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Ausgabe 298 - Hassel-saar.de

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Blädche<br />

Nachrichten- und Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s Stadtteils <strong>Hassel</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>298</strong> Donnerstag, 10. Oktober 2013 13. Jahrgang<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. <strong>298</strong> 1


Neues Kuckucks<strong>de</strong>nkmal in <strong>Hassel</strong> eingeweiht<br />

Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus <strong>de</strong>m Wald! Aus<br />

<strong>de</strong>m Wald, wie es in <strong>de</strong>m 1817 entstan<strong>de</strong>nem Kin<strong>de</strong>rlied<br />

von Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />

heißt. Nein, seit 27. September 2013 begrüßt er alle<br />

Autofahrer und Fußgänger, die vom Wildpark her<br />

kommen an <strong>de</strong>r Ecke Rittershofstraße / Kettelerstraße.<br />

Diese Rasenfläche war seit <strong>de</strong>r Verlagerung<br />

<strong>de</strong>r alten Grubelore vor die Ortsverwaltung verwaist.<br />

Der hiesige Heimat- und Verkehrsverein machte anlässlich<br />

seines 60-jährigen Bestehens <strong>Hassel</strong> ein Geschenk.<br />

Auf große Feierlichkeiten hatte <strong>de</strong>r Verein<br />

im letzten Jahr bewusst verzichtet und dafür nun ein<br />

Kuckucks<strong>de</strong>nkmal errichtet.<br />

Beifall zollten Ortsvorsteher Markus Derschang und<br />

Oberbürgermeister Hans Wagner <strong>de</strong>m Vereinsvorsitzen<strong>de</strong>n<br />

Dieter Wirth und Jakob Schwarz für dieses<br />

gelungene Denkmal.<br />

Die I<strong>de</strong>e und die Durchführung stammen von<br />

Jakob Schwarz. Vor über einem Jahr trat Schwarz mit<br />

seinen Vorstellungen an <strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n Dieter Wirth<br />

und die Vorstandschaft heran. Die Grundi<strong>de</strong>e dabei<br />

war ein altes Bühnenbild, das einen großen Kuckuck<br />

und <strong>de</strong>n Spruch „Hasel echt gudd“ zeigte. Dieses<br />

Bühnenbild wur<strong>de</strong> vom Rohrbacher Künstler Fritz<br />

Abel für das <strong>Hassel</strong>er Dorffest 1990 geschaffen.<br />

Nach<strong>de</strong>m das Bühnenbild beim Dorffest nicht mehr<br />

genutzt wur<strong>de</strong> geriet es etwas in Vergessenheit.<br />

Ein weiterer Rohrbacher Künstler, Peter Schmie<strong>de</strong>n,<br />

legte an <strong>de</strong>n Entwurf Hand an und brachte das<br />

neue Kuckucks<strong>de</strong>nkmal zur Ausführung in E<strong>de</strong>lstahl.<br />

Den Auftrag dazu erhielt das St. Ingberter Unternehmen<br />

Herges Stahl- und Blechbau. Für die Firma<br />

Herges war es kein alltäglicher Auftrag, „aber ab und<br />

zu bekommen wir schon einen Auftrag auch ein<br />

Kunstwerk zu fertigen“, betonte Firmeninhaber Manfred<br />

Herges.<br />

Musikalisch wur<strong>de</strong> die Einweihungsfeier von einem<br />

Quartett <strong>de</strong>r Hermanns-Big-Band und <strong>de</strong>m katholischen<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten umrahmt.<br />

An die Problematik Denkmäler in St. Ingbert aufzustellen,<br />

erinnerte Ortsvorsteher Markus Derschang<br />

bei <strong>de</strong>r Einweihung. Hier haben <strong>de</strong>r Verein und Ortsrat<br />

im Vorfeld <strong>de</strong>r Auftragserteilung alle notwendigen<br />

Anzeigen und Genehmigungen bei <strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />

eingeholt und erhalten. Nach<strong>de</strong>m Jakob<br />

Schwarz über die Entstehung <strong>de</strong>s Denkmals berichtet<br />

hatte, erläuterte die stellvertreten<strong>de</strong> Vereinsvorsitzen<strong>de</strong><br />

und Landschaftsführerin Elisabeth Pintarelli warum<br />

die <strong>Hassel</strong>er eigentlich <strong>de</strong>n Uznamen „Kuckuck“<br />

führen. Oberbürgermeister Hans Wagner lobte die<br />

interkommunale Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Herstellung <strong>de</strong>s<br />

neuen Denkmals und dankte <strong>de</strong>m Verein für sein<br />

großzügiges Engagement.<br />

Auf das vollbrachte Werk stießen Manfred Herges<br />

und Jakob Schwarz an.<br />

Musikalisch wur<strong>de</strong> die Einweihungsfeier von <strong>de</strong>m<br />

Quartett <strong>de</strong>r Hermanns-Big-Band und <strong>de</strong>m katholischen<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten umrahmt. Die zahlreich anwesen<strong>de</strong>n<br />

