Download - ADAC Mittelrhein eV

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04.02.2014 Aufrufe

INFORMATIONEN AUS DEM CLUBLEBEN 2 • Juli 2013 Themen Liebe Freunde des ADAC Mittelrhein, es ist natürlich Unsinn, dass sich die Uhr immer schneller dreht. Und dennoch kommt es einem manchmal so vor. Die Ursache liegt aber weniger in der Physik als in der Psyche. Es ist einfach so, dass wir immer mehr tun, unser Leben immer vielfältiger wird. Zeit zu reflektieren, zu analysieren, einen Sieg zu feiern oder eine Niederlage zu betrauern bleibt da kaum. Auch unseren vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfern geht das so. So werden wir in wenigen Wochen unseren Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix 2013 wieder hinter uns gelassen haben – und stehen dann gleich wieder vor vielen weiteren kaum kleineren Aufgaben. Leuchtende Sicherheitswesten für Schulanfänger Aktionswoche vom 16. bis 20. September 2013 770.000 Sicherheitswesten wollen bundesweit an Schulanfänger verteilt werden, unser großes Bauprojekt am Koblenzer Zentralplatz wird in der zweiten Jahreshälfte weitestgehend fertig gestellt und mit der Superbike-WM, dem deutschen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft und der Blancpain-Tourenwagen- Veranstaltung auf dem Nürburgring haben wir auch im Bereich Motorsport weitere Hochkaräter am Start. Wichtige Dinge, die für mehr Verkehrssicherheit oder aber wirtschaftliche Prosperität im Land sorgen. Schon jetzt ist klar: Auch im zweiten Halbjahr werden sich die Uhren mit der gleichen konstanten Geschwindigkeit drehen wie zuvor. Und dennoch werden wir am Ende des Jahres wieder sagen: Ging dieses Jahr aber schnell vorbei. Dieter Enders Vorsitzender ADAC Mittelrhein Die Stiftung „Gelber Engel“ des ADAC, die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und die Deutsche Post AG haben sich auch für 2013 wieder vorgenommen, alle Schulanfänger in Deutschland mit kostenlosen, leuchtend gelben Sicherheitswesten auszustatten. Ziel ist es, den Schulweg für die Jüngsten noch sicherer zu machen. Mitte September werden ca. 770.000 Sicherheitswesten an rund 17.000 Schulen in ganz Deutschland an die Schülerinnen und Schüler verteilt. Achtung Ortsclubs: Natürlich möchten wir diese Aktion möglichst öffentlichkeitswirksam durchführen. Aus diesem Grund bitten wir um die Mithilfe der Ortsclubs im ADAC Mittelrhein. Wir würden es begrüßen, wenn Sie im Rahmen eines offiziellen Übergabetermins die Sicherheitswesten an die Schüler einer an der Aktion beteiligten Grundschule vergeben würden. Der Übergabetermin sollte in der bundesweiten Aktionswoche vom 16. bis 20. September 2013 stattfinden. Damit wir den Ortsclubs im Vorfeld einen Pressetext zur Weitergabe an die Medien schicken können, bitten wir um kurze Mitteilung der Clubs, die an der Aktion teilnehmen. Die Info bitte an vanessa.fi rges@mrh. adac.de oder unter 0261/130338.

INFORMATIONEN AUS DEM CLUBLEBEN<br />

2 • Juli 2013<br />

Themen<br />

Liebe Freunde des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>,<br />

es ist natürlich Unsinn, dass sich die<br />

Uhr immer schneller dreht. Und dennoch<br />

kommt es einem manchmal so<br />

vor. Die Ursache liegt aber weniger in<br />

der Physik als in der Psyche. Es ist<br />

einfach so, dass wir immer mehr tun,<br />

unser Leben immer vielfältiger wird.<br />

Zeit zu reflektieren, zu analysieren,<br />

einen Sieg zu feiern oder eine Niederlage<br />

zu betrauern bleibt da kaum. Auch<br />

unseren vielen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Helfern geht das so. So werden<br />

wir in wenigen Wochen unseren Internationalen<br />

<strong>ADAC</strong> Truck-Grand-Prix 2013<br />

wieder hinter uns gelassen haben –<br />

und stehen dann gleich wieder vor vielen<br />

weiteren kaum kleineren Aufgaben.<br />

Leuchtende Sicherheitswesten<br />

für Schulanfänger<br />

Aktionswoche vom 16. bis 20. September 2013<br />

770.000 Sicherheitswesten wollen bundesweit<br />

an Schulanfänger verteilt werden,<br />

unser großes Bauprojekt am Koblenzer<br />

Zentralplatz wird in der zweiten<br />

Jahreshälfte weitestgehend fertig gestellt<br />

und mit der Superbike-WM, dem<br />

deutschen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft<br />

und der Blancpain-Tourenwagen-<br />

Veranstaltung auf dem Nürburgring<br />

haben wir auch im Bereich Motorsport<br />

weitere Hochkaräter am Start. Wichtige<br />

Dinge, die für mehr Verkehrssicherheit<br />

oder aber wirtschaftliche Prosperität<br />

im Land sorgen. Schon jetzt ist klar:<br />

Auch im zweiten Halbjahr werden sich<br />

die Uhren mit der gleichen konstanten<br />

Geschwindigkeit drehen wie zuvor. Und<br />

dennoch werden wir am Ende des Jahres<br />

wieder sagen: Ging dieses Jahr<br />

aber schnell vorbei.<br />

Dieter Enders<br />

Vorsitzender <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

Die Stiftung „Gelber Engel“ des <strong>ADAC</strong>, die<br />

BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“<br />

und die Deutsche Post AG haben sich auch<br />

für 2013 wieder vorgenommen, alle Schulanfänger<br />

in Deutschland mit kostenlosen,<br />

leuchtend gelben Sicherheitswesten auszustatten.<br />

Ziel ist es, den Schulweg für die Jüngsten<br />

noch sicherer zu machen. Mitte September<br />

werden ca. 770.000 Sicherheitswesten an<br />

rund 17.000 Schulen in ganz Deutschland an<br />

die Schülerinnen und Schüler verteilt.<br />

Achtung Ortsclubs: Natürlich möchten wir<br />

diese Aktion möglichst öffentlichkeitswirksam<br />

durchführen. Aus diesem Grund bitten wir um<br />

die Mithilfe der Ortsclubs im <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>.<br />

Wir würden es begrüßen, wenn Sie im Rahmen<br />

eines offiziellen Übergabetermins die Sicherheitswesten<br />

an die Schüler einer an der Aktion<br />

beteiligten Grundschule vergeben würden.<br />

Der Übergabetermin sollte in der bundesweiten<br />

Aktionswoche vom 16. bis 20. September<br />

2013 stattfinden. Damit wir den Ortsclubs im<br />

Vorfeld einen Pressetext zur Weitergabe an die<br />

Medien schicken können, bitten wir um kurze<br />

Mitteilung der Clubs, die an der Aktion teilnehmen.<br />

Die Info bitte an vanessa.fi rges@mrh.<br />

adac.de oder unter 0261/130338.


