diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
%ppi<br />
74 Ergebnisse<br />
Abbildung 8 zeigt die Verteilung der Probanden um den jeweiligen Median innerhalb des<br />
ersten und des dritten Quartils sowie Ausreißer und Extremwerte an. In der Abbildung 8 sind<br />
beide Gruppen getrennt voneinander dargestellt.<br />
100,00<br />
gesunde Probanden<br />
schizophrene Patienten<br />
75,00<br />
50,00<br />
<br />
25,00<br />
<br />
<br />
<br />
0,00<br />
<br />
n= 33 n= 33 n= 33 n= 33 n= 33<br />
S030 S060 S090 S120 S240<br />
soa<br />
<br />
n= 33 n= 33 n= 33 n= 33 n= 33<br />
<br />
S030 S060 S090 S120 S240<br />
soa<br />
Abb. 8:<br />
boxplots für die einzelnen SOAs getrennt nach Gruppen zu T1<br />
Im SOA 60 ms und zum Teil auch im SOA 120 ms kann man sehen, dass die gesunden Probanden<br />
weniger Streuung innerhalb ihrer Gruppe haben und dass es bei den schizophrenen<br />
Probanden sowohl Personen gab mit einer PPI, die vergleichbar zu der PPI der gesunden<br />
Kontrollen war, als auch schizophrene Probanden mit einer vergleichsweise verminderten<br />
Inhibitionsleistung. In den folgenden Analysen soll es darum gehen, Patienten mit einer<br />
verminderten und einer guten Inhibitionsleistung zu T1 zu identifizieren.<br />
Dazu wurden zunächst die Kovariaten Alter (log.) und Anzahl täglich gerauchter Zigaretten<br />
eingeführt sowie die Gruppenfaktoren GESCHLECHT und RAUCHER. In Tabelle 9<br />
sind die Ergebnisse für alle SOAs dargestellt. Bei der Betrachtung der Werte getrennt nach<br />
Gruppe, Geschlecht und Raucherstatus vor allem in den SOAs 60 und 120 ms fallen Unterschiede<br />
auf (siehe Abb. 9), die im Gesamtmodell entsprechende Interaktion GRUPPE x GE-<br />
SCHLECHT x RAUCHER x SOA blieb jedoch bei F < 1. Vor allem in der Gruppe der<br />
Nichtraucher werden wenig Unterschiede sichtbar.