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Philippine Saarpor

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KOMPETENZ IN KUNSTSTOFF<br />

www.philippine.de


KOMPETENZ IN KUNSTSTOFF<br />

Innovative Produkte für Mobilität, Energieeinsparung<br />

und Wohnraumgestaltung<br />

EPP<br />

Polystyrol<br />

Polystyrol<br />

Polystyrol<br />

Polystyrol<br />

PUR Schaum<br />

Polystyrol<br />

EPP<br />

Polystyrol<br />

Polystyrol<br />

Polystyrol<br />

PUR Elastomere


3<br />

Deutschland:<br />

Lahnstein<br />

Bochum<br />

Neunkirchen (Saar)<br />

Schkopau<br />

Bad Lippspringe<br />

Castrop-Rauxel<br />

Frankreich:<br />

Sarreguemine<br />

Ungarn:<br />

Budapest<br />

Oroszlán<br />

Polen:<br />

Grójec<br />

Rumänien:<br />

Ilfov<br />

Türkei:<br />

Istanbul<br />

Polystyrol<br />

ca. 20.000 t<br />

PUR Schaum<br />

ca. 2.700 t<br />

Mitarbeiter<br />

800<br />

Umsatz<br />

150 Mio. Euro<br />

EPP<br />

ca. 2.300 t<br />

PUR Elastomere<br />

ca. 600 t<br />

Standorte<br />

12<br />

Automotive ca. 33%<br />

Bauwesen ca. 29%<br />

Do It Yourself ca. 28%<br />

Spezialanwendungen ca. 10%


Wie die <strong>Philippine</strong> zu ihrem Namen kam:<br />

Dass jedes Kind einen Namen haben<br />

muss, sagt schon ein altes Sprichwort.<br />

Dass auch jedes Unternehmen einen Namen haben<br />

muss, sagen die Behörden.<br />

Was heute für uns selbstverständlich ist, war nach<br />

dem Krieg im Jahr 1948 noch ganz anders.<br />

Während im Ruhrgebiet die Firmenbezeichnung in<br />

der gesellschaftsrechtlichen Form einer Gewerkschaft<br />

durch den Bergbau etwas Vertrautes war, verbanden<br />

die Menschen im Rheinland, wohin die junge Firma<br />

Anfang der 1950iger Jahre umgezogen war, mit dem<br />

Wort Gewerkschaft die „soziale Organisation“. Die<br />

Folge war, dass im örtlichen Telefonbuch nach der<br />

„Gewerkschaft der Angestellten“, der „Gewerkschaft<br />

der Eisenbahner“ und anderen, auch die Gewerkschaft<br />

<strong>Philippine</strong> aufgeführt wurde.<br />

Damals nämlich unterlagen Neugründungen der Genehmigung<br />

der Besatzungsbehörden und die hätten<br />

dem Vorhaben unserer Gründer eine neue Firma mit<br />

einem neuen Namen zu gründen nicht zugestimmt.<br />

Es musste also ein anderer Weg gefunden werden.<br />

Um Irritationen mit unseren Kunden zu vermeiden und<br />

da es steuerlich nicht von Nachteil war, ersetzte man<br />

einfach die Bezeichnung Gewerkschaft durch ein<br />

Kunststoffwerk.<br />

Ein bereits existierender nicht genutzter Firmenmantel<br />

mit Namen musste her. Die Lösung: Bereits seit 1873<br />

gab es ein Bergbauunternehmen, das Schürfrechte in<br />

der Eifel besaß, seinen Geschäftsbetrieb allerdings<br />

nicht mehr ausübte: die Gewerkschaft <strong>Philippine</strong>.<br />

Wenn es auch inzwischen eine jeweils rechtlich selbstständige<br />

Firma <strong>Philippine</strong> Dämmstoffe und eine Firma<br />

<strong>Philippine</strong> Technische Kunststoffe gibt, trägt die Obergesellschaft<br />

