rudern - ETUF Essen

rudern - ETUF Essen rudern - ETUF Essen

Club-Nachrichten<br />

Ausgabe 05|2013<br />

Kräftemessen Seite 70<br />

Die 1. Damen<br />

Seite 44<br />

Wallenberg Trophy<br />

Seite 38<br />

Weltcup in Eton<br />

Seite 14


Gemeinschaftspraxis<br />

Ruhr | Stadtwald<br />

angekommen<br />

Seit 1. Oktober 2013 Heisinger Str. 1 direkt am Stadtwaldplatz<br />

Liebe etUF-Mitglieder,<br />

liebe Freunde des <strong>ETUF</strong>,<br />

<strong>ETUF</strong><br />

ab Seite 4<br />

Nach erfolgreichem Umzug sind wir Anfang Oktober<br />

in unseren neuen Räumen an der Heisinger Str. 1,<br />

direkt am Stadtwaldplatz, angekommen.<br />

Die neue Praxis bietet Ihnen und uns noch<br />

mehr Möglichkeiten: Mehr Raum, mehr Licht<br />

und vor allem ideale Bedingungen für die<br />

Behandlung – für Ihre Gesundheit.<br />

Dr. med.<br />

Karen Dyck<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Ruhr | Stadtwald<br />

Dr. med.<br />

Gunther Riest<br />

Innere- und Allgemeinmedizin I Prävention I Diabetologische Schwerpunktpraxis<br />

| FuSSambulanz I Gastroenterologischer Schwerpunkt<br />

Spezielle Schmerztherapie I Akupunktur I Palliativmedizin I Schlafmedizin<br />

Die Gemeinschaftspraxis Ruhr ist eine überörtliche<br />

Gemeinschaftspraxis und besteht insgesamt aus vier Standorten:<br />

Heisinger Strasse<br />

Frankenstrasse<br />

P<br />

Arkanum<br />

Stadtwaldplatz<br />

Leveringstrasse<br />

Einfahrt zur Tiefgarage<br />

unter dem Stadtwaldplatz<br />

mit barrierefreiem<br />

Zugang zur Praxis über<br />

einen Aufzug!<br />

saisonbedingt findet der Sport nun wieder in den Hallen statt.<br />

In der Tennisriege konnten zum Ende der Sommersaison<br />

noch einmal schöne Erfolge verzeichnet werden. Bei den<br />

<strong>ETUF</strong> Seniors Open gewannen <strong>ETUF</strong>-Spieler 4 Titel und 4 Vizemeisterschaften.<br />

Die Riege hat für den Internationalen Tennis<br />

Club von Deutschland (IC) einen 4-Nationen-Länderkampf<br />

(ENG, FRA, SWE, GER) der Altersklassen 30/40/50 ausgerichtet.<br />

Auch auf dem Wasser wurden noch einmal beachtliche Leistungen<br />

von unseren Aktiven erbracht. Bei den deutschen<br />

Sprintmeisterschaften in Münster belegte Katja Rügner nach<br />

hartem Kampf als Leichtgewicht bei den „schweren“ Frauen<br />

einen guten 4. Platz.<br />

Das 52. <strong>Essen</strong>er Stadtachterrennen gewann der <strong>ETUF</strong> mit einer<br />

Bootslänge Vorsprung vor dem Boot des TVK und hat nun<br />

nach Siegen (23) mit dem RaB gleichgezogen.<br />

Nach der erfolgreichen Premiere 2012 im <strong>ETUF</strong> hat die Fechtriege<br />

im November auch die zweite Auflage des DFB-U-23<br />

Ranglistenturniers im Herrenflorett ausgerichtet.<br />

Für die bevorstehende Wintersaison wünschen wir allen<br />

Teams und Aktiven viele sportliche Erfolge – Ihnen und Ihrer<br />

Familie frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr <strong>ETUF</strong>-Nachrichten-Team<br />

Rudern<br />

Segeln<br />

TENNIS<br />

Hockey<br />

Golf<br />

WIWARI<br />

ab Seite 10<br />

ab Seite 26<br />

ab Seite 36<br />

ab Seite 44<br />

ab Seite 58<br />

ab Seite 68<br />

Praxis Ruhrhalbinsel<br />

Adalbert Röcken<br />

Andrea Neeff<br />

Dr. Carsten Klugewitz<br />

Dr. Bettina Rudolph<br />

Dr. Patric Krumme<br />

Fachärzte für Innere<br />

Medizin<br />

Lehmanns Brink 5<br />

45277 <strong>Essen</strong><br />

Telefon 0201.58 55 55<br />

Telefax 0201.58 20 22<br />

info@praxis-ruhrhalbinsel.de<br />

Praxis Überruhr<br />

Frank Kieseler<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Klapperstrasse 53<br />

45277 <strong>Essen</strong><br />

Telefon 0201.58 40 58<br />

Telefax 0201.58 40 63<br />

info@praxis-ueberruhr.de<br />

Praxis Stadtwald<br />

Dr. med. Gunther Riest<br />

Dr. med. Karen Dyck<br />

Fachärzte für Innere<br />

und Allgemeinmedizin<br />

Heisinger Strasse 1<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Telefon 0201.44 44 18<br />

0201.44 16 61<br />

Telefax 0201.43 95 93 6<br />

info@praxis-stadtwald.de<br />

Praxis Burgaltendorf<br />

Inga Steinebach<br />

Dr. Carsten Klugewitz<br />

Fachärzte für Innere<br />

und Allgemeinmedizin<br />

Alte Hauptstrasse 28<br />

45289 <strong>Essen</strong><br />

Telefon 0201 .57 93 93<br />

Telefax 0201.436 05 48<br />

info@praxis-burgaltendorf.de<br />

Turnen<br />

Fechten<br />

ab Seite 70<br />

ab Seite 76<br />

SEITE 3 | <strong>ETUF</strong> Hauptclub


<strong>ETUF</strong><br />

VerleiHUng der goldenen<br />

eHrennadel des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

an Herrn Dr. OstHUes-Albrecht<br />

Studien-bescheinigung<br />

für das BeitragsJAHr 2014 – Erinnerung!<br />

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass gemäß der Satzung des<br />

<strong>ETUF</strong> e.V. Studien-, Schul- und Ausbildungsbescheinigungen spätestens am<br />

1. März 2014<br />

in der <strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle vorliegen müssen. Anderenfalls kann der reduzierte<br />

Beitrag für das Beitragsjahr 2014 keine Anerkennung finden und es erfolgt<br />

automatisch eine Berechnung des höheren Beitrags für ordentliche Mitglieder.<br />

Alle, die noch keine Bescheinigung vorgelegt haben, bitten wir diese<br />

im eigenen Interesse nachzureichen, da sonst eine Bearbeitungsgebühr in<br />

Höhe von € 10,00 erhoben wird.<br />

EinLAdung zur<br />

ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Liebe Mitglieder,<br />

die ordentliche Mitgliederversammlung<br />

2014 des <strong>ETUF</strong> e.V. findet<br />

gemäß § 10 der Satzung am<br />

Donnerstag, den 20. Februar 2014<br />

um 19.00 Uhr in der Gastronomie<br />

des <strong>ETUF</strong>-Hauptclubhauses statt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle<br />

JAHreshauptversammlungen<br />

der Riegen 2014<br />

Datum Uhrzeit Ort<br />

HAUPTCLUB 20.02.14 19.00 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Jugendsitzung 19.02.14 18.00 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

RIEGEN<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes über das<br />

Geschäftsjahr 2013<br />

3. Kassenbericht für das Geschäftsjahr<br />

2013 und Bericht der<br />

Kassenprüfer<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Neuwahl des Vorstandes, des<br />

Ältestenrates, der Kassenprüfer<br />

und deren Ersatzmänner<br />

6. Budget-Voranmeldung und<br />

Festsetzung und Beschlussfassung<br />

der Mitgliederbeiträge und<br />

Gebühren 2014<br />

7. Verschiedenes<br />

Bereits seit 1993 ist Herr Dr. Henning Osthues-Albrecht Vorsitzender<br />

des Förderkreises ‚<strong>ETUF</strong>-Talentfördermodell’. Bis heute<br />

hat er sich mit vorbildlichem Engagement und hohem zeitlichen<br />

Aufwand sowohl um das Ansehen des Projektes, als auch<br />

um die finanzielle Unterstützung der Nachwuchsarbeit des<br />

<strong>ETUF</strong> e.V. besonders verdient gemacht. In Anerkennung seiner<br />

langjährigen herausragenden Tätigkeit für unseren Verein, verlieh<br />

der Vorstand ihm am Montag, dem 16. September, im Rahmen<br />

eines festlichen Abendessens im Kreise des Vorstandes,<br />

die goldene Ehrennadel und die Ehrenurkunde des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

In seiner Rede dankte Herr Dr. Sehlbach ihm nochmals für sein<br />

vielfältiges Engagement und wies darauf hin, dass er als langjähriger<br />

Vorsitzender des `Freundeskreises <strong>ETUF</strong>-Talentfördermodell`<br />

die Entwicklung der Nachwuchsarbeit des Vereins in<br />

vorbildlicher Weise gefördert hat. Nicht zuletzt durch ein hohes<br />

Maß persönlichen Einsatzes und seine hervorragenden Kontakte,<br />

konnten anerkannte Persönlichkeiten aus der Region als<br />

Mitglieder für den <strong>ETUF</strong>-Freundeskreis gewonnen und die Arbeit<br />

des Projektes langfristig gesichert werden.<br />

Durch das Talentfördermodell wurde eine wunderbare wirtschaftliche<br />

Basis für die Jugendarbeit im <strong>ETUF</strong> geschaffen, die<br />

bis heute Bestand hat.<br />

Nachdem zunächst fördernde Unternehmen die Nachwuchsarbeit<br />

unterstützten, ist es Herrn Dr. Osthues-Albrecht gelungen,<br />

den Kreis der Förderer zu einem Freundeskreis zu entwickeln.<br />

Nicht zuletzt durch die positive Außenwirkung des Talentfördermodells<br />

hat der <strong>ETUF</strong> sein Image des schlafenden Riesen überwunden<br />

und sich zu einer aktiven Institution entwickelt.<br />

Mit den Glückwünschen des Vorstandes hat Herr Dr. Sehlbach<br />

gleichzeitig die Hoffnung verbunden, dass Herr Dr. Osthues-<br />

Albrecht dem <strong>ETUF</strong> und dem Freundeskreis noch viele Jahre<br />

mit großem Engagement eng verbunden bleibt.<br />

Tennisriege 17.02.14 19.30 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Jugendsitzung 17.02.14 18.00 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Ruderriege 05.02.14 20.00 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Jugendsitzung 29.01.14 19.30 Jugendraum<br />

Wiwa-Riege 13.02.14 18.00 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Segelriege 20.01.14 19.45 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Jugendsitzung 16.01.14 18.00 Jugendraum<br />

Hockeyriege 18.02.14 20.00 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Jugendsitzung 11.02.14 19.30 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Golfriege 17.02.14 19.00 Golf-Gastronomie<br />

Jugendsitzung 17.02.14 17.00 Golf-Gastronomie<br />

Turnriege 17.02.14 20.00 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Fechtriege 18.02.14 19.30 <strong>ETUF</strong>-Gastronomie<br />

Zur Mitgliederversammlung laden wir<br />

Sie hiermit herzlich ein.<br />

Ihr <strong>ETUF</strong>-Vorstand<br />

WAHL des Jugend-<br />

WArtes des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Der Jugendwart des Hauptclubs und<br />

die Jugendwarte der Riegen werden<br />

gebeten, sich am Mittwoch, den<br />

19. Februar 2014 um 18.00 Uhr im<br />

Hauptclubhaus einzufinden, um<br />

satzungsgemäß den Jugendwart des<br />

<strong>ETUF</strong> e.V. zu wählen.<br />

<strong>ETUF</strong> e.V. – Der Vorstand<br />

Jugendsitzung 13.02.14 18.30 Jugendraum<br />

<strong>ETUF</strong> Hauptclub | SEITE 4<br />

SEITE 5 | <strong>ETUF</strong> Hauptclub


<strong>ETUF</strong><br />

Geburtstage<br />

Dezember 2013-FebrUAr 2014<br />

50 Jahre<br />

Jörg Kuttruff 01.12.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Jörg Vester 16.12.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Ronald Keusen 14.01.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Willi Otten 20.01.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Dr. Wolf-Heinrich Geißel 27.02.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

55 Jahre<br />

Dr. Dr. Volker Michalczik 10.12.<br />

Mitglied der Fechtriege<br />

Dr. Kornelius Bott 17.12.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Dr. Ludger Dohm 27.12.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Frank Frickenstein 30.12.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Thomas Giesen 26.02.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

60 Jahre<br />

Rudolf Bräunig 11.12.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Fritz Stagge 02.01.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Wulf Noll 08.01.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Bernhard Pries 20.01.<br />

Mitglied der Turnriege<br />

Andreas Kalthoff 28.01.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Gerardo Guariniello 04.02.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Kay Ewaldsen 20.02.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

65 Jahre<br />

Günther Gudert 11.12.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

70 Jahre<br />

Dr. Hans Schmitz 30.12.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

H.-Peter Kapteinat 06.01.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Michael Luttmann 18.01.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Dr. Istvan Velancsics 08.02.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Dr. Heinz Neuber 15.02.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Klaus Scherschel 18.02.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

75 Jahre<br />

Christian Schulz-Loerbroks 17.12.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Dr. Wilfried Roese 21.12.<br />

Mitglied der Golfund<br />

der Tennisriege<br />

Diethelm Schuster 23.12.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

80 Jahre<br />

Dr. Johannes-Werner Schmidt 18.12.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Hans-Peter Franzmeier 18.01.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Horst Stobbe 31.01.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Herbert Kuschnereit 20.02.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

81 Jahre<br />

Dr. Georg Weinhold 22.12.<br />

Mitglied der Turnriege<br />

Dr. Ernst-Joachim Bartels 24.12.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Dr. Wolfgang Gatzka 12.02.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Gerd Höckmann 13.02.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

82 Jahre<br />

Karl-Heinz Elsenheimer 08.02.<br />

Mitglied der Turnriege<br />

Herbert Luft 25.12.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

83 Jahre<br />

Rolf Krefeld 21.12.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

84 Jahre<br />

Dr. Franz Göttgens 30.12.<br />

Mitglied der Tennis-,<br />

der Turn- und der Ruderriege<br />

85 Jahre<br />

Dr. Hermann Hinzen 19.02.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

87 Jahre<br />

Hermann Josef Philipsenburg 08.12.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

RENA LANGE<br />

SÔNIA BOGNER<br />

BOGNER<br />

THOMAS RATH<br />

HABSBURG<br />

TALBOT RUNHOF<br />

ST. EMILE<br />

ARMANI COLLEZIONI<br />

MISSONI M<br />

TRIXI SCHOBER<br />

IRIS VON ARNIM<br />

FABIANA FILIPPI<br />

FRIENDLY HUNTING<br />

HEARTBREAKER<br />

HEMISPHERE<br />

MABRUN<br />

CLOSED<br />

CAMBIO<br />

CANDICE COOPER<br />

U.V.M.<br />

EXKLUSIVE ABENDMODE<br />

UND ACCESSOIRES<br />

Bredeneyer Straße 112<br />

45133 <strong>Essen</strong>-Bredeney<br />

Telefon 02 01 - 4 27 49<br />

Outlet: <strong>Essen</strong>-Holsterhausen<br />

Gemarkenstraße 78<br />

Telefon 02 01 - 4 36 91 94<br />

Mo. – Fr. 9 – 18.30 Uhr<br />

Sa. 9 – 16.00 Uhr<br />

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<strong>ETUF</strong> Hauptclub | SEITE 6<br />

SEITE 7 | <strong>ETUF</strong> Hauptclub


<strong>ETUF</strong><br />

Änderung iHrer bestehenden Einzugsermächtigung<br />

in das SEPA-Lastschriftmandat<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />

wünschen allen Mitgliedern und Freunden des <strong>ETUF</strong> ein<br />

frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr!<br />

wir nutzen bei der mit Ihnen bestehenden<br />

Geschäftsbeziehung die Lastschrift<br />

im Einzugsermächtigungsverfahren. Als<br />

Beitrag zur Schaffung des einheitlichen<br />

Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single<br />

Euro Payment Area, SEPA) stellen wir<br />

zum nächsten Lastschrifteneinzug auf<br />

das europaweit einheitliche SEPA-Basislastschriftverfahren<br />

um. Die von Ihnen<br />

bereits erteilte Einzugsermächtigung<br />

wird dabei als SEPA-Lastschrift-<br />

mandat weitergenutzt. Das Mandat wird<br />

durch<br />

• Ihre Mandatsreferenz<br />

(Ihre Mitgliedsnummer) und<br />

• unsere Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

DE28ZZZ00000844723<br />

gekennzeichnet. Diese Angaben sind<br />

zukünftig bei allen Lastschrifteinzügen<br />

enthalten. Da die Umstellung durch uns<br />

erfolgt, sind Schritte Ihrerseits nicht<br />

notwendig.<br />

Lastschriften werden weiterhin von Ihrem<br />

uns vorliegenden Konto nun per<br />

IBAN und BIC eingezogen. Sofern Sie<br />

Fragen zu diesem Schreiben haben,<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiter der <strong>ETUF</strong>-<br />

Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr <strong>ETUF</strong>-Vorstand<br />

NeuaufnAHmen<br />

Verschenken Sie doch einfach zu Weihnachten ein Stück Gesundheit<br />

TAI CHI CHUAN – Die innere KampfKUnst<br />

Tai Chi Chuan setzt sich aus einer Abfolge von<br />

Schritten und Figuren zu insgesamt 108 Bewegungen<br />

zusammen. Die Bewegungen sind ruhig und<br />

fließend und können in jedem Alter erlernt werden.<br />

Tai Chi Chuan fördert so die körperliche Beweglichkeit,<br />

die Durchblutung, den Aufbau der Muskulatur<br />

aber auch die allgemeine Konzentrationsfähigkeit.<br />

START Donnerstag 09.01.2014<br />

<strong>ETUF</strong>-Turnhalle<br />

7.00-8.15 Uhr<br />

DAUER<br />

10 x 1,5 Stunden<br />

PREIS für Mitglieder: 85,– €<br />

(für Nichtmitglieder auf Anfrage)<br />

Adresse <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 204a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Verbindliche Anmeldung bis 03.01.2014<br />

Vorname, Name<br />

Anschrift<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

oder per Mail an etuf@etuf.de<br />

Überweisung der Kursgebühr bis Kursbeginn mit Angabe des Namens<br />

auf das Konto: <strong>ETUF</strong> e.V., National-Bank <strong>Essen</strong>,<br />

BLZ 360 200 30, Konto-Nr. 126 101<br />

Bertram, Cord<br />

Hustadtring 65<br />

44801 Bochum<br />

Student der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

Radmacher, Christa<br />

Ziegelbäckerweg 37<br />

45355 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

Ahl, Julie<br />

Ferdinand-Weerth-Str. 55<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

Pung, Anja<br />

Kuckucksrain 37<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

Krendel, Anja<br />

Am Schloss Schellenberg 15<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

Noll, Gudrun<br />

Folkenbornstraße 60<br />

45472 Mülheim<br />

Familienmitglied<br />

der Segelriege<br />

Timm, Norbert<br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 384a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Segelriege<br />

Timm, Claudia<br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 384a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Segelriege<br />

Riemen, Frauke<br />

Hattinger Str. 571<br />

44879 Bochum<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

Kreutzfeldt, Magali<br />

Malmedyer Str. 17<br />

52066 Aachen<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

Tanalski, Fabian<br />

Friedhofstraße 3<br />

45478 Mülheim<br />

Student der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

Stockmann, Benjamin<br />

Karlsruher Str. 21<br />

45478 Mülheim<br />

Student der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

Lampert, Kerstin<br />

Auf der Forst 5<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Ruderriege, bereits<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Schroeder, Nataly<br />

Georg-Bauer-Ring 3<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Fechtriege<br />

Messer, Dorothee<br />

164. Ring 5<br />

31785 Hameln<br />

Witwe der Segelriege<br />

ASSbroch, Amadeus<br />

Am Krausen Bäumchen 178<br />

45136 <strong>Essen</strong><br />

Student der Fechtriege<br />

Gnekow, Heike<br />

Mathildenstraße 7<br />

45130 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

Frieling, Ulrich<br />

Halbe Höhe 48<br />

45147 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

zum Hoff, Tim<br />

Wittenhausweg 30<br />

40882 Ratingen<br />

Student der Hockeyriege<br />

Pusch, Judith<br />

Bielerstraße 47<br />

58638 Iserlohn<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

Engels, Hannah<br />

Kirchstraße 43<br />

44627 Herne<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

Jung, Hannah<br />

Moselstraße 8<br />

65599 Wilsenroth<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

Büchter, Nadja<br />

Elsaßstraße 14<br />

45259 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

Adlon, Felix<br />

Elfriedenstraße 14 a<br />

45130 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

Adlon, Nina<br />

Elfriedenstraße 14 a<br />

45130 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Tennisriege<br />

<strong>ETUF</strong> Hauptclub | SEITE 8<br />

SEITE 9 | <strong>ETUF</strong> Hauptclub


Rudern<br />

Adju Sichelschmidt uND Richard WaGNer gewaNNen 1949 uND 1950 die Deutsche Meisterschaft im<br />

Leichtgewichtsachter. In diesem Sommer siND beide gestorben.<br />

Die rUderriege trAUert<br />

um zwei verdiente Mitglieder<br />

Deutscher Meister im Leichtgewichts-Achter 1949 in Mannheim: Auf Schlag Adju Sichelschmidt, auf 6 Richard Wagner<br />

67 Jahre war Adju Sichelschmidt Mitglied<br />

der Ruderriege. Am 20. September<br />

ist er verstorben. Wir verlieren mit ihm<br />

einen erfolgreichen Leistungssportler,<br />

ein umsichtiges Vorstandsmitglied und<br />

einen engagierten Vorsitzenden, den Archivar,<br />

einen großzügigen Spender, ein<br />

stets aufmerksames und positiv kritisches<br />

Mitglied und einen lieben Menschen<br />

und Ruderkameraden. Er war<br />

Schüler von Gustav Gehrmann, dem<br />

„Alten“ und die Zeit unter diesem strengen<br />

und oft kompromisslosen Trainer<br />

hat ihn geprägt. Die Deutscher Meisterschaften<br />

im leichten Vierer ohne (1949)<br />

und im leichten Achter (1949, 1950) waren<br />

Früchte jahrelanger harter aber auch<br />

fröhlicher und kameradschaftlicher Trainingsarbeit.<br />

Er war Schlagmann und<br />

das nicht nur während seiner aktiven<br />

Zeit im Rennboot, sondern auch in den<br />

vielen Jahren, in denen er sich für die<br />

Ruderriege <strong>ETUF</strong> einsetzte. Nach seinem<br />

Volkswirtschaftsstudium in Köln erlaubte<br />

ihm seine Stelle bei der Ruhrkohle<br />

in <strong>Essen</strong>, den engen Kontakt zum<br />

<strong>ETUF</strong> und der Ruderriege zu halten und<br />

sich in dieser und für diese zu engagieren.<br />

Er entwickelte das Wander<strong>rudern</strong><br />

weiter, belebte die Rudertreffs am See<br />

und die Mittwochsabendrunde, führte<br />

Traditionen ein, wie unsere Kilometerpreise<br />

(Baldeneyseebecher, Fahrtenpokal),<br />

regelte die Ehrenordnung, die bis<br />

heute gültig ist. Alles konsequent und<br />

diszipliniert. Beides hatte er über Jahre<br />

in der Marine bis 1945 und dann als Ruderer<br />

des „Alten“ gelernt und verinnerlicht.<br />

Den Vorsitz der Riege übernahm er<br />

1972 gemeinsam mit Franz Wolters und<br />

Willi Helf. Ab 1975 bis 1979 war er alleiniger<br />

Vorsitzender. Viele Boote, der Gig<br />

Achter „Fritz Schäfer“, der Dreier „Adju“,<br />

der Gig Vierer „Ruhr“, sind durch<br />

Helmut „Adju“ Sichelschmidt<br />

Richard „Pulla“ Wagner<br />

sein Einwerben von Spenden und die eigene<br />

großzügige Spendenbereitschaft<br />

finanziert worden. Sport hat er getrieben,<br />

solange es ihm möglich war, auf<br />

dem Wasser, im Ruderkeller und in der<br />

Sporthalle. Mit ihm verliert die Ruderriege<br />

ein Stück Geschichte, Identität<br />

und einen kantigen aber herzlichen und<br />

grundverlässlichen Ruderkameraden.<br />

Am 9. Oktober verstarb Richard Wagner.<br />

Er war 62 Jahre Mitglied der Ruderriege.<br />

Im gleichen Achter, in dem Adju<br />

Sichelschmidt auf Schlag saß, mit Karlheinz<br />

Neuhaus, Hans-Heinrich „Baron“<br />

Steins, Heinrich Ahrens (1949), Alfred<br />

Hasenburg (1949), Dieter Hölsken, Karl-<br />

Heinz Wehner, Hardy Thomas (1950),<br />

Erwin Poth (1950), gesteuert von Heinz<br />

Günther Gudert, gewann er zwei mal die<br />

Deutsche Meisterschaft. „Pulla“, wie er<br />

oft genannt wurde, war talentierter<br />

Sportler durch und durch, ruderte, lief Ski,<br />

fuhr Fahrrad und spielte Tennis, wie er<br />

überhaupt jedes Ballspiel beherrschte.<br />

Stets blieb er im Hintergrund, ruhig, ein wenig<br />

bedächtig unterstützte er die Riege. Er<br />

lernte zunächst das Zimmermannshandwerk,<br />

studierte dann Bauingenieurwesen<br />

und war als solcher bei der Steag tätig. Seine<br />

drei Kinder haben in der Ruderriegenwiege<br />

gelegen, die schön gearbeitete Holzwiege,<br />

in der besonders während der 60er<br />

und 70er Jahre so viele Ruderriegenkinder<br />

gebettet wurde und die heute noch ihre<br />

Zwecke erfüllt. Er war Ruderwart 1957,<br />

1963 und 1966. Als Bootswart legte er 1965<br />

bis 1966 und 1971 bis 1972 Hand an, wo<br />

immer es nötig war und auch ohne Amt<br />

stand er in technischen und handwerklichen<br />

Fragen immer zur Verfügung und<br />

packte mit an. Er war Altherrenruderer oft<br />

sonntags, aber auch mittwochs. Die Einträge<br />

der Dreiermannschaft Hans Linsen,<br />

Franz Wolters und Richard Wagner waren<br />

bis vor wenigen Jahren regelmäßiger Bestandteil<br />

des Fahrtenbuchs. Als Siegfried<br />

Kuhlmey-Becker die Erwachsenenkurse unserer<br />

Riege betreute und die Zahl der Teilnehmer<br />

größer wurde, unterstützte er ihn<br />

wie selbstverständlich und steuerte die<br />

Boote mit den Anfängern über den See und<br />

gab diesen Hinweise, wie sie besser <strong>rudern</strong><br />

könnten. Er war gerne und viel im Bootshaus,<br />

genoss die Gesellschaft der Ruderkameraden.<br />

Wie Adju Sichelschmidt war er<br />

vernetzt in vielen Freundschaften, geboren<br />

aus den Erlebnissen in der Ruderriege, weit<br />

darüber hinausgehend und das ganze Leben<br />

begleitend. Wir werden diesen feinen<br />

Menschen, umsichtigen Ruderkameraden<br />

und begeisterten Sportler vermissen. DK<br />

TerminvorscHAU<br />

8. Dezember Kettwiger Nikolaus<strong>rudern</strong><br />

14. Dezember Gänseessen und Meisterfeier der Ruderriege<br />

24. Dezember Morgendlicher Rudertreff mit Glühwein<br />

DreimAL Winter<strong>rudern</strong><br />

im Warmen - wöchentlich<br />

Niemand braucht nach Südspanien zu fahren, wenn er auch im Winter<br />

im Warmen <strong>rudern</strong> will. Wie nur ganz wenige Vereine in Deutschland hat<br />

die Ruderriege einen Ruderkeller, genauer ein Ruderbecken, mit Wasser,<br />

Rollsitzen, Stemmbrettern, Riemen - jeden Tag für Mitglieder zugänglich,<br />

bei Wind und Kälte auf guter Temperatur gehalten, aber nur so<br />

hoch, dass man keineswegs von allein ins Schwitzen kommt. Man muss<br />

sich schon etwas hin und her bewegen und kräftig ziehen. Der Vorteil<br />

des Ruderbeckens: es ist unempfindlich gegen jede Gewichtsverlagerung<br />

auf dem Rollsitz und man kann jederzeit aussteigen und aufhören,<br />

wenn man keine Zeit oder keine Lust mehr hat. Das sind saisonale Vorteile,<br />

die eine Fahrt auf dem See nicht bieten kann!<br />

Ähnlich die Ruderalternative „Ergometer“. Hierfür bietet die Ruderriege<br />

wie viele andere Vereine auch einen Ergometerraum. Dort ist fast immer<br />

jemand anzutreffen, aber nur selten sind alle Ergometer belegt, meist ist<br />

noch ein Platz frei. Unschlagbarer Vorteil: hier kann jeder mit den stärksten<br />

(oder auch schwächsten!) Ruderern zusammen, also gemeinsam<br />

<strong>rudern</strong>, zwar nicht in einem Boot und nicht hintereinander, sondern nur<br />

in einem Raum und nebeneinander, aber jedenfalls gut temperiert. Außerdem:<br />

jeder Schlag wird individuell gemessen, und der Bildschirm informiert<br />

über Schlagfrequenz, Streckenlänge, gefahrene Zeit und Durchschnittszeit<br />

für 500 m. Das kann härter sein als ein Bord-an-Bord-<br />

Kampf auf den letzten 500 m!<br />

Drittes Angebot, zwar nicht <strong>rudern</strong>, aber ruderspezifisch. Anders formuliert:<br />

spezifisch ausgerichtet darauf, die beim Rudern im Sommer gestärkten,<br />

aber auch etwas ermüdeten Muskeln und Gelenke wieder flotter<br />

zu machen: jeden Mittwoch um 18 Uhr sorgt Angelika Kalb mit Entspannungs-,<br />

Dehnungs-, Kraft- und Koordinationsübungen dafür, dass<br />

Muskeln und Gelenke nicht in Winterschlaf geraten. Die Übungen sind<br />

so breit angelegt, dass es keine Altersbeschränkung gibt, weder nach<br />

oben noch nach unten, die Gleichberechtigung ist voll berücksichtigt<br />

(weder Männer- noch Frauenquote) und die Intensität wie auch die<br />

Schnelligkeit der Trainingseinheiten kann jede/r individuell seinem augenblicklichen<br />

Wohlbefinden entsprechend mindern oder steigern.<br />

5. Januar Jahresanfangsfahrt der Ruderriege<br />

5. Februar Jahreshauptversammlung der Ruderriege<br />

5. März Fischessen<br />

Aktuelle Details zu den Terminen folgen in gesonderten Einladungen per Post oder Mail, auf der Website der Ruderriege unter www.etuf.de sowie<br />

durch Aushänge in der Boothalle.<br />

Hingewiesen wird hier auch noch einmal auf den gemeinsamen Rudertermin jeden Samstag um 14.00 Uhr und die Gymnastik mittwochs<br />

von 18..00 Uhr – 19.00 Uhr in der Fechthalle. Allen Ruderinnen und Ruderern, Familien und Freunden der Ruderriege wünschen wir eine frohe und<br />

besinnliche Weihnachtszeit und freuen uns schon auf eine schöne gemeinsame Rudersaison 2014.<br />

Der Vorstand<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 10<br />

SEITE 11 | Rudern


Rudern<br />

MelduNGen vON den Regattaplätzen<br />

SaisonAUsKLAng<br />

bei den Herbstregatten<br />

Mit den Herbstregatten klingt die Wettkampfsaison der Ruderer aus. Ist die Standardrenndistanz 2.000 m werden bei den Herbstregatten<br />

häufig nur 1.000 m gerudert oder die Sprintstrecke mit 250 bis 500 m bevorzugt. Alternativ werden, besonders für die Masterruderer,<br />

Langstreckenregatten angeboten.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

in Krefeld<br />

Ein Klassiker ist mittlerweile die Herbstregatta in<br />

Krefeld, wo sowohl die Kinder (12 bis 14 Jahre) als<br />

auch die Jugendlichen und Senioren an den Start<br />

gehen. Die <strong>ETUF</strong>-<br />

Kindertruppe wurde<br />

am 21./22. September<br />

von Corinna<br />

Felsch, Lea Gergen,<br />

Carl Philipp Hoestemann,<br />

Olivia König,<br />

Hanna Nethöfel,<br />

Carolin Roose, Jasper<br />

Schmitz und<br />

David Timmler vertreten.<br />

Bei den älteren<br />

waren Lili<br />

Bechler, Wilm Imhoff,<br />

Henning<br />

Carolin Roose, Olivia König,<br />

Sproßmann, Julius<br />

Corinna Felsch und Lea Gergen<br />

gewannen den Doppelvierer in Landefeld und Daniel<br />

Wisgott dabei.<br />

Krefeld<br />

Lea Gergen, Corinna<br />

Felsch, Olivia<br />

König und Carolin Roose gewannen den Mädchen<br />

Doppelvierer am Sonntag. Direkt anschließend<br />

legten Olivia König und Lea Gergen im Doppelzweier<br />

noch einen Sieg nach. Jasper Schmitz gewann<br />

sein Einerrennen am Samstag und wurde gegen<br />

starke Konkurrenz am Sonntag dritter. Dritte<br />

Plätze gingen auch an Corinna Felsch und Lea<br />

Gergen sowie Carl Philipp Hoestemann im Einer.<br />

Bei den Juniorinnen B gewann Lili Bechler mit 3<br />

weiteren <strong>Essen</strong>er Ruderinnen den Juniorinnen<br />

Doppelvierer mit Steuerfrau. Gewinnen konnte<br />

Wilm Imhoff zwei Einerrennen am Sonntag. Samstag<br />

gab es für ihn zwei zweite Plätze. Julius Landefeld<br />

erruderte im Einer einen dritten Platz, ebenso<br />

wie Henning Sroßmann.<br />

Kinderregatta<br />

in MüLHeim<br />

Eine Woche nach der Regatta in Krefeld standen für die Kinder<br />

Wettfahrten in Mülheim an. Über die Langstrecken (2.000 bzw.<br />

3.000 m), die Kurzstrecke (500 m) und den Slalom traten Lea<br />

Gergen, Philipp und Lukas Hoestemann, Olivia König, Carolin<br />

Roose, Jasper Schmitz, David Timmler und Christian Schlaak<br />

an. Siegreich in ihren Einerrennen waren je einmal Jasper<br />

Schmitz und Philipp Hoestemann.<br />

Deutsche SprintmeisterscHAften<br />

in Münster<br />

Am 12./13. Oktober fanden das Deutsches Meisterschafts<strong>rudern</strong><br />

und die Deutschen Sprintmeisterschaften parallel in Münster<br />

statt. Während der <strong>ETUF</strong> bei den Deutschen Meisterschaften<br />

in diesem Jahr nicht vertreten war, gab es für die Katja<br />

Rügner, die ja sonst bei den Leichtgewichten rudert, bei den<br />

Sprintmeisterschaften einen hervorragenden 4. Platz gegen die<br />

schweren Frauen. Nur 1/100 Sekunde fehlten zum Treppchen!<br />

Immerhin kamen Juniorin Carlotta Schmitz und die seit langem<br />

nicht mehr im Training stehende Seniorin Charlotte Hentrich in<br />

das Finale beim Frauen Doppelzweier. Nicht so gut in Tritt kamen<br />

Marcel Mertens und Daniel Wisgott, die im Männer Doppelzweier<br />

das Finale verpassten. Ebenfalls nicht ins Finale<br />

schaffte es Wilm Imhoff im Junioren B Doppelvierer.<br />

NRW LandesmeisterscHAften<br />

in Krefeld<br />

Am 5./6. Oktober ging es in Krefeld über 1.000 m um die Landesmeisterschaftstitel.<br />

Vom <strong>ETUF</strong> war Carlotta Schmitz mit<br />

einem dritten Platz im Juniorinnen A Einer am nächsten dran.<br />

Lili Bechler ging bei den leichten Juniorinnen B Ruderinnen im<br />

Einer als vierte Ruderin durch das Ziel, und Julius Landefeld<br />

verpasste im Junioren A Einer das Finale wie auch seine<br />

Schwester Carolin im Juniorinnen B Einer.<br />

Breitensportler <strong>rudern</strong><br />

um den Grünen MoselpoKAL<br />

Die Langstreckenregatta in Bernkastel-Kues geht über 4 km auf der angestauten<br />

Mosel mit einer Wende. Der Konkurrenz stellten sich im Gig<br />

Doppelvierer Hauke Stohmeyer, Severin Härtl, Uli Kuhl und Holger Eberhart<br />

sowie ebenfalls im Gig Doppelvierer aber eigentlich in der höheren<br />

Altersklasse Peter Schmitz, Stefan Heinrichs, Helmut Gerds und Gabor<br />

Lengyel. Im Mixed Gig Doppelvierer gingen Regina Römling, Anja<br />

Schmitz, Peter Schmitz und Gabor Lengyel über die Strecke. Gesteuert<br />

hat immer Ruth Kuhl. Annette Bauer saß in einem Renngemeinschaftsachter<br />

der Frauen auf Schlag. Der Gig-Vierer mit Hauke Strohmeier auf<br />

Schlag sowie Annette Bauer mit ihrer Achtertruppe belegten jeweils einen<br />

zweiten Platz. Alle hatten, wie im letzten Jahr viel Spaß und machen<br />

schon kräftig Werbung, dass 2014 noch mehr mitfahren.<br />

DK<br />

Hauke<br />

Strohmeyer,<br />

Severin Härtl, Uli<br />

Kuhl und Holger<br />

Eberhard eilen<br />

gesteuert von<br />

Ruth Kuhl über<br />

die Mosel<br />

Mit langem<br />

Schlag ist der<br />

Vierer mit Peter<br />

Schmitz, Stefan<br />

Heinrich, Helmut<br />

Gerds und Gabor<br />

Lengyel auf der<br />

Mosel unterwegs<br />

Annette Bauer<br />

gibt den Schlag<br />

im Renngemeinschaftsachter<br />

auf<br />

der Mosel an<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>ETUF</strong> e.V.<br />

<strong>Essen</strong>er Turn- und Fechtklub<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

T 0201 444144<br />

etuf-essen@t-online.de<br />

www.etuf.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Thomas Hüser<br />

Pressewart des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Gebhardtstr. 41<br />

45147 <strong>Essen</strong><br />

HERSTELLUNG<br />

grafikkontor GmbH<br />

Wehmenkamp 16 · 45131 <strong>Essen</strong><br />

T 0201 3601167 · F 0201 3601168<br />

sb@grafikkontor.com<br />

www.grafikkontor.com<br />

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WOESTE DRUCK +<br />

VERLAG GmbH & Co KG<br />

Im Teelbruch 108 · 45219 <strong>Essen</strong><br />

www.woeste.de<br />

PRESSEWARTE<br />

Fechtriege Georg Krebs<br />

fechten_im_etuf@t-online.de<br />

Golfriege Hans-Wilhelm Stremmel<br />

hawi@cneweb.de<br />

Hockeyriege Hendrik Fromlowitz<br />

hendrik.fromlowitz@rae-teigelack.de<br />

Lacrosse Pia Voigt<br />

pia_voigt@web.de<br />

Ruderriege Diethard König<br />

Diethard.Koenig@ruhr-uni-bochum.de<br />

Segelriege Markus Kaatze<br />

markus@kaatze.de<br />

Tennisriege Sandra Bindschus<br />

sb@grafikkontor.com<br />

Turnriege Lutz Kalkofen<br />

l.kalkofen@t-online.de<br />

WIWARI Christa Scharnberg<br />

etuf-essen@t-online.de<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 12<br />

