Die Weiterverarbeitung optimieren - CAT-Verlag Blömer GmbH
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EXPRESS<br />
4. November 2013<br />
Newsletter<br />
ISSN 1868-9779 • 22. Jahrgang<br />
Open House bei MBO in Oppenweiler<br />
<strong>Die</strong> <strong>Weiterverarbeitung</strong> <strong>optimieren</strong><br />
Eine ganze Woche lang bot<br />
MBO Kunden und potenziellen<br />
Neukunden die Gelegenheit,<br />
das Unternehmen und<br />
das aktuelle Produkt-Portfolio<br />
im Rahmen einer internationalen<br />
Open House näher kennenzulernen.<br />
Ein Angebot,<br />
das gut ankam: Über 350 Besucher<br />
aus der ganzen Welt<br />
kamen vom 21. bis 26. Oktober<br />
an den Unternehmenshauptsitz<br />
nach Oppenweiler.<br />
Über 350 Besucher folgten Ende Oktober der Einladung zur MBO Open House<br />
nach Oppenweiler.<br />
Ein Themenschwerpunkt war das<br />
digitale Web-Finishing. So präsentierte<br />
MBO eine digitale <strong>Weiterverarbeitung</strong>slinie<br />
(520 mm) im Offline-Modus,<br />
bestehend aus dem<br />
Abwickler UW 52/520, dem Querschneider<br />
SVC 525C, dem digitalen<br />
Falzwerk DFT 560 P/6 sowie dem<br />
Sammelhefter IBIS SB-3. Auf dieser<br />
wurden Broschüren mit seitenvariablem<br />
Inhalt, selektiv gefalzten<br />
Inhalt<br />
Open House bei MBO in Oppenweiler:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Weiterverarbeitung</strong> <strong>optimieren</strong> ...1<br />
Drei Polar Schnellschneider N 115<br />
PRO TwinClamp für De La Rue ...2<br />
Chinesische Professoren<br />
besuchen Flint Group ...3<br />
Russische KBA-Tochter<br />
feiert 10. Geburtstag ...3<br />
rlc | packaging group investiert ...4<br />
Infowerk stellt Insolvenzantrag ...5<br />
Signaturen sowie Rückstichdrahtheftung<br />
hergestellt. Demonstriert<br />
wurde, dass sich mit der Lösung<br />
nicht nur zwei verschiedene Signaturen<br />
mit unterschiedlichen Seitenzahlen<br />
on-the-fly produzieren und<br />
individuelle Broschüren mit geringster<br />
Anzahl an Leerseiten herstellen<br />
lassen, sondern zudem eine<br />
höhere Produktivität erreicht wird,<br />
da alle Arbeitsprozesse in einem<br />
<strong>Die</strong> Zukunft des Druckens ist<br />
dreidimensional ...5<br />
Einstiegsmodell unter den<br />
UV-Inkjet-Flachbettdruckern ...6<br />
Bessere Wachstumschancen für<br />
Sign&Display-Kunden ...6<br />
Berberich erweitert<br />
Digitaldruckpapierangebot ...7<br />
Neue Chancen<br />
für Druckunternehmen ...8<br />
Produktionsdurchgang erfolgen.<br />
Außerdem zeigte MBO eine digitale<br />
<strong>Weiterverarbeitung</strong>slinie (762<br />
mm) für die Herstellung von Broschüren<br />
mit dynamischer Längsund<br />
Querperforation zum Heraustrennen<br />
von Abschnitten. <strong>Die</strong>se bestand<br />
aus dem Abwicker UW52/770,<br />
der dynamischen Perforierstation<br />
Tecnau TC 8300 mit zwei unterschiedlichen<br />
Perforiermustern, dem<br />
Querschneider SVC 775C, den digitalen<br />
Falzwerken DFW I 780 P/4 und<br />
DFW II 560 P/4 und der Auslage palamides<br />
alpha500 plus. Auch mit<br />
dieser Lösung wird eine hohe Produktivität<br />
erreicht, denn alle Arbeitsschritte<br />
erfolgen ebenfalls in<br />
einem Produktionsdurchgang.<br />
Als weiteres Higlight wurde das<br />
Falzmaschinensystem M80 erstmals<br />
als Taschenfalzversion vorgestellt.<br />
Gleichzeitig erfolgte die Markteinführung<br />
als Automatikversion<br />
mit Folgefalzwerken und diversen<br />
Anlegertypen. <strong>Die</strong> M60 hatte in
prepress - world of print EXPRESS<br />
S T R AT E G I E<br />
Oppenweiler auf der Open House<br />
ebenfalls ihre Weltpremiere. Sie<br />
wurde als manuelle Kombifalz-Version<br />
gezeigt.<br />
Zudem präsentierte die Tochter<br />
Herzog+Heymann zwei Linien. Zum<br />
einen wurde ein Produkt aus hochgrammaturigem<br />
Papier mit Einspendung<br />
einer Lupe hergestellt.<br />
Hauptaugenmerk lag hierbei auf<br />
qualitativ hochwertigem Falzen<br />
ohne Faserbruch. Zum anderen<br />
wurden zum ersten Mal 40-seitige<br />
falzgeleimte Booklets mit Öffnungslasche<br />
Inline mit rotativer Stanze<br />
für den Pharmabereich produziert.<br />
Dass sich MBO nicht nur auf den<br />
Verkauf von <strong>Weiterverarbeitung</strong>slösungen<br />
konzentriert, beweist der<br />
neue Geschäftsbereich MBO-Consulting.<br />
Mit diesem Service möchte<br />
MBO seine Kunden dabei unterstützen,<br />
wichtige Geschäftsentscheidungen<br />
fundiert zu treffen.<br />
Viele Unternehmer stehen vor der<br />
Frage, ob die bestehenden Maschinen<br />
überhaupt noch zur Auftragsstruktur<br />
passen. Allerdings muss<br />