Gäste fan<strong>de</strong>n auch loben<strong>de</strong> Worte für das gelungene<br />

Kunstwerk und <strong>de</strong>n Heimat- und Verkehrsverein<br />

<strong>Hassel</strong>. Der Verein hofft, dass dieses Kunstwerk<br />

noch recht lange die <strong>Hassel</strong>er Bürger und <strong>de</strong>ren<br />

Gäste erfreuen möge. - wir / Fotos: Wirth -<br />

2 Nr. <strong>298</strong> - <strong>Hassel</strong>er Blädche


<strong>Hassel</strong> und sein Kuckuck<br />

„Wappentier“ im <strong>Hassel</strong>er Ortsbild fest verankert<br />

In <strong>Hassel</strong> begegnet man <strong>de</strong>m Kuckuck auf Schritt<br />

und Tritt. <strong>Hassel</strong> ist kein Dorf, wo das "Hisje" seinen<br />

Kuckuck öfter hinklebt als sonst wo, nein <strong>de</strong>r Kuckuck<br />

ist hier seit Jahrzehnten <strong>de</strong>r "Gemein<strong>de</strong>vogel",<br />

das Erkennungszeichen schlechthin. Wie kamen nun<br />

die <strong>Hassel</strong>er zu ihrem Spitznamen? Die Grün<strong>de</strong> liegen<br />

bereits einige Jahrhun<strong>de</strong>rte zurück und zwar im<br />

Geißbachtal. Bereits im Jahre 1564 wird <strong>de</strong>r Name<br />

eines Gauchsbach vom Kartograph Tilemann Stella<br />

genannt. Dieser Flurname war bisher in keinem topographischen<br />

Kartenwerk verzeichnet. Auch eine alte<br />

Flurkarte aus <strong>de</strong>m Jahre 1783 spricht von einer Wiese<br />

im Gaubachthal. Seinen Namen erhielt er von <strong>de</strong>m<br />

grauweiß-gefleckten Vogel "Gauch", <strong>de</strong>r bis ins 17.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt unser "Kuckuck" war. Im Laufe <strong>de</strong>r Jahrhun<strong>de</strong>rte<br />

wan<strong>de</strong>lte sich <strong>de</strong>r Name für das <strong>Hassel</strong>er Tal<br />

vom Gauchs- über Gaubach, die Um<strong>de</strong>utung von 1783<br />

zum heutigen Geißbachtal. Den <strong>Hassel</strong>er Mitbürgern<br />

ist <strong>de</strong>r Vogel "Gauch" schon seit fast 300 Jahren nicht<br />

mehr bekannt, aber <strong>de</strong>r Kuckucksruf bleibt <strong>de</strong>n <strong>Hassel</strong>ern<br />

als Uzname erhalten. Auf ihren Spitznamen<br />

"Kuckucke" sind die <strong>Hassel</strong>er beson<strong>de</strong>rs stolz und benannten<br />

bereits zahlreiche Einrichtungen im Ort danach.<br />

Kuckucks-Chor<br />

Lange Jahre galten "Maulesel" o<strong>de</strong>r "Kuckuck"<br />

als Fopperei <strong>de</strong>r Nachbargemein<strong>de</strong>n Oberwürzbach<br />

und <strong>Hassel</strong>, bis man Anfang <strong>de</strong>r Siebziger Jahre versuchte,<br />

<strong>de</strong>m Ganzen etwas Positives abzugewinnen.<br />

Damals veranstalteten <strong>de</strong>r Gesangverein und die<br />

Sportgemein<strong>de</strong> im Saale Schauer bzw. Luck eine<br />

gemeinsame Kappensitzung. Auf Vorschlag von Hilar<br />

Luck grün<strong>de</strong>te man im September 1974, nach <strong>de</strong>m<br />

Vorbild <strong>de</strong>s Mainzer Hofchores, eine eigene Gesangstruppe,<br />

<strong>de</strong>n <strong>Hassel</strong>er "Kuckuckschor". Seit 2012<br />

ist <strong>de</strong>r Kuckucks-Chor ein eigenständiger und eingetragener<br />

Gesangverein.<br />

Kuckucksbrunnen<br />

Auch einen "Kuckucksbrunnen" (Foto) hat man in<br />

<strong>Hassel</strong> errichtet. Unter großer Teilnahme <strong>de</strong>r <strong>Hassel</strong>er<br />

Bevölkerung und <strong>de</strong>r örtlichen Vereine wur<strong>de</strong> am<br />