SEITE 13 | Rudern


Rudern<br />

2. Weltcup auf der Olympiastrecke in EtON am 22./23. Juni<br />

<strong>ETUF</strong> zieht mit dem<br />

rAb gleich<br />

Im Rahmen des Herbstcups am 19./20. Oktober hieß es<br />

wieder Stadtvierer- und Stadtachterzeit. Die prestigeträchtigen<br />

Rennen um die <strong>Essen</strong>er Stadtmeisterschaften<br />

sind immer ein Höhepunkt im Herbst.<br />

Ausgleich: v.l.n.r.<br />

Markus Reckzeh,<br />

Christian Reckzeh mit<br />

Sohn, Julius Landefeld,<br />

Leonard Schmitz,<br />

Marcel Mertens,<br />

Matthias Borghorst,<br />

Morgan Baumgärtel,<br />

Michael Reckzeh und<br />

Freddy Böhm<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 14<br />

Steuermann Freddy Böhm nach verdienter<br />

Dusche – er wurde wie traditionell üblich von<br />

der siegreichen Mannschaft als Dank für das<br />

gute Steuern und Anpeitschen in die Ruhr<br />

geworfen.<br />

Wenn auch „nur“ Dritte, doch sehr gut<br />

gerudert: v.r.n.l. Carlotta Schmitz, Lili Bechler,<br />

Carolin Landefeld und Charlotte Hentrichs<br />

22 mal hat der <strong>ETUF</strong> den <strong>Essen</strong>er Stadtachter gewonnen,<br />

23 mal der RaB. An diesem Wochenende sollte ausgeglichen<br />

werden. Dazu hatte Oliver Kampmeier wieder die Recken<br />

der vergangenen Jahre zusammengetrommelt, mehrfach<br />

in unterschiedlichen Besetzungen trainieren lassen und<br />

auf die Rennen eingeschworen. Erst musste der Achter sich<br />

im Vorlauf am Samstag gegen die Kameraden vom Steeler<br />

RV und vom TVK durchsetzen. Dort startete der Steeler RV<br />

furios, während unsere Mannschaft, sonst so stark am Start,<br />

nicht gut in das Rennen kam. Erst im letzten Drittel der Strecke<br />

zeigte sie ihre Möglichkeiten und ging als Sieger durch<br />

das Ziel, vor Steele und dem TVK. Im anderen Vorlauf gewann<br />

die Kettwiger RG vor dem RaB.<br />

Sonntag waren zuerst die Frauen im Vierer dran. Gemeldet<br />

hatten der RaB, der TVK, die Kettwiger RG und der <strong>ETUF</strong>.<br />

Der musste mit Mareike Adams und kurzfristig auch Katja<br />

Rügner auf die beiden Leistungsträgerinnen verzichten, welche<br />

krank waren, doch Oliver Kampmeier hatte dennoch eine<br />

Mannschaft zusammen gebracht. Carlotta Schmitz auf<br />

Schlag, Lili Bechler dahinter gefolgt von Carolin Landefeld<br />

und Charlotte Hentrich im Bug traten gegen die starke Konkurrenz<br />

an. Und sie lösten ihre Aufgabe gut. Von Beginn an<br />

blieben sie an den führenden Booten aus Kettwig und vom<br />

RaB dran, setzten sich klar vom TVK ab. Ganz konnten sie<br />

den RaB nicht mehr einholen, aber es war ein sauber gerudertes<br />

Rennen und in Anbetracht der Tatsache, dass Charlotte<br />

Hentrich schon lange nicht mehr regelmäßig trainiert<br />

und Lili Bechler gerade erst 16 Jahre alt ist, ein sehr gutes<br />

Rennen für die vier Ruderinnen. Katja und Mareike gratulierten<br />

der Mannschaft ebenso wie zahlreiche Ruderriegenmitglieder,<br />

die dann auf das Achterfinale warteten. Dieses<br />

begann die <strong>ETUF</strong>-Mannschaft im Vergleich zu den letzten<br />

Jahren eher etwas verhalten, aber nach 250 m zogen die<br />

acht erfahrenen Ruderer angetrieben von Freddy Böhm einen<br />

sauberen Spurt und setzten sich von Feld ab. Die Führung<br />

gaben sie nicht mehr her und kamen 4 Sekunden vor<br />

dem TVK und dem Steeler RV in das Ziel. Damit war der<br />

Ausgleich geschafft, die Freude war entsprechend und der<br />

Blick schon auf 2014 gerichtet, wo der <strong>ETUF</strong> in Führung gehen<br />

möchte.<br />

ute-maeuser-design.de<br />

Gute Laune bei den <strong>ETUF</strong>-Sportlern: Trainer Oliver Kampmeier,<br />

Stephan Mlecko, Morgan Baumgärtel, Matthias<br />

Borghorst, Marcel Mertens, Katja Rügner, Carlotta Schmitz,<br />

Leonard Schmitz, Mareike Adams, Carolin Landefeld,<br />

Charlotte Hentrich, Julius Landefeld, Lili Bechler, Markus,<br />

Michael und Christian Reckzeh, Phil Lötz und der stellvertretende<br />

Vorsitzender in Radfahrmontur Christoph Heger<br />

Liebe<br />

Freunde<br />

Ihre Immobilie – Ihr Zuhause, sorgenfrei in Zukunft leben.<br />

Wir helfen Ihnen dabei.<br />

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www.knoblauch-immobilien.de SEITE 15 | Rudern


Rudern<br />

Traditionelles Rudern im „hOhen Norden“<br />

Auf der Havel von Tegel bis Potsdam<br />

Bernd Neukirchen hat die traditionelle Schleswig-<br />

Holstein-Wanderrudertruppe gerufen und viele sind<br />

gekommen. Seit 1997 fahren <strong>ETUF</strong>-Wanderruderer<br />

nach Schleswig Holstein. Zusammen mit Kurt Leja<br />

hat Bernd jedes Jahr eine Rudertour in den „Hohen<br />

Norden“ organisiert. Als Schleswig Holstein<br />

„abgerudert“ war, orientierte man sich zwischenzeitlich<br />

nach Osten, bis Masuren, die Mecklenburger<br />

Seenplatte, Peene und nun wurde kurzerhand<br />

Berlin als ein Schleswig Holstein vorgelagertes<br />

Ruderrevier deklariert.<br />

Die Berliner Gewässer sind wunderbar.<br />

Mit großer Hilfe von Bernds Berliner<br />

Freund Bernt Johnke mit hartem „t“, den<br />

die meisten schon von früheren Touren<br />

kennen, waren wir in Berlin rundum bestens<br />

versorgt. Er war mit auf der denkwürdigen<br />

Vogalonga 2009 und hat im vorigen<br />

Jahr eine gelungene Rudertour in<br />

Hamburg für uns organisiert. Das Quartier<br />

„Hotel Schildhorn“ direkt an der Havel<br />

gelegen war perfekt und bot besonders<br />

Wasserbegierigen am ersten Tag die<br />

Möglichkeit mit einem rosaroten Schwan,<br />

der allerdings genau gesehen ein Plastik-<br />

Flamingo-Tretboot war, eine Runde nach<br />

dem Abendessen zu treten. Schnell wurde<br />

allerdings festgestellt, dass das Gefährt<br />

nicht entfernt so schnell von der<br />

Stelle kam wie ein Ruderboot. Dafür war<br />

ein erfrischender Sprung ins Wasser und<br />

die Rückkehr ins „Boot“ sehr viel einfacher<br />

zu bewerkstelligen.<br />

Bernt hat außerdem Verbindung zu den<br />

beiden Berliner Rudervereinen geknüpft,<br />

die uns jeweils mit bestem Bootsmaterial<br />

und hilfreichen Tipps versorgten, so dass<br />

uns der mühsame Bootstransport erspart<br />

blieb.<br />

Überall Geschichte, hier<br />

die Glienicker Brücke<br />

Vom Potsdamer Ruder Club Germania<br />

am Großen Wannsee konnten wir am ersten<br />

Rudertag drei hervorragende bequeme<br />

breite D-Boote leihen. Durch den<br />

großen Wannsee ging es vorbei an der<br />

Pfaueninsel durch die geschichtsträchtige<br />

Glienicker Brücke, entlang der<br />

Freundschaftsinsel auf der Potsdamer<br />

Havel durch Potsdam bis zum Strandbad<br />

im Templiner See. Dort wurde zur Mittagspause<br />

nach kurzem Verhandeln mit<br />

der Aufsicht am Strand des Bades angelegt.<br />

Da sonst kein einziger Besucher da<br />

war, war die Kiosk-Gastronomie über den<br />

plötzlichen Einfall von außen von 15 Rudersleuten<br />

schließlich hocherfreut. Currywurst<br />

mit Pommes und Mantaplatte waren<br />

der Renner, zwei identische Gerichte<br />

mit einem Preisunterschied von 30 Cent,<br />

den sich keiner erklären konnte! Zurück<br />

ging es wieder an der Freundschaftsinsel<br />

vorbei, vorbei an der Glienicker Brücke<br />

über den Griebnitzsee, Stölpchen See,<br />

Pohlsee und kleinem Wannsee mit Ausblick<br />

auf wunderbare Gärten und einer<br />

Vielfalt von Villen-Architektur von alt bis<br />

hochmodern in ziemlich gehobener Preisklasse<br />

zum Ausgangspunkt Potsdamer<br />

RC Germania, wo wir nach ca. 36 geruderten<br />

Kilometern von der anderen Seite<br />

her anlandeten.<br />

Am zweiten Tag starteten wir am RC Tegel<br />

mit drei C-Vierern. Durch den Tegeler<br />

See ruderten wir auf der Oberhavel zur<br />

Spandauer Schleuse (direkt neben der<br />

Zitadelle), die mit bequemen Bootswagen<br />

überwunden werden konnte. Nach einigen<br />

Kilometern kamen wir zur großen<br />

Überraschung der Berichterstatterin<br />

dann auf einmal an unserem Hotel<br />

Schildhorn vorbei und machten etwas<br />

weiter auf der gegenüberliegenden Seite<br />

(die mit dem Flamingo-Tretboot vor zwei<br />

Tagen nicht erreichbar war) genau in Höhe<br />

des Grunewaldturms an dem freundlichen<br />

Ruderverein „Collegia“ in Gatow<br />

mit Stegdienst Mittagspause. Auch hier<br />

stand Currywurst wieder an erster Stelle<br />

auf der Speisekarte! Die Rückfahrt erfolgte<br />

auf demselben Weg, aber da sieht<br />

bekanntlich alles ganz anders aus. (Es<br />

lohnt sich, bei Wikipedia mehr über den<br />

Flussverlauf der Havel nachzulesen!)<br />

Die lauen Sommerabende verbrachte die<br />

Ruder-Wandertruppe nach dem Abendessen<br />

am Wasser in gemütlicher Runde,<br />

allerdings ohne weitere Gelüste auf Tretbootfahren,<br />

das Rudern und Wandern<br />

hatte alle müde gemacht.<br />

Fester Bestandteil der „Schleswig-Holsteinfahrer“<br />

ist die wandernde Begleitung.<br />

Hier Gerti Homeys Originalaussage<br />

zu den Landleuten: „Die nicht<strong>rudern</strong>de<br />

Begleitung konnte bei strahlendem Großstadtwetter<br />

Berlin und Potsdam erkunden:<br />

die Villa Liebermann am Wannsee,<br />

die Pfaueninsel, das Schloß Glienicke,<br />

Schloß Cecilienhof, Marmorpalais, das<br />

holländische Viertel in Potsdam sowie<br />

die Nikolaikirche. Alle Ziele waren mit<br />

Bus und S-Bahn problemlos erreichbar<br />

und die Gruppe stets bei guter Laune<br />

und sehr wanderfreudig!“<br />

Wieder einmal ganz großen Dank an die<br />

beiden Bernd/t’s für die hervorragende<br />

<strong>ETUF</strong>-WanderruderfAHrten 2014<br />

Lahn, Wetzlar – Laurenburg<br />

23.04.2014 - 26.04.2014,<br />

Organisation: Wolfgang Knobloch<br />

Elbe, Decin CZ – Werben<br />

03.05.2014 - 11.05.2014,<br />

Organisation: Albrecht Schoof<br />

Aller, Celle – Verden<br />

27.05.2014 - 30.05.2014,<br />

Organisation: Wolfgang Knobloch<br />

Rudern durch Potsdam<br />

Organisation dieser harmonischen wunderschönen<br />

Wanderfahrt in einem neuen<br />

Ruderrevier, Dank auch an Kurt und Karin,<br />

dass sie uns begleitet haben, auch<br />

wenn die Ruderer Kurt im Boot sehr vermisst<br />

haben.<br />

Auch für 2014 sind wieder spannende und attraktive Wanderfahrten geplant. Die Termine und Organisatoren sind anschließend angegeben.<br />

Weitere Informationen bei unserem Wanderruderwart Dieter Hohm.<br />

Donau Österreich, Schlögener Schlinge<br />

– Hainburg<br />

14.06.2014 - 20.06.2014,<br />

Organisation: Albrecht Schoof<br />

Berliner Gewässer, noch in Planung<br />

01.08.2014 - 03.08.2014, Organisation:<br />

Bernd Neukirchen und Bernt Johnke<br />

Barke Weser, Holzminden – Rinteln<br />

28.08.2014 -31.08.2014,<br />

Organisation: Heiner Loew<br />

Abendliche Runde: lange warme Abende am Wasser<br />

Mit dabei waren in diesem Jahr vom<br />

<strong>ETUF</strong>: Gerda und Gerd Höckmann, Rosi<br />

und Dieter Hohm, Gerti und Peter<br />

Homey, Adelheid Kaimann, Peter Kapteinat,<br />

Reinhold Kutzner mit Margarete,<br />

Elke und Heiner Loew, Bernd Neukirchen,<br />

Brigitte Stricker, Wilma und Reinhart<br />

Teuscher sowie Bernt Johnke aus<br />

Berlin, Margit und Hennig Otte sowie<br />

Jörn Heithecker aus Hannover und Karin<br />

und Kurt Leja sowie Jochen Veen aus<br />

Eutin.<br />

Brigitte Stricker<br />

Kirchboot Bodensee, Seeumrundung<br />

06.09.2014 -12.09.2014,<br />

Organisation: Dieter Hohm<br />

Weser, Hann. Münden – Bodenwerder<br />

18.09.2014 - 20.09.2014,<br />

Organisation: Albrecht Schoof<br />

Weser Hann. Münden – Hameln<br />

21.09.2014 - 26.09.2014,<br />

Organisation: Albrecht Schoof<br />

Ruhr noch in Planung<br />

Wanderer:<br />

Die zufriedenen<br />

Wanderer vor der<br />

Villa Liebermann:<br />

die „Chefin“<br />

Gerti Homey ,<br />

Wilma Rehder,<br />

Karin Leja, Gerda<br />

Höckmann, Elke<br />

Löw, Margarete<br />

Köhler, Kurt Leja<br />

(von li.)<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 16<br />

SEITE 17 | Rudern


Rudern<br />

Fortgeschrittene GeneratiON rudert vON Speyer nach Leverkusen<br />

Mit dem Kirchboot<br />

AUf dem Rhein<br />

Die Diskussionen darüber, ob ein Kirchboot für den Rhein geeignet<br />

ist, wurden bereits vor zwei Jahren beendet. Es ist das<br />

perfekte Rheinruderboot, insbesondere für die fortgeschrittene<br />

Generation. Es nimmt den „Inhalt“ von drei gesteuerten Vierern<br />

auf, man muss es beim Auf- und Abladen weder hoch- noch herunterheben,<br />

nicht auf- und abriggern, das Boot kann nur in einer<br />

Marina übernachten, damit entfällt das mühsame Tragen<br />

tagtäglich, man steigt kinderleicht ein und aus, kann im Boot locker<br />

aufstehen, sich auf die bequeme Bordwand setzen, den<br />

Steuermann wechseln der hoch über der Mannschaft thront,<br />

man hat einen Nachbarn neben sich, vor sich, hinter sich, die<br />

tägliche Bootsmannschaftseinteilung entfällt, alle sitzen in<br />

einem Boot und kommen auch gleichzeitig an. Die Wellen von<br />

der Groß- und Kleinschifffahrt können noch so hoch sein, das<br />

Kirchboot gleitet über alle locker hinüber, kurz und gut, Rudern<br />

im Kirchboot auf einem anspruchsvollen schnellen Fluss wie es<br />

der Rhein ist, ist Genuss pur. Außerdem ist das Boot schnell, 14<br />

rüstige Rudersleute älteren Semesters (mit Ausnahme von Heiner<br />

Geißel waren nur Rentner an Bord) haben es kurzzeitig auf<br />

eine Höchstgeschwindigkeit von 19,6 km/h gebracht, die Strömung<br />

hat natürlich ein wenig dabei mitgeholfen, aber ca.13<br />

km/h waren durchaus gängig.<br />

2011 hat unser Wanderruderwart Dieter Hohm zum ersten Mal<br />

die Tour von Speyer nach Leverkusen organisiert. Die „Salier“<br />

von der RG Speyer ist ein eindrucksvolles Boot und Günter<br />

Schuff von der RG Speyer ist bestens mit dem Boot vertraut<br />

und hat uns auch dieses Mal auf der gesamten Tour fachkundig<br />

begleitet. Begleitet haben uns vom 30. August bis 4. September<br />

auch die Rheinexperten Klaus und Ursel Schwarz aus Eltville.<br />

Klaus hatte uns schon vor zwei Jahren durch die „gefährlichste“<br />

Strecke zwischen Bingen und St.Goar gesteuert. Durch den<br />

sehr niedrigen Wasserstand in diesem Jahr waren die Felsen im<br />

Wasser gut erkennbar. Allerdings musste man sich die Fahrrinne<br />

mit der Großschifffahrt teilen, <strong>rudern</strong> außerhalb war nicht<br />

empfehlenswert.<br />

Die Ruderetappen und Mittagspausen waren wie vor zwei Jahren,<br />

mit einem Kirchboot ist man bei der Etappenfestlegung<br />

nicht so frei wie bei normalen Ruderbooten. Wer noch das Heft<br />

4-2011 der <strong>ETUF</strong>-Nachrichten hat, kann darin wunderbar den<br />

Bericht von Walter Gerschler mit viel kulturellem und historischem<br />

Hintergrund lesen, Walter ist Historiker und war in diesem<br />

Jahr leider nicht dabei.<br />

Jugendherbergen waren diesmal ausgebucht, darum schliefen<br />

wir in Speyer im Hotel am Technik Museum, wo überall interessante<br />

ausrangierte Flugzeuge herumstanden. Nach Stadtbummel<br />

und Abendessen in Speyer folgte ein Teil der Truppe noch<br />

der sympathischen Einladung von Dorothea und Günter Schuff<br />

zu einem spätabendlichen Umtrunk in ihr gastfreundliches<br />

Haus, wo wir in gemütlicher Runde bei angenehmer Temperatur<br />

im wunderschönen Garten sitzen konnten. Auch am nächsten<br />

Morgen beim Ablegen im Ruderverein verabschiedete Dorothea<br />

uns wie 2011 mit Sekt und Laugenbrezeln.<br />

Der Landdienst fuhr in zwei Bussen nebenher, versorgte die<br />

Mannschaft mit exzellentem Mittagspicknick und erwartete das<br />

Boot allabendlich in der jeweiligen Marina. Die erste Etappe endete<br />

am Samstag im Hafen von Gernsheim, Übernachtung und<br />

Abendessen im Hotel Legend in Biebesheim. Die Fahrtenleitung<br />

hatte alles bedacht, am Sonntagmorgen wurde erst auf Eberhards<br />

Geburtstag angestoßen, der Fernseher zum Frühstück<br />

eingeschaltet und wir konnten unsere <strong>ETUF</strong>-Ruderin Mareike<br />

Adams live beim WM-Finale in Korea auf ihrem spannenden<br />

harten Rennen im Frauendoppelzweier begleiten, wo sie den 5.<br />

Platz erreichte. In der Mittagspause desselben Tages beim<br />

Mainzer Ruderverein entdeckten wir ihr Foto zufällig auf einer<br />

großen Wand, auf der alle erfolgreichen Ruderer/innen (Renngemeinschaft)<br />

von Welt- und Europameisterschaften des Mainzer<br />

RV abgebildet waren.<br />

Marina und Übernachtung in Östrich-Winkel im Rheingauer Hof,<br />

Abendessen im uralten Gewölbe der „Wirtschaft“ mit hervorragendem<br />

Riesling, von dem der Fahrtenleiter schon den ganzen<br />

Nachmittag im Boot geschwärmt hatte, nachdem uns Klaus und<br />

Ursel in Eltville bei ihrem Heimatverein in Eltville bei einem Anlegestopp<br />

dort zu einem Riesling-Apero eingeladen hatten.<br />

Am Montag ruderten wir bei strahlend blauen Himmel aus dem<br />

einem großen See gleichendem Rhein an Bingen und dem Mäuseturm<br />

vorbei ins enge Binger Loch, wo die Strömung reißend<br />

wird, das Wasser an den Bojen neben einem tosend vorbeirauscht<br />

, vorbei an der „Kaub“ mit Erinnerungen an frühere<br />

Besichtigungen, wo Peter einst die hoch oben angebrachten<br />

Freitoiletten benutzt hatte - jetzt sind sie von unten zugebrettert<br />

– vorbei an zahlreichen Burgen und der sagenumwobenen Lorelei<br />

nach St. Goar zur Mittagspause. Marina in Lahnstein,<br />

Übernachtung in Hotel Wyndham Garden hoch über dem Städtchen<br />

mit wunderbarem Rundumblick weit ins Land.<br />

Dienstagmorgen hinter Koblenz wurde die oben beschriebene<br />

Höchstgeschwindigkeit gerudert, Mittagspicknick in Neuwied<br />

und Tagesendpunkt im Hafen von Bad Honnef. Diesmal blieben<br />

wir zum Abendessen nicht im Commundo Hotel, gingen in den<br />

Ort, der Landdienst hat in einer Gaststätte am Marktplatz, von<br />

der Klaus schon ein ganzes Jahr lang geträumt hatte, einen<br />

Tisch reserviert, wo wir unter Bäumen an einer langen Tafel hervorragend<br />

speisten. Es war der letzte gemeinsame Abend, großer<br />

Dank mit Überreichung eines Weinkistchens mit Riesling<br />

„Bopparder Hamm“ an Dieter und Rosi.<br />

Der letzte heiße Rudertag durchs morgendliche Siebengebirge<br />

mit Mittagspause in Porz endete hinter Leverkusen bei Rheinkilometer<br />

701. Dieter hatte eine Rampe bei einem Yachtklub in einer<br />

ruhigen Kripp gefunden, wo das Kirchboot nach 301 geruderten<br />

Kilometern stressfrei aus dem Fluss gezogen werden<br />

konnte. Er und Eberhard waren am Morgen nach Speyer gefahren,<br />

um von dort den Bootshänger zu holen, damit war der<br />

Landdienst während der ganzen Tour erheblich einfacher zu organisieren.<br />

Es war eine einmalig schöne Rudertour, ganz großen Dank an<br />

Rosi und Dieter und alle, die zu dem Gelingen beigetragen haben.<br />

Außer Günter Schuff, Klaus und Ursel Schwarz waren die<br />

bekannten Gäste Anne und Dietmar Gerlach sowie Albrecht<br />

vom RV Bodenwerder dabei. Und vom <strong>ETUF</strong> alle anderen, die<br />

da sind: Heiner Geißel, Gerd Höckmann, Rosi und Dieter Hohm,<br />

Peter Homey, Wolfgang Knobloch, Reinhold Kutzner, Heiner<br />

Loew, Maritta Seiler, Adelgunde Stahlmann, Eberhard Wühle<br />

und die Schreiberin <br />

Brigitte Stricker<br />

St. Goarshausen<br />

mit Burg Katz<br />

Links: Abendessen<br />

auf dem Marktplatz<br />

in Bad Honnef<br />

Rechts: Überraschung<br />

im Mainzer<br />

RV, Mareike Adams<br />

haben wir am<br />

Morgen live in Korea<br />

erlebt<br />

Kirchboot Lorch: Fotopausen<br />

sind im Kirchboot<br />

stressfrei, hier bei Lorch<br />

Kirchboot Ankunft: Ende der Tour bei KM 701<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 18


Rudern<br />

JahresHAUptversammlung<br />

2014<br />

Liebe Mitglieder,<br />

Damit Sie gratulieren köNNen:<br />

Dr. Johannes Werner Schmidt<br />

18. Dezember 2013, 80 Jahre<br />

Rudolf Bräunig<br />

11. Dezember 2013, 60 Jahre<br />

hiermit laden wir Sie gemäß § 6 der<br />

Satzung der Ruderriege <strong>ETUF</strong> zur<br />

Jahreshauptversammlung ein:<br />

Termin: Mittwoch, 5. Februar 2014,<br />

um 20.00 Uhr<br />

Ort: Gastronomie im <strong>ETUF</strong>-Hauptclubhaus<br />

Tagesordnung:<br />

WaNDerfahrt vON Donauwörth nach Österreich<br />

Gemeinsam AUf neuen Wegen<br />

ins UnterWAsser<br />

Nach Fahrten in den bequem-stabilen Barken bzw. Kirchbooten bewiesen die Wanderruderer<br />

auf der Donau: wir beherrschen auch die schmal(er)en Vierer aus Kunststoff wie Holz, und wir<br />

trauen uns auch zu, durch den Regensburger Strudel zu fahren – meinen Eberhard Wühle<br />

(Bericht Teil 1) und Fahrtleiter Dieter Hohm (Bericht Teil 2)<br />

Es sei vorweg gesagt: Wanderruderwart<br />

Dieter Hohm hatte in Vorbereitung und<br />

Durchführung neue Massstäbe für Teamarbeit<br />

gesetzt. Im Gegensatz zur gelegentlichen<br />

Praxis, bei denen jeder Teilnehmer<br />

überall (oder auch nirgends) mitredet,<br />

herrschte diesmal Ordnung und<br />

Klarheit. Dieter trug die Last der Gesamtverantwortung<br />

und Leitung, einschließlich<br />

der Bootseinteilung, bestens assistiert in<br />

Fahrtteil 1 von Dietmar und Anne Gerlach<br />

sowie in Fahrtteil 2 von ihrem Bruder Albrecht<br />

Schoof. Genießen wir sonst schon<br />

mal, Boote und Transporte von befreundeten<br />

Vereinen zu nutzen, so waren wir<br />

diesmal Selbstversorger mit unseren<br />

schicken eigenen Holz- und Kunststoffbooten.<br />

Fast schon abenteuerlich-reibungslos die<br />

pünktliche Anfahrt aus allen Himmelsrichtungen:<br />

Anne und Dietmar Gerlach (RV<br />

Bodenwerder, aus Stuttgart), Albrecht<br />

Schoof aus Langerwehe, Hannelore Heider<br />

und Axel Seevers aus Verden, Wolfgang<br />

Knobloch und Maritta Seiler aus<br />

Hannover, Barbara und Klaus Rademann<br />

aus Kiel, Gabi und Manfred Welz aus<br />

Friedrichshafen sowie Rosi und Dieter<br />

Hohm, Peter Homey, Gerhard Höper, Peter<br />

Kapteinat, Bernd Neukirchen, Adelgunde<br />

Stahlmann, Brigitte Stricker, Chri-<br />

stine Vetter und Eberhard Wühle aus <strong>Essen</strong>.<br />

Die Kompetenz der Ahnen …<br />

Unseren Vorfahren sei herzlich gedankt<br />

dafür, dass sie ihre Siedlungen an der<br />

Donau genau so anlegten, dass sie genau<br />

eine altersgerechte Tagesetappe<br />

voneinander entfernt liegen. So fanden<br />

wir im Fahrtteil 1 in der alten Reichsstadt<br />

Donauwörth, in Ingolstadt, Kelheim, Regensburg,<br />

Straubing, Deggendorf und<br />

Passau eine sehr einladende Atmosphäre<br />

und genügend Zeit, am Leben in diesen<br />

Städten teilzunehmen – oder uns darüber<br />

aus früheren Zeiten durch engagierte<br />

Fremdenführerinnen in Donauwörth und<br />

in Regensburg erzählen zu lassen. Es gehört<br />

zur Ruderkultur, dabei die Bootshäuser<br />

in ihrer Mannigfaltigkeit an Größe und<br />

Schönheit bestaunen zu können, ganz<br />

abgesehen vom Inventar!<br />

behalten. So blieb es nicht aus, dass wir<br />

wegen defekter Bootsschleusen lernen<br />

mussten, wie lang der Fußweg vom<br />

Oberwasser ins Unterwasser einer (fast<br />

jeder!) deutschen Donauschleuse ist -<br />

und wie schwer ein Wanderruderboot zu<br />

tragen ist. Immerhin hatte die Schifffahrtsverwaltung<br />

auf kleinen Schildern<br />

mit dauerhaft gravierter Schrift darauf<br />

hinwiesen, dass die Bootsschleusen außer<br />

Betrieb sind. So ersparten wir uns<br />

wenigstens vergebliche Versuche,<br />

Schleusentore und –schütze in Bewegung<br />

zu setzen. Auch hier Teamarbeit at<br />

it’s best: während die einen das knappe<br />

Bootsgepäck schleppten, kümmerten<br />

sich die anderen darum, dass die Boote<br />

handverlesen vom Oberwasser ins Unterwasser<br />

kamen, rücksichtsvoll dabei Straßen<br />

zu queren und störungsfrei durch<br />

Grillparties zu manövrieren oder an Anglern<br />

vorbei zu kommen.<br />

Highlights für das Wohlbefinden<br />

Ist jeder Wanderrudertag schon ein Highlight<br />

an sich, so galt dies besonders für<br />

die Mittagspausen. Wer immer das Glück<br />

hatte, den Mittags-Picknicktisch zu de-<br />

… nichts für die Ewigkeit<br />

Als später die Schleusen angelegt wurden,<br />

hatte die Kompetenz unserer Vorfahren<br />

offensichtlich etwas nachgelassen,<br />

denn sie haben nicht berücksichtigt, dass<br />

Schleusen, insbesondere Bootsschleusen,<br />

nicht ewig halten. Möglicherweise ist<br />

die Ewigkeit den Reparaturarbeiten vorcken,<br />

erwies sich als kulinarischer Könner.<br />

Für jeden genau das zu besorgen,<br />

was er gerne mag, auch bei wechselnden<br />

(aber stets überdurchschnittlich guten!)<br />

Wetterbedingungen, und das auch<br />

noch in der richtigen Menge und Zusammensetzung<br />

von Kohlehydraten, Eiweißen,<br />

Fetten, Mineralstoffen, Ballaststoffen,<br />

Vitaminen, süss, sauer, flüssig, fest,<br />

und, und, und. Wenn es mit einem Mittagspicknick<br />

mal nicht klappen konnte,<br />

dann konnte nur eine kirchlich-kulinarische<br />

Destination wie das Kloster Weltenburg<br />

als Ersatz akzeptiert werden.<br />

Und nicht zu vergessen der Getränkeservice<br />

im Boot: für jeden eine Flasche<br />

Wasser mit Autogramm – und ausreichend<br />

Reserveflaschen. Wie gut und<br />

nachhaltig der Ruf des <strong>ETUF</strong> ist, versicherte<br />

uns eine längst im Ruhestand lebende<br />

Dame, die gerade aus ihrem Skiff<br />

ausstieg, als wir anlegten. Trotz der tollen<br />

GPS-Geräte in unseren Booten konnten<br />

wir mit der elektronischen Ausstattung<br />

ihres Skiffs nicht mithalten (und vielleicht<br />

auch nicht mir ihrer Rudertechnik):<br />

Christl Schmidt-Lehnert war mehrfache<br />

Deutsche Meisterin, Medaillengewinnerin<br />

bei Frauen-Europameisterschaften und<br />

langjährige Junioren-Bundestrainerin.<br />

Disziplin und Sauberkeit<br />

Dem gestiegenen Sicherheits- und Materialbewusstsein<br />

der Ruderriege entsprechend<br />

verursachte kein Teilnehmer irgendwelche<br />

Schäden. Auch gab es nicht<br />

einmal annähernd ein Ereignis, das an<br />

den Namen Unfall hätte erinnern können,<br />

obwohl es unzählige Gelegenheiten bei<br />

den Umtrageaktionen mit ihren vielfältigen<br />

Ein- und Aussteigevarianten gegeben<br />

hatte, ganz zu schweigen von den<br />

mannigfachen Möglichkeiten, die Boote<br />

aus dem Wasser zu heben bzw. sie wieder<br />

ins Wasser zu lassen und sie zwischendurch<br />

abzulegen.<br />

Aber überall fanden wir für die Boote<br />

samtweiche bzw. steinsaubere Ablegestellen.<br />

Nicht vergessen wurde das sorgfältige<br />

Sichern der Boote. Dass dennoch<br />

Wolfgang Knobloch sein handwerkliches<br />

Geschick wieder beweisen konnte, lag<br />

daran, dass die Steuersitz-Lehne der Victoria<br />

zu Hause geblieben war – ritsch<br />

ratsch hat er auf der erstbesten Werkbank<br />

– einem Schleusenpoller – eine<br />

Souverän<br />

passierten<br />

die<br />

Boote den<br />

berühmten<br />

Strudel unter<br />

der Steinernen<br />

Brücke<br />

in Regensburg<br />

– eine<br />

Passage, die<br />

höchste Aufmerksamkeit<br />

erfordert.<br />

Zehn Männer<br />

und Frauen<br />

an einem<br />

Boot – so<br />

wird selbst<br />

an steilen<br />

Schleusentreppen<br />

das<br />

Einsetzen<br />

der Boote<br />

zur leichten<br />

Übung.<br />

• Eröffnung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit Gedenken<br />

unserer verstorbenen Mitglieder<br />

• Ehrungen Berichte des Vorstandes<br />

• Bericht des Kassenwartes<br />

• Bericht der Kassenprüfer<br />

• Entlastung des Vorstandes<br />

• Neuwahl von Vorstand und<br />

Kassenprüfern<br />

• Haushaltsvoranschlag 2014<br />

• Anträge (die bis spätestens 30.<br />

Januar 2014 dem Vorsitzenden<br />

vorlagen)<br />

• Verschiedenes<br />

Dr. Diethard König, Vorsitzender<br />

Dr. Heiner Geißel, Schriftwart<br />

JugendHAUptversammlung<br />

2014<br />

Liebe Jugendmitglieder,<br />

hiermit laden wir Euch gemäß § 4<br />

der Jugendordnung der Ruderriege<br />

<strong>ETUF</strong> zur Jugendhauptversammlung<br />

2014 ein:<br />

Termin: Mittwoch, 29. Januar 2014,<br />

um 19.30 Uhr<br />

Ort: Jugendraum im <strong>ETUF</strong>-Hauptclubhaus<br />

Tagesordnung:<br />

• Begrüßung Bericht über das<br />

Ruderjahr 2013<br />

• Entlastung der Jugendvertreter<br />

• Wahlen der Jugendvertreter und<br />

Beisitzer für den Jugendausschuss<br />

• Beratung und Verabschiedung<br />

des Jahresplanes 2014<br />

• Verschiedenes<br />

Leonard Schmitz, Jugendwart<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 20<br />