man auch hinterfragen, ob eine<br />
neue Maschine wirklich eine Verbesserung<br />
bringt oder ob man die<br />
bestehende Produktion durch kleinere<br />
Anpassungen vielleicht effizienter<br />
<strong>optimieren</strong> kann. MBO-Consulting<br />
versucht genau diese Situation<br />
zusammen mit den Kunden zu<br />
analysieren.<br />
Damit sich eine fundierte Analyse<br />
von MBO-Consulting lohnt, müssen<br />
in der Praxis bestimmte Voraussetzungen<br />
erfüllt sein. So sollten<br />
in einem Unternehmen mindestens<br />
vier Falzmaschinen im Format 70 x<br />
100 oder 50 x 70 im Einsatz sein.<br />
Ähnlich komplex wird die Situation,<br />
wenn ein Betrieb Falzaufträge<br />
an externe <strong>Die</strong>nstleister abgibt<br />
oder der Einstieg in den Digitaldruck<br />
oder ins Web-Finishing geplant<br />
ist. Außerdem wird vorausgesetzt,<br />
dass die Interessenten herstellerunabhängig<br />
sind, im Mehrschichtbetrieb<br />
arbeiten und eine<br />
Job- und Betriebsdatenerfassung<br />
nutzen.<br />
Zunächst analysiert MBO das gesamte<br />
Umfeld der Falzabteilung,<br />
im Anschluss werden diese Erstdaten<br />
durch Experten von MBO-<br />
Consulting aufgearbeitet. Besteht<br />
Aussicht auf eine deutliche Verbesserung,<br />
lohnt es sich, die Produktionssituation<br />
genau zu analysieren.<br />
Dann werden die gesamten<br />
Job-Daten als Excel-File an MBO<br />
übermittelt. Auf der Grundlage der<br />
Produktionsdaten von mehreren<br />
Monaten wird dann eine Neuberechnung<br />
für alle einzelnen<br />
Falz-Jobs vorgenommen, so dass<br />
man relativ sicher entscheiden<br />
kann, mit welchen Mitteln die<br />
Arbeitsabläufe optimiert und welche<br />
Einsparungen erwartet werden<br />
können. In diesem Zusammenhang<br />
kann dann mit dem Kunden ein individueller<br />
Investitionsplan erstellt<br />
werden.<br />
Drei Polar Schnellschneider<br />
N 115 PRO<br />
TwinClamp für De La Rue<br />
<strong>Die</strong> Banknoten-Druckerei De La Rue<br />
hat an ihrem britischen Standort<br />
Gateshead drei neue Polar Schnellschneider<br />
N 115 PRO in Betrieb genommen.<br />
De La Rue ersetzt damit<br />
vier Maschinen von Schneider Senator.<br />
Nach einer intensiven Marktrecherche<br />
hat man sich schließlich<br />
für Polar entschieden. Viele Betriebe<br />
aus der De La Rue Gruppe vertrauen<br />
bereits auf die Schneidtechnologie<br />
von Polar.<br />
„Wir waren beeindruckt, dass die<br />
Polar Schneidemaschinen vernetzt<br />
Drei neue Polar Schnellschneider<br />
N 115 PRO werden bei De La Rue in<br />
Betrieb genommen.<br />
2<br />
werden und so die Rüstzeiten minimiert<br />
werden können. Zudem wird<br />
der Austausch von Schneidprogrammen<br />
zwischen den Maschinen<br />
erleichtert“, erläutert ein Sprecher<br />
von De La Rue. „<strong>Die</strong> Herausforderung<br />
beim Schneiden von Banknoten<br />
sind die Unebenheiten innerhalb<br />
der Schneidlage. Speziell dafür<br />
ist TwinClamp inklusive Drehsattel<br />
die ideale Lösung, da auch kleinste<br />
Korrekturen für verschiedenste<br />
Materialien vorgenommen werden<br />
können.“<br />
<strong>Die</strong> Option TwinClamp erlaubt es<br />
den Anwendern, die Höhe der<br />
Schneidlage und damit auch die<br />
Leistung zu steigern. Gleichzeitig<br />
wird die Qualität durch eine<br />
gleichmäßigere Pressung verbessert<br />
und die manuellen Eingriffe reduziert.<br />
<strong>Die</strong> Schnittbreite von 115 cm passt<br />
sehr gut zu den größten Bogenformaten,<br />
die in diesem De La Rue<br />
Standort bedruckt werden. <strong>Die</strong> eingesetzten<br />
Hartmetall-Messer werden<br />
von einem Unternehmen geliefert<br />
und geschliffen, das genau<br />
weiß, welche besonderen Messerwinkel<br />
zum Schneiden von Banknoten<br />
notwendig sind. <strong>Die</strong> Funktion<br />
OptiKnife der N-Generation von<br />
Polar erlaubt einen schnellen und<br />
sicheren Messerwechsel.<br />
Den Bedienern gefällt vor allem<br />
die einfache Bedienung der Polar<br />
Maschinen über Touchscreen. Sie<br />
sind auch sehr zufrieden mit<br />
der praktischen Einweisung durch<br />
Heidelberg. Bei der Auswahl eines<br />
Zulieferers ist für De La Rue die<br />
Serviceunterstützung ein entscheidendes<br />
Kriterium, zumal Heidelberg<br />
innerhalb der Garantiezeit<br />
die gesetzlich erforderlichen<br />
Sicherheitsüberprüfungen übernimmt.<br />
<strong>Die</strong> Schneidemaschinen sind bereits<br />
vollständig in die Produktion in<br />
Gateshead integriert. Dort wird<br />
an 7 Tagen die Woche 24 Stunden<br />
lang produziert, um die Kundenanforderungen<br />
erfüllen zu können.
