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Die Weiterverarbeitung optimieren - CAT-Verlag Blömer GmbH

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EXPRESS<br />

4. November 2013<br />

Newsletter<br />

ISSN 1868-9779 • 22. Jahrgang<br />

Open House bei MBO in Oppenweiler<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterverarbeitung</strong> <strong>optimieren</strong><br />

Eine ganze Woche lang bot<br />

MBO Kunden und potenziellen<br />

Neukunden die Gelegenheit,<br />

das Unternehmen und<br />

das aktuelle Produkt-Portfolio<br />

im Rahmen einer internationalen<br />

Open House näher kennenzulernen.<br />

Ein Angebot,<br />

das gut ankam: Über 350 Besucher<br />

aus der ganzen Welt<br />

kamen vom 21. bis 26. Oktober<br />

an den Unternehmenshauptsitz<br />

nach Oppenweiler.<br />

Über 350 Besucher folgten Ende Oktober der Einladung zur MBO Open House<br />

nach Oppenweiler.<br />

Ein Themenschwerpunkt war das<br />

digitale Web-Finishing. So präsentierte<br />

MBO eine digitale <strong>Weiterverarbeitung</strong>slinie<br />

(520 mm) im Offline-Modus,<br />

bestehend aus dem<br />

Abwickler UW 52/520, dem Querschneider<br />

SVC 525C, dem digitalen<br />

Falzwerk DFT 560 P/6 sowie dem<br />

Sammelhefter IBIS SB-3. Auf dieser<br />

wurden Broschüren mit seitenvariablem<br />

Inhalt, selektiv gefalzten<br />

Inhalt<br />

Open House bei MBO in Oppenweiler:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterverarbeitung</strong> <strong>optimieren</strong> ...1<br />