SEITE 21 | Rudern


Rudern<br />

Zum AbschluSS des WaNDerruder-Sommers 2013<br />

Herbstliche 60 km Ruhr-WanderfAHrt<br />

neue Lehne gesägt, gefeilt und angepasst.<br />

Das Donauufer zeigte sich nach<br />

dem schrecklichen Sommer-Hochwasser<br />

putzsauber. Wo sonst noch nach Monaten<br />

das in den Zweigen hängen gebliebene<br />

Schwimmgut den Höchststand des<br />

Wassers eindeutig erkennen lässt, musste<br />

es diesmal heftigen Streitgesprächen<br />

vorbehalten bleiben, wer die Hochwassermarke<br />

richtig zu deuten wusste.<br />

Rudern ist ein Mannschaftssport, aber<br />

unterschiedliche Bedürfnisse werden erfüllt.<br />

So konnte am letzten Rudertag die<br />

eine Hälfte einen genüsslichen Gang<br />

durch Passau machen, während die anderen<br />

ebenso genüsslich durch die Morgenlandschaft<br />

fuhren, um auf dem Inn an<br />

Schärding vorbei bis in den Innstausee<br />

bei göttlichem Wetter bis zum Bootshaus<br />

des Passauer RV zu <strong>rudern</strong> (Dank für die<br />

Gastfreundschaft!). Fazit Teil 1: es ist<br />

nicht nur alles gut gegangen, es war eine<br />

bestens ausgewogene Fahrt mit viel Abwechslung,<br />

Erholung, Sport und Spaß.<br />

… und weiter nach Wien<br />

Vier <strong>ETUF</strong>-Ruderer, Rosi Hohm, Maritta<br />

Seiler, Dieter Hohm und Wolfgang Knobloch<br />

setzten den Weg auf der Donau mit<br />

Rudersleuten aus Kiel, Hamburg, Bodenwerder,<br />

Münden, Düsseldorf, Stuttgart<br />

und Friedrichshafen fort. Von Passau<br />

ging es bei ordentlichem Ost- und damit<br />

Gegenwind durch die romantische Landschaft<br />

an der Schlögener Schlinge, vorbei<br />

an der Ottensheimer Regattastrecke,<br />

die wir natürlich gerudert haben, in Richtung<br />

Linz. Dort konnte Herr Schellenbacher<br />

3 seiner <strong>ETUF</strong>-Boote im Einsatz sehen<br />

und sich mit einer Werftführung revanchieren.<br />

Die Tage waren sonnig und klar nachdem<br />

sich der Morgennebel gelichtet hatte,<br />

dabei ordentlich frisch, so um die 5<br />

°C und der Ostwind blieb unser Begleiter<br />

mit wachsender Intensität. Wir passierten<br />

das traurig berühmte Mauthausen und<br />

erreichten die Weinberge der Wachau.<br />

An den beiden letzten Rudertagen hatten<br />

sich Wellen aufgebaut, die nachmittags<br />

das Weiter<strong>rudern</strong> verboten. Dies gab Zeit<br />

für Besichtigungen, z.B. von Dürnstein,<br />

wo Richard Löwenherz gefangen gesetzt<br />

war. In Altenwörth, unweit Zwentendorf,<br />

war endgültig Schluss der Reise.<br />

Der Ruderverein Normannen aus Klosterneuburg<br />

lieh uns seinen Hänger, mit dem<br />

wir die Boote zur vermeintlich letzten<br />

Einsatzstelle in Klosterneuburg zogen.<br />

Am nächsten Morgen hatte die Donau<br />

Wellen der übelsten Art. Also den eigenen<br />

Hänger in Hainburg geholt, zwischenzeitlich<br />

die Boote gereinigt, aufgesattelt<br />

und zum gebuchten Hotel kurz<br />

hinter der Grenze in Ungarn gebracht.<br />

Auf der Rückreise nach dem langen Wochenende<br />

gerieten wir zwischen Nürnberg<br />

und Aschaffenburg in einen Mammutstau,<br />

erreichten aber gegen Mitternacht<br />

die Heimat wieder. Dem Fahrtenleiter<br />

Albrecht danken die Mitfahrer für<br />

seine gewohnt gute Organisation einer<br />

eindrucksvollen Tour.<br />

Wie jedes Jahr findet für den Berichterstatter<br />

das Wander<strong>rudern</strong> mit einer Fahrt<br />

auf der Ruhr seinen Abschluss. Reinhold<br />

hatte eingeladen und so ruderten in der<br />

„Elisa“ am Samstag, den 5. Oktober<br />

2013, Adelgunde Stahlmann, Brigitte<br />

Stricker, Gerhard Höper, Reinhold Kutzner<br />

und der Berichterstatter von Witten<br />

bis zum <strong>ETUF</strong> die 44 km bei bestem<br />

Wetter. Nach Internet sollten alle Rutschen<br />

in Funktion sein, aber schon die<br />

Erste in Herbede war gesperrt, und bei<br />

dieser einen Sperrung blieb es Gott sei<br />

Dank auch, danach verlief alles bestens.<br />

So wenig Wasser war in der Ruhr, dass<br />

im Unterwasser der Umtrage Blankenstein<br />

uns eine Kiesbank anlachte, die<br />

aber auch gemeistert wurde. Da der<br />

Wind nur schwach wehte, waren wir<br />

dennoch gegen 17 Uhr am heimischen<br />

Rudersteg. Das gemeinsame Abendessen<br />

in der <strong>ETUF</strong> Gastronomie war ein<br />

schöner Abschluss des ersten Rudertages.<br />

Bei der Weiterfahrt am Sonntag,<br />

Das Unterwasser am Wehr Blankenstein einmal anders!<br />

Eine besondere Form von Fahrwasserteilung.<br />

wiederum bei bestem Wetter, nach Kettwig<br />

verkleinerte sich die Mannschaft auf<br />

Brigitte, Reinhold und den Berichterstatter.<br />

Dadurch kam die „Leichte Liebe“<br />

zum Einsatz und das Umtragen durchs<br />

Wehr an der Werdener Staumauer war<br />

nahezu ein Vergnügen. Nach einem gemütlichen<br />

Bummel durch die Altstadt<br />

von Kettwig und einem gutem Mittagessen<br />

im Restaurant Petershof ging es<br />

wieder zurück zum heimischen Steg und<br />

Die geknickte Umtrage am Stauwehr Werden,<br />

nahezu ein Vergnügen!<br />

weitere 16 km waren damit zurückgelegt.<br />

Für die schöne Abschlussfahrt bedankt<br />

sich Wolfgang Knobloch bei den<br />

übrigen Teilnehmern, wobei der oder die<br />

eine oder andere möglicherweise nur<br />

mitgefahren ist, damit das Boot auch jeweils<br />

voll besetzt war. Ein ganz besonderer<br />

Dank gilt Eberhard Wühle, der die<br />

Ruderer und die „Elisa“ am Samstagmorgen<br />

bestens zur Einsatzstelle in Witten<br />

gebracht hatte.<br />

Wie jedes Jahr am 6. Dezember<br />

Der verärgerte NikoLAUs<br />

Horst Leiermann hat ihn wieder getroffen, den<br />

Nikolaus, sich mit ihm unterhalten, von ihm Vieles<br />

gehört – und zu hören bekommen. Hören wir mal,<br />

was der diesmal verärgerte Nikolaus ihm erzählt hat.<br />

Als ich am Abend in der Dämmerung<br />

mein Boot an den Steg fuhr und mich<br />

umdrehte, da lag vor mir noch ein C-Einer.<br />

Sein Ruderer stützte seine linke<br />

Hand auf den Steg, erhob sich leicht und<br />

setzte sich dann neben das Boot auf den<br />

Steg, genau wie Helmut mir das auch geraten<br />

hat. Dann zog er die Beine aus dem<br />

Boot und als er sich mit den Händen aufstützte<br />

und aufstand sah ich, das ist der<br />

Nikolaus.<br />

Er nahm einen Schluck aus dem Flachmann<br />

und schimpfte, dass es hier keine<br />

Möglichkeit gibt, das Boot festzubinden.<br />

Anders als an dem Gitter-Steg am<br />

TVK. Und seine Laune wurde immer<br />

schlechter. Wenn man über den See<br />

fährt, bekäme er direkt Zahnschmerzen,<br />

sagte er.<br />

Ich riet ihm, einmal zu Ulla zu gehen,<br />

die könne ihm bei seinen Zähnen helfen,<br />

aber er wischte das beiseite. Die<br />

Zähne seien es gar nicht, aber wenn er<br />

einen Sechser sähe mit fünf Ruderern,<br />

dann bekäme er direkt Zahnschmerzen.<br />

Da wäre doch wieder einer der alten<br />

Herren zuhause geblieben nur wegen<br />

drei Tropfen Regen. Und was er, der<br />

Nikolaus denn sagen sollte? Er müsse<br />

bei jedem Regen raus. Und er könne<br />

noch nicht einmal hinterher gemütlich<br />

nach Hause, weil jetzt gerade im Himmel<br />

wieder großer Krach wäre. Der Teufel<br />

würde herumschreien, dass er die Kernkraftbetreiber<br />

als Langzeitgäste beherbergen<br />

müsste, wäre schon schlimm genug.<br />

Und er hätte für die Japaner, die<br />

egal weg verstrahltes Wasser ins Meer<br />

fließen ließen und weiter auf Kernkraft<br />

setzen, schon neue Container aufstellen<br />

lassen – aber dass jetzt schon Atom-Müll<br />

zu ihm in die Hölle kommen solle, das<br />

hätte der Teufel gesagt, sei einfach zu<br />

viel. Den solle man auf den Mond schießen.<br />

Und als Petrus das ablehnte, damit nicht<br />

auch noch der Himmel verstrahlt werde,<br />

fragte der Teufel, warum der Himmel<br />

denn kein 11. Gebot erlassen hätte: „Du<br />

sollst keine neue Technik einsetzen, bevor<br />

nicht ihre Entsorgung gesichert ist!“<br />

Und da hätte der Petrus keine Antwort<br />

gewusst. Und, ehrlich gesagt, er, der Nikolaus,<br />

auch nicht, und da sei er lieber in<br />

sein Boot gestiegen und würde sich<br />

dann doch besser über fünf Mann in<br />

einem Sechser ärgern.<br />

Ich sagte, vielleicht hätte ein Alter Herr<br />

zum Arzt gemusst. Aber der Nikolaus<br />

knurrte nur. Und wenn schon, sagte er,<br />

dann braucht man doch nur den Platz 1<br />

frei zu lassen, das fällt nicht so auf. Aber<br />

einen Platz dazwischen frei zu lassen,<br />

das sei schlicht unästhetisch, wie eine<br />

Zahnlücke.<br />

Das, sagte ich, ist wegen des Gleichgewichtes.<br />

Aber damit kam ich schlecht an.<br />

Unfug sagte der Nikolaus<br />

1. kann man die Klamotten, Beutel, Taschen,<br />

Seesäcke der Alten Herren ins<br />

Vorschiff legen<br />

2. könne man die Schweren nach vorne<br />

und die Schmalen ins Achterschiff setzen<br />

und<br />

3. ob ich schon einmal gemessen hätte,<br />

wie hoch der Bug käme, wenn Nr. 1<br />

fehlt?<br />

Hatte ich nicht. Eben, sagte der Nikolaus,<br />

und obendrein soll bei jedem Boot<br />

der Bug höher liegen, als das Heck. Ärgerlich<br />

nahm er seinen Sack auf die<br />

Schulter und schimpfte, jetzt könne er<br />

wieder 32 Stufen hoch bis in den 1.<br />

Stock steigen. Und als der Berthold kam,<br />

habe er ihn gleich gefragt, warum er<br />

nicht von Thyssen-Krupp in das Bootshaus<br />

einen Lift habe einbauen lassen.<br />

Und der wäre ganz erstaunt gewesen,<br />

weil ihn nie jemand gefragt habe. Und ob<br />

ich wüsste, ob der <strong>ETUF</strong> schon eine Gedenktafel<br />

für den Berthold gemacht habe,<br />

weil er das ganze <strong>ETUF</strong>-Gelände<br />

dem Club überlassen habe, damit Thyssen-Krupp<br />

nicht eines Tages wie auf der<br />

Grünen Harfe hier Villen oder seine Verwaltung<br />

bauen könne.<br />

Aber das wusste ich nicht. Und der Nikolaus<br />

sagte, ich wisse aber auch gar<br />

nichts. Und da muss etwas dran sein,<br />

denn ich höre das zuhause öfter.<br />

Man könnte ja auch statt des Liftes Rampen<br />

einbauen, sagte der Nikolaus. Von<br />

dem Kranplatz zur Terrasse seien es nur<br />

sechs Stufen und von der Terrasse zum<br />

1. Stock nur acht. Aber an die Alten<br />

Herren denkt eben keiner, sagte der Nikolaus,<br />

und an die Rollstuhlfahrer schon<br />

gar nicht. Und dann können die gar nicht<br />

mehr ins Bootshaus und rollen nur ins<br />

Golfhaus. Wogegen, sagte der Nikolaus,<br />

an sich gar nichts zu sagen wäre, nur<br />

dass er, der Nikolaus, dort nicht mit seinem<br />

Boot längsseits gehen könne. Und<br />

ärgerlich stapfte er davon.<br />

Nur einen Vorteil hatte seine schlechte<br />

Laune. Er hat darüber ganz vergessen, in<br />

seinem Büchlein meine Sünden nachzusehen.<br />

Zumindest hätte er mir aufgebrummt,<br />

den Velbert-Einer in die Halle zu<br />

rollen, den einer wieder einfach auf der<br />

Wiese vergessen hat.<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 22<br />

SEITE 23 | Rudern


Rudern<br />

Ohne Pflege geht es nicht<br />

Putztag am, im und um das BootsHAUs<br />

Zweimal im Jahr ist es schon nötig für Ordnung<br />

und ein Grundmaß an Sauberkeit in, an und um<br />

das Bootshaus zu sorgen. Die Hallen wollen<br />

ausgefegt sein, der Steg gereinigt und die Boote<br />

gepflegt sein.<br />

Die Ruderriege <strong>ETUF</strong> ist ein Verein und<br />

kein Dienstleistungsunternehmen. Entsprechend<br />

ist jedes Mitglied Teilhaber<br />

an und Nutzer des Riegeneigentums<br />

aber auch verantwortlich für Pflege und<br />

Zustand desselben. Dafür gibt es zwei<br />

Putztage im Jahr und am 26. Oktober<br />

war es wieder so weit. Alles winterfest<br />

machen hieß die Devise. Im Vordergrund<br />

standen Nacharbeiten zur Fußbodensanierung<br />

im Frühjahr und das Freischneiden<br />

der Einerstellagen vor der<br />

Werkstatt von dem Heckenbewuchs.<br />

Daneben wurden die Drainage gereinigt,<br />

die Türen abgewaschen, Boote repariert<br />

und poliert, der Steg abgespritzt und<br />

Unrat beseitigt. Besonders ist der Einsatz<br />

von Annette Bauer, Norbert Götte<br />

und Oliver Kampmeier beim Rückschnitt<br />

der Hecke über den Einerstellagen zur<br />

Promenade hin zu erwähnen. Die Stränge<br />

der Hecke waren so dick geworden,<br />

dass sie mit einer normalen Heckenschere<br />

nicht mehr zu durchtrennen waren.<br />

Ohne Vollständigkeit zu behaupten<br />

waren Helmut Gerds, Dieter und Rosi<br />

Hohm, Detlef Kalb, Holger Eberhard,<br />

Gesa Müther, Stephan Meder, Britta<br />

Greve-Scheidt mit Tochter Johanna,<br />

Bilder v.l.n.r.: Trotz Putzarbeiten sind Markus Potthoff (rechts) und Stephan Meder gut gelaunt. · Keine Chance hatte das Gestrüpp gegen die<br />

geballte Energie von Kalli Kroll, Oliver Kampmeier, Annette Bauer, Norbert Götte und Stephan Meder · Auch die Jüngsten sind schon dabei: Johanna<br />

unter der Anleitung ihrer mit Ihrer Mutterdie Drainage aus. · Eberhard Wühle und Uli Kuhl reinigen den Steg.<br />

Angelika Kalb, Uli Kuhl, Markus Potthoff,<br />

Eberhard Wühle, Gabor Lengyel,<br />

Kalli Kroll, Christian von Schneidemesser,<br />

Annegret und Rüdiger Gardeya,<br />

Drazena Dammeyer und Adelgunde<br />

Stahlmann mit dabei, als alle verfügbaren<br />

Abfallcontainer des <strong>ETUF</strong> gefüllt<br />

wurden. Die Trainingsruderer schafften<br />

Platz in den Bootshallen und legten<br />

Hand an, wo es erforderlich war. Kaffee<br />

und Kuchen, genossen im Herbstsonnenschein,<br />

entschädigten für die Mühen<br />

und anschließend wurde tüchtig gerudert.<br />

Alle Nichtteilnehmer sollten dieses<br />

beim Spendenaufruf bedenken!<br />

Sicherheitsbetrachtungen<br />

fortgesetzt<br />

Im Deutschen Ruderverband wurde ein Arbeitskreis zen als stromab. So hat sich als gute Gepflogenheit<br />

Sicherheit eingerichtet. Er soll ermitteln, welche<br />

auf dem See entwickelt, dass<br />

Rettungswesten für den Rudersport am ehesten die Boote stromauf in Richtung Kupferdreh<br />

geeignet sind, er soll Hinweise zum sicherheitsgerechten<br />

vom <strong>ETUF</strong> auf kurzem Wege quer<br />

Verhalten auf dem Wasser geben und sich über den See direkt Richtung Werdener<br />

auch um medizinische Fragen kümmern.<br />

Ufer und dort mit geringem Abstand zum<br />

Ufer fahren (also keine kurze Kurve am<br />

Wir wollen nicht auf das Ergebnis warten<br />

Vogelparadies!), während die stromab<br />

und unbeschadet dieses Arbeits-<br />

fahrenden Boote eher die Seemitte nut-<br />

kreises für den allgemeinen Ruderbetrieb<br />

zen (also keine kurze Kurve am EVAGheute<br />

einige Hinweise geben, die schon Hafen!), und ab Regattahaus mit erhöhter<br />

state of the art sind. Dabei wird Aufmerksamkeit auf den Anlegesteg zusteuern.<br />

weder der Anspruch auf Vollständigkeit<br />

Vermieden werden sollte unbe-<br />

erhoben, noch sollen diese Hinweise justitiabel<br />

dingt, bei der Rückfahrt zu dicht an Haus<br />

sein - sie sollen lediglich dazu Scheppen, EVAG-Hafen und der Werdingt,<br />

beitragen, Gefahren zu erkennen, Gefährdungen<br />

dener Seite zu fahren. Mit dieser „Fahr-<br />

und Unfälle zu vermeiden ordnung“ sollten Kollisionen vermieden<br />

sowie deren Folgen vermindern.<br />

werden. Aber es gilt: will ich Kollisionen<br />

wirklich vermeiden, muss ich damit rechnen,<br />

Fahrwasser<br />

dass mir auf „meinem Fahrwasser“<br />

Rein bürokratisch gilt die Verordnung ein Boot entgegenkommt und mich gfs.<br />

über die Ruhrschiffahrt. Diese besagt nicht bemerkt, entweder weil mich der<br />

aber nichts wirklich Konkretes für Ruderboote,<br />

Steuermann nicht sieht oder das Boot mit<br />

abgesehen vom Rechtsfahrgebot Fußsteuer gefahren wird.<br />

wie im Straßenverkehr. Streng genommen<br />

kann jedes Ruderboot die gesamte Und was im Winter? Soll man da nicht<br />

Wasserfläche nutzen.<br />

immer in Ufernähe bleiben? Grundsätzlich<br />

Praktisch ratsam ist aber, dass die Boote<br />

ja, d.h. aber erstens nicht immer, und<br />

stromauf ein anderes Fahrwasser benut-<br />

zweitens mit Augenmaß. Wer auf der<br />

<strong>rudern</strong> | SEITE 24<br />

Grafik: ute-maeuser-design.de Foto: ©.shock-Fotolia.com<br />

Werdener Seite Richtung <strong>ETUF</strong> fährt,<br />

MUSS mit Gegenverkehr rechnen. Alternativ<br />

kann auch das Fahrwasser am<br />

nördlichen Seeufer benutzt werden, das<br />

wir während der Verkehrszeiten der Weissen<br />

Flotte im Sommer von Mitte April bis<br />

Mitte Oktober meiden.<br />

Wind und Wetter<br />

Erfahrene Ruderer tun es sich nicht an,<br />

bei Schaumkronen aufs Wasser zu gehen.<br />

Richtig so! Ein guter Grundsatz.<br />

Aber das schließt nicht aus, dass z.B. bei<br />

Wind aus Süd-West am <strong>ETUF</strong>-Steg heftige<br />

Wellen schlagen, während das Werdener<br />

Ufer recht ruhig daliegt und geradezu<br />

zum Rudern einlädt. Dann heißt es<br />

kritisch zu prüfen, ob Boot und Mannschaft<br />

es sich zumuten sollen. Dann darf<br />

es kein Achter sein, sondern allenfalls ein<br />

Vierer. Dann darf ein C-Boot nicht mit<br />

vier Schwergewichten plus 100-kg-Steuermann<br />

besetzt werden, und dann sollte<br />

es nicht gerade eine schwache Mannschaft<br />

sein. Dann sind Ausrüstungen wie<br />

Schöpfbecher und Leine unbedingt mitzunehmen,<br />

denn es muss damit gerechnet<br />

werden, dass man das Boot – aus<br />

welchem Grund auch immer – irgendwo<br />

festbinden muss.<br />

Fahrweise<br />

Beim Wander<strong>rudern</strong> auf Flüssen ist es<br />

gut, wenn die Boote auf Sichtweite bleiben.<br />

Analog gilt dies bei schlechtem<br />

Wetter auch für Fahrten auf dem See.<br />

Wenn also schon bei schlechtem Wetter<br />

gerudert wird, dann nicht mit einem<br />

Boot allein, sondern statt in einem Achter<br />

besser mit zwei Vierern und dann in<br />

Sichtweite. In Einern und Zweiern möglichst<br />

gar nicht auf das Wasser gehen,<br />

sondern besser auf den Ruderergometer.<br />

Rettungswesten<br />

Es wird zur Zeit viel darüber gesprochen,<br />

welche Rettungswesten geeignet wären<br />

und ob überhaupt <strong>rudern</strong> mit Rettungswesten<br />

möglich ist.<br />

Familie, Freunde<br />

Wohlfühlen<br />

In unserer Radiologiepraxis können wir mit einem Herz – CT sicher und<br />

schonend acht bis zehn Jahre vor dem Auftreten von Beschwerden<br />

krankhafte Veränderungen erkennen und eine Therapie einleiten. 60% der<br />

Herzinfarktopfer sterben ohne vorherige Anzeichen. Wir beraten Sie gern.<br />

Radiologisches Versorgungszentrum<br />

Klare Ansage: es gibt bereits völlig geeignete<br />

Rettungswesten, egal ob sie automatisch<br />

auslösen oder von Hand, alles<br />

mehrfach ausprobiert! Jede Rettungsweste<br />

ist im Fall der Kenterung oder des<br />

Vollschlagen eines Bootes besser als<br />

keine! Fest steht auch dies: eine Rettungsweste<br />

ist keine Schwimmhilfe. Sie<br />

sorgt aber dafür, dass der Kopf auch ohne<br />

Schwimmbewegungen über Wasser<br />

gehalten wird. Sie verlängert somit die<br />

Überlebenszeit im kalten Wasser um die<br />

möglicherweise entscheidenden Minuten<br />

bis zum Eintreffen einer Rettung. Streiten<br />

wir nicht, ob diese Verlängerung ausreicht,<br />

streiten wir nicht, ob 130 Euro zu<br />

William-Shakespeare-Ring 9 – 11(Nähe Flughafen Mülheim)<br />

45470 Mülheim · Telefon 0208 - 992090<br />

info@diagnosticum.de · www.diagnosticum.de<br />

teuer sind und es auch billiger geht,<br />

streiten wir auch nicht darüber, ob es<br />

sich ohne Weste besser <strong>rudern</strong> lässt. Ich<br />

sage ja klar, so wie ich lieber mit kurzer<br />

Hose und dünnem Hemd rudere als mich<br />

mit dicker Jacke und langer Hose in die<br />

Auslage zu bemühen. Aber: das eine<br />

geht nur im Sommer, und das andere ist<br />

noch immer besser, als zu Hause zu bleiben.<br />

Eine humorvolle Kolumne in einer<br />

unserer Tageszeitungen endet immer mit<br />

einem Kaufhinweis. Hier geht es um ein<br />

ernstes Thema, das ich aber ebenso mit<br />

einem Kaufhinweis abschließe: Rettungsweste,<br />

Rudershop, 89 €.<br />

<br />

Eberhard Wühle<br />

SEITE 25 | Rudern


Segeln<br />

EinLAdung zur HAUptversammlung<br />

2014<br />

Ordentliche Mitgliederversammlung der<br />

Segelriege des <strong>ETUF</strong> e.V. am Montag, dem 20.<br />

Januar 2014 um 19.45 Uhr im <strong>ETUF</strong>-Clubhaus.<br />

Der Umgang mit dem Gennaker musste<br />

am Samstag erst noch geübt werden.<br />

Viel Wind kam erschwerend dazu.<br />

Finalläufe<br />

am Sonntag<br />

mit viel Sonne.<br />

BMW SailiNG Cup am 14./15.09.2013 auf dem Baldeneysee<br />

HocHKLAssige WettfAHrten, gute Stimmung<br />

und leider ein FinALe ohne den <strong>ETUF</strong><br />

Zum siebten Mal konnte der <strong>ETUF</strong> den BMW-Cup<br />

am Baldeneysee ausrichten. Unter der Wettfahrtleitung<br />

von Volker Seitz kämpften 90 Freizeit- und<br />

Regattasegler um den Sieg und damit die Qualifikation<br />

für das BMW Sailing Cup Deutschlandfinale in<br />

Torbole am Gardasee. In <strong>Essen</strong> wurde es spannend,<br />

wenn auch in den drei Finalläufen leider ohne<br />

die seglerische Beteiligung des <strong>ETUF</strong>. Gewinner<br />

wurde Rolf Meyer mit seiner Crew vor Ludger<br />

Jokisch und Manfred Brändle.<br />

Hermann Brügger, Leiter der BMW Niederlassung<br />

<strong>Essen</strong> und Gastgeber der<br />

Veranstaltung, gratulierte den Gewinnern<br />

und allen 18 Mannschaften zu ihrer Leistung<br />

und dankte dem <strong>ETUF</strong>, der die Regatta<br />

schon seit 2007 ausrichtet: „Ich bin<br />

jedes Jahr begeistert von der sportlichen<br />

Atmosphäre. Die Teilnehmer haben sich<br />

selbst durch den strömenden Regen am<br />

Samstag nicht die Stimmung trüben lassen.<br />

Mein besonderer Dank gilt dem<br />

<strong>ETUF</strong> und den vielen freiwilligen Helfern,<br />

ohne die die Umsetzung nicht möglich<br />

gewesen wäre. Ich wünsche dem <strong>Essen</strong>er<br />

Team um Rolf Meyer viel Erfolg am<br />

Gardasee.“ Auch der erste Vorsitzende<br />

des <strong>ETUF</strong> Günter Vogt freute sich über<br />

das gelungene Regatta-Wochenende.<br />

„Ich möchte mich noch einmal von<br />

ganzem Herzen bei allen Helfern unseres<br />

Clubs bedanken“, betonte Vogt.<br />

Bei regnerischem Wetter und böigen<br />

Wind demonstrierten die 18 Teams am<br />

Samstag vor zahlreichen Zuschauern in<br />

neun spannende Wettfahrten ihre seglerische<br />

Klasse. Pro Wettfahrt traten jeweils<br />

sechs Mannschaften gegeneinander an,<br />

so dass jede Crew drei Mal an den Start<br />

ging.<br />

Am Sonntag konnten die Segler sich über<br />

besseres Wetter und hervorragende Segelbedingungen<br />

mit viel Sonne und konstanten<br />

drei bis sieben Knoten Wind freuen.<br />

Nach sechs weiteren Wettfahrten im<br />

Fleet-Race-Modus standen die sechs<br />

Teilnehmer der abschließenden drei Finalläufe<br />

fest. Das Finale auf dem Baldeneysee<br />

sollte sich als äußerst spannend<br />

erweisen: Vor der allerletzten Wettfahrt,<br />

bei der die doppelte Punktezahl zu gewinnen<br />

war, hatten noch fünf Mannschaften<br />

eine Chance auf den Gesamtsieg.<br />

Rolf Meyer, der lange in Lauerstellung<br />

gelegen hatte, sah sich durch seinen Sieg<br />

im zweiten Finallauf plötzlich in die Favoritenrolle<br />

gedrängt. Beinahe gelang ihm<br />

dann auch ein Start-Ziel-Sieg, doch Ludger<br />

Jokisch überholte im allerletzten Augenblick<br />

und schob sich noch knapp vor<br />

ihm über die Ziellinie. Letztlich reichte<br />

Meyer dann aber auch Platz zwei in diesem<br />

Rennen für den Gesamtsieg mit zwei<br />

Punkten Vorsprung vor Ludger Jokisch.<br />

Die von jubelnden Zuschauern empfangene<br />

siegreiche Mannschaft und die<br />

Zweitplatzierten lagen sich nach dem Ende<br />

dieses begeisternden Wimpernschlag-<br />

Finales strahlend in den Armen.<br />

Noch ist Familie Klein vorne,<br />

aber Sieger Stefan sitzt ihnen<br />

schon im Nacken.<br />

Dritte Clubregatta am 29.09.2013<br />

Viel Wind<br />

und Sonne<br />

„3 Bft in Böen 5“ laut Wetterbericht, dazu strahlender Sonnenschein und 18°:<br />

Bei der vorletzten Clubregatta des Jahres kamen Ende September noch einmal<br />

sommerliche Gefühle auf.<br />

Der Kurs war so kompliziert, dass Volker ihn erst aufmalen musste: T-Steg –<br />

4 – T-Steg – 6 – T-Steg – 7 – Ziel.<br />

Im Vorteil waren bei dem vielen Wind die schwereren Folkeboote und so gewann<br />

Stefan Vogt verdient vor Thorsten Habert und Christoph Lutz. Sebastian<br />

Klein kam als erstes Nicht-Folke-Boot auf Platz 4.<br />

Beim anschließenden Grillen kamen wie immer zahlreiche Besucher. KA<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

3. Bericht des Vorstandes<br />

a. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

b. Bericht des Sportwartes<br />

c. Bericht des Jugendwartes<br />

d. Bericht des Kassenwartes<br />

e. Bericht des Kassenprüfers<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Wahlen<br />

a. Neuwahl des Vorstandes<br />

b. Neuwahl der Kassenprüfer<br />

6. Haushalt 2014<br />

7. Vorschau 2014<br />

8. Sonstiges<br />

EinLAdung zur<br />

Jugendversammlung 2014<br />

Ordentliche Jugendvollversammlung der<br />

Segelriege des <strong>ETUF</strong> e.V. am Donnerstag, dem<br />

16. Januar 2014 um 18.00 Uhr im <strong>ETUF</strong>-Clubhaus.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Jugendsprechers<br />

3. Entlastung des Jugendausschusses<br />

4. Wahl des Jugendwartes der Segelriege<br />

5. Planung der Saison 2014<br />

6. Sonstiges<br />

Termine 2013/2014<br />

05.12.2013: Clubabend<br />

09.01.2014: Clubabend<br />

16.02.2014: Jugendversammlung<br />

20.01.2014: Jahreshauptversammlung 19:45 Uhr<br />

06.02.2014: Clubabend<br />

06.03.2014: Clubabend<br />

08. – 12.09.2014: IDM der Conger im <strong>ETUF</strong><br />

Hinweis<br />

Viele Leser finden es interessant zu erfahren, welche<br />

seglerischen Aktivitäten ihre Vereinskollegen<br />

im laufenden Jahr unternommen haben. Für Artikel<br />

(vielleicht mit Bildern) über Regatten, Segelurlaube,<br />

Meisterschaften, Trainings, Anekdoten<br />

usw. bin ich als Pressewart daher dankbar und<br />

werde diese gerne in den <strong>ETUF</strong>-Nachrichten veröffentlichen.<br />

Artikel und Bilder bitte per Mail an<br />

etuf@kaatze.de.<br />

Segeln | SEITE 26<br />

SEITE 27 | Segeln


Segeln<br />

Baldeney OptiCamp for KiDS<br />

B.O.C.K.<br />

Meldungen von<br />

der RegattabAHn<br />

Meldungen über die Webseite<br />

WWW.etuf.de.<br />

Ufernahes Segeln<br />

am Elfrather See<br />

31.08./01.09.: ESW / Baldeneysee 420er, 10 Boote<br />

Platz 1 (1,1,3): Luisa Vogt, Lara Kaatze<br />

Platz 4 (3,4,7): Lisa Mai, Christina Seitz<br />

Platz 5 (5;3;6): Melina Dinter, Sophia Storck<br />

Platz 7 (8,7,5): Jan Kaatze, Bende Hamann<br />

United 4 ist die größte niederländische (Jugend-)Regattaserie mit ca.<br />

450 Teilnehmern in diversen Klassen. Leider wurde Lisa am Sonntag<br />

krank, so dass wir nicht mehr starten konnten. Wir sind deshalb mit unserem<br />

13. Platz sehr zufrieden<br />

In diesem Jahr fand BOCK wieder im <strong>ETUF</strong> statt. Offiziell war<br />

der Start am Samstagmorgen. Für alle Organisatoren fing<br />

BOCK aber schon ein halbes Jahr vorher an: Einladungen<br />

schreiben, Werbung machen, einkaufen, Bootsschuppen aufräumen,<br />

Schnitzeljagdspiele ausdenken usw. In der Woche vor<br />

BOCK war zuhause alles in den Startpositionen. Die Gruppen<br />

wurden eingeteilt, noch das eine oder andere Telefonat mit anderen<br />

Clubs geführt, z.B. wegen den Lunchpaketen. Dann traf<br />

man sich Donnerstag noch einmal mit allen Trainern und Organisatoren<br />

des ganzen Sees am Club und Freitag wurden noch<br />

die Flaggen hochgezogen. Samstagmorgen trafen sich alle Trainer<br />

mit ihren Trainerassistenten, die Schlauchboote trudelten<br />

ein und die ersten motivierten Optikinder platzten auch schon<br />

Absegeln am 13.10.13<br />

4 Windstärken, 10 Grad und trübes<br />

Wetter. Beim Absegeln hatte man in<br />

diesem Jahr wirklich das Gefühl, der<br />

Winter naht. Immerhin fanden sich<br />

40 Segler und Seglerinnen zum abschließenden<br />

Grillen in den Bootsschuppen<br />

ein. Gewonnen hat diesmal<br />

Chritoph Lutz im Folkeboot vor<br />

Rüfiger Teschke und Volker Seitz.<br />

dazwischen. Man war schon mitten im Geschehen. Schließlich<br />

meldeten sich alle Kinder an, die letzten Umarmungen mit den<br />

Eltern fanden statt. Dann wurden die Boote aufgebaut und die<br />

Übernachtungssachen wurden noch im Schuppen abgestellt (-<br />

wenn auch nicht sehr ordentlich).<br />

Los ging es mit einer Trainingseinheit auf dem Wasser in den<br />

verschiedenen Gruppen. Dann gab es Mittagessen und eine<br />

kleine Pause. Am Nachmittag fand die jährliche Schnitzeljagd<br />

statt mit z.B. Segel bemalen und einem Quiz auf zwei Booten<br />

vom See. Die Kinder hatten wieder großen Spaß. Am Abend<br />

wurde dann gegrillt. Schließlich wurden noch kleine Spiele gespielt<br />

wie CD Weitwurf. Die ersten Kinder wurden bereits müde<br />

und es ging ins Bett. Die Luftmatratzen wurden aufgeblasen,<br />

Schlafsäcke ausgerollt und Schlafanzüge wurden angezogen.<br />

Trainer Martin (YCRE) schlief zusammen mit 5 Trainerassistenten<br />

vom <strong>ETUF</strong> und YCRE und Trainerin Marina (<strong>ETUF</strong>) im<br />

Schuppen und alle passten auf unsere nörgeligen, süßen<br />

Schlafmützen auf.<br />

Sonntag früh standen alle auf, es wurde gefrühstückt und alle<br />

haben sich frisch gemacht. Dann gab es noch eine Trainingseinheit<br />

und am Nachmittag einen Parcours mit Disziplinen wie<br />

rückwärtssegeln, einmal ums Boot schwimmen (es war sehr<br />

warm) usw…. Dann war die Zeit auch schon um und für alle<br />

kam das Ende viel zu schnell. Auch für die Eltern war das erholsame<br />

Wochenende viel zu schnell vorbei, die Optikinder wollten<br />

noch spielen und der Rest war so vertieft, dass sie erst gar<br />

nicht gemerkt haben, dass ein halbes Jahr Organisation wieder<br />

vorbei war. Es war aber ein schöner Abschied.<br />

LM<br />

14./15.09.13: Loheide Cup / Loheider See 420er: 12 Boote<br />

Platz 1 (1,(4),2,1): Luisa Vogt, Lara Kaatze<br />

Platz 6 (6;8;3;7): Melina Dinter, Helena Schneider<br />

Am Samstag war viel Wind, für unser Gewicht schon fast zu viel! Daher<br />

waren wir auch nicht so gut wie erhofft. Dafür haben wir am Sonntag<br />

bei Leichtwind einen dritten Platz ersegelt, worüber wir uns auch sehr<br />

gefreut haben. Trotzdem war der 4. Lauf wieder nur ein 6. Das Wochenende<br />

war aber dennoch sehr schön. Am Sonntag kam zwischenzeitlich<br />

sogar die Sonne raus.<br />

Platz 7(7,DNF,5,5): Lisa Mai, Christina Seitz<br />

28/29.09.2013:Bruchpokal /Elfrather See<br />

420er, 14 Boote<br />

Platz 2 (2,3,(4),2): Johannes Seitz, Max Gärtner<br />

Platz 4 (7,2,3): Lisa Mai, Christina Seitz<br />

Bisher unsere beste Regattaplatzierung im 420er Platz 7 (6,(9),5,6): Jan<br />

Kaatze, Bende Hamann<br />

07./08.09.2013: United 4 Workum / Ijsselmeer 420er: 18 Boote<br />

Platz 8 (7,5,9,9,(12),11): Jan Kaatze, Bende Hamann<br />

Platz 13 (8,7,10,dns,dns,dns): Lisa Mai, Christina Seitz<br />

29.09.2013: Hitdorfer-Opti-Regatta / Rhein Optimist C: 22 Boote<br />

Platz 2 (2,1,2): Niklas Schünemann<br />

Die Linie war sehr kurz, deshalb gab es viele Crashs. Die Regattaleitung<br />

entschied sich für Vorwindstarts und Vorwindzieleinlauf, das war<br />

sehr gewöhnungsbedürftig.<br />

05./06.10.2013: Dümmer Finale / Dümmer See Vaurien: 7 Boote<br />

Platz 2 (2): Marina Seitz, Martin Jahrmarkt (YCRE)<br />

Auch wenn die Windbedingung sowie die Teilnehmerzahl nicht optimal<br />

waren, hatten wir ein sehr schönes Wochenende mit erstaunlich wenig<br />

Regen und zumindest einem fairen Lauf. Da die Windvorhersage absehen<br />

ließ, dass Sonntag nicht mehr gesegelt wird, war die Stimmung<br />

Abends sehr gut;)<br />

12.-13.10.2013: Opti Saison Ende / Elfrather See<br />

<br />

Optimist B: 35 Boote<br />

Platz 21 (16,19,23,24): Niklas Schünemann<br />

Am ersten Tag war wenig Wind, nur ein Lauf. Am Sonntag 3 Läufe bei<br />

zunehmendem Wind, der 3. Lauf am Sonntag war reines Überleben.<br />

Segeln | SEITE 28<br />

SEITE 29 | Segeln


Segeln<br />

Auf KLApperfAHrt<br />

in der Adria<br />

Wir übernahmen die Schiffe am 24. August im Hafen von Mali<br />

Losinj auf der Insel Cres. Unsere Nachbarcrew bekam eine<br />

Sun Odyssey 36 und wir eine Bavaria 37. Ihr Erhaltungszustand<br />

lag nach 7 Jahren Charterbetrieb und nachlässiger<br />

Wartung an der Grenze dessen, was gefährlich und vielleicht<br />

sogar justiziabel gewesen wäre. Die Rückholfeder in der Führung<br />

für die Ankerkette fehlte, die Deckenbeleuchtung auf der<br />

Toilette war amateurhaft geflickt, die Mülltonne hing schief in<br />

ihrer Verankerung, die Kissen und Polster waren verschlissen.<br />

Der kroatische Betreuer kannte bei unseren Feststellungen<br />

nur zwei Erwiderungen: das habe der Eigner zu verantworten,<br />

für den man verchartere. Und: das sei Risiko des<br />

Skippers. Immerhin gab er zu, dass vieles „ein<br />

bisschen kaputt“ sei. Wir akzeptierten nur mit Murren.<br />

Da wussten wir noch nicht, dass es schlimmer<br />

kommen würde. Die meisten Fenster waren<br />

undicht, das GPS fiel irgendwann aus, das Barometer<br />

war nicht zu gebrauchen, und, was am<br />

schlimmsten war: eine auf Verunreinigungen<br />

des Gaskochers zurückzuführende Verpuffung<br />

schockierte die beiden Frauen an Bord dermaßen,<br />

dass sie ihn fortan nicht mehr nutzen<br />

wollten. Auf dem Nachbarschiff erweis sich<br />

unter anderem das Topplicht als defekt und<br />

das UKW-Gerät brachte keine Sendeleistung.<br />

Schon bald hieß es in den Crews<br />

sarkastisch, man sei eben auf Klapperfahrt<br />

in der Adria.<br />

Als wir 2005 das erste Mal in Kroatien<br />

segelten, war die Infrastruktur noch im<br />

Aufbau und die Yachten waren neu.<br />

Aber, das ist die erste Erfahrung aus<br />

unserem Urlaub: heute sollte man gut<br />

aufpassen, dass einem nichts Verbrauchtes<br />

untergeschoben wird. 7<br />

Jahre Nutzung sind für kroatische Verhältnisse offenbar ein<br />

Risiko.<br />

Der erste Tag verfloss weitgehend im Regen. Nachmittags<br />

blieb nur ein wenig Zeit, um unter Maschine und Segeln ein<br />

paar Übungen durchzuführen. Bei 5 Knoten Wind lässt sich<br />

eine Bavaria nicht sinnvoll segeln. Also nahmen wir am nächsten<br />

Morgen die Maschine, um endlich aus dem hässlichen<br />

Industriehafen von Mali Losinj wegzukommen. Wir erreichten<br />

Ilovik 13 Seemeilen südöstlich am frühen Nachmittag. Mit der<br />

kleineren Insel gegenüber bildet die Insel Ilovik einen schmalen<br />

Kanal, in dem etwa 70 Bojen liegen. Wir badeten und<br />

machten uns dann ausgehfein. Wie auf ein geheimes Kommando<br />

umschwirrten plötzlich an die 20 Dinghies die Yachten.<br />

Es hat schon etwas Groteskes, wenn 20 Schlauchbote,<br />

voll besetzt mit schick gekleideten Seglern in eine Richtung<br />

auf das Ufer zu fahren, um in einem der Restaurants des<br />

Ortes zu verschwinden. Ein bisschen sah es aus, wie das<br />

Landungsmanöver der Marine-Infanterie.<br />

Orte wie Ilovik oder Ist sind schön. Kaum Touristen außerhalb<br />

der Restaurants, schmale Gassen, kein Motorengeräusch,<br />

weil es keine Autos oder Mopeds gibt, Fischer sitzen bis spät<br />

in der Nacht auf ihren Bänken vor dem Haus, um sie herum<br />

spielen die Kinder. Die Menschen sind sehr freundlich und<br />

das <strong>Essen</strong> ist zwar einfach, aber frisch und von guter Qualität.<br />

