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98 Ergebnisse Tabelle 21: MANOVA mit Messwiederholung zu Gruppenunterschieden der %PPI im Verlauf für das SOA 60 und 120 ms Quelle der Variation df F(N =30) p-Wert 2 f Anova Zwischen den VPs GRUPPE 1 F < 1 GRUPPE x ZEIT 1 1.90 .179 .064 GRUPPE x SOA 1 6.40 .017 .186 GRUPPE x ZEIT x SOA 1 F < 1 Innerhalb der VPs SOA 1 F < 1 ZEIT 1 F < 1 SOA x ZEIT 2 F < 1 Wie der Abb. 19 zu entnehmen ist, nahmen in beiden SOAs die Kontrollen über den Zeitraum in der %PPI ab, wohingegen die Patienten relativ stabil blieben, eher eine leichte Zunahme verzeichneten. Für die Zwischengruppenunterschiede wurden t-Tests für beide SOAs und beide Zeitpunkte gerechnet (Übersicht Tab. 22) Bonferroni korrigiert lag α`= 0.0125. Sämtliche Zwischengruppentests waren nicht signifikant. Zu T1 deutete sich im SOA 60 ms eine Unterlegenheit der Patienten an und zu T3 eine Unterlegenheit der Kontrollen im SOA 120 ms. Tabelle 22: Zwischengruppentests zu T1 und T3 für die SOAs 60 und 120 ms t (N=30) SOA 60ms SOA 120ms T1 T= 1.63, p = .114 T= .400, p = .692 T3 T= .591, p = .587 T= -1.24, p = .227 Es folgten gepaarte t- Tests für Vergleiche innerhalb der Gruppen mit einem korrigierten α`von 0.0125 (siehe Tabelle 23).

Ergebnisse 99 Tabelle 23: Innergruppentests zu T1 und T3 für die SOAs 60 und 120 ms getrennt für Kontrollen und Patienten t (N=30) SOA 60ms T1→T3 SOA 120ms T1→T3 Kontrollen T= 1.38, p = .186 T= 1.88, p = .077 Patienten T= .278, p = .786 T= -.351, p = .731 Es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Lediglich für die Kontrollen deutete sich eine Abnahme der %PPI von T1 zu T3 an (vergleiche auch Abb. 19). 90 T1, T3: SOA 60ms (1), 120ms (2) Kontrollen(17) Schizophrene (13) 80 70 %PPI 60 50 40 1 2 SOA Abb. 19: SOA 60 und 120 ms zu zwei Messzeitpunkten, getrennt für Patienten und Kontrollen Auch in der Verlaufsstichprobe wurde der Einfluss des Geschlechts und des Raucherstatus untersucht. Es wurde der Faktor GESCHLECHT ins das Gesamtmodell hinzugenommen und brachte eine signifikante Interaktion: SOA x GESCHLECHT mit (F(1/30) = 7.12, p = .013, f 2 = .215. Der Faktor GESCHLECHT selbst wurde nicht signifikant, ebenso wie folgende Interaktionen: ZEIT x GESCHLECHT, ZEIT x GRUPPE x GESCHLECHT, SOA

Ergebnisse 99<br />

Tabelle 23: Innergruppentests zu T1 und T3 für die SOAs 60 und 120 ms getrennt für Kontrollen<br />

und Patienten<br />

t (N=30)<br />

SOA 60ms<br />

T1→T3<br />

SOA 120ms<br />

T1→T3<br />

Kontrollen T= 1.38, p = .186 T= 1.88, p = .077<br />

Patienten T= .278, p = .786 T= -.351, p = .731<br />

Es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Lediglich für die Kontrollen deutete<br />

sich eine Abnahme der %PPI von T1 zu T3 an (vergleiche auch Abb. 19).<br />

90<br />

T1, T3: SOA 60ms (1), 120ms (2)<br />

Kontrollen(17)<br />

Schizophrene (13)<br />

80<br />

70<br />

%PPI<br />

60<br />

50<br />

40<br />

1 2<br />

SOA<br />

Abb. 19: SOA 60 und 120 ms zu zwei Messzeitpunkten, getrennt für Patienten und<br />

Kontrollen<br />

Auch in der Verlaufsstichprobe wurde der Einfluss des Geschlechts und des Raucherstatus<br />

untersucht. Es wurde der Faktor GESCHLECHT ins das Gesamtmodell hinzugenommen<br />

und brachte eine signifikante Interaktion: SOA x GESCHLECHT mit (F(1/30) = 7.12,<br />

p = .013, f 2 = .215. Der Faktor GESCHLECHT selbst wurde nicht signifikant, ebenso wie<br />

folgende Interaktionen: ZEIT x GESCHLECHT, ZEIT x GRUPPE x GESCHLECHT, SOA

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