13. Mai 1989 <strong>de</strong>r Brunnen an <strong>de</strong>r Ecke Neuhäuselerstraße<br />

und Eisenbahnstraße eingeweiht. Trotz eines<br />

einsetzen<strong>de</strong>n Gewitterregens wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Brunnen vom<br />

damaligen Ortsvorsteher Jakob Schwarz offiziell übergeben<br />

und mit einer Flasche Sekt auf <strong>de</strong>n Namen<br />

"Kuckucksbrunnen" getauft. „Ein gelungenes Werk<br />

ist dieser Brunnen“, stellte Schwarz fest, „und seine<br />

Krönung die Gestaltwerdung <strong>de</strong>s <strong>Hassel</strong>er Spitznamens<br />

in Form <strong>de</strong>r Kuckucksplastik“. Dem naturbelassenen<br />

Brunnenstock aus Pfälzer Buntsandstein<br />

hatte man einen von <strong>de</strong>r Blieskasteler Künstlerin<br />

Roswitha Naßhan-Weber geschaffenen Kuckuck aus<br />

Bronze aufgesetzt.<br />

Einen weiteren Kuckuck fin<strong>de</strong>t man seit <strong>de</strong>m<br />

1. Juni 1994 nahe <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rhütte auf <strong>de</strong>m Schopphübel.<br />

Der neue Kuckuck ist nicht wie sein Artgenosse<br />

auf <strong>de</strong>m Brunnen aus Bronze, son<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong><br />

von <strong>de</strong>m <strong>Hassel</strong>er Bürger Berthold Güngerich aus<br />

Kiefernholz gefertigt. Eigentlich sollte dieser Kuckuck<br />

seinen Platz auf <strong>de</strong>m <strong>Hassel</strong>er Zunftbaum, <strong>de</strong>r<br />

erst am 1. Mai 1992 aufgestellt wur<strong>de</strong>, auf <strong>de</strong>m<br />

Marktplatz fin<strong>de</strong>n. Doch kurz nach <strong>de</strong>r Maifeier 1994<br />

fiel <strong>de</strong>r Zunftbaum um und wur<strong>de</strong> noch nicht wie<strong>de</strong>r<br />

aufgestellt. Auf <strong>de</strong>m Schopphübel ist sicher <strong>de</strong>r bessere<br />

Platz, <strong>de</strong>nn ein Kuckuck gehört nun mal in <strong>de</strong>n<br />

Wald und nicht unbedingt auf einen Marktplatz.<br />

Für immer neue Überraschungen war <strong>de</strong>r ehemalige<br />

Ortsvorsteher Jakob Schwarz gut. Beim 10. Dorffest<br />

verkün<strong>de</strong>te auch <strong>de</strong>r Kuckuck von <strong>de</strong>r Festbühne:<br />

"Hasel – echt gudd!" Das 11. <strong>Hassel</strong>er Dorffest 1991<br />

stand dann ganz unter <strong>de</strong>m Zeichen <strong>de</strong>s Kuckucks.<br />

Erstmals wur<strong>de</strong> bei diesem Dorffest <strong>de</strong>r <strong>Hassel</strong>er<br />

Nationalvogel frischgebacken an die Kin<strong>de</strong>r beim<br />

Kin<strong>de</strong>rfest kostenlos verteilt und in <strong>de</strong>n Bratpfannen<br />

bruzzelten "Kuckuckssteaks".<br />

Seit 1989 wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Ortsgruppe <strong>Hassel</strong> <strong>de</strong>s<br />

Deutschen Schäferhun<strong>de</strong>vereins jährlich um <strong>de</strong>n "Kuckucks-Wan<strong>de</strong>rpokal"<br />

gekämpft. Nicht nur die <strong>Hassel</strong>er<br />

Bürger wer<strong>de</strong>n allgemein als Kuckucke bezeichnet.<br />

Einige haben <strong>de</strong>n Kuckuck als Bestandteil<br />

ihres Namens, wie "<strong>de</strong> Kuckucks-Walter", angehängt.<br />

Auch ein Blick in das 1994 gültige Telefonbuch<br />

weist in <strong>Hassel</strong> einen Teilnehmer mit <strong>de</strong>m Namen<br />

"Kucuk" aus.<br />

Zum Kuckuck noch mal, Sachen gibt’s ....!<br />

Dieter Wirth / Foto Wirth<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. <strong>298</strong> 3


Ausflug <strong>de</strong>s Ev. Kirchenchores an Mariä Himmelfahrt<br />

Am Feiertag Mariä Himmelfahrt fand <strong>de</strong>r diesjährige<br />

Ausflug <strong>de</strong>s Ev. Kirchenchores statt. Pünktlich<br />

um 7.30 Uhr startete <strong>de</strong>r Bus mit <strong>de</strong>m altbekannten<br />

Busfahrer „Nobbi“ bei wun<strong>de</strong>rschönem Sommerwetter<br />

in Richtung Hochwald zu einem Erlebnisausflug<br />

in die Welt <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lsteine. Über Birkenfeld erreichte<br />

<strong>de</strong>r Chor gegen 9.00 Uhr Kirschweiler. Da<br />

man etwas zu früh ankamen, konnte noch ein gemütlicher<br />

Kaffee auf <strong>de</strong>r Gartenterrasse <strong>de</strong>s Cafè’s<br />

E<strong>de</strong>lstein im Freien genossen wer<strong>de</strong>n. Anschließend<br />

stand dann eine Besichtigung <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lsteinschleiferei<br />