Besonders gegrillter Fisch ist zu empfehlen. So ging es den<br />

Rest der Woche weiter. Wo wir hinkamen freundliche Menschen,<br />

gutes <strong>Essen</strong>, schöne Landschaft und nette Orte. Alles<br />

viel ursprünglicher als in den Orten auf dem Festland.<br />

Das wäre die zweite Erfahrung aus dem Urlaub: je weiter<br />

man vom Festland wegkommt, desto schöner wird es.<br />

Das Wetter blieb in unserer Segelwoche im Wesentlichen<br />

gleich. Sonne, leichte Bewölkung, Temperaturen zwischen<br />

25 und 30 Grad Celsius, Leichtwind. Aber es gab Ausnahmen.<br />

Der Regen am ersten Tag gehört dazu und die Begegnung<br />

mit einem Gewitter am dritten. Wir lagen vor Sv.<br />

Krijal wieder an der Boje, als sich am Morgen aus Westen eine<br />

Gewitterfront näherte. Das Regenradar im Internet prognostizierte<br />

seinen Weiterzug nach Nord-Osten. Wir entschlossen<br />

uns deshalb, nach Süden Richtung Ist abzulaufen.<br />

Nach etwa einer Stunde Fahrtzeit bei 7 Knoten unter Maschine<br />

stellte sich heraus, dass das Gewitter sich schnell entwickelte<br />

und nicht nach Nord-Osten, sondern nach Süd-Osten<br />

driftete, also im spitzen Winkel genau in unsere Fahrtrichtung<br />

hinein. Man sah nur wenige Meilen entfernt die Blitze und<br />

starken Regen aus den Wolken fallen. Am Rand bildeten sich<br />

sogar zwei Windhosen, die aber nicht bis auf den Boden hinabreichten.<br />

Auch die Erhöhung der Geschwindigkeit auf 8<br />

Knoten reichte nicht für eine Flucht. Die Front entwickelte sich<br />

mindestens doppelt so schnell. Wir bereiteten uns schon auf<br />

einen schlimmen Ritt vor, als vom Schwesterschiff die rettende<br />

Idee kam. Dort hatte man die Karte am Morgen offenbar<br />

intensivster studiert als wir und erinnerte sich an eine Bucht<br />

auf Skorda, die nur wenige Minuten entfernt lag. Dort gingen<br />

wir wieder an die Boje und warteten ab, bis sich das Gewitter<br />

genauso schnell verzogen, wie es sich zuvor entwickelt hatte.<br />

Das ist die dritte erwähnenswerte Erfahrung: versuche nicht<br />

mit einer Gewitterwolke um die Wette zu fahren. Du bist der<br />

Langsamere.<br />

Am Ende der Reise blieb bei mir eineunerfülltes Bedürfnis zurück.<br />

Die schwachen Winde hatten nur wenig Gelegenheit<br />

zum Segeln geboten. Von 100 Seemeilen, die die Logge am<br />

Ende der Woche mehr anzeigte, konnten wir gerade ein Drittel<br />

segeln. Das war für mich Anlass, wieder einmal darüber nachzudenken,<br />

was ich eigentlich vom Segeln erwarte. Früher besaßen<br />

Segelschiffe noch keine Maschinen. So mussten die<br />

Skipper auf günstige Wetterbedingungen warten und wenn<br />

sie dann eintraten, hieß es, mit möglichst wenig Aufwand sicher<br />

das Ziel erreichen. Erfolg hatten die, die ihr Schiff beherrschten,<br />

das Revier kannten und die Natur interpretieren<br />

konnten. Ich beneide noch heute solche Segler, die das alles<br />

unter einen Hut bringen und selbst in kniffeligen Lagen gelassen<br />

bleiben. In das Menü würde ich ansonsten noch ein bisschen<br />

Ästhetik mischen. Ein Schiff sollte mir gefallen. Das zusammen<br />

ist mein Ideal.<br />

Und was hat das mit dieser Art von Urlaub zu tun? Eigentlich<br />

nur wenig. Fangen wir hinten an. Die Bavaria befriedigt meine<br />

ästhetischen Ansprüche nicht. Sie ist eine Campingschüssel,<br />

die sich auch segeln lässt. Und dann verleitet die Maschine<br />

dazu, das Segeln nicht zur Geduldsprobe werden zu lassen.<br />

Gibt es keinen Wind, wird eben der Jockel angeschmissen<br />

und los geht es. Auch wenn ich den Törn nicht bereue, bin ich<br />

doch zuerst ein Daysailor.<br />

Das ist die letzte Erfahrung, die zu erwähnen wäre. In solchen<br />

Urlauben steht nicht das Segeln im Vordergrund, sondern sie<br />

haben eher den Charakter einer Mischung aus Badeurlaub,<br />

Camping und Sightseeing. Nicht jeden Segler stellt so etwas<br />

zufrieden.<br />

Wulf Noll<br />

Segeln | SEITE 30<br />

SEITE 31 | Segeln


Segeln<br />

Bernd Reese Solent Cup 2013<br />

In diesem Jahr fand zum zweiten Mal der Bernd Reede Solent Cup statt. Wie auch im letzten Jahr stellte der <strong>ETUF</strong> ein<br />

Team. Zur Erinnerung: Im letzten Jahr wurden wir mit einem Punkt Rückstand zweite, gegen den Volvo Ocean Cup und<br />

Olympiateilnehmer Jochen Wolfram. In diesem Jahr tauschten wir zwei Crewmitglieder gegen zwei weitere aus dem<br />

<strong>ETUF</strong> und damit waren jetzt vier von sechs <strong>ETUF</strong> Mitglieder im Team.<br />

Holger Dinter als Skipper, Norbert Otto als Co-Skipper, Heinz of White zu segeln, erfüllt. Um 11.00 sollte der Start auf dem<br />

Stricker für Taktik und Steuermann sowie Heiner Bammel als Solent sein. Von dort aus führte die Regattastrecke zu den<br />

Vorschotmann. Ergänzt wurde unser Team durch Thomas Needles. Eine knallharte Kreuz erwartete uns, was wir zu diesem<br />

Zeitpunkt noch wussten. 11:15 Start. In Luv gingen wir mit<br />

Schindler aus dem Schwarzwald, der sich für den Funk und die<br />

Strömung zuständig fühlte, sowie Ingo Böcker vom Lufthansa 0,5 m hinter dem Vorjahressieger über die Startlinie. Danach<br />

Yachtclub Hamburg der ebenfalls wie im letzten Jahr als geeignetes<br />

Crewmitglied dabei war.<br />

schwindigkeit. Eine Stunde später sind wir vorletzter. Das Pro-<br />

kam der Alptraum, das Boot fährt nicht weder Höhe noch Ge-<br />

So aufgestellt wollten wir Spaß haben, aber auch gewinnen. blem, der Gang vom Motor war eingekuppelt. 0,6 kn Geschwindigkeit<br />

kostete das bei 20 Kn Wind amwind.<br />

Als wenn der Veranstalter Bernd Reese es gewusst hätte, wollte<br />

er den Pokal aber nicht ziehen lassen. Er ließ, neben dem Segelprofi<br />

Jochen Wolfram, seine Profiskipper Mark Walberg, Heiden<br />

ersten waren schon fast nicht mehr zu erkennen, so weit<br />

Problem gelöst begann eine unglaubliche Aufholjagd. Die beiko<br />

Preuß sowie Simon Coates ein Schiff segeln. Auch das gute war der Vorsprung, doch wir ließen uns nicht entmutigen. Bis<br />

Material wurde an diese Skipper vergeben. Der Unterschied der kurz vor den Needles holte sich Holger am Steuer die ersten<br />

Schiffe waren 1000 Segelnummern. Dazu vielleicht später. Jetzt drei Schiffe, dann übergab er das Steuer an Heinz, der den<br />

erst mal los.<br />

Spaß seines Lebens in den Needle hatte.<br />

Am 31. Oktober flogen wir ab Amsterdam nach Southampton Drei Meter Welle. 35 kn Wind und der Strom, es war eine Achterbahn.<br />

Jede Wende passte, jede Welle wurde ausgefahren,<br />

und übernahmen unser One Design Schiff, eine Benetau 37. Bei<br />

der Skipperbesprechung am 1. November wurde unser Wunsch wir kommen immer weiter an die nächsten ran. Dann die Regattaerfahrung<br />

zu Nutze gemacht, die Luvtonne welche die vom letzten Jahr, die erste America‘s Cup Strecke, Round Isle<br />

Untie-<br />

fentonne der Needles war, knapp gemessert und wieder zwei<br />

Schiffe hinter uns gelassen. So macht es Spaß, aber da sind<br />

noch drei vor uns, also los weiter kämpfen.<br />

Mit einem leichten Amwind geht es bei 22 bis 26 kn weiter.<br />

Einen holt sich Heinz in Lee, da unser Team die Segel permanent<br />

trimmt und Heinz wieder jede Welle ausfährt. Einer der<br />

Topkonkurrenten segelt unter Land und hofft auf gute Strömung,<br />

bekommt aber die Höhe nicht und muss einen Holeschlag<br />

machen, der ihn nach hinten wirft. Jetzt sind an zweiter<br />

Position. Der Erste ist immer noch drei Meilen vor uns. Es geht<br />

nach einem turbulenten Strömungsgebiet auf Raumschots und<br />

wir setzen den asymmetrischen Spinnaker. Mit einem Österreichischen<br />

Teilnehmer, der auf uns aufläuft, liefern wir uns zahllose<br />

Luvkämpfe. Am Ende hat er die Innenposition am Leefass,<br />

war aber spannend.<br />

Jetzt sind wir zu zweit und wollen uns den Ersten holen. Es ist<br />

16.30 Uhr und es ist stockdunkel. Es läuft gut und wir kommen<br />

dem Führenden immer näher. An den Forts sind wir kurzzeitig<br />

erster und es geht auf Raum bis vorwind wieder in Richtung<br />

Cowes, wo das Ziel ist. Die Dunkelheit ist toll, sternenklar, 16 kn<br />

Wind, alles gut. Der Österreicher versegelt sich etwas im Strom,<br />

so dass wir ihn verlieren. Der Vorjahressieger ist direkt vor uns,<br />

wo uns der Solentprofi Heiko weit in luv unter Land überholt.<br />

Das war auch die Strategie von Thomas, der den Stromatlas<br />

studiert hatte. Der zu diesem Zeitpunkt steuernde Ingo nahm<br />

den Rat jedoch nicht an. So läuft es bis zum Ziel und mit 10 Sekunden<br />

zum Zweiten und zwei Minuten zum Ersten werden wir<br />

verdiente dritte. Dieser Regattalauf dauerte 9,5 Stunden und<br />

war 65 Seemeilen lang. Es irrsinnig Spaß gemacht und dass<br />

man nach so einer Strecke zu dritt ins Ziel einläuft war schon<br />

unheimlich. Klar es gab auch Schiffe, die eine halbe Stunde<br />

nach uns kamen, was auf dieser langen Fahrt sicherlich normal<br />

war.<br />

Im Yachthafen Cowes legen wir an und gehen<br />

so nass wie wir sind in Ölzeug in einen<br />

Pub zum <strong>Essen</strong>. Das ist dort normal, denn<br />

die Isle of White ist eine Seglerinsel.<br />

Samstag 02.11.2013. Die Skipperbesprechung<br />

ist heute schon um 08:00 Uhr. Holger<br />

ist sauer, denn er ist müde und hat<br />

noch nicht gefrühstückt. Das Team frühstückt<br />

gemütlich im beheizten Schiff, während<br />

er sich anhören muss, dass Dreiecke<br />

gesegelt werden, es später zu Starkwind<br />

kommen würde und man dann keine Regatta<br />

mehr segeln kann. Um 09:00 Uhr laufen<br />

wir aus um 09:30 Uhr soll Start sein.<br />

Holger ist immer noch müde und Heinz<br />

fährt den ersten Lauf. Sehr gut in Luv gestartet<br />

machen wir gleich den erforderlichen<br />

Holeschlag. Da die Luvtonne erst<br />

kurz vor dem Start per Funk bekanntgegeben<br />

wurde, suchen Info und Thomas diese<br />

noch in der Seekarte. Dann heißt es, die<br />

Ausbildungsprogramm<br />

der Segelriege 2014<br />

Auch 2014 bietet die <strong>ETUF</strong>-Segelriege wieder zahlreiche Kurse,<br />

teilweise auch in Kooperation, an. Voraussetzung für die Teilnahme<br />

ist die Mitgliedschaft in der <strong>ETUF</strong>-Segelriege oder einem befreundeten<br />

Segelverein.<br />

1. Jüngstensegelschein<br />

Referentinnen: Meike Schünemann / Marina Seitz im Rahmen<br />

des Optitrainings<br />

2. SBF Binnen (mit Motor) in Kooperation mit dem EWSC<br />

Referenten: Thomas Bendel / Volker Seitz / Norbert Otto /<br />

Thomas Mai. Ansprechpartner: Volker Seitz (Anmeldung bis zum<br />

31.12.2013 majotinka@gmx.de)<br />

Kursgebühr Theorie 90 € (50 € ermäßigt für Schüler/Junioren)<br />

Praxis 100 € (entfällt für 420er Jugend)<br />

Bootsnutzungspauschale 40 € (entfällt für 420er Jugend)<br />

Lehrmaterial: ca. 30 € Prüfungsgebühr: ca. 80 €<br />

Schulungstermine: 10 Samstage ab dem 06.01.2014 09-11.00<br />

Uhr im Jugendraum<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10<br />

3. Wir reparieren Schwerter/Ruder (GFK-Arbeiten)<br />

In Zusammenarbeit mit dem SVNRW Ansprechpartner <strong>ETUF</strong>:<br />

Markus Kaatze, Anmeldung und Infos über SVNRW.org März<br />

2014<br />

4. Regattakurs für Einsteiger:<br />

Referenten: Volker Seitz, NN Frühling 2014<br />

5. Kranschulung<br />

Referent: Peter Späth (nach Bedarf)<br />

Interesse an weiteren/anderen Kursen?Bitte kurze Info an den<br />

Sportwart (majotinka@gmx.de)<br />

Segeln | SEITE 32


Segeln<br />

Der StegWArt bittet zwei Minuten<br />

um eUre Aufmerksamkeit.<br />

Tonne liegt in 205 Grad. Da war unser Holeschlag schon zu weit<br />

und wir können die Segel fieren und auf’s Luvfass ablaufen. Als<br />

Drittletzter nehmen wir die Tonne und Heinz läuft zur Hochform<br />

auf. Der Wind ist böig geworden und wir überlegen auf dem ersten<br />

Raumschotkurs den Spi ziehen oder nicht. Der führende<br />

zieht den Spi und alle anderen auch. Die Blase steht und es<br />

geht richtig zur Sache, 9kn ist kein Thema. Vor uns fahrende<br />

Schiffe schießen einer nach dem anderen in den Wind. Ein Spi<br />

zerfetzt in einer Böe, andere bergen ihn. Heinz steuert wie ein<br />

junger Gott, fällt immer richtig ab, während Norbert den Spi aus<br />

der Hand fährt und immer rechtzeitig fiert. So bleibt der Sonnenschuss<br />

bei uns aus und wir holen mächtig auf. Auf dem<br />

nächsten Raumschotskurs halten wir die Position bis zum Luvfass.<br />

Auf der Zielkreuz holen wir einen nach dem anderen, dann<br />

die Höhe mit dem Groß gekniffen und wir sind vierte im Ziel.<br />

Toll gemacht, nach dem Fauxpas nach dem Start.<br />

Der Wind hat aufgefrischt und wir bekommen immer stärkere<br />

Böen. Die Regattaleitung beschließt in die Abdeckung der Isle<br />

of White zu segeln, um dort noch einen weiteren Lauf zu starten.<br />

Die Regattabahn dort ist kein Dreieck, sondern es geht nur<br />

Halbwind hin und her, was kaum Möglichkeiten lässt zu taktieren.<br />

Nach einem Start auf Position zwei sieht es für Holger, der<br />

nun wieder steuert, nicht schlecht aus. Die Crew fährt das<br />

gereffte Groß und die Fock aus der Hand und macht ihr Möglichstes.<br />

Es reicht dennoch nicht. Einer nach dem anderen<br />

überholt uns in Lee in Luv, wir schauen nach, ob wieder der<br />

Gang drin ist, ist er aber nicht, wir verstehen es nicht. Wir fahren<br />

zwei Runden. Bei der letzten Runde am Leefass erwischt<br />

uns eine Böe mit 38kn. Wir hatten aber leider schon das Groß<br />

dicht, um zu Halsen, welches unweigerlich zu einer Q-Wende<br />

führte. Dabei rutscht uns wieder einer durch. Am Ende werden<br />

wir leider nur sechste. Der Wind bleibt bei 38kn und die Regattaleitung<br />

fordert uns auf, den Heimathafen anzulaufen.<br />

Nicht mit der Crew! ‘Was sollen wir denn im Hafen, jetzt wo so<br />

schöner Wind ist‘ sagt der eine, der andere ‘kann doch nicht<br />

sein, für den Wind sind doch hier‘. Heinz: ‘ich will wieder in die<br />

Needels!‘ ‘Immer hin und her, das war super!‘<br />

Als Skipper ist Holger für das Wohlergehen und die Zufriedenheit<br />

an Bord mitverantwortlich. Einer von uns hatte am Morgen<br />

seine Kulturtasche mit Geld und Papieren in der Dusche von<br />

Cowes hängen lassen. Also ruft Holger Bernd und erklärt ihm,<br />

dass wir nochmal nach Cowes müssten die Tasche holen. Gesagt<br />

getan wir laufen nach Cowes. Hier kochen wir unser Mittagessen<br />

und laufen um 16:15 Uhr wieder aus. Ach ja, unsere<br />

Shoppingqueen Heiner geht nochmal einkaufen, ‘die haben so<br />

schöne Läden‘, meinte er.<br />

Jetzt erwischt es uns vom Feinsten. Halber Wind bis zu 45kn,<br />

glatte 9Bf und eine drei Meter Welle von der Seite. Mit halber<br />

Fock rasen wir los und haben den absoluten Spaß dabei. Der<br />

Vercharterer ruft Holger an und fragt verängstigt nach seinem<br />

Boot, welches er vermissen würde. Holger beruhigt ihn, dass<br />

wir auf dem Weg seien, kann nicht lange dauern bei der Rutsche,<br />

bis wir im Heimathafen Hamble ankommen. Tatsächlich<br />

brauchten wir nur 45 Minuten von Cowes nach Hamble. Wer<br />

das Revier kennt, kann sich vorstellen was da abging. Am<br />

Adend ist die Siegerehrung und gemeinsames Abendessen im<br />

Royal Airforce Club. Wir haben den vierten insgesamt nach<br />

drei Läufen, was bei dieser Konkurrenz echt ein tolles Ergebnis<br />

ist.<br />

Sontag 03.11.2013. Es klopft an Holgers Kabinentür. Es ist<br />

07:15 Uhr in der Früh. Es ist Norbert mit den Worten: ‘Holger<br />

wenn du nichts dagegen hast würden wir jetzt ablegen‘ ‘Ihr seid<br />

ja irre - dann macht doch‘ kam es zurück.<br />

Bei 30 kn Wind, Sonne im Cockpit segeln wir nach Portsmouth,<br />

machen eine Hafenrundfahrt und segeln mit 35-39 kn wieder retour<br />

nach Hamble.<br />

15:00 Uhr check out und ab zum Flughafen. Wir waren ein tolles<br />

Team und haben jede Minute ausgekostet zu segeln, das war<br />

das Wichtigste. Heinz wird vermutlich in die Nähe der Needles<br />

umziehen, um immer hin und her zu segeln, Norbert kauft sich<br />

ein Schloss mit Bootsanleger, so sind die Träume nach einem<br />

gelungenem Wochenende.<br />

Im Bootsschuppen hängt nun eine Liste<br />

zu Arbeiten an den Booten aus.<br />

Er bittet darum, im Interesse Aller, den<br />

Bootsschuppen ordentlich und sauber<br />

für andere Mitglieder zu hinterlassen.<br />

Bei Schleifarbeiten bitte geeignete Absauggeräte<br />

benutzen, da sich der Staub<br />

sonst auf Masten, Segeln und Motoren<br />

niederlässt. Besonders die Heizung leidet<br />

unter diesen Stäuben.<br />

Die Heizung ist bitte nur temporär einzuschalten<br />

und im Besonderen nicht<br />

unbeaufsichtigt laufen zu lassen.<br />

Lackierarbeiten, die eine Mindesttemperatur<br />

erfordern, nach Möglichkeit in<br />

die wärmeren Monate verlegen, da die<br />

Heizung und die Isolierung des Schuppens<br />

nicht dafür geeignet ist, einen<br />

Temperaturunterschied von mehr als 10<br />

Grad zur Außentemperatur auszugleichen.<br />

Zudem spart dies Energiekosten.<br />

An folgenden Terminen ist der Bootsschuppen<br />

nicht für Arbeiten zu nutzen:<br />

• Workshop Bootsreparaturen SVNRW<br />

voraussichtlich im Februar/März.<br />

• Regatta Jugendauftakt und Laser<br />

vom 6.-9.März.<br />

• Wenn erforderlich, Lackierarbeiten für<br />

Holzmasten (alle Boxenplätze werden<br />

benötigt) vom 6.-26.April.<br />

Die Möglichkeit, Boote über den Winter<br />

auf <strong>ETUF</strong> Gelände zu lagern ist derzeit<br />

für Mitglieder noch kostenfrei aber<br />

platzbedingt begrenzt. Der Kranplatz ist<br />

bekanntlich hier für die Doppelachser<br />

vorgesehen.<br />

Auf der Wiese hinterm Deich wird derzeit<br />

vom Ruhrverband gearbeitet. Deswegen<br />

stellt die Hänger, sofern noch<br />

nicht geschehen, bitte bis vorne an die<br />

gepflasterte Fläche.<br />

So kann am Deich weiterhin gearbeitet<br />

werden und es erleichtert das Herausziehen<br />

im Frühjahr.<br />

Die Boote sollten so dicht wie möglich<br />

nebeneinander stehen damit auch für<br />

andere Mitglieder noch Platz ist.<br />

Die Trailer bitte nicht verschließen. Verschlossene<br />

Hänger sind durch den<br />

Traktor, besonders ab dem Frühjahr<br />

wenn wieder gemäht werden muss,<br />

nicht zu bewegen.<br />

Jollen und Laser sollen ebenfalls nicht<br />

verschlossen sein und keine „platten<br />

Reifen“ haben. Diese können sonst<br />

nicht oder nur schwerlich bewegt werden.<br />

Hänger, Masten, Motoren, Spinde und<br />

weiterer private Gegenstände bitte so<br />

kennzeichnen, dass sie vom Stegwart<br />

eindeutig zu identifizieren sind.<br />

Der Stegwart empfiehlt allen Bootseignern,<br />

sofern möglich, sich einen Platz<br />

für das Winterlager außerhalb des <strong>ETUF</strong><br />

Geländes, z.B. in einer Scheune o.ä. für<br />

die Zukunft zu suchen. Dort stehen die<br />

Trailer und Boote besser als permanent<br />

dem Wetter ausgesetzt zu sein.<br />

In der Vergangenheit waren Beschädigungen<br />

und Verluste an Trailern und<br />

Booten im Sommer wie im Winter immer<br />

wieder vorgekommen. Dies ist<br />

zweifelsfrei und unbestritten mehr als<br />

ärgerlich. Die Verursacher werden auch<br />

zur Rechenschaft gezogen, sofern sie<br />

bekannt werden. Nicht ganz zu vermeiden<br />

sind leider kleinere Beschädigung<br />

durch Verziehen der Hänger oder bei<br />

Mäharbeiten. Der <strong>ETUF</strong> und auch die<br />

Segelriege kann hierfür keine Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Aus Rücksicht auf unsere Freunde aus<br />

der Ruderriege bittet der Stegwart die<br />

Jollen nicht mehr vor der Bootshalle der<br />

Ruderer zu waschen. Hierfür gibt es die<br />

Möglichkeit vor dem Bootsschuppen<br />

der Segelriege und auf dem Kranplatz.<br />

Die Umkleiden sind für alle Mitglieder<br />

da. Bitte nehmt auf einander Rücksicht<br />

und hinterlasst diese bitte sauber und<br />

hinterlasst vor allem keine „Pfützen“.<br />

Geeignete Reinigungsgeräte werden<br />

vom <strong>ETUF</strong> gestellt werden. Ebenso<br />

sollte nicht wie selbstverständlich der<br />

Zugang zu den Umkleiden durch die<br />

Bootshalle der Ruderer genutzt werden.<br />

Wenn man vorher jemanden aus der<br />

Ruderriege fragt, wird man bestimmt<br />

die Zustimmung erhalten.<br />

Die Jollenwiese wird von den Ruderern<br />

und den Jollenseglern gemeinsam genutzt.<br />

Eine Umgestaltung wird im Frühjahr<br />

erfolgen. Einige wenige, selten genutzte<br />

Boote werden möglicherweise<br />

einen anderen Stellplatz zugewiesen<br />

bekommen. Dies dient nur dem gemeinsamen<br />

Miteinander und der Förderung<br />

der aktiveren Segler.<br />

In der kommenden Saison stehen Segelriegenmitgliedern<br />

wieder Clubboote<br />

zur Verfügung. Diese können und sollen<br />

dann wie gewohnt über das Buchungssystem<br />

reserviert werden.<br />

Die Segelriege des <strong>ETUF</strong> ist zukunftsorientiert<br />

sowie wachsend, vorbildhaft<br />

und beispielhaft für viele andere Vereine<br />

und Riegen in <strong>Essen</strong>. Da wir als Riege<br />

immer weiter wachsen, sind diese kleinen<br />

Regeln unvermeidbar. Bitte habt<br />

Verständnis dafür und setzt sie gemeinsam<br />

mit um.<br />

Wir, der Vorstand und alle Helfer, sind<br />

stolz und froh auf und über Eure Aktivitäten<br />

im Segelsport. Nicht zuletzt durch<br />

euch sind wir für die nächsten 4 Jahre<br />

als Landesleistungsstützpunkt Segeln<br />

auserwählt worden. Wir wollen hoffen<br />

und weiterhin positiv daran arbeiten,<br />

diesen tollen, gemeinschaftlichen und<br />

im Besonderen sportlichen Weg gemeinsam<br />

zu gehen.<br />

Im Namen von den Mitgliedern und des<br />

Vorstands<br />

Euer Stegwart<br />

Peter Späth<br />

Segeln | SEITE 34<br />

SEITE 35 | Segeln


TENNIS<br />

<strong>ETUF</strong> Finale Sabine Schmitz vs Dagmar Anwar<br />

Dunlop Senior Tour Masters<br />

ein voLLer Erfolg<br />

Die zweite Auflage des Masters der Dunlop Senior Tour beim <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> kann als voller<br />

Erfolg verbucht werden. Die Qualität und Quantität der Felder war enorm und die Resonanz<br />

äußerst postiv. Die ganze Woche stand auch wettermäßig unter einem guten Stern. Zwar<br />

gab es eher kalte Temperaturen, doch dafür blieb es entgegen aller Vorhersagen trocken<br />

und alle Spiele konnten ohne große Verzögerungen über die Bühne gebracht werden. Auch<br />

der Oberschiedsrichter kam in dieser Woche kaum zum Einsatz. Die Spiele verliefen extrem<br />

fair und das obwohl es oftmals sehr eng zur Sache ging.<br />

Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen<br />

der Finals wieder. Gleich vier Finalspiele<br />

bei den Herren wurden erst im<br />

Match-Tiebreak entschieden. Bei den<br />

Herren 70 mutierte Karl Kowalsky vom<br />

TC BW Kamp-Lintfort zum Favoritenschreck.<br />

Die Nummer 1, 3 und 4 der<br />

Setzliste wurde von ihm besiegt und das<br />

bedeutete den Sieg in dieser Altersklasse.<br />

Ein Vereinsduell gab es bei den<br />

Herren 65 zwischen Edgar Evenkamp<br />

und Wolfgang Boos. Dabei behielt Evenkamp<br />

die Oberhand und siegte mit 6:2<br />

und 6:2. Ein sehr ausgeglichenes Match<br />

gab es bei den Herren 60. Hier standen<br />

sich Peter Lehnen (TC St. Mauritz) und<br />

Jochen Zöller (TC Babcock) gegenüber.<br />

Nachdem Zöller zunächst souverän be-<br />

gann und den ersten Satz gewann, kam<br />

Lehnen dann auf und holte sich den<br />

zweiten Satz mit 6:1. Der entscheidende<br />

Match-Tiebreak ging dann auch an Lehnen,<br />

der damit seine gute Bilanz bei den<br />

Dunlop Turnieren halten konnte. Nicht<br />

weniger spannend war das Finale zwischen<br />

Achim Przybilla (TC St. Mauritz)<br />

und Hardy Mans (TuS 84/10 <strong>Essen</strong> TA).<br />

Jeder konnte einen Satz mit 6:3 für sich<br />

verbuchen, ehe am Ende mit 11:9 Przybilla<br />

die Nase denkbar knapp vorne hatte.<br />

Besser machte es ein Mannschaftskollege<br />

von Mans bei den Herren 50. Einen<br />

Aufgabesieg konnte Claus Weinforth<br />

einfahren. Er führte aber schon 6:1<br />

und 3:0 ehe der Gegner Kasselmann<br />

(SV Friedrichsfeld), der schon ange-<br />

Dunlop Masters Siegerin 2013<br />

Sabine Schmitz<br />

schlagen ins Match ging, passen musste.<br />

Der Überraschungssieger bei den<br />

Herren 40 heißt Jochen Arnold vom ST<br />

Lohfelden. Nach Schwierigkeiten in der<br />

ersten Runde ließ er bis ins Finale nicht<br />

mehr viel anbrennen und besiegte im<br />

Halbfinale gar den Turnierfavoriten<br />

Karsten Braasch mit 6:0 und 6:3. Im Finale<br />

sah er dann aber lange wie der Verlierer<br />

aus. Mosel (TC Oesede) führte bis<br />

zum 4:2 im 2. Satz im ganzen Match<br />

und ließ sich das Heft dann von einem<br />

stark aufspielenden Arnold aus der<br />

Hand nehmen. So musste auch hier der<br />

Match-Tiebreak entscheiden. Mit einem<br />

13:11 konnte Arnold den Sieg einfahren<br />

und war damit die Überraschung des<br />

Turniers. Einseitiger waren die Finalspiele<br />

der Damen. Hier konnten gleich<br />

dreimal die Topgesetzten gewinnen.<br />

Susanne Veismann verteidigte ihren Titel<br />

vom Vorjahr gegen Verena Franke<br />

Traglufthalle / Teppichhalle<br />

Noch Plätze frei!<br />

Sowohl in der Teppichbodenhalle als auch in der<br />

Traglufthalle stehen noch attraktive Termine für<br />

Spontanbucher zur Verfügung.<br />

Rückfragen und Buchungen richten Sie bitte an das Büro<br />

des Hauptvereins:<br />

<strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> e.V. · Geschäftsstelle<br />

Frau Surmann, Tel.: 0201 - 44 41 44, Fax: 0201 - 44 45 78<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

bei den Damen 40 mit 6:1 und 6:2. Karin<br />

Gaudigs, zwar an Nummer zwei gesetzt,<br />

besiegte die Topgesetzte Gudrun<br />

Köppen-Castrop ebenfalls sehr deutlich<br />

bei den Damen 50. Im Finale der Damen<br />

55 gab es ein Vereinsduell zwischen<br />

Sabine Schmitz und Dagmar Anwar<br />

(beide <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong>). Beide zeigten<br />

tolle Ballwechsel, doch am Ende hatte<br />

Schmitz die Nase beim 6:1 und 6:2<br />

doch deutlich vorne. Nach einem<br />

kurzen Stolpern im Halbfinale gegen Ingrid<br />

Bauwens war Reinhilde Adams (TC<br />

Rheinstadion) im Finale wieder voll auf<br />

der Höhe und gewann gegen Angelika<br />

Neumann (TC Homberg-Meiersberg) mit<br />

6:2 und 6:1 die Damen 60 Konkurrenz.<br />

Ein schöner Rahmenprogrammpunkt<br />

war wieder der Spielerabend beim Rutherbacher<br />

Hof. Knapp 60 Spieler und<br />

Begleiter hatten den Weg zum österreichischen<br />

Abend gefunden. Neben den<br />

Spezialitäten aus dem Nachbarland gab<br />

es auch noch die beliebte Tombola, bei<br />

der es hochwertige Preise der Sponsoren<br />

zu gewinnen gab.<br />

EinLAdung zur ordentlichen<br />

JugendHAUptversammLUng<br />

2014 der<br />

Tennisriege des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Termin: Montag 17. Februar 2014,<br />

18 Uhr im <strong>ETUF</strong>-Haupthaus<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

a. Feststellung der fristgerechten Ladung<br />

b. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

c. Genehmigung der Tagesordnung<br />

2. Bericht des Jugendwartes<br />

3. Planungen 2014<br />

4. Entlastung des Jugendwartes<br />

und des Jugendausschusses<br />

5. Neuwahl des Jugendwartes<br />

und des Jugendausschusses<br />

6. Neuwahl der Jugendsprecher<br />

7. Verschiedenes<br />

gez.<br />

Lars Koslowski, Jugendwart der<br />

Tennisriege des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

EinLAdung zur ordentlichen<br />

MitgliederversammLUng<br />

2014 der<br />

Tennisriege des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Termin: Montag 17. Februar 2014,<br />

19.30 Uhr im <strong>ETUF</strong>-Haupthaus<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />

Genehmigung der Tagesordnung<br />

2. Gedenken an die verstorbenen Mitglieder<br />

der <strong>ETUF</strong>-Tennisriege<br />

3. Ehrungen<br />

4. Jahresbericht des Vorsitzenden<br />

5. Jahresbericht der Sportwarte<br />

6. Jahresbericht des Jugendwartes<br />

7. Jahresbericht des Kassenwartes<br />

8. Bericht der Kassenprüfer<br />

9. Entlastung des Vorstandes<br />

10. Neuwahlen des Vorstandes<br />

11. Neuwahl der Kassenprüfer<br />

12. Genehmigung des Budgets 2014<br />

13. Verschiedenes<br />

gez. Andreas Huber, Vorsitzender<br />

der Tennisriege des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

gez. Sandra Bindschus, Presswartin<br />

tennis | SEITE 36<br />

SEITE 37 | tennis


TENNIS<br />

13.-15. September<br />

WALLenberg Trophy<br />

Im <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong><br />

Auf der am Baldeneysee herrlich gelegenen Tennis-Anlage des <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> spielten am zweiten<br />

September-Wochenende vier internationale IC-Teams um die Wallenberg Trophy: Titelverteidiger<br />

Frankreich, Schweden, Großbritannien und Gastgeber Deutschland maßen sich auf spielerisch hohem<br />

Tennisniveau. In den gemischten Teams wurden 2 Damen-Einzel (25+ und 40+) sowie 2 Herren-Einzel<br />

(30+ und 45+) und - als besondere Herausforderung - abschließend 2 Mixed gespielt.<br />

Witterungsbedingt wurden nur zwei Halbfinalspiele und die Finalspiele<br />

ausgetragen. Im Halbfinale besiegte Frankreich das Coach Olle Palmer konnten nur von der Aufgabe der britischen<br />

French, Jim May und Graham Neale. Die Skandinavier um<br />

schwedische Team souverän mit 6:0, während das deutsche Spielerin Claire Hamilton profitieren, die verletzungsbedingt im<br />

Team nach hart umkämpften Matches knapp mit 4:2 siegreich Einzel nicht antreten konnte. Die beiden Mixed am Sonntag gewann<br />

Großbritannien jeweils in zwei Sätzen.<br />

blieb. Aufgrund des regnerischen Wetters wurden die Einzelspiele<br />

des Finals und des Spiels um Platz 3 am Samstag zum Das Endspiel Frankreich gegen Deutschland war von Beginn an<br />

Teil in der Halle ausgetragen.<br />

hart umkämpft. Die deutschen Damen dominierten über die<br />

Im Spiel um Platz 3 zwischen Großbritannien und Schweden Französinnen ohne Satzverlust. Dabei schlug Lisa Fritz die<br />

(Endergebnis 5:1) dominierten die Briten mit Siegen von Chris Französin Virginie Giniac deutlich mit 6:1 6:0 und Sabine Gerke<br />

siegte nach hartem Kampf 7:6 7:6 gegen Emanuelle Ducrot.<br />

Die deutschen Herren Lars Koslowski (6:7, Aufgabe) und<br />

Stefan Burchard (6:4, 3:6 6:10) verloren ihre Einzel in der<br />

Halle. Damit mussten am Sonntag die beiden Mixed-Partien<br />

entscheiden. Statt des verletzten Lars Koslowski kam Lutz<br />

Steinhöfel zum Einsatz und verlor an der Seite von Lisa Fritz<br />

unglücklich gegen die Franzosen Giniac/Tadault mit 4:6, 7:5<br />

und 5:10. Dagegen konnte das routinierte Mixed Sabine<br />

Gerke/Stefan Burchard mit 6:1, 6:7 und 10:8 im Matchtiebreak<br />

den Sieg einfahren. Somit stand es schließlich 3:3<br />

und Deutschland hatte mit 8:7-Sätzen die Nase vorn. Der<br />

Sieger der Wallenberg Trophy 2013 heißt damit Deutschland.<br />

Der freundschaftliche Spirit des internationalen IC war<br />

auf der schönen Anlage von <strong>ETUF</strong> wie auch beim eleganten<br />

Dinner im Golfclub des <strong>ETUF</strong> immer zu spüren. Andreas<br />

Huber, Vorsitzender der <strong>ETUF</strong>-Tennisriege, und Turnierleiterin<br />

