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Download als PDF - Landesfeuerwehrverband Hessen

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Für den LFV <strong>Hessen</strong> ist die zeitgemäße<br />

technische Ausstattung der Feuerwehren<br />

und der Einsatzfahrzeuge eine<br />

weitere zentrale Forderung, »so dass<br />

hier weiterhin eine solide und kontinuierliche<br />

Landesförderung zwingend<br />

erforderlich ist«. Bei der Einführung des<br />

Digitalfunks für die nichtpolizeiliche<br />

Gefahrenabwehr in <strong>Hessen</strong> müssen die<br />

aktuell noch bestehenden Probleme<br />

gemeinschaftlich und zeitnah gelöst<br />

sowie die Zuständigkeiten klar geregelt<br />

werden. Die bundesweite Vorbildrolle<br />

des hessischen Katstrophenschutzes<br />

ist gleichfalls weiter zu entwickeln und<br />

insbesondere die Einführung eines einheitlichen<br />

Warn- und Alarmierungssystems<br />

für die Bevölkerung zu verfolgen.<br />

Auch die Bündelung der Integrierten<br />

Gefahrenabwehr inklusive des Rettungsdienstes<br />

in einem Zuständigkeitsbereich,<br />

nämlich beim Hessischen<br />

Innenministerium, ist für Ackermann<br />

längst überfällig.<br />

Jugendfeuerwehr – mit Blaulicht in<br />

die Zukunft<br />

Sorgenvoll, so der LFV-Präsident weiter,<br />

muss die aktuelle Entwicklung bei<br />

den hessischen Jugendfeuerwehren<br />

bewertet werden, »die landesweit<br />

Innenminister Boris Rhein dankte<br />

den Feuerwehren für ihr Engagement<br />

im Dienste der Bürger<br />

einen Rückgang von rund 1.000 Ju -<br />

gendlichen im Jahr 2012 verzeichnen.<br />

Eine Tendenz, die wir auch vor dem Hintergrund<br />

der demographischen Entwicklung,<br />

der Veränderung durch die<br />

Einführung ganztägiger Schulangebote<br />

und bei der Vielfalt der Freizeitmöglichkeiten<br />

insgesamt ernst nehmen<br />

müssen«. Ein Mittel, um hier dem<br />

Negativtrend entgegen zu wirken, ist<br />

aus Sicht des LFV <strong>Hessen</strong> die Notwendigkeit,<br />

möglichst alle verantwortlichen<br />

Betreuerinnen und Betreuer optimal für<br />

ihre Jugendfeuerwehrarbeit zu qualifizieren.<br />

Mit Projekten wie »Jugendfeuerwehren<br />

– strukturfit für Demokratie«, der Beteiligung<br />

im Rahmen der LFV-Integrationskampagne<br />

und im Bereich der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

des Umweltministeriums,<br />

bei der sich die Jugendfeuerwehren<br />

mit dem Slogan »Mit Blaulicht in die<br />

Zukunft« einbringen, sieht Ackermann<br />

die Hessische Jugendfeuerwehr <strong>als</strong><br />

modernen Jugendverband »gut aufgestellt«.<br />

Das Jugendfeuerwehr-Ausbildungszentrum<br />

in Marburg-Cappel entspricht<br />

dagegen nach Einschätzung des<br />

LFV <strong>Hessen</strong> nicht mehr den »heutigen<br />

Anforderungen. Deshalb fordern wir<br />

vom Land, umgehend eine mittelfristige<br />

Planung für einen Neubau vorzulegen,<br />

damit eine zeitgemäße Aus- und<br />

Fortbildung der Multiplikatoren in der<br />

Ju gendfeuerwehrarbeit auch in der Zu -<br />

kunft gesichert ist«. Weiterhin erinnerte<br />

Ackermann an die wiederholt aufgestellte<br />

Forderung des Feuerwehrverbandes,<br />

endlich die Implementierung der<br />

Brandschutzerziehung und -aufklärung<br />

<strong>als</strong> Unterrichtsmodul an den<br />

Schu len vorzunehmen.<br />

Der Musikzug der FF Wolfhagen-Ippinghausen umrahmte feierlich die 59. LFV Verbandsversammlung in<br />

Baunatal<br />

Nr. 39 LFV-Infodienst 9

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