2<br />

> <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

Kavaliere zeigen vorbildliche Hilfsbereitschaft auf der Straße<br />

Für ihr uneigennütziges Verhalten im Straßenverkehr<br />

wurden acht Unfallhelfer vom <strong>ADAC</strong>, der<br />

Rhein-Zeitung und der Polizei ausgezeichnet.<br />

Insgesamt hat die bundesweite Initiative<br />

deutscher Tageszeitungen in den mittlerweile<br />

mehr als 50 Jahren ihres Bestehens rund<br />

65.000 Verkehrsteilnehmer als „Kavaliere der<br />

Straße“ ausgezeichnet. Die von Verkehrsminister<br />

Peter Ramsauer unterzeichnete Urkunde<br />

sowie Anstecknadel und Plakette erhielt Dirk<br />

Pfützenreuther aus Montabaur, weil er mit<br />

seinem geistesgegenwärtigen und beherzten<br />

Manöver die Auffahrt einer Geisterfahrerin auf<br />

die Autobahn verhindert hat.<br />

Ebenso wie Thomas Schumacher aus Berod,<br />

der im vergangenen Herbst an der Anschlussstelle<br />

Neuwied/Altenkirchen eine Geisterfahrt<br />

auf der A3 verhinderte. „Kavalier der Straße“<br />

darf sich fortan auch Rolf Kurt Deing aus<br />

Gondershausen nennen. Bei einem Stau in<br />

der Baustelle auf der A61 hielt der Berufskraftfahrer<br />

kurzerhand mit seinem Sattelzug an,<br />

schleppte den in einer Engstelle liegen gebliebenen<br />

Lkw aus der Gefahrenzone und half somit,<br />

einen zehn Kilometer langen Stau aufzulösen.<br />

Vorbildlich in einer gefährlichen Situation reagiert<br />

hat auch Thomas Braun aus Neuwied-<br />

Feldkirchen. Als er auf der Bundesstraße 42 vor<br />

seinem Haus einen Knall hört und einen zerbrochenen<br />

Gullydeckel entdeckt, informiert er die<br />

Polizei und sichert bis zu deren Eintreffen die<br />

Gefahrenstelle ab.<br />

Dramatische Momente erlebten derweil<br />

Susanne Thiel-Reuschenbach aus Melsbach<br />

sowie Dirk Manfred Wild aus Neuwied-Irlich.<br />

In der Dierdorfer Straße in Neuwied werden<br />

die beiden Zeugen, wie eine 77 Jahre alte<br />

Fußgängerin beim Überqueren der Straße von<br />

einem anfahrenden Lastwagen erfasst, zu Boden<br />

gerissen und mitgeschleift wird.<br />

Beherzt bringen sie den Lkw-Fahrer zum Anhalten<br />

und retten der Fußgängerin so höchstwahrscheinlich<br />

das Leben.<br />

Als versierte Ersthelfer nach einem Unfall<br />

erwiesen sich unterdessen Heiko Saam aus<br />

Schwarzerden und Carsten Schrot aus Winterbach.<br />

Die Mitarbeiter des Forstamtes Soonwald<br />

müssen auf der Landstraße zwischen Daxweiler<br />

und Warmsroth mit ansehen, wie ein Auto ins<br />

Schleudern gerät, von der Fahrbahn abkommt<br />

und in einer Böschung auf dem Dach liegen<br />

bleibt. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte<br />

sichern die beiden Männer die Unfallstelle umsichtig<br />

ab, beruhigen und befreien den Fahrer<br />

sowie seine zwei Hunde aus dem Unfallwagen<br />

und leisten Erste Hilfe.<br />

„Für dieses umsichtige und hilfsbreite Verhalten<br />

haben Sie unser aller Dank und diese<br />

Ehrung verdient“, sagte Dieter Enders, der Vorsitzende<br />

des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>.<br />

> Dieter Enders, Vorsitzender des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>, Polizeipräsident Horst Eckhardt und Christian Lindner von der Rhein-Zeitung zeichneten die Kavaliere aus.


THEMEN 2 / 2013<br />

3<br />

Polizeipräsident dankt Dieter Enders für Leistungen<br />

in der Verkehrssicherheitsarbeit<br />

– Impressum –<br />

Themen<br />

Mit einer „Bürgerurkunde der besonderen<br />

Art“ ehrte Polizeipräsident Horst Eckhardt<br />

dieser Tage den langjährigen Vorsitzenden des<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> e.V., Dieter Enders.<br />

„Durch seine Arbeit als Vorsitzender des<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> hat Dieter Enders sich stets<br />

engagiert für die Verkehrssicherheitsarbeit eingesetzt.<br />

Beispielhaft erwähnen möchte ich,<br />

dass Dieter Enders Mitinitiator der Auszeichnung<br />

„Kavalier der Straße“ ist, gemeinsam mit<br />

dem Polizeipräsidium Koblenz Beratungsaktionen<br />

für Caravan-Besitzer veranstaltete und<br />

für die Verteilung von Sicherheitswesten an<br />

Erstklässler sorgte“, so der Polizeipräsident<br />

in seiner Laudatio. Und er fuhr fort: „Die Verkehrssicherheitsarbeit<br />

der Automobilklubs, der<br />

Verkehrswacht und vieler weiterer, teils privater<br />

Initiativen – ich denke nur an die Aktion „Gelbe<br />

Füße“ – unterstützt maßgeblich die polizeiliche<br />

Aufgabenwahrnehmung im Bereich des Straßenverkehrs<br />

und hat nicht unwesentlich dazu<br />

beigetragen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle<br />

mit schweren Folgen in den letzten Jahren eine<br />

kontinuierlich positive Entwicklung nimmt.“<br />

Dieter Enders bedankte sich beim Polizeipräsidenten<br />

für die Ehrung und betonte, dass<br />

seine erfolgreiche Arbeit ohne die vielen Mitarbeiter<br />

und Helfer, die ihn bei seiner Arbeit<br />

unterstützen, nicht möglich gewesen wäre.<br />

Aus diesem Grunde nahm er die Urkunde und<br />

den Polizeibären, den Horst Eckhardt ihm zusätzlich<br />

überreichte, stellvertretend für alle im<br />

Hintergrund agierenden „Verkehrssicherheitsarbeiter“<br />

entgegen.<br />

Herausgeber:<br />

Allgemeiner Deutscher Automobil-Club<br />

<strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

Hohenzollernstraße 34<br />

56068 Koblenz<br />

Reinhard.Moll@mrh.adac.de<br />

Redaktion:<br />

Reinhard Moll, Vanessa Firges<br />

Fotografen:<br />

T. Frey, R. Moll, V. Firges, A. Veltens<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

19.09.2013<br />

Durchwahl:<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> Themen<br />

02 61/13 03 39 oder 13 03 38<br />

Fax: 02 61/13 03-78<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Einsender von Briefen, Berichten u. Ä.<br />

erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung<br />

einverstanden.<br />

Layout + Druck:<br />

Henzgen & Schommer media GmbH<br />

www.henzgen-schommer.de


4<br />

> Touristik<br />

11. <strong>ADAC</strong> Campingtreffen in Saarburg<br />

> Schlagergröße Patrick Lindner beim Campingtreffen.<br />

Bereits zum 11. Mal hatte der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

zum Internationalen <strong>ADAC</strong> Campingtreffen<br />

nach Saarburg auf den Landal Green Park<br />

eingeladen und konnte sich über rund 800 Teilnehmer<br />

freuen. Das Campingtreffen des <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> ist das größte seiner Art in Europa<br />

und findet nur alle vier Jahre statt. Den Teilnehmern<br />

wurde in diesem Jahr ein besonders<br />

ausgiebiges Programm mit tollen Ausflugszielen<br />

und hochkarätigem Musikprogramm geboten.<br />

Für die Zusammenkünfte der großen Camperschar<br />

hatte der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> ein Festzelt<br />

aufgestellt. Eine große Bühne bot Raum<br />

für Grußwortsprecher, Musiker und für die<br />

Moderatoren des SWR-4, die hier ihre Hörfunksendung<br />

„Wir bei euch“ aufzeichneten. Als<br />

Stargäste präsentierten Patrick Lindner, Ingrid<br />

Peters, Michael Morgan, Jonathan Zelter und<br />

Rosanna Rocci ein wunderbares<br />

Musikprogramm<br />

und sorgten<br />

damit für eine prächtige<br />

Stimmung im Publikum.<br />

Natürlich wurde<br />

beim Campingtreffen<br />

in Saarburg nicht<br />

nur gegessen, getrunken<br />

und geschunkelt,<br />

auch Kultur und Sightseeing<br />

wurden geboten.<br />

Wer wollte, hatte<br />

die Wahl zwischen<br />

einer Weinprobe bei<br />

einem Saarburger Winzer,<br />

einer Luxemburg-Rundfahrt mit dem Bus<br />

oder einer Busfahrt nach Trier mit Stadtführung.<br />

Für Fußgänger ist Saarburg selbst, u.a.<br />

wegen des Wasserfalls in der historischen<br />

Altstadt, immer ein Besuch wert.<br />

> Vorsitzender des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>, Dieter Enders,<br />

übergibt Blumen an Stargast Ingrid Peters.