Sabine Schmitz hatten den Abend perfekt organisiert.<br />

Es gab nicht nur spannendes Tennis, sondern auch viel<br />

Spaß bei den Matches und am Rande der Courts, so das<br />

Fazit aller Spielerinnen und Spieler.<br />

On Court:<br />

Schweden<br />

vs. Great<br />

Britain<br />

Spielerabend<br />

im <strong>ETUF</strong>-<br />

Golfhaus<br />

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tennis | SEITE 38<br />

SEITE 39 | tennis


TENNIS<br />

<strong>ETUF</strong> Seniors Open<br />

4 Titel und<br />

4 VizemeisterscHAften<br />

Turniererfolge für<br />

sAbine Schmitz<br />

Michael Schmoley, Günter<br />

Charton, Heiner Helf und Peter<br />

Ellies siegreich, Heinke Derichsweiler-Hilke,<br />

Christine Radmacher,<br />

Dr. Ludger Heidbrink und<br />

Frank Stückradt Zweite<br />

Sieger in der AK 60:<br />

Heiner Helf (rechts)<br />

Sieger in<br />

der AK 50:<br />

Michael<br />

Schmoley<br />

Zweiter Platz bei<br />

den Herren 65 für<br />

Dr. Ludger Heidbrink<br />

(rechts)<br />

Die Austragung der 2. <strong>ETUF</strong> Seniors<br />

Open(Kat 7) war geprägt von<br />

vielen wetterbedingten Unterbrechungen.<br />

Nichtsdestotrotz schlugen<br />

sich die <strong>ETUF</strong>ler bestens und<br />

erspielten 4 Titel. Michael Schmoley<br />

überzeugte in der AK 50 trotz<br />

Schulterverletzung und besiegte<br />

in einem hochspannenden Finale<br />

Ralf Ziegler (TC RWStiepel) 4/6<br />

7/5 7/5. Ebenfalls dramatisch<br />

ging es im Endspiel der AK 55 zu,<br />

hier besiegte Günter Charton Alexander<br />

Stang vom ETB 6/3 4/6<br />

13/11. Heiner Helf hingegen dominierte<br />

die AK 60 nach Belieben,<br />

ohne Satzverlust zog er in das Finale<br />

ein, in dem er Friedhelm Seifert<br />

(TIG Heegstr.) mit 6/2 6/3 besiegte.<br />

Bei den Herren 65 unterlag Dr.<br />

Ludger Heidbrink Wilfied Weber<br />

(RSV Klosterhardt) im Finale 1/6<br />

6/7. Bei den Damen 50 belegte<br />

Heinke Derichsweiler-Hilke im<br />

Round Robin System nach 3 Siegen<br />

und 1 Niederlage einen tollen<br />

zweiten Platz ebenso wie Christine<br />

Radmacher bei den Damen 60.<br />

Siegerin der Adidas<br />

Seniors Open in Bol<br />

Ende September gelang es Sabine<br />

Schmitz, die im Vorjahr erzielten Erfolge<br />

bei zwei hochklassigen ITF-Weltranglisten<br />

Senioren-Turnieren zu verteidigen.<br />

Mit ihrer besten Saison-Leistung besiegte<br />

sie im Finale von Kroatien ihre<br />

WM-Mannschaftskameradin und aktuelle<br />

Nummer 4 der Weltrangliste, Gundula<br />

Wieland aus Böblingen, mit 6/3<br />

6/0. Zuvor hatte sie im Halbfinale die<br />

starke Österreicherin Hildegard Bruggraber<br />

mit 6/1 6/3 bezwungen. Dr. Ludger<br />

Heidbrink sicherte sich den Consolation-Titel.<br />

telfinale wartete mit der Tschechin Olga<br />

Markova ein harter Brocken, mit 7/5 3/6<br />

6/3 gelang ein ausgesprochen glücklicher<br />

Sieg. Der Halbfinal-Sieg über die<br />

Schweizerin Yvette Fischli gestaltete<br />

sich ebenso schwierig, nach 3 Stunden<br />

hieß es 4/6 6/1 6/2. Im Finale musste<br />

Sabine Schmitz ihrer am Vortag zugezogenen<br />

Achilles-Verletzung und ihren<br />

schwindenden Kräften Tribut zollen, sie<br />

unterlag der starken Vorjahres-Siegerin<br />

Kathrin Dippner unerwartet deutlich mit<br />

0/6 0/6.<br />

WM-Team Nominierung<br />

für sAbine Schmitz<br />

Wiedersehen<br />

mit der ehemaligen<br />

Teamkollegin<br />

Heide<br />

Orth (links) auf<br />

Mallorca mit<br />

Sabine Schmitz<br />

und Susanne<br />

Veismann<br />

(rechts)<br />

Zweiter Platz für<br />

Heinke Derichsweiler-<br />

Hilke (Damen 50)<br />

Peter Ellies sicherte sich den<br />

Consolation-Titel der Herren 60<br />

durch einen 7/5 6/3 Erfolg über<br />

seinen Mannschaftskameraden<br />

Frank Stückradt.<br />

Erfreulich, dass dieses Turnier<br />

von unseren Club-Mitgliedern so<br />

gut angenommen wurde! SAS<br />

FinAListin der<br />

mALLorca Seniors Open<br />

Auf Mallorca galt es sich in einem leistungsstarken<br />

64er Feld durchzusetzen.<br />

An Position 1 gesetzt gab es nach<br />

einem bye zwei jeweils glatte 6/0 6/1<br />

Siege über die Dänin Kirsten Weaver<br />

und die Schwedin Edith Nordin. Im Vier-<br />

Für die im April in Florida stattfindenden<br />

Mannschafts-Weltmeisterschaften der<br />

Tennissenioren wurde Sabine Schmitz<br />

vom DTB als Playing Captain nominiert.<br />

Gemeinsam mit Susanne Boesser (Berlin),<br />

Gundula Wieland (Böblingen) und<br />

Margreth Beyer (Andernach) könnte im<br />

kommenden Jahr der in diesem Jahr in<br />

der Türkei erspielte Platz 6 in der AK 55<br />

noch verbessert werden.<br />

tennis | SEITE 40<br />

SEITE 41 | tennis


TENNIS<br />

Wohnen ohne Kompromisse<br />

in Bredeney<br />

40% verkauft<br />

Der Vorstand<br />

der Tennisriege<br />

wünscht ALLen<br />

Mitgliedern<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

sowie ein gutes,<br />

gesundes und<br />

erfolgreiches<br />

JAHr 2014!<br />

JUgendneWS<br />

Der Nikolaus kommt<br />

Am Freitag, dem 06.12.2013, findet in der festen <strong>ETUF</strong>-Halle von 17.00<br />

Uhr bis 18.30 Uhr das traditionelle <strong>ETUF</strong>-Nikolausturnier statt. Im Anschluss<br />

kommt der Nikolaus dann noch direkt in die Tennishalle. Das<br />

Turnier richtet sich an alle Kinder bis 9 Jahre.<br />

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, am besten<br />

per Email an Patrick Honneth (p.honneth@gmx.de<br />

| 01522/9534600)<br />

Wir würden uns freuen wenn<br />

viele von unseren Minis dabei<br />

sind!<br />

tennis | SEITE 42<br />

Aus den MannscHAften<br />

Herren 70<br />

Die Medensaison 2013 ist vorbei, seitdem ist bei den Herren 70 auch nichts Weltbewegendes<br />

passiert. Natürlich trainieren wir weiter und halten Kontakt. In der nächsten<br />

Saison wollen wir wieder eine reine Doppelmannschaft aufstellen und zwei<br />

Mannschaften, die Einzel und Doppel spielen, diesmal aber durchgemeldet, d.h. die<br />

zweite Mannschaft kann der ersten aushelfen. In der Hallensaison, die jetzt angelaufen<br />

ist, halten wir uns fit.<br />

R.D.<br />

WiNterhallenrunde Erwachsene 2014<br />

7 <strong>ETUF</strong>-Teams dabei<br />

Der <strong>ETUF</strong> schlägt mit 4 Damen- und 3<br />

Herren-Mannschaften in der aktuell startenden<br />

Winterhallenrunde auf. Allen voran<br />

unsere 1. Damen, die nach geglücktem<br />

Aufstieg wieder in der höchsten Spielklasse<br />

des Winter, in der Niederrheinliga<br />

an den Start gehen. Da die Konkurrenz<br />

aus Ratingen und Bocholt mit einigen<br />

Bundesliga-Stars antreten wird, heißt das<br />

avisierte Ziel des <strong>ETUF</strong> Klassenerhalt.<br />

Die 2. Damen, weitgehend bestehend<br />

aus unseren talentierten Nachwuchskräften,<br />

werdem sich in der 2. Verbandsklasse<br />

messen.<br />

Neu gemeldet und in der AK 40 vom<br />

Verband gleich in die höchste Spielklasse<br />

1.VL eingestuft, wurde ein unseren<br />

hochklassigen D40 und D50 Mannschaften<br />

zusammengesetztes Team.<br />

Die 2. Damen 40 schlagen weiterhin in<br />

der Bezirksliga auf.<br />

Die Herren 30 freuen sich über den nachträglichen<br />

Aufstieg in die 2. Verbandsliga<br />

und werden sich dort sicherlich auch behaupten.<br />

Weiterhin in der Bezirksklasse<br />

B spielen unsere Herren 40.<br />

An den Spitzenpositionen haben sich<br />

die Herren 50 mit Dr. Jörg Harmsen, Andreas<br />

Schwarz und Dr. Martin Wehrmann<br />

(alle TC Süd) in der 1.VL deutlich<br />

verstärkt, so dass der Wiederaufstieg<br />

glücken sollte.<br />

Allen Mannschaften viel Erfolg und gute,<br />

faire Matches!<br />

BezirksmeisterscHAften<br />

Winter 2013/14<br />

Die Tennisriege <strong>ETUF</strong> war mit vier Titeln der erfolgreichste<br />

Club bei den diesjährigen Winterbezirksmeisterschaften.<br />

Conrad Delank, Tim Rothlübbers,<br />

Tim Schölich und Leah Luboldt siegten in<br />

ihren Altersklassen. Den 3.Platz belegten Alexandra<br />

Stückradt, Paul Heidersdorf, Victor Borchers<br />

und Leif Harmsen. Die meisten Kinder (nicht nur<br />

die oben Genannten!) boten überragende Leistungen,<br />

insbesondere im kämpferischen Bereich präsentierten<br />

sich viele von ihrer besten Seite. Daher<br />

eine große Gratulation! Unsere Kids werden – beflügelt<br />

von diesen Erfolgen – sicher auch im Winter<br />

ordentlich Gas geben, damit diese tollen Erfolge<br />

im Sommer 2014 bestätigt werden.<br />

Wir sind froh, dass wir unsere Titel mit <strong>Essen</strong>er<br />

Kindern gewinnen können. Das Jugendteam<br />

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SEITE 43 | tennis


Hockey<br />

Bericht über die HinruNDe der 1. Damen<br />

<strong>ETUF</strong>s dAmen<br />

voLL in Aktion!<br />

rechts:<br />

Maren<br />

Hülser<br />

links:<br />

Judith<br />

Pusch<br />

Starker<br />

Einstand<br />

Nach einem Monat Hockeypause konnten nun alle im Sommer endlich<br />

wieder ihren Schläger in die Hand nehmen. Allerdings hatte es zuvor<br />

mehrere personelle Veränderungen gegeben, von denen eine sehr<br />

gravierend war. Es hatten nicht nur 4 neue Spielerinnen den Weg an den<br />

Baldeneysee gefunden, sondern auch der Trainer wurde gewechselt.<br />

Thorben Wegener trainierte nun nicht nur die 1. Herren, sondern nun<br />

auch uns.<br />

Natürlich waren wir alle gespannt, wie die weitere Zeit ablaufen<br />

würde. Als Vorbereitung auf die bevorstehende Saison bestritten<br />

wir nach zwei Wochen Training unser erstes Testspiel. Gegen<br />

den DHC lief es auf dem Platz sehr chaotisch zu, da nach einer<br />

nur kurzen Taktikeinführung von Thorben nicht alle Positionen<br />

und Laufwege klar waren. Verbessern konnten wir unsere Leistung<br />

jedoch schon im darauf folgenden Spiel in Venlo, welches<br />

wir mit klarem Abstand für uns entscheiden konnten. Vom 23.-<br />

25. August hieß es dann für uns „Tschüss Deutschland“ - „Hallo<br />

Niederlande !“. Dort trafen wir unseren alten Trainer Boaz Janssen<br />

wieder, was beide Seiten sehr erfreute. Über dieses Wochenende<br />

waren wir zu Gast auf einem Vorbereitungsturnier in<br />

Tilburg. In drei Tagen zeigte Thorben uns drei verschiedene Taktiken.<br />

Die verschiedenen Umsetzungen verwirrten uns zunächst<br />

etwas, doch wir fanden durch wiederholte Vor- und Nachbesprechungen<br />

und anschließende Videoanalysen gut ins Turnier.<br />

Wir zogen ins Finale ein, doch mussten uns am Ende gegen die<br />

deutlich fitteren Tilburgerinnen geschlagen geben. Doch auch<br />

nach der deutlichen Niederlage konnten wir etwas Positives mit<br />

zurück nach Deutschland nehmen. Zeitweise waren wir in der<br />

zweiten Halbzeit klar auf Augenhöhe mit dem Gegner und konnten<br />

durch die richtige Einstellung auf dem Platz sogar ein paar<br />

Chancen verwerten. Am Ende unserer Vorbereitung ging es<br />

noch einmal im <strong>ETUF</strong> gegen ein Niederländisches Team. Unsere<br />

Leistung ? - Ausbaufähig. Nicht 100% zufrieden, doch motiviert<br />

und gespannt wollten wir in die neue Saison starten.<br />

Die Hinrunde begann mit dem Spiel gegen den Aufsteiger, den<br />

Bonner THV. Obwohl wir in der ersten Minute eine Ecke für uns<br />

bekamen, lief danach nicht mehr viel zusammen, weshalb das<br />

0:1 auch nicht lange auf sich warten ließ. In der zweiten Halbzeit<br />

wurde das Spiel trotz des frühen Ausgleichs nicht sicherer, weshalb<br />

wir uns wieder ein Gegentor fingen. Dieses konnte zum<br />

Glück noch in der letzten Minute durch eine Ecke ausgeglichen<br />

werden. Am nächsten Wochenende sollte unser Siegeswille<br />

deutlicher werden und mit diesem Vorsatz reisten wir nach Hamburg.<br />

Im ersten Spiel gegen Heimfeld gab es zu Anfang ein Spiel<br />

auf Augenhöhe. Nachdem wir gerade das Spiel in die Hand genommen<br />

hatten, fingen wir uns ein Gegentor. Auf dieses antworteten<br />

wir direkt, womit das Spiel wieder völlig offen war. Dadurch,<br />

dass sich beide Mannschaften nichts schenkten, gewann<br />

das Spiel noch einmal an Fahrt. Nach zwei vergebenen Großchancen<br />

unsererseits, kam auch Heimfeld kurz vor Schluss noch<br />

zu einer Riesenchance, die jedoch vereitelt werden konnte. Am<br />

nächsten Tag ging es dann nach Großflottbeck. Die Vorzeichen<br />

für dieses Spiel waren nicht gut, da der Kader aus beruflichen<br />

und verletzungsbedingten Gründen noch kleiner war als schon<br />

am Vortag. So konnten wir nur noch eine Auswechselspielerin<br />

aufweisen. Direkt zu Beginn des Spiels wurden wir in die eigene<br />

Hälfte gedrängt, und es kam zu einigen guten Möglichkeiten für<br />

Flottbeck. Das Spiel wurde nach einer Viertelstunde offener, allerdings<br />

fingen wir uns trotzdem in der zweiten Hälfte ein Gegentor<br />

ein. Dieses Ergebnis konnte von uns auch nicht mehr<br />

korrigiert werden, obwohl alle dafür kämpften. Dieses Wochenende<br />

hat die Mannschaft trotz der geringen Punkteausbeute näher<br />

zusammengebracht und gezeigt, dass wir Engagement auf<br />

dem Platz zeigen können. Es muss auch hinzugefügt werden,<br />

dass gerade in diesen ersten drei Spielen Janine verletzungsbedingt<br />

uns als Führungsspielerin sehr gefehlt hat.<br />

Der nächste Gegner hieß HTC Uhlenhorst, was bei allen schon<br />

eine gewisse Angst und Anspannung hervorrief. Wir kamen einfach<br />

nicht richtig ins Spiel und sehr viele Dinge, die am Wochenende<br />

zuvor gut gelungen waren, wollten dieses Mal nicht so<br />

recht funktionieren. Zudem hatten wir noch Pech, als Maren Hülser<br />

einen hoch geschlagenen Ball am Schusskreisrand an den<br />

Kopf bekam und somit für die restliche Saison ausfiel. Über das<br />

ganze Spiel behielt Mülheim die Oberhand, was sich im Ergebnis<br />

auch deutlich abzeichnete: 0:5 hieß es am bitterer Weise am Ende.<br />

Am nächsten Wochenende sollte der Gegner auch nicht einfacher<br />

werden. Nun war der Düsseldorfer HC, zu diesem Zeitpunkt<br />

Tabellenführer ohne eine einzige Niederlage, zu Gast. In<br />

diesem Spiel waren wir, wie der Gegner auch, von Anfang an aktiv.<br />

Trotzdem fingen wir uns in der 9. Minute ein Gegentor. Unsere<br />

Antwort erfolgte relativ schnell durch eine umstrittene Ecke,<br />

da der eine Schiedsrichter zuvor das Spiel angehalten hatte und<br />

die verantwortliche Schiedsrichterin die Ecke aber freigab. Nach<br />

einigen Diskussionen wurde diese wiederholt und durch unser<br />

Nachsetzen dann im Tor versenkt. Wir schafften es sogar in der<br />

ersten Halbzeit in Führung zu gehen. Nach einer Ecke fiel allerdings<br />

in der zweiten Halbzeit das zweite Tor für den DHC. Beide<br />

Mannschaften kämpfen weiter, aber es blieb beim 2:2 Gleichstand,<br />

womit sich eine deutliche Leistungssteigerung zum vorherigen<br />

Wochenende abzeichnete. Als letztes kam dann noch<br />

mal ein Doppelwochenende auf uns zu. Am Samstag ging es gegen<br />

den DHC Hannover. Obwohl wir 0:1 zur Pause zurücklagen,<br />

kamen wir gut ins Spiel zurück, und es standen sich zu Beginn<br />

der zweiten Halbzeit zwei ebenbürtige Mannschaften auf dem<br />

Platz gegenüber. Nachdem wir sogar mit 2:1 in Führung gegangen<br />

waren, ließen wir uns nach dem nächsten Gegentor zu sehr<br />

hängen und waren einfach nicht mehr fit genug, um mit unseren<br />

Gegnerinnen mitzuhalten. Somit fingen wir uns leider noch 2<br />

Tore. Am letzten Spieltag der Hinrunde war der THC Marienthal<br />

zu Gast, der bis dahin noch kein Spiel gewonnen hatte. Das Ziel<br />

war für alle klar – ein Sieg musste her ! Das Spiel startete gut für<br />

uns, da wir schnell in Führung gehen konnten. Während des<br />

Spiels behielten wir die meiste Zeit die Oberhand und gewannen<br />

endlich unser erstes Spiel in der Hinrunde dieser Feldsaison. Somit<br />

konnten wir endlich den vorletzten Tabellenplatz verlassen.<br />

Ab dem Spiel gegen den DHC hat sich gezeigt, dass wir immer<br />

mehr die Vorgaben unseres Trainers umsetzen konnten, aber<br />

auch weiterhin noch zu viele individuelle Fehler technisch und<br />

auch in den Laufwegen gemacht wurden. Wir müssen in der<br />

Rückrunde auf jeden Fall unsere oft gut herausgearbeiteten<br />

Torchancen eben dann auch erfolgreich abschließen. Denn für<br />

die Rückrunde haben wir uns alle vorgenommen, dass wir in der<br />

Tabelle weiter nach oben wollen!<br />

In der Rückrunde der Saison 2013/2014 wird Louise Altenstein<br />

leider nicht mehr aus Köln zu uns kommen können, doch wir bedanken<br />

uns an dieser Stelle noch einmal für eine schöne gemeinsame<br />

Zeit. Am Schluss wollen wir unseren besonderen Unterstützern<br />

und Fans, allen Helfern, unserem Trainer Thorben<br />

und natürlich auch unserem Betreuer danken. Es ist super, eine<br />

so umfassende Unterstützung zu haben, und wir hoffen Euch alle<br />

nicht nur in der Halle, in der unsere Mannschaft gemäß dem<br />

kleineren Hallenkader geteilt wird, sondern auch in der Rückrunde<br />

auf dem Feld ab April 2014 wieder zu sehen.<br />

oben links:<br />

Halbzeitpause<br />

oben<br />

rechts:<br />

Susi Struth<br />

– <strong>ETUF</strong>s<br />

starker<br />

Rückhalt<br />

unten links:<br />

Hannah<br />

Jung<br />

Hockey | SEITE 44<br />

SEITE 45 | Hockey


Hockey<br />

1. Herren<br />

Saison Rückund<br />

Ausblick<br />

Da die Feldsaison nach einem euphorischen Saisonbeginn mit<br />

dem Sieg gegen Rheydt leider doch recht enttäuschend verlief<br />

und wir neben den Punkteverlusten gegen Raffelberg und Bonn<br />

auch eine schmerzhafte Derbyniederlage<br />

gegen den HCE<br />

hinnehmen mussten, war der<br />

SpielpLAn<br />

3:2 Erfolg zum Ende der Hinrunde<br />

17.11 14:00 Uhr<br />

30.11 15:00 Uhr<br />

15.12 18:00 Uhr<br />

12.01 14:00 Uhr<br />

25.01 15:00 Uhr<br />

Kahlenberger HTC 2<br />

Uhlenhorst Mülheim 3<br />

Mettmanner HTC<br />

TV Jahn Oelde<br />

HC GW Wuppertal<br />

gegen den Düsseldor-<br />

fer SD von enormer Wichtigkeit.<br />

Die noch junge Mannschaft<br />

konnte dem Druck<br />

diesmal standhalten und somit<br />

02.02 14:00 Uhr THC Münster<br />

drei entscheidende<br />

09.02 15:00 Uhr HC <strong>Essen</strong> 99<br />

Punkte einfahren.<br />

Nachdem die holprige Hinrunde<br />

der Feldsaison so nun<br />

doch noch ein versöhnliches Ende fand, lag es nun an Team<br />

und Trainer sich adäquat auf eine erfolgreiche Hallensaison<br />

vorzubereiten.<br />

Zu diesem Zweck fuhren wir unter der Leitung unseres Kapitäns<br />

Tim Leukel auf ein hochkarätig besetztes Turnier nach Leverkusen.<br />

Leider mussten einige Stammkräfte verletzungsbedingt<br />

absagen, sodass der Altersdurchschnitt ein Rekordtief erreichte.<br />

Dieser Umstand führte aber keineswegs zu einem Einbruch<br />

der Qualität, machte die Spiele aber aufgrund der<br />

mangelnden Kaderbreite lediglich kraftraubender.<br />

Während des zweitägigen Aufenthaltes in Leverkusen konnte<br />

man abermals die besonders gute Integration der Jugendspieler<br />

in das Team auf und neben dem Platz beobachten und feststellen<br />

wie diese zu einem unverzichtbaren Teil der Mannschaft<br />

wurden.<br />

Die guten ersten Eindrücke konnten wir in weiteren Vorbereitungsspielen<br />

gegen die Regionalligisten Club Raffelberg und<br />

Wuppertal ETG mitnehmen. Dadurch war es uns möglich taktische<br />

Anweisungen zu verfeinern, wodurch es uns gelingen<br />

wird uns spielerisch und menschlich weiter zu entwickeln.<br />

Im Zuge dieses Berichts möchten wir uns daher auch aufrichtig<br />

bei unserem Stadt Kontrahenten dem HCE für das auf Grund<br />

einer redaktionelle Panne entstandene Ärgernis entschuldigen<br />

und hoffen, dass der Zweikampf in Zukunft wieder sportlich auf<br />

dem Platz ausgetragen werden kann. Somit freuen wir uns in<br />

der Hallensaison auf zwei packende Derbys gegen den HCE<br />

99.<br />

Wir hoffen auf eine erfolgreiche Hallensaison bei der wir unsere<br />

jungen Spieler weiter gut in die Mannschaft integrieren werden<br />

und somit einen Angriff auf die Regionalliga beginnen können.<br />

Zu diesem Zweck hoffen wir auf eure Unterstützung, insbesondere<br />

bei unseren Heimspielen.<br />

<br />

Eure 1. Herren<br />

WieSN´ Turnier September<br />

2013 / ReisemaNNSchaft<br />

geheime Mission<br />

(Autor daher unbekannt)<br />

Man könnte vermuten, die Reiseherren<br />

würden gerne Bericht erstatten<br />

über den Erfolg des Wiesn´<br />

Turniers in München. Aber nein, die<br />

Truppe hält brüderlich zusammen<br />

und hat beschlossen, gar nichts zu<br />

berichten. Im Ernst, sie möchten es<br />

nicht. Da ohnehin keiner Bilder<br />

vom Turnier existieren, gibt es<br />

auch kein Beweismaterial, was die<br />

Glaubwürdigkeit des Erlebtem untermalen<br />

könnte. Es gehen Gerüchten,<br />

die Bierkrüge wurden versehentlich<br />

mit Holzklotschen verwechselt,<br />

der eine oder andere<br />

hatte sich verlaufen aber dennoch<br />

den Weg zum Zelt gefunden. Jacken<br />

wurden irrtümlich mitgenommen<br />

(was immerhin besser ist als<br />

die Lederhose!) und U-Bahn Stationen<br />

tauchten auf wo sie vorher<br />

gar nicht waren… In Bayern lief<br />

nicht alles rund aber ein paar Unannehmlichkeiten<br />

lassen sich halt<br />

nicht vermeiden. Insider bestätigten:<br />

Die eine oder andere Geschichte<br />

sollte vielleicht auch besser<br />

gar nicht erst gedrückt werden.<br />

Eine durchaus weise Entscheidung<br />

also. Hauptsache ist doch, die Hockeyausrüstung<br />

ist komplett und<br />

der Gegner wird besiegt. Für eine<br />

Goldmedaille hat es, wenn auch<br />

knapp, nicht ganz gereicht. Fakt ist<br />

aber, alle Teilnehmer waren hoch<br />

zufrieden und sind heile nach Hause<br />

gekommen. Bahnfahren wurde<br />

keinem untersagt und auch der VW<br />

Bus hat alles überstanden. Man ist<br />

sich einig: Einmal ist Keinmal, die<br />

Sache muss unbedingt wiederholt<br />

werden! Schon jetzt sind alle ganz<br />

heiß auf nächstes Jahr. Alles klar,<br />

warum soll man das dann auch<br />

jetzt schon schreiben?! Freuen sie<br />

sich schon mal auf 2014. Für den<br />

künftigen Berichterstattung wurde<br />

Moritz bereits nominiert. Kann aber<br />

auch ein Gerücht sein …<br />

Traditionsturnier in Kupferdreh<br />

Sieger: <strong>ETUF</strong> Team<br />

Hockey 2000<br />

Am ersten Septemberwochenende fand<br />

das Turnier des HTC Kupferdreh statt<br />

zum 90jährigen Vereinsjubiläum. Da war<br />

es eine Selbstverständlichkeit, dass eine<br />

Mannschaft des <strong>ETUF</strong>s an den Start<br />

geht. Da es sich bei dem Termin auch um<br />

das erste Wochenende der Feldsaison<br />

handelte, grenzte sich der zur Verfügung<br />

stehende Teil der aktiven Spieler deutlich<br />

ein. Daher war schnell die Idee geboren,<br />

eine Ehemaligentruppe zusammenzustellen.<br />

Die Mannschaft des <strong>ETUF</strong>s aus dem<br />

Jahr 2000.<br />

Es gab direkt viele Reaktionen von den<br />

Spielern und Trainern aus ganz Deutschland<br />

von Hamburg bis nach München.<br />

Somit konnte eine schlagkräftige Mannschaft<br />

in das Titelrennen geschickt werden.<br />

Der ehemalige Trainer Yorck Schumacher<br />

konnte leider nicht anreisen, da<br />

auch im hohen Norden die Saison bereits<br />

begonnen hatte, aber seine taktischen<br />

Vorgaben von damals waren noch allen in<br />

guter Erinnerung. Des Weiteren hatten wir<br />

unseren Betreuer Rainer Wiechers auf der<br />

Bank, der uns und unsere Laufwege noch<br />

bestens kannte. Allerdings war die Kondition<br />

etwas geringer als beim letzten Zusammenspiel<br />

vor 13 Jahren.<br />

Nachdem unter widrigsten Wetterbedingungen<br />

der Sieg in ersten Spiel errungen<br />

werden konnte, blieb danach in der Pause<br />

genug Zeit zur Regeneration und zum<br />

Schwelgen in Erinnerungen über die<br />

großen Turniere in Berlin und Kiel.<br />

Auch das folgende Spiel konnte die <strong>ETUF</strong><br />

Mannschaft für sich entscheiden. Der Ball<br />

lief gut. Die Kombinationen saßen, die<br />

Beine wurden immer müder...., aber die<br />

Abwehr stand sicher um Christof Leest<br />

und den Torwart Matthias Frütel. Das<br />

Mittelfeld wurde von Joachim Heymann<br />

und Sebastian Jungmann gut positioniert<br />

und die Stürmer konnten die Zeiten zwischen<br />

den Angriffen zum Quatschen nutzen.<br />

Zum Glück war bis zur Players Night im<br />

Clubhaus von Kupferdreh noch etwas<br />

Verschnaufpause. Auch hier konnte der<br />

<strong>ETUF</strong> erneut nach alter Tradition überzeugen.<br />

Ein schönes Turnier wurde mit dem Turniersieg<br />

beendet. Die Erinnerung und der<br />

Muskelkater blieben und es gibt schon<br />

Pläne für das nächste Zusammenspiel,<br />

dann allerdings hoffentlich schon eher.<br />

Hockey | SEITE 46<br />

SEITE 47 | Hockey


Hockey<br />

Knaben A, totAL …<br />

… motiviert. Wir starteten wirklich motiviert in die<br />

Feldsaison 2013.<br />

Um es vorweg zu nehmen, sie verlief dann leider<br />

wenig erfolgreich, um nicht zu sagen: desaströs !<br />

Hinten stehend v.l.n.r: Max Held, Emil Franz, Friedrich Elenz, Frederic Souchon, Lauritz von<br />

Velsen, Victor von Schweinitz, Tristan Prell, Frederik kern, Julius Jänsch – Vorne kniend v.l.n.r.:<br />

Antonius Heger, Finn Imhoff, Jakob lampert, Lucas Krappweis, Max Kohnle, Leon HansenTW:<br />

Vincent Hütter<br />

Wir, das waren 6 „alte Hasen“ des Jahrgangs<br />

1999 und 15 „Newcomer“ des<br />

Jahrgangs 2000 für die es die erste Saison<br />

auf dem Großfeld war. Mit einer<br />

Mannschaftsstärke von somit 20 Spielern<br />

wurden 2 Mannschaften gemeldet<br />

so dass der <strong>ETUF</strong> in der Regionalliga<br />

und der Oberliga auf den Kunstrasen<br />

auflief. Aufgrund der knappen Besetzung<br />

wurden wir von den B-Knaben tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Höhepunkt und einziger Punkt in der regulären<br />

Saison wurde dann unser Unentschieden<br />

gegen Viersen. Demgegenüber<br />

standen Spiele die 0:11 (gegen<br />

MSC Köln) oder 0:12 (gegen UHTC MH)<br />

endeten und nach denen wir mit hängenden<br />

Köpfen den Rasen verließen.<br />

Vielleicht wollten wir zu viel, und hatten<br />

unsere Ziele einfach zu hoch gesteckt<br />

… wir schafften es jedenfalls nicht, unsere<br />

Motivation auf dem Platz umzusetzen<br />

und irgendwann verließen uns dann<br />

auch unser Kampfgeist sowie einige<br />

Spieler: Lennart Kölbl fiel lange wegen<br />

einer Knieverletzung aus und fand dann<br />

nicht mehr richtig ins Spiel zurück. Victor<br />

von Schweinitz zeigt bedauerlicherweise<br />

jetzt den Briten (oder den Pikten<br />

?) wie man Hockey spielt und Bendix<br />

Schmid hatte sich eine schöpferische<br />

Pause gegönnt.<br />

Gegen Ende der Saison haben wir mit<br />

Frank Dorendorf einen neuen, erfahrenen<br />

Trainer aus Dortmund bekommen<br />

der „nebenberuflich“ noch Sport und<br />

Latein unterrichtet. Das Training findet<br />

glücklicherweise NICHT auf Latein statt,<br />

so dass gute Chancen bestehen dass<br />

wir Frank auch verstehen werden. Jedenfalls<br />

fanden wir mit diesem Trainerwechsel<br />

auch etwas von unserer Motivation<br />

wieder und gewannen die Platzierungsspiele<br />

deutlich. Wir erreichten<br />

so dann doch noch relativ zufrieden<br />

den 13. Platz der Regionalliga und wissen<br />

jetzt, dass wir mehr können.<br />

Zum Saisonabschluss haben wir dann<br />

gegen eine starke Mädchen-A-Mannschaft<br />

gewinnen können (sie haben uns<br />

nichts geschenkt) und fröhlich in der<br />

Finca Barcelona gefeiert.<br />

Für die kommende Hallensaison haben<br />

wir uns einiges vorgenommen und hoffen,<br />

dass wir gemeinsam mit Frank Dorendorf<br />

vieles davon erreichen können.<br />

Wir sind jedenfalls sehr motiviert !!<br />

<br />

Die Knaben A<br />

Berlin, Bremen, bArcelona ...<br />

... das waren eigentlich unsere Ziele, um mit „unseren“ Knaben-A zu einem Vorbereitungsturnier zu fahren.<br />