prepress - world of print EXPRESS<br />
W E B - T O - P R I N T<br />
Chinesische Professoren besuchen<br />
Flint Group<br />
Für Flint Group ist es eine wichtige Tradition, den<br />
Nachwuchs in der Druckindustrie zu fördern. An vielen<br />
Standorten werden Lehrlinge ausgebildet sowie<br />
Praktikanten und Studenten bei ihrer Bachelor- und<br />
Masterarbeit betreut. Partnerschaften mit Schulen<br />
und Universitäten werden weltweit gepflegt.<br />
So besteht zum Beispiel eine enge Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschule der Medien in Stuttgart, mit der<br />
gemeinsam verschiedene Projekte durchgeführt werden.<br />
Ein Beispiel ist der K+E-Preis, der seit fast 60 Jahren<br />
zweimal jährlich für die beste Master-Thesis im<br />
Bereich Drucktechnologie ausgelobt wird. Zudem bestehen<br />
ausgezeichnete Verbindungen zu Universitäten<br />
und Instituten in China, wie der Technischen Universität<br />
in Xi’an oder dem Beijing Institute of Graphic,<br />
wo Stipendien und Preise vergeben oder Unternehmenspraktika<br />
angeboten werden.<br />
Professor Xu Wencai,<br />
Vice President Beijing<br />
Institute, überreicht<br />
ein chinesisches Rollbild<br />
an Dr. Uwe Stebani,Vice<br />
President<br />
Technology, und Thomas<br />
Leuschner, Technical<br />
Representative von<br />
Flint Group Flexographic<br />
Products (v. l.)<br />
Anfang August 2013 besuchten drei Professoren von<br />
diesen chinesischen Partner-Instituten Flint Group in<br />
Stuttgart. Professor Xu Wencai, Vice President des<br />
Beijing Insitute of Graphic, Professorin Cao Congjun,<br />
stellvertretende Dekanin der Technischen Universität<br />
Xi’an, und Frau Hengzhen Diao von der Hochschule<br />
der Medien, Stuttgart, nutzten die Gelegenheit, sich<br />
über das Produktprogramm des Unternehmens und<br />
die neuesten Technologien zur Herstellung von Flexodruckformen<br />
zu informieren.<br />
Bei Live-Vorführungen der nyloflex NExT und nyloflex<br />
ITR Technologien konnten die Besucher die Herstellung<br />
von Flachformen und Nahtlos-Endlos-Rundformen<br />
für den Flexodruck verfolgen.<br />
Russische KBA-Tochter<br />
feiert 10. Geburtstag<br />
Vom 23. bis 25. Oktober feierte KBA RUS, die russische<br />
Vertriebs- und Servicetochter von KBA, den 10. Jahrestag<br />
ihres Bestehens. Zum Jubiläum lud das Management<br />
von KBA RUS 70 Vertreter aus Druckbetrieben<br />
in Russland und Mittelasien in die sächsische Residenzstadt<br />
Dresden und ins KBA-Werk nach Radebeul ein.<br />
Der eigentliche Festakt fand im Dresdner Lingnerschloss<br />
hoch über der Elbe statt. Neben den Schönhei-<br />
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prepress - world of print EXPRESS<br />
N A C H R I C H T E N<br />
ten Dresdens lernten die Teilnehmer<br />
bei der dreitägigen Veranstaltung<br />
auch das moderne Bogenoffset-Programm<br />
von KBA direkt im<br />
Herstellerwerk kennen.<br />
Ralf Sammeck, Vorstand Produkthaus<br />
Bogen, begrüßte die Gäste<br />
im KBA-Kundenzentrum. Anschließend<br />
informierte Dirk Winkler,<br />
Bereichsleiter Drucktechnik, über<br />
die aktuellen Trends im Bogenoffset<br />
sowie neueste Entwicklungen<br />
bei der Trocknertechnologie. Bei<br />
diversen Druckdemos wurden<br />
verschiedene Inline-Veredelungsvarianten<br />
im UV- und Hybridverfahren<br />
auf einer Rapida 75,<br />
die Rekord-Fortdruckleistung von<br />
20.000 Bogen/h an einer Rapida<br />
106 und der fliegende Jobwechsel<br />
(Flying JobChange) mit DriveTronic<br />
SPC an einer Zehnfarbenmaschine<br />
dieser Hightech-Baureihe demonstriert.<br />
An einer Achtfarben-Rapida 105<br />
lief auf Vorder- und Rückseite ein<br />
identisches Postermotiv, einmal mit<br />
HR-UV-Skala und einmal mit LED-<br />
UV-Skala inklusive der zugehörigen<br />
Trockner. So konnten die russischen<br />
Fachleute das Druckergebnis dieser<br />
neuen, energiesparenden Verfahren<br />
direkt vergleichen. Zum Abschluss<br />
präsentierte KBA an einer<br />
Rapida 106 mit Doppellack-Ausstattung<br />
die hochwertige Kaltfolien-<br />
Veredelung.<br />
Vor Antritt der Heimreise besichtigten<br />
die russischen Gäste bei der<br />
benachbarten Ellerhold AG noch die<br />
Bogenoffset-Produktion im Supergroßformat<br />
mit zwei Rapida 205-<br />
Anlagen und das beeindruckende<br />
Jagdschloss Moritzburg am Rande<br />
von Dresden.<br />
rlc | packaging group<br />
investiert<br />
<strong>Die</strong> rlc | packaging group hat am<br />
Standort Aachen eine Speedmaster<br />
XL 106-9-LYYLYY-1 der Heidelberger<br />
Druckmaschinen AG installiert.<br />
<strong>Die</strong> Druckmaschine ist mit zehn<br />
Farbwerken, zwei Lackierwerken<br />
sowie vier Zwischenwerken mit<br />
modernster IR-, Heißluft- und UV-<br />
Trocknertechnologie sowie einer<br />
verlängerten Auslage ausgestattet.<br />
rlc nimmt damit seine elfte Maschine<br />
von Heidelberg in Betrieb. Mit<br />
der Investition in die Sonderkonfiguration<br />
stärkt rlc insbesondere<br />