Verkehr und Technik<br />

THEMEN 2 / 2013 5<br />

<strong>ADAC</strong> Expertenreihe in Bingen „Sichere Schulwege“<br />

250 Verkehrsexperten diskutierten über Lösungsansätze<br />

Nach wie vor verunglücken zu viele Kinder<br />

auf Deutschlands Straßen. Bundesweit sind im<br />

Schnitt 30.000 Kinder im Alter zwischen sechs<br />

und 14 Jahren von Unfällen betroffen. Jedes<br />

fünfte Kind verunglückt dabei auf dem Weg zur<br />

Schule. Diesen hohen Unfallzahlen sagt der<br />

<strong>ADAC</strong> den Kampf an und freut sich, dass es<br />

dem Automobilclub wieder einmal gelungen ist,<br />

bei der <strong>ADAC</strong> Expertenreihe "Sichere Schulwege"<br />

Verantwortliche aus allen Bereichen an einen<br />

Tisch zu bekommen.<br />

„Die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr<br />

geht uns alle an. Lösungen können nur<br />

gemeinschaftlich zum Erfolg führen“, betont Dr.<br />

Klaus Manns, Vorstand für Verkehr und Technik<br />

des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

Die Sicherheit von Kindern hat im <strong>ADAC</strong> schon<br />

lange einen ganz besonderen Stellenwert. Mit<br />

den bekannten Fahrradturnieren und den beiden<br />

Verkehrssicherheitsprogrammen wie zum Beispiel<br />

„Aufgepasst mit <strong>ADAC</strong>US“ und „Achtung<br />

Auto“ schult der <strong>ADAC</strong> jährlich rund 1,15 Millionen<br />

Kinder auf 32.000 Veranstaltungen und<br />

sorgt damit für mehr Verkehrssicherheit auf dem<br />

Schulweg. Hinzu kommt, dass der <strong>ADAC</strong> an Erstklässler<br />

jährlich rund 750.000 Sicherheitswesten<br />

kostenlos verteilt. Den Eltern gibt der <strong>ADAC</strong><br />

mit seinem „Schulweg-Ratgeber“ eine wichtige<br />

Hilfestellung für das erste Schulwegtraining.<br />

Der Automobilclub will aber nicht nur auf die<br />

Kinder und deren Eltern einwirken, sondern auf<br />

alle Beteiligten, die für das Thema „Schulwegsicherheit“<br />

verantwortlich sind. Dazu zählen<br />

neben den Schulen vor allem auch die kommunalen<br />

Fachbehörden, die mit der Bereitstellung<br />

einer sicheren Verkehrsinfrastruktur maßgeblich<br />

zum Schutze der Kinder beitragen.<br />

„Oft sind es schon kleine und kostengünstige<br />

Maßnahmen, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

von Schulkindern wesentlich<br />

> Rund 250 Verkehrsexperten kamen zu der <strong>ADAC</strong> Expertenreihe nach Bingen.<br />

beitragen“, so Dr. Manns weiter. Bei der <strong>ADAC</strong><br />

Expertenreihe „Sichere Schulwege“ diskutierten<br />

Experten des Clubs gemeinsam mit Vertretern<br />

von Landesbehörden, Kommunen und<br />

Fachorganisationen über Möglichkeiten, den<br />

Schutz von Kindern im Straßenverkehr zu verbessern.<br />

Ausrichter der Expertenreihe in Bingen sind<br />

der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> e.V., <strong>ADAC</strong> Pfalz e.V., <strong>ADAC</strong><br />

Saarland e.V. und <strong>ADAC</strong> Hessen-Thüringen e.V.<br />

> Namhafte Referenten erläuterten verkehrstechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit.<br />

> Dr. Klaus Manns, Vorstand für Verkehr und Technik<br />

des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>, eröffnete die Expertenreihe<br />

in Bingen zum Thema „Sichere Schulwege“


6<br />

> Verkehr und Technik<br />

TruckSymposium 2013:<br />

Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz im Fuhrpark – welche technischen Investitionen sind notwendig?<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> und TÜV Rheinland:<br />

8. Fachtagung am 12. Juli 2013 im Rahmen<br />

des <strong>ADAC</strong> Truck-Grand-Prix / Ökologie und<br />

Ökonomie im Transportgewerbe<br />

Das gemeinsame TruckSymposium von <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> und TÜV Rheinland hat sich seit<br />

Jahren als feste Größe im Rahmen des <strong>ADAC</strong><br />

Truck-Grand-Prix am Nürburgring etabliert. „Wirtschaftlichkeit<br />

und Umweltschutz im Fuhrpark<br />

– welche technischen Investitionen sind notwendig?“<br />

lautet das Thema der achten Fachtagung<br />

im Kongresszentrum des Dorint-Hotels<br />

am Freitag, 12. Juli 2013, Beginn 9:30 Uhr. Als<br />

führende Branchen-Plattform richtet sich das<br />

TruckSymposium an Spediteure, Transportunternehmer,<br />

Verbände, Verwaltungen und Behörden<br />

sowie Entscheidungsträger aus der Politik.<br />

Ein hochkarätiges Expertengremium beleuchtet<br />

unter anderem folgende Fragestellungen:<br />

Welche technischen Investitionen sind nötig?<br />

Wie „green“ muss der Transportunternehmer<br />

der Zukunft sein? Wie kann sich Ökologie rechnen?<br />

Wie sehen die Vorgaben und Anforderungen<br />

an Subunternehmer aus?<br />

Nach der abschließenden Podiumsdiskussion<br />

endet die Veranstaltung mit dem Besuch des<br />

dreifachen Truck-Europameisters Gerd Körber<br />

vom IVECO Schwaben-Truck-Racing-Team inklusive<br />

einem Blick hinter die Kulissen im Fahrerlager.<br />

Weitere Infos und Anmeldung:<br />

www.tuv.com/truck und<br />

www.truck-grand-prix.de<br />

Motorradsicherheit im Blick:<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> und LBM schulen Mitarbeiter des Landesbetriebs<br />

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz<br />

hat jetzt zusammen mit dem <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> in Koblenz seine Mitarbeiter besonders<br />

geschult. Ziel war es, sie für das Thema<br />

Motorradsicherheit zu sensibilisieren:<br />

Motorradfahrer sehen eine Straße anders als<br />

Autofahrer – und das im wahrsten Sinne des<br />

Wortes, denn durch den Helm wird das Sichtfeld<br />

eingeschränkt. Auch Geländer oder Pfosten<br />

am Fahrbahnrand, die für Pkw-Fahrer keine<br />

Gefahrenquelle darstellen, können für Zweiradfahrer<br />

bei einem Sturz lebensgefährlich sein.<br />

Damit solche Gefahrenpunkte erst gar nicht<br />

entstehen bzw. frühzeitig erkannt und beseitigt<br />

werden, wurden im vergangenen Jahr die rund<br />

100 Streckenwarte des Landesbetriebs Mobilität<br />

(LBM) Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> besonders geschult.<br />

Ziel dieser Schulung war es, den Mitarbeitern<br />

ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie eine besonders<br />

sichere Straße für Motorradfahrer beschaffen<br />

sein muss. In diesem Jahr wurde diese Qualifizierung<br />

nun auch für die Leiter der landesweit<br />

57 Straßenmeistereien sowie die Leiter<br />

der Fachgruppen Betrieb der neun regionalen<br />

Dienststellen des LBM angeboten. Auch die<br />

Verkehrsingenieure der regionalen Landesbetriebe,<br />

die als Vorsitzende der örtlichen Unfallkommissionen<br />

für Verkehrssicherheit zuständig<br />

sind, waren dabei. Auf dem <strong>ADAC</strong>-Fahrsicherheitsgelände<br />

konnten sich die Teilnehmer<br />

ein Bild von den Gefahren für die Motorradfahrer<br />

machen. Fahrsicherheitstrainer des <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> demonstrierten hier zum Beispiel,<br />

welche Wirkung Splitt auf der Fahrbahn für<br />

einen Zweiradfahrer hat.<br />

Diese Schulung mit dem <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

fand nun bereits zum zweiten Mal in Rheinland-Pfalz<br />

statt. Auch andere Bundesländer und<br />

Österreich haben inzwischen Interesse an dem<br />

Konzept von LBM und <strong>ADAC</strong> und wollen ähnliche<br />

Schulungen anbieten.


THEMEN 2 / 2013 7<br />

Startschuss für die Motorradsaison beim <strong>ADAC</strong> StartUp Day<br />

in Koblenz<br />

Unfallauto und konnte sich so optimal auf den<br />

Ernstfall vorbereiten. Im Rahmenprogramm begeisterte<br />

Stuntfahrer Chris Rid mit packenden<br />

Motorrad-Stunts. Außer den Shows, die von<br />

einem interessanten Programm von RPR1 begleitet<br />

wurden, konnten die Motorradfahrer bei<br />

Trainingssimulationen neue Aspekte in Sachen<br />

Sicherheit kennenlernen.<br />

Informationen und Fotos der Veranstaltung<br />

gibt’s auf www.fsa-koblenz.de.<br />

Ein interessantes Programm, spektakuläre<br />

Showeinlagen von Stuntfahrer Chris Rid und<br />

umfangreiche Serviceleistungen machten den<br />

fünften StartUp Day Motorradtag zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung. Rund 2.000 Besucher<br />

aus der Region trafen sich am Sonntag auf der<br />

<strong>ADAC</strong> Fahrtrainingsanlage in Koblenz zur großen<br />

Eröffnung der Motorrad-Saison.<br />

Die Biker konnten hier unter anderem an den<br />

Prüfständen testen lassen wie leistungsstark<br />

ihre Maschine ist und ob die Geschwindigkeit,<br />

die der Tacho anzeigt, mit der Wirklichen übereinstimmt.<br />

Regionale Motorrad- und Zubehörhändler<br />

stellten die Neuigkeiten der Saison vor<br />

und für das leibliche Wohl war natürlich auch<br />

gesorgt.<br />

Bei einer Rettungsübung wurde simuliert, wie<br />

es aussieht, wenn ein Fahrzeug mit 50 km/h<br />

auf ein Stauende prallt. Hierzu wurde ein PKW<br />

aus 12 Metern Höhe von einem Autokran fallen<br />

gelassen. Die Werksfeuerwehr von Aleris<br />

Aluminium Koblenz übernahm die Bergung am


8<br />

> Sport<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Classic 2013<br />

Oldtimer trafen Baudenkmäler in einzigartiger Kulturlandschaft<br />

> Die <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Classic machte auch am Weißenthurmer Rheinufer<br />