Drei Polar Schnellschneider N 115<br />

PRO TwinClamp für De La Rue ...2<br />

Chinesische Professoren<br />

besuchen Flint Group ...3<br />

Russische KBA-Tochter<br />

feiert 10. Geburtstag ...3<br />

rlc | packaging group investiert ...4<br />

Infowerk stellt Insolvenzantrag ...5<br />

Signaturen sowie Rückstichdrahtheftung<br />

hergestellt. Demonstriert<br />

wurde, dass sich mit der Lösung<br />

nicht nur zwei verschiedene Signaturen<br />

mit unterschiedlichen Seitenzahlen<br />

on-the-fly produzieren und<br />

individuelle Broschüren mit geringster<br />

Anzahl an Leerseiten herstellen<br />

lassen, sondern zudem eine<br />

höhere Produktivität erreicht wird,<br />

da alle Arbeitsprozesse in einem<br />

<strong>Die</strong> Zukunft des Druckens ist<br />

dreidimensional ...5<br />

Einstiegsmodell unter den<br />

UV-Inkjet-Flachbettdruckern ...6<br />

Bessere Wachstumschancen für<br />

Sign&Display-Kunden ...6<br />

Berberich erweitert<br />

Digitaldruckpapierangebot ...7<br />

Neue Chancen<br />

für Druckunternehmen ...8<br />

Produktionsdurchgang erfolgen.<br />

Außerdem zeigte MBO eine digitale<br />

<strong>Weiterverarbeitung</strong>slinie (762<br />

mm) für die Herstellung von Broschüren<br />

mit dynamischer Längsund<br />

Querperforation zum Heraustrennen<br />

von Abschnitten. <strong>Die</strong>se bestand<br />

aus dem Abwicker UW52/770,<br />

der dynamischen Perforierstation<br />

Tecnau TC 8300 mit zwei unterschiedlichen<br />

Perforiermustern, dem<br />

Querschneider SVC 775C, den digitalen<br />

Falzwerken DFW I 780 P/4 und<br />

DFW II 560 P/4 und der Auslage palamides<br />

alpha500 plus. Auch mit<br />

dieser Lösung wird eine hohe Produktivität<br />

erreicht, denn alle Arbeitsschritte<br />

erfolgen ebenfalls in<br />

einem Produktionsdurchgang.<br />

Als weiteres Higlight wurde das<br />

Falzmaschinensystem M80 erstmals<br />

als Taschenfalzversion vorgestellt.<br />

Gleichzeitig erfolgte die Markteinführung<br />

als Automatikversion<br />

mit Folgefalzwerken und diversen<br />

Anlegertypen. <strong>Die</strong> M60 hatte in


prepress - world of print EXPRESS<br />

S T R AT E G I E<br />

Oppenweiler auf der Open House<br />

ebenfalls ihre Weltpremiere. Sie<br />

wurde als manuelle Kombifalz-Version<br />

gezeigt.<br />

Zudem präsentierte die Tochter<br />

Herzog+Heymann zwei Linien. Zum<br />

einen wurde ein Produkt aus hochgrammaturigem<br />

Papier mit Einspendung<br />

einer Lupe hergestellt.<br />

Hauptaugenmerk lag hierbei auf<br />

qualitativ hochwertigem Falzen<br />

ohne Faserbruch. Zum anderen<br />

wurden zum ersten Mal 40-seitige<br />

falzgeleimte Booklets mit Öffnungslasche<br />

Inline mit rotativer Stanze<br />

für den Pharmabereich produziert.<br />

Dass sich MBO nicht nur auf den<br />

Verkauf von <strong>Weiterverarbeitung</strong>slösungen<br />

konzentriert, beweist der<br />

neue Geschäftsbereich MBO-Consulting.<br />

Mit diesem Service möchte<br />

MBO seine Kunden dabei unterstützen,<br />

wichtige Geschäftsentscheidungen<br />

fundiert zu treffen.<br />

Viele Unternehmer stehen vor der<br />

Frage, ob die bestehenden Maschinen<br />

überhaupt noch zur Auftragsstruktur<br />

passen. Allerdings muss<br />

man auch hinterfragen, ob eine<br />

neue Maschine wirklich eine Verbesserung<br />

bringt oder ob man die<br />

bestehende Produktion durch kleinere<br />

Anpassungen vielleicht effizienter<br />

<strong>optimieren</strong> kann. MBO-Consulting<br />

versucht genau diese Situation<br />

zusammen mit den Kunden zu<br />

analysieren.<br />

Damit sich eine fundierte Analyse<br />

von MBO-Consulting lohnt, müssen<br />

in der Praxis bestimmte Voraussetzungen<br />

erfüllt sein. So sollten<br />

in einem Unternehmen mindestens<br />

vier Falzmaschinen im Format 70 x<br />

100 oder 50 x 70 im Einsatz sein.<br />

Ähnlich komplex wird die Situation,<br />

wenn ein Betrieb Falzaufträge<br />

an externe <strong>Die</strong>nstleister abgibt<br />

oder der Einstieg in den Digitaldruck<br />

oder ins Web-Finishing geplant<br />

ist. Außerdem wird vorausgesetzt,<br />

dass die Interessenten herstellerunabhängig<br />

sind, im Mehrschichtbetrieb<br />

arbeiten und eine<br />

Job- und Betriebsdatenerfassung<br />