ihre strategischen Premium-Geschäftsfelder<br />
Confectionery (Süßwarenverpackungen)<br />
und Beauty.<br />
Im Werk Aachen, vormals Aug.<br />
Heinrigs Druck + Verpackung <strong>GmbH</strong><br />
& Co. KG, produziert der Systemlieferant<br />
für Verpackungslösungen<br />
planmäßig seit Mitte August auf<br />
der neuen Maschine exklusive<br />
Premiumverpackungen für Markenartikler<br />
besonders effizient und<br />
gleichzeitig nachhaltig. Künftig<br />
werden mit der Maschine vor allem<br />
hochwertige Beauty- und Parfümverpackungen<br />
(Fine Fragrance) veredelt.<br />
„Mit dieser Druckmaschine erfüllen<br />
wir selbst die höchsten Anforderungen<br />
an Veredelungen im Beauty-<br />
und Fine Fragrance-Segment –<br />
und können für unsere Kunden<br />
neue Veredelungslösungen entwickeln,<br />
die es heute so noch gar nicht<br />
4<br />
Gruppenfoto<br />
mit den<br />
Teilnehmern<br />
der Informationsreise<br />
zum 10. Jubiläum<br />
von<br />
KBA RUS<br />
gibt“, erklärt Hans-Christian Bestehorn,<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
bei rlc. „Aus der partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Experten von Heidelberg ist eine<br />
der komplexesten und flexibelsten<br />
Druckmaschinen für Beauty-Verpackungen<br />
in Europa entstanden –<br />
darauf sind wir stolz! Zudem wird<br />
unsere Produktion durch die neue<br />
Speedmaster XL 106 noch einmal<br />
deutlich effizienter.“<br />
<strong>Die</strong> Speedmaster XL 106 wurde in<br />
intensiver Zusammenarbeit mit den<br />
Customizing-Experten von Heidelberg<br />
entwickelt, um die spezifischen<br />
Applikationswünsche von rlc<br />
zu erfüllen. „So ist eine Druckmaschine<br />
entstanden, mit der einmalige<br />
Produkte hergestellt werden<br />
können“, erklärt Stephan Plenz,<br />
Vorstand Equipment bei Heidelberg.<br />
„Mit dieser außergewöhnlichen<br />
Konfiguration ist es uns gelungen,<br />
die Ansprüche von rlc an<br />
vielfältige Veredelungsmöglichkeiten<br />
inline bei gleichzeitig höchster<br />
Druckqualität zu realisieren.“<br />
Aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz<br />
gehört die Speedmaster XL<br />
106 zudem zu den umweltfreundlichsten<br />
Maschinen ihrer Klasse. Mit<br />
Hilfe der Wärmerückgewinnung<br />
lässt sich die Wärme aus der Abluft<br />
der DryStar Combination Trockner<br />
erneut für den Trocknungsprozess<br />
nutzen. „<strong>Die</strong> Maschine erfüllt unsere<br />
hohen Nachhaltigkeitsstandards“,<br />
so Bestehorn. „Damit können<br />
wir wirkungsvolle Veredelun-<br />
Hans-Christian und Stephan Bestehorn,<br />
Geschäftsführende Gesellschafter<br />
der rlc | packaging group
prepress - world of print EXPRESS<br />
B R A N C H E N - N E W S<br />
gen mit ressourcenschonenden<br />
Prozessen kombinieren.“<br />
„<strong>Die</strong> Speedmaster XL 106 ist für<br />
Verpackungsdrucker wie rlc eine<br />
der leistungsfähigsten Maschinen<br />
am Markt“, so Plenz. <strong>Die</strong> Konfiguration<br />
der Maschine mit kompletter<br />
UV-Ausstattung bietet rlc höchstmögliche<br />
Flexibilität beim Veredeln<br />
und produziert je nach Anwendung<br />
bis zu 18.000 Bogen in der Stunde.<br />
<strong>Die</strong> Inline-Technologie und das<br />
nachgelagerte Druckwerk ermöglichen<br />
ausgefallene Lackeffekte, mit<br />
denen sich feinste Rasterverläufe<br />
und Matt-/Glanzstrukturen erzeugen<br />
lassen.<br />
Um Farbqualität und Farbbeständigkeit<br />
sicherzustellen, überwacht<br />
das in die Maschine integrierte<br />
Farbmesssystem Prinect Inpress<br />
Control den gesamten Druckprozess.<br />
Das System misst und erfasst<br />
Skalenfarben, Sonderfarben und<br />
Passer im Druckkontrollstreifen.<br />
Das Inline-Bogeninspektionssystem<br />
Prinect Inspection Control erkennt<br />
und meldet Produktionsfehler automatisiert<br />
bei jeder Geschwindigkeit<br />
und bietet dadurch höchste<br />
Produktionssicherheit. „<strong>Die</strong> integrierten<br />
Systeme zur Qualitätskontrolle<br />
ermöglichen es dem Bediener,<br />
die hohe Leistungsfähigkeit<br />
der Maschine vollständig auszunutzen“,<br />
so Holger Müller, Betriebsleiter<br />
bei rlc in Aachen. „Zudem können<br />
wir so eine reproduzierbare<br />
hohe Qualität entsprechend den<br />
Anforderungen unserer anspruchsvollsten<br />
Kunden sicherstellen.“<br />
<strong>Die</strong> gesamte Produktion im Werk<br />
Aachen ist über den Heidelberg Prinect<br />
Workflow vernetzt. Der Prinect<br />
Integration Manager steuert<br />
alle Produktionsbereiche von der<br />
Druckvorstufe über den Drucksaal<br />
bis zur <strong>Weiterverarbeitung</strong>. Speziell<br />
für den Drucksaal ist der Prinect<br />
Pressroom Manager die zentrale Informations-<br />
und Steuerungsinstanz<br />
– er verbindet alle Druckmaschinen<br />
beispielsweise mit der Vorstufe und<br />
dem Managementinformationssystem<br />
(MIS). Farbvoreinstellwerte<br />
werden automatisch berechnet und<br />
maschinenspezifische Voreinstellwerte<br />
bereitgestellt. Einmal erfasste<br />