bis heute den Namen Kunststoffwerk<br />

<strong>Philippine</strong>.<br />

Am 18. April 1948 erwarb Felix Eckhardt lt. notariellem<br />

Protokoll jenen alten Firmenmantel und am 1. Juli<br />

desselben Jahres erfolgte die offizielle Gründung. Die<br />

Gewerkschaft <strong>Philippine</strong> (neu) war geboren.<br />

Musste man bei der Findung des Firmennamens – wie<br />

beschrieben – noch den ein oder anderen Umweg<br />

gehen, war die Änderung von einer Gewerkschaft in<br />

ein Kunststoffwerk <strong>Philippine</strong> eine Entscheidung ganz<br />

anderer Art.<br />

4


Betrachtet man die Vielzahl der Produkte und<br />

Herstellungsverfahren, die bei der Unternehmensgruppe<br />

<strong>Philippine</strong> <strong>Saarpor</strong> in fast 70 Jahren<br />

entstanden sind, kann man schon ahnen, dass<br />

unterschiedlichste Gründe für die jeweilige Entwicklung<br />

vorhanden waren.<br />

Dabei spielte eigene Kreativität genauso eine Rolle<br />

wie der konkrete Bedarf im jeweiligen Markt. Was in<br />

der Rückschau ebenfalls festzustellen ist, sind Entwicklungen,<br />

die durch das Vorhandensein geeigneter Vormaterialien<br />

angestoßen wurden oder Produkte, die<br />

aus dem Zeitgeist, einer Mode oder einem Mangel<br />

entstanden sind.<br />

Hier ein kurzer Rück- und Ausblick:<br />

Bierfass aus Metall<br />

Das „Neue Dortmunder Bierfass“ (NDB) war das erste<br />

Produkt, das im Jahr 1948 bei <strong>Philippine</strong> hergestellt<br />

wurde. Begründet durch die Knappheit an Eichenholz<br />

in Deutschland, gab es die Bereitschaft, über Metallfässer<br />

nachzudenken.<br />

Als entscheidender Faktor bei der neuen Fertigungsweise<br />

stellte sich der Einsatz von Kunststoff heraus.<br />

Polyurethan wurde als flüssiges Gemisch zwischen<br />

die Bleche eines doppelwandigen Fasses gegossen,<br />

verband die Bleche fest miteinander und gewährleistete<br />

zudem eine hervorragende Isolierung. Die Auslieferung<br />

der ersten Fässer erregte unter Fachleuten<br />

großes Aufsehen, da es erstmals deutlich machte, welche<br />

neuen Wege ein Industriezweig mit Kunststoffanwendungen<br />

einschlagen konnte.<br />

Der Petticoat<br />

Anfang der Fünfzigerjahre wurden bei <strong>Philippine</strong> Polyurethan-Rohstoffe<br />