nutzen.<br />

Zunächst analysiert MBO das gesamte<br />

Umfeld der Falzabteilung,<br />

im Anschluss werden diese Erstdaten<br />

durch Experten von MBO-<br />

Consulting aufgearbeitet. Besteht<br />

Aussicht auf eine deutliche Verbesserung,<br />

lohnt es sich, die Produktionssituation<br />

genau zu analysieren.<br />

Dann werden die gesamten<br />

Job-Daten als Excel-File an MBO<br />

übermittelt. Auf der Grundlage der<br />

Produktionsdaten von mehreren<br />

Monaten wird dann eine Neuberechnung<br />

für alle einzelnen<br />

Falz-Jobs vorgenommen, so dass<br />

man relativ sicher entscheiden<br />

kann, mit welchen Mitteln die<br />

Arbeitsabläufe optimiert und welche<br />

Einsparungen erwartet werden<br />

können. In diesem Zusammenhang<br />

kann dann mit dem Kunden ein individueller<br />

Investitionsplan erstellt<br />

werden.<br />

Drei Polar Schnellschneider<br />

N 115 PRO<br />

TwinClamp für De La Rue<br />

<strong>Die</strong> Banknoten-Druckerei De La Rue<br />

hat an ihrem britischen Standort<br />

Gateshead drei neue Polar Schnellschneider<br />

N 115 PRO in Betrieb genommen.<br />

De La Rue ersetzt damit<br />

vier Maschinen von Schneider Senator.<br />

Nach einer intensiven Marktrecherche<br />

hat man sich schließlich<br />

für Polar entschieden. Viele Betriebe<br />

aus der De La Rue Gruppe vertrauen<br />

bereits auf die Schneidtechnologie<br />

von Polar.<br />

„Wir waren beeindruckt, dass die<br />

Polar Schneidemaschinen vernetzt<br />

Drei neue Polar Schnellschneider<br />

N 115 PRO werden bei De La Rue in<br />

Betrieb genommen.<br />

2<br />

werden und so die Rüstzeiten minimiert<br />

werden können. Zudem wird<br />

der Austausch von Schneidprogrammen<br />

zwischen den Maschinen<br />

erleichtert“, erläutert ein Sprecher<br />

von De La Rue. „<strong>Die</strong> Herausforderung<br />

beim Schneiden von Banknoten<br />

sind die Unebenheiten innerhalb<br />

der Schneidlage. Speziell dafür<br />

ist TwinClamp inklusive Drehsattel<br />

die ideale Lösung, da auch kleinste<br />

Korrekturen für verschiedenste<br />

Materialien vorgenommen werden<br />

können.“<br />

<strong>Die</strong> Option TwinClamp erlaubt es<br />

den Anwendern, die Höhe der<br />

Schneidlage und damit auch die<br />

Leistung zu steigern. Gleichzeitig<br />

wird die Qualität durch eine<br />

gleichmäßigere Pressung verbessert<br />

und die manuellen Eingriffe reduziert.<br />

<strong>Die</strong> Schnittbreite von 115 cm passt<br />

sehr gut zu den größten Bogenformaten,<br />

die in diesem De La Rue<br />

Standort bedruckt werden. <strong>Die</strong> eingesetzten<br />

Hartmetall-Messer werden<br />

von einem Unternehmen geliefert<br />

und geschliffen, das genau<br />

weiß, welche besonderen Messerwinkel<br />

zum Schneiden von Banknoten<br />

notwendig sind. <strong>Die</strong> Funktion<br />

OptiKnife der N-Generation von<br />

Polar erlaubt einen schnellen und<br />

sicheren Messerwechsel.<br />

Den Bedienern gefällt vor allem<br />

die einfache Bedienung der Polar<br />

Maschinen über Touchscreen. Sie<br />

sind auch sehr zufrieden mit<br />

der praktischen Einweisung durch<br />

Heidelberg. Bei der Auswahl eines<br />

Zulieferers ist für De La Rue die<br />

Serviceunterstützung ein entscheidendes<br />

Kriterium, zumal Heidelberg<br />

innerhalb der Garantiezeit<br />

die gesetzlich erforderlichen<br />

Sicherheitsüberprüfungen übernimmt.<br />

<strong>Die</strong> Schneidemaschinen sind bereits<br />

vollständig in die Produktion in<br />

Gateshead integriert. Dort wird<br />

an 7 Tagen die Woche 24 Stunden<br />

lang produziert, um die Kundenanforderungen<br />

erfüllen zu können.


prepress - world of print EXPRESS<br />

W E B - T O - P R I N T<br />

Chinesische Professoren besuchen<br />

Flint Group<br />

Für Flint Group ist es eine wichtige Tradition, den<br />

Nachwuchs in der Druckindustrie zu fördern. An vielen<br />

Standorten werden Lehrlinge ausgebildet sowie<br />

Praktikanten und Studenten bei ihrer Bachelor- und<br />

Masterarbeit betreut. Partnerschaften mit Schulen<br />

und Universitäten werden weltweit gepflegt.<br />

So besteht zum Beispiel eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule der Medien in Stuttgart, mit der<br />

