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diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

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52 Methode<br />

4 Methode<br />

4.1 Beschreibung der Stichproben<br />

An der Untersuchung nahmen 132 Personen (65 Frauen, 67 Männer) im Alter zwischen<br />

18 und 65 Jahren teil. 70 Patienten (30 Frauen, 40 Männer, 34.36 ± 12.54 Jahre alt) mit der<br />

Diagnose einer akuten Schizophrenie, wurden mit 62 gesunde Kontrollpersonen (35 Frauen,<br />

27 Männer, 27.69 ± 8.62 Jahre alt) verglichen. Die Untersuchung fand viermal in einem Abstand<br />

von zwei Wochen statt. Ausgeschlossen wurden Personen, bei denen eine aktuelle Alkohol-<br />

oder Substanzabhängigkeit, ein hirnorganisches Psychosyndrom oder eine akute internistische<br />

oder neurologische Erkrankung vorlag. Es wurden Patienten eingeschlossen, die<br />

eine akut exazerbierte Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis hatten, dabei aber nicht<br />

eigen – oder fremdgefährdend waren, deren Geschäfts- und Einwilligungsfähigkeit nicht<br />

eingeschränkt war. Die Diagnostik wurde mittels des Strukturierten Klinischen Interviews<br />

für psychische Störungen (SKID-I; Wittchen, Zaudig & Fydrich, 1997) vorgenommen.<br />

Die psychophysiologische und neuropsychologische Untersuchung fand viermal in einem<br />

Abstand von zwei Wochen statt. Von den 132 Probanden wurden noch 112 zu T2 (55 Kontrollen<br />

(32 Frauen, 23 Männer, 27.71 ± 8.50 J. alt), 57 Patienten (24 Frauen, 33 Männer,<br />

34.32 ± 12.58J.)), 93 zu T3 (49 Kontrollen (27 Frauen, 22 Männer, 28.57 ± 8.50 J.), 44 Patienten<br />

(18 Frauen, 26 Männer, 33.82 ± 11.47J.)), und 94 zu T4 (46 Kontrollen (24 Frauen, 22<br />

Männer, 28.80 ± 8.52 J.), 48 Patienten (20 Frauen, 28 Männer, 35.25 ± 12.44J.)) untersucht.<br />

Die Gruppe der schizophrenen Probanden wurde in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

der <strong>Universität</strong> Greifswald am Hanse- Klinikum Stralsund rekrutiert und untersucht.<br />

Die Patienten wurden bis spätestens zwei Tage nach Krankenhausaufnahme in die Untersuchung<br />

eingeschlossen. Die Gruppe der gesunden Kontrollen wurde vorwiegend aus dem an<br />

der Klinik angestellten Personal rekrutiert. Zusätzlich zum SKID-I Interview wurde noch ein<br />

Achse- II Interview Screening (Wittchen, Zaudig & Fydrich, 1997) sowie einem Fragebogen<br />

zur Schizotypie (SPQ, Raine, 1991) appliziert.<br />

Es wurden von den 70 rekrutierten Patienten vier Patienten von der Untersuchung ausgeschlossen,<br />

da sich bei ihnen eine Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis nicht gesichert<br />

feststellen ließ. Ein weiterer Patient wurde von der Analyse ausgeschlossen, weil sich

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