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96 Ergebnisse Tabelle 20 Test- Retest Reliabilität (Intraklassen- Koeffizient IKK) der zwei Messzeitpunkte für schizophrene Patienten (N = 13) und gesunde Kontrollen (N = 17) Maß IKK (N = 30) Gesamtgruppe p Patienten p Kontrollen p startle .594 .009 .471 .142 .685 .013 SOA 60ms .560 .015 .212 .344 .687 .013 SOA 120ms .613 .006 .325 .253 .740 .005 Die %PPI für das SOA 60 und 120 ms war für die Gesamtgruppe robust, wenngleich die Stabilität nur bei den Kontrollen nachweisbar war. In der Patientengruppe verfehlte die Test- Retest Reliabilität die statistische Signifikanz, was auf eine deutliche Veränderung der %PPI als auch der Schreckreaktionsgröße schließen lässt. Letztgenannte wies über die Messzeitpunkte ebenfalls eine robuste Stabilität in der Gesamtstichprobe und für die Kontrollen auf. Deskriptiv kann man eine Abnahme der Schreckreaktionsgröße bei den Patienten über die zwei Zeitpunkte beobachten (vgl. Abb. 18), die jedoch im Gesamtmodell nicht signifikant wird: ZEIT (F(1/30) = 2.62, p = .116, f 2 = .086), ZEIT x GRUPPE (F < 1) und GRUPPE (F < 1). Auch ein gepaarter t- Test, der nur für die Gruppe der schizophrenen Patienten gerechnet wurde, deckte keinen signifikanten Unterschied zwischen T1 und T3 für die Schreckreaktionsgröße auf: T (N=13) = 1.42, p = .181.
Ergebnisse 97 30 25 T1, T3: startle control (17) schizophrenic (13) 20 µV 15 10 5 0 1 2 time Abb. 18: mittlere Schreckreaktion im Verlauf zu zwei Messzeitpunkten, getrennt für Patienten und Kontrollen 5.3.1 Längsschnittanalyse der %PPI unter Beachtung soziodemografischer Einflussfaktoren Es wurde ein multivariates Modell mit den Messwiederholungsfaktoren ZEIT (T1, T3) und SOA (60, 120 ms) sowie dem Zwischengruppenfaktor GRUPPE (Kontrollen, Patienten) gerechnet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 21 wiedergegeben. Es waren keine Zeiteffekte im Gesamtmodell nachweisbar. Es ergab sich jedoch eine signifikante GRUPPE x SOA Interaktion.
- Seite 52 und 53: 46 Ableitung der Fragestellungen di
- Seite 54 und 55: 48 Ableitung der Fragestellungen So
- Seite 56 und 57: 50 Ableitung der Fragestellungen Im
- Seite 58 und 59: 52 Methode 4 Methode 4.1 Beschreibu
- Seite 60 und 61: 54 Methode während der Messung ruh
- Seite 62 und 63: 56 Methode Tabelle 5: Verteilung de
- Seite 64 und 65: 58 Methode Tabelle 7: Klinische Par
- Seite 66 und 67: 60 Methode dazu benötigten Rechner
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- Seite 78 und 79: 72 Methode Schreckreaktionsgröße
- Seite 80 und 81: %ppi 74 Ergebnisse Abbildung 8 zeig
- Seite 82 und 83: 76 Ergebnisse 100 90 Nichtraucher S
- Seite 84 und 85: 78 Ergebnisse Auch post hoc durchge
- Seite 86 und 87: 80 Ergebnisse neuroleptischen Medik
- Seite 88 und 89: 82 Ergebnisse p = .000, f 2 = .635,
- Seite 90 und 91: 84 Ergebnisse 90 Kontrollen (33) Er
- Seite 92 und 93: 86 Ergebnisse = 0.13; PAT: M = 2.93
- Seite 94 und 95: 88 Ergebnisse r (N =22) = -.357, p
- Seite 96 und 97: 90 Ergebnisse Tabelle 16: Paarweise
- Seite 98 und 99: 92 Ergebnisse für drei von vier ne
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- Seite 104 und 105: 98 Ergebnisse Tabelle 21: MANOVA mi
- Seite 106 und 107: 100 Ergebnisse x GRUPPE x GESCHLECH
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- Seite 112 und 113: 106 Ergebnisse Tabelle 26: MANOVA m
- Seite 114 und 115: 108 Ergebnisse Es wurde der Faktor
- Seite 116 und 117: 110 Ergebnisse 5 N=30, d` zu T1 und
- Seite 118 und 119: 112 Ergebnisse jeweils signifikant
- Seite 120 und 121: 114 Ergebnisse Tabelle 29: Zusammen
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- Seite 124 und 125: 118 Diskussion nur die SOAs 30 und
- Seite 126 und 127: 120 Diskussion für das SOA 100 ms,
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- Seite 144 und 145: 138 Literatur Andreasen, N.C. & Ols
- Seite 146 und 147: 140 Literatur Braff, D.L. & Light,
- Seite 148 und 149: 142 Literatur Cornblatt, B.A., Risc
- Seite 150 und 151: 144 Literatur Duncan, E.J., Szilagy
96 Ergebnisse<br />
Tabelle 20<br />
Test- Retest Reliabilität (Intraklassen- Koeffizient IKK) der zwei Messzeitpunkte<br />
für schizophrene Patienten (N = 13) und gesunde Kontrollen (N = 17)<br />
Maß<br />
IKK (N = 30)<br />
Gesamtgruppe p Patienten p Kontrollen p<br />
startle .594 .009 .471 .142 .685 .013<br />
SOA 60ms .560 .015 .212 .344 .687 .013<br />
SOA 120ms .613 .006 .325 .253 .740 .005<br />
Die %PPI für das SOA 60 und 120 ms war für die Gesamtgruppe robust, wenngleich die<br />
Stabilität nur bei den Kontrollen nachweisbar war. In der Patientengruppe verfehlte die Test-<br />
Retest Reliabilität die statistische Signifikanz, was auf eine deutliche Veränderung der %PPI<br />
als auch der Schreckreaktionsgröße schließen lässt. Letztgenannte wies über die Messzeitpunkte<br />
ebenfalls eine robuste Stabilität in der Gesamtstichprobe und für die Kontrollen auf.<br />
Deskriptiv kann man eine Abnahme der Schreckreaktionsgröße bei den Patienten über die<br />
zwei Zeitpunkte beobachten (vgl. Abb. 18), die jedoch im Gesamtmodell nicht signifikant<br />
wird: ZEIT (F(1/30) = 2.62, p = .116, f 2 = .086), ZEIT x GRUPPE (F < 1) und GRUPPE (F <<br />
1). Auch ein gepaarter t- Test, der nur für die Gruppe der schizophrenen Patienten gerechnet<br />
wurde, deckte keinen signifikanten Unterschied zwischen T1 und T3 für die Schreckreaktionsgröße<br />
auf: T (N=13) = 1.42, p = .181.