gemeinsam verschiedene Projekte durchgeführt werden.<br />

Ein Beispiel ist der K+E-Preis, der seit fast 60 Jahren<br />

zweimal jährlich für die beste Master-Thesis im<br />

Bereich Drucktechnologie ausgelobt wird. Zudem bestehen<br />

ausgezeichnete Verbindungen zu Universitäten<br />

und Instituten in China, wie der Technischen Universität<br />

in Xi’an oder dem Beijing Institute of Graphic,<br />

wo Stipendien und Preise vergeben oder Unternehmenspraktika<br />

angeboten werden.<br />

Professor Xu Wencai,<br />

Vice President Beijing<br />

Institute, überreicht<br />

ein chinesisches Rollbild<br />

an Dr. Uwe Stebani,Vice<br />

President<br />

Technology, und Thomas<br />

Leuschner, Technical<br />

Representative von<br />

Flint Group Flexographic<br />

Products (v. l.)<br />

Anfang August 2013 besuchten drei Professoren von<br />

diesen chinesischen Partner-Instituten Flint Group in<br />

Stuttgart. Professor Xu Wencai, Vice President des<br />

Beijing Insitute of Graphic, Professorin Cao Congjun,<br />

stellvertretende Dekanin der Technischen Universität<br />

Xi’an, und Frau Hengzhen Diao von der Hochschule<br />

der Medien, Stuttgart, nutzten die Gelegenheit, sich<br />

über das Produktprogramm des Unternehmens und<br />

die neuesten Technologien zur Herstellung von Flexodruckformen<br />

zu informieren.<br />

Bei Live-Vorführungen der nyloflex NExT und nyloflex<br />

ITR Technologien konnten die Besucher die Herstellung<br />

von Flachformen und Nahtlos-Endlos-Rundformen<br />

für den Flexodruck verfolgen.<br />

Russische KBA-Tochter<br />

feiert 10. Geburtstag<br />

Vom 23. bis 25. Oktober feierte KBA RUS, die russische<br />

Vertriebs- und Servicetochter von KBA, den 10. Jahrestag<br />

ihres Bestehens. Zum Jubiläum lud das Management<br />

von KBA RUS 70 Vertreter aus Druckbetrieben<br />

in Russland und Mittelasien in die sächsische Residenzstadt<br />

Dresden und ins KBA-Werk nach Radebeul ein.<br />

Der eigentliche Festakt fand im Dresdner Lingnerschloss<br />

hoch über der Elbe statt. Neben den Schönhei-<br />

Media Publishing<br />

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<strong>Verlag</strong> und Druckerei durch elektronisches Publizieren auf<br />

mobilen Geräten aus. <strong>Die</strong> Eversify App Lösung automatisiert<br />

die Lieferung von Inhalten auf Tablets und Smartphones und<br />

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die Titel zu distribuieren<br />

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zu monetarisieren<br />

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der App zu analysieren<br />

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Kunden zu sein<br />

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prepress - world of print EXPRESS<br />

N A C H R I C H T E N<br />

ten Dresdens lernten die Teilnehmer<br />

bei der dreitägigen Veranstaltung<br />

auch das moderne Bogenoffset-Programm<br />

von KBA direkt im<br />

Herstellerwerk kennen.<br />

Ralf Sammeck, Vorstand Produkthaus<br />

Bogen, begrüßte die Gäste<br />

im KBA-Kundenzentrum. Anschließend<br />

informierte Dirk Winkler,<br />

Bereichsleiter Drucktechnik, über<br />

die aktuellen Trends im Bogenoffset<br />

sowie neueste Entwicklungen<br />

bei der Trocknertechnologie. Bei<br />

diversen Druckdemos wurden<br />

verschiedene Inline-Veredelungsvarianten<br />

im UV- und Hybridverfahren<br />

auf einer Rapida 75,<br />

die Rekord-Fortdruckleistung von<br />

20.000 Bogen/h an einer Rapida<br />

106 und der fliegende Jobwechsel<br />

(Flying JobChange) mit DriveTronic<br />

SPC an einer Zehnfarbenmaschine<br />

dieser Hightech-Baureihe demonstriert.<br />

An einer Achtfarben-Rapida 105<br />

lief auf Vorder- und Rückseite ein<br />

identisches Postermotiv, einmal mit<br />

HR-UV-Skala und einmal mit LED-<br />

UV-Skala inklusive der zugehörigen<br />

Trockner. So konnten die russischen<br />

Fachleute das Druckergebnis dieser<br />

neuen, energiesparenden Verfahren<br />

direkt vergleichen. Zum Abschluss<br />

präsentierte KBA an einer<br />

Rapida 106 mit Doppellack-Ausstattung<br />

die hochwertige Kaltfolien-<br />

Veredelung.<br />

Vor Antritt der Heimreise besichtigten<br />

die russischen Gäste bei der<br />

benachbarten Ellerhold AG noch die<br />

Bogenoffset-Produktion im Supergroßformat<br />

mit zwei Rapida 205-<br />

Anlagen und das beeindruckende<br />

Jagdschloss Moritzburg am Rande<br />

von Dresden.<br />

rlc | packaging group<br />

investiert<br />

<strong>Die</strong> rlc | packaging group hat am<br />

Standort Aachen eine Speedmaster<br />

XL 106-9-LYYLYY-1 der Heidelberger<br />

Druckmaschinen AG installiert.<br />

<strong>Die</strong> Druckmaschine ist mit zehn<br />

Farbwerken, zwei Lackierwerken<br />

sowie vier Zwischenwerken mit<br />

modernster IR-, Heißluft- und UV-<br />

Trocknertechnologie sowie einer<br />

verlängerten Auslage ausgestattet.<br />

rlc nimmt damit seine elfte Maschine<br />

von Heidelberg in Betrieb. Mit<br />

der Investition in die Sonderkonfiguration<br />

stärkt rlc insbesondere<br />

ihre strategischen Premium-Geschäftsfelder<br />

Confectionery (Süßwarenverpackungen)<br />

und Beauty.<br />

Im Werk Aachen, vormals Aug.<br />

Heinrigs Druck + Verpackung <strong>GmbH</strong><br />

& Co. KG, produziert der Systemlieferant<br />

für Verpackungslösungen<br />

planmäßig seit Mitte August auf<br />

der neuen Maschine exklusive<br />

Premiumverpackungen für Markenartikler<br />

besonders effizient und<br />

gleichzeitig nachhaltig. Künftig<br />

werden mit der Maschine vor allem<br />

hochwertige Beauty- und Parfümverpackungen<br />

(Fine Fragrance) veredelt.<br />

„Mit dieser Druckmaschine erfüllen<br />

wir selbst die höchsten Anforderungen<br />

an Veredelungen im Beauty-<br />

und Fine Fragrance-Segment –<br />

und können für unsere Kunden<br />

neue Veredelungslösungen entwickeln,<br />

die es heute so noch gar nicht<br />

4<br />

Gruppenfoto<br />

mit den<br />

Teilnehmern<br />

der Informationsreise<br />

zum 10. Jubiläum<br />

von<br />

KBA RUS<br />

gibt“, erklärt Hans-Christian Bestehorn,<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