Erwin Hess auf <strong>de</strong>m Programm. Kurzweilig wur<strong>de</strong><br />

die Reisegesellschaft hier über die historischen Hintergrün<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Idar-Obersteiner Schmuckindustrie informiert.<br />

Unter fachmännischer Führung wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Gruppe erklärt, wie aus einem unscheinbaren Rohling<br />

ein funkeln<strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lstein entsteht. An einem rohen<br />

Stein zeigte <strong>de</strong>r Schleifmeister die Kunst <strong>de</strong>s Schleifens<br />

und Angelika Bieg durfte selbst einen E<strong>de</strong>lstein<br />

polieren, was ihr sichtlich große Freu<strong>de</strong> bereitete.<br />

Unter an<strong>de</strong>rem konnten Rohe<strong>de</strong>lsteine, Mineralien<br />

und Schleifformen aus aller Welt und <strong>de</strong>n regionalen<br />

Fundstellen bewun<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Auch die Gelegenheit<br />

zum Kauf von Schmuck- und Geschenkartikel war<br />

gegeben.<br />

Nach <strong>de</strong>r Besichtigung ging es nun weiter zum<br />

Mittagessen in <strong>de</strong>n Landgasthof Hochwaldhof. Nach<br />

<strong>de</strong>m gemütlichen Imbiss führte <strong>de</strong>r Weg nach Bernkastel-Kues,<br />

wo nach einer einstündigen Schifffahrt<br />

auf <strong>de</strong>r Mosel je<strong>de</strong>r Gelegenheit hatte, das wun<strong>de</strong>rschöne<br />

Städtchen auf eigene Faust zu erleben.<br />

Zum Abschluss fuhr <strong>de</strong>r Kirchenchor gegen 17 Uhr<br />

zum Weingut P. Stettler-Söhne in Lieser zur Weinprobe.<br />

Nach einem gelungenen und sehr harmonischen<br />

Tag machte man sich mit vielen neuen Eindrücken und<br />

I<strong>de</strong>en für <strong>de</strong>n Ausflug im nächsten Jahr gegen 20 Uhr<br />

auf die Heimreise. - Ursula Hooß / Foto: KiChor -<br />

Wie<strong>de</strong>r Theater in <strong>Hassel</strong><br />

Auch in diesem Jahr lädt <strong>de</strong>r Heimat- und Verkehrsverein<br />

<strong>Hassel</strong> zu einer Theaterveranstaltung in<br />

die Alte Turnhalle ein. Dafür hat <strong>de</strong>r Verein eine<br />

noch recht junge Nie<strong>de</strong>rwürzbacher Theatergruppe<br />

„So ein Theater“ mit <strong>de</strong>m Comedy-Stück „TV Nonstop“<br />

gewonnen. Die Akteure und die Zuschauer wer<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>r Veranstaltung am Samstag, 2. November<br />

um 19.30 Uhr verbesserte Bedingungen auf <strong>de</strong>r Bühne<br />

vorfin<strong>de</strong>n. Bis dorthin wird die neue Bühnenbeleuchtung<br />

installiert und in Betrieb sein.<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, <strong>de</strong>n<br />

21. Oktober bei Schreibwaren Sonja Kirsch. Auswärtige<br />

können Karten auch beim Vereinsvorsitzen<strong>de</strong>n per<br />

eMail unter info@dhvwirth.<strong>de</strong> vorbestellen. Nähere<br />

Angaben zur Theatergruppe und Stück erhalten Sie in<br />

unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong>. - wir / Foto Wirth -<br />

3. Puppen- und Bärenbörse in <strong>Hassel</strong><br />

Am 13. Oktober fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Eisenberghalle von<br />

10.30 bis 18.00 Uhr zum<br />

3. Mal eine Puppen- und<br />

Bärenbörse statt. Es haben<br />

sich circa 50 Aussteller<br />

aus ganz Deutschland<br />

angemel<strong>de</strong>t. Zum<br />

ersten Mal ist auch eine<br />

Puppenklinik aus Dortmund<br />

dabei. Auch <strong>de</strong>r<br />

Kettensägenschnitzer Sigurd<br />

Bratzel (Foto oben)<br />

wird wie<strong>de</strong>r hinter <strong>de</strong>r Halle einige Tiere (Bären)<br />