Produktionsdaten und Qualitätsmessdaten<br />
von Prinect Inpress Control<br />
werden vom Prinect Analyze<br />
Point automatisch und detailliert<br />
ausgewertet. So lassen sich vorhandene<br />
Optimierungspotenziale effizient<br />
nutzen. <strong>Die</strong> Anbindung des<br />
Prinect Systems an SAP ist der nächste<br />
Schritt in der Entwicklung.<br />
Infowerk stellt<br />
Insolvenzantrag<br />
<strong>Die</strong> Infowerk <strong>GmbH</strong> hat am 30. Oktober<br />
2013 beim Amtsgericht Nürnberg<br />
den Antrag auf die Eröffnung<br />
eines Insolvenzverfahrens gestellt.<br />
Der Geschäftsbetrieb wird trotz Antragstellung<br />
uneingeschränkt fortgeführt.<br />
Löhne und Gehälter der<br />
rund 110 Mitarbeiter sind vorerst<br />
durch das Insolvenzgeld abgesichert.<br />
Ursächlich für die Insolvenz nannte<br />
die Infowerk <strong>GmbH</strong> einen überraschend<br />
hohen Umsatzrückgang bei<br />
einem ihrer Schlüsselkunden. Der<br />
Umsatzrückgang konnte durch die<br />
bereits im vergangenen Jahr eingeleiteten<br />
Restrukturierungsmaßnahmen<br />
nicht schnell genug ausgeglichen<br />
werden, da viele Maßnahmen<br />
erst mittelfristig Wirkung zeigen<br />
können.<br />
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter<br />
hat das Gericht Rechtsanwalt<br />
Volker Böhm von Schultze & Braun<br />
bestellt. Sein vorrangiges Ziel und<br />
das der Geschäftsleitung besteht in<br />
der Stabilisierung des Geschäftsbetriebs.<br />
Derzeit verschafft sich der<br />
Insolvenzverwalter ein Bild von der<br />
wirtschaftlichen Situation des Unternehmens<br />
und wird Sanierungsoptionen<br />
prüfen.<br />
„Infowerk hat frühzeitig begonnen,<br />
auf die sich verändernden<br />
Marktbedingungen zu reagieren.<br />
Mit den drei sich ergänzenden Geschäftsbereichen<br />
hat das Unternehmen<br />
ein Alleinstellungsmerkmal<br />
am Markt. Infowerk kann deshalb<br />
5<br />
seinen Kunden ein breites Spektrum<br />
an technischen Lösungen und<br />
Fachwissen mit hoher Qualität bieten“,<br />
so Volker Böhm.<br />
<strong>Die</strong> Infowerk <strong>GmbH</strong> hat sich auf<br />
Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen in<br />
den Bereichen Werbung, Software<br />
und Digitaldruck spezialisiert. Im<br />
Zusammenspiel dieser Bereiche erstellt<br />
Infowerk kundenspezifische<br />
Lösungen für Unternehmen und<br />
Endverbraucher, z. B. Fotobücher,<br />
Galeriekeilrahmen oder Geschäftsdrucksachen<br />
sowie individuell zugeschnittene<br />
Werbemittel und passende<br />
Softwarelösungen für Unternehmen.<br />
<strong>Die</strong> Zukunft des<br />
Druckens ist<br />
dreidimensional<br />
Der RGF, Verbundgemeinschaft von<br />
Systemhäusern, Fachhändlern und<br />
Consultants, gewinnt mit RTC in<br />
Mettmann einen weltweit führenden<br />
Handelspartner für 3D-Drucksysteme.<br />
Damit stehen seit dem<br />
1. Oktober sämtliche von RTC vertriebenen<br />
Systeme dem RGF und<br />
seinen 32 Mitgliedern zur Verfügung.<br />
Auf der RGF-Klausurtagung in<br />
Wien, an der die RGF-Mitglieder<br />
aus dem Handel und die RGF-Partner<br />
aus der Industrie teilnahmen,<br />
wurde einstimmig beschlossen, die<br />
Aktivitäten im 3D-Markt zu verstärken.<br />
Der RGF und seine Mitglieder haben<br />
seit dem Jahr 2011 den 3D-Druck<br />
im Fokus. So stellte man auf der Euromold<br />
2011 die weltweit ersten<br />
Für die Zukunft aufgestellt: RGF und<br />
RTC machen Druck.
prepress - world of print EXPRESS<br />
B R A N C H E N - N E W S<br />
ökologischen, da papierbasierten<br />
3D-Drucksysteme vor. Es folgten<br />
gutbesuchte Vorträge auf den<br />
deutschlandweiten Veranstaltungen<br />
Print Cocktail in Erfurt, Karlsruhe,<br />
Krefeld und Mindelheim. Den<br />
Höhepunkt stellte ein Vortrag auf<br />
dem Fogra-Symposium in München<br />
dar, vor etwa einhundertundzwanzig<br />
Experten aus der Druckindustrie,<br />
als Abschluss der renommierten<br />
Veranstaltung, direkt nach dem<br />
Sprecher von Benny Landa. Das<br />
enorme Interesse führte dazu, die<br />
Aktivitäten mit einem führenden,<br />
namhaften und zuverlässigen Anbieter<br />
aus diesem Marktsegment<br />
zu verstärken. RTC verfügt über<br />
langjährige und exzellente Partnerschaften<br />
zu allen Branchengrößen<br />
im 3D-Druck.<br />
<strong>Die</strong> Zusammenarbeit umfasst: die<br />
Errichtung von Vertriebskanälen in<br />
der Distribution für die Low-end-,<br />
Mid-range und High-end-Produkte<br />
als Agent, die Ausbildung der RGF-<br />
Mitglieder in Rapid Prototyping,<br />
die Unterstützung mit Mensch und<br />
Maschine bei Messen und Veranstaltungen,<br />
die Durchführung von<br />
3D-Drucker-Seminaren für Kunden<br />
in den Räumen der RGF-Mitglieder,<br />
weitere <strong>Die</strong>nstleistungen über das<br />
RTC-Netzwerk und über <strong>Die</strong>nstleister<br />
aus dem RGF-Umfeld sowie<br />
die vertriebliche und fachliche Unterstützung<br />
der Interessenten vor<br />
Ort, gemeinsam mit RGF-Mitgliedern.<br />
