04.02.2014 Aufrufe

diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ergebnisse 93<br />

Für den Zusammenhang zwischen stationären Aufenthalten und den einzelnen neuropsychologsichen<br />

Kennwerten wurde das Zusammenhangsmaß Spearmans Rho (r s ) bestimmt<br />

(siehe Tabelle 18).<br />

Tabelle 18: Zusammenhang zwischen neuropsychologischen Kennwerten und Anzahl stationärer<br />

Aufenthalte<br />

rs (N =31)<br />

d` ga d` rw ga in ms (log) rw in ms (log)<br />

Anzahl stationä-<br />

r = -.206,<br />

r = -.077,<br />

r = .142,<br />

r = .087,<br />

re Aufenthalte<br />

p = .267<br />

p = .681<br />

p = .446<br />

p = .641<br />

Für den Bereich „Reaktionswechsel“ muss man schon von Null- Zusammenhängen sprechen,<br />

für den Bereich „Geteilte Aufmerksamkeit“ deutet sich wohlmeinend eine Tendenz an,<br />

die weit von statistischer Signifikanz entfernt ist. Weiter ergab sich auch kein Zusammenhang<br />

zwischen den neuropsychologischen Testkennwerten und dem Alter beim ersten stationären<br />

Aufenthalt.<br />

Es wurde weiter geprüft, ob sich Erst- und Mehrfacherkrankte voneinander unterscheiden.<br />

Im Gesamtmodell ergab sich signifikanter Gruppenfaktor ERSTMAN (Kontrollen, Ersterkrankte,<br />

Mehrfacherkrankte) von F(8/66) = 5.42, p = .000, f 2 = .266, der sich auch univariat<br />

für alle 4 Kennwerte bestätigen ließ: für d` ga (F(2/66) = 15.62, p = .000, f 2 = .331), für ga in<br />

ms (log) F(2/66) = 6.55, p = .003, f 2 = .172, für d´ rw (F(2/66) = 13.29, p = .000, f 2 = .297)<br />

und für rw in ms (log) (F(2/66) = 16.05, p = .000, f 2 = .338). Nachfolgende Einzelvergleiche<br />

zeigten jedoch die bekannten Unterschiede zwischen Kontrollen und Erst- und Mehrfacherkrankten,<br />

jedoch im Unterschied zur Psychophysiologie keine Gruppenunterschiede zwischen<br />

den beiden Patientengruppen: ERSTMAN_2 (Ersterkrankte vs. Mehrfacherkrankte):<br />

F(4/33) < 1 (vgl. auch Abb. 17).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!