verarbeitet, aus denen Schaumstoffblöcke<br />

hergestellt wurden. Diese Blöcke waren<br />

der Ausgangspunkt für Zuschnitte, die nicht nur in der<br />

Polstermöbelindustrie sondern auch in der Textilindustrie<br />

verarbeitet wurden.<br />

Ungezählte Meter von nur 0,2 mm starken Schaumstoffbahnen<br />

wurden dabei in den damals trendigen<br />

Petticoats verarbeitet. Mit dieser Mode war etwas<br />

Neues entstanden. Die pflegeleichten Stoffe entsprachen<br />

voll und ganz dem Gefühl von Aufbruch und<br />

Freiheit, das die junge Generation der Fünfzigerjahre<br />

erfüllte.<br />

Der Bierkasten<br />

Wegen guter Kontakte zur Brauindustrie, beschlossen<br />

die Gesellschafter der <strong>Philippine</strong>, die Produktion von<br />

Kunststoffgetränkekästen aufzunehmen.<br />

6


7<br />

Das neue Werk in Bochum wurde entsprechend ausgerüstet,<br />

um 1963 die eigene Herstellung beginnen<br />

zu können. Es folgte eine boomartige Umstellung auf<br />

die neuen Kästen, an dem alle Brauereien und Mineralwasserbrunnen<br />

beteiligt waren. Durch ihre Tätigkeit<br />

in diesem Segment manifestierte <strong>Philippine</strong> ihren<br />

Ruf als namhafter Kunststoffverarbeiter.<br />

<strong>Philippine</strong> in der Skiindustrie<br />

Als im Jahr 1972 die Olympischen Winterspiele im<br />

japanischen Sapporo gefeiert wurden, gewann Annemarie<br />

Moser-Pröll die Silbermedaille im Abfahrtslauf.<br />

Sie fuhr einen Ski, für den Hartschaumzuschnitte in<br />

speziellen Raumgewichten von der <strong>Philippine</strong> geliefert<br />

und von dem Skiausrüster Atomic weiterverarbeitet<br />

worden waren. Das neu entwickelte Sportgerät bestand<br />

aus einer Kombination von Holz und Polyurethan-Schaum,<br />

was dem Ski eine ganz neue Flexibilität<br />

verlieh.<br />

Sicherheitsteile für das Auto<br />

Ab Mitte der Achtzigerjahre konnten neben Polyurethan-Anwendungen<br />

auch Formteile aus Polypropylen-<br />

Partikelschaum gefertigt werden. Die Zeichen der Zeit<br />

standen auf Sicherheit im und rund ums Fahrzeug.<br />

Die Energie absorbierenden Eigenschaften des expandierten<br />

Polypropylen eröffneten somit ein weiteres<br />

Anwendungsfeld für <strong>Philippine</strong>-Produkte. Crash Pads<br />

für Türseitenverkleidungen, Sicherheitskopfstützen<br />

oder Stoßfängerhinterfütterungen sind hier nur einige<br />

Beispiele.<br />

Die Sicherheit im Fahrzeuginnenraum<br />

ist seither ein wesentliches Thema, mit dem<br />

sich die <strong>Philippine</strong> Technische Kunststoffe bis zum heutigen<br />

Tag erfolgreich beschäftigt.<br />

Kunststoffe statt Leder im Fußball<br />

Anfang der Neunzigerjahre hat sich die <strong>Philippine</strong><br />

bei der Entwicklung eines drucklosen Fußballs, ohne<br />

Ballonhülle beteiligt. So war man auch eines der Unternehmen,<br />

die „ adidas“ auswählte, um einen optimierten<br />

Fußball für die Weltmeisterschaft 1990 zu<br />

entwickeln.<br />

Die äußere Hülle des neuartigen Produktes bestand<br />

aus einem textilen Gewebe, das in drei Lagen mit<br />

überwiegend vernetzten Polyurethanen beschichtet<br />

war. Darunter verbarg sich eine geschäumte Schicht,<br />

die dem Ball eine hohe Beschleunigung verlieh.<br />

Der neue Fußball war weitaus griffiger und leichter<br />

als sein lederner Bruder. So konnten geschickte Kicker<br />

ihm einen Drall verleihen, der manchen Torhüter arg<br />

in Bedrängnis brachte.