schnitzen. Bei Magosch-<br />

Bären können Kin<strong>de</strong>r<br />

ihren ersten Bären o<strong>de</strong>r<br />

ein an<strong>de</strong>res Kuscheltier<br />

selbst, unter Anleitung,<br />

fertig stellen und bekommen<br />

dann auch noch<br />

eine Geburtsurkun<strong>de</strong>. Für<br />

das leibliche Wohl ist<br />

auch gesorgt. Der Eintritt<br />

ist wie immer frei.<br />

- Bärenclub <strong>Hassel</strong> /<br />

Fotos: D. Wirth -<br />

4 Nr. <strong>298</strong> - <strong>Hassel</strong>er Blädche


Feuerwehr ....................................................... 112<br />

Polizei ............................................................. 110<br />

Notarzt/Rettungsleitstelle ........................... 19222<br />

Kreiskrankenhaus St. Ingbert ........... 06894/108-0<br />

Gift-Notruf ....................................... 06841/19240<br />

Stadtwerke IGB (Bereitschaft) .... 06894/9552-400<br />

Den Bereitschaftsdienst an Wochenen<strong>de</strong>n und<br />

Feiertagen für die Orte <strong>Hassel</strong>, Oberwürzbach und<br />

Rohrbach erreichen Sie unter <strong>de</strong>r Rufnummer:<br />

0700/2880 2880<br />

Kurzfristige Än<strong>de</strong>rungen bei <strong>de</strong>n Notdiensten<br />

entnehmen Sie bitte <strong>de</strong>r Tagespresse!<br />

Der Notdienst beginnt jeweils morgens um 8.00 Uhr<br />

und en<strong>de</strong>t am folgen<strong>de</strong>n Morgen um 8.00 Uhr.<br />

Sa., 12.10.2013: Gambrinus-Apotheke<br />

St. Ingbert, Poststraße 1<br />

06894/3386<br />

So., 13.10.2013: Hirsch-Apotheke<br />

St. Ingbert, Kaiserstraße 22<br />

06894/2160<br />

Sa., 19.10.2013: Saar Apotheke im Kaufland<br />

St. Ingbert, Grubenweg 7<br />

06894/9900685<br />

So., 20.10.2013: Sebastian-Apotheke<br />

Blieskastel, Bliesgaustraße 21a<br />

06842/51430<br />

Augenarzt<br />

Sa./So, 12./13.10.: Dr. Bilal Beetari<br />

Neunkirchen, Hüttenbergstr. 18<br />

06821/25444<br />

Sa./So., 19./20.10.: Dr. Dietmar Frank<br />

St. Ingbert, Poststraße 7<br />

06894/2728 o. 0151-11531189<br />

HNO-Arzt<br />

Sa./So., 12./13.10.: Dr. Beate Hornberger<br />

Sulzbach, Am Markt 4<br />

06897/2284<br />

Sa./So., 19./20.10.: Dr. Najib Müller-Bütow<br />

Saarbr., Berliner Promena<strong>de</strong> 16<br />

0681/34618<br />

Zahnarzt<br />

Nur für dringen<strong>de</strong> Notfälle und nach vorheriger<br />

telefonischer Vereinbarung. Alle Notdiensttermine<br />

auch im Internet unter www.zahnaerzte-<strong>saar</strong>land.<strong>de</strong><br />

Sa./So., 12./13.10.: Dr. Philippe Grand-Montagne<br />

St. Ingbert, Neue Bahnhofstr. 3<br />

06894/2227<br />

Kin<strong>de</strong>rärztlicher Notfalldienst<br />

Notfallpraxen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendärzte/innen<br />

samstags Kin<strong>de</strong>rklinik Kohlhof<br />

06821/363 2002<br />

sonntags: Kin<strong>de</strong>rklinik Uni Homburg<br />

06841/1633333<br />

Tierarzt<br />

Der Notdienst an Wochenen<strong>de</strong>n beginnt samstags<br />

um 12.00 Uhr und en<strong>de</strong>t montags um 7.00 Uhr.<br />

Sa./So., 12./13.10.: Tierklinik Scholz<br />

St. Ingbert, Oststraße 74<br />

06894/89 50 50-1<br />

Sa./So., 19./20.10.: Tierärztin Dr. Stock<br />

<strong>Hassel</strong>, Rittershofstraße 64<br />

06894/94 91 94 0<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags und freitags jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

06894/51041 (Bernd Burger), Fax 956511<br />

eMail: ovsthassel@st-ingbert.<strong>de</strong><br />

Bürgerservice: mittwochs 13 bis 16 Uhr<br />

Sprechstun<strong>de</strong> Ortsvorsteher Derschang:<br />

montags<br />

17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sprechstun<strong>de</strong> Schiedsmann Torsten Towae:<br />

Nur nach Vereinbarung 0176/61678681<br />

Impressum:<br />

Verlag und Druck: Dengmerter Heimatverlag,<br />

Sebastianstraße 46, 66386 St. Ingbert-<strong>Hassel</strong>,<br />

06894/570719 (ab 14 Uhr) Fax 06894/570709,<br />

eMail info@DHVwirth.<strong>de</strong>, www.DHVwirth.<strong>de</strong><br />

Redaktion: Ute Wirth (V.i.S.d.P.)<br />

Auflage: 1.900 Exemplare<br />

alle 14 Tage in <strong>de</strong>n ungera<strong>de</strong>n Wochen kostenlos<br />

an alle Haushalte<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. a.<br />

wird keine Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung <strong>de</strong>r Redaktion<br />

wie<strong>de</strong>r.<br />

Für Preise und Satzfehler keine Haftung! Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 6 vom 1.1.2013. Bei Nichtlieferung<br />

bestehen keine Ansprüche gegen <strong>de</strong>n Verlag.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

