Download als PDF - Landesfeuerwehrverband Hessen

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04.02.2014 Aufrufe

Hochwasser den und TEL Hessen konnte dies aber ausgeräumt und die Grundlage für eine hervorragende Zusammenarbeit ge - schaffen werden. Ab Donnerstag kamen Einsatzaufgaben in Dresden sowie ein aufwendiger Sicherungsauftrag in Meißen für das Kontingent hinzu, so dass alle Kräfte äußerst wirkungsvoll und professionell helfen konnten. Zum Wochenende ist das Kontingent aufgrund des nur langsam sinkenden Pegels der Elbe im 2. Abmarsch um die Hälfte reduziert worden, um bei dem geplanten 3. Abmarsch für Mittwoch den 12. Juni wieder fast auf die Anfangsstärke erhöht worden. Aufgrund der bekannten Differenzen auf der Ebene der Verwaltungsstäbe ist am Montag der Entschluss gefasst worden, den Einsatz am Dienstag, vor Entsendung des 3. Abmarsches, zu beenden, da offensichtlich die anliegenden Aufgaben im Schadensgebiet keine externe Kräfte mehr erforderten. Auch wenn bei dem ein oder anderen der Eindruck vermittelt wurde, der Einsatz war nicht nötig, kann ich entgegnen, dass die hessischen Kräfte ge - braucht wurden und dort wo sie tätig waren, eine herausragend gute Arbeit verrichtet haben, auf die jeder Einzelne stolz sein kann. Im Namen des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport (HMdIS), der Hessischen Landesfeuerschule (HLFS), des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) und auch persönlich darf ich mich bei allen Beteiligten für den gelungen Einsatz bedanken und schließe mit dem bekannten Slogan »Hessen vorn«. Carsten Lauer,TEL Hessen Nordhessische Feuerwehren können nach zwei Tagen Warten endlich erfolgreich helfen Pressemitteilug des Bezirksfeuerwehrverbandes Kurhessen-Waldeck vom 6. Juni 2013 n (Dresden) Nach zweitägiger Wartezeit – da die rund 900 hessischen Einsatzkräfte nicht von der örtlichen Einsatzleitung Dresden zur effektiven Hilfeleistung an gefordert wurden – sind jetzt endlich alle Nordhessischen Feuerwehren im Hochwasserensatz tätig und helfen der dankbaren Bevölkerung. Der Hilfeleistungszug des Landkreises Kassel aus Wolfhagen begann in der gestrigen Nacht das steigende Grundwasser am Museum Japanisches Palais mit 120.000 Liter in der Stunde mit sechs Pumpen abzupumpen. Im Die FF Immen - hausen kam in Dresden am Japanischen Palais zum Einsatz Japanischen Pavillion sind wertvolle Exponate wie das Damaskuszimmer und Wohnutensilien sowie eine Außenstelle des Senkenberg-Museums mit wertvollen Exponaten untergebracht. Am Morgen wurden die beiden weite- 42 LFV-Infodienst Nr. 39

en Hilfeleistungszüge aus den Kreisteilen Hofgeismar und Kassel ebenfalls alarmiert und sind jetzt am Japanischen Palais und dem großen Hotel West Inn Bellevue Dresden im erfolgreichen Hoch wasser-Einsatz. Am 340-Betten-Hotel West Inn Bellevue Dresden direkt an der Elbe gegenüber der historischen Altstadt gelegen, werden stündlich ca. 150.000 Liter mit zehn Pumpen aus dem Kellerbereich abgepumpt. Die Unterstützung der Dresdner Bevölkerung vor Ort ist hervorragend – so wurde den Einsatzkräften im Hotel jegliche Verpflegung sofort kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Museumsleitung ist den nordhessischen Einsatzkräften dankbar für den Schutz der wertvollen Exponate. Bei dem Hochwasserstand der Elbe um 15 Uhr bei etwa 8,80 Meter ist kein Absinken in Sicht – so wird der Einsatz hier sich über mehrere Tage hinstrecken und die Nordhessischen Einsatzkräfte werden in Sechsstunden-Schichten rund um die Uhr hier erfolgreich helfen. Die Einheiten der Feuerwehren der Stadt Kassel sind zusammen mit den Einheiten des Landkreises Gießen ebenfalls in Dresden erfolgreich tätig und sichern einen strategisch wichtigen Damm in der Scharfenbergstraße. Die Einheiten des Landkreises Waldeck- Frankenberg sind im erfolgreichen Hilfeleistungseinsatz in der Stadt Meissen zusammen mit der Einheiten aus dem Raum Darmstadt-Dieburg tätig. Horst Klinge Medienreferent Die Bilder auf unserer Titelseite stammen von diesem Einsatz. Nr. 39 LFV-Infodienst 43

en Hilfeleistungszüge aus den Kreisteilen<br />

Hofgeismar und Kassel ebenfalls<br />

alarmiert und sind jetzt am Japanischen<br />

Palais und dem großen Hotel West Inn<br />

Bellevue Dresden im erfolgreichen<br />

Hoch wasser-Einsatz.<br />

Am 340-Betten-Hotel West Inn Bellevue<br />

Dresden direkt an der Elbe gegenüber<br />

der historischen Altstadt gelegen,<br />

werden stündlich ca. 150.000 Liter mit<br />

zehn Pumpen aus dem Kellerbereich<br />

abgepumpt.<br />

Die Unterstützung der Dresdner Bevölkerung<br />

vor Ort ist hervorragend – so<br />

wurde den Einsatzkräften im Hotel jegliche<br />

Verpflegung sofort kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Museumsleitung ist den nordhessischen<br />

Einsatzkräften dankbar für den<br />

Schutz der wertvollen Exponate.<br />

Bei dem Hochwasserstand der Elbe<br />

um 15 Uhr bei etwa 8,80 Meter ist kein<br />

Absinken in Sicht – so wird der Einsatz<br />

hier sich über mehrere Tage hinstrecken<br />

und die Nordhessischen Einsatzkräfte<br />

werden in Sechsstunden-Schichten<br />

rund um die Uhr hier erfolgreich helfen.<br />

Die Einheiten der Feuerwehren der Stadt<br />

Kassel sind zusammen mit den Einheiten<br />

des Landkreises Gießen ebenfalls<br />

in Dresden erfolgreich tätig und sichern<br />

einen strategisch wichtigen Damm in<br />

der Scharfenbergstraße.<br />

Die Einheiten des Landkreises Waldeck-<br />

Frankenberg sind im erfolgreichen Hilfeleistungseinsatz<br />

in der Stadt Meissen<br />

zusammen mit der Einheiten aus dem<br />

Raum Darmstadt-Dieburg tätig.<br />

Horst Klinge<br />

Medienreferent<br />

Die Bilder auf unserer Titelseite stammen<br />

von diesem Einsatz.<br />

Nr. 39 LFV-Infodienst 43

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