Darüber hinaus wurde die<br />
Kooperation bei der Vermarktung<br />
von Systemen des israelischen Herstellers<br />
Scodix zur digitalen Druckveredelung<br />
mit Lack vereinbart.<br />
<strong>Die</strong> RTC-Gründer Michael Eichmann<br />
und Gerhard Kräutner beschäftigen<br />
sich seit über 20 Jahren mit dem<br />
Thema Rapid Prototyping und vertreiben<br />
3D-Drucksysteme seit mehr<br />
als 11 Jahren. RTC verfügt über 23<br />
Mitarbeiter mit detailliertem Knowhow<br />
in den Bereichen Rapid Prototyping,<br />
Rapid Technology und Rapid<br />
Manufacturing. RTC ist der weltweit<br />
umsatzstärkste Partner des<br />
Weltmarktführers für 3D-Systeme,<br />
Stratasys/Objet mit ca. 18 Mio. Euro.<br />
RTC agiert dabei als Fachhändler<br />
und Agent für alle relevanten Anbieter,<br />
darunter Stratasys, Sintermask,<br />
ARCAM und Materialise. RTC<br />
ist umsatzstärkster Vertriebskanal<br />
für 3D-Drucker und hat 580 Stellplätze<br />
(Mid-range und High-end im<br />
deutschsprachigen Markt. Seine<br />
Kompetenz liegt in der Beratung in<br />
der Anlagentechnik und in der<br />
Applikation. Zu den Märkten gehören:<br />
Automotive, Elektro/Elektronik,<br />
Medizin, Consumer (z. B. Sportartikelanbieter),<br />
Design, Ausbildung/Institute<br />
und <strong>Die</strong>nstleister.<br />
Das Produktportfolio beinhaltet<br />
Anlagen von Stratasys wie Objet<br />
mit FDM, Sintermask mit Fabbster,<br />
ARCAM und Softwarelösungen von<br />
Materialise.<br />
Neu im Programm ist der Maker-Bot,<br />
aufgrund einer Übernahme durch<br />
Stratasys.<br />
Einstiegsmodell unter<br />
den UV-Inkjet-<br />
Flachbettdruckern<br />
Mimaki hat die bevorstehende<br />
Markteinführung seines neuen Modells<br />
JFX200-2513 bekannt gegeben.<br />
<strong>Die</strong>ser großformatige UV-Inkjet-Flachbettdrucker<br />
druckt bis zu<br />
25 Quadratmeter pro Stunde auf<br />
Materialien von bis zu 2.500 mm<br />
Länge und 1.300 mm Breite sowie<br />
einer Stärke von 50 mm.<br />
Mit seiner kleinen Stellfläche und<br />
der umweltfreundlichen LED-Trocknung<br />
bietet sich der JFX200-2513<br />
für Unternehmen in der Schilderund<br />
Display-Branche an, die ihr<br />
<strong>Die</strong>nstleistungsangebot mit geringen<br />
Kosten ausbauen möchten. Der<br />
Der JFX200-2513 druckt bis zu<br />
25 Quadratmeter pro Stunde.<br />
6<br />
JFX200-2513 wird erstmals vom<br />
7. bis 9. November 2013 auf der<br />
Viscom Düsseldorf an Stand H31<br />
vorgestellt.<br />
„Wir freuen uns, mit dem JFX200-<br />
2513 unser breites Portfolio an UV-<br />
Inkjet-Großformatdruckern erweitern<br />
zu können“, sagt Mike Horsten,<br />
General Manager Marketing<br />
EMEA, Mimaki Europe. „Bei der<br />
Entwicklung des neuen Druckers<br />
haben wir die Rückmeldungen unserer<br />
Kunden umfassend berücksichtigt.<br />
So ist ein Einstiegsmodell<br />
entstanden, das sich durch eine äußerst<br />
einfache Bedienung auszeichnet,<br />
aber trotzdem zahlreiche anspruchsvolle<br />
Leistungsmerkmale umfasst,<br />
für die Mimaki in der Schilder-<br />
und Display-Branche bekannt<br />
ist.“<br />
Bessere Wachstumschancen<br />
für<br />
Sign&Display-Kunden<br />
HP hat sein Portfolio um neue Zertifizierungen<br />
und Workflowlösungen<br />
für den Großformat-Schilderund<br />
Display-Druck erweitert. <strong>Die</strong><br />
neuen Technologien gewährleisten<br />
hohe Qualität, schnelle Durchlaufzeiten<br />
sowie mehr Flexibilität und<br />
Vielseitigkeit im Digitaldruck. So<br />
sind Großformatdruckereien optimal<br />
für die aktuellen Marktanforderungen<br />
aufgestellt. Neben der<br />
neuen Lacktinte HP FB225 Scitex<br />
Varnish Ink stellt HP die Canvas-Bedruckstoffe<br />
HP Premium Satin Canvas<br />
und HP Everyday Satin Canvas<br />
vor. Zudem bietet HP mit der<br />
WallArt Solution einen neuen Web-<br />
Service für Wanddekorationen.<br />
<strong>Die</strong>se und weitere Neuerungen<br />
waren erstmals in Orlando zu<br />
sehen.<br />
Mit HP FB225 Scitex Varnish Ink<br />
stellt HP eine weitere Option für<br />
das HP Scitex FB7500/7600 Enhanced<br />
Color Pack vor. <strong>Die</strong> neue Lacktinte<br />
eignet sich besonders gut für<br />
hochwertige und lukrative Einzelhandels-<br />
und Wellpappeanwendungen.<br />
Sie ermöglicht es Anwen-
prepress - world of print EXPRESS<br />
N E U H E I T E N<br />
dern der industriellen Drucksysteme<br />
HP Scitex FB7500/FB7600, Lack<br />
partiell oder flächendeckend einzusetzen,<br />
Text und Bilder mit Prägung<br />
zu erzeugen und den Farbumfang<br />
zu erweitern. Zusätzlich<br />
bietet die Lacktinte Schutz gegen<br />
Abrieb, Kratzer und Feuchtigkeit<br />
sowie eine größere Kosten- und<br />
Workfloweffizienz. HP FB225 Varnish<br />
Scitex Ink ist seit dem 1. November<br />
weltweit verfügbar.<br />
Um den wachsenden Markt für<br />
maßgeschneiderte Wanddekoration<br />
besser bedienen zu können, unterstützt<br />
HP Druckdienstleister mit<br />
einer neuen Funktion zum Erstellen<br />
von Leinwandprojekten in der HP<br />
