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diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

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92 Ergebnisse<br />

für drei von vier neuropsychologischen Kennwerten ein Zusammenhang, der auf folgende<br />

Subskalen zurückging: „formale Denkstörung“, „Wahn“, „Verfolgungswahn“ und „Erregung“.<br />

Für die Negativskala war das Verhältnis umgekehrt, wobei die verbleibenden drei<br />

Kennwerte auf Subskalenebene wenigstens eine Korrelation hatten: „Schwierigkeiten beim<br />

abstrakten Denken“ und auch „mangelnde Spontanität und Sprachflüssigkeit“.<br />

Tabelle 17: Zusammenhang zwischen neuropsychologischen Kennwerten und Psychopathologiewerten<br />

PANSS-Positivskala<br />

Gesamt<br />

PANSS-Negativskala<br />

Gesamt<br />

PANSS-Allgemeine<br />

Psychopathologie<br />

Gesamt<br />

r(N =33)<br />

d` ga d` rw ga in ms (log) rw in ms (log)<br />

r = -.399, r = -.533, r = .127, r = .347,<br />

p = .022 p = .001 p = .481 p = .048<br />

r = -.312, r = -.318, r = .459, r = .185,<br />

p = .077 p = .071 p = .007 p = .302<br />

r = -.291, r = -.443, r = .348, r = .195,<br />

p = .101 p = .010 p = .047 p = .278<br />

Für den Bereich Geschwindigkeit im Test „Geteilte Aufmerksamkeit“ (ga in ms (log))<br />

war noch auf weiteren Subskalen der korrelative Zusammenhang mit der Negativsymptomatik<br />

vorhanden: „mangelnder affektiver Rapport“, „Affektverflachung“ und „soziale Passivität“.<br />

Auch für die Allgemeine Psychopathologie gab es auf Subskalenebene zu allen vier<br />

Kennwerten Zusammenhänge mit den Skalen: „mangelnde Aufmerksamkeit“ und dann vereinzelt:<br />

„Selbstbezogenheit“, „Anspannung“, „motorische Verlangsamung“, „Angst“, „Willensschwäche“<br />

und „Manierismen“. Es wurde geprüft, ob der im vorherigen Abschnitt gefundene<br />

Unterschied zwischen unmedizierten und medizierten Patienten durch Unterschiede<br />

in der Psychopathologie erklärbar war. Alle drei Medikationsgruppen unterschieden sich<br />

nicht hinsichtlich der Negativsymptomatik und der Allgemeinen Psychopathologie. Die<br />

Gruppe der unmedizierten Patienten (M = 22.73, SD = 7.76) wies eine niedrigere Positivsymptomatik<br />

auf, die im Vergleich zur vormedizierten Gruppe (M = 28.61, SD = 6.78) mit<br />

der höchsten Positivsymptomatik jedoch nicht signifikant wurde (T= -1.98, p = .060).

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