Mönchengladbach und der „Gladbach-<br />

Bank-Cup“ sind es dann geworden aber<br />

auch hier wurde es ganz schön bunt:<br />

grüne, gelbe und sogar eine rote Karte<br />

haben wir gesehen, Emotionen auf und<br />

am Rande des Spielfeldes, fähige<br />

Schiedsrichter und welche, die es erst<br />

noch werden wollen (fähig, meine ich),<br />

aber vor allem haben wir wirklich tolle<br />

Spiele gesehen und eine Knaben A-<br />

Mannschaft des <strong>ETUF</strong>, die mit Lauffreudigkeit<br />

und vollem Einsatz Vorfreude auf<br />

die anstehende Hallensaison aufkommen<br />

lässt. Am Samstag 9.11.2013 reisten<br />

die Knaben A mit 9 Spielern, ihrem<br />

Trainer Frank Dorendorf und Betreuungspersonal<br />

nach Mönchengladbach.<br />

Sie bestritten an diesem Tag ihre Spiele<br />

gegen SG Rheydt/Viersen(5:3), RTHC<br />

Leverkusen(6:1) und den Crefelder<br />

SV(2:0). Bestens versorgt von den Gastgebern<br />

verbrachten wir somit einen sehr<br />

erfolgreichen Tag in der Halle des<br />

GTHC. Unser Verständnis für die Ausbildungsphase<br />

von Nachwuchsschiedsrichtern<br />

wurde erstmals auf die Probe<br />

gestellt, als ein Schirilehrling einem unserer<br />

Spieler wegen angeblicher Beleidigung<br />

eine rote Karte und dem Coach direkt<br />

im Anschluss die grüne Karte<br />

zeigte. Eine deutlich überzogene Strafe,<br />

wie wir fanden, aber es sollte schlimmer<br />

kommen. (s.u.)<br />

Nach einer eher kurzen Nacht ging es<br />

Sonntag zum Glück erst um 12:00 Uhr<br />

gegen Münster weiter. Hier wurde es<br />

dann verdammt spannend und die Knaben<br />

des <strong>ETUF</strong> haben uns lange zittern<br />

lassen, bis sie den ersten Ball im Münsteraner<br />

Kasten versenkten. 2,5 Minuten<br />

vor Abpfiff sicherten sie sich dann mit<br />

einem 2:0 den Einzug ins Finale gegen<br />

den Club Raffelberg. Dieses wurde um<br />

16:00 Uhr angepfiffen. Dass genau der<br />

bereits erwähnte Nachwuchsschiedsrichter<br />

auch wieder im alles entscheidenden<br />

Finalspiel eingesetzt wurde,<br />

verwunderte uns. Als er dann ein wirklich<br />

geniales Eckentor des <strong>ETUF</strong> erst<br />

gegeben hatte, um es dann nach Protest<br />

der gegnerischen Eltern wieder abzuerkennen,<br />

ging uns das Verständnis<br />

doch gänzlich verloren und wir alle waren<br />

ziemlich fassungslos. Leider haben<br />

unsere Spieler ihre Fassung auch so<br />

schnell nicht wiedergefunden, so dass<br />

die Raffelberger Gegner dieses Spiel für<br />

sich entscheiden konnten. Auch die Ermunterung<br />

des gegnerischen Trainers:<br />

„Macht Euch nicht runter Jungs, der<br />

Ball war drinnen ...!“ machte es nicht<br />

mehr besser. So wurden wir zweiter<br />

Sieger dieses Turniers in einem Feld<br />

von 8 Mannschaften und wissen jetzt<br />

auch offiziell, dass wir einen Super-Torwart<br />

haben: Vincent Hütter erhielt den<br />

Sonderpreis als „Bester Torhüter“ aller<br />

teilnehmenden Mannschaften und ein<br />

Sparbuch der Gladbacher- Bank mit 50<br />

€ Startguthaben. Gratulation von uns allen<br />

!! Wir haben eine hoch motivierte<br />

und starke <strong>ETUF</strong>-Mannschaft gesehen,<br />

einen engagierten Trainer mit einem guten<br />

Draht zu den Jungs und der Leben<br />

in die Truppe bringt. Wir haben Siegeswillen,<br />

Freude am Spiel und Erfolge gesehen,<br />

aber auch vermeintliche Fehlentscheidungen,<br />

tatsächliche Fehlentscheidungen,<br />

Wut und Niederlage. All<br />

das gehört zum Mannschaftssport dazu<br />

und wird uns wohl weiter begleiten. Mit<br />

den Emotionen umzugehen und den Ärger<br />

über vermeintliche oder echte Fehlentscheidungen<br />

schnell wegzustecken,<br />

gehört auch zu den „Lehrlingsjahren“<br />

eines Hockeyspielers. Unsere Knaben<br />

sind aber auf dem richtigen Weg und<br />

haben mit ihrem Trainer Frank Dorendorf<br />

einen guten „Lehrmeister“ an ihrer<br />

Seite.<br />

Vielen Dank an Frank für sein geopfertes<br />

Wochenende und vielen Dank an<br />

Friedrich Elenz, Antonius Heger, Vincent<br />

Hütter, Finn Imhoff, Julius Jänsch,<br />

Frederik Kern, Jakob Lampert, Frederic<br />

Souchon und Lauritz von Velsen für<br />

schöne Hockeyspiele.<br />

<br />

Eure Fans, Inga & Kira<br />

Hockey | SEITE 48<br />

SEITE 49 | Hockey


Hockey<br />

Knaben B holen sich<br />

Spielpraxis<br />

für die HALLensaison<br />

Feldsaison der Knaben B<br />

in der RegionALLiga<br />

Trotz durchaus erfolgreicher Saisonvorbereitung<br />

horst und mit 10:0 an Raffelberg. Trotz<br />

fanden die B-Knaben in ihrem der hohen Niederlagen kämpfte die<br />

ersten Spiel gegen TVJ Hiesfeld über das<br />

ganze Spiel nie die Ordnung und starteten<br />

dementsprechend mit einer 0:5 Niederlage<br />

in die Feldsaison. Die anschließenden<br />

Spiele gegen die übermächtigen<br />

Gegner aus den Nachbarclubs Uhlenhorst<br />

und Raffelberg, die Meister und Vizemeister<br />

in dieser Altersklasse wurden,<br />

ließen auch nicht zu, dass die Mannschaft<br />

eine Spielordnung aufbauen konnte.<br />

Die Spiele gingen mit 19:0 an Uhlen-<br />

Mannschaft geschlossen mit hohem Engagement<br />

und zeigte eine bemerkenswerte<br />

Moral.<br />

Eine Formsteigerung war dann in allen<br />

Teilen der Mannschaft im Spiel gegen<br />

den Kahlenberger HTC zu erkennen.<br />

Trotzdem ging das Spiel 1:4 verloren.<br />

Nach der hockeylosen Zeit im Sommer<br />

bewegte sich die Mannschaft auf Augenhöhe<br />

mit den verbleibenden Gruppengegnern.<br />

In Neuss sollte der erste „3er“<br />

eingefahren werden. Ein spannendes<br />

Spiel gegen SW Neuss endete dann aber<br />

unentschieden 3:3. Gegen den Tabellendritten<br />

THC Münster wurde ein stark geführtes<br />

Spiel auswärts unglücklich mit 1:2<br />

verloren. Die Gruppenphase endete dann<br />

mit einer 3:5 Niederlage gegen den Tabellenvierten<br />

Düsseldorfer HC.<br />

Das Saisonende gestaltete sich versöhnlicher,<br />

da in der Platzierungsrunde der<br />

erste Saisonsieg, ein 7:3 gegen SW Neuss,<br />

erzielt wurde und mit einem Unentschieden,<br />

einem 4:4 gegen den Bonner<br />

THV, es in der Platzierungsrunde dann<br />

noch zu einem 13. Platz reichte.<br />

Die Knaben B blicken nun zusammen mit<br />

dem seit den Sommerferien verantwortlichen<br />

Trainer Frank Dorendorf in Richtung<br />

Hallensaison.<br />

Am 09.11.-10.11.2013 haben die Knaben<br />

B vom <strong>ETUF</strong> am Gladbacher Bank<br />

Hallencup teilgenommen und sich erste<br />

Spielpraxis und Selbstbewusstsein für<br />

die Hallensaison geholt.<br />

In dem gut besetzten Turnier ging es am<br />

Samstag zuerst gegen den TuS Obermenzing<br />

aus München. Es fehlte nach<br />

erst zwei Trainingseinheiten in der Halle<br />

noch das Gefühl für die Schnelligkeit<br />

und die Dynamik des Spiels in der Halle<br />

und so ging das Spiel 2:5 verloren.<br />

Das zweite Spiel gegen TV Jahn Oelde<br />

lief bereits wesentlich besser – Ordnung<br />

und Spielaufbau stimmten – und der<br />

erste Sieg wurde mit 4:1 eingefahren.<br />

Dann kam es gegen 20:00 Uhr zum entscheidenden<br />

Spiel gegen den Gladbacher<br />

HTC, der ebenfalls gegen TuS<br />

Menzing verloren und gegen TV Jahn<br />

Oelde gewonnen hatte, um den Einzug<br />

ins Halbfinale oder die Platzierungsrunde<br />

für die Plätze 5-8. Durch die Betreuer<br />

übermotiviert – da es um zwei Stunden<br />

länger schlafen am nächsten Morgen inklusive<br />

ausgiebigem Frühstück ging –<br />

wurde die Partie hektisch und verbissen<br />

geführt. Das Ergebnis war ein für die<br />

Jungs enttäuschendes 1:3 und dementsprechend<br />

traurig wurde die Nachtunterkunft<br />

aufgesucht.<br />

Trotz kurzer Nacht und frühem Aufstehen<br />

war die Motivation am anderen<br />

Morgen wieder voll da. Gegen 9:00 Uhr<br />

war dann der Mettmanner THC der<br />

sportliche Gegner, der durchaus souverän<br />

mit 6:0 besiegt wurde.<br />

In dem Spiel um Platz 5 ging es dann<br />

wieder gegen den TV Jahn Oelde, der<br />

erneut besiegt wurde - diesmal sogar<br />

mit 6:1. Insgesamt ein sehr gelungenes<br />

Ereignis und sportlich ein guter Start in<br />

die Hallensaison.<br />

Einen herzlichen Dank dafür an den<br />

Gladbacher HTC und natürlich an Frank<br />

für das hervorragende Coaching und<br />

zeitliche Engagement.<br />

Kader: Moritz Elenz, Philipp Gardlo,<br />

Cedrik Gursch, Titus Haneke, Larson<br />

Hollweg, Hendrik Lüssem, Julian Sandner,<br />

Sky Steinhof, TW: Jarno Fabrizi<br />

Trainer: Frank Dorendorf<br />

Eine Kutschfahrt mit dem Planwagen von<br />

Anton Schmidt aus Langenberg um den<br />

Baldeneysee organisierte Christina Thiemann<br />

für die Hockey D-Mädchen.<br />

Motivation und Gruppen Erlebnis außerhalb<br />

des Platzes muss auch mal sein.<br />

Alle hatten viel Spaß und durften nicht<br />

nur fahren sondern abwechselnd auch<br />

auf den beiden Freibergern Alex und<br />

Ventus reiten.<br />

Es war ein rundum schöner Tag.<br />

Hockey | SEITE 50<br />

SEITE 51 | Hockey


Hockey<br />

Die B1, das sind wir<br />

die (fünft-) Besten im<br />

Westen.<br />

Die Stürmer: Talea, Sophie, Anna und<br />

Tessa haben die Chancen genutzt, die es<br />

gab und viele Tore geschossen. Obwohl<br />

Sophie, eine dieser Top-Stürmerinnen,<br />

am Anfang der Saison verletzt war und<br />

deswegen zwei Spiele ausfallen musste,<br />

haben wir Tore geschossen und Spiele<br />

gewonnen.<br />

Dann kommt unser Mittelfeld: Mattia,<br />

Charlotte und Joanna. Die drei hatten eine<br />

super Saison, haben bei jedem Match<br />

ein tolles Spiel hingelegt und viele gute<br />

Vorlagen gegeben.<br />

Die Verteidigung, das sind: Jo, Emily, Joanna<br />

und Martha. Wir waren die Wand<br />

hinten und meist kam niemand an uns<br />

vorbei und wenn doch, dann hielten das<br />

unsere Top-Torwärte: Antonia, Nika und<br />

Frederike. Nika aus der C1 hat uns oft<br />

unterstützt und hat gehalten wie ein A-<br />

Mädchen!<br />

Außerdem hat uns Hannah Bultmann oft<br />

unterstützt, sie war immer für uns da,<br />

wenn wir sie brauchten. Ein wichtiger Teil<br />

unserer Mannschaft war unsere Trainerin<br />

Nargiza. Sie war bei jedem Spiel dabei<br />

und hat uns super motiviert und immer<br />

unterstützt. Und nicht zu vergessen unse-<br />

oben links: Jo-Marie<br />

Schmid, Charlotte<br />

Hüttenrauch, Mattia<br />

Henze, Emily Bujna,<br />

Anna Krappweis, Talea<br />

Hyweege, Martha v.d<br />

Borne<br />

unten links: Joanna<br />

Oberhoff, Tessa Velsen,<br />

Frederike Lamprecht,<br />

TUFFI, Sophie Gricksch<br />

Es fehlen: Nika Hansen,<br />

Hannah Bultmann,<br />

Antonia Nehring und<br />

Nagiza Dorani<br />

re zwei Betreuer Elke Hyweege und Nina<br />

von dem Borne. Sie schrieben die ganzen<br />

E-Mails und unterstützten uns mit viel<br />

Einsatz.<br />

In der Regionalliga hatten wir unser erstes<br />

Spiel gegen den Rheyter SV. Leider<br />

hatten wir nicht so einen guten Start und<br />

verloren am 5. Mai bei gefühlten 30 Grad<br />

2:0. Nach etwas Theater wegen des Termins<br />

mit dem BTHV mussten wir am 22.<br />

Juli nach Bonn fahren und haben erst 1:0<br />

zurückgelegen. Doch dann wie ein Blitzschlag<br />

waren wir richtig motiviert und<br />

schossen ein Tor nach dem anderen. Wir<br />

gewannen 4:2. Bei dem nächsten Spiel<br />

gegen Rot-Weiß Köln hatten wir alle<br />

schwere Bedenken, da Köln an der Tabellenspitze<br />

stand. Doch wir waren bei<br />

diesem Spiel super drauf und führten bis<br />

zur ersten Halbzeit 1:0. Doch dann<br />

schossen die Kölner ein Tor und es stand<br />

1:1 und das Spiel war wieder offen. Aber<br />

wir schossen schließlich das entscheidende<br />

Tor und gewannen das Spiel 2:1.<br />

Das Vorletzte Spiel gegen Raffelberg hatte<br />

nicht so ein guten Anfang doch<br />

schließlich gewannen wir das Spiel 3:1.<br />

Das letzte Spiel gegen Leverkusen mussten<br />

wir gewinnen um ins Halbfinale für die<br />

Westdeutsche Meisterschaft zu kommen.<br />

Doch leider waren wir etwas nervös und<br />

schossen keine Tore. Doch dann rettete<br />

uns Sophie mit einem 1:0. Wir führten<br />

lange bis leider Leverkusen in den letzten<br />

Minuten ein Tor schoss so das der Endstand<br />

1:1 war und es nicht für das Halbfinale<br />

gereicht hat. Dabei hatte Jo noch einen<br />

Schläger gegen den Oberschenkel<br />

bekommen und sich eine große Leverkusener<br />

Platzwunde geholt. Für die Endrunde<br />

hat es nicht gereicht, doch in der Platzierungsrunde<br />

spielten wir um den 5. Platz. Wir spielten<br />

drei super Spiele, Gewanne alle und holten<br />

in der Gesamtplatzierung den 5.<br />

Platz.<br />

Wir hatten viel Spass in einer tollen Feldsaison<br />

und freuen uns jetzt auf einen guten<br />

Start in der Hallensaison. :-)<br />

Mädchen B2: Ende gut alles gut! Voll motiviert ging es in die Feldsaison 2013. In<br />

einer Gruppe mit 6 ersten Mannschaften gab es dann aber nicht viel zu lachen,<br />

wobei zwei Spiele in den letzten Minuten nur knapp verloren gingen. Im Laufe der<br />

Saison fanden die Mädchen aber immer besser zusammen und konnten die beiden<br />

Platzierungsspiele zum Schluss der Saison gegen Velbert 2 und RHTC Leverkusen<br />

2 klar gewinnen. Besonderer Dank gilt dabei Nargiza und den beiden Co<br />

Trainern Nick und Lars. Foto von links: Hannah, Charlotte, Maya, Nick, Carmina,<br />

Anna, Kathi, Nelly, Hannah, Livia, Marina, Frederike<br />

Die männliche Jugend B der Feldsaison 2013<br />

bestand aus den Jahrgängen 1997/1998.<br />

Unter dem neuen Trainer „Pukki“ (Tim Leukel)<br />

und verstärkt durch die zwei Neuzugänge vom<br />

HTC Kupferdreh Thomas Reimer und Linus<br />

Wurm, startete die MJB motiviert in die Regionalligasaison<br />

und fuhr zwei Siege in den ersten<br />

beiden Spielen ein.<br />

Nach den darauf folgenden zwei Niederlagen,<br />

konnte sich das Team vor den Sommerferien<br />

im letzten Spiel gegen Rot-Weiß Köln, drei<br />

Punkte durch einen hochverdienten 4:3-Sieg<br />

sichern und ging mit einen guten Gefühl in die<br />

Sommerpause.<br />

Im Laufe der Saison reduzierte sich der Kader<br />

durch Auslandsaufenthalte von Philipp Kern,<br />

Philip Lüßem und Kenno Boinowitz. Durch<br />

Verletzung fiel auch noch<br />

Männliche Jugend B<br />

Semjon Hyweege aus, der die Mannschaft aber beim<br />

Training und bei den Spielen unterstützte und sich als<br />

Schiedsrichter zur Verfügung stellte.<br />

Nach den Ferien verloren wir das letzte Gruppenspiel gegen<br />

Uhlenhorst Mülheim und spielten in der Platzierungsrunde<br />

um die Plätze 5 bis 8 im WHV. Die MJB beendete<br />

die Regionalligasaison auf dem achten Platzt.<br />

Leider spiegelt das Saisonergebnis nicht den Fortschritt<br />

und die eigentliche Leistung der Mannschaft wieder.<br />

Zu erwähnen ist noch, dass der MJB-Kader, auch die<br />

Oberliga-Mannschaft der Altersgruppe MJA gestellt und<br />

die Feldsaison 2013 mit Platz 10 im WHV beendet hat.<br />

Jetzt bereiten sich die Spieler der MJB, die durch vier<br />

weitere Neuzugänge vom ETB gestärkt werden, auf die<br />

kommende Hallensaison in der Regional- und Oberliga<br />

vor.<br />

Für die Hallensaison 2013/2014 wünschen wir der MJB<br />

alles Gute und viel Erfolg. Ihr seid eine tolle Truppe!<br />

Leopold von den Borne (Mannschaftskapitän) Marcus<br />

Müller (Betreuer)<br />

Feldsaison<br />

2013 WJA<br />

Auch dieses Jahr begann für uns erfolgversprechend<br />

- alle drei Gruppenspiele<br />

wurden gewonnen. Auch das Viertelfinale<br />

war ein großer Erfolg. In der nachfolgenden<br />

Endrunde reichte es aber leider<br />

nur zum vierten Platz, da<br />

einige unserer besten<br />

Spielerinnen durch Verletzungen<br />

oder Auslandsaufenthalte<br />

beim Finaltag ausfielen.<br />

Nachdem wir die Gruppenphase<br />

so gut hinter uns gebracht<br />

hatten und mit hohen<br />

Erwartungen in die Endrunde gegangen<br />

sind, war das eine große Enttäuschung.<br />

Mitte der Saison kam die für uns überraschende<br />

Nachricht, dass unser Trainer<br />

Boaz den <strong>ETUF</strong> verlässt. Doch da unsere<br />

langjährige Trainerin Nargiza das Training<br />

wieder komplett übernahm, war der<br />

Verlust nicht so groß. Da wir mit der WJA<br />

leider nur wenige Spiele hatten, fanden<br />

die 96er Mädels viel Gelegenheit in der<br />

2. Damenmannschaft mitzuspielen.<br />

Wichtig für unsere Mannschaft ist neben<br />

dem Training und den Spielen aber auch<br />

der Zusammenhalt. Denn wir sehen uns<br />

nicht nur unter der Woche zum Training,<br />

sondern unternehmen auch sonst als<br />

Mannschaft viel zusammen. Zu Gelegenheiten<br />

wie zum Tanz in den Mai oder<br />

dem Sommerfest im <strong>ETUF</strong> sind wir immer<br />

gemeinsam hingegangen.<br />

Hockey | SEITE 52<br />

SEITE 53 | Hockey


Hockey<br />

<strong>ETUF</strong> mit 12<br />

Spielern im Team<br />

der KUMPELZ<br />

vertreten<br />

Lacrosse<br />

RhiNO Cup 2013 mit starker BeteiliguNG des EtuF<br />

KUmpeLZ Lacrosse – Ruhrpott NationALs<br />

feiern internationALes Debut<br />

Im Frühjahr dieses Jahres entstand die Idee, eine Turniermannschaft<br />

ins Leben zu rufen. Angetrieben durch die Gründung von<br />

Lacrossemannschaften in Dortmund und Duisburg, wurde ein<br />

Team formiert, das nur aus Spielern besteht die im Ruhrgebiet<br />

spielen oder gespielt haben (Gebürtige Ruhrpöttler sind<br />

ebenfalls automatisch Teammitglieder). Die KUMPELZ waren<br />

geboren.<br />

Im Sommer boten sich direkt die ersten Turniere an, auf denen<br />

sich das Team beweisen konnte. Am Wochenende vom 27. bis<br />

29.9.2013 ging es auf nach Bonheiden (Belgien), um dort am Rhino<br />

Cup teilzunehmen. Die Ruhrpott Nationals, so der Beiname<br />

des Teams, wollten die Gelegenheit nutzen, sich auf internationaler<br />

Ebene zu messe. Der insgesamt 16 Spieler umfassende Kader<br />

beinhaltete auch ganze zwölf Pirates des EtuF, die damit die<br />

deutlich am stärksten vertretende Mannschaft waren (Insgesamt<br />

umfasst das Turnierteam inzwischen 70 Spieler).<br />

Der amtierende belgische Meister, die Red Rhinos, hatte 2013<br />

bereits zum vierten Mal ein hochkarätiges Teilnehmerfeld für das<br />

Turnier gewinnen können und, wie schon in den letzten Jahren,<br />

nur ein Team pro Nation zugelassen. Somit vertraten die KUM-<br />

PELZ nicht nur den EtuF und das Ruhrgebiet, sondern auch<br />

Deutschland bei diesem Turnier. Der internationale Charakter der<br />

Veranstaltung wurde auch durch das Aufstellen zu Spielbeginn<br />

und Abspielen der Nationalhymnen der jeweiligen Kontrahenten<br />

unterstrichen. Da den KUMPELZ auch noch die Ehre des Eröffnungsspiels<br />

gegen den Veranstalter zu Teil geworden war, traten<br />

sie zunächst gegen den mehrmaligen belgischen Meister an und<br />

konnten diesen mit vollem Einsatz 7:4 besiegen. Trotz der aus<br />

diesem ersten Sieg mitgenommenen Motivation war den KUM-<br />

PELZ von vornherein klar, dass es nicht leichter werden würde.<br />

Am gleichen Tag standen noch Spiele gegen die Mannschaften<br />

aus den Niederlanden, Spanien und England an.<br />

Das Spiel gegen die Tilburg Titans aus den Niederlanden war bis<br />

zum Schlusspfiff unglaublich hart umkämpft. Lagen die KUM-<br />

PELZ zwei Minuten vor Abpfiff noch knapp vorne, konnten sie<br />

den niederländischen Nationalspielern, als diese das Tempo<br />

nochmal merklich anzogen, nicht mehr genug entgegensetzen<br />

um die Führung zu halten und verloren mit einem Tor Rückstand.<br />

Der große Kampf, mit dem das Spiel ausgetragen worden war,<br />

zeigte noch im anschließenden Spiel gegen die Spanier seine<br />

Wirkung. Die Konzentration und Kraft reichten nicht mehr aus,<br />

um dem aggressiven spanischem Spiel angemessen zu kontern.<br />

Im vierten Spiel des Tages sahen sich die KUMPELZ der Mannschaft<br />

aus Manchester gegenüber. Das englische Teams den anderen<br />

Mannschaften Europas noch einiges voraus haben, ist bekannt<br />

und so lag das Hauptaugenmerk darauf, den Spielablauf<br />

des Gegners möglichst effektiv zu behindern. Trotz der 1:4 Niederlage,<br />

konnte das englische Team, das am Ende den zweiten<br />

Platz des Turnieres belegte, wenigstens angemessen geärgert<br />

werden. Am nächsten Tag trafen die KUMPELZ noch auf das<br />

bulgarische Team, das in einem sehr körperbetonten Spiel bezwungen<br />

werden konnte. Die Lille Spartiates aus Frankreich,<br />

wurden mit 8:1 deklassiert. Hatten die KUMPELZ gegen Frankreich<br />

noch einem Gegner eine Lektion in Sachen Lacrosse erteilt,<br />

war es im letzten Spiel des Turnieres an den KUMPELZ etwas<br />

dazuzulernen. Sie trafen auf den späteren Turniersieger aus<br />

Schottland. Neidlos musste man anerkennen, dass diese Mannschaft<br />

eine Lacrosseleistung bot, von der die KUMPELZ zurzeit<br />

(noch!) ein ganzes Stück entfernt sind. Die gute Laune im Team<br />

konnte dies nicht schmälern.<br />

Was bleibt für die Statistik?<br />

Der erste internationale Auftritt der KUMPELZ. Drei Siege, 30<br />

Tore und somit ein solider fünfter Platz (garniert mit einem ansehnlichen<br />

Pokal). Wir kommen gerne wieder nach Belgien! Der<br />

Startplatz fürs nächste Jahr ist bereits gebucht.<br />

Sticks up und Glück auf!<br />

Ergebnisse: Red Rhinos vs KUMPELZ 4:7<br />

Tilburg Titans vs KUMPELZ 7:6<br />

KUMPELZ vs Iberians 2:5<br />

Manchester vs KUMPELZ 4:1<br />

Lille Spartiates vs KUMPELZ 1:8<br />

Bulgarian Khans vs KUMPELZ 3:5<br />

Area 51 vs KUMPELZ 9:1<br />

Piratinnen<br />

AUf ErfolgsKUrs!<br />

Am 27. Oktober 2013 war es endlich soweit:<br />

Das Revierderby stand vor der Tür!<br />

So brachen die Piratinnen am frühen<br />

Morgen aus dem sonnigen <strong>Essen</strong> auf,<br />

um in Dortmund auf die Spielgemeinschaft<br />

Dortmund/Paderborn (Wolferines/Hornets)<br />

zu treffen. Doch kaum in<br />

den Gefilden der Dortmunder Wolverines<br />

angekommen, verdunkelte sich<br />

der Himmel und die See wurde rauer.<br />

Denn während die Piratinnen mit einer<br />

12-Mann-Crew anschipperten, trumpften<br />

die Wolverines, die für das Spiel fünf<br />

Paderborner Hornets angeheuert hatten,<br />

mit der Maximalbesatzung von 23 Spielerinnen<br />

auf. Um ein 12-versus-12-Spiel<br />

zu ermöglichen, wurde daher an Bord<br />

der Piratinnen jede<br />

Frau benötigt, sodass<br />

auch die Invaliden<br />

das Ruder mit<br />

in die Hand nehmen<br />

mussten.<br />

Doch diese leichte<br />

Schieflage des<br />

Schiffes, konnte bereits<br />

zu Beginn korrigiert<br />

werden und<br />

so führten die Piratinnen in der fünften<br />

Minute mit 2:0. Dies ließen die Dortmund/Paderbornerinnen<br />

nicht auf sich<br />

sitzen, kaperten den Ball und erzielten<br />

so in der elften Minute den Ausgleich<br />

zum 2:2. Der Kampfgeist der Piratinnen<br />

war geweckt. Sie eroberten sich den<br />

Ball zurück und beförderten selbigen<br />

durch ein schönes Passspiel in die Attack.<br />

Die Segel der Piratinnen waren gehisst<br />

und es ging volle Fahrt voraus: der Beutezug<br />

endete mit weiteren fünf Toren.<br />

Aber die Wolverines/Hornets machten<br />

es den Piratinnen nicht leicht. Sie konnten<br />

immer wieder in die Gewässer der<br />

Piratinnen vordringen, wo sie jedoch<br />

von einer starken piratischen Defense<br />

begrüßt wurden. Darunter die Mannschaftskameradinnen<br />

Clara Timmler<br />

und Frauke Riemen, die an diesem Tag<br />

ihre erste Seereise im Lacrossemeer<br />

bestritten und die sich in mehreren<br />

Nahkämpfen als wertvolle Besatzungsmitglieder<br />

erwiesen. So konnten die<br />

Wolverines/Hornets in Schach gehalten<br />

werden, doch dann wetzten sie ihre Säbel<br />

und konnten schließlich kurz vor Ende<br />

der ersten Halbzeit noch eine Kanonenkugel<br />

in das Tor der Piratinnen abfeuern.<br />

Mit einem erfolgreich erkämpften<br />

8:3 gingen die Piratinnen in die<br />

Halbzeitpause. Die beiden Coaches<br />

Annette Späth und Pia Voigt holten den<br />

Kompass und die Seekarte heraus und<br />

erläuterten den Piratinnen<br />

das Manöver<br />

für die Route der<br />

zweiten Halbzeit.<br />

Die Piratinnen wussten<br />

die Kommandos<br />

direkt umzusetzen<br />

und erzielten so bereits<br />

in den ersten Minuten<br />

der zweiten<br />

Halbzeit das 9:3. Aber<br />

dann schlug ihnen der starke Gegenwind<br />

von den Wolverines/Hornets entgegen.<br />

Unsere Torfrau konnte den<br />

Kugelhagel bis auf zwei Gegentreffer<br />

herausragend abwehren. Diese Leistung<br />

würdigten die Piratinnen, indem<br />

sie mit voller Kraft voraus das Lacrossefeld<br />

durch ein schönes Zusammenspiel<br />

durchquerten, wodurch weitere<br />

vier Tore erbeutet werden konnten. Damit<br />

endete die Seeschlacht mit einem<br />

13:5 für die <strong>Essen</strong>erinnen und zeigt,<br />

dass die Piratinnen mit ihrem neu angesteuerten<br />

Kurs gut durch die Lacrossegewässer<br />

schiffen. Wir danken der<br />

Spielgemeinschaft Dortmund/Paderborn<br />

für das schöne und faire Spiel und<br />

freuen uns auf ein spannendes Wiedersehen<br />

in der Rückrunde!<br />

Laxikon<br />

Damen | E-K<br />

Empty Stick Check: Hierbei handelt es sich<br />

um ein sogenanntes spielverzögerndes<br />

Foul. Solange kein Ballkontakt besteht,<br />

darf nicht auf den Schläger der Gegenspielerin<br />

geschlagen werden (Minor Foul).<br />

Fouls: Beim Damenlacrosse wird zwischen<br />

„Minor Fouls“ (kurzer Pfiff vom<br />

Schiedsrichter) und „Majour Fouls“ (langer<br />

Pfiff vom Schiedsrichter) unterschieden.<br />

Die Fouls werden unterschiedlich geahndet.<br />

Beim „Minor Foul“ handelt es sich um<br />

ein spielverzögerndes Foul. Diese Fouls<br />

sind relativ ungefährlich, wie z.B. Empty<br />

stick check. Ein „Major Foul“ ist ein gefährliches<br />

Foul und kann die Sicherheit<br />

gefährden, z.B. Check to the head, also<br />

ein Foul in Kopfnähe.<br />

Ground Ball: Wenn der Ball auf dem Boden<br />

fällt, versuchen die Spielerinnen den<br />

Ball mit einer „Schüppbewegung“ wieder<br />

aufzuheben und weiter zu laufen. Dies ist<br />

nicht immer ganz einfach, weil im Spiel<br />

mehrere Spielerinnen gleichzeitig versuchen<br />

den Ball aufzuheben. Nur wer hier<br />

schnell und energisch durchläuft bekommt<br />

den Ground Ball.<br />

Hold: Der Schläger der Gegenspielerin<br />

darf nicht festgehalten werden (Minor<br />

Foul).<br />

Kartenvergabe: Es gibt drei verschiedene<br />

Strafkarten: Gelb, Rot und Grün.<br />

Gelb (Persönliche Strafe): Für jedes „Major<br />

Foul“ könnte eine gelbe Karte gegeben<br />

werden. Die Spielerin muss für zwei Minuten<br />

vom Spielfeld.<br />

Gelb/Rot: Dies ist die zweite Gelbe Karte.<br />

Es wird dann fünf Minuten in Unterzahl<br />

gespielt.<br />

Rot: Ist ein besonders schwerwiegender<br />

„Major Foul“. Es wird zehn Minuten in Unterzahl<br />

gespielt. Danach darf ein Sub aufs<br />

Spielfeld. Die Spielerin ist für das folgende<br />

Spiel gesperrt. Über weitere Sanktionen<br />

wird eine Kommission entscheiden.<br />

Grün: Eine grüne Karte bedeutet Teamfoul.<br />

Sie wird ausgesprochen, wenn Fouls<br />

zum wiederholten Male ausgeübt werden.<br />

Hockey | SEITE 54<br />

SEITE 55 | Hockey


Hockey<br />

Lacrosse<br />

Begeistert mit seiner<br />

Spielweise - Neuzugang<br />

Chester van Poucke<br />

So spielt man LacrOSSe im Ruhrgebiet!<br />

Herren starten mit Derbysieg<br />

in die 2. Bundesliga West<br />

Double.<br />

Wochenlang hatte das Team des <strong>ETUF</strong> auf den Start der 2. Bundesliga West hingefiebert. Zu Beginn ging es dann direkt<br />

gegen die Spielgemeinschaft Dortmund/Paderborn und bescherte somit das erste richtige Derby im Revier. Endlich, muss<br />

man sagen. Lange genug waren die Ruhrpott Pirates nicht nur das erste, sondern auch das einzige Team im Ruhrgebiet.<br />

Nun also das Derby. Ein weiterer Beweis, dass der Lacrossesport im Ruhrgebiet weiter wächst.<br />

Das Training der letzten Wochen trug nun<br />

erste Früchte. Bemerkenswert war zudem,<br />

in welch kurzer Zeit die neuen Spieler<br />

in das Team integriert wurden. Nachdem<br />

die Pirates sich eine sichere 5:1<br />

Führung erspielt hatten, konnte der 5:2<br />

Anschlusstreffer durch DoPa von Rookie<br />

Chester van Poucke für die Pirates direkt<br />

wieder gekontert werden. Der Sieg war<br />

nun nicht mehr gefährdet, die Pirates<br />

blieben aber sprichwörtlich weiter am<br />

Ball. Eine geordnete und spielstrake Defense,<br />

in der Neuzugang Robert Markworth<br />

in der Reihe alter Haudegen ebenfalls<br />

zu überzeugen wusste, ließ nur noch<br />

einen Gegentreffer zu. Die Offense indes<br />

stockte das Ergebnis auf den Endstand<br />

von 9:3 auf. Besonders erfreulich für die<br />

Pirates war die Vielzahl der sich in die<br />

Schützenliste eingetragenen Spieler,<br />

zeigte dies doch, dass die Mannschaft in<br />

Die Herren des <strong>ETUF</strong> feiern den Derby-Sieg<br />

Wenngleich die Ruhrgebietsteams durch<br />

Kumpelz Lacrosse - Ruhrpott Nationals<br />

freundschaftlich verbunden sind, spürte<br />

man im Vorfeld des Spiels, dass die<br />

Freundschaft für die Dauer des Matches<br />

ruhen würde. Taktiert wurde da schon bei<br />

der Spieleranzahl auf beiden Seiten.<br />

Schlussendlich konnten beide Teams einen<br />

großen Kader präsentieren und überraschten<br />

sich ein wenig gegenseitig damit.<br />

Zum Derby selber: Die Pirates brauchen<br />

einige Minuten im ersten Quarter um in<br />

ihr Spiel zu finden. DoPa (Dortmund/Paderborn),<br />

bis in die Haarspitzen motiviert,<br />

wusste dies zu nutzen und schoss den<br />

viel umjubelten ersten Treffer. Vom Tor<br />

auf der einen Seite angestachelt, sowie<br />

auf der anderen fast schon übermotiviert,<br />

kam es im Laufe der ersten Halbzeit zu<br />

vielen hartumkämpften Groundballs, die<br />

die Stimmung weiter anheizten. Die Pirates<br />

nutzen die Unruhe. Routiniert egalisierten<br />

sie das Zwischenergebnis und<br />

bauten die Führung durch konsequent<br />

ausgespielte Spielzüge auf 3:1 aus.<br />

der Breite gut aufgestellt ist.<br />

Die Coaches Ralph Rüppell und Matthias<br />

Pahmeier konnten sich nicht nur über einen<br />

Sieg, sondern auch die Umsetzung<br />

der im Training vermittelten Inhalte freuen.<br />

Die Arbeit geht weiter!<br />

Sticks up!<br />

Frohe Weihnachten uND einen<br />

guten Rutsch iNS Neue Jahr! Das<br />

gesamte LacrOSSeteam wüNScht<br />

allen <strong>ETUF</strong>-Mitgliedern, FamilienaNGehörigen<br />

uND FreuNDen<br />

eine wuNDerschöne vOrweihnachtszeit<br />

uND ein besiNNliches<br />

Weihnachtsfest.<br />

www.sparkasse-essen.de<br />

S Sparkasse <strong>Essen</strong><br />

Hockey | SEITE 56<br />

SEITE 57 | Hockey


Golf<br />

<strong>ETUF</strong> & Friends<br />

Viele Meldungen lassen darauf schließen,<br />

dass <strong>ETUF</strong>-Mitglieder viele<br />

Freunde haben. Das ist gut so. <strong>ETUF</strong>-<br />

Mitglied und Freund(in) bilden ein Team.<br />

Immerhin kamen Freunde aus 12 verschiedenen<br />

Golfclubs zum Turnier <strong>ETUF</strong><br />

& Friends in den <strong>ETUF</strong>-Golfpark. Zu<br />

spielen waren 18 Löchern als Chapman-<br />

Vierer nach Stableford. Beide Spieler<br />

eines Teams schlagen ab, spielen dann<br />

über Kreuz einmal weiter, um dann den<br />

besten Ball bis ins Loch zu spielen. Sieger<br />

war, wer die meisten Brutto-Punkte<br />

notiert hatte. Vorab: Es war ein tolles<br />

Turnier. Bis spät in den Abend hat man<br />

sowohl die <strong>ETUF</strong>-Terrasse genossen als<br />

auch die vorzüglichen Speisen (und Getränke).<br />

Eine Veranstaltung, die nach<br />

Wiederholung lechzt. Spielführer Ole<br />

Hansen wird das bei der Planung seines<br />

Wettspielkalenders 2014 sicherlich berücksichtigen.<br />

Als Sieger wurden geehrt:<br />

1. Brutto Christoph Lenkeit mit Jörg Hangebrauck (Hösel) 28 Punkte<br />

2. Brutto Annegret Niemietz mit Gerd Ohletz (Heidhausen) 27 Punkte<br />

3. Brutto Ole Hansen mit Klaus Dittmer (Mülheim) 26 Punkte<br />

1. Netto Annegret Niemietz mit Gerd Ohletz (Heidhausen) 44 Stablf.-Pkte.<br />

2. Netto Uwe Niemietz mit Ingrid Ohletz (Heidhausen) 43 Stablf.-Pkte.<br />

3. Netto Ursula Wittkuhn mit Sabine Honneth (Oefte) 43 Stablf.-Pkte.<br />

HaWi<br />

Ein frohes und friedvoLLes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

JAHr 2014<br />

wünschen Ihnen das Sekretariat mit Inga<br />

Stollmann und Ulrike Deutschmann, die<br />

Pro`s Diana Chudzinski, Helmut Mair und<br />

Stephan Wiedeking, das Gastronomie-<br />

Team Tatjana Sgobba und Marco Zingone<br />

und Head-Greenkeeper Rainer Pade mit<br />

seiner Mannschaft.<br />

HaWi<br />

EhepAAr-Vierer<br />

16 Ehepaare hatten gemeldet. Das Ehepaar Grote, Sieger im<br />

letzten Jahr, hatten die Organisation dieses Ehepaar-Vierers<br />

übernommen. Sie hatten sich einiges einfallen lassen. Der<br />

Platz vor dem Putting-Green war gefüllt mit Leckereien, süßer<br />

und herzhafter Natur. Und alle labten sich an dem Dargebotenen.<br />

Bei dem Wettspiel, Vierer nach Stableford, galt Netto vor<br />

Brutto. Weiter nichts Schlimmes, denn das Ehepaar Wensing<br />

gewann beide Disziplinen und qualifizierte sich somit für die<br />

Ausrichtung des Ehepaar-Vierers im nächsten Jahr. Eine<br />

große Aufgabe. Die Sieger:<br />

1. Netto Ulrike und Bernd Wensing 34 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto Annegret und Jochen Swatek 33 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto Corina und Michael Gothe 31 Stablf.-Punkte<br />

Oldies but Goldies<br />

Jawohl, der Vorstand ersucht ältere Mitglieder um ihre Mithilfe.<br />

Konkret. Wir wollen ein <strong>ETUF</strong>-Golfriegen-Archiv erstellen. Dazu benötigen<br />

wir alle erdenklichen Bilder und Berichte, die von Interesse sind<br />

und das Clubleben des <strong>ETUF</strong> widerspiegeln, von der Gründung bis<br />

heute. Anlässlich unseres Jubiläums hatten wir bereits etliche interessante<br />

Bilder und Schriftstücke erhalten und verwertet. Doch wir sind<br />

zuversichtlich, dass es in unseren Reihen noch Mitglieder gibt, die mit<br />

Bildern oder Berichten zum Gelingen eines aussagekräftigen Archivs<br />

beitragen können.<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, so kommen Sie bitte auf uns zu.<br />

Kontaktpersonen sind Präsident Stephan Lohmann oder Pressewart<br />

HaWi Stremmel. Selbstverständlich nimmt auch unser Sekretariat alle<br />

Anregungen entgegen. Schau`n Sie mal nach. Bitte.<br />

HaWi<br />

1. Brutto Ulrike und Bernd Wensing 21 Brutto-Punkte<br />

2. Brutto Annegret und Jochen Swatek 16 Brutto-Punkte<br />

3. Brutto Annegret und Uwe Niemietz 14 Brutto-Punkte<br />

HaWi<br />

Ulrike und Bernd Wensing und Annegret und Jochen Swatek<br />

<strong>ETUF</strong>-Homepage mit neuem Gesicht<br />

<strong>ETUF</strong>-Mitglieder<br />

haben nun mal viele<br />

Freunde<br />

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sich die<br />

<strong>ETUF</strong>-Golfriege im Internet ein neues Gesicht zugelegt hat.<br />

Klicken Sie unter www.etuf.de auf das Golfer-Symbol und<br />

sehen Sie selbst. Zu verdanken haben wir die Neuerungen<br />

mit den bewegten Bildern unserem vielfachen Club- und <strong>Essen</strong>er<br />

Stadtmeister Matthias Spiegel (Foto). Er hat dank seiner<br />

speziellen Kenntnisse und Fähigkeiten eine Golfriegen-Homepage<br />

geschaffen, die sich in der Tat sehen lassen kann. Dafür<br />

gebührt ihm unser aller Dank. Aber auch Volker Busch, passionierter<br />

Fotograf, hat mit seinen vielen schönen Bildern erheblich<br />

zu dieser herrlichen Internet-Seite beigetragen. Natürlich<br />

steht und fällt eine gute Homepage mit seiner Aktualität. Da<br />

wird auch weiterhin HaWi Stremmel seine Texte ablegen, Volker<br />

Busch seine Fotos anbieten, Ole Hansen (ebenfalls EDVtechnisch<br />

sehr versiert) beim Einstellen der Bilder Hand anlegen<br />

und...natürlich bei elementaren Dingen Matthias Spiegel<br />

wieder seine IT-Kenntnisse zum Wohle der <strong>ETUF</strong>-Golfriege einbringen.<br />