WallArt Solution. <strong>Die</strong>ser bedienerfreundliche,<br />
cloud-basierte Web-<br />
Service erstellt druckfertige Dateien<br />
und schrittweise Installationsanweisungen.<br />
Zudem erzeugt die HP<br />
WallArt Solution maßgeschneiderte<br />
Anwendungen für die Innendekoration<br />
einschließlich Leinwanddrucken<br />
und Wandverkleidungen<br />
– auch in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunden via Cloud.<br />
Produkte, die mit HP Latex 881-Tinten<br />
und dem HP Latex 3000 Drucker<br />
bei Verwendung zugelassener 3M-<br />
Filme erstellt werden, erhalten jetzt<br />
die 3M MCS Warranty, die den<br />
Schutz vor Verblassen, Reißen und<br />
Ablösen garantiert. So können Unternehmen<br />
nun mit der HP-Technologie<br />
hochwertige Fahrzeuggrafiken<br />
ohne Einsatz teurer Spezialtinten<br />
produzieren.<br />
Zusätzlich führt HP zwei neue Canvas-Bedruckstoffe,<br />
den HP Premium<br />
Satin Canvas und den HP Everyday<br />
Satin Canvas, für ausdrucksstarke<br />
Farben ein. Sie erzeugen ein gestochen<br />
scharfes Druckbild und weisen<br />
einen größeren Farbumfang auf.<br />
Beide Bedruckstoffe sind nach der<br />
Produktion einfach abschließend<br />
zu bearbeiten und eignen sich ideal<br />
für Innendekorationen und Kunstdruckanwendungen.<br />
Für Schilder<br />
im Einzelhandel und Backlight-Displays<br />
liefert der neue schwere HP<br />
Backlit Polyester Film leuchtende<br />
Farben und tiefere Schwarztöne<br />
mit besserer Kratzfestigkeit und<br />
größerer Haltbarkeit als frühere<br />
Backlight-Lösungen. <strong>Die</strong>se für HP<br />
Latex-Drucker entwickelten erweiterten<br />
Optionen sind jetzt weltweit<br />
über den Lizenzierungspartner<br />
Brand Management Group erhältlich.<br />
HP SmartStream Production Analyzer<br />
2.0 für industrielle HP Scitex-<br />
Drucksysteme bietet jetzt Verbesserungen<br />
am Job-Dashboard und<br />
Jobübersichtsbericht sowie die<br />
Möglichkeit, Produktivitätsziele festzulegen.<br />
In einer detaillierteren<br />
Dashboard-Oberfläche können die<br />
Anwender Notizen erfassen, wodurch<br />
Produktionsmanager ein<br />
vollständiges Bild der Jobproduktion<br />
erhalten.<br />
Zusätzlich gruppiert die Jobberichtsübersicht<br />
alle zusammengehörigen<br />
Projekte zur Anzeige und zum Export<br />
für die weitere Analyse in die<br />
Management-Information-System-<br />
Software.<br />
<strong>Die</strong> Softwarelösung HP Scitex Caldera<br />
GrandRIP+ ist mit HP Latexund<br />
Scitex-Druckern und -Drucksystemen<br />
kompatibel und enthält<br />
EasyMedia Module, das integrierte<br />
Werkzeug zur Erstellung<br />
von International Color Consortium-Profilen<br />
(ICC) auf der Basis<br />
von Xrite i1Prism V2-Technologie.<br />
Caldera EasyMEDIA ermöglicht<br />
Benutzern das Erzeugen von ICC-<br />
Profilen und bietet einen effizienteren<br />
Workflow mit verbesserter<br />
Farbkonsistenz über die gesamte<br />
Ausgabe hinweg.<br />
Berberich erweitert Digitaldruckpapierangebot<br />
<strong>Die</strong> Carl Berberich <strong>GmbH</strong> hat mit<br />
Experia Digi ein neues gestrichenes<br />
Digitaldruckpapier in ihr Angebot<br />
aufgenommen. Experia Digi ist in<br />
zwei Qualitäten erhältlich. Berberich<br />
bietet Experia Digi gloss als<br />
glänzende Variante an und deckt<br />
mit Experia Digi silk das halbmatte<br />
Papierspektrum ab.<br />
7<br />
Berberich hat mit der Experia Digi<br />
Linie neue gestrichene Digitaldruckpapierqualitäten<br />
ins Sortiment aufgenommen.<br />
Alle Produkte des Experia Digi Sortiments<br />
wurden speziell für die HP-<br />
Indigo-Technologie und für alle<br />
wichtigen Modelle der Trockentonermaschinen<br />
entwickelt. Experia<br />
Digi Papiere erfüllen höchste Qualitätsanforderungen<br />
und sind FSCzertifiziert.<br />
Experia Digi wurde konzipiert, um<br />
alle Vorzüge eines gestrichenen Papiers<br />
auch in den Bereich des Digitaldrucks<br />
mit Toner einzubringen.<br />
<strong>Die</strong> neue Papiergeneration aus dem<br />
Hause Burgo zeichnet sich durch<br />
perfektes Laufverhalten und eine<br />
originalgetreue, lebendige Farbwiedergabe<br />
aus. <strong>Die</strong> Papierentwickler<br />
schufen für das Digitaldruckpapier<br />
eine spezifische Zusammensetzung<br />
von Fasern und<br />
Strich und legten großen Wert auf<br />
einen optimalen Feuchtigkeitsgrad.<br />
<strong>Die</strong> neuen gestrichenen Papiere<br />
von Experia Digi empfehlen sich für<br />
Aufträge vom Bilderdruck bis hin<br />
zu auflagenstarken Arbeiten, da<br />
Experia Digi Papiere überzeugen,<br />
wenn es um Vielseitigkeit,<br />
Schnelligkeit und höchste Qualitätsansprüche<br />
im Druckverfahren<br />
geht.<br />
Berberich bietet Experia Digi in den<br />
Grammaturen 115 g/qm, 130 g/qm,<br />
150 g/qm, 170 g/qm, 200 g/qm, 250<br />
g/qm, 300 g/qm und 350 g/qm an.<br />
<strong>Die</strong>se sind in den Formaten 32 x 45<br />
cm für Trockentoner und 32 x 46 cm<br />
für HP Indigo erhältlich.