halt. Stadtbürgermeister Gerd Heim (rechts) ließ es sich nicht nehmen,<br />

die Teilnehmer zusammen mit Kirschblütenkönigin Anke I. (am Steuer)<br />

persönlich zu begrüßen.<br />

Zwei Tage bildeten<br />

Schätze der Automobilgeschichte<br />

der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Classic<br />

einen Blickfang<br />

in der Region. Start<br />

und Ziel war die historische<br />

Festung Ehrenbreitstein.<br />

Von hier aus ging<br />

es durch den Westerwald,<br />

den Kreis Neuwied, die<br />

Eifel, den Hunsrück und<br />

den Taunus über malerische<br />

Straßen durch viele<br />

historische Orte. Längere<br />

Stopps und Fahrzeugpräsentationen<br />

gab es in<br />

Weißenthurm, auf Burg<br />

Pyrmont, in Ransbach-Baumbach und Bad Ems.<br />

Älteste Fahrzeuge waren ein Horch 853 aus<br />

dem Jahr 1936 und ein nur zwei Jahre jüngerer<br />

Jaguar SS100. Aber auch viele der Träume<br />

aus Chrom und Stahl, die in den 50er und<br />

60er Jahre gebaut wurden, weckten bei den<br />

zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke<br />

Kindheitserinnerungen. „Der Name <strong>Mittelrhein</strong>-<br />

Classic kommt dabei nicht von ungefähr“, betont<br />

der Vorsitzende des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>,<br />

Dieter Enders, der den Tross selbst in einem<br />

Straßenwachtkäfer aus dem Jahr 1973 begleitete.<br />

„Es ist die Region in ihrer Gesamtheit,<br />

mit den Kulturdenkmälern an Rhein und<br />

Mosel, den Weinbergen, und den vielen kleinen<br />

verborgenen Wegen, die den einzigartigen Reiz<br />

dieser Veranstaltung ausmachen."


THEMEN 2 / 2013 9<br />

42. Internationales <strong>ADAC</strong> Motorbootrennen in Brodenbach<br />

Trotz Regenschauer viele Sieger<br />

> Siegerehrung mit dem <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Vorstand<br />

Dieter Enders, Dr. Klaus Manns und Franz-Rudolf<br />

Ubach<br />

Auch der Regen am Sonntag konnte die<br />

positive Gesamtstimmung nicht trüben. Die<br />

42. Auflage des Internationalen <strong>ADAC</strong>-Motorbootrennens<br />

in Brodenbach hatte viele Sieger.<br />

Allen voran wieder die Gemeinde Brodenbach,<br />

die zum 40. Mal Austragungsort war und damit<br />

einen runden Geburtstag feierte.<br />

Für Ortsbürgermeister Jens Firmenich ist es<br />

die wichtigste Veranstaltung des Jahres: „Wir<br />

bekommen sie nur gestemmt, weil die Vereine<br />

dahinter stehen und auch die Verbandsgemeinde,<br />

der Kreis und der Landesbetrieb Mobilität an<br />

einem Strang ziehen.“ So schaute am Samstag<br />

auch Landrat Alexander Saftig vorbei und überzeugte<br />

sich vom tollen Bild, dass Bühne, Buden<br />

und Fahrerlager im Ort boten. So gab es auch<br />

abseits des Wassers ein tolles Programm. So<br />

etwa auf dem Festplatz einen moselländischen<br />

Abend. Das einzige, was in diesem Jahr nicht<br />

ganz mitspielen wollte, war das Wetter.<br />

Das Training am Samstag fand noch unter<br />

strahlendem Sonnenschein statt, Sonntag wurden<br />

dann nicht nur die Rennfahrer auf der Mosel,<br />

sondern auch die Besucher am Ufer nass.<br />

Packenden Motorsport bekamen sie dennoch<br />

ge boten. Und so freute sich auch Franz-Rudolf<br />

Ubach, Vorstand Sport des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>,<br />

ein positives Fazit ziehen zu können. „Brodenbach<br />

ist nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender<br />

wegzudenken“, sagt er und begründet<br />

dies: „Die Organisation stimmt, es wird erstklassiger<br />

Sport geboten, und vor allem wird es<br />

angenommen.“ Nahezu 10.000 Besucher<br />

waren es auch dieses Mal wieder über das<br />

Wochenende verteilt. Erstmals gab es auch<br />

Jetski-Rennen im Programm. Lokalmatador<br />

Manuel Saueressig fährt in dieser Saison in<br />

der Formel 2 und zeigte mit seinem 220-PS-starken<br />

Boliden bei einigen Demorunden, dass er<br />

wieder extrem schnell unterwegs sein wird.<br />

Nicht ganz zufrieden war Adrian Bernd (Ochtendung,<br />

Startnummer 15) mit dem Wochenende.<br />

Durch einen Getriebeschaden fi el er im<br />

ersten Lauf der Klasse 0SY 400 aus. Der Sieg<br />

im zweiten Lauf hob seine Stimmung zwar wieder<br />

etwas, der erhoffte Tagessieg war aber dahin.


10<br />

> Sport<br />

12. – 14. Juli 2013<br />

28. Int. <strong>ADAC</strong> Truck-Grand-Prix vom 12. bis 14. Juli 2013<br />

NENA bei der größten PS-Show der Welt<br />

Motorsport, Show und Musik zum Anfassen<br />

– nirgendwo gibt es das so hautnah und ungeschminkt<br />

wie beim Internationalen <strong>ADAC</strong> Truck-<br />

Grand-Prix am Nürburgring (12. bis 14. Juli<br />

2013). Musikalisches Highlight am Ring wird<br />

NENA sein. Die 53-Jährige ist der Star des großen<br />

OpenAirs und wird am Freitag vor zehntausenden<br />

Besuchern die Müllenbachschleife am<br />

Nürburgring rocken. Gerade erst hat sie mit<br />

„Du bist gut“ ihr 17. Album veröffentlicht.<br />

Seit Monaten bereits arbeitet der veranstaltende<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> am Programm seiner<br />

Kultveranstaltung. Neben der Truckrace-Europameisterschaft<br />

können sich die Zuschauer<br />

auch wieder auf atemberaubende Stunts und<br />

große Stars auf der Open-Air-Bühne freuen.<br />

Verschiedene Korsos mit phantasievoll lackierten<br />

Aufl iegern, US-Trucks und Oldtimern sorgen<br />

auch in den Rennpausen<br />

für Unterhaltung. Es ist die<br />

vielleicht größte PS-Show der<br />

Welt, denn alleine die über<br />

40 Renntrucks bringen insgesamt<br />

rund 40.000 PS auf die<br />

Strecke. Doch auch der Blick<br />

zum Himmel wird sich für die<br />

Besucher lohnen, denn erstmals<br />

seit acht Jahren wird es<br />

wieder eine kleine Flugshow<br />

geben.<br />

Auch im Fahrerlager und<br />

Messepark ist die Hölle los.<br />

Hier kann man den Mechanikern<br />

beim Schrauben und<br />

Werkeln zuschauen oder man lässt sich auf<br />

Bullenreiten oder Squaredance ein. Die Nutzfahrzeugbranche<br />

nutzt den <strong>ADAC</strong> Truck-Grand-<br />

Prix seit Jahren als Industriemesse. Lkw-Hersteller<br />

und Zubehör-Firmen schlagen während<br />

der Tage auf dem Ring im Messepark ihre Zelte<br />

auf und präsentieren sowohl dem Fachpublikum<br />

als auch der breiten Masse ihre Produktpalette.<br />

Zu den Höhepunkten des Wochenendes zählen<br />

alljährlich die Open-Air-Veranstaltungen mit<br />

Rock- und Countrymusik. Am Freitag wird die<br />

Hermes House Band neben NENA für Stimmung<br />

sorgen, am Samstag trifft sich mit Tom<br />

Astor und Truck Stop das Who-is-who der deutschen<br />

Countryszene zum größten Countryfestival<br />

Europas.<br />

Das Wochenendticket gibt es schon ab<br />

42 Euro, natürlich inklusive aller Konzerte.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.truck-grand-prix.de oder der Bestellhotline<br />

0261/130366 (Werktags 8 – 18 Uhr und<br />

samstags 9 – 13 Uhr).


