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diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

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Ergebnisse 85<br />

Tabelle 14: Post Hoc t- Tests für die Vergleiche von Kontrollen, Patienten mit und ohne<br />

Erstrangsymptome<br />

Erstrangsympotme vs.<br />

Patienten ohne<br />

Erstrangsymptome<br />

Erstrangsymptome vs.<br />

Kontrollen<br />

Patienten ohne<br />

Erstrangsymptome vs.<br />

Kontrollen<br />

SOA 60 ms T (33) = .466, p = .644 T (55) = -1.03, p = .312 T (44) = -1.24, p = .136<br />

SOA 90 ms T (33) = 1.97, p = .071 T (55) = .304, p = .763 T (44) = -1.86, p = .087<br />

SOA 120 ms T (33) = 1.93, p = .163 T (55) = .341, p = .735 T (44) = -1.09, p = .294<br />

Wie der Tabelle 14 zu entnehmen ist, bildet sich für das SOA 90 ms lediglich eine Tendenz,<br />

jedoch keine signifikanten Gruppenunterschiede ab.<br />

Die überraschend gute %PPI von Patienten mit Kernsymptomen einer paranoiden Schizophrenie<br />

überrascht zunächst, deckt sich jedoch auch mit den Befunden der korrelativen<br />

Zusammenhänge der PANSS, da auf Ebene der Subskalen nur Symptome zweiten Ranges<br />

negativ mit der %PPI korrelieren.<br />

5.2 Querschnittsanalyse der neuropsychologischen Tests<br />

Schizophrene Patienten wiesen eine schlechtere Reaktionsgenauigkeit und –<br />

geschwindigkeit in den Tests „Geteilte Aufmerksamkeit“ und „Reaktionswechsel“ im Vergleich<br />

zu gesunden Kontrollen auf. Es wurde kein Einfluss des Nikotinkonsums auf die neuropsychologische<br />

Leistung gefunden. Schizophrene Frauen wiesen eine schlechtere Reaktionsgenauigkeit<br />

auf.<br />

5.2.1 Gruppenvergleich der TAP- Aufgaben zu T1 und Analyse soziodemografischer<br />

Einflussfaktoren<br />

Zunächst wurde in einem multivariaten Gesamtmodell alle vier neuropsychologischen<br />

Werte mit dem Zwischengruppenfaktor GRUPPE (Kontrollen, schizophrene Patienten) analysiert.<br />

Es ergab sich für das Gesamtmodell ein signifikanter Gruppenfaktor: F(4/66) =<br />

12.15, p = .000, f 2 = .443. Die univariaten Analysen ergaben für jeden einzelnen Test einen<br />

signifikanten Gruppeneffekt: für d´ ga (KON: M = 3.68, SE = 0.16; PAT: M = 2.44, SE =<br />

0.16; GRUPPE: F(1/66) = 30.13, p = .000, f 2 = .320), für ga in ms(log) (KON: M = 2.87, SE

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