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Landtagswahlen 2013 Gemeindesaal saniert und renoviert Neue ...

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11 triesen mai <strong>2013</strong><br />

aktuelles<br />

Eröffnung des neuen Pflegewohnheims<br />

St. Mamertus für die LAK ein weiterer Meilenstein<br />

erreicht worden sei. Er freue sich, dass<br />

dadurch das Angebot an Pflegeplätzen grosszügig<br />

ausgebaut werden konnte <strong>und</strong> dadurch<br />

ein wichtiger <strong>und</strong> richtiger Schritt in die Zukunft<br />

getan wurde.<br />

Und Thomas Rieger, LAK-Geschäftsführer,<br />

verwies auf die rasante demografische Entwicklung<br />

<strong>und</strong> stellte fest, dass derzeit jeder<br />

achte der über Achtzigjährigen auf eine<br />

stationäre Betreuung angewiesen sei. «Dieses<br />

Gebäude trägt seinen Anteil dazu bei, unseren<br />

Anspruch für eine gute Betreuung <strong>und</strong> Pflege<br />

umsetzen zu können. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen all den beteiligten Berufsgruppen<br />

<strong>und</strong> Fachpersonen war beeindruckend <strong>und</strong><br />

führte zu diesem gelungenen Ergebnis», führte<br />

er weiter aus.<br />

Die Santa Merta Musikanten umrahmten den<br />

Festakt musikalisch. Gemeindepfarrer Andreas<br />

Fuchs sprach über die grosse Bedeutung des<br />

Segens im Leben wie im Tod <strong>und</strong> stellte durch<br />

die Segnung das neue Haus unter den Schutz<br />

Gottes.<br />

Den Winter vertreiben: Funken mit grosser Tradition<br />

Liechtensteiner <strong>und</strong> Triesner lieben es, am Funkensonntag<br />

dem Winter den Garaus zu machen <strong>und</strong> die Frühlingszeit<br />

einzuläuten. Jedes Jahr, am Sonntag nach Aschermittwoch,<br />

werden grosse Holzstösse mit Funkenhexen verbrannt.<br />

«Das Funkna» hat in Triesen lange Tradition, so auch mit der<br />

Funkenzunft «Wasserstoba», die seit 30 Jahren aktiv dem<br />

Brauchtum frönt <strong>und</strong> Jahr für Jahr ihren Funken aufstellt.<br />

Vor gut 30 Jahren fand in der Triesner «Linde» ein Stammtischgespräch<br />

statt. Eines von vielen, aber dieses Gespräch<br />

hatte zur Folge, dass damit der Gr<strong>und</strong>stein für den Funken<br />

«Wasserstoba» gelegt wurde. Schon viel früher brannte jedes<br />

Jahr ein Funken im Oberdorf – doch die Pflege dieses<br />

alemannischen Brauches ging damals für einige Jahre verloren.<br />

Albert Kindle, Kaminfeger, Gemeinderat <strong>und</strong> früherer Feuerwehrkommandant<br />

ergriff die Initiative <strong>und</strong> animierte die Gasthausbesucher,<br />

den Funkenbrauch wieder aufleben zu lassen.<br />

R<strong>und</strong> 20 Mitglieder arbeiten nun seit 30 Jahren auf<br />

freiwilliger Basis zusammen. Nicht nur der Funken wird<br />

aufgestellt, sondern auch an die h<strong>und</strong>ert Liter Glühmost<br />

werden jährlich am «Funkasunntig» an die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher ausgeschenkt. Funkenküchlein <strong>und</strong> andere<br />

Köstlichkeiten werden zubereitet – die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher freuen sich jedes Jahr darauf, nachdem<br />

der kurze, aber steile Anmarsch zum Funkenplatz be -<br />

zwungen ist.<br />

Die Funkenzunft «Wasserstoba» ist kein eingetragener<br />

Verein, sondern eine Ansammlung von Idealisten, welche<br />

sich rein kameradschaftlich verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> dem Brauchtum<br />

verpflichtet fühlen. Die meisten Mitglieder sind passionierte<br />

Mitglieder der Feuerwehr <strong>und</strong> sicherlich motiviert, auch in<br />

den kommenden 30 Jahren einen «Wasserstoba-Funka»<br />

zu errichten.

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