Gefälledächer<br />

Ein großer Teil der Heizenergie geht durch das Dach<br />

verloren. Daher ist die optimale Dämmung dieses<br />

Bauteils besonders wichtig.<br />

Lange Zeit war es üblich, das für den Wasserablauf<br />

notwendige leichte Gefälle im Flachdach durch eine<br />

zusätzliche Estrichschicht zu realisieren. Dies war konstruktiv<br />

aufwändig und durch die zusätzliche Trocknungszeit<br />

wurde der Baufortschritt verlängert. Abhilfe<br />

schuf hier das Gefälle-Dämmsystem für Flachdächer,<br />

welches von <strong>Philippine</strong> Anfang der 90er entwickelt<br />

und patentiert wurde.<br />

Dämmung der Gebäudehülle<br />

Unter dem Eindruck der Energiekrise der Siebzigerjahre<br />

wurde früh klar, dass die konsequente Einsparung<br />

von Energie ein wichtiger Baustein für eine<br />

lebenswerte Zukunft ist. Da der Gebäudebereich mittlerweile<br />

für ca. 40% des Primärenergieverbrauchs in<br />

Deutschland verantwortlich ist, stellt die Dämmung der<br />

Gebäudehülle mit effektiven Dämmlösungen die zwingende<br />

ökologische und ökonomische Logik dar. Die<br />

aktuelle Diskussion im Kontext der Energiewende bestärkt<br />

den Bedarf an effektiven Dämmlösungen.<br />

Bereits in den Sechzigerjahren wurde bei der <strong>Philippine</strong><br />

mit der Produktion von Hartschäumen aus expandiertem<br />

Polystyrol (EPS) begonnen. Dieser leichte,<br />

aber doch sehr formstabile Baustoff ist aufgrund seiner<br />

Struktur und seiner Eigenschaften hervorragend<br />

als Dämmstoff geeignet. Seither wurden eine Vielzahl<br />

innovativer Dämmsysteme entwickelt und erfolgreich<br />

vermarktet.<br />

Dämm- und Drainageplatte<br />

Feuchtigkeit vom Gebäude fernzuhalten ist eine der<br />

wichtigsten Aufgaben der Baukonstruktion. Besonders<br />

im Erdreich kann dauerhafte Feuchtigkeit zu Schäden<br />

führen.<br />

Neben der Abdichtung ist es daher wichtig, anfallendes<br />

Wasser möglichst schnell und dauerhaft vom Gebäude<br />

weg zu führen. Hierfür wurde eine Peri -<br />

meterdämmung entwickelt. Neben hervorragenden<br />

Dämmeigenschaften sorgen zusätzliche Drainagerillen<br />

für eine schnelle Ableitung des Wassers.<br />

So kann in einem Arbeitsschritt das Gebäude gedämmt<br />

und die Drainage hergestellt werden.<br />

8


9<br />

Do it yourself<br />

Als in den Siebzigerjahren der erste Baumarkt eröffnet<br />

wurde, war noch nicht zu erahnen, dass sich daraus<br />

eine ganze Bewegung entwickeln sollte.<br />

Getrieben durch die zunehmend endverarbeitergerechte<br />

Kommunikation, eine wachsende Produktauswahl<br />

und immer größer werdende Baumarktflächen,<br />

wuchs eine Nation von Heimwerkern heran, die<br />

immer mehr den Reiz des Selbermachens für sich entdeckte.<br />

Mit dekorativen Produkten für den Wohnraum, wie<br />

z.B. Deckenplatten oder Zierprofile aus Polystyrol, bediente<br />

<strong>Saarpor</strong> bereits die ersten Baumärkte. Mit der<br />

Zeit entwickelten sich neue Gestaltungs- und Einrichtungstrends.<br />

So entwickelt und vermarktet <strong>Saarpor</strong><br />

kreative Produkte, die den Wunsch nach erschwinglicher<br />

und einfachen Individualisierung der eigenen<br />

vier Wände bedienen.<br />

Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Einzelunternehmen,<br />

reichhaltiges Know-how, sowie einer enormen<br />

Bandbreite an Produktionsmöglichkeiten ist die<br />

Unternehmensgruppe solide aufgestellt und tagtäglich<br />

auf dem Weg, Lösungen für die aktuellen Themen der<br />

Zeit zu entwickeln.<br />

Wichtige Themen aus den Bereichen Automotive,<br />

Bauwirtschaft, Dämmen/Energiesparen, Do it yourself<br />

und technische Formteile bieten reichhaltige Ansatzpunkte<br />

für kontinuierliche Weiterentwicklung und neue<br />

Meilensteine in der Unternehmensgeschichte.<br />

Neben effizienten Fertigungsprozessen werden Logistikkösungen<br />

und die Datenverarbeitung in der Zukunft<br />

auch in unserer Gruppe immer wichtiger werden.<br />

Den durch das Internet ausgelösten Wandel von geschäftlichen<br />

Prozessen messen wir bereits heute große<br />

Bedeutung zu.<br />