<strong>Ausgabe</strong> 299<br />

Mittwoch, 16.10.2013<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. <strong>298</strong> 5


Prot. Kirchengemein<strong>de</strong><br />

<strong>Hassel</strong><br />

je<strong>de</strong>n Mittwoch:<br />

12 - 14.30 Uhr: Mittagstisch 60+ Info und Anmeldung:<br />

Pfarramt ( 5609 und Fam.<br />

Johann 3898015)<br />

Speiseplan:<br />

16.10.: Kohlroula<strong>de</strong>n mit Kartoffelpüree,<br />

Salat, Nachtisch<br />

23.10.: Schmorbraten, Rotkraut und Schneebällchen,<br />

Nachtisch<br />

30.10.: Linsensuppe mit Wiener Würstchen,<br />

Nachtisch<br />

15.30 - 17 Uhr: Kids Club in <strong>de</strong>r Begegnungsstätte<br />

mit Markus Trick für Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r 2.<br />

bis 5. Klasse<br />

je<strong>de</strong>n Donnerstag:<br />

15 - 16 Uhr: Kids-Sing-Treff für 5- bis 10-jährige<br />

i. d. ev. Begegnungsstätte<br />

20.00 Uhr: Kirchenchorprobe, Begegnungsstätte<br />

je<strong>de</strong>n Freitag:<br />

ab 8.00 Uhr: Elternkaffee in <strong>de</strong>n neuen Horträumen<br />

je<strong>de</strong>n Freitag in <strong>de</strong>r Begegnungsstätte:<br />

15.15 – 16.00 Uhr: Präparan<strong>de</strong>n<br />

16.15 – 17.00 Uhr: Konfirman<strong>de</strong>n, Pfr. A. Beck<br />

17.30 – 19.00 Uhr: EKO-Treff für Jugendliche ab 14<br />

Jahren mit Jugendsekretär M. Trick<br />

Sonntag, 13. Oktober 2013:<br />

10.00 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst zur Stellenverleihung<br />

an das Pfarrerehepaar<br />

Beck durch Dekan Höhn<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013:<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst, Pfarrerin E. Beck<br />

11.00 Uhr: Kin<strong>de</strong>rkirche, Pfr. A. Beck und Team<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Herz Jesu<br />

Freitag, 11. Oktober 2013: Krankenkommunion<br />

Samstag, 12. Oktober 2013:<br />

15.00 Uhr: Taufe <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s Lara Schäfer<br />

17.00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

17.30 Uhr: Vorabendmesse mitgestaltet von <strong>de</strong>r<br />

Kita, 2. Sterbeamt für Jakob Rammo,<br />

Jahrgedächtnis Susanne Walter<br />

Sonntag, 13. Oktober 2013:<br />

17.30 Uhr: Rosenkranzandacht<br />

Mittwoch, 16. Oktober 2013:<br />

18.00 Uhr: Hl. Messe<br />

Amt für Katharina und Willi Wachall<br />

Samstag, 19. Oktober 2013:<br />

17.00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

17.30 Uhr: Vorabendmesse, Amt f. d. Pfarrei<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013:<br />

15.00 Uhr: Taufe <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s Lasse Weirich<br />

17.30 Uhr: Rosenkranzandacht<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013:<br />

18.00 Uhr: Hl. Messe<br />

Jehovas Zeugen<br />

Versammlung Blieskastel<br />

Königreichssaal Blieskastel-Bierbach, Pfalzstraße 16<br />

je<strong>de</strong>n Sonntag:<br />

10.00 – 11.45 Uhr: Biblischer Vortrag und Wachtturmstudium<br />

(in <strong>de</strong>utsch)<br />

14.00 – 15.45 Uhr: Biblischer Vortrag und Wachtturmstudium<br />

(in russisch)<br />

je<strong>de</strong>n Donnerstag:<br />

19.00 – 20.40 Uhr: Bibelstudium und Besprechung<br />

biblischer Themen (in <strong>de</strong>utsch)<br />

je<strong>de</strong>n Mittwoch:<br />

19.00 – 20.40 Uhr: Bibelstudium und Besprechung<br />

biblischer Themen (in <strong>de</strong>utsch)<br />

Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Hassel</strong><br />

Ort: Vereinsheim oberhalb <strong>de</strong>s Sportplatzes<br />

Fr., 11.10.: ab 20 Uhr Vortrags zur Arbeit <strong>de</strong>s<br />

VdK durch Siegfried Heinsdorf, Fregattenkapitän a. D.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Hassel</strong><br />