THEMEN 2 / 2013 11<br />

> Das ProSpeed Competition Fahrer-Trio, bestehend<br />

aus dem Mayener Marc Hennerici, dem<br />

Belgier Marc Goossens und dem Niederländer<br />

Xavier Maassen gewann im letzten Jahr einen<br />

bis zur letzten Sekunde spannenden Kampf.<br />

Blancpain-Endurance-Series am 22. September am Ring<br />

60 Fahrzeuge, 1000-Kilometer<br />

Nach dem 24-Stunden-Rennen erwartet die<br />

Freunde des Tourenwagensports am Nürburgring<br />

in diesem Jahr ein zweites echtes Highlight.<br />

Am 22. September gastiert die Blancpain<br />

Endurance Series, die europäische Motorsportrennserie<br />

für Gran-Turismo-Fahrzeuge der Klasse<br />

GT3, am Ring. Es ist die dritte Saison einer<br />

Serie, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut.<br />

Sie wird von der SRO Motorsports Group<br />

ausgetragen und besteht 2013 aus fünf Rennwochenenden.<br />

Dabei ist das Rennen am<br />

Nürburgring nicht nur der Saisonabschluss,<br />

sondern neben dem 24h-Rennen von Spa-<br />

Francorchamps auch der zweite echte Saison-<br />

Höhepunkt. Die Rennen sollen den Langstreckencharakter<br />

der alten FIA-GT-Meisterschaft<br />

aufl eben lassen. So wird es am Nürburgring<br />

ein 1.000-Kilometer-Rennen geben, dass es in<br />

sich hat. Rund 60 Autos werden auf der Grand-<br />

Prix-Strecke für mächtig Betrieb und packenden<br />

Motorsport mit vielen Überholmanövern sorgen.<br />

Die Premiere am Ring im letzten Jahr war<br />

für die gemeinsam ausrichtenden <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

und AC Mayen ein voller Erfolg. Auch weil<br />

in Marc Hennerici ein Lokalmatador ganz oben<br />

auf dem Treppchen stand. Der Porsche mit der<br />

Nummer 75 gewann mit einem in der Geschichte<br />

der Blancpain-Endurance-Meisterschaft noch<br />

nie dagewesenen knappen Vorsprung von gerade<br />

Mal 0,521 Sekunden. Einen ähnlich spannenden<br />

Ausgang dürfen die Fans auch in diesem<br />

Jahr erwarten. Tickets ab 15 Euro unter<br />

0800/20 83 200.<br />

FIM Superbike WM<br />

Volles Programm für Zweirad-Fans!<br />

Packender Motorrad-Rennsport, Top-Entertainment<br />

auf und neben der Strecke, hautnahe<br />

Begegnungen mit den besten Bike-Teams<br />

der Welt – auch 2013 heißt es am Nürburgring<br />

wieder: „Volles Programm für Zweiradfans“.<br />

Die Superbike WM gehört zur absoluten<br />

Spitzenklasse des Motorrad-Motorsports. Hautnahe<br />

Begegnungen mit Stars und Technik im<br />

offenen Fahrerlager, Autogrammstunden oder<br />

der so genannten „Pitwalk“ durch die Boxengasse<br />

geben mehr als nur einen Blick hinter<br />

die Kulissen. Neben der Action auf der Strecke<br />

bietet das umfangreiche Rahmenprogramm<br />

mit Trainings, Shows und Partys rund um den<br />

Ring Entertainment und viel Spaß für Motorrad-<br />

Spezialisten oder Zweiradeinsteiger.


12<br />

> Sport<br />

<strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland<br />

22. bis 25. August 2013<br />

Die <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland ist einzigartig.<br />

Der Mix aus engen Prüfungen in den Mosel-<br />

Weinbergen, harten Pisten auf dem Truppenübungsplatz<br />

sowie schnellen Asphalt-Straßen<br />

bietet den Teams drei verschiedene Rallyes in<br />

einer – eine spannende Herausforderung. Die<br />

vielen Zuschauer aus ganz Europa geben der<br />

Rallye zudem ein spezielles Flair. Natürlich soll<br />

dieses Ereignis auch unter Umwelt-Aspekten<br />

sportlich fair und einwandfrei ablaufen. Sämtliche<br />

zum Einsatz gelangenden Rennfahrzeuge<br />

haben die technischen Voraussetzungen für das<br />

Befahren der innerstädtischen Umweltzone.<br />

Start in der City von Köln, heiße Fights auf<br />

den Asphalt-Straßen in der Region um Trier,<br />

spektakuläre Drifts in den Weinbergen, fliegende<br />

Rallye-Fahrzeuge auf den legendären Sprungkuppen<br />

– das Gastspiel der Rallye-Weltmeisterschaft<br />

in Deutschland verspricht Action und<br />

Spannung. Im Jahr 2013 werden wieder weit<br />

über 200.000 Fans erwartet, die sich dieses<br />

Motorsportspektakel nicht entgehen lassen<br />

wollen.<br />

Wer vom 22. bis 25. August die Stars der<br />

Rallye-Weltmeisterschaft hautnah erleben<br />

möchte, der sollte sich schon jetzt einen der<br />

begehrten Rallye-Pässe sichern. Die elfte<br />

Ausgabe des deutschen WM-Laufs startet<br />

dabei erstmals in der Innenstadt von Köln<br />

und führt die WM-Piloten wie Sébastien Ogier,<br />

Mikko Hirvonen oder den deutschen Sepp<br />

Wiegand anschließend in den Großraum Trier.<br />

Die Zuschauer können mit dem neuen Rallye-Pass<br />

beim Showstart in Köln und auch bei<br />

den spektakulären Drifts durch die Weinberge<br />

in der Mosel oder der berühmten Panzerplatte<br />

auf dem Truppenübungsplatz Baumholder live<br />

dabei sein. Mit dem neuen Ticket als einzige<br />

Kategorie vereinfacht der <strong>ADAC</strong> die Preisstruktur<br />

der <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland und schnürt ein<br />

attraktives Gesamtpaket zu einem unschlagbaren<br />

Preis. Tickets unter 02 61/13 03 66.<br />

Riesling zur Rallye …<br />

… darüber dürfen sich die Ausrichter der<br />

<strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland in diesem Jahr freuen.<br />

Zum deutschen WM-Lauf, der auch 2013<br />

wieder durch das Moselgebiet – eine der ältesten<br />

Weinregionen Deutschlands – führt, überreicht<br />

die Gemeinde Neumagen-Dhron 500 Flaschen<br />

Riesling an die Organisatoren der Großveranstaltung.<br />

Die Sonderabfüllung ist das Ergebnis des<br />

6. Weinförderpreises, den die Gemeinde 2011<br />

an die <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland verliehen hat.<br />

Der zweitgrößte Automobilclub der Welt hatte<br />

für ein Jahr die Patenschaft für den Steilhang<br />

„Neumagener Rosengärtchen“ des Weinguts<br />

Christoph Schneider-Kranz übernommen. „Für<br />

uns ist es eine große Ehre, Teil der langen Tradition<br />

der Weingebiete an der Mosel zu sein.<br />

Wir sind mit der <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland seit<br />

2002 im Großraum Trier zu Gast. Die Veranstaltung<br />

lockt jährlich rund 200.000 Zuschauer in<br />

die Region und die Fernsehbilder aus dieser<br />

einmaligen Landschaft gehen um die Welt. Wir<br />

freuen uns, dadurch einen Beitrag zur Bekanntheit<br />

der Region leisten zu können“, so Hermann<br />

Tomczyk, <strong>ADAC</strong> Sportpräsident.<br />

Im April 2013 wurde der <strong>ADAC</strong>-Preisträgerwein,<br />

eine Riesling-Spätlese „Alte Rebe“ abgefüllt<br />

(Foto oben). Die Flaschen tragen ein<br />

extra gestaltetes Etikett im <strong>ADAC</strong> Design (Foto<br />

unten).