Ein weiteres Trendthema für Selbermacher ist die energetische<br />

Renovierung des Innenraums. Angesagt sind<br />

dabei Produkte, die neben einer einfachen Verarbeitung<br />

eine spürbare Wirkung erzielen. Entwickelt werden<br />

vergleichbar dünne Dämmprodukte aus<br />

hochwertigem Neopor ® für die Anwendungsbereiche<br />

Innenwand, Raumdecke, Heizkörpernische, Fensterlaibung<br />

und Rollladenkastendämmung.<br />

Blick in die Zukunft


Seit vielen Jahrzehnten ist die mittelständische Unternehmensgruppe<br />

<strong>Philippine</strong> <strong>Saarpor</strong> erfolgreich<br />

in ihren Märkten vertreten. Drei<br />

eigenständige Unternehmensteile decken eine breite<br />

Palette an Produkten und Dienstleistungen ab. Die internationale<br />

Ausrichtung des Familienunternehmens<br />

in der dritten Generation nimmt dabei einen immer<br />

größer werdenden Stellenwert ein.<br />

(extrudiertes Polystyrol), PU (Polyurethan), EPP (expandiertes<br />

Polypropylen) sowie verschiedener Polyurethan<br />

Elastomere. Neben den klassischen<br />

Verarbeitungsschritten Expansion, Extrusion, Spritzgießen<br />

und Tiefziehen werden auch Kaschierungen,<br />

Hinterschäumungen und weitere Veredelungsschritte<br />

angewandt. In Verbindung mit der Verarbeitung zu<br />

unterschiedlichen Raumgewichten ergeben sich zahlreiche<br />

Anwendungsmöglichkeiten und Produkte, die<br />

genau auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt<br />

sind.<br />

Das Motto „Kompetenz in Kunststoff“ beschreibt das<br />

Selbstverständnis der Gruppe. Dabei wird ‚Kompetenz’<br />

nicht als das Sammeln von Wissen verstanden,<br />

sondern als die Fähigkeit, für Kunden gute und geeignete<br />

Lösungen für neue Herausforderungen zu finden.<br />

In den wettbewerbsintensiven Märkten der Kunden ist<br />

es dabei wichtig, dass Wirtschaftlichkeit und Qualität<br />

keinen Widerspruch darstellen sondern sich ergänzen.<br />

Die Wertschöpfung endet jedoch nicht mit der<br />

Produktion, sondern schließt den Transport der Produkte<br />

zu den Kunden als integralen Teil ein. Denn<br />

nicht nur die weiterverarbeitende Industrie, sondern<br />

auch Handel und Handwerk erwarten individuelle<br />

und flexible Just-in-Time Belieferungen.<br />

Durch eine eigene Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung<br />

werden Kundenprojekte über den gesamten<br />

Zyklus eines Produktes unterstützt. Auch eine Musterfertigung<br />

und der Prototypenbau sind dabei ein fester<br />

Bestandteil der Entwicklung. Selbst Kleinserien werden<br />

im Kundenauftrag realisiert.<br />

Neben dem engen Kontakt zu Kunden spielen auch<br />

die langjährigen Partnerschaften mit Rohstofflieferanten<br />

und anderen Marktpartnern eine wichtige Rolle.<br />

Die Produktqualität wird durch interne und externe Labore,<br />

sowie durch die Zertifizierungen ISO TS 16949<br />

und ISO TS 14001 sichergestellt.<br />

Die Entwicklung neuer Produkte und die Erschließung<br />

neuer Geschäftsfelder auf Basis des vorhandenen<br />

KnowHows sichern den anhaltenden Erfolg der<br />

Gruppe.<br />

Den Schwerpunkt der Produktion bildet die Verarbeitung<br />

der Kunststoffe EPS (expandiertes Polystyrol), XPS<br />

10


Ein Unternehmen mit Tradition - Der Zukunft zugewandt!<br />

Wir entwickeln heute Produkte für die Mobilität von morgen.<br />

Mit unseren 400 Mitarbeitern in den Werken in Lahnstein (Hauptsitz) und den 100% Töchtern <strong>Philippine</strong> Technische<br />

Kunststoffe GmbH Schkopau und <strong>Philippine</strong> Hungária Kft. können wir uns seit mehr als 50 Jahren im wettbewerbsintensiven<br />

Umfeld behaupten.<br />

Mit Hilfe einer eigenen Entwicklungsabteilung, sowie eigenem Werkzeugbau und modernen Produktionsanlagen<br />

werden die Wünsche unserer Kunden von der Konzeptionsphase bis zur Serienlieferung erfolgreich umgesetzt. Wir<br />

beschäftigen uns intensiv mit energiesparenden Leichtbaukonzepten und legen großen Wert auf eine energieeffiziente<br />

Herstellung von Sicherheitskomponenten und Komfortteilen im Automobil und in anderen Anwendungsfeldern.<br />

