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Oktober - die schelle

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Die Schelle<br />

<strong>Oktober</strong> 2013 | www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com | In Kooperation mit dem Stadtmarketing Neuenrade e.V.<br />

Die „neue“ Motte<br />

Ein historisches Wahrzeichen im oberen Hönnetal<br />

(Lkr. Heinsberg) <strong>die</strong>nte. Diese<br />

Nachbildung fand auf dem Außenareal<br />

des LWL-Museums<br />

Aufstellung und wurde von<br />

den zahlreichen Besuchern wegen<br />

ihrer eindrucksvollen Dimensionen<br />

(ca. 6 m Höhe und<br />

22 m Breite) viel bewundert.<br />

Bei einem Besuch einiger historisch<br />

engagierter Neuenrader Bürger<br />

im Frühjahr 2010 erfuhr man,<br />

dass <strong>die</strong> stattliche Turmhügelburg<br />

nach Beendigung der Ausstellung<br />

wie der abgebaut werden und danach<br />

– als Geschenk – an einen<br />

neuen Besitzer über gehen solle.<br />

Nach intensiven Gesprächen zwischen<br />

dem Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe und der Stadt<br />

Neuenrade wurde vereinbart, <strong>die</strong><br />

Motte in Neuenrade wieder aufzubauen,<br />

wo man auf ein geeignetes<br />

Gelände im Ortsteil Küntrop zurückgreifen<br />

konnte. Idealerweise<br />

befindet sich nur wenige hundert<br />

Meter von <strong>die</strong>sem Standort entfernt<br />

der Platz der historischen<br />

Burg Gevern, einer unter Denkmalschutz<br />

stehen den Motte der<br />

Grafen von Arnsberg, deren Turm<br />

1355 durch Graf Engelbert III. von<br />

der Mark in Schutt und Asche gelegt<br />

wurde.<br />

Seite 7<br />

3. Küntroper<br />

Kartoffelfest<br />

Seite 8<br />

Kraftverkehr<br />

Mark – Sauerland<br />

Als „Motte" oder „Turmhügelburg“<br />

wird in der Burgenforschung ein<br />

Bautyp bezeich net, der aus einem<br />

künstlich aufgeworfenen, mit einem<br />

Wassergraben umzogenen<br />

Erdhügel besteht, auf dem sich<br />

ein zumeist hölzerner Turm unterschiedlicher<br />

Höhe erhebt. Der<br />

Begriff „Motte“ stammt aus dem<br />

Französischen (château à motte),<br />

wobei „Motte“ so viel wie<br />

„Erdklumpen“ oder auch „Erdsode“<br />

bedeutet. Motten waren in<br />

ganz Mitteleuropa verbreitet; <strong>die</strong><br />

Mehrzahl der Anlagen entstand im<br />

11. bis 12 Jahr hundert und wurde<br />

überwiegend von Angehörigen<br />

des niederen Adels, aber auch von<br />

mächtigen Feudalherren errichtet.<br />

Anlässlich der Ausstellung „Ritter,<br />

Burgen und Intrigen – AufRuhr<br />

1225 – Das Mittel alter an Rhein<br />

und Ruhr“ des LWL-Museums für<br />

Archäologie in Herne (27. Februar<br />

bis 28. November 2010) wurde der<br />

Versuch unternommen, eine idealtypische<br />

Motte zu rekonstruieren,<br />

als deren Vorbild <strong>die</strong> undatierte<br />

Motte von Wegberg-Ophoven<br />

Der Wiederaufbau der „neuen“<br />

Motte ist inzwischen abgeschlossen.<br />

Die Finanzierung des Objektes<br />

wurde durch Spenden sichergestellt.<br />

Eine eigens ins Leben<br />

gerufene Stif tung soll <strong>die</strong> Motte<br />

auch in Zukunft hegen und pflegen.<br />

Die festliche Einweihung der Motte,<br />

<strong>die</strong> sich schon jetzt als beeindruckendes<br />

Wahr zeichen des oberen<br />

Hönnetals präsentiert, wird am<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong> 2013, um 14<br />

Uhr, im Rahmen des traditionellen<br />

großen Kartoffelfestes der Küntroper<br />

Bürger schaft stattfinden.<br />

Dr. Rolf Dieter Kohl<br />

Neuenrade, im <strong>Oktober</strong> 2013<br />

Seite 13<br />

Sauerland-Höhenflug<br />

Termine:<br />

14.10.2013<br />

Märchenhaft..."<br />

Villa am Wall<br />

22.10.2013<br />

Nachlese zur<br />

CDU - Berlinfahrt<br />

Hotel Kaisergarten<br />

09.11.2013<br />

Martinsumzug<br />

CDU Frauen Union<br />

Burgschule Neuenrade<br />

1


2<br />

Die Schelle<br />

Nach Installation von Öl-Brennwertheizung mit Solar<br />

Heizölbedarf sank fast um <strong>die</strong> Hälfte<br />

Foto: IWO<br />

Nach Installation von Öl-Brennwertheizung<br />

mit Solar Heizölbedarf<br />

sank fast um <strong>die</strong> Hälfte.<br />

Heizungserneuerungen bringen<br />

hohe Energieeinsparung. Nach Installation<br />

einer Öl-Brennwert-Solarheizung<br />

reduzierte sich der<br />

Heizölbedarf in einem Zweifamilienhaus<br />

im bayerischen Neusäß<br />

um beinahe <strong>die</strong> Hälfte.<br />

Mit einer Heizungsmodernisierung<br />

lässt sich viel Energie einsparen: In<br />

<strong>die</strong>sem Zweifamilienhaus im bayerischen<br />

Neusäß sank der Heizölbedarf<br />

nach der Installation einer<br />

modernen Brennwertheizung mit<br />

Solar um fast <strong>die</strong> Hälfte.<br />

Einzelne energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

können den Energieverbrauch<br />

im Gebäudebestand<br />

erheblich reduzieren. Wie effektiv<br />

beispielsweise der Austausch einer<br />

alten Heizung gegen ein modernes<br />

Öl-Brennwertgerät mit der Einbindung<br />

von Solarthermie ist, zeigt<br />

sich in einem Zweifamilien haus<br />

im bayerischen Neusäß. Nach<br />

der Heizungserneuerung sank der<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Dezember 2013<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 18. Nov. 2013<br />

Impressum:<br />

Herausgeber<br />

Redaktion und<br />

Anzeigenannahme<br />

Gitta Groke Werbung<br />

Kapellenweg 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Gitta Groke<br />

Telefon 02394 - 1588<br />

Fax 02394 - 1589<br />

Mail<br />

w-groke@t-online.de<br />

Internet<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Auflage<br />

9000 Exemplare<br />

jährliche Heizölbedarf fast um <strong>die</strong><br />

Hälfte: von ehemals 28 auf 15 Liter<br />

pro Quadratmeter. Der Primärenergiebedarf,<br />

maßgeblicher Wert<br />

für <strong>die</strong> energetische Bewertung<br />

von Gebäuden, reduzierte sich um<br />

48 Prozent. Er liegt nun bei 167 Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter<br />

und Jahr.<br />

Die Heizungserneuerung ist eine<br />

besonders wirtschaftliche Energiesparmaßnahme:<br />

In weniger als<br />

acht Jahren wird sich <strong>die</strong> Öl-Brennwert-Solarheizung<br />

amortisiert haben.<br />

Bei überschaubaren Investitionskosten<br />

von 21.300 Euro erweist<br />

sich <strong>die</strong> Heizungserneuerung zugleich<br />

als besonders wirtschaftliche<br />

Energiesparmaßnahme. In weniger<br />

als acht Jahren wird sich <strong>die</strong><br />

neue Öl-Brennwert-Solarheizung<br />

amortisiert haben. Sie hat einen<br />

32 Jahre alten Wechselbrandkessel<br />

für Festbrennstoffe und Heizöl<br />

ersetzt, der mit einer Leistung von<br />

51 Kilowatt (kW) auch für ein 324<br />

Quadratmeter großes Haus viel<br />

Alle Rechte vorbehalten. Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos.<br />

zu üppig dimensioniert war. Jetzt<br />

übernimmt <strong>die</strong> Wärmeversorgung<br />

ein Öl-Brennwertgerät mit nur<br />

23,5 kW Nennwärmeleistung. Ergänzt<br />

wird es von einer neun Quadratmeter<br />

großen Solarthermieanlage<br />

in idealer Südausrichtung.<br />

Die Solarwärme wird in einem 750<br />

Liter fassenden Schichtenspeicher<br />

bevorratet und neben der Warmwasserbereitung<br />

zur Heizungsunterstützung<br />

genutzt.<br />

Mit der Modernisierung der Heizung<br />

ist eine gute Basis für weitere<br />

energetische Sanierungsschritte<br />

geschaffen. Werden nämlich zu<br />

einem späteren Zeitpunkt Außenwände<br />

oder Dach gedämmt,<br />

passt sich das Öl-Brennwertgerät<br />

dem daraus resultierenden geringeren<br />

Wärme bedarf automatisch<br />

an. „Deshalb sollte stets mit der<br />

Erneuerung der Heizungsanlage<br />

begonnen werden, wenn eine wärmetechnische<br />

Komplettsanierung<br />

des Gebäudes nicht möglich ist“,<br />

erläutert Prof. Christian Küchen<br />

vom Institut für Wärme und Oeltechnik<br />

(IWO).<br />

Finanziert wurde <strong>die</strong> Modernisierung<br />

auch mithilfe eines Zuschusses<br />

aus der IWO-Aktion<br />

„Energie-Gewinner“. In <strong>die</strong>sem<br />

Modernisierungswettbewerb fördert<br />

IWO vorbildliche Sanierungen<br />

nach einem übersichtlichen Prinzip:<br />

Für jede eingesparte Kilowattstunde<br />

Jahresprimärenergie werden<br />

einmalig 25 Cent ausgezahlt.<br />

Im Fall des Zweifamilienhauses<br />

in Neusäß erhielten <strong>die</strong> Besitzer<br />

einen Zuschuss von 10.600 Euro.<br />

Hauseigentümer können sich<br />

noch bis Ende 2014 mit ihrem Sanierungsvorhaben<br />

als Teilnehmer<br />

bewerben. Details unter www.oelheizung.info/energiegewinner.<br />

IWO, 2012<br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Feuer Notarzt 112<br />