Ortsclubs<br />

THEMEN 2 / 2013 13<br />

Motorradtrial in Winningen<br />

106 Starter trotzen Dauerregen<br />

Gewagt und gewonnen: „Drei Tage vor der<br />

Veranstaltung hatten wir noch Zweifel“, bestätigte<br />

Klaus Mölich, Sportleiter der Motorsportfreunde<br />

Winningen. Zu schlecht war die Wettervorhersage<br />

gewesen. „Doch dann haben wir das<br />

Risiko gewagt.“ Mit Erfolg, denn trotz Dauerregen<br />

verlief der traditionsreiche MSF-Trial „unfallfrei<br />

und ohne Zwischenfälle“, freute sich Mölich,<br />

zudem gab es für die Winninger noch drei erste<br />

Plätze in den Einzelklassen und den Gewinn<br />

der Mannschaftswertung. Nässe, Schlamm und<br />

Kälte hatten die Motorradartisten nicht von<br />

einem Start auf dem Winninger Vereinsgelände<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft zum Flugplatz<br />

abhalten können. Mit 106 Fahrerinnen und Fahrern<br />

aus zahlreichen Bundesländern und dem<br />

benachbarten Ausland war das Teilnehmerfeld<br />

allerdings kleiner als üblich. In je sechs Klas-<br />

Kart-Slalom beim AC Mayen<br />

Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

gingen in fünf Altersklassen beim 25. <strong>ADAC</strong><br />

Jugend-Kart-Slalom des AC Mayen an den Start.<br />

Bei ihrem Heimrennen waren 17 Nachwuchssportler<br />

des AC Mayen am Start. Die besten<br />

Ergebnisse erzielten Dominik Kraft, der in<br />

der Klasse „K5“ gewinnen konnte, und Lars<br />

Schuster, der in der „K4“ den vierten Platz<br />

belegte. Zudem konnten Luca Mannebach „K1“<br />

und Leon Dreiser „K2“ sehr gute fünfte Plätze<br />

herausfahren. „Wir verzeichnen im Moment<br />

sen starteten die Jugendlichen und die Erwachsenen,<br />

von Neulingen bis Experten, sieben beziehungsweise<br />

zehn Sektionen waren drei- und<br />

viermal zu bewältigen. Am besten kamen die<br />

jugendlichen MSF-Asse Theresa Bäuml und<br />

Yannic Straub zurecht, „die sind auch auf internationalem<br />

Parkett erfolgreich unterwegs“, so<br />

Mölich. Beide gewannen in ihren Klassen mit<br />

mehr oder minder deutlichem Vorsprung bei<br />

Strafpunktzahlen.<br />

Auf den ersten Rang fuhr auch Daniele Bäuml,<br />

Vater Ralf, MSF-Vorsitzender, kam bei den<br />

Senioren auf den dritten Rang. Zweite Plätze<br />

belegten die Winninger Mädchen Joyce Jana<br />

Juhn in der Automatik-Klasse der Jüngsten und<br />

Charlotte Steffens. Für das siegreiche MSF-<br />

Team kamen Straub, Steffens und Theresa<br />

Bäuml in die Wertung.<br />

einen echten Boom beim Kart-Slalom. Das geht<br />

schon an unsere Kapazitätengrenzen“, berichtete<br />

Michael Martini, Kartreferent des AC<br />

Mayen. Der Mayener Motorsportnachwuchs<br />

trainiert jeden Samstag, 10 bis 14 Uhr, auf<br />

einem großen Gelände an der Alten Andernacher<br />

Straße in Mayen. Nach der „Kart-Karriere“<br />

bietet der Mayener Club die Möglichkeit<br />

in den Autoslalom zu wechseln.<br />

Für das Training in diesem Segment sucht der<br />

AC Mayen allerdings noch ein Trainingsgelände.<br />

Infos unter www.acmayen.de.<br />

AC Hamm (Sieg)<br />

7. Raiffeisen-Classic<br />

Am 1. September heißt es wieder „Start<br />

frei“ zur achten Ausgabe der Raiffeisen-<br />

Classic-Fahrt. Vom Oldtimer bis zu aktuellen<br />

Modellen der Automobilgeschichte werden für<br />

die Teilnehmer der Orientierungsfahrt Punkte<br />

für die <strong>ADAC</strong>-Classic-Meisterschaft und den<br />

Rheinland-Pokal 2012 vergeben.<br />

Auch im 51. Jahr des Bestehens der Hämmscher<br />

Motorsportler befi ndet sich das große<br />

Fahrerlager auf dem Gelände der Firma „Scuderia<br />

11“ in Roth direkt an der B 256. Dort<br />

sind Start, Fahrerlager, technische Abnahme<br />

und auch das Ziel.<br />

Ab 10 Uhr geht die Startnummer 1 ins Rennen,<br />

das in zwei Etappen ausgetragen wird.<br />

Teilnahmeberechtigt sind drei Klassen: In der<br />

Klasse C starten Fahrzeuge bis Baujahr Ende<br />

1986; die Klasse S umfasst Fahrzeuge ab Baujahr<br />

1987. Neu ist die Klasse M, in der eine<br />

Sonderwertung für „Mini“-Fahrzeuge erfolgt.<br />

Die Teilnehmer erwartet eine ca. 120 km Strecke,<br />

die nach Kartenskizzen im Maßstab<br />

1:25000 und 1:50000 gefahren wird. Die<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit der Orientierungsetappen<br />

liegt bei ca. 35 km/h. Auf der<br />

Strecke befi nden sich SKs (stumme Kontrollen)<br />

und DKs (besetzte Stempelkontrollen). Für<br />

fehlende SKs gibt es 5 Strafpunkte und für fehlende<br />

DKs sind es 10 Strafpunkte. Außerdem<br />

werden 2 Gleichmäßigkeitsprüfungen angeboten,<br />

bei denen es für jede Sekunde Abweichung<br />

gegenüber der Idealzeit 0,01 Strafpunkte gibt.<br />

Es gibt je Etappe 15 Minuten Karenz strafpunktfrei.<br />

Weitere Zeitüberschreitung wird bis<br />

45 Minuten mit 1 Strafpunkt je Minute bestraft.<br />

Danach erfolgt Wertungsverlust.<br />

Nennungen können am Veranstaltungstag<br />

bis 9 Uhr abgegeben werden. Nach dem Start<br />

wird die Zielankunft des letzten Fahrzeuges in<br />

Roth für 16.30 Uhr erwartet. Die Ehrung der<br />

erfolgreichen Teilnehmer ist für 17 Uhr vorgesehen.


14<br />

10. Mofarennen in Kell<br />

Das Jubiläumsspektakel am 6. und 7. September 2013<br />

Zum 10. Mal fi ndet am 6. und 7. September<br />

2013 das traditionelle Mofarennen des<br />

Mofa Club Kell 2001 in Kell, dem kleinen<br />

Höhenstadtteil von Andernach / Rhein statt. Die<br />

Keller Mofafreunde haben für das Wochenende<br />

ein abwechslungsreiches, spannendes und interessantes<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

Das Keller Mofarennen startet am Samstag,<br />

7. September um 15 Uhr im Le Mans Stil. Das<br />

auf 70 Teams begrenzte Starterfeld mit bis zu<br />

strecke präsentieren, die dann im Anschluss<br />

auf dem Gelände ausgestellt und bewundert<br />

werden können. Nach der Siegerehrung, die<br />

gegen 19 Uhr im Festzelt beginnt, steigt die<br />

große After Race Party. Los geht die Mofarennveranstaltung<br />

bereits am Freitag, 6. September<br />

2013 um 17:30 Uhr mit dem freien Training.<br />

Als besonderes Highlight wird freitags ab<br />

20:15 Uhr die bundesweit bekannte Kölsch –<br />

Rockgruppe BRINGS bei ihrem einzigen Konzert<br />

in der Umgebung in diesem Jahr rocken und das<br />

Festzelt zum Kochen bringen. Karten für dieses<br />

besondere Live Konzert sind zum Preis von<br />

€ 18,-- im Vorverkauf unter www.mck01.de erhältlich.<br />

Im Kartenpreis ist auch der Eintritt für<br />

die anschließende Pre-Race-Party bei heißer<br />

Partymusik inbegriffen. Der Eintritt – mit Ausnahme<br />

des BRINGS Konzertes – für das gesamte<br />

Wochenende und alle Veranstaltungen<br />

ist frei. Weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.mck01.de<br />

25. <strong>ADAC</strong>-MSC-Alzey-Jugend Kart-Slalom Meisterschaft<br />

Am 21. April 2013 veranstaltete der MSC-<br />

Alzey den 1. Wertungslauf zur <strong>Mittelrhein</strong>ischen-<strong>ADAC</strong>-Kart-Slalom-Meisterschaft<br />