Wir verarbeiten Polyurethanschäume (PU) für Akustik-, Energieabsorptions- sowie Komfortschaumanwendungen und<br />

hinterschäumen Textilien und Leder.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Produktion von Anwendungen aus Polypropylen-Partikelschäumen (EPP) die im Automobil,<br />

sowie in vielen anderen Industriebereichen eingesetzt werden. Aus expandiertem Polypropylen werden von<br />

uns auch Ladungsträger, Spezialverpackungen, Lebensmitteltransportbehälter und Isolierboxen hergestellt.<br />

Neben den Schwerpunkten im Automobil werden unterschiedlichste Produkte aus Polyurethan-Gießelastomeren unter<br />

dem Markennamen PHILAN ® hergestellt. Die Einsatzgebiete für diesen hochverschleißfesten Werkstoff sind vielfältig<br />

und reichen vom Bergbau über den Winterdienst, bis hin zu extrem beanspruchten Artikeln für den Maschinen- und<br />

Anlagenbau.<br />

Selbstverständlich sind wir als professioneller Automobilzulieferer ISO TS 16949 zertifiziert. Unser Ziel ist es, unsere<br />

Kunden zufriedenzustellen und den ca. 400 Beschäftigten in unseren drei Werken einen sicheren, qualifizierten und<br />

zukunftsorientierten Arbeitsplatz zu sichern und zu erhalten.<br />

12<br />

www.philippine.de/kunststoffe


13<br />

PHILAN®<br />

Maschinenbau<br />

EPP<br />

Fördertechnik<br />

Werkzeugbau<br />

Prototypenbau<br />

PUR<br />

EA-Schäume<br />

Armlehnen<br />

Brüstungen<br />

Mittelkonsolen<br />

Schallschutz<br />

Überrollbügel/Blenden<br />

Stoßabsorber<br />

Crashpads/Formteile<br />

Sitze<br />

Werkzeugboxen<br />

Oberflächen<br />

Kopfstützen<br />

Verpackung/Ladungsträger<br />

Sieben/Aufbereitung<br />

Bergbau<br />

Betonindustrie<br />

Stahlindustrie<br />

Winterdienst<br />

Baumaschinen<br />

Halbzeuge


Als einer der Pioniere der Dämmstoffindustrie gehört die <strong>Philippine</strong> GmbH & Co. Dämmstoffsysteme KG heute<br />

zu den führenden Anbietern von Dämmstoffen aus expandiertem Polystyrol (besser bekannt als ‚Styropor’<br />

oder ‚EPS’) in Deutschland. Das mittelständische Unternehmen mit seinem Hauptsitz in Bochum betreibt mit<br />

150 Mitarbeitern zwei moderne Produktionsstandorte in Bochum und Schkopau (bei Leipzig).<br />

Dort werden Styropordämmstoffe für die Bereiche Flachdach- und Fassadendämmung sowie Wärme- und Trittschalldämmung<br />

für Bodenaufbauten entwickelt, produziert und vertrieben. Ergänzt wird das Programm durch spezielle<br />

Produkte für die Perimeterdämmung von erdberührten Bauteilen. Damit werden alle Anwendungen sowohl im Renovierungs-<br />

als auch im Neubaubereich abgedeckt.<br />

Gesetzliche Anforderungen, stetig zunehmende Energiekosten sowie ökologische Aspekte rücken die Dämmung der<br />

Gebäudehülle immer mehr in den Fokus einer gesamthaften energetischen Optimierung. Als Folge werden die erforderlichen<br />

Dämmlösungen immer komplexer und individueller. Mit unserem breiten und leistungsfähigen Produktprogramm<br />

erfüllen wir dabei alle Kundenanforderungen. Neben der konstant hohen Produktqualität spielt dabei auch<br />

die Lieferflexibilität und -schnelligkeit eine immer wichtiger werdende Rolle.<br />

Die Produkte werden über den Baustofffachhandel, Dachfachhandel, Systemhersteller (Fassade und Dach) sowie<br />

Baumärkte vertrieben. Zu den Absatzgebieten zählen neben Deutschland auch die BeNeLux-Staaten sowie Frankreich.<br />

Marktpartner sind auch Verarbeiter, Bauherren sowie Planer, Architekten und Energieberater.<br />