prepress - world of print EXPRESS<br />
N E U H E I T E N<br />
Neue Chancen für<br />
Druckunternehmen<br />
EFI präsentierte im Rahmen der<br />
SGIA Expo 2013 die neuesten Entwicklungen<br />
im Sortiment an UVhärtenden<br />
Inkjetdruckern sowie<br />
bei der Workflow-Software und<br />
den Branchenlösungen MIS/ERP.<br />
Unter den neuen Angeboten ist<br />
auch der 3,2 Meter breite EFI VUTEk<br />
GS3250lxr Pro. Dabei handelt es<br />
sich um den ersten speziellen Rollendrucker,<br />
bei dem die „Cool<br />
Cure“-LED-Technologie von EFI zum<br />
Einsatz kommt.<br />
„Auf der SGIA haben wir die neuen<br />
Möglichkeiten hervorgehoben, die<br />
sich Kunden zum Erweitern der<br />
Medienoptionen, Eliminieren von<br />
Prozessschritten, Reduzieren von<br />
Betriebskosten und Bearbeiten von<br />
lukrativeren Aufträgen eröffnen“,<br />
erklärt Scott Schinlever, Senior Vice<br />
President und General Manager für<br />
den Geschäftsbereich Inkjet-Lösungen<br />
von EFI. „Mit dem neuen VUTEk<br />
GS3250lxr Pro werden die Vorteile<br />
unserer LED-Trocknungstechnologie<br />
breiter nutzbar. <strong>Die</strong>ses umweltfreundliche<br />
Verfahren sorgt bei<br />
vielen unserer Kunden für Einsparungen<br />
durch weniger Materialverbrauch<br />
und geringeren Energieverbrauch.<br />
Zudem werden mit<br />
dieser Technologie längere Betriebszeiten<br />
mit größerer Zuverlässigkeit<br />
erreicht, da beim Trocknungsvorgang<br />
nicht wie herkömmlich<br />
Wärme entsteht.“<br />
Mit der Einführung des VUTEk<br />
GS3250lxr Pro bietet EFI – auf der<br />
SGIA 2013 ausgezeichnet mit dem<br />
Preis zur Anerkennung von Nachhaltigkeit<br />
– nun die branchenweit<br />
größte Produktpalette für die umweltfreundliche<br />
LED-Inkjet-Produktion.<br />
Auf der SGIA Expo führte EFI auch<br />
das Thermoformingsystem VUTEk<br />
GS Pro-TF auf dem Markt ein. Mit<br />
der Kombination aus UV- und Inkjet-Drucker<br />
wird der Wandel von<br />
analog zu digital in der Branche<br />
weitergeführt: Inkjet-Druck dringt<br />
8<br />
in den Markt für thermogeformte<br />
Produktdekorationen vor. Beim<br />
Druckunternehmen Interstate Graphics<br />
Inc. aus Machesney Park im<br />
US-Bundesstaat Illinois kam diese<br />
Technologie nach der Installation<br />
des Zwei-Meter-Druckers VUTEk<br />
GS2000 Pro-TF, der mit VUTEk-GS-<br />
TF-Tinten betrieben wird, im Oktober<br />
erstmals zum Einsatz.<br />
John Norwood, der President von<br />
Interstate Graphics, äußert sich zufrieden:<br />
„Wir verwenden jetzt Siebdruck<br />
für Kunden, die thermogeformte<br />
Produkte wünschen. Unser<br />
neuer EFI VUTEk GS2000 Pro-TF erschließt<br />
diesen Kunden die digitale<br />
Technologie.“<br />
Weltweit werden im Produktionsbereich<br />
mittlerweile über 115<br />
VUTEk-LED-Drucker von EFI eingesetzt.<br />
Eine wachsende Zahl von<br />
Druckunternehmen ist dank der<br />
Technologie mit neuen Anwendungen<br />
und lukrativen Ertragsquellen<br />
auf dem Markt erfolgreich. Das<br />
Rollendruckformat des neuesten<br />
VUTEk-LED-Druckers wird den stärker<br />
werdenden Anforderungen der<br />
Print-Einkäufer in Bezug auf umweltfreundlichere<br />
Produktion und<br />
leichtere Medien gerecht, da damit<br />
der Kohlendioxidausstoß sinkt.<br />
Mit der LED-Technologie von EFI erhalten<br />
Druckunternehmen hervorragende<br />
Qualität auf leichten und<br />
dünnen Rollenmaterialien, die der<br />
Wärme von herkömmlichen Trocknungsverfahren<br />
oder UV-Härtungsprozessen<br />
nicht standhalten. Ein<br />
optionales Kühlelement für den<br />
Drucker erweitert das Sortiment an<br />
kompatiblen Medien noch stärker.<br />
Der VUTEk GS3250lxr Pro mit sechs<br />
Farben eignet sich ideal zur Produktion<br />
von Flotten- und Fahrzeugfolien:<br />
Das Material kann gedehnt<br />
und sowohl vorbereitend als auch<br />
abschließend erhitzt werden, ohne<br />
dass es an Nieten und konvexen<br />
Wölbungen zu Rissen kommt. EFI<br />
und 3M arbeiten gemeinsam an<br />
Tests und Weiterentwicklungen,<br />
um eine formale 3M-MCS-Garantie<br />
für die Druckausgabe mit zertifizierten<br />
Medien und der neuen<br />
EFI-VUTEk-GSlxr-3M SuperFlex-UV-<br />
Tinte anbieten zu können.<br />
„<strong>Die</strong> erweiterten Möglichkeiten,<br />
die Kunden durch LED-Technologie<br />
erhalten, und die Bandbreite an Innovationen<br />
in unserem Sortiment<br />
spiegeln den Einsatz von EFI für den<br />
Erfolg der Kunden wider“, macht<br />
Scott Schinlever von EFI deutlich.<br />
„Mit den Print- und Workflow-Innovationen,<br />
die EFI zur SGIA Expo<br />
mitbrachte, können Druckunternehmen<br />
einen hohen Return on Investment<br />
erzielen und gleichzeitig dank<br />
mehr Leistungsstärke die Produktionsabläufe<br />
straffen und neue Geschäftsmöglichkeiten<br />
erschließen.“<br />
Um im Rahmen des Aktionsprogramms<br />
im Brustkrebsvorsorge Monat<br />
Aufmerksamkeit zu schaffen<br />
und Unterstützung zu bieten, hat<br />
EFI bei der SGIA Expo die „Pinkjet“-<br />
Kampagne zugunsten von Wohltätigkeitsorganisationen<br />
gestartet.<br />
Während der Messe spendete EFI<br />
einen US-Dollar für jeden Twitter-<br />
Retweet und jedes Facebook-Like<br />
bzw. -Share zur Kampagne. Zehn<br />
US-Dollar gab es für jedes Foto, das<br />
mit den Hashtags #EFIeverywhere<br />
und #Pinkjet per Twitter oder Facebook<br />
für EFI freigegeben wurde.<br />
Außerdem spendet EFI für jeden<br />
Drucker, der bei der SGIA Expo bestellt<br />
und bis zum 30. November<br />
beliefert wird, 1.000 US-Dollar (bis<br />
zu einem Maximalbetrag von<br />
25.000 US-Dollar), die der Brustkrebsforschung<br />
zufließen.<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
C.A.T.-<strong>Verlag</strong> <strong>Blömer</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
Postfach 12 29, 40832 Ratingen,<br />
Telefon 0 21 02/20 27-0<br />
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Redaktion: Daniela <strong>Blömer</strong>, Barbara Gerlach<br />
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