Krankenhaus Werdohl<br />

02392 - 570<br />

Weitere Notrufnummern:<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 61126<br />

Ärztlicher Bereitschafts<strong>die</strong>nst<br />

116 117<br />

Internet:<br />

www.apotheke-am-stadttor.de<br />

www.gertrudenapo.de<br />

Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />

0176 / 16969302<br />

02351 - 9666407<br />

Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />

0176 / 16969303<br />

Löschzug 1<br />

Zugführer Stefan Besser<br />

02392 - 60103<br />

Löschzug 2<br />

Zugführer: Daniel Peters<br />

0171 / 786 9624<br />

GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />

0177/8881398<br />

GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />

02394 - 768<br />

Luftrettung CHRISTOPH 3<br />

112<br />

Kreisleitstelle MK<br />

02351 - 10650<br />

Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />

02394 - 919950<br />

02931 - 5510<br />

Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />

02372 - 8610<br />

Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />

02351 - 90990<br />

Polizeiwache Werdohl<br />

02392 - 93990<br />

Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />

02392 - 61000<br />

Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />

Alkohol und Medikament<br />

Kontakt: Klaus Kowalik<br />

Telefon 02392 - 64795<br />

Werner Fuchs<br />

Telefon 02392 - 62154<br />

Klaus Decoen<br />

Telefon 02392 - 62614<br />

Bring– und Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

vom 01. April bis 30. November<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 16.00 Uhr


Einladung zum 14. Martinimarkt<br />

am 9. und 10. November in der Aula der Gemeinschaftsschule Neuenrade<br />

Unter dem Motto:<br />

Zeit - zu schauen - Gedanken austauschen<br />

- sich freuen, lädt am 9.<br />

und 10. November der Kreativkreis<br />

in <strong>die</strong> Aula der Gemeinschaftsschule<br />

in Neuenrade ein.<br />

Insgesamt 26 Aussteller<br />

unterschiedlicher Fachrichtungen<br />

stellen sich vor.<br />

Die Tombola wird wie im<br />

letzten Jahr von dem Förderverein<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Neuenrade veranstaltet.<br />

Einige Aussteller führen am Stand<br />

ihre Techniken vor und stehen den<br />

Besuchern mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Für <strong>die</strong> Kinder gibt es eine besondere<br />

Überraschung, denn Gerda<br />

Lepke sorgt für schöne Fingernägel<br />

der Kidys.<br />

Bei Sabine Neuhaus können sich<br />

Kinder und Erwachsene das Logo<br />

für einen T-Shirtdruck selbst ausschneiden<br />

und zusammenstellen.<br />

Die Schwimmabteilung des TUS<br />

Neuenrade sorgt für das leibliche<br />

Wohl und bietet Kaffee und Kuchen,<br />

sowie belegte Brötchen und<br />

Getränke an.<br />

Die Aussteller freuen sich über viele<br />

Besucher.<br />

Am Semberg 5<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 61144<br />

www.salon-raphael.de<br />

Teilnehmer Martinimarkt 09 .u. 10. 11. 2013<br />

Familienname Vorname Straße Plz. Ort Telefon Handwerk<br />

1 Barton Birgit Jahnstr.7a 58809 Neuenrade 02392 60836 Dekoratives Buchdesign<br />

2 Bludau Paul Carl-Diem-Str. 24 58809 Neuenrade 02392 61742 Gedulds- Geschicklichkeits- u. Kombinationsspiele<br />

3 Gappel Sabine Oberer Beuler Weg 1 58809 Neuenrade 02392 6911818 Textilkreation, Weihnachtssterne<br />

4 Gerdes Edith Kantstr.18 58809 Neuenrade 02392 62881 Decken u.Kissen aus Naturstoffen, Socken<br />

5 Glawe Sabrina Talstr.5 58792 Werdohl 0179 7836098 Schmuckfertigung u.Buntes<br />

6 Greis Brunhilde Garbecker Str.12 58809 Nr-Küntrop 02394 1743 Kreatives aus Fell, Lichtobjekte, Keilrahmenbilder<br />

7 Gröning Silke Breslauer Str.13 58809 Neuenrade 02392 960771 Individuelle Kerzengestaltung, Wunschkerzen<br />

8 Hahn Marion Am Humling 6 58809 Ne-Affeln 02394 2429993 Stickereien, Karten, Schönes aus Stoff<br />

9 Hegner Inge Goethestr. 59846 Hagen 02393 2206984 Tuschezeichnungen, Ölgemälde,Porzellanmalerei<br />

10 Klüppelberg Waltraud Feldstr.2 58809 Neuenrade 02392 61040 Edelsteinschmuck,Assessoires,Seidenmalerei<br />

11 Lepke Gerda Carl-Diem-Str.25 58809 Neuenrade 02392 61604 Holzdeko, Floristik, Naturkränze<br />

12 Neuhaus Sabine Glazer Str.18 58809 Neuenrade 02392 960262 Keilrahmen- und T-Shirt-Druck<br />

13 Redlingshöfer Birgit Georg-Göbel-Str.2 58809 Neuenrade 02392 649218 Stickereien,Puppenkleidung,Taschen,Holunderlikör<br />

14 Stauß Monika Huffelmannweg 4 58809 Neuenrade 02392 62778 Windlichter,Gestecke,Lampen, Gehänge<br />

15 Stein Ingrid Goethestr.14 58809 Neuenrade 02392 62221 Holzarbeiten,<br />

16 Tolle Resi Bahnhofstr.4 58809 Neuenrade 02392 60452 Patchwork,Stickarbeiten<br />

17 Winterswijk Wen<strong>die</strong> Hermann-Löns-Str.27 58792 Werdohl 02392 7496350 3D-Karten,Figuren,Kugeln,Geschenkboxen<br />

18 Berger-Würpel Susanne In der Schledde 3 58762 Altena 02352 709119 Papierarbeiten,Stempelkarten,Lampen<br />

19 Fischer Karl-Josef Hüstener Str.80 59846 Sundern 02933 4415 Futterhäuschen<br />

20 Haas Petra Geitbecke 13 58675 Hemer 02372 500277 Kantenhockertiere,Tierköpfe als Wanddeko, Filzrosen<br />

21 Henkler Hannelore Flachsbreche 6 59846 Sundern-End. 02933 921688 Puppen u.Kleidchen.eig.Herstellung, Reparaturen<br />

22 Kaufmann Damijan Werdohler Landstr.230 58513 Lüdenscheid 02351 6713215 Honig und Imkerprodukte, Holzsterne<br />

23 Kohaus Frau Schürholzer Str.13 57489 Drolshagen 02763 840434 Armbänder<br />

24 Pichlbauer Elke Selvestr. 26 58791 Werdohl 02392 71492 Naturseife aus eigener Herstllung<br />

25 Riemer Peter u.Anita Breddestr. 27 58840 Plettenberg 02391 52832 Engel, Tannenbäume, Kränze, Sterne aus Holz<br />

26 Wolter-Meinhard Barbara Berghausen 8 58339 Breckerfeld 02338 912999 Handgesponnene Wolle,Strickwaren,Vorführung am Spinnrad<br />

