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76 Ergebnisse 100 90 Nichtraucher SOA 60ms (1), 120ms (2) gesunde Frauen (9) schizophrene Frauen (11) gesunde Männer (6) schizophrene Männer (6) 100 90 Raucher SOA 60ms (1), 120ms (2) gesunde Frauen (10) schizophrene Frauen (4) gesunde Männer (8) schizophrene Männer (12) 80 80 70 70 %PPI 60 50 60 50 40 40 30 30 20 Nichtraucher 20 Raucher Abb. 9: Nichtraucher und Raucher zu T1 getrennt nach Geschlecht und Gruppe dargestellt Es wurde daher je ein multivariates Modell mit Messwiederholung (SOA 60, 120 ms) gerechnet (Übersicht Tab. 10). Die Kovariaten Alter und Anzahl der Zigaretten wurden nicht weiter berücksichtigt, da für beide jeweils F < 1 galt und bei jeweils fehlenden, statistischen Interaktionen keine Einflüsse nachweisbar waren. Im Modell ergab sich ein signifikanter Geschlechtseffekt mit einer Unterlegenheit der Frauen (vgl. auch Abb. 9) sowie eine signifikante GRUPPE x RAUCHER Interaktion mit einer Unterlegenheit der schizophrenen Raucher, beide Effekte wurden von den schizophrenen Frauen getragen. Die entsprechende Interaktion GRUPPE x GESCHLECHT x RAUCHER erreichte bei einer deutlich geringen Untergruppengröße einen F- Wert unter 1 und war nicht signifikant.
Ergebnisse 77 Tabelle 10: MANOVA mit Messwiederholung zu Einflussfaktoren auf Gruppenunterschiede zu T1 ,nur SOA 60 und 120 ms Quelle der Variation df F(N =66) p-Wert 2 f Anova Zwischen den VPs GRUPPE 1 2.22 .142 .037 GESCHLECHT 1 4.53 .038 .072 RAUCHER 1 1.59 .212 .027 GESCHLECHT x RAUCHER 1 2.84 .098 .047 GRUPPE x GESCHLECHT 1 3.33 .073 .054 GRUPPE x RAUCHER 1 5.89 .018 .092 GRUPPE x GESCHLECHT x RAUCHER 1 F < 1 Innerhalb der VPs SOA 1 7.79 .007 .118 SOA x GRUPPE 1 F < 1 SOA x RAUCHER 1 F < 1 SOA x GESCHLECHT 1 F < 1 Sämtliche Interaktionen 1 F < 1 5.1.2 Einfluss der Medikation auf die %PPI Eine höhere neuroleptische Medikation, die über CPZ- Äquivalente operationalisiert wurde, kovariierte in der Tendenz mit einer niedrigen %PPI. Dabei fand sich kein Unterschied zwischen Patienten, die mit Typika oder mit Atypika behandelt wurden. Nur die länger als zwei Tage vorbehandelten Patienten unterschieden sich in der Tendenz von den Kontrollen. Die Analyse des Zusammenhangs zwischen dem CPZ- Niveau und den einzelnen SOAs mittels Rangkorrelation ergab keinen Zusammenhang, wenn sich auch v.a. im SOA 30 und 60 ms ein negativer Trend andeutet: (SOA 30 ms: r s(N =22) = -.362, p = .098; SOA 60 ms: r s(N =22) = -.303, p = .171). Dann wurde geprüft, ob es einen Unterschied zwischen unmedizierten (11), mit Atypika medizierten (15), mit Typika und Atypika gemischt medizierten (7) Patienten oder gesunden Kontrollen (33) einen Unterschied in der %PPI gab. Es fand sich kein Gruppenunterschied (F(3/66) < 1) und keine Gruppe x SOA Interaktionen (F(4/66) = 1.43, p = .166, f 2 = .088).