14<br />

www.philippine-eps.de


15<br />

Gefälledämmung<br />

Flachdachdämmung<br />

Hohlraumschüttung<br />

WDV<br />

Kerndämmung<br />

Wärmedämmung<br />

Trittschalldämmung<br />

Perimeterdämmung<br />

Kellerdeckendämmung<br />

Grundschutz


Die <strong>Saarpor</strong> Klaus Eckhardt GmbH Neunkirchen Kunststoffe KG wurde im Jahre 1969 von Dr. Felix Eckhardt<br />

mit Standort in Neunkirchen (Saar) gegründet. Das Unternehmen beschäftigt 250 Mitarbeiter. Bei der <strong>Saarpor</strong><br />

werden im Mehr-Schicht-Betrieb Dekorations-, Dämm- und Isolationsprodukte sowie technische Fortmeile aus<br />

Polystyrol und Polyurethan produziert.<br />

Die <strong>Saarpor</strong> hat Tochterunternehmen, unter anderem im Ausland, die in Frankreich, Türkei, Ungarn, Rumänien und<br />

Polen vertreten sind. Es handelt sich vorrangig um eigenständige Vertriebsniederlassungen, die Ware aus dem Zentrallager<br />

in Neunkirchen beziehen und damit die Märkte vor Ort versorgen.<br />

Das Produktportfolio umfasst:<br />

Dekorationsprodukte zur stilvollen Gestaltung von Innenräumen, wie zum Beispiel: Zierprofile, Deckenrosetten,<br />

Deckenplatten, 3-D-Wandtattoos, Holzbalken- und Verblendsteinimitate.<br />

Produkte zur Dämmung und Isolation von Innenräumen, wie zum Beispiel: Parkett- und Laminatunterlagen, Dämmtapeten<br />

und Dämmplatten sowie Rohrisolierungen.<br />

Technische Formteile für die Bereiche Wärmedämmung, Transportschutz und Funktionsbauteile, wie zum Beispiel:<br />

Formteile für Fußbodenheizungssysteme, Transportschutz für Getränkeverpackungen oder für elektrische Geräte und<br />