Aluminium-Haustüren<br />

der Extraklasse<br />

aloys Cormann GmbH<br />

Leggeweg 2<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel.: 02394 - 400<br />

www.cormann.de<br />

3


Die Schelle<br />

„zu hause leben“<br />

Neueröffnung an der Ersten Strasse<br />

Nach 6 Jahren in der Eulengasse<br />

ist Christiane Frauendorf mit<br />

ihrem Geschäft "zu hause leben"<br />

umgezogen in <strong>die</strong> ehemaligen<br />

Räume der Gertrudenapotheke.<br />

"Ich fühle mich sehr wohl hier"<br />

sagt <strong>die</strong> Inhaberin."Aufgrund der<br />

Veränderungen in der Innenstadt<br />

habe ich mich zu <strong>die</strong>sem Schritt<br />

entschlossen."<br />

Die neuen Räumlichkeiten an der<br />

Ersten Strasse sind größer und<br />

heller, sodass <strong>die</strong> Gestaltung und<br />

Präsentation der Ware anders ermöglicht<br />

werden kann.<br />

Durch <strong>die</strong> Lage entsteht eine ganz<br />

andere Wahrnehmung. Die kostenlosen<br />

Parkplätze spiele dabei<br />

sicherlich eine große Rolle.<br />

Das große Schaufenster direkt an<br />

der frequentierten Bundesstrasse<br />

hat schon einige Autofahrer und<br />

Fussgänger eingeladen, sich im<br />

Geschäft umzusehen.<br />

Adventzeit bei Blumen Dietz<br />

Der Advent steht vor der Tür...<br />

und mit ihm unsere <strong>die</strong>sjährige Adventausstellung.<br />

Wir öffnen unsere<br />

Türen am 9. und 10. November,<br />

um Sie mit neuen weihnachtlichen<br />

Ideen und Dekorationen zu überraschen.<br />

Die Adventzeit ist jedes Jahr aufs<br />

Neue eine besondere, erwartungsvolle<br />

Zeit, auch für <strong>die</strong> Sinne.<br />

In unseren stimmungsvoll geschmückten<br />

Räumen können Sie<br />

der besonderen vorweihnachtlichen<br />

Atmosphäre nachspüren und<br />

bei einer Tasse Punsch (alkoholfrei)<br />

und leckeren Plätzchen unsere<br />

liebevoll angefertigten Adventdekorationen<br />

und <strong>die</strong> ersten adventlichen<br />

Arrangements genießen.<br />

Wir bieten Ihnen Trendfloristik und<br />

traditionelle Adventarbeiten, gern<br />

fertigen wie auch ganz individuell<br />

nach Ihren Wünschen. Seien Sie<br />

erwartungsvoll - treten Sie ein!<br />

Öffnungszeiten <strong>die</strong>ser Ausstellung:<br />

Samstag:<br />

Sonntag:<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

12.00 - 17.00 Uhr<br />

Immer da, immer nah.<br />

Genießen Sie <strong>die</strong> Freiheit , mobil zu sein.<br />

Wir sorgen dafür, dass es so bleibt.<br />

Ihre Provinzial Geschäftsstelle<br />

Urbas & Kasel<br />

Erste Straße 35, 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392/969090<br />

Fax 02392/969096<br />

Jürgen Urbas<br />

Marco Kasel<br />

4<br />

215x100_4c_Urbas_K_Fo_KFZ.indd 1 20.06.13 12:14


Corporate Design<br />

Logo-Entwicklung<br />

Prospekte/Flyer<br />

Verpackungen<br />

Kataloge<br />

Print<br />

6. Halloweenabend<br />

in Neuenrade<br />

Internet-Präsentationen<br />

Gitta Groke Werbung • Kapellenweg 3 • 58809 Neuenrade - Blintrop<br />

Telefon: 02394 - 1588 • Telefax: 02394 - 1589<br />

Am 31.10.2013 ab 18.00<br />

Uhr ist es wieder so weit!<br />

dort um 16.30 Uhr, 17.30 Uhr und<br />

18.30 Uhr statt.<br />

Der Neuenrader Einzelhandel<br />

und <strong>die</strong> Gastronomie, laden Sie<br />

herzlich zu einem gruseligen und<br />

geselligen 6. Halloweenabend<br />

ein. Die Geschäfte sind für Sie bis<br />

21.00 Uhr geöffnet.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt. Über <strong>die</strong> Stadt verteilt,<br />

können Sie verschiedene Leckereien<br />

bekommen. Einige Geschäfte/Gastronomien<br />

haben sich etwas<br />

Leckeres für Sie ausgedacht!<br />

Weiterhin ist geplant, das neue<br />

Karussell an der Begegnungsstätte<br />

an <strong>die</strong>sem Abend geöffnet zu<br />

lassen.<br />

Natürlich wird es auch in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr wieder das altbewährte Kindergewinnspiel<br />

und Süßes für <strong>die</strong><br />

Kinder geben.<br />

Die Luftballonkünstlerin wird von<br />

18.30 Uhr bis 20.00 Uhr durch <strong>die</strong><br />

Stadt gehen und ihre kunstvollen<br />

Luftballons verteilen.<br />

Das Haarstudio L bietet am Nachmittag<br />

kostenlos bunte Haarsträhnchen<br />

für Kinder an.<br />

Zum Kinderschminken lädt <strong>die</strong><br />

Brillen-Boutique Becker von 15.00<br />

Uhr bis 18.00 Uhr ein.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr wird zum ersten<br />

Mal <strong>die</strong> Stadtbücherei, im ehemaligen<br />

Mr. Baker, ab 16.00 Uhr mit<br />

einem Bücherflohmarkt vertreten<br />

sein. Die Vorleseaktionen finden<br />

Und selbstverständlich werden<br />

auch <strong>die</strong> Feuerkünstler „Die Feuervögel“<br />

mit ihrer neuen tollen<br />

Show wieder auftreten! Um 19.00<br />

Uhr sind sie an der DRK Begegnungsstätte<br />

und um 20.15 Uhr auf<br />

dem Parkplatz hinter dem Ärztehaus.<br />

Kommen Sie vorbei, lassen Sie<br />

sich einladen und schauen Sie,<br />

was Neuenrade für Sie zu bieten<br />

hat!<br />

Fenster + Haustüren<br />

Anton Haarmann GmbH<br />

Balve Ortsteil Garbeck<br />

Tel: 02375 - 9192-0<br />

Fax: 02375 - 919236<br />

5


Die Schelle<br />

Mit Sicherheit eine gute Fahrt<br />

Provinzial bietet Neuerungen in der Kfz-Versicherung<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

