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Download als PDF - Landesfeuerwehrverband Hessen

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Hauptamt liche Kräfte<br />

bei Freiwilligen Feuerwehren<br />

Durch das Ausscheiden von zwei Ausschussmitgliedern<br />

wurde eine Nachbesetzung<br />

im Fachausschuss erforderlich.<br />

Als neue Mitglieder konnten im Fachausschuss<br />

begrüßt werden.<br />

• Thomas Meudt,<br />

Feuerwehr Rüsselsheim<br />

• Erwin Strunk, Feuerwehr Wetzlar<br />

• Helmut Zinkand,<br />

Feuerwehr Schlüch tern<br />

Thomas Meudt wurde zum Stellvertretenden<br />

Ausschussvorsitzenden be -<br />

stimmt. Er wird auch die Koordinierungsstelle<br />

für die Ausbildung der<br />

hauptamtlichen Kräfte bei Freiwilligen<br />

Feuerwehren in <strong>Hessen</strong> betreuen. Es<br />

wird deshalb gebeten, sich bei anstehenden<br />

Fragen zur Ausbildung direkt mit<br />

Thomas Meudt<br />

Telefon dienstlich 0 61 42/91 02 20<br />

E-Mail<br />

amtsleitung@feuerwehr-ruesselsheim.de<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

Der Fachausschuss hat über eine<br />

Ergänzung zur bestehenden Handlungsempfehlung<br />

beraten und dem<br />

Präsidium des Landesfeuerwehrver-<br />

bands eine Ergänzung zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt. Mit dieser Ergänzung<br />

soll auf einer einheitlichen Grundlage<br />

erforderlichenfalls Hilfestellung bei<br />

Fragen zu Tätigkeitsbeschreibungen<br />

für Feuerwehrgerätewarte in kleineren<br />

Kommunen gegeben werden. Ein<br />

Beschluss hierzu steht aus.<br />

Zu den Gesprächsangeboten des<br />

Kommunalen Arbeitgeberverbands,<br />

des Hessischen Städtetags und der<br />

Fachgruppe Feuerwehr der Gewerkschaft<br />

ver.di stehen noch Terminvereinbarungen<br />

aus.<br />

Weitere Auskünfte erteilt:<br />

Werner Merget<br />

Fachausschussvorsitzender<br />

Freiwillige Feuerwehr Hainburg<br />

Kirchstraße 61<br />

63512 Hainburg<br />

Tel.: 06182-780927<br />

Fax: 06182-7829020<br />

Email: wmerget@hainburg.de<br />

Werner Merget<br />

Fachausschussvorsitzender<br />

Fachausschuss Information und Kommunikation<br />

Digitalfunk<br />

Infrastruktur<br />

Der Aufbau des Digitalfunknetzes<br />

schreitet weiter fort. Auch im mittelhessischen<br />

Bereich wurden viele Basisstationen<br />

aufgebaut und teilweise in<br />

Betrieb genommen. Mittlerweile sind in<br />

ganz <strong>Hessen</strong> über 300 der 401 geplanten<br />

Basisstationen »on air«. Im nordhessischen<br />

Bereich wurde insbesondere<br />

der Raum Kassel aufgebaut, um den<br />

anstehenden <strong>Hessen</strong>tag digital abwickeln<br />

zu können.<br />

Im süd- und mittelhessischen Bereich<br />

setzen bereits viele Kommunen die digitalen<br />

Geräte für den Einsatzstellenfunk<br />

ein – unter Beibehaltung der analogen<br />

Technik <strong>als</strong> Rückfallebene und auch bei<br />

den Katastrophenschutzeinsätzen in<br />

Sachsen und Sachsen-Anhalt konnte<br />

der Digitalfunk – auch im Netzmodus<br />

(TMO) – erfolgreich eingesetzt werden.<br />

Nach dem Auslieferungsstopp der<br />

Endgeräte auf Grund der bekannten<br />

Mängel und Problematiken (siehe Sonderausgabe<br />

Info-Dienst März 2013)<br />

wurde sehr intensiv an der Erstellung<br />

neuer Codeplugs für die Funkgeräte<br />

gearbeitet. Sehr zeitintensiv gestalteten<br />

sich die Tests dieser Programmierun-<br />

gen, welche auch durch den Fachausschuss<br />

und die Expertenrunde begleitet<br />

und selbst oder mit Feuerwehren in<br />

Übungen und Einsätzen durchgeführt<br />

wurden.<br />

Derzeit liegt ein Codeplug vor, der durch<br />

diese Runde <strong>als</strong> Grundlage für die weitere<br />

Arbeit und die Aufhebung des Auslieferungsstopps<br />

gewertet wurde. Da -<br />

rin wurden alle bekannten Fehler be -<br />

seitigt, und es konnte eine Verbesserung<br />

der Sprachverständlichkeit unter<br />

Atem schutz erreicht werden. Allerdings<br />

gilt es diese noch weiter zu optimieren,<br />

um eine zum Analogfunk vergleichbare<br />

Qualität zu erhalten.<br />

Zur Durchführung der nun notwendigen<br />

ersten Update-Runde wurden den<br />

Kom munen durch die Projektgruppe<br />

Digitalfunk entsprechende Update-<br />

Optionen angeboten. Hier besteht die<br />

Möglichkeit zur Einrichtung von Updatestationen<br />

an zentralen Stellen in den<br />

Landkreisen oder die Einrichtung je weils<br />

einer Updatestation in jeder Gemeinde.<br />

Die zuletzt genannte Möglichkeit ist für<br />

die Durchführung zukünftig notwendiger<br />

Updates grundsätzlich zu favorisieren.<br />

Betriebliche Regelungen<br />

Derzeit werden die »Betrieblichen Re -<br />

gelungen für den Digitalfunk« überarbeitet.<br />

Hier wurden die dem Fachausschuss/Expertenrunde<br />

vorliegenden<br />

Wünsche und Anregungen der Feuerwehren<br />

und Hilfsorganisationen durch<br />

den Fachausschuss mit eingebracht.<br />

Die derzeit nur im Entwurf vorliegenden<br />

Regelungen sollen nun in eine endgültige<br />

Regelung überführt werden und<br />

gehen daher nun zunächst in die Anhörungsrunde<br />

der Verbände und Institutionen.<br />

Die notwendige Anpassung des Fleetmappings<br />

im DMO-Bereich konnte<br />

noch nicht erfolgen, da von Seiten des<br />

Bundes hier die abschließende Be -<br />

kannt gabe der zur Verfügung stehenden<br />

Gruppen ebenfalls nicht erfolgt ist.<br />

Nr. 39 LFV-Infodienst 19

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