diss_wolf_theresa.pdf (2449 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
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Ergebnisse 103<br />
100<br />
90<br />
N=30, SOA 60ms zu T1 und T3<br />
unbehandelt (4)<br />
anbehandelt (4)<br />
vorbehandelt (5)<br />
Kontrollen (17)<br />
100<br />
90<br />
N=30, SOA 120ms zu T1 und T3<br />
unbehandelt (4)<br />
anbehandelt (4)<br />
vorbehandelt (5)<br />
Kontrollen (17)<br />
80<br />
80<br />
%PPI<br />
70<br />
70<br />
60<br />
60<br />
50<br />
50<br />
40<br />
1 2<br />
soa 60ms<br />
40<br />
1 2<br />
soa 120ms<br />
Abb. 22: Verlauf der %PPIim SOA 60 und 120 ms für unterschiedlich lang behandelte Patientengruppen<br />
und Kontrollen zu T1 und T3<br />
5.3.3 Analyse klinischer Einflussfaktoren auf die PPI im Verlauf<br />
In der Verlaufsstichprobe fanden sich keine konsistenten Zusammenhänge zwischen dem<br />
der Psychopathologie und den %PPI- Werten. Für die Erst- und Mehrfacherkrankte waren<br />
im Vergleich zu gesunden Kontrollen weder Gruppen- noch Zeiteffekte nachweisbar. Deskriptiv<br />
wiesen zu T1 die Mehrfacherkrankten niedrigere %PPI– Werte auf, die sich auf dem<br />
SOA 120 ms zu T3 in der Tendenz zu besserten.<br />
Für die Positivsymptomatik ließ sich eine signifikante Abnahme nachweisen (T (N=13) =<br />
5.11, p = .000). Die Negativsymptomatik blieb stabil über die Zeit (T (N=13) = .224, p = .827)<br />
und die Allgemeinen Psychopathologie nahm wieder signifikant (T (N=13) = 3.75, p = .003) ab.<br />
Auch für die Zusammenhänge zwischen Symptomatik und den Leistungen in den SOAs<br />
ergab sich ähnlich wie beim CPZ- Niveau kein konsistentes Bild, weshalb von der Analyse<br />
einer Kreuzkorrelation abgesehen wurde.