bei rlc. „Aus der partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Experten von Heidelberg ist eine<br />

der komplexesten und flexibelsten<br />

Druckmaschinen für Beauty-Verpackungen<br />

in Europa entstanden –<br />

darauf sind wir stolz! Zudem wird<br />

unsere Produktion durch die neue<br />

Speedmaster XL 106 noch einmal<br />

deutlich effizienter.“<br />

<strong>Die</strong> Speedmaster XL 106 wurde in<br />

intensiver Zusammenarbeit mit den<br />

Customizing-Experten von Heidelberg<br />

entwickelt, um die spezifischen<br />

Applikationswünsche von rlc<br />

zu erfüllen. „So ist eine Druckmaschine<br />

entstanden, mit der einmalige<br />

Produkte hergestellt werden<br />

können“, erklärt Stephan Plenz,<br />

Vorstand Equipment bei Heidelberg.<br />

„Mit dieser außergewöhnlichen<br />

Konfiguration ist es uns gelungen,<br />

die Ansprüche von rlc an<br />

vielfältige Veredelungsmöglichkeiten<br />

inline bei gleichzeitig höchster<br />

Druckqualität zu realisieren.“<br />

Aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz<br />

gehört die Speedmaster XL<br />

106 zudem zu den umweltfreundlichsten<br />

Maschinen ihrer Klasse. Mit<br />

Hilfe der Wärmerückgewinnung<br />

lässt sich die Wärme aus der Abluft<br />

der DryStar Combination Trockner<br />

erneut für den Trocknungsprozess<br />

nutzen. „<strong>Die</strong> Maschine erfüllt unsere<br />

hohen Nachhaltigkeitsstandards“,<br />

so Bestehorn. „Damit können<br />

wir wirkungsvolle Veredelun-<br />

Hans-Christian und Stephan Bestehorn,<br />

Geschäftsführende Gesellschafter<br />

der rlc | packaging group


prepress - world of print EXPRESS<br />

B R A N C H E N - N E W S<br />

gen mit ressourcenschonenden<br />

Prozessen kombinieren.“<br />

„<strong>Die</strong> Speedmaster XL 106 ist für<br />

Verpackungsdrucker wie rlc eine<br />

der leistungsfähigsten Maschinen<br />

am Markt“, so Plenz. <strong>Die</strong> Konfiguration<br />

der Maschine mit kompletter<br />

UV-Ausstattung bietet rlc höchstmögliche<br />

Flexibilität beim Veredeln<br />

und produziert je nach Anwendung<br />

bis zu 18.000 Bogen in der Stunde.<br />

<strong>Die</strong> Inline-Technologie und das<br />

nachgelagerte Druckwerk ermöglichen<br />

ausgefallene Lackeffekte, mit<br />

denen sich feinste Rasterverläufe<br />

und Matt-/Glanzstrukturen erzeugen<br />

lassen.<br />

Um Farbqualität und Farbbeständigkeit<br />

sicherzustellen, überwacht<br />

das in die Maschine integrierte<br />

Farbmesssystem Prinect Inpress<br />

Control den gesamten Druckprozess.<br />

Das System misst und erfasst<br />

Skalenfarben, Sonderfarben und<br />

Passer im Druckkontrollstreifen.<br />

Das Inline-Bogeninspektionssystem<br />

Prinect Inspection Control erkennt<br />

und meldet Produktionsfehler automatisiert<br />

bei jeder Geschwindigkeit<br />

und bietet dadurch höchste<br />

Produktionssicherheit. „<strong>Die</strong> integrierten<br />

Systeme zur Qualitätskontrolle<br />

ermöglichen es dem Bediener,<br />

die hohe Leistungsfähigkeit<br />

der Maschine vollständig auszunutzen“,<br />

so Holger Müller, Betriebsleiter<br />

bei rlc in Aachen. „Zudem können<br />

wir so eine reproduzierbare<br />

hohe Qualität entsprechend den<br />

Anforderungen unserer anspruchsvollsten<br />

Kunden sicherstellen.“<br />

<strong>Die</strong> gesamte Produktion im Werk<br />

Aachen ist über den Heidelberg Prinect<br />

Workflow vernetzt. Der Prinect<br />

Integration Manager steuert<br />

alle Produktionsbereiche von der<br />

Druckvorstufe über den Drucksaal<br />

bis zur <strong>Weiterverarbeitung</strong>. Speziell<br />

für den Drucksaal ist der Prinect<br />

Pressroom Manager die zentrale Informations-<br />

und Steuerungsinstanz<br />

– er verbindet alle Druckmaschinen<br />

beispielsweise mit der Vorstufe und<br />

dem Managementinformationssystem<br />

(MIS). Farbvoreinstellwerte<br />

werden automatisch berechnet und<br />

maschinenspezifische Voreinstellwerte<br />

bereitgestellt. Einmal erfasste<br />

Produktionsdaten und Qualitätsmessdaten<br />

von Prinect Inpress Control<br />

werden vom Prinect Analyze<br />

Point automatisch und detailliert<br />

ausgewertet. So lassen sich vorhandene<br />

Optimierungspotenziale effizient<br />

nutzen. <strong>Die</strong> Anbindung des<br />

Prinect Systems an SAP ist der nächste<br />

Schritt in der Entwicklung.<br />

Infowerk stellt<br />

Insolvenzantrag<br />

<strong>Die</strong> Infowerk <strong>GmbH</strong> hat am 30. Oktober<br />

2013 beim Amtsgericht Nürnberg<br />

den Antrag auf die Eröffnung<br />

eines Insolvenzverfahrens gestellt.<br />

Der Geschäftsbetrieb wird trotz Antragstellung<br />

uneingeschränkt fortgeführt.<br />

Löhne und Gehälter der<br />

rund 110 Mitarbeiter sind vorerst<br />

durch das Insolvenzgeld abgesichert.<br />

Ursächlich für die Insolvenz nannte<br />

die Infowerk <strong>GmbH</strong> einen überraschend<br />

hohen Umsatzrückgang bei<br />

einem ihrer Schlüsselkunden. Der<br />

Umsatzrückgang konnte durch die<br />

bereits im vergangenen Jahr eingeleiteten<br />

Restrukturierungsmaßnahmen<br />

nicht schnell genug ausgeglichen<br />

werden, da viele Maßnahmen<br />

erst mittelfristig Wirkung zeigen<br />

können.<br />

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter<br />

hat das Gericht Rechtsanwalt<br />

Volker Böhm von Schultze & Braun<br />

bestellt. Sein vorrangiges Ziel und<br />

das der Geschäftsleitung besteht in<br />

der Stabilisierung des Geschäftsbetriebs.<br />

Derzeit verschafft sich der<br />

Insolvenzverwalter ein Bild von der<br />

wirtschaftlichen Situation des Unternehmens<br />

und wird Sanierungsoptionen<br />

prüfen.<br />

„Infowerk hat frühzeitig begonnen,<br />

auf die sich verändernden<br />

Marktbedingungen zu reagieren.<br />

Mit den drei sich ergänzenden Geschäftsbereichen<br />

hat das Unternehmen<br />

ein Alleinstellungsmerkmal<br />

am Markt. Infowerk kann deshalb<br />

5<br />

seinen Kunden ein breites Spektrum<br />

an technischen Lösungen und<br />

Fachwissen mit hoher Qualität bieten“,<br />

so Volker Böhm.<br />

<strong>Die</strong> Infowerk <strong>GmbH</strong> hat sich auf<br />

Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen in<br />

den Bereichen Werbung, Software<br />

und Digitaldruck spezialisiert. Im<br />

Zusammenspiel dieser Bereiche erstellt<br />

Infowerk kundenspezifische<br />

Lösungen für Unternehmen und<br />

Endverbraucher, z. B. Fotobücher,<br />

Galeriekeilrahmen oder Geschäftsdrucksachen<br />

sowie individuell zugeschnittene<br />

Werbemittel und passende<br />

Softwarelösungen für Unternehmen.<br />

<strong>Die</strong> Zukunft des<br />

Druckens ist<br />

dreidimensional<br />

Der RGF, Verbundgemeinschaft von<br />

Systemhäusern, Fachhändlern und<br />

Consultants, gewinnt mit RTC in<br />

Mettmann einen weltweit führenden<br />

Handelspartner für 3D-Drucksysteme.<br />

Damit stehen seit dem<br />

1. Oktober sämtliche von RTC vertriebenen<br />

Systeme dem RGF und<br />

seinen 32 Mitgliedern zur Verfügung.<br />

Auf der RGF-Klausurtagung in<br />

Wien, an der die RGF-Mitglieder<br />

aus dem Handel und die RGF-Partner<br />

aus der Industrie teilnahmen,<br />

wurde einstimmig beschlossen, die<br />

Aktivitäten im 3D-Markt zu verstärken.<br />

Der RGF und seine Mitglieder haben<br />

seit dem Jahr 2011 den 3D-Druck<br />

im Fokus. So stellte man auf der Euromold<br />

2011 die weltweit ersten<br />

Für die Zukunft aufgestellt: RGF und<br />

RTC machen Druck.


prepress - world of print EXPRESS<br />

B R A N C H E N - N E W S<br />

ökologischen, da papierbasierten<br />

3D-Drucksysteme vor. Es folgten<br />

gutbesuchte Vorträge auf den<br />

deutschlandweiten Veranstaltungen<br />

Print Cocktail in Erfurt, Karlsruhe,<br />

Krefeld und Mindelheim. Den<br />

Höhepunkt stellte ein Vortrag auf<br />

dem Fogra-Symposium in München<br />

dar, vor etwa einhundertundzwanzig<br />

Experten aus der Druckindustrie,<br />

als Abschluss der renommierten<br />

Veranstaltung, direkt nach dem<br />

Sprecher von Benny Landa. Das<br />

enorme Interesse führte dazu, die<br />

Aktivitäten mit einem führenden,<br />

namhaften und zuverlässigen Anbieter<br />

aus diesem Marktsegment<br />

zu verstärken. RTC verfügt über<br />

langjährige und exzellente Partnerschaften<br />

zu allen Branchengrößen<br />

im 3D-Druck.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit umfasst: die<br />