Ort: Feuerwehrgerätehaus <strong>Hassel</strong><br />

Mo., 14.10.: Ausbildungsabend um 19.00 Uhr<br />

Mo., 21.10.: Ausbildungsabend um 19.00 Uhr<br />

6 Nr. <strong>298</strong> - <strong>Hassel</strong>er Blädche


Generalversammlung <strong>de</strong>r Sportgemein<strong>de</strong><br />

<strong>Hassel</strong> / Abt. Platzsport<br />

Am 20. Oktober fin<strong>de</strong>t die Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>r Sportgemein<strong>de</strong> <strong>Hassel</strong> /<br />

Abt. Platzsport um 18.00 Uhr im Sportheim statt. Auf<br />

<strong>de</strong>r Tagesordnung stehen außer <strong>de</strong>n Berichten <strong>de</strong>r<br />

verschie<strong>de</strong>nen Sparten auch die Neuwahlen <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />

an. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme.<br />

- Rudi Altmeyer -<br />

HEINRICH Immobilien<br />

Dipl. BW (FH) Immobilienwirt Oskar Heinrich<br />

Alte Bahnhofstraße 2, 66386 St. Ingbert<br />

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Tel. 06894/9557332 o<strong>de</strong>r 0176/24097075<br />

Für vorgemerkte Kun<strong>de</strong>n ständig gesucht: EFH,<br />

MFH, ETW, Grundstücke in allen Preisklassen!<br />

Einweihung <strong>de</strong>s restaurierten<br />

Uhubrunnen am Lambertsberg<br />

Vor 40 Jahren im August 1973 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Uhubrunnen<br />

eingeweiht. Erbauer waren <strong>de</strong>r "Bund für<br />

Vogelschutz" in <strong>Hassel</strong> mit <strong>de</strong>n Vogelfreun<strong>de</strong>n Kraut,<br />

Deffland, Schuh, Borner und Herrmann. 40 Jahre später<br />

"erstrahlt" <strong>de</strong>r in die Jahre gekommene Uhubrunnen<br />

wie<strong>de</strong>r im neuen Glanz! Dank <strong>de</strong>r guten<br />

Kooperation mit <strong>de</strong>m SaarForst, <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Kirkel<br />

und <strong>de</strong>r Stadt St. Ingbert konnte <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rwegetrupp<br />

<strong>de</strong>r AQuiS mit seinen Arbeitsanleitern Eugen<br />

Kussmaul und Stefan Lambert wie<strong>de</strong>r auf "Vor<strong>de</strong>rmann"<br />

bringen. Die idyllisch gelegene Anlage lädt<br />

nun wie<strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer, Radler und Nordic Walker zur<br />

Rast ein.<br />

Landrat Clemens Lin<strong>de</strong>mann wird am Mittwoch,<br />

23. Oktober 2013 um 15 Uhr die renovierte Anlage<br />

wie<strong>de</strong>r einweihen.<br />

St. Ingberter Rathaus verbessert Service für Bürger<br />

Bürgerservice kommt ins Haus<br />

Das Rathaus macht Hausbesuche. Wenn Krankheit<br />

o<strong>de</strong>r Behin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>n Weg ins Rathaus unmöglich<br />

machen, kommt die Verwaltung ins Haus. Ein<br />

neuer Service <strong>de</strong>r Stadtverwaltung steht ab sofort zur<br />

Verfügung.<br />

In einer kontrovers geführten Diskussion fand<br />

sich im zuständigen Ausschuss <strong>de</strong>s Stadtrates eine<br />

Mehrheit für diese Verbesserung <strong>de</strong>r Rathaus-Dienstleistungen.<br />

Das Ziel: Das "rollen<strong>de</strong> Rathaus" lässt seine<br />

Bürger nicht im Stich. Wer auf Hilfe vom Bürgerservice-Center<br />

angewiesen ist, soll sie schnell und<br />

unbürokratisch bekommen.<br />

Ulrich Hoffmann, Leiter <strong>de</strong>s Bürgerservice: „Wir<br />

machen immer wie<strong>de</strong>r die Feststellung, dass Menschen,<br />

die nicht ins Rathaus kommen können, auch<br />

nicht in <strong>de</strong>r Lage sind, die Ortsverwaltungsstellen zu<br />

nutzen. Wer nicht mobil ist, ist einfach darauf angewiesen,<br />

dass er zuhause <strong>de</strong>n Service <strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />

in Anspruch nehmen kann. Meist geht es dabei<br />

um Ausweispapiere, die beantragt wer<strong>de</strong>n, aber auch<br />

um Lebensbescheinigungen, Beglaubigungen und ähnliche<br />

Vorgänge, die es erfor<strong>de</strong>rn, dass <strong>de</strong>r Bürger persönlich<br />