2013<br />

der Region B. Auf dem Netto-Parkplatz in Alzey<br />

wurde die 25. Jubiläumsveranstaltung durchdrei<br />

Fahrern/Team wird dann drei Stunden auf<br />

einem abgeernteten Acker Runde um Runde mit<br />

hochfrisierten Mofas drehen. Man darf also auf<br />

packende Duelle gespannt sein. Auf der abgesteckten<br />

Rennpiste werden hochgetunte Mofas<br />

am Start sein, die zwar zum Teil schon seit Jahren<br />

im Straßenverkehr nicht mehr zu sehen sind,<br />

jedoch Spitzengeschwindigkeiten von gut über<br />

80 km/h erreichen, und so manchen Kleinkraftradfahrer<br />

vor Neid erblassen lassen. Die Veranstaltung,<br />

die in den vergangenen Jahren stets<br />

unzählige Zuschauer begeistert hat, ist mittlerweile<br />

zu eine der größten Motorsportveranstaltungen<br />

der Region, abseits des Nürburgrings<br />

herangewachsen. Auch wenn die Veranstaltung<br />

ein wenig ungewöhnlich klingt, so ist sie jedoch<br />

mit jeder Menge Sport, Fun und Action verbunden<br />

und ein Muss für Motorsport- und Mofafreunde.<br />

Vor dem Mofarennen werden gegen<br />

14 Uhr historische Zweiräder im Rahmen einer<br />

Touristenfahrt ihre „Schätzchen“ auf der Renngeführt.<br />

An den Start gingen<br />

Kinder und Jugendliche, eingeteilt<br />

in 5 Altersklassen, im Alter<br />

von 8 bis 18 Jahren. Die Veranstaltung<br />

eröffnete um 10.00<br />

Uhr die Klasse 1, Jahrgang<br />

2004/2005. Gefahren wurden<br />

verschiedene, mit Pylonen abgesteckte<br />

Parcoursaufgaben.<br />

Nach einem Trainingslauf folgten<br />

zwei, auf Zeit gefahrene<br />

Wertungsläufe, die zu einer<br />

Gesamtfahrzeit addiert wurden.<br />

Jeder Teilnehmer in Wertung<br />

bekam eine Urkunde und bis zum 10.<br />

Platz jeder Klasse wurden Pokale vergeben.<br />

Die Platzierungen der Teilnehmer des MSC-<br />

Alzey: K1: 10. Platz Alina Bucher, K2: 8. Platz<br />

Janek Matenaar, K3: 10. Platz Oliver Schmahl,<br />

K4: 4. Platz Oliver Stops, 15. Platz Lisa Dembowski,<br />

14. Platz Kevin Maier, 19. Platz Michael<br />

Wilhelm, 20. Platz Lars Rößner, K5: 4. Platz<br />

Katharina Borckholder, 7. Platz Jonas Dembowski,<br />

9. Platz Robin Matle, 10. Platz Eike Sauerborn,<br />

11. Platz Lucas Kammann. Der Verbandsbürgermeister<br />

Alzey-Land Herr Steffen Unger<br />

und Herr Manfred Hinkel, 2. Beigeordneter der<br />

Stadt Alzey überreichten Pokale und Urkunden<br />

bei der Siegerehrung der Klasse 3. Bei der<br />

Klasse 4 überreichte der Landtagsabgeordnete<br />

Herr Heiko Sippel ebenfalls Pokale und Urkunden<br />

an die Teilnehmer. Insgesamt nahmen 96<br />

Fahrerrinnen und Fahrer, am 1. Meisterschaftslauf<br />

des <strong>ADAC</strong> Gau-<strong>Mittelrhein</strong>, teil.<br />

Der MSC Alzey bedankt sich bei allen Teilnehmern,<br />

Helfern, Sponsoren und Zuschauern<br />

für eine rundum gelungene Veranstaltung Dank<br />

deren Unterstützung.