Bibi Blocksberg<br />

verzaubert Zuschauer<br />

Neuenrade. Ein Unfall ist schnell<br />

passiert – da ist es gut, einen verlässlichen<br />

Partner an seiner Seite<br />

zu haben. Auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

hat <strong>die</strong> Westfälische Provinzial<br />

Versicherung ihr Kfz-Produkt um<br />

attraktive Neuerungen erweitert.<br />

Vor allem Kinder von Provinzial-Kunden<br />

kön-nen sich über Vorteile<br />

freuen.<br />

Das erste Auto: Für junge Leute ist<br />

es so viel mehr als ein Fortbewegungsmittel,<br />

es bedeutet Frei-heit<br />

und Unabhängigkeit. Ein Dämpfer<br />

können da <strong>die</strong> Kosten sein, <strong>die</strong> auf<br />

<strong>die</strong> Fahrer zukommen. Die Westfälische<br />

Provinzial bietet deshalb<br />

jetzt finanzielle Erleichterung in<br />

Sachen Versicherungs-schutz.<br />

„Kinder von Kunden der Provinzial<br />

können ab sofort eine noch bessere<br />

Ersteinstufung bei Abschluss<br />

eines eigenen Kfz-Vertrages erhalten<br />

und somit einen deutlich<br />

günstigeren Beitrag zah-len“, so<br />

Jürgen Urbas von der Provinzial-Geschäftsstelle<br />

in Neuenrade.<br />

Für alle, <strong>die</strong> sich nicht direkt ein<br />

eigenes Auto anschaffen, sondern<br />

erst <strong>die</strong> Fahrzeuge der Eltern mitnutzen,<br />

bietet <strong>die</strong> Provinzial ebenfalls<br />

eine weitere verbesserte Regelung<br />

an: „Kinder unter 23 Jahren<br />

können alle Fahrzeuge der Eltern<br />

gelegentlich fahren, auch wenn<br />

sie nur bei einem Auto im aktuellen<br />

Tarif eingetragen sind.“ Außerdem<br />

ist <strong>die</strong> gelegentliche Nutzung<br />

der Fahrzeuge durch einen Fahrer<br />

über 23 Jahre jetzt beitragsfrei<br />

mitversichert.<br />

Vom bewährten Fahrerschutz der<br />

Provinzial profitieren nicht nur<br />

Führerschein-Neulinge, sondern<br />

auch alle anderen Fahrer. „Bei<br />

Verletzungen kann der Fahrer normalerweise<br />

nur dann mit einem<br />

finanziellen Ausgleich rechnen,<br />

wenn ein anderer den Unfall verursacht<br />

hat – nicht aber, wenn er<br />

selber schuld ist“, erklärt Urbas.<br />

„Diese Lücke schließt unsere Fahrerschutzversicherung.<br />

Sie ersetzt<br />

Personenschäden, <strong>die</strong> dem Fahrer<br />

beim Lenken des versicherten Pkw<br />

durch einen Unfall zusto-ßen.“ Ab<br />

sofort bietet <strong>die</strong> Provinzial den<br />

Fahrerschutz auch für gewerblich<br />

genutzte Pkws und pri-vate Campingfahrzeuge<br />

an.<br />

Immer, wenn das Cocomico<br />

Theater Köln mit seinen<br />

tollen Stücken auf der<br />

Kaisergartenbühne in Neuenrade<br />

auftrat, waren sowohl <strong>die</strong> Kinder<br />

als auch ihre Eltern total begeistert!<br />

Nun kommt das Theater wieder<br />

nach Neuenrade –und zwar mit<br />

dem beliebtesten ihrer Stücke,<br />

dem Musical „Bibi Blocksberg“.<br />

Am Samstag, 02.11.2013, 15.00<br />

Uhr, landet <strong>die</strong> freche Junghexe<br />

auf ihrem Hexenbesen auf der<br />

Bühne.<br />

750.00 Zuschauer erlebten seit<br />

2003 <strong>die</strong> Abenteuer von Bibi mit.<br />

Dieser Erfolg des Cocomico<br />

Theaters ist auf ein professionelles<br />

Bühnenbild, eine perfekte<br />

Ausleuchtung, optische und akustische<br />

Show-Effekte, farbenprächtige<br />

Kostüme und letztlich<br />

auf <strong>die</strong> Leistung von fünf gut<br />

aufeinander eingespielten Profi-<br />

Schauspielern zurückzuführen.<br />

Kleine und große Gäste vergessen<br />

schnell <strong>die</strong> Welt um sich herum.<br />

Die Besucher erwartet wieder<br />

eine spannende Geschichte:<br />

Bei Bibi und Schubia herrscht<br />

große Aufregung: Ihr geheimer<br />

Treffpunkt im Rosengarten von<br />

Schloss Klunkerburg ist in Gefahr!<br />

Karla Kolumna berichtet, dass der<br />

Bürgermeister das Schloss abreißen<br />

lassen will – für seinen ganz<br />

privaten Hubschrauberlandeplatz.<br />

Dagegen muss etwas unternommen<br />

werden! Von Bibis Mutter<br />

Barbara und Oberhexe Walpurgia<br />

erfahren sie, dass <strong>die</strong> Statue im<br />

Rosengarten des Schlosses eine<br />

alte Hexe ist. Diese wurde vor<br />

333 Jahren zur Strafe versteinert.<br />

Heimlich suchen Bibi und Schubia<br />

nach dem Befreiungshexspruch.<br />

Als sie ihn finden, hexen sie<br />

Coronaria lebendig! Und das hat<br />

ungeahnte Folgen für alle!<br />

Die Nachfrage nach<br />

Eintrittskarten ist bereits groß.<br />

Sie sind an der Bürgerrezeption<br />

im Neuenrader Rathaus, in der<br />

Buchhandlung Kettler-Cremer, im<br />

Lottogeschäft Gester Schwarzer<br />

und im Hotel Kaisergarten zum<br />

Preis von 5,00 € erhältlich.<br />

Sie können auch telefonisch unter<br />

der Nr.: 02392/693-0<br />

reserviert werden.<br />

6<br />

Inh. Nora R. Agnello<br />

Zum Saisonende bieten wir<br />

Alle Eisbecher zum 1/2 Preis<br />

(Bezahlung mit Gutschein: normaler Preis)<br />

Wir möchten uns hiermit bei allen<br />

unseren Kunden bedanken!<br />

Wir sind im Februar<br />

wieder für Sie da.<br />

Zweite Straße 20 • 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 - 7 23 99 09<br />

Jetzt <strong>die</strong> neuesten<br />

Herbsttrends<br />

genießen!<br />

Am Stadtgarten 4<br />

58809 Neuenrade<br />

Fon 02392-505219<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 08:00-18:00 Uhr<br />

Sa. 08:00-13:00


Kunstausstellung "Leutebilder"<br />

von Edith Oellers<br />

3. Küntroper Kartoffelfest<br />

Zum dritten Mal in Folge veranstaltet<br />

der "Förderverein Küntrop"<br />

am 19. <strong>Oktober</strong> ab 11 Uhr das beliebte<br />

Kartoffelfest in und an der<br />

örtlichen Schützenhalle.<br />

Das reichhaltige, rustikale Speisenangebot<br />

(Reibeplätzchen, Pellkartoffeln<br />

mit Heringsfilet oder<br />

Kräuterquark, Bratkartoffeln mit<br />

gebratener Leber- oder Blutwurst,<br />

"Rattalocken", klar: Pommes,<br />

Bratwurst) wird in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

erstmals durch Spanferkel vom<br />

Grill ergänzt.<br />

Für den süssen Zahn wird in der<br />

Schützenhalle ein umfangreiches<br />

Kuchenbuffet angeboten. Dort<br />

werden zudem frische Waffeln gebacken.<br />

Kinderschminken, Kartoffelstempel<br />

basteln, Kettenkarussell fahren,<br />

<strong>die</strong> "Rollende Waldschule" des<br />

Hegerings besuchen, vom Kartoffel-TV<br />

interessante Infos rund um<br />

<strong>die</strong> Kartoffel erhalten, Stockbrot<br />

backen - so lässt sich der Nachmittag<br />

kurzweilig verbringen! Bei<br />

nicht so gutem Wetter wird im<br />

Essraum "Kinderkino" gezeigt.<br />

Und: <strong>die</strong>se Angebote sind allesamt<br />

kostenlos!<br />

Stündlich findet eine Kartoffelverlosung<br />

statt. Hier kann jeder Besucher<br />

kostenlos mitmachen und mit<br />

etwas Glück ein Säckchen leckere<br />

Kartoffeln gewinnen. Eine kleine<br />

Ausstellung landwirtschaftlicher<br />

Gerätschaften bietet einen Blick<br />

auf <strong>die</strong> einst eingesetzte Technik.<br />

Für <strong>die</strong> jungen Besucher steht ein<br />

Spieleparcour bereit. Hier hat sich<br />

<strong>die</strong> "Dorfjugend" einige Aktivitäten<br />

vom Entenangeln über Kartoffellaufen<br />

bis Maus fangen einfallen<br />

lassen - jedes Kind bekommt nach<br />

erledigtem Rundkurs einen leckeren<br />

Gewinn!<br />

Ein Highlight wird um 14 Uhr <strong>die</strong><br />

Einweihung der "Motte" neben der<br />

Schützenhalle sein: Bürgermeister<br />

Klaus-Peter Sasse erwartet hierzu<br />

illustre Gäste - und ein Paar welches<br />

sich auf der Turmhügelburg<br />

trauen lassen wird!<br />

Es wird ein interessanter Tag!<br />

Leutebilder - sind das von der Düsseldorfer<br />

Künstlerin Edith Oellers<br />

geschilderte Leben - ob in <strong>die</strong>sem<br />

oder in anderen Bildern - das ohne<br />

jegliches Pathos auskommt. Nicht<br />

der außergewöhnliche Moment<br />

ist ihr Thema, sondern das Herausgehobensein<br />

aus dem Alltag,<br />

<strong>die</strong> Verzückung, <strong>die</strong> Emphase, der<br />

Triumph.<br />

Öffnugszeit:<br />

von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Edith Oellers' Menschen finden<br />

ihre Würde im Alltäglichen, im<br />

Normalen. Soweit sie auch gereist<br />

sein mag, wo sie auch Menschen<br />

begegnet ist und <strong>die</strong>se als Motive<br />

für ihre Bilder gewählt hat - nie<br />

verfällt sie in <strong>die</strong> Faszination des<br />

Spektakulären, des Exotischen.<br />

Immer sind es Mit-Menschen,<br />

versunken in der Relativität der<br />

Alltäglichkeit ihres Tuns, uns nah<br />

und uns verwandt. In <strong>die</strong>sem Sinn<br />

sind <strong>die</strong> dargestellten Menschen<br />

einander nah, und nicht, weil sie<br />

wirklich in einer Reihe gehen. Sie<br />

sind sich nah in ihrer Existenz, in<br />

ihren Erfahrungen, Bedürfnissen<br />

und Wünschen.<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum<br />

27.10.2013 zu besichtigen.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Stadtgalerie Neuenrade<br />

Niederheide 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Veranstalter:<br />

forumneuenrade e.v.<br />

Alte Burg 1<br />

58809 Neuenrade<br />

"Ohne <strong>die</strong> Mithilfe der Küntroper Vereine geht es nicht" sagt Ortsvorsteher Ludger<br />

Stracke und bedankt sich schon im Vorfeld bei allen Helferinnen und Helfern.<br />

Symbolisch daher sicherlich das gemeinsame Foto der Vereinsvertreter:<br />

"Wir haben es in der Hand".<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am<br />

7. Dezember 2013<br />

Redaktions - und Anzeigenschluß<br />

ist der 18. November 2013<br />

7


Die Schelle<br />

Gründung der Kraftverkehr Mark – Sauerland vor 88 Jahren am<br />

Heinz-Werner Turk 12.09.2013<br />

Nunmehr war <strong>die</strong> „Kraftverkehr Mark – Sauerland GmbH“ mit dem Sitz<br />

in Neuenrade gegründet. Später wurde der Sitz der Gesellschaft nach Lüdenscheid<br />

verlegt. Als neue Gesellschafter kamen im Jahre 1926 das Amt<br />

Herscheid und <strong>die</strong> Landgemeinde Plettenberg hinzu.<br />

Der Gesellschaftsvertrag gab dem Unternehmen <strong>die</strong> Verfassung, bestimmte<br />

seine Organe –Geschäftsführung, Verwaltungsrat und Gesellschafterversammlung<br />

