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Magazin 196708

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12.35 Ausgabe von Warmverpflegung<br />

13.20 Antreten zur SchlußbespredlUng und<br />

Entgegennahme der Schiedsrichterberidlte<br />

14.00 Räumung der Einsatzstelle und Absperrung<br />

derselben fürdieSprengung<br />

14.15 Sprengung des Schornsteines<br />

14.30 Abrücken in die Unterkünfte<br />

bis 16.00 Klarmachen der Fahrzeuge<br />

Erläuterungen:<br />

Der Kritiker wird vielleicht beanstanden,<br />

daß die Planung einen zu starken Einfluß<br />

auf das Übungsgeschehen ausgeübt hat.<br />

Bedenkt man aber, daß es nur eine schmale<br />

Zufahrtsstraße zum Übungsprojekt gab,<br />

über die mehr als 40 Fahrzeuge in einer<br />

kurzen Zeit in das Übungsgelände eingeschleust<br />

werden mußten, so wird klar, daß<br />

eine gewisse Koordinierung für den reibungslosen<br />

Ablauf unbedingt notwendig<br />

war.<br />

Folgerungen:<br />

Das von der Übungsleilung gesteckte Ziel,<br />

a) die Zusammenarbeit der FÜhrungsstäbe<br />

(KAL und TEL) mit den vorhandenen Führungsmitteln<br />

(Funk- und Drahtverbindungen)<br />

echt einsatzmäßig sicherzustellen,<br />

b) die Führungskräfte der Fachdienste in<br />

der Beurteilung der Lage, Entschlußfassung<br />

und Befehlsgebung zu schulen.<br />

c) die Helfer auf ernstfall mäßige Aufgaben<br />

vorzubereiten.<br />

d) die Zusammenarbeit der Fachdienste<br />

untereinander zu fördern und<br />

e) den Ausbildungsstand aller Beteiligten<br />

festzustellen.<br />

wurde erreicht.<br />

Bei der Auswertung der Übung ergaben<br />

sich bestimmte Punkte, die der Verfasser<br />

wegen des allgemeinen Interesses in nachfolgender<br />

Zusammenstellung erläutern<br />

möchte :<br />

1. Die Ausbildung der Fachdienste ist so<br />

weit fortgeschritten, daß alle gestellten Aufgaben<br />

gelöst wurden. Man sollte aber<br />

beachten. daß die Übung "angesetzt " war.<br />

Dadurch waren die Fachdienste fast vollzählig<br />

zur Stelle. Schon Wochen vorher<br />

wurde uber die Übung gesprochen, so daß<br />

jeder dabei war, der nur konnte und dabeIsein<br />

wollte. Wie sieht es aber im Ernstfall<br />

aus? Sind die in den Fachdiensten praktizierten<br />

Alarmierungsmöglichkeiten sicher<br />

und ausreichend? Um hierüber eine genaue<br />

Antwort zu erhalten, sollte man nicht<br />

scheuen, Alarmübungen anzusetzen.<br />

2. Bisher sorgte die Übungsleitung für die<br />

Versorgung der Fachdienste. Da aber bei<br />

allen größeren Fachdiensten ausgebildete<br />

Köche vorhanden sind, sollte einmal festgestellt<br />

werden , ob diese in der Lage sind,<br />

ihre Fachdienste selbst zu versorgen. Diese<br />

Aufgabe wurde hervorragend gelöst. Drei<br />

Feldkochherde wurden eingesetzt (Freiw.<br />

Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und<br />

Deutsches Rotes Kreuz); ein unausgeschrieben<br />

er Wettkampf begann. Wer jedoch auf<br />

die traditionelle Erbsensuppe wartete, wurde<br />

bitter enttäuscht und war andererseits<br />

überrascht, was die Köche aus ihren Feldkochherden<br />

zauberten. Da gab es: Eisbein<br />

mit Sauerkraut, Ungarisches Gulasch und<br />

Zum Einsatz mit der Sauerstofflanze<br />

hat ein THW-Heller den Asbest­<br />

Schutzanzug angezogen, den Branddirektor<br />

Diekmann begutachtet.<br />

Heller des Malteser-Hilfsdienstes<br />

haben einen Verletzten<br />

geborgen und bringen Ihn durch<br />

schwieriges Gelände zur Sammelstelle.<br />

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