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78 Ergebnisse Auch post hoc durchgeführte Einzelvergleiche zeigten keine Gruppenunterschiede auf. In Abb. 10 sind die einzelnen Gruppen noch einmal dargestellt. 90 Kontrollen (33) Schizophrene, gemischte Neuroleptika (7) Schizophrene, atypische Neuroleptika (15) Schizophrene, ohne Neuroleptika (11) 80 70 60 %PPI zu T1 50 40 30 20 10 30ms 60ms 90ms 120ms 240ms soa Abb. 10: %PPI zu T1 bei Kontrollen, schizophrenen Patienten ohne neuroleptische Medikation, mit atypischer neuroleptischer Medikation sowie mit atypisch und typisch neuroleptischer Medikation. Es folgte dann eine Analyse nach der Dauer der Einnahme neuroleptischer Medikation. Es wurden länger als 2 Wochen vormedizierte (13), seit zwei Tagen anmedizierte (9), unmedizierte (11) und gesunde Kontrollen (33) hinsichtlich ihrer %PPI zu T1 verglichen. Es ergaben sich im Gesamtmodell keine Gruppenunterschiede (F(3/66) = 1.81, p = .155, f 2 = .080). oder Gruppe x SOA Interaktionen (F(4/66)
Ergebnisse 79 0.00834 nicht stand. Im SOA 120 ms deutete sich ein Trend zwischen Kontrollen und vorbehandelten Patienten mit T (N =46) = -1.85, p = .071 an. 90 Kontrollen (33) vorbehandelte Schizophrene (13) anbehandelte Schizophrene (9) unbehandelte Schizophrene (11) 80 70 %PPI zu T1 60 50 40 30 20 30ms 60ms 90ms 120ms 240ms soa Abb. 11: %PPI zu T1 bei Kontrollen, schizophrenen Patienten ohne neuroleptische Medikation, schizophrenen Patienten, die vorbehandelt und die anbehandelt sind. Gesunde Kontrollen und die verschiedenen Medikationsgruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich der Geschlechterverteilung (χ² (.636; 3, N=66) = 1.71) oder dem Raucherstatus (χ² (.607; 3, N=66) = 1.84). Die Gruppen unterschieden sich definitionsgemäß hinsichtlich der Erkrankungsdauer. So waren in der Gruppe der vorbehandelten Patienten keine ersterkrankte Patienten. Im nächsten Abschnitt wird untersucht, ob die bisher identifizierten Einflussfaktoren: Raucherstatus und Dauer der Medikation auch im Zusammenhang mit einer bestimmten Psychopathologie stehen. 5.1.3 Klinische Einflussfaktoren auf die PPI Die Zusammenhänge zwischen %PPI und Psychopathologie fallen mild aus. Die in den vorherigen Abschnitten gefundenen Einflussfaktoren Raucherstatus, Geschlecht, Dauer der
- Seite 34 und 35: 28 Theoretische Grundlagen serielle
- Seite 36 und 37: 30 Theoretische Grundlagen postulie
- Seite 38 und 39: 32 Ableitung der Fragestellungen 3
- Seite 40 und 41: 34 Ableitung der Fragestellungen gi
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- Seite 46 und 47: 40 Ableitung der Fragestellungen Ei
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- Seite 50 und 51: 44 Ableitung der Fragestellungen ta
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- Seite 54 und 55: 48 Ableitung der Fragestellungen So
- Seite 56 und 57: 50 Ableitung der Fragestellungen Im
- Seite 58 und 59: 52 Methode 4 Methode 4.1 Beschreibu
- Seite 60 und 61: 54 Methode während der Messung ruh
- Seite 62 und 63: 56 Methode Tabelle 5: Verteilung de
- Seite 64 und 65: 58 Methode Tabelle 7: Klinische Par
- Seite 66 und 67: 60 Methode dazu benötigten Rechner