Errichtung von Vertriebskanälen in<br />

der Distribution für die Low-end-,<br />

Mid-range und High-end-Produkte<br />

als Agent, die Ausbildung der RGF-<br />

Mitglieder in Rapid Prototyping,<br />

die Unterstützung mit Mensch und<br />

Maschine bei Messen und Veranstaltungen,<br />

die Durchführung von<br />

3D-Drucker-Seminaren für Kunden<br />

in den Räumen der RGF-Mitglieder,<br />

weitere <strong>Die</strong>nstleistungen über das<br />

RTC-Netzwerk und über <strong>Die</strong>nstleister<br />

aus dem RGF-Umfeld sowie<br />

die vertriebliche und fachliche Unterstützung<br />

der Interessenten vor<br />

Ort, gemeinsam mit RGF-Mitgliedern.<br />

Darüber hinaus wurde die<br />

Kooperation bei der Vermarktung<br />

von Systemen des israelischen Herstellers<br />

Scodix zur digitalen Druckveredelung<br />

mit Lack vereinbart.<br />

<strong>Die</strong> RTC-Gründer Michael Eichmann<br />

und Gerhard Kräutner beschäftigen<br />

sich seit über 20 Jahren mit dem<br />

Thema Rapid Prototyping und vertreiben<br />

3D-Drucksysteme seit mehr<br />

als 11 Jahren. RTC verfügt über 23<br />

Mitarbeiter mit detailliertem Knowhow<br />

in den Bereichen Rapid Prototyping,<br />

Rapid Technology und Rapid<br />

Manufacturing. RTC ist der weltweit<br />

umsatzstärkste Partner des<br />

Weltmarktführers für 3D-Systeme,<br />

Stratasys/Objet mit ca. 18 Mio. Euro.<br />

RTC agiert dabei als Fachhändler<br />

und Agent für alle relevanten Anbieter,<br />

darunter Stratasys, Sintermask,<br />

ARCAM und Materialise. RTC<br />

ist umsatzstärkster Vertriebskanal<br />

für 3D-Drucker und hat 580 Stellplätze<br />

(Mid-range und High-end im<br />

deutschsprachigen Markt. Seine<br />

Kompetenz liegt in der Beratung in<br />

der Anlagentechnik und in der<br />

Applikation. Zu den Märkten gehören:<br />

Automotive, Elektro/Elektronik,<br />

Medizin, Consumer (z. B. Sportartikelanbieter),<br />

Design, Ausbildung/Institute<br />

und <strong>Die</strong>nstleister.<br />

Das Produktportfolio beinhaltet<br />

Anlagen von Stratasys wie Objet<br />

mit FDM, Sintermask mit Fabbster,<br />

ARCAM und Softwarelösungen von<br />

Materialise.<br />

Neu im Programm ist der Maker-Bot,<br />

aufgrund einer Übernahme durch<br />

Stratasys.<br />

Einstiegsmodell unter<br />

den UV-Inkjet-<br />

Flachbettdruckern<br />

Mimaki hat die bevorstehende<br />

Markteinführung seines neuen Modells<br />

JFX200-2513 bekannt gegeben.<br />

<strong>Die</strong>ser großformatige UV-Inkjet-Flachbettdrucker<br />

druckt bis zu<br />

25 Quadratmeter pro Stunde auf<br />

Materialien von bis zu 2.500 mm<br />

Länge und 1.300 mm Breite sowie<br />

einer Stärke von 50 mm.<br />

Mit seiner kleinen Stellfläche und<br />

der umweltfreundlichen LED-Trocknung<br />

bietet sich der JFX200-2513<br />

für Unternehmen in der Schilderund<br />

Display-Branche an, die ihr<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsangebot mit geringen<br />

Kosten ausbauen möchten. Der<br />

Der JFX200-2513 druckt bis zu<br />

25 Quadratmeter pro Stunde.<br />

6<br />

JFX200-2513 wird erstmals vom<br />

7. bis 9. November 2013 auf der<br />

Viscom Düsseldorf an Stand H31<br />

vorgestellt.<br />

„Wir freuen uns, mit dem JFX200-<br />

2513 unser breites Portfolio an UV-<br />

Inkjet-Großformatdruckern erweitern<br />

zu können“, sagt Mike Horsten,<br />

General Manager Marketing<br />

EMEA, Mimaki Europe. „Bei der<br />

Entwicklung des neuen Druckers<br />

haben wir die Rückmeldungen unserer<br />

Kunden umfassend berücksichtigt.<br />

So ist ein Einstiegsmodell<br />

entstanden, das sich durch eine äußerst<br />

einfache Bedienung auszeichnet,<br />

aber trotzdem zahlreiche anspruchsvolle<br />

Leistungsmerkmale umfasst,<br />

für die Mimaki in der Schilder-<br />

und Display-Branche bekannt<br />

ist.“<br />

Bessere Wachstumschancen<br />

für<br />

Sign&Display-Kunden<br />

HP hat sein Portfolio um neue Zertifizierungen<br />

und Workflowlösungen<br />

für den Großformat-Schilderund<br />

Display-Druck erweitert. <strong>Die</strong><br />

neuen Technologien gewährleisten<br />

hohe Qualität, schnelle Durchlaufzeiten<br />

sowie mehr Flexibilität und<br />

Vielseitigkeit im Digitaldruck. So<br />

sind Großformatdruckereien optimal<br />

für die aktuellen Marktanforderungen<br />

aufgestellt. Neben der<br />

neuen Lacktinte HP FB225 Scitex<br />

Varnish Ink stellt HP die Canvas-Bedruckstoffe<br />

HP Premium Satin Canvas<br />

und HP Everyday Satin Canvas<br />

vor. Zudem bietet HP mit der<br />

WallArt Solution einen neuen Web-<br />

Service für Wanddekorationen.<br />

<strong>Die</strong>se und weitere Neuerungen<br />

waren erstmals in Orlando zu<br />

sehen.<br />

Mit HP FB225 Scitex Varnish Ink<br />

stellt HP eine weitere Option für<br />

das HP Scitex FB7500/7600 Enhanced<br />

Color Pack vor. <strong>Die</strong> neue Lacktinte<br />

eignet sich besonders gut für<br />

hochwertige und lukrative Einzelhandels-<br />

und Wellpappeanwendungen.<br />

Sie ermöglicht es Anwen-


prepress - world of print EXPRESS<br />

N E U H E I T E N<br />

dern der industriellen Drucksysteme<br />

HP Scitex FB7500/FB7600, Lack<br />

partiell oder flächendeckend einzusetzen,<br />

Text und Bilder mit Prägung<br />

zu erzeugen und den Farbumfang<br />

zu erweitern. Zusätzlich<br />

bietet die Lacktinte Schutz gegen<br />

Abrieb, Kratzer und Feuchtigkeit<br />

sowie eine größere Kosten- und<br />

Workfloweffizienz. HP FB225 Varnish<br />

Scitex Ink ist seit dem 1. November<br />

weltweit verfügbar.<br />

Um den wachsenden Markt für<br />

maßgeschneiderte Wanddekoration<br />

besser bedienen zu können, unterstützt<br />

HP Druckdienstleister mit<br />

einer neuen Funktion zum Erstellen<br />

von Leinwandprojekten in der HP<br />

WallArt Solution. <strong>Die</strong>ser bedienerfreundliche,<br />

cloud-basierte Web-<br />

Service erstellt druckfertige Dateien<br />

und schrittweise Installationsanweisungen.<br />

Zudem erzeugt die HP<br />

WallArt Solution maßgeschneiderte<br />

Anwendungen für die Innendekoration<br />

einschließlich Leinwanddrucken<br />

und Wandverkleidungen<br />

– auch in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunden via Cloud.<br />