mit <strong>de</strong>r Verwaltung in Kontakt tritt.“<br />

In Einzelfällen praktizierte die Verwaltung schon<br />

die Hausbesuche. Jetzt wer<strong>de</strong>n sie zur Regel. In allen<br />

Stadtteilen, einschließlich St. Ingbert-Mitte, genügt<br />

ein Anruf im Rathaus. Der Bürgerservice ist unter <br />

13-160 zu erreichen und vereinbart gerne Besuchstermine.<br />

Allerdings muss dieses Angebot beschränkt<br />

wer<strong>de</strong>n auf Menschen, die krankheitsbedingt o<strong>de</strong>r aufgrund<br />

von Behin<strong>de</strong>rungen nicht ins Rathaus kommen<br />

können.<br />

Die Ortsverwaltungsstellen in Rohrbach, <strong>Hassel</strong><br />

und Oberwürzbach bleiben trotz<strong>de</strong>m geöffnet – die Ansprechpartner,<br />

die insbeson<strong>de</strong>re für Vereine und Angelegenheiten<br />

<strong>de</strong>r Ortsvorsteher aktiv wer<strong>de</strong>n, behalten<br />

weiter ihre Aufgaben. Lediglich die Dienstleistungen<br />

<strong>de</strong>s Bürgerservice wer<strong>de</strong>n nicht mehr in <strong>de</strong>n<br />

Ortsverwaltungsstellen, son<strong>de</strong>rn flächen<strong>de</strong>ckend mobil<br />

angeboten.<br />

Ulrich Hoffmann (Mitte), <strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>s Bürgerservice-Centers,<br />

stellt eine neue Dienstleistung <strong>de</strong>r Verwaltung<br />

vor: Bei Bedarf kommt die Verwaltung zum<br />

Bürger. Zum Team <strong>de</strong>s mobilen Rathauses gehören u.<br />

a. Sabine Bauer (links) und Bärbel Armbrust.<br />

Foto: Stadt St. Ingbert/Haß<strong>de</strong>nteufel<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. <strong>298</strong> 7


Fachkräfte gesucht<br />

Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung startet Offensive<br />

St. Ingberter Betriebe suchen hän<strong>de</strong>ringend Fachkräfte.<br />

Industrie, Handwerk und Dienstleister sind auf<br />

gut ausgebil<strong>de</strong>te Facharbeiter angewiesen. Doch die<br />

gibt <strong>de</strong>r Arbeitsmarkt nicht immer her. An<strong>de</strong>rerseits<br />

gibt es in an<strong>de</strong>ren Regionen viele Arbeitssuchen<strong>de</strong>,<br />

die für eine sichere Beschäftigung auch einen Umzug<br />

in eine an<strong>de</strong>re Stadt in Kauf nehmen wür<strong>de</strong>n. Hier<br />

setzt eine neue Offensive <strong>de</strong>r St. Ingberter Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung<br />

an. Sie wur<strong>de</strong> vor wenigen Tagen<br />

auf <strong>de</strong>r Ingobertusmesse erstmals vorgestellt.<br />

Melanie Fritsch hat Betriebswirtschaft studiert<br />

und lan<strong>de</strong>te schließlich im Tourismus. Sie ist mittlerweile<br />

zum Team <strong>de</strong>r Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung gestoßen<br />

und kümmert sich u. a. darum, St. Ingbert für Fachkräfte<br />

interessant zu machen. Thomas Debrand, Leiter<br />

<strong>de</strong>r Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung: „Mehrere Schritte sind<br />

notwendig, damit sich für St. Ingberter Betriebe und<br />

Arbeitssuchen<strong>de</strong> Erfolge einstellen. Vor allem müssen<br />

Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung und Unternehmen ins Gespräch<br />

kommen. Je<strong>de</strong>r muss wissen, was er vom jeweils<br />

an<strong>de</strong>ren erwarten kann.“ Deshalb wird Melanie<br />

Fritsch einen Fragebogen entwerfen, <strong>de</strong>r an interessierte<br />

St. Ingberter Betriebe geht. Der Bedarf an Fachkräften,<br />

die gefor<strong>de</strong>rten Qualifikationen und selbstverständlich<br />

auch die beruflichen Perspektiven wer<strong>de</strong>n<br />

dabei beleuchtet. Die Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung sieht<br />

sich im Anschluss dann als Schnittstelle zu Fachkräften,<br />

die sich verän<strong>de</strong>rn wollen.<br />

Die Ingobertusmesse bot die erste Möglichkeit,<br />

<strong>de</strong>n neuen Service <strong>de</strong>r Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung kennen<br />

zu lernen. Danach wird Melanie Fritsch aktiv auf<br />

Betriebe zugehen. Sie ist zu erreichen im Rathaus,<br />

Tel. 06894/13-730, mail mfritsch@st-ingbert.<strong>de</strong><br />

Wirtschaftsför<strong>de</strong>rer Thomas Debrand und Melanie<br />

Fritsch wer<strong>de</strong>n künftig aktiv nach Fachkräften für<br />

St. Ingberter Betriebe suchen<br />

Foto: Stadt St. Ingbert/Haß<strong>de</strong>nteufel<br />

8 Nr. <strong>298</strong> - <strong>Hassel</strong>er Blädche

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