2013 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden

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04.02.2014 Aufrufe

34 Kinder- und Jugendseite SEILVERHAU☺ - die Kinder- und Jugendseite des DAV-Berchtesgaden Servus liebe Kinder, Folge 3 der Inforeihe: Was brauche ich alles wenn ich klettern gehen will? Hartware/Hardware (Karabiner & Co.) HMS-Karabiner, Smart, Tube: Geklettert wird immer in einer Seilschaft. Einer klettert, der andere sichert. Es gibt verschiedene Sicherungsmethoden. Bei der Halbmastwurfsicherung (HMS) verwendet man einen birnenförmigen Karabiner. Das Seil läuft mit einem Bremsknoten durch den Karabiner. In den letzten Jahren hat sich beim Sportklettern das „tube“ Sicherungsgerät immer mehr durchgesetzt. Das Seil wird einfach in den „tube“ einghängt und man braucht keinen Knoten mehr zu machen. Wir verwenden in den Kindergruppen den HMS-Knoten (auch als Mickey-Mouse-Knoten bekannt) und bei den Jugendlichen das Smart oder Tube. Express-Karabiner: Um sich zu sichern, muss der Kletterer das Seil an den Haken einhängen. Das macht er mit einer sogenannten „Expresse“. Die besteht aus zwei Karabinern und einer Verbindungsschlinge. Der eine Karabiner wird in den vorhandenen Haken eingehängt, in den anderen wird das Kletterseil eingehängt. Bei uns in der Kletterhalle hängen die Express-Karabiner schon fix in der Wand. Wenn wir draußen Klettern gehen hängen wir die Expressen in die Laschen an den Bohrhaken. HMS-Karabiner KLETTER-RÄTSEL: Du bindest dich mit dem doppelten Achterknoten in deinen Gurt ein. Wie lange muss das Seilende, das aus dem Knoten läuft mindestens sein, damit sich bei Belastung der Knoten nicht lösen kann? a) Zwei Fäuste breit b) Einen Finger breit c) Eine Armlänge (Auflösung vom letzten Rätsel: c) ZU und AB Tuber Gabi Moderegger, Jugendreferentin Hüttengeschichten Beim Bezahlen der Übernachtungsgebühr frage ich den Gast ob er Mitglied beim Alpenverein ist. „Ich bin doch nicht blöd, das rentiert sich für mich nicht!“ kommt es ziemlich unfreundlich zurück. Als nächstes wird mir eine leere Trinkflasche hingestellt. „Hier, mach mal mit Trinkwasser voll“ wird mir angeordnet. „Ich bin doch nicht blöd, das rentiert sich für mich nicht!“ kommt es etwas freundlicher von mir zurück. Und gleich noch als Erklärung: „Siehst, jetzt hast auch gleich gelernt, was passiert wenn es keine Blöden mehr gibt, und nur noch geschaut wird, ob es sich rentiert.“

Alpine Auskunft 35 Erfolgreiche Saison der „Alpinen Auskunft“ der DAV Sektion Berchtesgaden 2013 Wer oder Was ist die Alpine Auskunft im DAV.... ? Die Alpine Auskunft wurde von den Verantwortlichen der DAV Sektion Berchtesgaden ins Leben gerufen, um das Personal in der Geschäftsstelle zu entlasten. Eine Vielzahl von Anrufen täglich in der Sommersaison beeinträchtigten die Effizienz der Arbeit der Angestellten enorm. Dies gefiel dem Sektionsvorsitzenden nicht besonders, was ihn auf die Idee brachte, diese Anlaufstelle für Alpine Fragen nach dem Vorbild anderer Tourismusorte wie Oberstdorf oder Chamonix ins Leben zu rufen. In erster Linie profitieren hiervon die Touristinfos, aber auch beim Nationalpark hat man sich lobend über die Arbeitsentlastung ausgesprochen. Generell konnte sich jeder bei dem Infobüro Auskünfte über Wetter- und Schneeverhältnisse (vorwiegend im Frühsommer), zu Wegbeschaffenheiten und Schwierigkeitsgraden der Wander- und Bergsteige, zu Hüttenübernachtungen, zu Tourenvorschlägen u. v. m. einholen. Nach dem ersten Jahr kann man sagen: „das Konzept der Alpinen Auskunft ist aufgegangen...!“ Das am 3. Juni 2013 eröffnete Infobüro im Bergsteigerhaus Ganz war ein großer Erfolg. In den vier Monaten von Juni bis September konnten die versierten Alpinberater – Bergführer, Sektionsvorstände und andere Gebietskenner – an die 700 Anfragen von Gästen, Einheimischen und interessierten Wanderern und Bergsteigern bearbeiten. Die Alpinberater standen montags bis freitags täglich für drei Stunden persönlich zur Verfügung. Die meisten Anfragen wurden jedoch telefonisch an die Alpinberater gerichtet, nicht nur aus der Eröffnung der Alpinen Auskunft

Alpine Auskunft 35<br />

Erfolgreiche Saison der „Alpinen Auskunft“<br />

der DAV Sektion <strong>Berchtesgaden</strong> <strong>2013</strong><br />

Wer oder Was ist die<br />

Alpine Auskunft im DAV.... ?<br />

Die Alpine Auskunft wurde von den Verantwortlichen<br />

der DAV Sektion <strong>Berchtesgaden</strong> ins Leben<br />

gerufen, um das Personal in der Geschäftsstelle<br />

zu entlasten. Eine Vielzahl von Anrufen täglich in<br />

der Sommersaison beeinträchtigten die Effizienz<br />

der Arbeit der Angestellten enorm. Dies gefiel<br />

dem Sektionsvorsitzenden nicht besonders, was<br />

ihn auf die Idee brachte, diese Anlaufstelle für Alpine<br />

Fragen nach dem Vorbild anderer Tourismusorte<br />

wie Oberstdorf oder Chamonix ins Leben zu<br />

rufen.<br />

In erster Linie profitieren hiervon die Touristinfos,<br />

aber auch beim Nationalpark hat man sich lobend<br />

über die Arbeitsentlastung ausgesprochen. Generell<br />

konnte sich jeder bei dem Infobüro Auskünfte<br />

über Wetter- und Schneeverhältnisse (vorwiegend<br />

im Frühsommer), zu Wegbeschaffenheiten<br />

und Schwierigkeitsgraden der Wander- und Bergsteige,<br />

zu Hüttenübernachtungen, zu Tourenvorschlägen<br />

u. v. m. einholen.<br />

Nach dem ersten Jahr kann man sagen: „das<br />

Konzept der Alpinen Auskunft ist aufgegangen...!“<br />

Das am 3. Juni <strong>2013</strong> eröffnete Infobüro<br />

im Bergsteigerhaus Ganz war ein großer Erfolg.<br />

In den vier Monaten von Juni bis September<br />

konnten die versierten Alpinberater – Bergführer,<br />

Sektionsvorstände und andere Gebietskenner –<br />

an die 700 Anfragen von Gästen, Einheimischen<br />

und interessierten Wanderern und Bergsteigern<br />

bearbeiten. Die Alpinberater standen montags bis<br />

freitags täglich für drei Stunden persönlich zur<br />

Verfügung.<br />

Die meisten Anfragen wurden jedoch telefonisch<br />

an die Alpinberater gerichtet, nicht nur aus der<br />

Eröffnung der Alpinen Auskunft

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