Download als PDF - Landesfeuerwehrverband Hessen
Download als PDF - Landesfeuerwehrverband Hessen
Download als PDF - Landesfeuerwehrverband Hessen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
IG Tauchen<br />
Die Interessengruppe Tauchen in <strong>Hessen</strong><br />
beteilgit sich derzeit intensiv an der Überarbeitung<br />
der FWDV 8. Eine Veröffent -<br />
lichungsdatum steht noch nicht fest.<br />
Ausbau von ELW 1 mit Digitalfunkgeräten<br />
und parallel mit Analogfunkgeräten<br />
Hierzu beschäftigt sich im Rahmen der<br />
Normungsarbeit eine Arbeitsgruppe. Es<br />
wird von technischen Schwierigkeiten<br />
berichtet. Allerdings gibt es wohl<br />
bereits mehrere fertig ELW 1 in denen<br />
der Parallelbetrieb funktioniert. Der FA<br />
beobachtet die Entwicklung und wird<br />
berichten, sobald sich konkrete Ergebnisse<br />
und Lösungen erkennen lassen.<br />
Bericht aus dem Fachausschuss<br />
Technik der deutschen Feuerwehren<br />
Es soll ein Merkblatt erarbeitet werden,<br />
welches sich mit dem richtigen Um gang<br />
mit fluorhaltigen Schaummitteln be -<br />
schäftigt. Die AG setzt sich aus Mitgliedern<br />
des FA Technik der deutschen Feuerwehren<br />
und aus diversen Schaummittelherstellern<br />
zusammen.<br />
Informationen der Unfallkasse<br />
<strong>Hessen</strong> (UKH)<br />
Es wird über die AG Gefährdungsbeurteilung<br />
berichtet. Der FA T wird durch Harald<br />
Müller in der Arbeitsgruppe vertreten.<br />
Elektrische Betriebsmittel<br />
Durch den Normungsausschuss NA<br />
031-02-02-10 AK »Schutzschalter«<br />
des DIN wurde in der Sitzung am 15,<br />
April 2010 die nachstehende Empfehlung<br />
ausgesprochen:<br />
»Alle im Einsatz- und Übungsdienst der<br />
BOS verwendeten ortsveränderlichen<br />
elektrischen Betriebsmittel müssen,<br />
wenn mit einem zeitweiligen Eintauchen<br />
der Steckvorrichtungen in Flüssigkeiten<br />
zu rechnen und/oder die Anschlussleitung<br />
länger <strong>als</strong> 0,5 m ist, mit druckwasserdichten<br />
Steckvorrichtungen (DIN<br />
49442, DIN 49443, DIN EN 60309 Reihe<br />
– mindestens IP 67) ausgestattet<br />
sein. Die Anschlussleitungen müssen<br />
mindestens dem Leitungstyp H07RN-<br />
F nach DIN VDE 0282-4 entsprechen.«<br />
Es soll eine Normentwurf geben, in dem<br />
festgelegt wird, welche Schutzschalter<br />
bei der Feuerwehr zukünftig verwendet<br />
werden sollen.<br />
Informationen des HMdIS<br />
Herr Krauss konnte an der Sitzung leider<br />
nicht teilnehmen.<br />
Organisation<br />
Fachausschuss Gesundheitswesen<br />
und Notfallstressmanagement<br />
Die nächste Sitzung findet des FA T<br />
<strong>Hessen</strong> findet am 21.und 22. November<br />
2013 in Homberg/Ohm statt.<br />
Harald Müller<br />
Fachausschussvorsitzender<br />
Die schnelle, kurzfristige und stets<br />
aktuelle Informations- und Kommunikationsstrategie<br />
hinsichtlich der Zusammenarbeit<br />
mit dem Fachbereich Ge -<br />
sundheitswesen und Rettungsdienst<br />
des DFV hat sich im Berichtszeitraum<br />
wiederum bewährt.<br />
Der Fachausschuss hat intensiv die<br />
aktuellen Informationen zum jeweiligen<br />
Sachstand des geplanten Gesetzentwurfs<br />
für den Beruf der Notfallsanitäterin/des<br />
Notfallsanitäters verfolgt und<br />
beraten.<br />
Zwischenzeitlich hat der Bundesrat<br />
diesem Gesetzentwurf zugestimmt<br />
und das Gesetz über den Beruf der Notfallsanitäterin<br />
und des Notfallsanitäters<br />
soll am 1. Januar 2014 in Kraft treten.<br />
Damit steht der Rettungsdienst vor<br />
einem Umbruch. Das neue Berufsbild<br />
löst das des bisherigen Rettungsassistenten<br />
ab und ist damit der höchstqualifizierte<br />
nichtärztliche Ausbildungsberuf.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass die Feuerwehren<br />
in Deutschland rund ein Drittel<br />
der Akuteinsätze im Rettungsdienst<br />
leisten, haben der DFV sowie die<br />
AGBF-Bund das Gesetzgebungsverfahren<br />
entsprechend gründlich begleitet.<br />
Damit die Feuerwehren auch weiterhin<br />
eine leistungsfähige Säule des<br />
Rettungsdienstes bleiben, haben sich<br />
beide gemeinsam bereits frühzeitig in<br />
den Gesetzgebungsprozess eingebracht.<br />
Quo Vadis – Rettungsdienst bei<br />
der Feuerwehr? Heute und<br />
Morgen Garant für qualifizierte<br />
Dienst leistungen<br />
Die Einführung des neuen Berufsbildes<br />
erfolgt dann durch länderspezifische<br />
Regelungen u. a. hinsichtlich der An -<br />
ordnung der fachlichen Qualifikation der<br />
Besatzungen der verschiedenen Rettungsmittel.<br />
Der Arbeitskreis Rettungsdienst<br />
des DFV wird Umsetzungsempfehlungen<br />
für die Feuerwehren<br />
erarbeiten, zu denen auch der Fachausschuss<br />
seine Stellungnahme abgeben<br />
wird.<br />
Interessant bleibt die Frage, inwieweit<br />
das neue Berufsbild Notfallsanitäterin /<br />
Notfallsanitäter auch Auswirkungen<br />
auf die ehrenamtlichen Strukturen, insbesondere<br />
im Bereich des Katastrophenschutzes,<br />
haben wird. Schon jetzt<br />
ist aber klar, dass die Feuerwehren mit<br />
eigenen Rettungsdienstschulen erheblich<br />
höhere Anforderungen in personeller<br />
und materieller Hinsicht meistern.<br />
Thomas Hinz<br />
Fachausschussvorsitzender<br />
Nr. 39 LFV-Infodienst 13