-, legte Beteiligung, Rechte und Pflichten der einzelnen<br />

Gesellschafter fest und bestimmte, dass jeweils der Landrat des<br />

Kreises Altena den Vorsitz und der Oberbürgermeister der Stadt Lüdenscheid<br />

den stellvertretenden Verwaltungsrat führen solle.<br />

Der erste Verwaltungsrat der Mark-Sauerland GmbH wurde am 3. Juli<br />

1925 gewählt. Er setzte sich aus folgenden Herren zusammen:<br />

W<br />

enn ein Fleckchen Erde mit industrieller Entwicklung im Sauerland<br />

unter ungünstigen Verkehrsverhältnissen zu leiden hatte, so war es<br />

das Amt Neuenrade. Hoch im Gebirge gelegen, weitab von großen<br />

Verkehrsadern wurde es immer schwerer, im Wettbewerb mit anderen<br />

Orten, denen das Glück eine Eisenbahn beschert hatte, nicht zu unterliegen.<br />

Die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren eine arme, schwere<br />

Zeit. Aber <strong>die</strong> Industrialisierung nahm Fortschritte an. Es entstanden<br />

in Neuenrade Firmen, <strong>die</strong> u.a. Ahlen, Nieten, Klavierteile und Schrauben<br />

herstellten. Aber mit der Zunahme von Gewerbe- und Industrietätigkeit<br />

mussten auch <strong>die</strong> Verkehrsverbindungen verbessert werden. Schon<br />

bald nach 1830 wurde <strong>die</strong> Straße von Neuenrade nach Balve ausgebaut,<br />

1837 begannen <strong>die</strong> Arbeiten an der Höllmeckestraße und 1861 wurde <strong>die</strong><br />

Chaussee nach Werdohl – bereits seit 1839 geplant, infolge ungünstiger<br />

Finanzverhältnisse verzögert – verwirklicht.<br />

• Landrat, Geheimrat Dr. Thomee in Altena,<br />

• Regierungsrat Dr. Kühl aus Altena (später Landesrat Münster),<br />

• Oberbürgermeister Dr. Jokusch aus Lüdenscheid, (später Generaldirektor<br />

der E. W. Mark in Hagen)<br />

• Fabrikant Richard Hueck aus Lüdenscheid (als Stadtverordneter),<br />

• Amtmann Kirchhoff aus Neuenrade,<br />

• Amtmann Krumm aus Lüdenscheid,<br />

• Direktor Rudolf Berg aus Eveking ( von der KAE),<br />

• Reg. - Ass. a. D. von Bornhaupt in Dortmund, (von der Kraftverkehr<br />

AG Westfalen).<br />

Den Vorsitz übernahm, wie vertraglich festgelegt, Herr Geheimrat<br />

Dr. Thomee. Nach dessen Ausscheiden aus dem Staats<strong>die</strong>nst<br />

ging der Vorsitz am 23. Februar 1928 auf seinen<br />

Amtsnachfolger, Herrn Landrat Graubner in Altena über.<br />

8<br />

Für <strong>die</strong> Bevölkerung verkehrte <strong>die</strong> Postkutsche von Werdohl nach Balve.<br />

Man benötigte Zeit: Von Werdohl bis Neuenrade wurden 75 Minuten<br />

veranschlagt, dann Pferdewechsel bei der Gaststätte Wilhelm Dickehage<br />

und weitere 70 Minuten nach Balve über Kuhscheid.<br />

Durch <strong>die</strong> Zunahme der Industrie in Lüdenscheid und den heimischen Tälern<br />

der Verse und der Rahmede kam in der damaligen Landgemeinde<br />

Lüdenscheid <strong>die</strong> Idee, nach dem Bau der Ruhr-Sieg-Strecke von Hagen<br />

nach Siegen durch <strong>die</strong> Bergisch – Märkische - Eisenbahn 1861 Bahnverbindungen<br />

von Altena nach Lüdenscheid und von Werdohl nach Lüdenscheid<br />

zu schaffen.<br />

Doch es zeigte sich, dass mit der Eröffnung der Kreis Altenaer Eisenbahn<br />

1887 nicht alle Verkehrsprobleme gelöst werden konnten. Im Personenverkehr<br />

wurden <strong>die</strong> Lücken immer deutlicher, im innerstädtischen wie im<br />

ländlichen Bereich.<br />

Erst mit der Gründung der „Kraftverkehr Mark-Sauerland GmbH“ begann<br />

dann der wirklich moderne öffentliche Personennahverkehr im Kreis<br />

Lüdenscheid und Umgebung. Zum Jahresende 1924 stand in der Neuenrader<br />

Stadtverordnetenversammlung wieder einmal <strong>die</strong> Einführung<br />

einer Omnibuslinie Neuenrade - Werdohl zur Diskussion, schon konkreter<br />

mit dem Plan zum Bau einer Wagenhalle. Im März war hierzu der<br />

Gesellschaftsvertrag für <strong>die</strong> Kraftverkehr Mark-Sauerland in Neuenrade<br />

spruchreif. Am 22. Mai 1925 wurde in Neuenrade, vor allem auf Initiative<br />

des Landrates Dr. Thomée und des Lüdenscheider Oberbürgermeisters<br />

Dr. Jokusch das Verkehrsunternehmen gegründet.<br />

Gesellschafter waren:<br />

1. der Kreis Altena<br />

2. <strong>die</strong> Stadt Lüdenscheid<br />

3. <strong>die</strong> Stadt Neuenrade<br />

4. das Amt Werdohl<br />

5. das Amt Lüdenscheid<br />

6. das Amt Halver<br />

7. das Amt Kierspe<br />

Aber bereits schon am 22. März 1925 waren alle Vorbereitungen abgeschlossen<br />

und <strong>die</strong> Linie Neuenrade - Werdohl konnte als 1. Linie vorläufig<br />

in Betrieb genommen werden und zwar mit einem 55 PS starken und mit<br />

25 Sitzplätzen ausgestatteten Omnibus der Firma MAN (Maschinenfabrik<br />

Augsburg-Nürnberg). Die ersten Neuenrader Omnibusfahrer waren<br />

Wilhelm Dickehage und Franz Rieke, nachdem sie zuvor eine vierwöchige<br />

Ausbildung und <strong>die</strong> Führerscheinprüfung in dem MAN-Werk in Nürnberg<br />

absolviert hatten.<br />

Die Geschäftsführung der Mark-Sauerland übernahm vertragsgemäß <strong>die</strong><br />

Direktion der Kreis Altenaer Eisenbahn in Personalunion. Es wurde dadurch<br />

<strong>die</strong> Einrichtung eines eigenen Verwaltungsapparats für Mark - Sauerland<br />

vermieden.<br />

Betriebsstellen<br />

Bei dem ausgedehnten Liniennetz der Mark Sauerland mussten getrennte<br />

Betriebsstellen eingerichtet werden. Diese waren in Neuenrade,


22. Mai 1925 in Neuenrade<br />

Lüdenscheid und Kierspe. Mit Rücksicht auf den damaligen Wohnungsmangel<br />

wurden Wohnungen für das Fahrpersonal in den Betriebsstellen<br />

vorgesehen.<br />

Die Kraftverkehr Mark-Sauerland GmbH hatte es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

den Kreis Altena und <strong>die</strong> Stadt Lüdenscheid für den Kraftverkehr<br />

zu erschließen, vorerst aber nur Personenverkehr zu betreiben, Die ersten<br />

Linien waren:<br />

Hotel<br />

Restaurant<br />

Kaisergarten<br />

. Linie Länge in km Betriebsaufnahme <br />

1 Neuenrade -­‐ Werdohl 6,7 22.03.1925 <br />

2 Werdohl -­‐ Dresel 5,6 01.05.1925 <br />

-­‐ Altena 15,9 15.05.1927 <br />

3 Werdohl -­‐ Eveking 5,9 01.05.1925 <br />

4 Lüdenscheid -­‐ Rummenohl 17,6 01.06.1925 <br />

-­‐ Schalksmühle 13,9 01.02.1926 <br />

5 Lüdenscheid Stadtlinie 4,6 15.03.1926 <br />

6 Lüdenscheid -­‐ Herscheid 12,4 16.05.1926 <br />

7 Herscheid -­‐ Altenmühle 8,0 15.05.1927 <br />

8 Lüdenscheid -­‐ Versetalsperre 12,5 16.05.1926 <br />

-­‐ Meinerzhagen 21,7 15.05.1930 <br />

9 Lüdenscheid -­‐ Heedfeld 6,3 16.05.1926 <br />

10 Lüdenscheid -­‐ Augustenthal 11,9 15.05.1927 <br />

11 Kierspe -­‐ K.Bahnhof -­‐ Breckerfeld 18,7 01.05.1928 <br />

-­‐ Hagen 34,4 14.12.1929 <br />

12 Lüdenscheid -­‐ Altena 15,7 01.07.1930 <br />

Wildbret aus heimischen Revier<br />

Für Ihre Weihnachtsfeiern<br />

haben wir noch Termine frei.<br />

Hotel Restaurant Kaisergarten<br />

Hinterm Wall 15 • 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />

Zur Bewältigung des Verkehrs stand dem Unternehmen ein Kraftwagenpark<br />

zur Verfügung, der im allmählichen Ausbau bis zum 5.Juni 1929 auf<br />

insgesamt 19 Omnibusse angewachsen war.<br />

Am 31. Dezember 1930 waren 18 zweiachsige Niederrahmen-Omnibusse<br />

einheitlicher Bauart mit 24 Sitz- und 10 Stehplätzen vorhanden, deren<br />

Motor bei den ersten 6 Wagen eine Leistung von 50/55 PS und bei den<br />

restlichen 12 Wagen eine solche von 55/65 PS hat. Diese Wagen, welche<br />

mit einer besonderen Motorbremse ausgerüstet waren, hatten sich bei<br />

den schwierigen Betriebsverhältnissen im Sauerland bestens bewährt<br />

und trotz der außerordentlich starken Inanspruchnahme irgendwelche<br />

Schäden von Bedeutung nicht erlitten. Sie waren geliefert von der Maschinenfabrik<br />