Schau`n Sie mal rein.<br />

HaWi<br />

Golf | SEITE 58<br />

SEITE 59 | Golf


Golf<br />

FAn-cUp<br />

Es ist nur zu natürlich, dass eine gute Clubmannschaft<br />

auch Fans hat. Clubmitglieder, die – was den<br />

Golfsport angeht – zum Teil etwas ehrfürchtig zu<br />

den Spielern der Clubmannschaft aufblicken.<br />

Einmal so schwingen und schlagen können wie<br />

Matthias oder Maximilian oder Constantin oder<br />

Maybritt oder Inga oder oder oder...Begeisterung<br />

und eine besondere Nähe müssen aufkommen,<br />

wenn man zugrunde legt, dass alle unsere Mannschaftsspieler<br />

Eigengewächse sind.<br />

Alle haben unsere Jugendabteilung genossen,<br />

haben fleißig trainiert und sind<br />

den Anweisungen und Empfehlungen unserer<br />

Trainer gefolgt. Das Ergebnis ist beachtenswert:<br />

Immerhin ein Mittelplatz in<br />

der Oberliga. Der <strong>ETUF</strong> war stets Elite-<br />

Lieferant für große und etablierte Golf-<br />

Clubs. Man denke an die späteren Nationalspieler<br />

Thielemann, Schlig, Kötter,<br />

Hübner. Alle haben sie im <strong>ETUF</strong> die ersten<br />

Divots nach vorne bewegt, die ersten<br />

Pitchmarken verursacht (und beseitigt).<br />

So nimmt es nicht Wunder, dass<br />

Hat viele Fans – die Clubmannschaft<br />

auch heute noch der ein oder andere Verein<br />

bei uns anklopft. Doch die meisten<br />

Spieler sind standhaft, haben den „Stallgeruch“<br />

und die Liebe zum <strong>ETUF</strong>. Bravo!<br />

Somit wären wir bei dem Turnier,<br />

welches die Clubmannschaft einmal im<br />

Jahr für ihre Fans veranstaltet. In diesem<br />

Jahr musste bereits einmal wegen widriger<br />

Wetterverhältnisse verschoben werden.<br />

Doch nun war es soweit. Gespielt<br />

wurde im Pro-Am-Modus. 1 Mannschaftsspieler<br />

spielt mit 3 Fans, und die<br />

besten 3 Ergebnisse kommen in die Wertung.<br />

So kamen die Fans mal wieder in<br />

den Genuss, sehr gute Golf-Schläge aus<br />

nächster Nähe bestaunen zu können.<br />

Die Mannschaft hatte sich – was die Staffage<br />

angeht – mächtig ins Zeug gelegt.<br />

Süßes und Herzhaftes hatte sie als Rundenverpflegung<br />

selbst produziert bzw.<br />

hergestellt. Außerdem wartete ein Fässchen<br />

Bier (Prosecco für die Damen) nach<br />

der Runde. Am obligatorischen Schnapsstand<br />

an Loch 9 konnte man seinen<br />

Score leicht korrigieren (oder auch nicht).<br />

Trainer Helmut Mair stellte sich beim<br />

„Beat the Pro“ an Loch 7 allen Mitgliedern,<br />

die das Bedürfnis verspürten, sich<br />

mit ihm messen zu wollen. Tatsächlich<br />

haben es von 32 Mutigen immerhin 6 geschafft,<br />

den Abschlag näher als der Pro<br />

an die Fahne zu legen. Auch der 100,–<br />

Euro-Putt im Anschluss an das Turnier<br />

wusste zu begeistern. Bei Einsatz von 5,–<br />

€ hatte man einen Versuch frei. Schließlich<br />

gelang Valentino Sgobba der Mon-<br />

ster-Putt, und die 100,– € waren ihm sicher.<br />

Die Sonderpreise gewannen:<br />

Longest Drive Damen: Heike Settelmayer<br />

Longest Drive Herren: Bernd Wensing<br />

Nearest to the Pin Damen: Carina Swatek<br />

Nearest to the Pin Herren: Georg Bergerfurth<br />

Desweiteren waren 3 Netto- und 1 Brutto-Preis<br />

ausgelobt:<br />

1. Netto: Matthias Klein mit Bernd Wensing,<br />

Claus Peter Weber und Ulrich Sander<br />

2. Netto: Inga Stollmann mit Georg Bergerfurth,<br />

Heike Settelmayer und Dirk<br />

Schwerter<br />

3. Netto: Martin van de Loo mit Petra<br />

Heinrichs-Weber, Gunter Hansen und<br />

Marie Louise Röth<br />

1. Brutto: Valentino Sgobba mit Moritz<br />

Waubke, Carina Swatek und Dietmar<br />

Stolke<br />

Man hatte seine Freude und seine Erfolgserlebnisse.<br />

Ein weiteres Highlight war zweifellos das<br />

Abendprogramm.<br />

Ein feines 3-Gang-Menue (Steinpilzrisotto<br />

– Roastbeaf und Vanilleeis mit Pflaumen)<br />

wusste ebenfalls zu begeistern. An<br />

dieser Stelle sei ein Dank an unsere<br />

Clubgastronomie ausgesprochen. Sie hat<br />

prächtig organisiert und „mitgespielt“. So<br />

kennen wir sie. So mögen wir sie.<br />

Danach nahmen der Team-Captain Martin<br />

van de Loo und Spielführer Ole Hansen<br />

die Siegerehrung vor. Es folgte ein<br />

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2013<br />

und ein Baby-Foto-Raten, sehr fleißig<br />

vorbereitet und moderiert von Ole Hansen.<br />

Dass bis spät in die Nacht gefeiert<br />

wurde, sei nur am Rande erwähnt, weil<br />

selbstverständlich. Den Haupt-Organisatoren<br />

Inga Stollmann, Martin van de Loo<br />

und Ole Hansen sei gedankt für die viele<br />

Arbeit, die solch eine Veranstaltung erfordert.<br />

Aber auch gedankt werden muss den<br />

zahlreichen Spendern, die großzügig und<br />

zum sportlichen Wohle der Mannschaft<br />

ihre Börse geplündert hatten. Sie können<br />

versichert sein, dass ihre Spende eine<br />

gute Verwendung finden wird.<br />

Viele schöne Fotos von diesem Fan-Cup<br />

sehen Sie unter www.fancup2013.blendebusch.deHaWi<br />

KdK-Pokal<br />

Lediglich 9 Teilnehmer stritten darum, wer der<br />

Stärkste unter den Schwachen ist. K d K steht immerhin<br />

für „Kampf der Krücken“. Liebevoll gemeint,<br />

versteht sich. Und niemand unserer Single-<br />

Handicaps ist in der Lage, behaupten zu können,<br />

nie eine „Krücke“ gewesen zu sein. Das entschärft<br />

den Titel dieser Veranstaltung komplett. Zudem<br />

mutierten mittlerweile Teilnehmer dieser Veranstaltung<br />

zu Dauer-Netto-Siegern. Na bitte!<br />

Es siegten:<br />

1. Netto Dirk Schwerter 38 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto Ulrich Kischke 37 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto Claus Schmidt 30 Stablf.-Punkte<br />

HaWi<br />

Noch ist es der KdK-Pokal, aber schon wenig später...<br />

Claus Schmidt, Dirk Schwerter, Ulrich Kischke<br />

Golf in der Golfriege<br />

des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Der DGV (Deutscher Golf-Verband e.V.) hat auch für die Saison 2014 alle ihm angehörenden<br />

Golfclubs aufgefordert, alles in ihren Kräften stehende zu tun, damit die Golf-Etikette von<br />

allen Mitgliedern beachtet und angewandt wird. Hier die wichtigsten Etikette-Regeln:<br />

Sicherheit<br />

Die Sicherheit auf dem Golfplatz hat<br />

überragende Bedeutung, denn Schläger<br />

und Bälle sind gefährliche Waffen.<br />

1. Niemals einen Ball schlagen, wenn andere<br />

Menschen in Reichweite sind.<br />

2. Übungsschwünge nur mit Abstand und<br />

nicht in Richtung anderer Menschen.<br />

3. Bei unmittelbarer Gefahr für Leib und<br />

Leben anderer frühzeitig laut „FORE“<br />

rufen. Wer den Ruf hört, schützt sich<br />

blitzartig.<br />

Höflichkeit/Rücksicht<br />

Disziplin und Höflichkeit prägen den<br />

Geist des Spiels.<br />

Alles, was den Mitspieler stören oder ablenken<br />

könnte, ist zu unterlassen:<br />

1. Nicht während seines Schlages oder<br />

dessen Vorbereitung sprechen, bewegen,<br />

klappern oder rascheln.<br />

2. Nicht dort stehen, wo er sich gestört<br />

fühlt.<br />

3. Keine unangemessenen Kommentare<br />

zum Spiel geben.<br />

Auf der Runde freundliches und faires<br />

Miteinander pflegen:<br />

1. Zu Beginn „Schönes Spiel“ wünschen.<br />

2. Während der Runde bei der Ballsuche<br />

helfen.<br />

3. Nach dem letzten Putt (18. Loch) „Vielen<br />

Dank“ sagen und Hand reichen.<br />

Ehre/Spielreihenfolge<br />

Der Spieler, der als erster vom Abschlag<br />

zu spielen berechtigt ist, hat die „Ehre“.<br />

Am 1. Abschlag im Wettspiel bestimmt<br />

die Startliste, wer die „Ehre“ hat. An den<br />

sonstigen Abschlägen hat der Spieler mit<br />

der niedrigsten Schlagzahl die Ehre.<br />

Bei gleichen Schlagzahlen gilt die Reihenfolge<br />

des vorhergehenden Loches<br />

usw.<br />

Die Reihenfolge der Schläge während<br />

des Spiels: Wer am weitesten vom Loch<br />

entfernt ist, schlägt zuerst.<br />

Schonung des Golfplatzes<br />

Verlassen Sie den Platz so, wie Sie in<br />

vorfinden möchten!<br />

1. Divots ausbessern (außer auf den Abschlägen).<br />

2. Pitchmarken auf dem Grün beseitigen.<br />

3. Bunker beim Verlassen harken (zur flachen<br />

Seite hin).<br />

4. Golfbag nach dem Schlag aufs Grün<br />

bereits in Richtung nächster Abschlag<br />

stellen.<br />

Verhalten auf dem Grün<br />

1. Vorsichtig auf dem Grün gehen (weder<br />

rennen noch schlurfen).<br />

2. Pitchmarken ausbessern.<br />

3. Vorsicht beim Herausholen der Fahne<br />

oder des Balles (keine Beschädigung<br />

des Loches).<br />

4. Fahne bedienen.<br />

5. Eigenen Ball markieren.<br />

6. Wenn der letzte Spieler eingelocht hat,<br />

sofort das Grün verlassen; Anzahl der<br />

Schläge erst am nächsten Abschlag<br />

rekapitulieren und aufschreiben.<br />

Spieltempo<br />

1. Im Prinzip zügig spielen und Anschluss<br />

halten.<br />

2. Zwischen den Schlägen zügig gehen.<br />

3. Spielbereit sein, wenn man an der Reihe<br />

ist.<br />

4. Bei jedem Schlag (auch dem der anderen<br />

Spieler) genau den Ballflug beobachten<br />

und Lage des Balles genau<br />

merken (ggf. provisorischen Ball spielen).<br />

Ball suchen/durchspielen lassen<br />

1. Alle Spieler eines Flights helfen bei der<br />

Ballsuche.<br />

2. Zulässige Suchzeit: höchstens 5 Minuten.<br />

Danach gilt der Ball als verloren.<br />

3. Wartet ein Flight bereits, dann schon v<br />

o r der Suche durchspielen lassen.<br />

4. Wer durchspielt, bedankt sich im Vorbeigehen<br />

kurz.<br />

Liebe Golferinnen und Golfer, ohne Beachtung<br />

bzw. Einhaltung der Golf-Etikette ist ein korrektes<br />

Golfspielen nach dem „Spirit of the Game“ nicht<br />

möglich. Nur wer Golf-Regeln und –Etikette<br />

beachtet, wird als Golferin bzw. Golfer<br />

identifiziert. Einen guten Golfer erkennt man nicht<br />

zuletzt daran, wie er sich auf dem Golfplatz<br />

verhält; ungeachtet seines Handicaps.<br />

Liebe <strong>ETUF</strong>-Golferinnen und –Golfer, zählen auch<br />

Sie sich zu den Mitgliedern, die sich vorbildlich<br />

verhalten und damit aktiv dazu beitragen, dass<br />

unser schöner Golfplatz keinen Schaden nimmt<br />

und unser Miteinander erfreulich gut und<br />

angenehm bleibt.<br />

In diesem Sinne eine schöne und erfolgreiche<br />

Golfsaison 2014.<br />

HaWi<br />

Golf | SEITE 60<br />

SEITE 61 | Golf


Golf<br />

Jahresrückblick 2013<br />

<strong>ETUF</strong> dAmen<br />

„on tour“<br />

Hätte, hätte... Aber beim Golf gibt es<br />

eben nur die blanken Tatsachen in Form<br />

von Ergebnissen. Und im Übrigen ist die<br />

Sache ja noch einmal gut ausgegangen!<br />

Vielleicht haben wir Damen – etwas<br />

mehr als eine Handvoll waren es insgesamt<br />

dann doch – uns etwas zu viel vorgenommen.<br />

Rein zeitlich natürlich. Denn<br />

in der Summe hatten wir 9 Spieltermine.<br />

Vier als Damenteam in der KRAMSKI<br />

Deutschen-Golf-Liga und 5 in der NRW-<br />

Jungseniorinnen-Liga.<br />

KRAMSKI Deutsche-Golf-Liga<br />

Unser erster Einsatz im GC Dreibäumen<br />

war leider wenig erfolgreich. Trotz des<br />

besten Tagesergebnisses von Maybritt<br />

Streit erreichten wir an diesem windigen<br />

Tag nur Rang 4. Eine leichte Steigerung<br />

gelang am zweiten Spieltag in Velbert Gut<br />

Kuhlendahl. Wenn auch knapp, so belegten<br />

wir immerhin den 3. Platz. Inga<br />

Stollmann reichte mit Laura Diebels<br />

(Heidhausen) den besten Score ein.<br />

Unsere Damen<br />

- geballte Golf-<br />

Kompetenz. (v.li.:<br />

Christiane Plato,<br />

Bettina Streit, Ann<br />

Baer-Schremmer,<br />

Ulrike Wensing, Britta<br />

Knappmann, Inga<br />

Stollmann<br />

Wer hätte das am Vorabend erwartet: Wir spielten ein Martinsgans-Turnier<br />

bei strahlendem Sonnenschein. Nur zur „Halbzeit“<br />

erinnerte Petrus kurz mit ein paar Tropfen daran, dass es auch<br />

ganz anders hätte sein können.<br />

Bei großzügiger Regelung zum „Besserlegen“ konnte anständiges<br />

Golf gespielt werden und wer Erleichterung wegen „zeitweiligen<br />

Wassers“ in Anspruch nehmen wollte, musste schon<br />

etwas intensiver suchen. Wetterbedingt waren die Grüns etwas<br />

flauschiger, was dazu führte, dass schon mal ein Putt auf der<br />

Strecke blieb. Daher waren an diesem Tag die Scores auch<br />

nicht zum überschwänglichen Jubeln.<br />

Obwohl es zum Broterwerb nicht nötig gewesen wäre, versuchte<br />

der spätere Netto-Sieger, wahrscheinlich rein prophylaktisch,<br />

noch auf dem letzten Loch die Gans mit dem Golfball zu<br />

erlegen. Da ihm hier nur ein Streifschuss gelang, durfte Dietmar<br />

Mitte Juli gingen die vier Damen-Teams<br />

in <strong>Essen</strong>-Heidhausen an den Start. Nach<br />

diesem Spieltag kamen ein wenig die<br />

Vermutung auf, dass die <strong>ETUF</strong>-Ladies im<br />

Laufe der Saison erst einmal „warm laufen“<br />

müssen. Böse Zungen behaupten<br />

natürlich, die Konkurrenz sei geschwächt<br />

angetreten. Sei´s drum. Zwar konnten wir<br />

nicht mit dem „Leading Result“ aufwarten.<br />

Dafür haben alle Mannschaftsmitglieder<br />

so konstant mittelmäßig gespielt,<br />

dass als Tagessieger am Ende tatsächlich<br />

der <strong>ETUF</strong> die Liste anführen konnte.<br />

In der Gesamtwertung lagen wir damit<br />

vor dem letzten Spieltag an dritter Stelle.<br />

Voller guter Vorsätze starteten wir also in<br />

die letzte Begegnung mit Heimvorteil auf<br />

eigenem Platz. Rein rechnerisch stand<br />

der Ausgang in Gruppe 5 der Damen-<br />

Gruppenliga noch längst nicht fest. Nach<br />

18 Löchern trat bei den <strong>ETUF</strong>-Damen allerdings<br />

eine gewisse Ernüchterung ein:<br />

Obwohl Maybritt Streit die beste Tages-<br />

Martinsgansturnier und<br />

Gänseessen 2013<br />

runde gespielt hatte zog Dreibäumen mit<br />

14 Schlägen und Gut Kuhlendahl mit 9<br />

Schlägen an uns vorbei.<br />

Heidhausen benötigte an diesem Spieltag<br />

zwar 19 Schläge mehr, teilte sich im<br />

Endresumeé durch seinen Vorsprung<br />

mit dem Nachbarclub <strong>ETUF</strong> schwesterlich<br />

Rang 3. In der Punktewertung und<br />

nach Stechen durch Gesamtschläge<br />

über CR sicherten sich die Damen vom<br />

GC Dreibäumen die Teilnahme an der<br />

Aufstiegsrunde.<br />

NRW-Jungeseniorinnen-Liga<br />

Auch in der NRW-Liga war der Saisonstart<br />

für die <strong>ETUF</strong>-Damen etwas holprig.<br />

Trotz bester Spielbedingungen auf<br />

der Anlage im GC Schwarze Heide, guter<br />

Laune, ernster Vorsätze und dem besten<br />

Brutto-Tagesergebnis von Inga Stollmann<br />

reichte es zum Auftakt nur für Rang 4.<br />

Die zweite Begegnung fand im GC Oberhausen<br />

statt. Was zunächst sommerlich<br />

Stolke sich aber erst später über den – dafür schon küchenfertigen<br />

– Vogel freuen. Claus Peter Weber bekam als Zweiter<br />

zwei Gänsebrüste für den heimischen Kochtopf überreicht.<br />

Als Dritter wurde Joachim Kollmeier mit einer Gänsebrust bedacht.<br />

Brutto-Sieger Ole Hansen bringt ebenfalls die Grundlage<br />

für ein weiteres üppiges Gänseessen nach Hause.<br />

Mit einem Solchen ging es dann auch am frühen Abend weiter.<br />

Erweitert um eine große Zahl von Mitgliedern trafen wir<br />

uns im herbstlich-festlich geschmückten Clubhaus. Nach der<br />

Siegerehrung konnten wir einmal mehr die köstlichen Ergebnisse<br />

von Herrn Zingones Kochkunst genießen. Während wir<br />

draußen vorgeführt bekamen, wie das Wetter auch hätte sein<br />

können, verlebten wir drinnen einen gemütlichen Abend in<br />

netter Runde mit lebhaften Gesprächen.<br />

<br />

Petra Heinrichs-Weber<br />

begann endete mit Gewitterunterbrechung<br />

für den <strong>ETUF</strong> mit aufsteigender<br />

Tendenz auf Platz 3.<br />

Etwa einen Monat später trafen sich die<br />

durchweg sympathischen und geselligen<br />

Jungseniorinnen im Hünxerwald.<br />

Die Hugo-Station nach 18 Löchern war<br />

wirklich einmalig! Natürlich stand auf Ingas<br />

Scorekarte wieder einmal das beste<br />

Ergebnis des Tages. Das golferische<br />

Vermögen der Mannschaftskolleginnen<br />

brachte die Golfriege jedoch „nur“ auf<br />

Rang 3.<br />

Mit zwei weiteren Spieltagen auf dem<br />

Plan wurde uns schnell klar, dass wir für<br />

unser gestecktes Ziel, den in der vergangenen<br />

Saison erkämpften Aufstieg, auf<br />

keinen Fall wieder einbüßen wollten.<br />

Trainer Helmut Mair wurde mehr als zuvor<br />

in Anspruch genommen und vor<br />

allem um taktischen Rat gebeten.<br />

Im August reisten wir also zum GC Kloster<br />

Kamp an und hatten uns fest vorgenommen,<br />

locker, konzentriert und effektiv<br />

aufzuspielen. Der Plan ging an<br />

diesem Tag tatsächlich auf. Mit einem<br />

Schlag Vorsprung stand der <strong>ETUF</strong> als<br />

Tagessieger fest. Ann Baer-Schremmer<br />

lieferte mit Unterspielung das beste Tagesergebnis,<br />

und auch Dagmar Walter<br />

blieb unter ihrem persönlich Handicap.<br />

Geht doch!<br />

Das Finale stand für Anfang September<br />

im <strong>ETUF</strong> im Kalender. Leider bewahrheiteten<br />

sich die oft zitierten Beobachtungen,<br />

Fremde würden den überschaubaren<br />

<strong>ETUF</strong>-Platz zumeist unterschätzen,<br />

an diesem Tag nicht. Die Damen<br />

vom GC Am Kloster Kamp nahmen<br />

uns sage und schreibe 20 Schläge ab.<br />

Und auch das Team aus Hünxerwald<br />

ließ den <strong>ETUF</strong> vier Schläge hinter sich.<br />

Auf der Terrasse entstand nach Bekanntwerden<br />

einzelner Ergebnisse für<br />

die <strong>ETUF</strong>-Damen durchaus eine kurze<br />

Phase des Bangens. War alle Mühe umsonst?<br />

Letztendlich stellte sich heraus,<br />

dass wir uns auf einen sicheren wenn<br />

auch mittleren Platz 3 gespielt hatten.<br />

Im Endresultat lagen wir damit nur einen<br />

Schlag hinter den Damen aus<br />

Hünxerwald - auf Rang 3. Schwarze<br />

Heide, daran gab es nun nichts mehr zu<br />

rütteln, werden wir in der kommenden<br />

Saison in Gruppe 4 leider nicht mehr<br />

begegnen. Ebenso nicht die sportlichen<br />

Damen vom Kloster Kamp. Ihnen gelang<br />

der Aufstieg in Gruppe 3, den sie<br />

noch im <strong>ETUF</strong> gemeinsam mit allen Mitstreitern<br />

großzügig begossen.<br />

Was lernen wir daraus?<br />

Rückblickend auf die Saison 2013 ziehen<br />

die Damen/Jungseniorinnen folgende Bilanz:<br />

Ohne die perfekte Organisation und<br />

Betreuung durch „Mutti“ Bettina Streit<br />

als Mannschaftskapitänin hätte es bestimmt<br />

ein Termin-Chaos gegeben... Vielen<br />

Dank!<br />

Obwohl am Anfang der Saison 9 Jungseniorinnen<br />

und zusätzliche 3 Damen in<br />

den Startlöchern standen, es der Konkurrenz<br />

„zu zeigen“, traten bei einigen<br />

Ladies nach und nach gesundheitliche<br />

Zipperlein, persönliche Verhinderungsgründe,<br />

wichtige Termine oder Änliches<br />

in Konkurrenz mit dem lange festgezurrten<br />

Wettspielplan. Insgesamt 9 Spieltermine<br />

mit entsprechenden Einspielrunden,<br />

das haben alle Damen gemeinsam<br />

beschlossen, ist einfach ein sehr strammes<br />

Programm. Hinzu kommt, dass<br />

Maybritt Streit und Carina Swatek berufs-<br />

bzw. ausbildungsbedingt kaum<br />

noch in <strong>Essen</strong> sein werden. Darum wird<br />

der <strong>ETUF</strong> im kommenden Jahr vorübergehend<br />

ausschließlich die NRW-Jungeseniorinnen-Liga<br />

melden.<br />

Helmut Mair wird die Damen weiterhin<br />

bestens trainieren. Nach selbstkritischem<br />

Rückblick wollen die Damen bei ihren<br />

wöchentlichen Übungseinheiten mehr<br />

Disziplin an den Tag legen und gerne potentiellen<br />

Neuzugängen zur Damen- und<br />

Jungseniorinnen-Mannschaft aus eigenen<br />

Reihen ein gutes Vorbild sein und<br />

zum Mitmachen anregen.<br />

Die engagierten Mannschaftsspielerinnen<br />

2013 im <strong>ETUF</strong>: Ann Baer-Schremmer,<br />

Petra Heinrichs-Weber, Britta Knappmann,<br />

Christiane Plato, Bettina Seiffert,<br />

Inga Stollmann, Bettina Streit, Maybritt<br />

Streit, Carina Swatek, Dagmar Walter,<br />

Henriette Weber, Ulrike Wensing. Trainer:<br />

Helmut Mair<br />

<br />

Ann Baer-Schremmer<br />

EinLAdung zur<br />

JugendvoLLversamm-<br />

LUng der Golfriege<br />

des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Montag, 17. Februar 2014, 17.00 Uhr,<br />

im Golfclubhaus<br />

Tagesordnung:<br />

1. Rückblick auf die Saison 2013<br />

2. Entlastung des Jugendausschusses<br />

3. Neuwahl des Jugendausschusses<br />

4. Vorschlag für die Wahl der Jugendwartin<br />

/ des Jugendwartes<br />

5. Ausblick auf die Saison 2014<br />

6. Verschiedenes<br />

Wir hoffen auf ein zahlreiches<br />

Erscheinen.<br />

Der Vorstand<br />

EinLAdung zur<br />

ordentlichen<br />

Mitgliederversamm-<br />

LUng der Golfriege<br />

des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Montag, 17. Februar 2014, 19.00 Uhr,<br />

im Golfclubhaus<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Ehrung<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Wahl des Vorstandes und der<br />

Kassenprüfer<br />

6. Voranschlag für 2014 mit Beitragsfestsetzung<br />

einschl. Nutzungsentgelt<br />

für den Caddyraum und Verzehrbon<br />

sowie Investitionsumlage, Aufnahmegebühr<br />

und Platz-Umlage<br />

7. Verschiedenes<br />

Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.<br />

Der Vorstand<br />

Golf | SEITE 62<br />

SEITE 63 | Golf


Golf<br />

Der Senioren-<br />

Vorstand bei der<br />

Arbeit: Gunter<br />

Hansen, Uwe<br />

Wittenberg, HaWi<br />

Stremmel<br />

Wir sind dann mAL weg<br />

Promotion<br />

Mit dem richtigen<br />

ScHWUng in<br />

die neue Saison<br />

Platz da –<br />

<strong>ETUF</strong>-Senioren<br />

bei der Arbeit<br />

Es ist längst zur Tradition geworden, dass die <strong>ETUF</strong>-Senioren<br />

einmal im Jahr zu einer Golfreise starten. So auch in diesem<br />

Jahr. 19 unternehmungs- und golflustige Senioren machten sich<br />

auf den Weg zum Golfclub Gut Heckenhof. Dort wollte man<br />

zwei herrliche Golftage verbringen. Zunächst war jedoch ein<br />

Zwischenstopp im GC Rhein-Sieg in Honnef angesagt. Hier<br />

ging es über 18 Löcher nach Stableford. Bestens gelaunt trafen<br />

alle pünktlich auf dem Parkplatz des Golfclubs ein, obwohl die<br />

Navigationsgeräte einigen Herren ein wenig zusetzten und ihnen<br />

die weitläufige aber herrliche Umgebung zeigten. Doch so<br />

bekamen sie wenigstens etwas von der schönen Landschaft zu<br />

sehen. Sahen sie allerdings auch vom Golfplatz aus. Leider<br />

wurde es gegen Ende des Turniers ein wenig feucht. Präziser:<br />

Es begann, in Strömen zu regnen. Doch unsere Senioren, allesamt<br />

(fast) aus hartem Holz, belächelten die Situation und<br />

freundeten sich rasch mit der Club-Gastronomie an. Klaus<br />

Schmitz befand, dass die Mädchen immer schöner werden, je<br />

älter man selbst ist. Stummes Nicken der anderen Senioren<br />

durfte als Zustimmung gewertet werden.<br />

Hernach begab man sich auf den Weg zum Golfclub Gut Heckenhof.<br />

Nach fast erfolgreichem Einchecken hatte man Gelegenheit,<br />

sich für das abendliche Menü herauszuputzen. HaWi<br />

Stremmel hatte man die falsche Zimmernummer aufgeschrieben.<br />

Nach etwa 10minütiger Bemühung, die Elektronik zum Einlenken<br />

zu bewegen und die Zimmertür zu öffnen, beendete er<br />

seine Bemühungen mit einem abschließenden satten Elfmeter<br />

gegen die Tür. Und siehe da. Die Tür öffnete sich...und heraus<br />

kamen 2 blutjunge, aber coole Mädchen und erkundigten sich,<br />

ob es denn so dringend sein. HaWi stammelte etwas von „sorry,<br />

Versehen, dumm gelaufen, nichts für ungut“ und stampfte<br />

wutschnaubend zurück zur Rezeption. Die Dame dortselbst<br />

konterte auf HaWi`s Vorwurf mit dem allen bekannten Satz:<br />

„Das kann überhaupt nicht sein .“ Konnte es aber. Nun bekam<br />

er die richtige Zimmernummer genannt und ein verschwitzter<br />

und fast glücklicher HaWi schleppte sein gesamtes Gepäck zurück<br />

zu Haus Nummer 1. Kann jedem passieren, dem Dümmsten<br />

aber immer zuerst.<br />

Der nächste Tag begann mit guter Laune, Sonnerschein und<br />

einem feinen Turnier über 18 Löcher nach Stableford auf einem<br />

sehr schönen Golfplatz. Am Abend, Spielführer Gunter Hansen<br />

hatte die Ergebnisse beider Tage bewertet, erfolgte nach einem<br />

ausgesuchten Menü die Siegerehrung.<br />

Netto-Sieger Klasse A:<br />

Dietmar Stolke<br />

Netto-Sieger Klasse B:<br />

Ernst Janson<br />

Brutto-Sieger:<br />

HaWi Stremmel<br />

Der dritte Tag wollte den Vierer als Bestball. Schönes Wetter<br />

machte uns den Abschied schwer. Aber nach 18 Löchern und<br />

einem Süppchen kam Heimweh auf: Man wollte schnell wieder<br />

„dahoam“ sein. Ja, so sind die Senioren. Stark in der Fremde,<br />

aber nach 3 Tagen siegt der Stallgeruch. Dem Drang zum <strong>ETUF</strong><br />

kann keiner widerstehen.<br />

HaWi<br />

Das Ende der offiziellen Golfsaison ist da. Damit<br />

aber nicht das Ende unserer Arbeit. Zuletzt<br />

haben wir die Clubmannschaft der Golfriege<br />

des <strong>ETUF</strong> e.V. bei ihrem Fan-Cup begleitet. Bei<br />

diesem Event stand eine unserer Physiotherapeutinnen<br />

dem Team zur Seite, damit jeder locker<br />

ins Spiel gehen konnte. „Das Golfspiel lebt<br />

von seiner Präzision, daher muss man regelmäßig<br />

an sich arbeiten, um diese stets zu verbessern“,<br />

weiß Matthias Spiegel, der vielfache<br />

Club- und <strong>Essen</strong>er Stadtmeister der <strong>ETUF</strong>-<br />

Golfriege.<br />

Ein regelmäßiges Spielen ist Grundvoraussetzung,<br />

doch auch abseits des Vereinstrainings<br />

nutzen immer mehr Athleten ein speziell auf<br />

ihre Anforderungen zugeschnittenes Zusatztraining.<br />

Daher ist bei den Spielern der <strong>ETUF</strong>-<br />

Clubmannschaft von Winterpause keine Rede:<br />

„Wie auch schon im letzten Winter, werden wir<br />

die nächsten 4 Monate in spezielles Trainingsprogram<br />

bei den Physiotherapeuten von<br />

„Hand arbeit“ absolvieren“, erklärt Spiegel. Dieses<br />

golfspezifische Training wurde eigens für<br />

die Spieler des <strong>ETUF</strong> konzipiert und dient sowohl<br />

der Generation nach einer langen Saison,<br />

sowie der körperlichen Vorbereitung auf die<br />

neue. Aktuell sind es aber nicht nur die Golfer,<br />

die die Trainingsflächen von „Hand arbeit“ besiedeln.<br />

Der Winter steht vor der Tür und der<br />

nächste Skiurlaub ist nicht mehr weit. Besonders<br />

für Wintersportler sieht „Hand arbeit“ hier<br />

einen großen Bedarf, eine gewisse Notwendigkeit.<br />

Die meisten haben seit dem letzten Winter<br />

oder länger nicht mehr auf ihren Brettern ge-<br />

Fit in den<br />

Ski-Winter<br />

Damit sie gut vorbereitet in den Skiurlaub gehen können bieten wir<br />

ihnen ein intensives Programm zur Kräftigung der beim Skifahren<br />

besonders beanspruchten Muskulatur.<br />

standen. Daher haben wir einen speziellen Vorbereitungskurs<br />

entwickelt, denn nur wer gut<br />

vorbereitet auf die Piste geht, erspart sich unnötige<br />

Verletzungen und hat auch auf der letzten<br />

Abfahrt des Tages immer noch den richtigen<br />

Schwung.<br />

6. Spieltag am 07.09.2013 im GC Grevenmühle<br />

Jungsenioren Liga 6 D<br />

Golf | SEITE 64<br />

Wir waren in der komfortablen Situation, mit einer starken<br />

Jungsenioren-Mannschaft das letzte Liga-Spiel in Grevenmühle<br />

anzugehen. Es galt, die 2. Position in der Tabelle zu<br />

behaupten. Den Primus, GC Felderbach, konnten wir unmöglich<br />

erreichen. Über 60 Schläge Vorsprung sind kein Pappenstiel.<br />

Aber der respektvolle 2. Rang sollte es sein. Das würde<br />

für die nächste Saison motivieren. Noch lag uns der GC Heidhausen<br />

mit 9 Schlägen Rückstand im Nacken. Konnten wir erfolgreich<br />

verteidigen?<br />

Wir konnten. Wir konnten sogar den Tagessieg, den 1. Platz<br />

in der Tageswertung für uns verbuchen. Noch vor Felder-<br />

bach...wenn auch nur mit 1 Schlag. Aber 35 Schläge besser<br />

als Verfolger Heidhausen. Das krachte. Obwohl ein Teil unserer<br />

Mannschaft mit der eigenen Leistung unzufrieden ins<br />

Clubhaus kam, war der Erfolg beachtenswert. Geht im nächsten<br />

Jahr etwas? Wenn nicht wieder ein „Überflieger“ zugelost<br />

wird, dürfte ein Aufstieg in die 4. Liga realistisch ins Auge<br />

gefasst werden können.<br />

Die Abschluss-Tabelle:<br />

1. GC Felderbach 436,5 Schläge über CR<br />

2. GR <strong>ETUF</strong> 512,5 Schläge über CR<br />

3. GC Grevenmühle 512,5 Schläge über CR<br />

4. GC Haan-Düsseltel 515,5 Schläge über CR<br />

5. GC <strong>Essen</strong>-Heidhausen 536,5 Schläge über CR<br />

6. GC Gut Kuhlendahl 667,5 Schläge über CR<br />

HaWi<br />

KURS I 07.12.2012-25.01.2014<br />

Kurszeit: Samstags 11:00 – 12:00<br />

Dauer:<br />

8 Wochen<br />

Ort:<br />

Praxis Kennedytower<br />

Kursgebühr: 90,– €<br />

KURS II 25.01.2014-15.03.2014<br />

Kurszeit: Samstags 12:00 – 13:00<br />

Dauer:<br />

8 Wochen<br />

Ort:<br />

Praxis Kennedytower<br />

Kursgebühr: 90,– €<br />

An zwei Standorten in <strong>Essen</strong>:<br />

Rosastraße 10 | 45130 <strong>Essen</strong> - Rüttenscheid<br />

Tel.: 0201.6493956-0 | Fax: 0201.6493956-12<br />

E-Mail: rosastrasse@hand-arbeit.com<br />

II Hagen 7, Kennedytower | 45127 <strong>Essen</strong> - City<br />

Tel.: 0201.811 95 60 | Fax: 0201.811 95 626<br />

E-Mail: kennedytower@hand-arbeit.com<br />

Handarbeit<br />

www.hand-arbeit.com<br />

SEITE 65 | Golf


Golf<br />

LUeg Monatsteller September<br />

Ein ungewöhnlicher Monatsteller in positiver Hinsicht. Die Firma LUEG, Verkäufer der Nobelmarke Mercedes, hatte die Preise<br />

gestiftet. 18 Löcher nach Stableford waren ausgeschrieben. Besonders erfolgreich waren:<br />

Klasse A: 1. Netto Niklas Hagemeier 39 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto Stephan Settelmayer 37 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto Christoph Lenkeit 36 Stablf.-Punkte<br />

Klasse B: 1. Netto Michael Gothe<br />

37 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto Karin Hoyer 35 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto Anette Weise 35 Stablf.-Punkte<br />

Der Vorstand der<br />

Golfriege wünscht<br />

ALLen Mitgliedern<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

und erfolgreiches<br />

JAHr 2014.<br />

NeUJAHrsempfang 2014<br />

Am Sonntag, 12. Januar 2014, findet<br />

ab 12.00 Uhr im Golfclubhaus unser<br />

Neujahrsempfang statt. Wegen des zu<br />

erwartenden großen Interesses der<br />

Mitglieder bitten wir Sie, sich in die am<br />

Schwarzen Brett aushängende Teilnehmerliste<br />

einzutragen, damit die Organisatoren<br />

und unsere Gastronomie entsprechend<br />

planen können. HaWi<br />

Wir haben uns in diesem Jahr an unserem<br />

schönen Golfplatz erfreut und ihn genossen.<br />

Wir haben herrliche Turniere ausgerichtet und<br />

sehr gute Erfolge erzielt. Die Stadtmeister bei<br />

den Damen und den Herren sind <strong>ETUF</strong>-Mitglieder<br />

(Inga Stollmann und Matthias Spiegel), die<br />

Clubmannschaft hat den erhofften Klassenerhalt<br />

gesichert, die Senioren-Mannschaft ist<br />

aufgestiegen, die Jungsenioren-Mannschaft<br />

hat einen ehrenwerten 2. Platz erreicht, die Damen<br />

sind ebenfalls aufgestiegen und - last but<br />

not least – die Jugend hat ebenfalls beachtliche<br />

Erfolge notiert. So haben wir allen Grund,<br />

mit Stolz auf unsere Golfriege zu blicken…..<br />

was den Golfsport betrifft. Allein, wir haben es<br />

selbst in der Hand, sportlich einen guten<br />

Schritt nach vorn zu kommen. Wir müssen lediglich<br />

an den ausgeschriebenen Turnieren<br />

teilnehmen. Wer sich den Turnieren versagt,<br />

kann nicht unterspielen, kann sich nicht verbessern.<br />

Das ist einfache Logik, einfache Mathematik.<br />

Und an unserem Golfplatz kann es nicht liegen.<br />

Er ist stets bestens präpariert, dank einer gu-<br />

ACHTUNG!<br />

Am Mittwoch, 29. Januar<br />

2014, 19.00 Uhr, findet in<br />

unserem Golf-Clubhaus<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Thema:<br />

Finale Platz-Baumaßnahmen<br />

– Platzwart<br />

Hans-Rolf Walter<br />

informiert über geplante<br />

abschließende Arbeiten<br />

an unserem Golfplatz.<br />

Alle Sieger auf<br />

einen Blick.<br />

Klasse C: 1. Netto Dirk Schwerter 38 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto Ulrich Kischke 37 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto Heike Settelmayer 34 Stablf.-Punkte<br />