industrielle Spezialanwendungen.<br />

16<br />

www.saarpor.de


17<br />

Zierprofile<br />

Deckenrosetten<br />

Deckenplatten<br />

3-D-Wandtattoos<br />

Holzbalkenimmitate<br />

Creativsteine<br />

und Wandkonsolen<br />

Transportschutz<br />

Dämmtapeten<br />

Wärme- und Kälteschutz<br />

Dämmplatten<br />

Verpackungslösungen<br />

Parkett-/Laminatunterlagen<br />

und industrielle Spezialanwendungen<br />

Rohrisolierungen<br />

Desweiteren gibt es Fußbodenheizungssysteme von


1947 Gründungstag der "Gewerkschaft <strong>Philippine</strong> -<br />

Forschungs- und Vertriebsgesellschaft für industriellen<br />

Bedarf" in Dortmund; Herstellung von Polyurethan-<br />

Hart- und Weichschäumen und Polystyrol-Hartschaum<br />

1958 Verlegung des Firmensitzes von Dortmund<br />

nach Lahnstein<br />

1959 Umgründung der Firma in Kunststoffwerk<br />

<strong>Philippine</strong> GmbH & Co KG<br />

1960 Übernahme der Ruhr-Plastik in Bochum und anschließende<br />

Aufnahme der Baustyroporfertigung<br />

1963 Aufnahme der Bierkastenentwicklung und Bierkastenproduktion<br />

in Bochum (Austausch von Holzkästen<br />

gegen Kunststoffkästen)<br />

1971 Erwerb der Firma <strong>Saarpor</strong> in Neunkirchen;<br />

Fertigung von Deckenplatten, Block- und Bahnenwa -<br />

re, sowie formgeschäumte Verpackungsteile aus Polystyrol<br />

1976 Erweiterung der Firma <strong>Saarpor</strong> durch Kauf<br />

einer weiteren Produktionsstätte in Neunkirchen<br />

1985 Trennung der Kunststoffwerk <strong>Philippine</strong> in zwei<br />

Sparten:<br />

a) <strong>Philippine</strong> GmbH & Co Technische Kunststoffe KG<br />

b) <strong>Philippine</strong> GmbH & Co Dämmstoffsysteme KG<br />

Produktion erster Teile aus EPP (Expandiertes Polypropylen)<br />

1989 <strong>Saarpor</strong> Neunkirchen erwirbt in Frankreich<br />

die Firmen S.A.D. und Polydel France<br />

1992 <strong>Philippine</strong> Dämmstoffsysteme eröffnet ein neu -<br />

es Werk in Schkopau in Sachsen-Anhalt<br />

1993 <strong>Saarpor</strong> erwirbt Beteiligung an Fa. Saarbor in<br />

Sochaczew / Polen; anschließende Umbenennung in<br />

<strong>Saarpor</strong> Polska<br />

Kunststoffwerk <strong>Philippine</strong> erwirbt DEKOWA Geyer in<br />

Geyer bei Annaberg<br />

1995 <strong>Philippine</strong> Technische Kunststoffe erwirbt Beteiligung<br />

in Tschechien<br />

1998 Gründung <strong>Philippine</strong> International in Brasilien<br />

1999 Gründung <strong>Saarpor</strong> Hungaria und <strong>Saarpor</strong> Bohemia<br />

2000 Gründung der VENA Verpackung GmbH in<br />

Lahnstein<br />

2001 Produktion energieabsorbierender Schäume<br />

2004 Gründung der <strong>Philippine</strong> Hungária Kft. in<br />

Oroszlány<br />

2005 Gründung der <strong>Philippine</strong> Technische Kunststoffe<br />

GmbH in Schkopau<br />

Gründung der <strong>Saarpor</strong> RomDeco<br />

2006 Erste Produktion von Sonnenkollektoren<br />

2007 Aufnahme der Produktion von Schallschutzschaum<br />

2009 Übernahme der PEROBE Flächenheizungen<br />

und Climapor Fußbodenheizungssysteme<br />

2012 Ausbau des Standortes Lahnstein: Bau einer<br />

neuen Produktionshalle<br />

Produktionserweiterung in Schkopau<br />

2013 Neubau des europaweit modernsten Werkes<br />

für Dämmstoffe aus EPS/Styropor in Castrop-Rauxel<br />

18


<strong>Philippine</strong> GmbH & Co. Technische Kunststoffe KG<br />

Max-Schwarz-Str. 23<br />

56112 Lahnstein<br />

Telefon: 02621 173-0<br />

Telefax: 02621 173341<br />

Allgemeine E-Mail: service@philippine.de<br />

Internetseite: www.philippine.de/kunststoffe/<br />

<strong>Philippine</strong> GmbH & Co. Dämmstoffsysteme KG<br />

Bövinghauser Straße 50-58<br />

44805 Bochum<br />

Telefon: 0234 8796-0<br />

Telefax: 0234 8796-102<br />

Allgemeine E-Mail: info@philippine-eps.de<br />

Internetseite: www.philippine-eps.de<br />

<strong>Saarpor</strong> Klaus Eckhardt GmbH Neunkirchen Kunststoffe KG<br />

Krummeg 3-7<br />

66539 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821 9407-0<br />

Telefax: 06821 48126<br />

Allgemeine E-Mail: info@saarpor.de<br />

Internetseite: www.saarpor.de


Die Internetpräsenz der Unternehmensgruppe <strong>Philippine</strong> <strong>Saarpor</strong><br />

www.philippine.de<br />

Herausgeber:<br />

Unternehmensgruppe <strong>Philippine</strong> <strong>Saarpor</strong><br />

Kunststoffwerk <strong>Philippine</strong> GmbH & Co. KG, Lahnstein<br />

Geschäftsführung:<br />

Klaus Eckhardt, Sven Eckhardt<br />

Konzept, Design, Satz & Produktionsleitung:<br />

agentur smile, Bochum<br />

Druck:<br />

RRD Rhein-Ruhr Druck GmbH & Co. KG,<br />

Dortmund<br />

Texte:<br />

Klaus Eckhardt, Dr. Martin Schäfer, Kai Hary<br />

Hendrik Paulmann, Udo Schmitz<br />

Bildmaterial: Unternehmensgruppe <strong>Philippine</strong> <strong>Saarpor</strong><br />

© BEAUTYofLIFE - Fotolia.com

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