Augsburg-Nürnberg (MAN) in Nürnberg.<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am<br />

7. Dezember 2013<br />

Redaktions - und Anzeigenschluß<br />

ist der 18. November 2013<br />

Wenn auch im Lauf der Zeit noch mancher Strauß am Verhandlungstisch<br />

auszufechten war, um das Unternehmen hinsichtlich seiner Liniengestaltung<br />

so zu formen, so sollte <strong>die</strong> Tatsache nicht vergessen werden, dass<br />

aus den damaligen Verhältnissen heraus Neuenrade der Ausgangspunkt<br />

der Mark-Sauerland gewesen ist<br />

Alle Fotos, Sammlung Heinz-Werner Turk<br />

Karrenstraße 22<br />

58802 Balve – Garbeck<br />

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Eine Steintreppe lässt keine Wünsche offen!<br />

sehr strapazierbar und pflegeleicht<br />

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geflammte, satinierte und polierte Oberflächen möglich<br />

vielseitig einsetzbar – innen und außen<br />

garantiert ein echter Blickfang<br />

Wir beraten Sie gerne auf Schritt und Tritt!<br />

9


Die Schelle<br />

Vor 200 Jahren: Die „Völkerschlacht“ bei Leipzig<br />

– Neuenrade und <strong>die</strong> Grafschaft Mark unter dem Großherzogtum Berg (1806–1813) –<br />

von<br />

Dr. Rolf Dieter Kohl<br />

Nach der Niederlage Preußens gegen<br />

Frankreich auf den Schlachtfeldern<br />

von Jena und Auerstedt<br />

(1806) musste König Friedrich<br />

Wilhelm III. im Frieden von Tilsit<br />

(8.Juli 1807) seine gesamten westfälischen<br />

Besitzungen abtreten.<br />

So wurde auch <strong>die</strong> Grafschaft Mark<br />

und mit ihr <strong>die</strong> an der märkischkurkölnischen,<br />

seit 1803 märkisch-hessisch-darmstädtischen<br />

Grenze gelegene Stadt Neuenrade<br />

Bestandteil des Großherzogtums<br />

Berg, eines von Frankreich abhängigen<br />

Satellitenstaates, der neben<br />

Berg und Mark weitere bedeutende<br />

niederrheinisch-westfälische<br />

Gebiete wie Kleve sowie einen<br />

Großteil des säkularisierten Fürstbistums<br />

Münster umfasste.<br />

Neuenrade gehörte fortan als einer<br />

von sieben Kantonen (Kreise)<br />

– neben Hagen, Schwelm, Hattingen,<br />

Limburg, Iserlohn und Lüdenscheid<br />

– zum Arrondissement<br />

(Regierungsbezirk) Hagen, das<br />

seinerseits dem Ruhrdepartement<br />

(Provinz) mit der Hauptstadt Dortmund<br />

zugeordnet war. Der Kanton<br />

Neuenrade umfasste <strong>die</strong> Mairien<br />

(Bürgermeistereien) Altena, Plettenberg<br />

und Neuenrade; <strong>die</strong> Mairie<br />

Neuenrade wiederum bestand aus<br />

vier Municipalitäten (Gemeinden):<br />

1. Stadt Neuenrade, 2. Dorf Dahle,<br />

3. Dorf und Kirchspiel Werdohl und<br />

4. Dorf und Kirchspiel Ohle. Erster<br />

Bürgermeister der Mairie Neuenrade<br />

wurde 1809 der wohlhabende<br />

Kaufmann und Manufakturbesitzer<br />

Röttger Kohlhage(n); <strong>die</strong>ser<br />

wurde 1812 durch den nicht minder<br />

vermögenden Unternehmer<br />

und Kaufmann Gerhard Diepmann<br />

abgelöst.<br />

Das Ziel Napoleons, mit dem Großherzogtum<br />

Berg auf deutschem<br />

Boden einen Musterstaat nach<br />

französischem Vorbild zu schaffen,<br />

wurde nicht erreicht. Zahlreiche<br />

Reformvorhaben wie <strong>die</strong> Beseitigung<br />

der ständischen Unterschiede,<br />

<strong>die</strong> Aufhebung der grundherrlichen<br />

Abhängigkeiten der Bauern,<br />

<strong>die</strong> Gleichstellung der Juden, <strong>die</strong><br />

Einführung der Gewerbefreiheit<br />

sowie eine durchgreifende Modernisierung<br />

des Justiz- und Gesundheitswesens<br />

kamen nur zögernd in<br />

Gang und blieben – oft genug – in<br />

den Anfängen stecken.<br />

Erster Regent des neugeschaffenen<br />

Staates mit der Residenz<br />

Düsseldorf war der Schwager<br />

Napoleons, der ehemalige Reitergeneral<br />

Joachim Murat, der allerdings<br />

schon nach knapp zwei Jahren<br />

das Großherzogtum gegen <strong>die</strong><br />

Königswürde in Neapel eintauschte.<br />

Im Sommer 1808 nahm der<br />

Kaiser das Land selbst in Besitz;<br />

wenig später jedoch übertrug er<br />

den Großherzogtitel an seinen erst<br />

vierjährigen Neffen Louis Napoleon,<br />

behielt sich jedoch <strong>die</strong> persönliche<br />

Oberaufsicht vor. Nach<br />

dem Willen des Imperators sollte<br />

Berg – ähnlich wie das Königreich<br />

Westfalen – durch eine neuzeitliche,<br />

nach französischen Grundsätzen<br />

aufgebaute Verfassung<br />

und Verwaltung Vorbildcharakter<br />

haben. Ein Dekret des Kaisers vom<br />

14. November 1808 beseitigte das<br />

überkommene Behördensystem<br />

auch in der Grafschaft Mark und<br />

ersetzte es durch völlig neue Verwaltungsstrukturen.<br />

Joachim Murat (1767–1815). Als Joachim I . Großherzog von Berg (1806–1808)<br />

und König von Neapel (1808–1815). Kupferstich von W. H. Egleton nach einem<br />

Gemälde von Gérard. Vorlage: Antiquariat Harlinghausen, Osnabrück.<br />

Ein wenig rühmliches Kapitel in<br />

der siebenjährigen Geschichte des<br />

Großherzogtums stellten <strong>die</strong> –<br />

nicht selten unter Anwendung brutalen<br />

Zwanges – im ganzen Land<br />

durchgeführten Truppenaushebungen<br />

und Rekrutierungen dar,<br />

<strong>die</strong> den Zweck verfolgten, den Armeen<br />

Napoleons und des von ihm<br />

geschaffenen Rheinbundes weitere<br />

militärische Kräfte zuzuführen.<br />

Viele junge Männer suchten sich<br />

der 5-jährigen Wehrpflicht durch<br />

Fahnenflucht zu entziehen, obwohl<br />

ihnen und ihren Angehörigen<br />

harte Strafen drohten. Auch für<br />

Neuenrade sind mehrere solcher<br />

Fälle aus den Jahren 1812 und 1813<br />

nachzuweisen. Aus dem gescheiterten<br />

Krieg gegen Russland 1812,<br />

in dem vor allem <strong>die</strong> Truppenkontingente<br />

der Rheinbundstaaten<br />

fast vollständig aufgerieben wurden,<br />

kehrten sieben junge Soldaten<br />

aus Neuenrade nicht zurück,<br />

darunter Herz Isaac (Herz Levy),<br />

der einzige Sohn eines angesehe-<br />

10<br />

Allgemeines Zivilrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Mietrecht<br />

Familienrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

Erste Straße 26<br />

58809 Neuenrade<br />

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nen jüdischen Kaufmanns. Insgesamt<br />

ließen aus der Mairie Neuenrade<br />

nicht weniger als 23 Männer<br />

ihr Leben für den Franzosenkaiser!<br />

Mit der „Völkerschlacht“ bei Leipzig<br />

vom 16. bis 19. <strong>Oktober</strong> 1813,<br />

<strong>die</strong> sich in <strong>die</strong>sem Jahr zum 200.<br />

Mal jährt und in der Napoleon<br />

<strong>die</strong> entscheidende Niederlage erlitt,<br />

brach <strong>die</strong> französische Herrschaft<br />

auch im Großherzogtum<br />

Berg zusammen. In Neuenrade<br />

herrschte großer Jubel unter der<br />

Bevölkerung; <strong>die</strong> Stadt war festlich<br />

geschmückt, <strong>die</strong> Glocken<br />

der Pfarrkirche läuteten und <strong>die</strong><br />

durchziehenden Soldaten der mit<br />

Preußen verbündeten Mächte, darunter<br />

russische Kosaken, wurden<br />

enthusiastisch begrüßt und unter<br />

Begleitung der Neuenrader Schützen<br />

mit Fahnen und Trommeln<br />

nach Altena geleitet.<br />

Auf dem Friedenskongress von<br />

Wien 1815 wurde im Rahmen der<br />

politischen Neuordnung Westfalens<br />

<strong>die</strong> Rückgabe der rheinisch<br />

- westfälischen Provinzen an Preußen<br />

beschlossen. Mit der Grafschaft<br />

Mark kehrte auch <strong>die</strong> Stadt<br />

Neuenrade mit Dahle und den<br />

Kirchspielen Ohle und Werdohl<br />

wieder an das angestammte Herrscherhaus<br />

zurück. Am 3. August<br />

1814 feierten unter großer Anteilnahme<br />

<strong>die</strong> Neuenrader Bürger den<br />

Geburtstag König Friedrich Wilhelms<br />

III. mit einem Gottes<strong>die</strong>nst<br />

auf dem festlich geschmückten<br />

Wall. Pastor Johann Heinrich Wollenweber<br />

(1748–1828) predigte<br />

über den Bibelpsalm 131 Vers 17<br />

und 18 (…seine Feinde will ich in<br />

Schande kleiden / aber über ihm<br />

soll blühen seine Krone). In der<br />

Stadt hatte <strong>die</strong> Bevölkerung zahlreiche<br />

Ehrenpforten errichtet, <strong>die</strong><br />

gegen Einbruch der Dunkelheit illuminiert<br />

wurden.<br />

Allerdings währte <strong>die</strong> Freude über<br />

das Ende der napoleonischen Herrschaft<br />

nicht allzu lange, der Alltag<br />

mit seinen vielfältigen Sorgen und<br />

Nöten stellte sich bald wieder ein.<br />

Schon 1816 kam es in Neuenrade<br />

zu einer bedrohlichen Erntekatastrophe,<br />

<strong>die</strong> zu einer erheblichen<br />

Teuerung der Grundnahrungsmittel<br />

führte und nur mit großer Mühe<br />

bewältigt werden konnte.<br />

Archive und Literatur:<br />

Stadtarchiv Neuenrade XVI, Nr. 65;<br />

Rolf Dieter Kohl: Eine Konskriptionsliste<br />

der Stadt Neuenrade<br />

aus dem Jahre 1808, in: Der Märker,<br />

Jg.26,1977,S.170–173; Monika<br />

Lahrkamp: Die französische Zeit,<br />

in: Westfälische Geschichte. Bd.2.<br />

Das 19. und 20.Jahrhundert. Politik<br />

und Kultur. Hrsg. von Wilhelm<br />

Kohl, Düsseldorf 1983, S. 1–43;<br />

Dieter Stievermann: Neuenrade.<br />

Die Geschichte einer sauerländischen<br />

Stadt von den Anfängen bis<br />

zur Gegenwart, Neuenrade 1990;<br />

Rolf Dieter Kohl: Zur Geschichte<br />

der Grafschaft Mark unter dem<br />

Großherzogtum Berg (1806–1813).<br />

Dokument des Monats März 1997.<br />

Kreisarchiv des Märkischen Kreises,<br />

Altena (Faltblatt).<br />

Der Prokureur (Staatsanwalt) des Arrondissements Hagen ersucht den Maire<br />

(Bürgermeister) von Neuenrade um Amtshilfe. Die „Witwe Theodor Becker“, <strong>die</strong><br />

Ihren fahnenflüchtigen Sohn über einen längeren Zeitraum vor dem Zugriff der<br />

Behörden versteckt hielt und dafür rechtskräftig zu einer Gefängnisstrafe von<br />

einem Jahr verurteilt wurde, soll umgehend verhaftet und an <strong>die</strong> Hagener Justiz<br />

ausgeliefert werden. Hagen, den 07. Juli 1813. (Stadtarchiv Neuenrade XVI, Nr. 65).<br />

Tel. 02392 - 62662 • Fax: 02392 - 723556<br />

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11


Die Schelle<br />

Anzeigenseite aus dem Heftchen der Neuenrader Schützengesellschaft um 1950<br />

12


Offene Gärten im Ruhrbogen 2014 – Fotoausstellung im<br />

Neuenrader Rathaus<br />

Acht Kommunen suchen Gärten, <strong>die</strong> sich<br />

präsentieren möchten<br />

Die Offenen Gärten im Ruhrbogen haben sich in Arnsberg,<br />

Balve, Fröndenberg, Hemer, Iserlohn, Menden, Neuenrade<br />

und Wickede nicht nur etabliert – sie sind aus den<br />

jährlichen Veranstaltungskalendern überhaupt nicht mehr<br />

wegzudenken. Somit freut sich der Arbeitskreis „Offene<br />

Gärten“, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der<br />

jeweiligen Städte, bereits auf das kommende Jahr und<br />

dutzende farbenprächtiger Gärten.<br />

Rückblickend auf <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige „Saison“ bleibt festzuhalten, dass alle<br />

Gartenbesitzer mit der Veranstaltung wieder sehr zufrieden waren. Sie<br />

hatten große Freude dabei, interessierte Besucher durch ihr Gartenreich<br />

zu führen und in zahlreichen anregenden Gesprächen ihr Gartenwissen<br />

weitergeben zu können und sicher auch den ein oder anderen nützlichen<br />

Tipp bekommen zu haben. Ebenso sind <strong>die</strong> Besucher immer sehr dankbar,<br />

dass sich <strong>die</strong> Gartenbesitzer bereit erklären ihr privates Gartenreich<br />

zu öffnen.<br />

Einen kleinen Einblick in <strong>die</strong> Neuenrader Gärten, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Jahr an der<br />

Aktion teilgenommen haben, ermöglicht <strong>die</strong> Ausstellung einiger Fotos im<br />

Neuenrader Rathaus. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 13.10.2013,<br />

eröffnet. Hierzu lädt der Verkehrsverein Neuenrade e.V. alle interessierten<br />

Gartenfreunde, ab 11.00 Uhr ins Neuenrader Rathaus herzlich ein. Es<br />

wird einen Rückblick auf das Projekt Offene Gärten im Ruhrbogen 2013,<br />

aber auch eine Vorschau auf das Jahr 2014 geben.<br />

Dann werden wieder an vier Sonntagen private Gärten ihre Gartenpforten<br />

für jedermann öffnen: 18. Mai, 15. Juni, 13. Juli jeweils von 11 bis 18 Uhr.<br />

Der vierte Termin tanzt allerdings aus der Reihe. 2014 wird es eine Neuerung<br />

geben: Anregungen der Gartenbesitzer, einen Lichterabend mit<br />

einer Öffnungszeit bis 22 Uhr zu veranstalten, nahmen <strong>die</strong> Organisatoren<br />

sehr gerne auf. „Nach der blauen Stunde schalten viele Gartenfreunde<br />

gerne ihre mit Aufwand und Liebe zum Detail installierte Beleuchtung im<br />

grünen Wohnzimmer an. Auch hier können sich viele Menschen inspirieren<br />

lassen oder einfach <strong>die</strong> entspannende Illumination genießen“, lässt<br />

der Arbeitskreis verlauten. Daher wurde der Sonntag, 21. September<br />

2014, aufgrund der früher eintretenden Dämmerung als letzter Termin<br />

auserkoren. Dieser birgt natürlich einen weiteren Vorteil: Der Herbst wird<br />

dann vielleicht schon vorangeschritten sein, so dass <strong>die</strong> Gärten ein ganz<br />

anderes Bild bieten werden als noch im Mai.<br />

Natürlich hoffen <strong>die</strong> acht Städte auf neue Teilnehmer, <strong>die</strong> ihre Tipps,<br />

Tricks und natürlich schönen Gärten der Öffentlichkeit preisgeben wollen.<br />

Das Anmeldeverfahren soll weiter vereinfacht werden. Unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de<br />