- Seite 68 und 69: 62 Methode schwer empfunden. Im Tes
- Seite 70 und 71: 64 Methode henden Basis von 3 Sekun
- Seite 72 und 73: 66 Methode derthalb Standardabweich
- Seite 74 und 75: 68 Methode für Auslasser und falsc
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- Seite 78 und 79: 72 Methode Schreckreaktionsgröße
- Seite 80 und 81: %ppi 74 Ergebnisse Abbildung 8 zeig
- Seite 82 und 83: 76 Ergebnisse 100 90 Nichtraucher S
- Seite 86 und 87: 80 Ergebnisse neuroleptischen Medik
- Seite 88 und 89: 82 Ergebnisse p = .000, f 2 = .635,
- Seite 90 und 91: 84 Ergebnisse 90 Kontrollen (33) Er
- Seite 92 und 93: 86 Ergebnisse = 0.13; PAT: M = 2.93
- Seite 94 und 95: 88 Ergebnisse r (N =22) = -.357, p
- Seite 96 und 97: 90 Ergebnisse Tabelle 16: Paarweise
- Seite 98 und 99: 92 Ergebnisse für drei von vier ne
- Seite 100 und 101: 94 Ergebnisse 4,0 Kontrollen (33) E
- Seite 102 und 103: 96 Ergebnisse Tabelle 20 Test- Rete
- Seite 104 und 105: 98 Ergebnisse Tabelle 21: MANOVA mi
- Seite 106 und 107: 100 Ergebnisse x GRUPPE x GESCHLECH
- Seite 108 und 109: 102 Ergebnisse noch Zeiteffekte nac
- Seite 110 und 111: 104 Ergebnisse Es wurde in der Verl
- Seite 112 und 113: 106 Ergebnisse Tabelle 26: MANOVA m
- Seite 114 und 115: 108 Ergebnisse Es wurde der Faktor
- Seite 116 und 117: 110 Ergebnisse 5 N=30, d` zu T1 und
- Seite 118 und 119: 112 Ergebnisse jeweils signifikant
- Seite 120 und 121: 114 Ergebnisse Tabelle 29: Zusammen
- Seite 122 und 123: 116 Diskussion al., 2004; Swerdlow
- Seite 124 und 125: 118 Diskussion nur die SOAs 30 und
- Seite 126 und 127: 120 Diskussion für das SOA 100 ms,
- Seite 128 und 129: 122 Diskussion zusammengefasst wird
- Seite 130 und 131: 124 Diskussion Erkrankungsdauer. Di
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Ergebnisse 79<br />
0.00834 nicht stand. Im SOA 120 ms deutete sich ein Trend zwischen Kontrollen und vorbehandelten<br />
Patienten mit T (N =46) = -1.85, p = .071 an.<br />
90<br />
Kontrollen (33)<br />
vorbehandelte Schizophrene (13)<br />
anbehandelte Schizophrene (9)<br />
unbehandelte Schizophrene (11)<br />
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Abb. 11: %PPI zu T1 bei Kontrollen, schizophrenen Patienten ohne neuroleptische Medikation,<br />
schizophrenen Patienten, die vorbehandelt und die anbehandelt sind.<br />
Gesunde Kontrollen und die verschiedenen Medikationsgruppen unterschieden sich nicht<br />
hinsichtlich der Geschlechterverteilung (χ² (.636; 3, N=66) = 1.71) oder dem Raucherstatus (χ² (.607;<br />
3, N=66) = 1.84). Die Gruppen unterschieden sich definitionsgemäß hinsichtlich der Erkrankungsdauer.<br />
So waren in der Gruppe der vorbehandelten Patienten keine ersterkrankte Patienten.<br />
Im nächsten Abschnitt wird untersucht, ob die bisher identifizierten Einflussfaktoren:<br />
Raucherstatus und Dauer der Medikation auch im Zusammenhang mit einer bestimmten<br />
Psychopathologie stehen.<br />
5.1.3 Klinische Einflussfaktoren auf die PPI<br />
Die Zusammenhänge zwischen %PPI und Psychopathologie fallen mild aus. Die in den<br />
vorherigen Abschnitten gefundenen Einflussfaktoren Raucherstatus, Geschlecht, Dauer der