diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
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90 Ergebnisse<br />
Tabelle 16: Paarweise Einzelvergleiche für verschiedene Medikationsgruppen und Kontrollen<br />
in vier verschiedenen neuropsychologischen Maßen<br />
Kontrollen vs.<br />
unbeh. Pat.<br />
Kontrollen vs.<br />
anbeh. Pat.<br />
Kontrollen vs.<br />
vorbeh. Pat.<br />
d` ga d` rw ga in ms (log) rw in ms (log)<br />
T (44) = -2.13 T (44) = 2.62 T (44) = 2.35 T (44) = -2.06<br />
p = .055 p = .012 p = .023 p = .064<br />
T (42) = -2.56 T (42) = -7.02 T (42) = 2.42 T (42) = 4.84<br />
p = .030 p = .000 p = .020 p = .000<br />
T (46) = -5.99 T (46) = -3.91 T (46) = 2.74 T (46) = 4.79<br />
p = .000 p = .001 p = .016 p = .000<br />
Wie der Tabelle 16 zu entnehmen ist, gab es keine adjustierten Unterschiede zwischen<br />
Kontrollen und unbehandelten Patienten, jedoch mehrheitlich zwischen Kontrollen und vorbehandelten<br />
Patienten und im Bereich „Reaktionswechsel“ zwischen Kontrollen und anbehandelten<br />
Patienten( vgl. auch Abb. 16). Es wurde kein systematischer Unterschied zwischen<br />
atypischer und gemischt neuroleptischer Behandlung gefunden. Die neuropsychologische<br />
Leistung war umso besser, je eher Patienten keine Medikation erhielten (Tendenz der Korrelation<br />
mit CPZ-Werten) und spiegelte sich auch in fehlenden Gruppenunterschieden zwischen<br />
gesunden Kontrollen und unbehandelten Patienten wieder. Die neuropsychologischen<br />
Befunde haben hier die gleiche Richtung wie die Befunde zur Psychophysiologie. Im nächsten<br />
Abschnitt wird der Zusammenhang zu klinischen Einflussvariablen geprüft.