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Tierärztliche Hochschule Hannover

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Untersuchungsgut, Material und Methoden<br />

Flex L (large)-Spule mit 2 Kanälen, SENSE-Knee Spule mit 8 Kanälen, SENSE-<br />

Spine Spule mit 15 Kanälen und die SENSE-Neurovascular Spule mit 16 Kanälen. In<br />

der Regel wurden sie einzeln benutzt, sollte es jedoch die Größe des untersuchten<br />

Tieres nicht anders zulassen, wurde eine Kombination aus verschiedenen Spulen<br />

benutzt, im Sinne einer dualen Spulen-Bildgebung.<br />

Die der Spektroskopie vorangehenden T2-TSE-gewichteten Sequenzen wurden<br />

jeweils in einer dorsalen, einer transversalen und einer sagittalen Ebene<br />

durchgeführt. Sie waren nötig, um das Voxel zur spektroskopischen Messung genau<br />

positionieren zu können und um sicher zu gehen, dass das Voxel in unverändertem<br />

Gewebe platziert wurde. Bei der Sequenz handelte es sich um eine T2-gewichtete<br />

Einstellung mit einer Echozeit von 80-120ms, einer Repetitionszeit von 3000-<br />

6000ms, einer Schichtdicke von 2,2-3,0mm und einer Matrix von 256x204 für<br />

Untersuchungen des Kopfes oder einer Matrix von 448x333 für thorakale und<br />

lumbale Wirbelsäulenaufnahmen. Für Untersuchungen des Kopfes und der<br />

Halswirbelsäule wurden die Tiere in Brustlage und „head-first“ gelagert. Bei<br />

Messungen an der thorakalen und/oder der lumbalen Wirbelsäule wurden die Tiere<br />

meist in Rückenlage untersucht. Ob sie jedoch mit dem Kopf voran oder „feet-first“<br />

gelagert wurden, hing von dem zu untersuchenden Bereich ab.<br />

3.2.4 1 H-Magnetresonanzspektroskopie<br />

Zur spektroskopischen Messung im direkten Anschluss an die magnetresonanztomographische<br />

Untersuchung wurde eine so genannte PRESS (point resolved<br />

spectroscopy)-Puls-Sequenz (KIESSLING u. PICHLER 2011) verwendet, die die<br />

folgenden Einstellungsparameter aufwies: eine Echozeit von 35 oder 144ms, eine<br />

Repetitionszeit von 2000ms (MARLIANI et al. 2007; JÄRNUM et al. 2011; RASCHKE<br />

et al. 2011), insgesamt 1024 Messungen (NEPPL et al. 2001; M. P. WATTJES et al.<br />

2007), eine spektrale Bandweite von 2000Hz und eine Wasserunterdrückung mit<br />

einer automatischen Voruntersuchung, einem Anregungspuls gefolgt von einem<br />

frequenzselektiven zweiten Puls mit einer Bandweite von 140Hz und einem<br />

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