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- Seite 34 und 35: 28 Theoretische Grundlagen serielle
- Seite 36 und 37: 30 Theoretische Grundlagen postulie
- Seite 38 und 39: 32 Ableitung der Fragestellungen 3
- Seite 40 und 41: 34 Ableitung der Fragestellungen gi
- Seite 42 und 43: 36 Ableitung der Fragestellungen re
- Seite 44 und 45: 38 Ableitung der Fragestellungen di
- Seite 46 und 47: 40 Ableitung der Fragestellungen Ei
- Seite 48 und 49: 42 Ableitung der Fragestellungen kr
- Seite 50 und 51: 44 Ableitung der Fragestellungen ta
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- Seite 54 und 55: 48 Ableitung der Fragestellungen So
- Seite 56 und 57: 50 Ableitung der Fragestellungen Im
- Seite 58 und 59: 52 Methode 4 Methode 4.1 Beschreibu
- Seite 60 und 61: 54 Methode während der Messung ruh
- Seite 62 und 63: 56 Methode Tabelle 5: Verteilung de
- Seite 64 und 65: 58 Methode Tabelle 7: Klinische Par
- Seite 66 und 67: 60 Methode dazu benötigten Rechner
- Seite 68 und 69: 62 Methode schwer empfunden. Im Tes
- Seite 70 und 71: 64 Methode henden Basis von 3 Sekun
- Seite 72 und 73: 66 Methode derthalb Standardabweich
- Seite 74 und 75: 68 Methode für Auslasser und falsc
- Seite 76 und 77: 70 Methode Für die in der Gesamtan
- Seite 78 und 79: 72 Methode Schreckreaktionsgröße
- Seite 80 und 81: %ppi 74 Ergebnisse Abbildung 8 zeig
- Seite 84 und 85: 78 Ergebnisse Auch post hoc durchge
- Seite 86 und 87: 80 Ergebnisse neuroleptischen Medik
- Seite 88 und 89: 82 Ergebnisse p = .000, f 2 = .635,
- Seite 90 und 91: 84 Ergebnisse 90 Kontrollen (33) Er
- Seite 92 und 93: 86 Ergebnisse = 0.13; PAT: M = 2.93
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- Seite 96 und 97: 90 Ergebnisse Tabelle 16: Paarweise
- Seite 98 und 99: 92 Ergebnisse für drei von vier ne
- Seite 100 und 101: 94 Ergebnisse 4,0 Kontrollen (33) E
- Seite 102 und 103: 96 Ergebnisse Tabelle 20 Test- Rete
- Seite 104 und 105: 98 Ergebnisse Tabelle 21: MANOVA mi
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- Seite 108 und 109: 102 Ergebnisse noch Zeiteffekte nac
- Seite 110 und 111: 104 Ergebnisse Es wurde in der Verl
- Seite 112 und 113: 106 Ergebnisse Tabelle 26: MANOVA m
- Seite 114 und 115: 108 Ergebnisse Es wurde der Faktor
- Seite 116 und 117: 110 Ergebnisse 5 N=30, d` zu T1 und
- Seite 118 und 119: 112 Ergebnisse jeweils signifikant
- Seite 120 und 121: 114 Ergebnisse Tabelle 29: Zusammen
- Seite 122 und 123: 116 Diskussion al., 2004; Swerdlow
- Seite 124 und 125: 118 Diskussion nur die SOAs 30 und
- Seite 126 und 127: 120 Diskussion für das SOA 100 ms,
- Seite 128 und 129: 122 Diskussion zusammengefasst wird
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Abb. 9:<br />
Nichtraucher und Raucher zu T1 getrennt nach Geschlecht und Gruppe dargestellt<br />
Es wurde daher je ein multivariates Modell mit Messwiederholung (SOA 60, 120 ms) gerechnet<br />
(Übersicht Tab. 10). Die Kovariaten Alter und Anzahl der Zigaretten wurden nicht<br />
weiter berücksichtigt, da für beide jeweils F < 1 galt und bei jeweils fehlenden, statistischen<br />
Interaktionen keine Einflüsse nachweisbar waren. Im Modell ergab sich ein signifikanter<br />
Geschlechtseffekt mit einer Unterlegenheit der Frauen (vgl. auch Abb. 9) sowie eine signifikante<br />
GRUPPE x RAUCHER Interaktion mit einer Unterlegenheit der schizophrenen Raucher,<br />
beide Effekte wurden von den schizophrenen Frauen getragen. Die entsprechende Interaktion<br />
GRUPPE x GESCHLECHT x RAUCHER erreichte bei einer deutlich geringen<br />
Untergruppengröße einen F- Wert unter 1 und war nicht signifikant.