Produkte, die mit HP Latex 881-Tinten<br />

und dem HP Latex 3000 Drucker<br />

bei Verwendung zugelassener 3M-<br />

Filme erstellt werden, erhalten jetzt<br />

die 3M MCS Warranty, die den<br />

Schutz vor Verblassen, Reißen und<br />

Ablösen garantiert. So können Unternehmen<br />

nun mit der HP-Technologie<br />

hochwertige Fahrzeuggrafiken<br />

ohne Einsatz teurer Spezialtinten<br />

produzieren.<br />

Zusätzlich führt HP zwei neue Canvas-Bedruckstoffe,<br />

den HP Premium<br />

Satin Canvas und den HP Everyday<br />

Satin Canvas, für ausdrucksstarke<br />

Farben ein. Sie erzeugen ein gestochen<br />

scharfes Druckbild und weisen<br />

einen größeren Farbumfang auf.<br />

Beide Bedruckstoffe sind nach der<br />

Produktion einfach abschließend<br />

zu bearbeiten und eignen sich ideal<br />

für Innendekorationen und Kunstdruckanwendungen.<br />

Für Schilder<br />

im Einzelhandel und Backlight-Displays<br />

liefert der neue schwere HP<br />

Backlit Polyester Film leuchtende<br />

Farben und tiefere Schwarztöne<br />

mit besserer Kratzfestigkeit und<br />

größerer Haltbarkeit als frühere<br />

Backlight-Lösungen. <strong>Die</strong>se für HP<br />

Latex-Drucker entwickelten erweiterten<br />

Optionen sind jetzt weltweit<br />

über den Lizenzierungspartner<br />

Brand Management Group erhältlich.<br />

HP SmartStream Production Analyzer<br />

2.0 für industrielle HP Scitex-<br />

Drucksysteme bietet jetzt Verbesserungen<br />

am Job-Dashboard und<br />

Jobübersichtsbericht sowie die<br />

Möglichkeit, Produktivitätsziele festzulegen.<br />

In einer detaillierteren<br />

Dashboard-Oberfläche können die<br />

Anwender Notizen erfassen, wodurch<br />

Produktionsmanager ein<br />

vollständiges Bild der Jobproduktion<br />

erhalten.<br />

Zusätzlich gruppiert die Jobberichtsübersicht<br />

alle zusammengehörigen<br />

Projekte zur Anzeige und zum Export<br />

für die weitere Analyse in die<br />

Management-Information-System-<br />

Software.<br />

<strong>Die</strong> Softwarelösung HP Scitex Caldera<br />

GrandRIP+ ist mit HP Latexund<br />

Scitex-Druckern und -Drucksystemen<br />

kompatibel und enthält<br />

EasyMedia Module, das integrierte<br />

Werkzeug zur Erstellung<br />

von International Color Consortium-Profilen<br />

(ICC) auf der Basis<br />

von Xrite i1Prism V2-Technologie.<br />

Caldera EasyMEDIA ermöglicht<br />

Benutzern das Erzeugen von ICC-<br />

Profilen und bietet einen effizienteren<br />

Workflow mit verbesserter<br />

Farbkonsistenz über die gesamte<br />

Ausgabe hinweg.<br />

Berberich erweitert Digitaldruckpapierangebot<br />

<strong>Die</strong> Carl Berberich <strong>GmbH</strong> hat mit<br />

Experia Digi ein neues gestrichenes<br />

Digitaldruckpapier in ihr Angebot<br />

aufgenommen. Experia Digi ist in<br />

zwei Qualitäten erhältlich. Berberich<br />

bietet Experia Digi gloss als<br />

glänzende Variante an und deckt<br />

mit Experia Digi silk das halbmatte<br />

Papierspektrum ab.<br />

7<br />

Berberich hat mit der Experia Digi<br />

Linie neue gestrichene Digitaldruckpapierqualitäten<br />

ins Sortiment aufgenommen.<br />

Alle Produkte des Experia Digi Sortiments<br />

wurden speziell für die HP-<br />

Indigo-Technologie und für alle<br />

wichtigen Modelle der Trockentonermaschinen<br />

entwickelt. Experia<br />

Digi Papiere erfüllen höchste Qualitätsanforderungen<br />

und sind FSCzertifiziert.<br />

Experia Digi wurde konzipiert, um<br />

alle Vorzüge eines gestrichenen Papiers<br />

auch in den Bereich des Digitaldrucks<br />

mit Toner einzubringen.<br />

<strong>Die</strong> neue Papiergeneration aus dem<br />

Hause Burgo zeichnet sich durch<br />

perfektes Laufverhalten und eine<br />

originalgetreue, lebendige Farbwiedergabe<br />

aus. <strong>Die</strong> Papierentwickler<br />

schufen für das Digitaldruckpapier<br />

eine spezifische Zusammensetzung<br />

von Fasern und<br />

Strich und legten großen Wert auf<br />

einen optimalen Feuchtigkeitsgrad.<br />

<strong>Die</strong> neuen gestrichenen Papiere<br />

von Experia Digi empfehlen sich für<br />

Aufträge vom Bilderdruck bis hin<br />

zu auflagenstarken Arbeiten, da<br />

Experia Digi Papiere überzeugen,<br />

wenn es um Vielseitigkeit,<br />

Schnelligkeit und höchste Qualitätsansprüche<br />

im Druckverfahren<br />

geht.<br />

Berberich bietet Experia Digi in den<br />

Grammaturen 115 g/qm, 130 g/qm,<br />

150 g/qm, 170 g/qm, 200 g/qm, 250<br />

g/qm, 300 g/qm und 350 g/qm an.<br />

<strong>Die</strong>se sind in den Formaten 32 x 45<br />

cm für Trockentoner und 32 x 46 cm<br />

für HP Indigo erhältlich.


