2013 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden

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04.02.2014 Aufrufe

36 Alpine Auskunft näheren Umgebung, sondern auch aus dem benachbarten Österreich sowie aus dem gesamten Bundesgebiet. Hauptziel der Informationen und Tipps waren König Watzmann mit der Watzmannüberschreitung, der Ostwand – sehr beliebt war auch die viertägige Watzmanntour, die AV- Hütten Wasseralm und Kärlingerhaus und das Steinerne Meer. Es gab Fragen zum Staunen und Schmunzeln..., wie „Ich stehe hier am Scheibenkaser vor einem riesigen Schneefeld, können sie mir sagen, wie ich zum Einstieg des Hochthronsteiges komme...?“ oder „Können sie mir sagen, wann und wo ich die röhrenden Hirsche hören kann...?“ oder „Ich befinde mich an der Wegkreuzung Sigeretplatte, wie muss ich gehen, dass ich zum Kärlingerhaus komme…?“ oder „Ich stehe am Einstieg des Grünsteinklettersteiges und es schüttet, was runter geht. Kann ich da durchgehen?“... Man sieht, langweilig wurde es den Alpinberatern nicht. Rückblickend kann man sagen, dass sich die Tätigkeit der Alpinberater gelohnt hat. Sie wurde durch die Annahme der Wanderer und Bergsteiger und den Dank der Tourismus-Informationsstellen, die sich freuen, dass es die Alpine Auskunft gibt und ihnen die speziellen Fragen bezüglich der Berge rund um Berchtesgaden abnimmt, belohnt. Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Sektion funktionierte hervorragend, allein die räumliche Nähe im Bergsteigerhaus Ganz erwies sich als vorteilhaft. Wichtig war ebenso die gute Zusammenarbeit mit dem Nationalparkmanagement bezüglich der Wegesperrungen aufgrund von Unwettern oder Sanierungsmaßnahmen und des Wegezustandes. Alle Alpinberater, die Geschäftsstelle der Sektion sowie der 1. Vorsitzende Beppo Maltan und die Leiterin der Alpinen Auskunft Angelika Militzer sind sehr zufrieden mit der ersten Saison der Alpinen Auskunft und freuen sich auf die neue Saison 2014, die wieder im Juni beginnen wird. Angelika Militzer Geli Militzer - Leiterin unserer Alpinen Auskunft

Haus der Berge 37 Haus der Berge: Ausstellungen im Informationszentrum Herzstück des im Mai 2013 eröffneten Nationalpark-Informationszentrums ist die Ausstellung „Vertikale Wildnis“. Dort, in der „Bergvitrine“, kann der Besucher auf verschiedenen Ebenen bis zum Gipfel eines Modellberges aufsteigen, vorbei an einer Vielzahl interaktiver Stationen, mit deren Hilfe ihm die Lebensbereiche Wasser, Wald, Almen und Fels in ihren Besonderheiten nahe gebracht werden, wechselnde Licht- und Toninszenierungen machen die Wanderung zum Erlebnis. Verlässt man die „Vertikale Wildnis“ im 1.O.G. und geht links den sanft geneigten Gang entlang, Vereine und Verbände Sonderausstellungen kommt man zu den Sonderausstellungen. In vier kleinen Nischen werden folgende Themen angesprochen: Alpinismus Die Ausstellung besteht aus drei Teilen: Dem zentralen Zeitstrahl mit wichtigen Daten aus der Alpingeschichte unserer Region und zwei seitlichen Vitrinen, die historische und moderne Bergsteigerausrüstung zeigen. Die nötigen Fakten und Ausstellungsobjekte trugen die drei alpinen Vereine DAV Sektion Berchtesgaden, Bergwacht Berchtesgaden und Bergführerverein Berchtesgaden zusammen. Die Gestaltung übernahm – Sagen und Legenden Eine Hörstation Vereine und Verbände Hier stellen sich Vereine vor, darunter auch unsere Sektion. Sie macht mit dem Holzkastl auf sich aufmerksam, in dem einst Tourenprogramme ausgehängt wurden und zwar am ehemaligen Bäckerhäusl in Bischofswiesen. Auf einem Berührungsbildschirm kann der Besucher sich die Internetseiten der Vereine anschauen. Sonderausstellung Alpinismus

Haus der Berge 37<br />

Haus der Berge: Ausstellungen im Informationszentrum<br />

Herzstück des im Mai <strong>2013</strong> eröffneten Nationalpark-Informationszentrums<br />

ist die Ausstellung<br />

„Vertikale Wildnis“. Dort, in der „Bergvitrine“,<br />

kann der Besucher auf verschiedenen Ebenen bis<br />

zum Gipfel eines Modellberges aufsteigen, vorbei<br />

an einer Vielzahl interaktiver Stationen, mit<br />

deren Hilfe ihm die Lebensbereiche Wasser, Wald,<br />

Almen und Fels in ihren Besonderheiten nahe gebracht<br />

werden, wechselnde Licht- und Toninszenierungen<br />

machen die Wanderung zum Erlebnis.<br />

Verlässt man die „Vertikale Wildnis“ im 1.O.G.<br />

und geht links den sanft geneigten Gang entlang,<br />

Vereine und Verbände<br />

Sonderausstellungen<br />

kommt man zu den Sonderausstellungen. In vier<br />

kleinen Nischen werden folgende Themen angesprochen:<br />

Alpinismus<br />

Die Ausstellung besteht aus drei Teilen: Dem zentralen<br />

Zeitstrahl mit wichtigen Daten aus der Alpingeschichte<br />

unserer Region und zwei seitlichen<br />

Vitrinen, die historische und moderne Bergsteigerausrüstung<br />

zeigen. Die nötigen Fakten und<br />

Ausstellungsobjekte trugen die drei alpinen Vereine<br />

DAV Sektion <strong>Berchtesgaden</strong>, Bergwacht<br />

<strong>Berchtesgaden</strong> und Bergführerverein <strong>Berchtesgaden</strong><br />

zusammen. Die Gestaltung übernahm –<br />

Sagen und Legenden<br />

Eine Hörstation<br />

Vereine und Verbände<br />

Hier stellen sich Vereine vor, darunter auch unsere<br />

Sektion. Sie macht mit dem Holzkastl auf sich<br />

aufmerksam, in dem einst Tourenprogramme ausgehängt<br />

wurden und zwar am ehemaligen<br />

Bäckerhäusl in Bischofswiesen. Auf einem<br />

Berührungsbildschirm kann der Besucher sich die<br />

Internetseiten der Vereine anschauen.<br />

Sonderausstellung Alpinismus

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