Leitfaden zur Erstellung schriftlicher Prüfungsaufgaben an ...

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04.02.2014 Aufrufe

Leitfaden zur Erstellung schriftlicher Prüfungsaufgaben 1.4 Beschreiben Sie drei Elemente nonverbaler Kommunikation. Schülerindividuelle Lösung: Mögliche Elemente nonverbaler Kommunikation sind: Haltung: Die Körperhaltung ist ein Ausdruck von Gefühlen und Befindlichkeiten. Hierbei ist entscheidend, wie das Gewicht verlagert wird, ob die Haltung offen oder geschlossen ist, ob ein Mensch frei steht oder Stütze sucht, wie er sich bewegt oder wie er sitzt. Mimik: Der Gesichtsausdruck zeigt die persönliche Verfassung und die Emotionen eines Menschen. Mimik umfasst Gesichtszüge, Augenkontakt, Blickrichtung, Kopfbewegungen. Diese Elemente der Mimik können beherrscht werden, andere, wie zum Beispiel die Veränderung der Gesichtsfarbe, dagegen nicht. Gestik: Hierbei wird das gesprochene Wort mit Bewegungen der Hände unterstützt. Je nach Temperament setzen Menschen Gestik unterschiedlich stark ein. Gestik wird benutzt, um das gesprochene Wort zu untermalen und wird stärker eingesetzt, wenn die Inhalte emotional sind. Viele Gesten sind auf der ganzen Welt gleich, jedoch gibt es auch kulturell unterschiedliche, sogar missverständliche Gesten. 2. Im Sinne einer gelingenden Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischem Personal sollten Konflikte aufgearbeitet werden. 2.1 Erklären Sie, was unter einer Erziehungspartnerschaft zu verstehen ist. Unter Erziehungspartnerschaft versteht man eine enge Zusammenarbeit aller an der Erziehung eines Kindes beteiligter Personen und Abstimmung der dafür notwendigen Aufgaben. Im Blickpunkt steht dabei das Wohl des Kindes. 2.2 Zeigen Sie auf, wie im Rahmen der Erziehungspartnerschaft ein Konfliktgespräch geführt werden sollte. Denken Sie dabei an Vorbereitung, Regeln und den möglichen Verlauf des Gesprächs. Vorbereitung: Zeit, Ort und Thema festlegen und dies vorab den Eltern mitteilen; Störungen/Unterbrechungen ausschließen; angemessene Raumgestaltung: Tisch zwischen den Gesprächspartnern, Blumen, Getränke, etc.; thematische Vorbereitung: Besprechen im Kollegium, Gesprächsplan erstellen, Unterlagen vorbereiten (zum Beispiel: Portfolio des Kindes). Regeln: Grundhaltungen zeigen; positiv beginnen und enden (zum Beispiel: Sandwichtechnik); Gesprächstechniken anwenden (Ich-Botschaften, Aktives Zuhören); Belehrungen und Ratschläge vermeiden. 24

Landesinstitut für Schulentwicklung Verlauf/Durchführung: Begrüßung, anschließend Überblick über den geplanten Gesprächsablauf geben; weiteren Bedarf der Eltern abklären; Lösungssuche: Gemeinsame Basis bestimmen, Vereinbarungen für die Zukunft treffen; Gesprächszusammenfassung und Ergebnisse festhalten. 3. Die Zusammenarbeit mit Eltern kann vielseitig gestaltet werden. 3.1 Nennen Sie acht Formen der Zusammenarbeit mit Eltern. Elternbrief, Elterncafé, Elternabend, Einzelgespräch, Tür- und Angelgespräch, Feste, Hausbesuch, Ausflüge […]. 3.2 Beschreiben Sie drei Formen, die zu einem positiven Klima in einer Kindertageseinrichtung beitragen können näher und erläutern Sie deren Bedeutung. Tür- und Angelgespräch: Sie dienen dem Informationsabgleich und zum Aufbau und Erhalt einer guten Beziehung. Elternabend: Dieser dient der gezielten Information der Eltern (eventuell mit Einsatz von Referenten) über organisatorische und pädagogische Fragestellungen. Darüber hinaus soll im Rahmen eines Elternabends die Elternkontakte untereinander sowie der Beziehungsaufbau zwischen Team und Elternschaft gefördert werden. Feste: Feste können kulturelle Traditionen bewahren, fördern und pflegen. Die Elternkontakte untereinander sowie der Beziehungsaufbau zwischen Team, Elternschaft und Kindern werden gefördert. Feste können, je nach Ausrichtung eine gewisse Bedeutung im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit haben. 25

L<strong>an</strong>desinstitut für Schulentwicklung<br />

Verlauf/Durchführung:<br />

Begrüßung, <strong>an</strong>schließend Überblick über den gepl<strong>an</strong>ten Gesprächsablauf geben;<br />

weiteren Bedarf der Eltern abklären;<br />

Lösungssuche: Gemeinsame Basis bestimmen, Vereinbarungen für die Zukunft treffen;<br />

Gesprächszusammenfassung und Ergebnisse festhalten.<br />

3. Die Zusammenarbeit mit Eltern k<strong>an</strong>n vielseitig gestaltet werden.<br />

3.1 Nennen Sie acht Formen der Zusammenarbeit mit Eltern.<br />

Elternbrief, Elterncafé, Elternabend, Einzelgespräch, Tür- und Angelgespräch, Feste, Hausbesuch,<br />

Ausflüge […].<br />

3.2 Beschreiben Sie drei Formen, die zu einem positiven Klima in einer<br />

Kindertageseinrichtung beitragen können näher und erläutern Sie deren<br />

Bedeutung.<br />

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Tür- und Angelgespräch:<br />

Sie dienen dem Informationsabgleich und zum Aufbau und Erhalt einer guten Beziehung.<br />

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Elternabend:<br />

Dieser dient der gezielten Information der Eltern (eventuell mit Einsatz von Referenten)<br />

über org<strong>an</strong>isatorische und pädagogische Fragestellungen. Darüber hinaus soll im Rahmen<br />

eines Elternabends die Elternkontakte unterein<strong>an</strong>der sowie der Beziehungsaufbau<br />

zwischen Team und Elternschaft gefördert werden.<br />

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Feste:<br />

Feste können kulturelle Traditionen bewahren, fördern und pflegen. Die Elternkontakte<br />

unterein<strong>an</strong>der sowie der Beziehungsaufbau zwischen Team, Elternschaft und Kindern<br />

werden gefördert. Feste können, je nach Ausrichtung eine gewisse Bedeutung im Sinne<br />

der Öffentlichkeitsarbeit haben.<br />

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