prepress - world of print EXPRESS<br />

N E U H E I T E N<br />

Neue Chancen für<br />

Druckunternehmen<br />

EFI präsentierte im Rahmen der<br />

SGIA Expo 2013 die neuesten Entwicklungen<br />

im Sortiment an UVhärtenden<br />

Inkjetdruckern sowie<br />

bei der Workflow-Software und<br />

den Branchenlösungen MIS/ERP.<br />

Unter den neuen Angeboten ist<br />

auch der 3,2 Meter breite EFI VUTEk<br />

GS3250lxr Pro. Dabei handelt es<br />

sich um den ersten speziellen Rollendrucker,<br />

bei dem die „Cool<br />

Cure“-LED-Technologie von EFI zum<br />

Einsatz kommt.<br />

„Auf der SGIA haben wir die neuen<br />

Möglichkeiten hervorgehoben, die<br />

sich Kunden zum Erweitern der<br />

Medienoptionen, Eliminieren von<br />

Prozessschritten, Reduzieren von<br />

Betriebskosten und Bearbeiten von<br />

lukrativeren Aufträgen eröffnen“,<br />

erklärt Scott Schinlever, Senior Vice<br />

President und General Manager für<br />

den Geschäftsbereich Inkjet-Lösungen<br />

von EFI. „Mit dem neuen VUTEk<br />

GS3250lxr Pro werden die Vorteile<br />

unserer LED-Trocknungstechnologie<br />

breiter nutzbar. <strong>Die</strong>ses umweltfreundliche<br />

Verfahren sorgt bei<br />

vielen unserer Kunden für Einsparungen<br />

durch weniger Materialverbrauch<br />

und geringeren Energieverbrauch.<br />

Zudem werden mit<br />

dieser Technologie längere Betriebszeiten<br />

mit größerer Zuverlässigkeit<br />

erreicht, da beim Trocknungsvorgang<br />

nicht wie herkömmlich<br />

Wärme entsteht.“<br />

Mit der Einführung des VUTEk<br />

GS3250lxr Pro bietet EFI – auf der<br />

SGIA 2013 ausgezeichnet mit dem<br />

Preis zur Anerkennung von Nachhaltigkeit<br />

– nun die branchenweit<br />

größte Produktpalette für die umweltfreundliche<br />

LED-Inkjet-Produktion.<br />

Auf der SGIA Expo führte EFI auch<br />

das Thermoformingsystem VUTEk<br />

GS Pro-TF auf dem Markt ein. Mit<br />

der Kombination aus UV- und Inkjet-Drucker<br />

wird der Wandel von<br />

analog zu digital in der Branche<br />

weitergeführt: Inkjet-Druck dringt<br />

8<br />

in den Markt für thermogeformte<br />

Produktdekorationen vor. Beim<br />

Druckunternehmen Interstate Graphics<br />

Inc. aus Machesney Park im<br />

US-Bundesstaat Illinois kam diese<br />

Technologie nach der Installation<br />

des Zwei-Meter-Druckers VUTEk<br />

GS2000 Pro-TF, der mit VUTEk-GS-<br />

TF-Tinten betrieben wird, im Oktober<br />

erstmals zum Einsatz.<br />

John Norwood, der President von<br />

Interstate Graphics, äußert sich zufrieden:<br />

„Wir verwenden jetzt Siebdruck<br />

für Kunden, die thermogeformte<br />

Produkte wünschen. Unser<br />

neuer EFI VUTEk GS2000 Pro-TF erschließt<br />

diesen Kunden die digitale<br />

Technologie.“<br />

Weltweit werden im Produktionsbereich<br />

mittlerweile über 115<br />

VUTEk-LED-Drucker von EFI eingesetzt.<br />

Eine wachsende Zahl von<br />

Druckunternehmen ist dank der<br />

Technologie mit neuen Anwendungen<br />

und lukrativen Ertragsquellen<br />

auf dem Markt erfolgreich. Das<br />

Rollendruckformat des neuesten<br />

VUTEk-LED-Druckers wird den stärker<br />

werdenden Anforderungen der<br />

Print-Einkäufer in Bezug auf umweltfreundlichere<br />

Produktion und<br />

leichtere Medien gerecht, da damit<br />

der Kohlendioxidausstoß sinkt.<br />

Mit der LED-Technologie von EFI erhalten<br />

Druckunternehmen hervorragende<br />

Qualität auf leichten und<br />

dünnen Rollenmaterialien, die der<br />

Wärme von herkömmlichen Trocknungsverfahren<br />

oder UV-Härtungsprozessen<br />

nicht standhalten. Ein<br />

optionales Kühlelement für den<br />

Drucker erweitert das Sortiment an<br />

kompatiblen Medien noch stärker.<br />

Der VUTEk GS3250lxr Pro mit sechs<br />

Farben eignet sich ideal zur Produktion<br />

von Flotten- und Fahrzeugfolien:<br />

Das Material kann gedehnt<br />

und sowohl vorbereitend als auch<br />

abschließend erhitzt werden, ohne<br />

dass es an Nieten und konvexen<br />

Wölbungen zu Rissen kommt. EFI<br />

und 3M arbeiten gemeinsam an<br />

Tests und Weiterentwicklungen,<br />

um eine formale 3M-MCS-Garantie<br />

für die Druckausgabe mit zertifizierten<br />

Medien und der neuen<br />

EFI-VUTEk-GSlxr-3M SuperFlex-UV-<br />

Tinte anbieten zu können.<br />

„<strong>Die</strong> erweiterten Möglichkeiten,<br />

die Kunden durch LED-Technologie<br />

erhalten, und die Bandbreite an Innovationen<br />

in unserem Sortiment<br />

spiegeln den Einsatz von EFI für den<br />

Erfolg der Kunden wider“, macht<br />

Scott Schinlever von EFI deutlich.<br />

„Mit den Print- und Workflow-Innovationen,<br />

die EFI zur SGIA Expo<br />

mitbrachte, können Druckunternehmen<br />

einen hohen Return on Investment<br />

erzielen und gleichzeitig dank<br />

mehr Leistungsstärke die Produktionsabläufe<br />

straffen und neue Geschäftsmöglichkeiten<br />

erschließen.“<br />

Um im Rahmen des Aktionsprogramms<br />

im Brustkrebsvorsorge Monat<br />

Aufmerksamkeit zu schaffen<br />

und Unterstützung zu bieten, hat<br />

EFI bei der SGIA Expo die „Pinkjet“-<br />

Kampagne zugunsten von Wohltätigkeitsorganisationen<br />

gestartet.<br />

Während der Messe spendete EFI<br />

einen US-Dollar für jeden Twitter-<br />

Retweet und jedes Facebook-Like<br />

bzw. -Share zur Kampagne. Zehn<br />

US-Dollar gab es für jedes Foto, das<br />

mit den Hashtags #EFIeverywhere<br />

und #Pinkjet per Twitter oder Facebook<br />

für EFI freigegeben wurde.<br />

Außerdem spendet EFI für jeden<br />

Drucker, der bei der SGIA Expo bestellt<br />

und bis zum 30. November<br />

beliefert wird, 1.000 US-Dollar (bis<br />

zu einem Maximalbetrag von<br />

25.000 US-Dollar), die der Brustkrebsforschung<br />

zufließen.<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

C.A.T.-<strong>Verlag</strong> <strong>Blömer</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Postfach 12 29, 40832 Ratingen,<br />

Telefon 0 21 02/20 27-0<br />

Online: http://www.prepressworld.de<br />

Objektleitung: Dipl.-Kfm. Andreas <strong>Blömer</strong><br />

Redaktion: Daniela <strong>Blömer</strong>, Barbara Gerlach<br />

Anzeigen: Oliver Göpfert<br />

Layout und Herstellung: Susanne Blum<br />

Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht in jedem Fall<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Ratingen Copyright by<br />

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