Ortsclubs<br />

THEMEN 2 / 2013 15<br />

<strong>ADAC</strong> Eifel Rallye Festival<br />

vom 25. bis 27. Juli 2013<br />

150 Teams mit Meisterautos von 1968 bis 1986<br />

„Der 31. Nachtslalom des Ahr-Automobil-<br />

Club Bad Neuenahr auf der Bengener Heide<br />

musste in diesem Jahr mit weniger Startern auskommen“,<br />

so ein erstes Resümee von Rennleiter<br />

Erwin Großgarten. „Rückläufige Teilnehmerzahlen<br />

im Nachtslalom zeugen davon, dass man<br />

in der Zukunft in dieser Sportart neue Wege gehen<br />

muss“ so Großgarten weiter.<br />

Im Zeitraum von Samstag 17 Uhr bis Sonntag<br />

4:15 Uhr waren 103 Teilnehmer zu bewältigen.<br />

Dies bedeutet für das Team vom AAC großes<br />

Stehvermögen.<br />

Am Walkenbach-Slalom-Cup nahmen 27<br />

Nachwuchsfahrer im Alter zwischen 16 und 18<br />

Jahren teil. Sieger wurde hier Lucas Daniels vom<br />

MSC Adenau, vor Sven Butterweck vom EMSC<br />

Bitburg, den dritten Platz belegte Philipp Brusius<br />

vom MSC Nahetal Bad Kreuznach.<br />

Die AACler belegten folgende Plätze: 4er<br />

René Bethke, 6er Bruno Klingenberg + 10er Oliver<br />

Doll. Den Sonderlauf „van Ommen Spezial“<br />

konnte Philipp Plewnia vom AC Mayen für sich<br />

entscheiden. Den 2ten Platz belegte Christopher<br />

Doll vom AAC Bad Neuenahr, 3ter wurde<br />

Die Vorbereitungen zum <strong>ADAC</strong> Eifel Rallye<br />

Festival (25. bis 27. Juli 2013) laufen auf Hochtouren<br />

und nicht nur das Starterfeld sondern<br />

die gesamte Veranstaltung nimmt immer mehr<br />

„Formen“ an. Der Donnerstag startet mit der<br />

neuen Shakedown-Strecke am legendären<br />

„Mantaloch“. Fast schon Kultstatus hat das anschließende<br />

Open-Air-Rallye-Kino in der Dauner<br />

Rallye-Meile.<br />

Die exklusiven Vorführungen des österreichischen<br />

Filmemachers Helmut Deimel und<br />

die kurzweiligen Gespräche zwischen Schirmherr<br />

Walter Röhrl, Mit-Organisator Christian<br />

Geistdörfer und den Stars der Rallye-Szene sind<br />

für die Fans ein absolutes ‚Muss‘. Die Bosch<br />

Super Stage lockt zum gepflegten Drift, eine<br />

Wasserdurchfahrt und die spektakuläre Sprungkuppe<br />

lassen ursprüngliches Rallye-Feeling aufkommen.<br />

Traditionell endet die anschließende<br />

Nachtprüfung rund um und mitten durch Sarmersbach<br />

dann mit einer riesigen Rallye-Fete.<br />

In die Samstagsetappe über die wunderschönen<br />

und höchst anspruchsvollen Wertungsprüfungen<br />

in der Vulkaneifel wurde ein zusätzlicher<br />

Rundkurs aufgenommen, damit die Fans Gelegenheit<br />

haben, die Fahrzeuge mehrfach in<br />

Action zu sehen.<br />

Die verlängerte Mittagspause schafft zudem<br />

die Möglichkeit, den Mechanikern bei den Servicearbeiten<br />

in der Rallye-Meile über die Schulter<br />

zu schauen und noch das eine oder andere<br />

Erinnerungsfoto zu schießen. Mehr Informationen<br />

gibt es unter<br />

www.eifel-rallye-festival.de<br />

Mario Fuchs erneuter Gesamtsieger<br />

beim AAC Nachtslalom<br />

Jan Heß vom MSC Nahetal Bad Kreuznach, einen<br />

weiteren AACler finden wir mit André Ziob<br />

auf dem 4ten Platz. Gesamtsieger im DMSB<br />

wurde wieder Mario Fuchs vom ASC Ahrweiler<br />

aus der Grafschaft auf Mitsubishi Evo 9, Johannes<br />

Dambach (Nissan Micra) vom HAC Simmern<br />

belegte Platz zwei, dritter wurde Ralf Orth auf<br />

seinem BMW 320 vom MSC Osann Monzel!<br />

Weitere Ergebnisse die hervorzuheben sind,<br />

lauten wie folgt: Clubsport Klasse 1: 1er Tobias<br />

Frings, 2er Benjamin Srenk (beide ASC Ahrweiler<br />

+ 3er Michael Bauer vom MSC Adenau.<br />

Clubsport Klasse 2: 1er Pascal Heimermann,<br />

2er Norbert Heimermann (beide ASC Ahrweiler),<br />

3er Michael Junker (HAC Simmern). Clubsport<br />

Klasse 4: 1er Michael Stahl (ASC Ahrweiler),<br />

2er Adrian Czerwinski (MSC Adenau), 3er Daniel<br />

Hansen (MSC Adenau).<br />

Zum Schluss möchte sich der Vorsitzende<br />

des AAC Alexander Ziob auch an dieser Stelle<br />

nochmals für die tolle Teamarbeit bei allen Helfern/innen<br />

auf und neben der Strecke bedanken<br />

und hofft auf ein erfolgreiches Sport- und<br />

Vereinsjahr.<br />

24. Intersport<br />

Krumholz-<strong>ADAC</strong>-AAC-<br />

Jugend-Kart-Slalom<br />

Der AAC Bad Neuenahr konnte insgesamt<br />

140 Teilnehmer beim 24. Intersport Krumholz-<strong>ADAC</strong>-AAC-Jugend-Kart-Slalom<br />

begrüßen.<br />

Pünktlich begann die Veranstaltung, die zeigte,<br />

dass es im Jugend-Kart-Slalom-Sport weiterhin<br />

erfreuliche Tendenz für große Starterzahlen<br />

gibt.<br />

Die Anfängerklasse K0 konnte Laura Mayer<br />

vom HAC Simmern für sich entscheiden.<br />

In der Klasse K1 siegte bei 18 Teilnehmern<br />

Nico Acht vom HAC Simmern vor Justin Löhndorf<br />

vom ASC Ahrweiler und Dustin Evangelista<br />

vom KSC Niederfi schbach, AAC Piloten waren<br />

hier nicht am Start. In der Klasse K2 siegte<br />

bei 24 Teilnehmern Henrik Witte vom ASC<br />

Ahrweiler vor Pauline Seibel vom HAC Simmern<br />

und Leon Dreiser vom AC Mayen. Vom AAC Bad<br />

Neuenahr erreichte Kai Vordermaier den 6ten<br />

Platz und Marc Wohlgefahrt den 9ten Patz. In<br />

der Klasse K3 siegte bei 29 Teilnehmern Sebastian<br />

Raja vom AC Rübenach vor Lucas Nett<br />

vom AAC Bad Neuenahr und Tim Bethke ebenfalls<br />

AAC Bad Neuenahr. Die Klasse K4 mit 38<br />

Startern wurde vom AAC Piloten Aaron Löhr gewonnen<br />

vor Marc Hammer vom AMC Brohltal<br />

und Oliver Nehring vom AC Rübenach.<br />

Weitere Platzierte vom AAC waren Kevin<br />

Krupp mit Platz 14, Malte Jungschlaeger mit<br />

Platz 19, Nadja Boes mit Platz 23, Niclas Rönn<br />

mit Platz 27 und Elisa Arzdorf mit Platz 36. Die<br />

K5 wo die erfahrensten Piloten starten waren<br />

30 Teilnehmer am Start.<br />

Gewonnen hat sie René Bethke vom AAC<br />

Bad Neuenahr vor Fabienne Dauven vom AC<br />

Mayen und Dominik Schmidt vom MSF Kirchen.<br />

Weitere Platzierte vom AAC waren Oliver Doll<br />

mit Platz 6, Bruno Klingenberg mit Platz 11,<br />

Julian Beck mit Platz 17, Benjamin Koch mit<br />

Platz 20 und Michael Schella mit Platz 25. Die<br />

AAC-Akteure krönten Ihren sehr erfolgreichen<br />

Tag mit dem Gewinn des Mannschaftspokals.


16<br />

> Ortsclubs<br />

Highlights der 23. Int. <strong>ADAC</strong> Adenau-Classic vom 26. – 28. Juli 2013<br />

Die 23. Int. <strong>ADAC</strong> Adenau Classic um den<br />

Wochenspiegel Cup fährt in drei Tagesetappen<br />

unter dem Motto „ Bei uns sind die Oldtimer die<br />

Stars“ durch die Eifel entlang des Rheins der<br />

Mosel und der Ahr.<br />

Ausgewählt vom Porsche Zentrum Koblenz<br />

und dem MSC Adenau gehen 20 Porsche 911<br />

der Baujahre 1989 – 2013 in einer Sonderklasse<br />

an den Start. Nach dem Start der ersten<br />

Etappe im Eifeldorf Grüne Hölle geht die Route<br />

über die Eifelhöhen und entlang der Ahr. Sonderprüfungen<br />

auf der alten Südschleife und auf<br />

der ehemaligen Bergrennstrecke in Insul sowie<br />

die Abschlussprüfung des ersten Rallyetages<br />

im Fahrsicherheitszentrum Nürburgring bilden<br />

die sportlichen Highlights der ersten Etappe.<br />

Nach 120 km ist das Ziel wieder im Eifeldorf<br />

Grüne Hölle. Die 260 km lange zweite Etappe<br />

startet am Samstag um 9 Uhr in der Eifelstadt<br />

Adenau. Die Route führt über Kaisersesch zur<br />

Mosel. Hinter Hatzenport geht es über den<br />

Hunsrück an den Rhein. Bevor in Koblenz im<br />

Biergarten die Mittagsrast angesteuert wird,<br />

werden in Boppard die Teams vorgestellt. Ein<br />

weiterer Höhepunkt ist der Oldtimer Corso in<br />

Andernach. Durch das Brohltal geht die Fahrt<br />

weiter zur Kaffeepause nach Kempenich. Über<br />

Bad Neuenahr mit Besuch des Casinos und<br />

einer weiteren Teamvorstellung bei den Besuchern<br />

des Burgunderfestes geht die Route entlang<br />

der Ahr zurück zum Nürburgring. Zieleinlauf<br />

des ersten Fahrzeugs ist dann gegen 17:30 Uhr<br />

in Nürburg an der Graf Ulrich Halle. Nach 260<br />

km und acht Sonderprüfungen bildet die „Nacht<br />

der Motoren“ in der Graf Ulrich Halle einen würdigen<br />

Abschluss des zweiten Rallyetages.<br />

Am Sonntag ist Nordschleifentag. Um 8 Uhr<br />

starten die 120 Minuten Nordschleife Pur. Danach<br />

geht es auf die dritte Etappe in Richtung<br />

Nohn. Nachdem in Wiesbaum die letzte Sonderprüfung<br />

gefahren wird, steht die Mittagspause<br />

in Kerpen an. Der letzte Fahrabschnitt führt die<br />

Teilnehmer zurück nach Nürburg. Der Zieleinlauf<br />

und die Siegerehrung in der Graf Ulrich Halle<br />

bilden den Abschluss der Veranstaltung.<br />

AC Wittlich<br />

15. <strong>ADAC</strong> Säubrenner Kart-Slalom<br />

Das Wetter zum 15. <strong>ADAC</strong> Säubrenner Kart-<br />

Slalom war richtig schön und so konnte der AC<br />

Wittlich pünktlich mit der K1 anfangen. Sieger<br />

der Klasse war Merlin Giesler vom MSC Nahetal<br />

Bad Kreuznach, den zweiten Platz sicherte<br />

sich Luca Adams von der MSA Wengerohr und<br />

auf Platz drei fuhr sich Colin Blankenburg ebenfalls<br />

von der MSA Wengerohr. Simon Backes,<br />

der sein erstes Rennen absolvierte konnte sich<br />

auf Grund von Pylonenfehler nur auf Platz 13<br />

fahren. Weiter in der Klasse K2 sicherte sich<br />

Devin Hoffmann von der MSA Wengerohr den<br />

Klassensieg, Janek Matenaar vom MSC Alzey<br />

landete auf Platz 2 und Tim Hartelt ebenfalls<br />

von der MSA Wengerohr, sicherte sich den letzten<br />

Podiumsplatz. Auch in der K2 war Luca-Benedict<br />

Schneider, der für den ACW fährt leider<br />

nicht fehlerfrei und reite sich auf Platz 24 ein.<br />

Ab der K3 sah es für die Fahrer des AC Wittlich<br />

besser aus. Patrick Follmann sicherte sich den<br />

Klassensieg, gefolgt von Dominik Schieferstein<br />

auf Platz 2 und Dominik Staib auf dem 3. Platz.<br />

Lea Bernard, die ebenfalls in der K3 startet, hatte<br />

leider auch Pylonenfehler und landete am<br />

Ende nur auf dem 16. Platz.<br />

Auch in der K4 konnte der ACW einen Klassensieg<br />

feiern. Fabian Roth fuhr an diesem<br />

Sonntag die Tagesbestzeit und sicherte sich somit<br />

verdient den 1. Platz. Marcel Löffler vom<br />

MSC Nahetal Bad Kreuznach kam auf Platz 2<br />

und Pascal Renz von der KSS Föhren auf den<br />

3. Platz. Christoph Gessinger der ebenfalls für<br />

den ACW fährt fuhr sich auf den 4. Platz. Die<br />

Siegerehrung in der K4 wurde durch den Bürgermeister<br />

der Stadt Wittlich, Joachim Rodenkirch<br />

durchgeführt. In der K5, die letzte Klasse<br />

dieses Tages waren die Sieger, Niklas Hinzer<br />

vom MSC Nahetal Bad Kreuznach, gefolgt von<br />

seinem Teamkollegen Kevin Kupilas und auf<br />

Rang 3. Katharina Borckholder vom MSC Alzey.<br />

Tom Schmitt vom ACW landete am Ende des<br />

Tages auf Platz 8. Bei insgesamt 95 Jugendlichen,<br />

die am Sonntag für ihre Vereine gestartet<br />

sind mussten unsere Schiedsrichter, Klaus<br />

Butzen (Obmann der Region B), Hans Ferres<br />

und Werner Roth kaum Entscheidungen treffen,<br />

die über mögliche Fehlerpunkte entschieden<br />

hätten.

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