1. Brutto Niklas Hagemeier 29 Brutto-Punkte<br />

2. Brutto Jochen Settelmayer 28 Brutto-Punkte<br />

3. Brutto Jan Simon Hüwels 20 Brutto-Punkte<br />

HaWi<br />

ten Platzmannschaft. Zugegeben, er ist nicht<br />

einfach zu scoren, an manchen Stellen richtig<br />

schwer. Das ist mittlerweile allen Golfclubs im<br />

größeren Umkreis bekannt. Doch gerade das<br />

macht ihn interessant und reizvoll.<br />

So sehr wir uns über unseren Golfplatz freuen,<br />

so sehr müssen wir aber auch darauf achten,<br />

dass er keine Beschädigungen erfährt. Es ist<br />

unabdingbar, dass wir alle die Golf-Etikette<br />

und die Golf-Regeln beachten und in die Tat<br />

umsetzen. Nur so bleibt er uns erhalten.<br />

Doch nicht nur auf dem Golfplatz, sondern<br />

auch auf der Terrasse oder im Clubhaus wollen<br />

wir uns wohlfühlen. Das ist unser gutes<br />

Recht, das ist unser Anspruch. Und auch hier<br />

sind wir selbst es, die diese Bedingungen zum<br />

Wohlfühlen erfüllen müssen. Gegenseitiger<br />

Respekt und Freundlichkeit sollten eine<br />

Selbstverständlichkeit sein. Wir sind überzeugt,<br />

dass wir weiterhin „der schöne <strong>ETUF</strong>“<br />

bleiben, sowohl sportlich als auch im zwischenmenschlichen<br />

Bereich. Das sind wir unserem<br />

guten Ruf schuldig. Auf denn. Allen eine<br />

schöne Golf-Saison 2014.<br />

HaWi<br />

Geburtstage in 2014<br />

02.01. Stagge, Fritz<br />

03.01. Kirstein, Krimhild<br />

04.01. Schuster, Astrid<br />

15.01. Loorz, Gabriele<br />

18.01. Franzmeier,Hans-Peter<br />

28.01. Kalthoff, Andreas<br />

28.01. Joka, Monika<br />

02.02. Windhausen, Dietrich<br />

15.02. Neuber, Heinz<br />

19.02. Hinzen, Hermann<br />

09.03. Theis, Erich<br />

19.03. Maaßen, Susanne<br />

21.03. Rudhart, Heidi<br />

23.03. Dohmen, Monika<br />

27.03. Janson, Ernst<br />

04.04. Janson, Andrea<br />

05.04. Weber, Alexander<br />

06.04. Schmoley, Willy H.<br />

10.04. Agthe, Jessica<br />

10.04. Zander, Maria Theresia<br />

MonatsteLLer August<br />

18.04. Wirtz, Ursula<br />

19.04. Runte-Baumann, Uschi<br />

03.05. Mäulen-Hammacher, Cilly<br />

06.05. Mattern, Brigitte<br />

08.05. Pohle, Arnd<br />

11.05. Holdt, Werner<br />

14.05. Joka, Theodor<br />

30.05. Keusgen, Christa<br />

13.06. Ruppel, Hannelore<br />

13.06. Blanke, Dietrich<br />

16.06. Howaldt, Helga<br />

16.06. Heinrichs-Weber, Petra<br />

15.07. Konradt, Lieselotte<br />

15.07. Schulz, Christina<br />

15.07. Voerste, Hiltrud<br />

15.07. Thielen, Wolfgang<br />

24.07. Sander, Ulrich<br />

24.07. Jochems, Alfons<br />

29.07. von Moock, Dieter<br />

31.07. Paykowski, Kurt<br />

Mit 41 Teilnehmern war dieses Turnier über 18 Löcher<br />

nach Stableford gut besucht. Spielführer Ole Hansen<br />

ließ denn auch in 3 Klassen starten. Wenn CBA sich<br />

nach Auswertung der Scores neutral verhält, kann von<br />

gutem und erfolgreichem Golf gesprochen werden. So<br />

war es dann auch. Mit 1 Schlag über Platzstandard und<br />

gleichzeitig 41 Stableford-Punkten präsentierte Martin<br />

van de Loo die TOP-Leistung an diesem Tag. Ebenfalls<br />

herausragend spielte Maybritt Streit. Trotz viel Pech bei<br />

den Putts waren es immerhin 5 Schläge über Par. In der<br />

Klasse C war es Andrea Janson, die ebenfalls starke 41<br />

Stableford-Punkte notierte.<br />

Brutto: 1. Martin van de Loo 35 Brutto-Punkte<br />

2. Maybritt Streit 31 Brutto-Punkte<br />

3. HaWi Stremmel 26 Brutto-Punkte<br />

Netto A: 1. Martin van de Loo 41 Stablf.-Pkte.<br />

2. Maybritt Streit 37 Stablf.-Pkte.<br />

3. Henriette Weber 37 Stablf.-Pkte.<br />

Netto B: 1. Gertraud Dann<br />

39 Stablf.-Pkte.<br />

2. Corina Gothe 39 Stablf.-Pkte.<br />

3. Hans-Rolf Walter 35 Stablf.-Pkte.<br />

Netto C: 1. Andrea Janson<br />

41 Stablf.-Pkte.<br />

2. Dirk Schwerter 39 Stablf.-Pkte.<br />

3. Ulrike Lohmann 35 Stablf.-Pkte.<br />

HaWi<br />

06.08. Nowak, Jürgen<br />

06.08. Küpper, Alfried<br />

16.08. Neipp, Gerhard<br />

19.08. Eberhardt, Jürgen<br />

21.08. Müller-Markwitz, Frauke<br />

23.08. Hoffmann, Klaus<br />

24.08. Sonnenwald, Wolfgang<br />

25.08. Schaller, Jörg<br />

25.08. Groj, Milan<br />

28.08. Billing, Gisela<br />

31.08. Heiks, Michael<br />

02.09. Harnisch, Beate<br />

04.09. Fischer, Vera<br />

06.09. Karow, Gustav<br />

07.09. Klein, Jutta<br />

11.09. Sonnenwald, Helga<br />

13.09. Hansen, Gunter<br />

21.09 Bollermann, Inge<br />

23.09. Zemke, Helmut<br />

06.10. Papenberg, Joachim<br />

15.10. Heinemann-Belletre, Gerhild<br />

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17.10. Berger, Monika<br />

25.10. Bott, Andrea<br />

03.11. Versen, Rolf<br />

07.11. Müller, Ute<br />

10.11. Schick, Johannes<br />

11.11. Kollmeier, Beate<br />

12.11. Orfgen, Rainer<br />

14.11. Millinger, Uta<br />

17.11. Litz, Dieter<br />

21.11. Moors, Anne<br />

24.11. Sommer, Stephan<br />

03.12. Graskamp, Gudrun<br />

05.12. Kampmann, Dirk<br />

15.12. Zahnen, Inga<br />

16.12. Rubin, Anke<br />

23.12. Niemietz, Uwe<br />

30.12. Küpper, Hubertus<br />

BEST FRIEND<br />

Golf | SEITE 66<br />

SEITE 67 | Golf


WIWARI<br />

Eine bUsfAHrt<br />

zwischen gestern und heute<br />

Ursprünglich war für den 19. September 2013 die<br />

Herbstfahrt der WIWARI zur Brauerei nach<br />

Warstein und zum Möhnesee geplant. Wegen der<br />

Legionellengefahr im Warsteiner Raum mussten<br />

unsere Pläne gestrichen und neue Ziele zu diesem<br />

Termin gefunden werden.<br />

WIWARI | SEITE 68<br />

Als Alternativen ergaben sich: das Freilichtmuseum<br />

Kommern (Eifel) und eine<br />

kleine Hausbrauerei in Bonn.<br />

In Kommern erwartete uns eine sachkundige<br />

Museumsführerin, die uns die<br />

auf dem gepflegten Gelände wieder errichteten<br />

Fachwerkhäuser aus dem Westerwald<br />

und der Eifel sehr informativ<br />

und kurzweilig erläuterte. Die Gebäude<br />

haben ein Alter von zum Teil mehr als<br />

300 Jahren; die ehemaligen Besitzer<br />

waren zum Teil wohlhabende, aber oft<br />

auch sehr arme Familien. Wie einfach,<br />

wenn nicht sogar primitiv, wurde dort<br />

aber gewohnt. Die meisten Häuser hatten<br />

nur zwei Zimmer. Wenn überhaupt,<br />

besaßen die Häuser nur eine Feuerstel-<br />

le. Es gab nur wenige kleine Fenster ohne<br />

Glas, die im Winter mit Lehm, Stroh<br />

oder sonstigen Materialien verstopft<br />

wurden, um die Kälte abzuwehren. Sanitäre<br />

Einrichtungen fehlten vollständig.<br />

Die Ernährung bestand im Wesentlichen<br />

aus Getreidebrei, Fleisch gab es nur äußerst<br />

selten. – Wie gut geht es uns doch<br />

heute!<br />

Nach dem etwa 1½ stündigen Rundgang<br />

in Kommern brachte uns der Bus<br />

nach Bonn zum Brauhaus „Bönnsch“<br />

(analog zum Kölner „Kölsch“!), mitten im<br />

Stadtzentrum von Bonn gelegen, zu einer<br />

Führung und anschließendem Mittagessen.<br />

Das Brauhaus besteht seit etwa<br />

25 Jahren und stellt in der hauseigenen<br />

Brauerei verschiedene Biere – für den<br />

Bedarf in der ebenfalls hauseigenen<br />

Gaststätte – her. Der Braumeister schilderte<br />

uns in einem sachkundigen, aber<br />

auch humorigen Vortrag die verschiedenen<br />

Schritte des Brauvorgangs und<br />

beantwortete Fragen aus der Gruppe<br />

äußerst fachgerecht und verständlich.<br />

Beim gemeinsamen Mittagessen zeigten<br />

sich die Grenzen der Gruppe: Die Gerichte<br />

waren hervorragend zubereitet,<br />

aber die Größe der servierten Portionen<br />

überforderte einige Mitglieder. Allerdings<br />

war die Frage an die Mitarbeiter,<br />

ob es die Möglichkeit gebe, die Reste<br />

einpacken zu lassen, um sie mitzunehmen,<br />

für diese kein Thema, sondern eine<br />

Selbstverständlichkeit!<br />

Für den Rest des Ausflugs teilte sich die<br />

Gruppe: Ein Teil entschied sich für einen<br />

kurzen Stadtrundgang, der andere besuchte<br />

das Beethoven-Geburtshaus,<br />

Der VorstaND<br />

der Wintersport- uND WaNDerriege<br />

wünscht<br />

allen Mitgliedern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

uND viel GesuNDheit im Jahr 2014<br />

das sich ganz in der Nähe des Brauhauses<br />

befindet.<br />

WIWAri AKtiv<br />

Wie verabredet, traten wir gegen 16:30<br />

Uhr gut gelaunt die Rückreise mit unserem<br />

Bus an und trafen gegen 18:30<br />

Uhr wieder auf dem <strong>ETUF</strong>-Parkplatz<br />

ein. Damit ging ein erlebnisreicher Ausflug<br />

zu Ende, der wohl allen Teilnehmern<br />

in guter Erinnerung bleiben wird,<br />

zumal sich auch der Wettergott mit stabilem<br />

und trockenem Wetter beteiligt<br />

hat.<br />

Allen, die an der Vorbereitung beteiligt<br />

waren, sagen wir unseren herzlichen<br />

Dank!<br />

R.K./B.W.<br />

Jeden MittWOchnachmittag:<br />

ab 15.30 Uhr Doppelkopfspiel · ab 19.00 Uhr Gymnastik<br />

Für alle geplanten VeraNStaltuNGen erhalten die Mitglieder schriftliche EinladuNGen.<br />

Sie wollen sich<br />

präsentieren?<br />

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Segeln und Rudern, sie bringen ihre Kinder zum Hockey oder Turnen.<br />

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Sie über die <strong>ETUF</strong>-Clubnachrichten.<br />

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Terminankündigung<br />

JahresHAUptversammlung<br />

Unsere Jahreshauptversammlung<br />

wird am 13.02.2014 um 18.00 Uhr<br />

in der <strong>ETUF</strong>-Gastronomie stattfinden.<br />

Eine gesonderte Einladung inklusive<br />

der Tagesordnung wird jedem<br />

Mitglied rechtzeitig zugehen.<br />

SEITE 69 | | Rudern WIWARI


Turnen<br />

ScHWeres Auswärtsspiel<br />

der Turnriege in Bielefeld<br />

Geburtstage<br />

Dzember/JanuaR/Februar<br />

Das Ratsgymnasium Bielefeld<br />

Der Präsident (W. Kisker) und der stv. Vorsitzende<br />

(U. Geis)<br />

Am 9.11.2013 war es wieder soweit:<br />

Das traditionelle Kräftemessen mit der<br />

Männerriege I aus Bielefeld fand in deren<br />

Halle statt. Trotz unbestreitbarem<br />

Einsatz der <strong>ETUF</strong>-Spieler ging das Spiel<br />

15 : 25, 20 : 25 verloren. Die Bielefelder<br />

waren dieses Mal auf allen Positionen<br />

besser besetzt. Wie jedes Mal kam<br />

dann aber auch der Spaß nicht zu kurz,<br />

als anschließend in gemischten Teams<br />

gegeneinander gespielt wurde. Selbstverständlich<br />

werden wir bei der Revanche<br />

nächstes Jahr in eigener Halle wieder<br />

versuchen, die Grubenlampe als<br />

Wanderpokal an ihren angestammten<br />

Platz im <strong>ETUF</strong> zurückzuholen. Die Trainingsvorbereitungen<br />

dafür haben bereits<br />

jetzt begonnen.<br />

Die Lehrerbibliothek des Ratsgymnasiums<br />

TB Uli Geis übergibt den Wanderpokal, die<br />

Grubenlampe, an Wilken Kisker, den Präsidenten<br />

der Bielefelder Männerriege I<br />

Hochinteressant war dann ein Abstecher<br />

in das Ratsgymnasium. Dort besuchten<br />

wir die Lehrerbibliothek unter<br />

fachkundiger Begleitung des Leiters,<br />

Herrn Dr. Altenberend. Ein wirklich außergewöhnliches<br />

Kleinod mit ca. 40.000<br />

Handschriften, Inkunabeln und Büchern.<br />

Die Bilder geben einen Eindruck<br />

dieser Bibliothek ganz eigener Art.<br />

Abschließend kam auch das Kulinarische<br />

nicht zu kurz. Im Restaurant der<br />

Bielefelder Sparrenburg kredenzten uns<br />

die Turnbrüder aus Bielefeld ein ausgezeichnetes<br />

Mittagessen. In diesem Rahmen<br />

fand dann auch die –vorübergehende!-<br />

Überlassung der Grubenlampe<br />

an Wilken Kisker, den Präsidenten der<br />

Bielefelder Männerriege I statt. Mit guten<br />

Freunden haben wir wieder einen<br />

interessanten Tag in Bielefeld verbracht.<br />

Wir freuen uns schon auf die<br />

Begegnung in 2014 in <strong>Essen</strong>. LK<br />

Renate Zürbig 07.12.<br />

Dr. Margot Reichenbach 09.12.<br />

Alexander Geis 10.12.<br />

Hannelore Kalthoff 11.12.<br />

Thomas Decker 12.12.<br />

Inga Zahnen 15.12.<br />

Anke Rubin 16.12.<br />

Hanne Knoblauch 18.12.<br />

Roselies Steiger 18.12.<br />

Karin Maier 19.12.<br />

Inge Worringen 19.12.<br />

Gisela Schumacher 22.12.<br />

Dr. Georg Weinhold 22.12.<br />

Lutz Kalkofen 24.12.<br />

Dr. Franz Göttgens 30.12.<br />

Dagmar Ramms 06.01.<br />

Ingrid Bruckmann 07.01.<br />

Helga Rossberg 07.01.<br />

Gerd Wagner-Emden 09.01.<br />

Jutta Hansen 10.01.<br />

Volker Behr 13.01.<br />

Annegret Papenberg 18.01.<br />

Ingrid Chudzinski 19.01.<br />

Michael Jansen 20.01.<br />

Bernhard Pries 20.01.<br />

Sigrid Geis 23.01.<br />

Ulrich Geis 23.01.<br />

Emile Rijcken 23.01.<br />

Bruno Freisenhaus 24.01.<br />

Irene Olt-Dahlem 24.01.<br />

Dagmar Rode 26.01.<br />

Margret Bernau 04.02.<br />

Karl-Heinz Elsenheimer 08.02.<br />

Gunther Kaschlun 09.02.<br />

Ulrike-Maria Lohmann 14.02.<br />

Irmhild Schley 14.02.<br />

Gisela Dalhoff 17.02.<br />

Marianne Hensen 21.02.<br />

Marie-Luise Habarta 22.02<br />

Inge Walterscheidt 23.02<br />

Uwe Gerstenberg 24.02.<br />

Doris Jansen 28.02.<br />

Turnen | SEITE 70<br />

SEITE 71 | TURNEN


Turnen<br />

Von der Idee zum Erfolg<br />

– die Turnbrüder 3 Tage in Berlin!<br />

Die Gruppe der Turnbrüder auf<br />

dem Berliner Reichstag<br />

Was zunächst eher utopisch schien, wurde tatsächlich Realität. Monate der Vorbereitung<br />

waren nötig, damit 17 Turnbrüder eine perfekt organisierte Reise nach Berlin antreten<br />

konnten. Und alle waren absolut begeistert!<br />

Doch der Reihe nach: Der ICE verließ am<br />

Freitag, dem 13.9. um 7:23 Uhr den <strong>Essen</strong>er<br />

Hbf. Nach der Ankunft in Berlin,<br />

nach dem Einchecken im Hotel und<br />

einem italienischen Mittagessen, gleich<br />

der erste Höhepunkt: Besichtigung der<br />

Ausstellungen im Neuen Museum auf der<br />

Museumsinsel. Dieser sehr verfallene Bau<br />

wurde erst kürzlich, nach aufwändiger<br />

Sanierung, wieder eröffnet – mit der Original-Büste<br />

der Nofretete als Glanzpunkt.<br />

Aber auch die wunderbar in den Baukörper<br />

integrierte breite Aufgangstreppe von<br />

Chipperfield ist ein architektonisches<br />

Meisterstück. Unser 1. Vorsitzender Roland<br />

Felmede, Architekt seines Zeichens,<br />

erklärte uns die architektonischen Besonderheiten<br />

des Bauwerks.<br />

Danach wanderten wir über den Gendarmenmarkt,<br />

bewunderten den Französischen<br />

und den Deutschen Dom – eine<br />

absolut faszinierende Kulisse in abendlicher<br />

Stimmung. Wir hatten uns nun ein<br />

Abendessen verdient, welches im „Aigner“<br />

am Gendarmenmarkt ausgiebig genossen<br />

wurde. Über den weiteren Verlauf<br />

dieses Abends hat der Chronist keine genaue<br />

Erinnerung mehr.<br />

Zu unserer Reisegruppe stieß nun auch<br />

unser langjähriges Mitglied Manfred von<br />

Sperber, der seit Jahren in Berlin lebt und<br />

uns doch verbunden bleibt.<br />

Wie lernt man Berlin ausgiebig kennen?<br />

Auf einer Schiffstour über die Spree mitten<br />

durch Berlin, über den Landwehrkanal<br />

(wo liegt die Leiche von Rosa L.?) bei<br />

bestem Wetter. Auf dem Wasser ließen<br />

wir das Regierungsviertel mit allen seinen<br />

Gebäuden und Sehenswürdigkeiten, bei<br />

sachkundiger Führung, an uns vorüberziehen.<br />

Eine Überraschung servierte uns dann<br />

Günter Steinmann, unser „Kulturschaffender“<br />

und Ehrenmitglied des <strong>ETUF</strong>: Er<br />

führte uns durch eine Ausstellung seiner<br />

Werke, die z.Zt. im Foyer des Hotels Maritim<br />

pro arte stattfindet.<br />

Aber auch die perfekteste Organisation<br />

(ein Superlob an unseren Kulturwart<br />

Hans-Peter Jung!) kann nicht zaubern,<br />

und so musste das Mittagessen in der<br />

„Ständigen Vertretung“ am Spreeufer<br />

aus Zeitmangel ausfallen, man verköstigte<br />

sich irgendwie im Bahnhof Friedrichstrasse,<br />

um pünktlich beim nächsten<br />

Highlight zu erscheinen: eine Spezial-<br />

Führung nur für die Turnriege, ausgehend<br />

vom Pariser Platz am Brandenburger<br />

Tor, vor der Akademie der Künste.<br />

Hier musste uns natürlich unser 1. Vorsitzender<br />

Roland Felmede, als überzeugter<br />

und engagierter Architekt, wieder<br />

einmal die modern-imposante Innenarchitektur<br />

dieses Gebäudes zeigen.<br />

Das Reichstagsgebäude! Wir konnten<br />

dieses eindrucksvolle Gebäude, mit<br />

ausführlichen Erläuterungen, von außen<br />

und innen erleben, das Haus des Deutschen<br />

Bundestages. Zuletzt durch die<br />

Glaskuppel des Reichstags auf die<br />

Dachterrasse des Gebäudes, in der<br />

langsam untergehenden Sonne, lief das<br />

grandiose Panorama Berlins wie in<br />

einem Film vor unseren Augen ab. Erst<br />

von hier oben aus erschließt sich die<br />

Bedeutung Berlins, vor allem mit seinen<br />

großartigen neuen Bauten internationa-<br />

Wiedersehen mit TB Manfred von Sperber<br />

(in der Mitte, mit Brille)<br />

Foto links: Der stv. Vorsitzende Ulrich Geis zeigt, wo’s lang geht,Foto rechts: Tb Dr. Axel<br />

Wiesener (2. v.l.) als Berlin Insider erläutert den Neubau des Berliner Schlosses<br />

ler Spitzenarchitekten. Unser Vorzeigearchitekt<br />

machte derweil auf einer Bank<br />

ein verdientes Nickerchen.<br />

Nach diesem Tagesprogramm konnte<br />

keine Steigerung mehr möglich sein.<br />

Müde und abgespannt trotteten wir hinter<br />

unserem Kulturwart her, in irgendeine<br />

Kneipe am Charlottenburger Bahnhof.<br />

Irgendeine Kneipe? Nicht mit uns!<br />

Wir besetzten einen extra Raum,<br />

rückten eher mürrisch Tische und<br />

Stühle bis es passte – und siehe da, die<br />

ersten Biere lockerten die Stimmung.<br />

Das bodenständige <strong>Essen</strong> schmeckte<br />

prima, nach diversen Biersorten kamen<br />

diverse Schnäpschen, und das Ganze<br />

endete in allgemeiner Verbrüderung unter<br />

Turnbrüdern. Den Weg zum Hotel<br />

suchten sich mehrere Grüppchen auf<br />

getrennten Wegen, weshalb der Kulturwart<br />

endgültig die Kontrolle über seine<br />

Männer verlor.<br />

Am Sonntagmorgen trafen alle Berlin-<br />

Reisende wider Erwarten beim Frühstück<br />

zusammen. Einem Spaziergang durch<br />

das alte Nikolai-Viertel schloss sich ein<br />

Im Mommsen-Eck ging es kulinarisch<br />

deftig zu<br />

Rundgang um die riesige Baugrube des<br />

Neuen Berliner Schlosses an. Auch hier<br />

profitierten wir von den Erläuterungen<br />

unseres Turnbruders Dr. Axel Wiesener,<br />

der detailliert und kenntnisreich die aktuelle<br />

Entwicklung Berlins verfolgt. Im Angesicht<br />

des Berliner Doms diskutierten<br />

wir mit ihm und unserem eigenen Architekten<br />

über Sinn und Zweck der regen<br />

Berliner Bautätigkeit, die uns „Provinzler“<br />

doch manchmal überzogen erscheint,<br />

nicht nur kostenmäßig.<br />

Der Chronist muss nicht betonen, dass<br />

alle Turnbrüder am Sonntagabend pünktlich<br />

und wohlbehalten wieder per ICE auf<br />

dem Bahnhof in <strong>Essen</strong> landeten.<br />

Unser besonderer Dank gilt unserem Kulturwart<br />

Hans-Peter für seine absolut perfekte<br />

Vorbereitung und Führung durch<br />

die drei ereignisreichen Tage in Berlin.<br />

Wir haben ihm spontan das Amt des Kulturwartes<br />

auf Lebenszeit angetragen,<br />

aber leider hat er in seiner sprichwörtlichen<br />

Bescheidenheit abgelehnt. Danke<br />

Dir, lieber Hans-Peter!<br />

UG<br />

Abstecher zum Hotel Maritim pro arte, wo TB Günter<br />

Steinmann einige seiner Kunstwerke ausgestellt sind<br />

EinLAdung zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die Mitgliederversammlung 2014<br />

der Turnriege findet am Montag,<br />

17. Februar 2014, 20.00 Uhr im<br />

<strong>ETUF</strong>-Clubhaus stattfinden.<br />

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

TOP 1 Bericht der Vorsitzenden<br />

TOP 2 Bericht des Sportwarts<br />

TOP 3 Bericht des Kulturwarts<br />

TOP 4 Bericht des Schriftwarts<br />

TOP 5 Bericht des Kassenwarts<br />

TOP 6 Bericht der Kassenprüfer<br />

TOP 7 Entlastung des Vorstands<br />

TOP 8 Neuwahl des Vorstands<br />

TOP 9 Neuwahl der Kassenprüfer<br />

TOP 10 Festsetzung der Beiträge<br />

TOP 11 Verabschiedung des<br />

Wirtschaftsplans 2014<br />

TOP 12 Vorausschau 2014 – Kulturwart<br />

TOP 13 Vorausschau 2014 – Sportwart<br />

TOP 14 Verschiedenes<br />

Eine gesonderte Einladung ergeht nicht.<br />

DER VORSTAND<br />

Runder Geburtstag<br />

von Günter Steinmann<br />

Nach den diversen Feierlichkeiten, über die<br />

bereits berichtet wurde, lud das Ehrenmitglied<br />

de <strong>ETUF</strong>, Günter Steinmann, seine Turnbrüder<br />

zu einem schönen Abendessen Im <strong>ETUF</strong> ein.<br />

Ganz besonders erfreut zeigte er sich über<br />

das ausgefallene Geschenk der Turnriege,<br />

eine Collage aus verschiedenen Stationen<br />

seines Wirkens im Verein. Mit den besten<br />

Wünschen und großem Dank des Vorsitzenden<br />

klang der Abend aus.<br />

LK<br />

Führung durch Berlin<br />

Turnen | SEITE 72<br />

SEITE 73 | TURNEN


Turnen<br />

<strong>ETUF</strong> tUrnriege besucht<br />

das HAUs der <strong>Essen</strong>er Geschichte<br />

16 Damen und Herren der <strong>ETUF</strong> Turnriege besuchten<br />

am 25.10.13 das Haus der <strong>Essen</strong>er Geschichte, das<br />

neben dem Stadtarchiv in der ehemaligen Luisenschule<br />

am Bismarckplatz untergebracht ist.<br />

Die Historikerin Frau Konieczek führte uns sachkundig<br />

durch die Ausstellung mit dem Schwerpunkt des<br />

20. Jahrhunderts –vom 1. Weltkrieg bis zur Kulturhauptstadt<br />

2010.<br />

Beeindruckend: die architektonischen Impulse zwischen<br />

den Weltkriegen mit den großen Warenhäusern<br />

und Verwaltungsgebäuden. Dagegen beschämend:<br />

die Machtergreifung in den 30er Jahren mit<br />

der Gleichschaltung von Vereinen und Organisationen<br />

sowie die Verfolgung vieler <strong>Essen</strong>er Bürger und<br />

Bürgerinnen.<br />

Richard Peter feiert seinen<br />

80. Geburtstag<br />

Unser langjähriger Turnbruder<br />

Richard Peter hat seine Turnbrüder<br />

zu einem Abendessen in die<br />

<strong>ETUF</strong>-Gastronomie eingeladen. Wie<br />

nicht anders zu erwarten, wurde die<br />

Einladung zahlreich angenommen.<br />

Im Namen aller Anwesenden bedankte sich der Vorsitzende Roland<br />

Felmede ganz herzlich bei dem Jubilar.<br />

LK<br />

Aufmerksame Turnriegenmitglieder<br />

lassen sich<br />

die <strong>Essen</strong>er Geschichte<br />

erklären<br />

NeUJAHrsempfang<br />

2014<br />

TB Mathias Bänfer<br />

bedankt sich für die<br />

hervorragende Führung<br />

bei Frau Konieczek<br />

Zum Neujahrsempfang der Turnriege<br />

am Sonntag, 12. Januar<br />

2014, 11.00 Uhr im <strong>ETUF</strong>-Haupthaus<br />

sind alle Mitglieder der Riege<br />

mit Angehörigen und Freunden<br />

ganz herzlich eingeladen. Mit<br />

kulinarischen Genüssen und guten<br />

Gesprächen wollen wir uns<br />

auf das Neue Jahr einstimmen.<br />

Schade, dass dieses „Gedächtnis der Stadt <strong>Essen</strong>“<br />

nicht für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist und nur<br />

durch Anmeldung im Rahmen einer Führung besucht<br />

werden kann.<br />

Der interessante Nachmittag klang mit einem gemeinsamen<br />

<strong>Essen</strong> in einem Lokal aus, bei dem noch<br />

viele Eindrücke aus der Führung rekapituliert wurden.<br />

MB<br />

Trainings-Termine<br />

DameNGymnastik<br />

Montag (Frau Kalb) 10.00-11.00<br />

Dienstag (Frau Busu) 09.00-10.00<br />

Mittwoch (Herr Jansen) 10.00-11.00<br />

Donnerstag (Frau Borninghoff) 09.30-10.30<br />

Freitag (Frau Busu) 09.00-10.00<br />

Herren (vOlleyball uND Gymnastik)<br />

Montag Volleyball (N.N.) 18.00-19.30<br />

Gymnastik (N.N.) 19.30-20.00<br />

Damen uND Herren gemischt<br />

(Gymnastik uND Volleyball)<br />

Mittwoch (Frau Köppen) 19.00-21.00<br />

KiNDerturnen für 4 bis 6 -jährige<br />

Mädchen uND JuNGen<br />

Mittwoch (Frau Nieckut) 15.00 – 16.00<br />

in der Turnhalle<br />

Bernd<br />

Bruns<br />

BBsteuerBerater<br />

Meine Kanzlei deckt folgendes Leistungsspektrum ab:<br />

› steuerBeratung<br />

› wirtschaFtliche Beratung<br />

› unternehMensnachFolge<br />

› erBrecht<br />

› steuerrecht<br />

› steuerstraFrecht<br />

› existenzgründungsBeratung<br />

weitere dienstleistungen sind auch meiner angegebenen internetseite zu<br />

entnehmen!<br />

Bernd Bruns · steuerBearter<br />

Papestraße 40 · 45147 essen · eingang: ecke nieberdingstraße<br />

tel.: 0201.799859-0 · Fax: 0201.799859-9 · e-Mail: info@stb-bb.de<br />

Turnen | SEITE 74<br />

SEITE 75 | TURNEN<br />

www.stB - BB.de


FEchten<br />

Marian Vesper gewinnt<br />

das U23 Ranglistenturnier in <strong>Essen</strong><br />

Platz 35 für Jan Christopher Michalczik<br />

Nach dem erfolgreichen Auftaktturnier<br />

der neuen deutschen U 23 Rangliste<br />

im Jahr 2012 wurde die 2. Auflage<br />

wiederum von der Fechtriege im<br />

<strong>ETUF</strong> für den Deutschen Fechterbund<br />

ausgerichtet.<br />

destrainer Ulrich Schreck Im Leistungszentrum<br />

in Bonn.<br />

Gefochten wurde eine Vor- und eine<br />

Zwischenrunde mit anschließendem<br />

64er KO ohne Hoffnungslauf.<br />

chen bekam, erwischte es Jan Michalczik<br />

kalt, mit einer 13:15 Niederlage gegen<br />

Patrik Sablowski von der TSG<br />

Bergedorf (Hamburg) war Schicht im<br />

Schacht und das Turnier mit Platz 35<br />

für ihn beendet.<br />

Jan Christopher Michalczik (links) und Marian Vesper<br />

(rechts)<br />

In diesem Jahr waren am Samstag, den<br />

16. November 2013 mit 63 Fechter der<br />

Deutschen Aktiven- und Juniorenrangliste<br />

etwas weniger Teilnehmer angetreten,<br />

die mit spannenden Gefechten auf<br />

12 Planchen in der Mehrzweckhalle des<br />

<strong>ETUF</strong> am Baldeneysee um Ranglistenpunkte<br />

kämpften.<br />

Marian Vesper und Jan Christopher<br />

Michalczik vertraten die Farben des<br />

ausrichtenden <strong>ETUF</strong>, beide trainieren<br />

aber schon seit längerer Zeit bei Bun-<br />

Vesper verlor in der 1. Vorrunde lediglich<br />

1 Gefecht, Michalczik derer 3, beide<br />

erreichten die Zwischenrunde. Dort<br />

verlor Vesper abermals nur ein Gefecht,<br />

Michalczik war mit seiner Leiastung<br />

nicht zufrieden, als er die Zwischenrunde<br />

mit nur 2 Siegen in 5 Gefechten absolvierte;<br />

beide erreichten jedoch problemlos<br />

die KO-Runde.<br />

Während Vesper für die 1. KO-Runde<br />

auf Grund der guten Platzierung nach<br />

den Vorrunden ein Freilos zugespro-<br />

Für Marian Vesper ging es im nächsten<br />

Gefecht gegen Oliver Precht vom TuS<br />

Osterburg Weida um den Einzug ins 1/8<br />

Finale, mit 15:5 ließ er Precht kaum eine<br />

Chance.<br />

Im folgenden Gefecht wurde dann der<br />

Precht Bruder Michel – der schon mehr<br />

Gegenwehr leistete – mit 15:11 von<br />

Vesper niedergerungen.<br />

Im ¼ Finale ging es dann gegen Frederik<br />

Fark vom OFC Bonn um die Wurst,<br />

Fark wurde mit 15:7 deutlich auf Distanz<br />

gehalten.<br />

Szene aus dem<br />

Gefecht von<br />

Jan Christopher<br />

Michalczik<br />

gegen Willi<br />

Scharf vom FC<br />

Tauberbischhofsheim<br />

– späterer<br />

Finalgegener von<br />

Sieger Marian<br />

Vesper.<br />

Das Gefecht<br />

von Jan Christopher<br />

Michalczik gegen<br />

Willi Scharf<br />

Fotos: Michael Gohl<br />

Das Halbfinale gegen Felix Christel, FC<br />

Tauberbischhofsheim, gewann Vesper<br />

mit dem gleichen Ergebnis wie zuvor<br />

gegen Fark.<br />

Im Finale duellierte Vesper sich mit Willi<br />

Scharf vom FC Tauberbischhofsheim hin<br />

und her, die Führung wechselte ständig<br />

bis sich Vesper dann am Ende mit 15:13<br />

durchsetzte und das Ranglistenturnier<br />

mit Platz 1 für sich entschieden hat.<br />

Mindestens eine ebenso herausragende<br />

Leistung hat der Organisator, die Fechtriege<br />

im <strong>ETUF</strong> geleistet: mit den Obleuten<br />

Oliver Müller, Holger Weichert, Arne<br />

Szycka und unserem Trainer Ingo Stafehl<br />

standen erfahrene Leute an den<br />

Bahnen, und das Team um Uwe Vesper<br />

sorgte mit einer gut ausgestatteten Cafeteria<br />

für zufriedene Gesichter.<br />

Zum Abschluß ein Danke an alle, die in,<br />

egal welcher Form, zum Gelingen dieses<br />

Turniers beigetragen haben.<br />

Fechten | SEITE 76<br />

SEITE 77 | Fechten


FEchten<br />

NikoLAUs Turnier der Fechtriege 2013<br />

Für die Fechterinnen und Fechter der Anfänger und Talentgruppe<br />

findet am Freitag, den 13. Dezember 2012 das letztes Training für<br />

dieses Jahr statt.<br />

An diesem Tag wird aber nicht trainiert sondern es findet unser<br />

traditionelles Nikolaus-Turnier in der Zeit von 15:00 bis 16:30 Uhr<br />

statt.<br />

Ingo freut sich auf eine rege Teilnahme und wir alle drücken<br />

den Fechtnovizen die Daumen für ein erfolgreiches Abschneiden.<br />

Wir wünschen<br />

unseren<br />

Mitgliedern<br />

und ihren Familien<br />

eine gesegnete<br />

Weihnacht und<br />

einen gUten<br />

rUtsch ins<br />

Neue JAHr 2014<br />

EinLAdung zur Jahres-<br />

HAUptversammlung der<br />

Fechtriege<br />

Dienstag, 18.2.2014, um 19.30Uhr, <strong>ETUF</strong>-<br />

Gastronomie<br />

TOP 1 Bericht des Vorsitzenden<br />

TOP 2 Bericht des Jugendwartes<br />

TOP 3 Bericht des Sportwartes<br />

TOP 4 Bericht des Kassenwartes<br />

TOP 5 Bericht der Kassenprüfer<br />

TOP 6 Entlastung des Vorstandes<br />

TOP 7 Neuwahl des Vorstandes<br />

TOP 8 Umlage 2014<br />

TOP 9 Verschiedenes<br />

Wir freuen uns, wenn eine große Zahl von<br />

Mitgliedern der Fechtriege den Weg zu<br />

unserer Jahreshauptversammlung findet und<br />

wir auch Gäste begrüßen dürfen.<br />

Der Vorstand<br />

Einladung zur Jugendversammlung<br />

der<br />

Fechtriege<br />

Die Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V. macht freiwilliges Helfen in <strong>Essen</strong><br />

möglich. Sie ist die Schaltzentrale des Ehrenamts in <strong>Essen</strong> und vernetzt<br />

seit 2005 hilfsbereite Menschen mit den Stellen, an denen sie<br />

gebraucht werden. Sie bietet auch Unternehmen die Möglichkeit,<br />

Mitarbeiter-Teams das Ehrenamt vorzustellen. Die Agentur sucht<br />

dafür in einem Pool mit über 1.500 Angeboten aus den Bereichen<br />

Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Umwelt, Tierschutz etc. das passende<br />

Engagement für die Bürger.<br />

Doch sie organisiert nicht nur das Ehrenamt in <strong>Essen</strong>. Mit eigenen<br />

Projekten trägt sie selber dazu bei, die Gesellschaft zu einer solidarischen<br />

und damit lebenswerten Gemeinschaft zu machen. Durch<br />

individuelle Förderung geben Ehrenamtliche Grundschulkindern<br />

„Starthilfe“. In verschiedenen Mentorenprojekten kümmern sich<br />

ehrenamtliche Paten um die Zukunft von Jugendlichen:<br />

Lotsen helfen Förderschülern beim Übergang von der Schule in den<br />

Beruf. Auch bei „Tandem“ unterstützen Erwachsene Jugendliche<br />

bei der Berufsfindung. Die „Seniorenbegleiter“ schenken älteren<br />

Menschen, denen häufig soziale Kontakte fehlen, Aufmerksamkeit<br />

und Zeit. Die jungen Teilnehmer von „17/70 – Junge Paten für Senioren“<br />

spenden den Angehörigen der Generation Gold ebenfalls<br />

zwischenmenschliche Wärme. Die „Sprachpartnerinnen“ treffen<br />

auf Frauen mit Migrationshintergrund. Gemeinsam überwinden sie<br />

sprachliche Barrieren.<br />

Sprachpartnerinnen<br />

17/70 – Junge Paten für Senioren<br />

Seniorenbegleiter<br />

w w w . E h R E N a M T E S S E N . d E<br />

Fechten | SEITE 78<br />

JahresabscHLUss und<br />

Weihnachtsfeier der Fechtriege 2013<br />

Am Donnerstag, den 19. Dezember 2013 beschließen wir das<br />

Wettkampfjahr 2013 mit der traditionellen Weihnachtsfeier.<br />

Alle Sportler, Eltern, Freunde und „persönliche Sponsoren“ sind<br />

dazu herzlich eingeladen. Die Feierlichkeiten beginnen um 16:30<br />

Uhr und dauern an bis ca. 21:00 Uhr. Für die beliebte Tombola freut<br />

sich Ingo über Spenden aller Art, das gleiche gilt für die<br />

Verpflegung, die Getränke werden von der Fechtriege gestellt.<br />

Donnerstag, 13.2.2014, um 18:30Uhr,<br />

Jugendraum des <strong>ETUF</strong><br />

TOP 1 Bericht des Jugendwartes<br />

TOP 2 Neuwahl des Jugendwartes<br />

TOP 3 Verschiedenes<br />

Hiermit sind alle minderjährigen Mitglieder<br />

eingeladen und es wäre schön, wenn viele<br />

kommen; Ihr könnt auch gerne Gäste mit<br />

bringen, aber nicht Eure Eltern.<br />

Der Jugendwart<br />

Bei den Ehrenamtbörsen „GoSocial“, „Zeit für Neues“ und „Ruhrdax“<br />

führt die Ehrenamt Agentur Menschen aller Altersklassen an<br />

verschiedene Organisationen und Initiativen heran. Binnen weniger<br />

Stunden können so viele Bürger die Bandbreite des Ehrenamts<br />

in ihrer Stadt kennen lernen. Dies sind nur einige Beispiele für die<br />

Arbeit der Ehrenamt Agentur. Sie finanziert ihre Beratungs- und<br />

Vermittlungsarbeit für über 300 gemeinnützige Einrichtungen, ihre<br />

eigenen Projekte und Veranstaltungsformate allein aus Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden und erhält keine öffentlichen Zuschüsse.<br />

Erfolgreiches Ehrenamt für <strong>Essen</strong> braucht professionelle Strukturen.<br />

Fördern Sie das Ehrenamt und damit die Zukunftsfähigkeit unserer<br />

Ruhrmetropole, werden Sie Mitglied oder spenden Sie.<br />

Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V.<br />

Bredeneyer Straße 6 b<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Tel: 0201/ 839 149 0<br />

Fax: 0201/ 839 149 90<br />

info@ehrenamtessen.de<br />

National-Bank AG <strong>Essen</strong><br />

BLZ 360 200 30<br />

KTO 110 999 5<br />

Sparkasse <strong>Essen</strong><br />

BLZ 360 501 05<br />

KTO 238 949<br />

SEITE 79 | Fechten


Sternenringe<br />

750/– Gold mit Sternrubin<br />

und Sternsaphir<br />

ludger kämper • Bredeneyer Straße 125 • 45133 <strong>Essen</strong> • 0201 1768871 • bredeneyergoldschmiede.de<br />

<strong>ETUF</strong> | SEITE 80

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