Magazin 196708
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sogar Kohlrouladen. Daneben wurden Nach·<br />
speisen angeboten, wie Apfelmus, Quarkspeise<br />
oder Joghurt mit Erdbeeren. Ein<br />
Speisezettel also, der alle Beteiligten überraschte.<br />
Der Koch der Freiw. Feuerwehr<br />
hatte sogar auf einem lkw einen Kühlschrank<br />
mitgebracht, der über ein Notstromaggregat<br />
betrieben wurde, damit die<br />
Nachspeise auch kalt serviert werden<br />
konnte.<br />
3. Durch den von der Übungsleitung angestrebten<br />
realistischen Ablauf der Übung (es<br />
wurden das Maschinenhaus und die Gerberei<br />
echt in Brand gesteckt, es waren genügend<br />
vertrürnmerte Gebäude vorhanden)<br />
wurden alle Fachdienste zu enormen Leistungen<br />
angespornt. Um auch tür echte Unfälle<br />
gerüstet zu sein, wurde ein Unfallrettungswagen<br />
der Berufsfeuerwehr bereitgestellt.<br />
Er brauchte allerdings nicht in Aktion<br />
zu treten.<br />
4. Für das Anzünden der Brandobjekte<br />
(Gerberei und Maschinenhaus) wurde ein<br />
sogenanntes "Brandstitterkommando" gebildet,<br />
welches schon drei Stunden vor<br />
Beginn der übung in Aktion trat. Da es sich<br />
bei der Gerberei um einen Naßbetrieb<br />
handelte, in dem zwar viel Holz, allerdings<br />
nasses, vorhanden war, wurden die Brandnester<br />
sorgfältig vorbereitet. An drei SteIlen<br />
der Gerberei wurden richtige Scheiterhaufen<br />
aufgebaut, die nodl durch alte Autoreifen<br />
und Altöl verstärkt wurden. Zwei<br />
Stunden vor Beginn wurde gezündet. Diese<br />
Zeit war unbedingt erforderlich, um einen<br />
echten Großbrand darzustellen.<br />
5. Aus Gründen der kameradsdlaftrichen<br />
Verbundenheit wurde ein Se-Zug des BundesJuttschutzverbandes<br />
als Betriebsselbstschutzzug<br />
eingesetzt. Trotz des groBen<br />
UnterSchiedes hinsidltlich der Geräteausstattung<br />
gegenüber den anderen Fachdiensten<br />
machten die Helfer diesen Mangel<br />
durch groBen Idealismus wieder wett. Ihre<br />
Ein Antennenmast wird aufgerichtet.<br />
Er dient zur NachrIchtenübermittlung<br />
während der Obung.<br />
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