kann eine digitale Anmeldung erfolgen. Selbstverständlich<br />

wird der konventionelle Weg nicht aufgegeben. Ein PDF zum<br />

Ausdrucken wird es weiterhin geben.<br />

Rückfragen beantwortet Margarete Kind unter Tel. 02392 69328 oder per<br />

Email (m.kind@neuenrade.de).<br />

„Tun Sie was für sich!“<br />

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13


Die Schelle<br />

Sauerland-Höhenflug – Nur Fliegen ist schöner<br />

optimiert und vor allen Dingen<br />

naturnahe Wegeabschnitte – auf<br />

Pfaden und Waldwegen – gesucht.<br />

Die Zertifizierung wäre ohne <strong>die</strong><br />

Arbeit und den enormen Einsatz<br />

der Ranger vom Landesbetrieb<br />

Wald und Holz NRW nicht möglich<br />

gewesen. „Den beiden Rangern<br />

Christoph Nolte und Andreas Vogt<br />

gebührt daher mein besonderer<br />

Dank“, sagt Kerstin Berens. „Die<br />

Ranger haben alternative Wegeführungen<br />

gesucht und Gespräche<br />

mit den Waldbesitzern geführt,<br />

Pfosten gesetzt, Markierungszeichen<br />

geklebt, Pfade gemäht und<br />

gepflegt und nebeni all <strong>die</strong>sen<br />

Aufgaben auch noch Erwachsenen<br />

und Kindern in ihren Führungen<br />

<strong>die</strong> Natur am Sauerland-Höhenflug<br />

näher gebracht. Sie leisten<br />

großartige Arbeit.“<br />

14<br />

Foto: U. Töpel<br />

Der Sauerland-Höhenflug ist vom<br />

Deutschen Wanderverband mit<br />

dem Zertifikat „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet<br />

worden. Die Verleihung<br />

der Urkunde erfolgte auf<br />

der Tour Natur in Düsseldorf am<br />

06.09.2013.<br />

Neuenrade liegt mit einem Streckenanteil<br />

von über 20 km an der<br />

nördlichen Variante des Sauerland-Höhenfluges,<br />

<strong>die</strong> in Altena<br />

startet und bis nach Korbach in<br />

Hessen führt. Gerade auf <strong>die</strong>sem<br />

Streckenabschnitt hat der Sauerland-Höhenflug<br />

einiges zu bieten:<br />

weite Aussichten, den Quitmannsturm<br />

auf dem Kohlberg, <strong>die</strong> Aussichtsplattform,<br />

<strong>die</strong> Hönnequelle<br />

und <strong>die</strong> Panoramtafel am Großen<br />

Attig, das überdimensionale H an<br />

der Südstraße und mehr. Weitere<br />

Informationen über den Sauerland-Höhenflug<br />

in Neuenrade finden<br />

Sie unter www.neuenrade.de<br />

und nun erfahren Sie mehr über<br />

<strong>die</strong> Zertifizierung des Fernwanderweges<br />

aus der Pressemeldung<br />

des Sauerland-Tourismus e.V.:<br />

Sauerland-Höhenflug: Ausgezeichnetes<br />

Wandererlebnis Deutscher<br />

Wanderverband verleiht<br />

dem Fernwanderweg das Güte-Siegel.<br />

250 Kilometer abwechslungsreichen<br />

Naturgenuss und außergewöhnliche<br />

Höhenerfahrung<br />

schätzen <strong>die</strong> Wanderer auf dem<br />

Sauerland-Höhenflug bereits seit<br />

mehreren Jahren. Nun geben<br />

auch <strong>die</strong> Experten des Deutschen<br />

Wanderverbandes ihr Güte-Siegel<br />

dazu: Wandern auf dem regionsüberspannenden<br />

Fernwanderweg<br />

- von Altena und Meinerzhagen<br />

bis Korbach - ist ein Erlebnis mit<br />

Prädikat. Der Sauerland- Höhenflug<br />

darf sich somit „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ nennen.<br />

Mit dem Zertifikat „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ zeichnet<br />

der Deutsche Wanderverband<br />

nur Wanderwege aus, <strong>die</strong> ganz<br />

bestimmte Qualitätsstandards erfüllen.<br />

Die zertifizierten Wege sind<br />

durchgehend wandersicher markiert,<br />

bieten eine naturnahe und<br />

abwechslungsreiche Wegeführung<br />

in einer attraktiven Landschaft,<br />

dazu Panoramaaussichten sowie<br />

landschaftliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten<br />

am Wegesrand.<br />

Dies sind einige von vielen weiteren<br />

Kriterien, <strong>die</strong> im Zertifizierungsprozess<br />

überprüft werden.<br />

In Gemeinschaft haben etliche Akteure<br />

über viele Monate engagiert<br />

daran gearbeitet, dass der Sauerländer<br />

Fernwanderweg <strong>die</strong>se Kriterien<br />

erfüllt. Die offizielle Urkunde<br />

nahmen nun Theo Melcher als<br />

Vorsitzender und Kerstin Berens<br />

als Geschäftsführerin des Sauerland-<br />

Höhenfluges während der<br />

Wander- und Trekking Messe „Tour<br />

Natur“ in Düsseldorf entgegen.<br />

Überreicht wurde sie vom parlamentarischen<br />

Staatssekretär des<br />

Bundesministers für Wirtschaft<br />

und Technologie Ernst Burgbacher<br />

und von DWV-Präsident Dr.<br />

Hans-Ulrich Rauchfuß.<br />

„Bereits seit der Eröffnung des<br />

Sauerland-Höhenflugs im Jahr<br />

2008 ist <strong>die</strong> Zertifizierung ein wichtiges<br />

Ziel, auf das wir in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich<br />

hingearbeitet haben“, erläutert<br />

Kerstin Berens. Mit 250 Kilometern<br />

ist der Sauerland-Höhenflug<br />

der längste Weg im Sauerland, das<br />

er von Westen nach Osten bis ins<br />

hessische Korbach überspannt.<br />

Auf <strong>die</strong>ser Strecke haben <strong>die</strong> Macher<br />

den Weg beständig überprüft<br />

und verbessert – alles mit dem<br />

Ziel, <strong>die</strong> hohe Wander-Güte auf<br />

der kompletten Route und damit<br />

das offizielle Prädikat „Qualitätsweg“<br />

zu erreichen. So haben sie<br />

an vielen Stellen <strong>die</strong> Wegeführung<br />

Der Dank der Geschäftsstelle gilt<br />

zudem allen beteiligten Akteuren<br />

und Partnern, insbesondere dem<br />

Sauerländischen Gebirgsverein,<br />

den Touristikern in den Anrainer-Städten<br />

und -Gemeinden und<br />

den Waldbesitzern und Grundstückseigentümern.<br />

„Denn nur in<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

auf Augenhöhe konnten wir<br />

<strong>die</strong>ses ambitionierte Ziel erreichen<br />

– und auch nur gemeinsam werden<br />

wir <strong>die</strong> Qualität halten können“,<br />

betont Vorsitzender Theo Melcher.<br />

„Wir setzen weiter auf Kooperation<br />

und Dialog, denn der Erfolg gibt<br />

uns Recht: Hier haben wir ein hervorragendes<br />

Produkt geschaffen,<br />

dass sowohl <strong>die</strong> Wanderer als auch<br />

<strong>die</strong> Experten überzeugt.“<br />

Das Zertifikat des Deutschen<br />

Wanderverbandes bestätigt, dass<br />

der Sauerland-Höhenflug den Ansprüchen<br />

der modernen Wanderer<br />

gerecht wird. Der Sauerland-Tourismus<br />

vermarktet den Fernwanderweg<br />

als eines der Top-Produkte<br />

der Region. Thomas Weber, Geschäftsführer<br />

des Sauerland-Tourismus:<br />

„Dieser neu zertifizierte<br />

Qualitätsweg – wie auch <strong>die</strong> anderen<br />

Wege mit Prädikat – bringt uns<br />

dem Versprechen näher, das wir<br />

für <strong>die</strong> gesamte Region ausrufen<br />

möchten:<br />

Die Sauerland-Wanderwelt ist mitten<br />

in Deutschland ein landschaftliches<br />

Para<strong>die</strong>s und vor allem ‚unverlaufbar‘!“


S T A D T N E U E N R A D E<br />

Affelner Laienspieler wieder auf der<br />

Kaisergartenbühne<br />

Mit ihrer ersten Aufführung im Kaisergartensaal<br />

landete <strong>die</strong> Theatergruppe<br />

des M.G.V. „Liederkranz“<br />

Affeln im vergangenen Jahr einen<br />

Überraschungserfolg!<br />

Mit dem kurzweiligen Lustspiel<br />

„Alles unter einem Dach“ strapazierten<br />

sie <strong>die</strong> Lachmuskeln der<br />

Theaterbesucher derartig, dass<br />

<strong>die</strong>se sicherlich gerne wiederkommen,<br />

um sich am Sonntag,<br />

13.10.2013, 17.00 Uhr, <strong>die</strong> heitere<br />

Komö<strong>die</strong> „Der geliehene Opa“ anzusehen.<br />

In dem Theaterstück geht es um<br />

<strong>die</strong> Familie Rose, <strong>die</strong> mit dem Geld<br />

ein bisschen knapp dran ist. In <strong>die</strong>ser<br />

Misere haben sowohl Vater als<br />

auch Mutter eine geniale Idee: Jeder<br />

akzeptiert einen Untermieter!<br />

Die neuen Untermieter haben sich<br />

gerade deshalb <strong>die</strong> Roses ausgesucht,<br />

weil sie gerne in einer<br />

Art „Leihfamilie“ leben möchten.<br />

Da fehlt nur noch ein Opa, und den<br />

leihen sich <strong>die</strong> Roses kurzerhand<br />

von Freundin Hanna aus. Mit <strong>die</strong>sem<br />

Opa haben sie sich jedoch ein<br />

besonderes Exemplar ins Haus geholt.<br />

Schnell wird der Leihopa zur<br />

anstrengenden Alltags-Beigabe,<br />

denn er weiß immer, wie er seine<br />

Schäfchen ins Trockene bringen<br />

kann.<br />

Als dann auch noch Willi Roses<br />

Mutter auftaucht und kurzerhand<br />

als Oma ins Spiel einbezogen wird,<br />

kennt das komödiantische Chaos<br />

mit einer Fülle an Situationskomik<br />

keine Grenzen mehr…<br />

Eintrittskarten für <strong>die</strong>se Kulturveranstaltung<br />

der Stadt Neuenrade<br />

sind an der Tageskasse zum Preis<br />

von 9,00 € für Erwachsene und<br />

6,00 € für Jugendliche, Schüler und<br />

Schwerbehinderte erhältlich.<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am<br />

7. Dezember 2013<br />

Redaktions - und Anzeigenschluß<br />

ist der 18. November 2013<br />

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