10% - Thun
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thun<br />
dasmagazin<br />
«Menschen»: Daniel Bieri, Confiseur und Restaurateur<br />
Die Profis im Kampf gegen Schnee und Eis<br />
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INHALTSVERZEICHNIS 3<br />
5 EDITORIAL<br />
MENSCHEN<br />
6 Daniel Bieri: «Was man gerne macht, kann man auch<br />
geniessen»<br />
STADT THUN<br />
12 Winterdienst in <strong>Thun</strong>: Ein einziger Wecker genügt Markus<br />
Graf, um die Stadt <strong>Thun</strong> schneefrei zu bekommen …<br />
23 Stadtfinanzen: Stadt <strong>Thun</strong> 2014 mit ausgeglichenem<br />
Budget<br />
25 300 Jahre Kanderdurchstich: Entlang Kander und See von<br />
Reutigen nach <strong>Thun</strong><br />
26 Serie Kinder- und Jugendförderung: Schach – ein<br />
anspruchsvolles Spiel mit viel Spass<br />
29 Kunstmuseum <strong>Thun</strong>: «Cantonale» ab 14. Dezember<br />
wieder in <strong>Thun</strong> /Gabrovo und <strong>Thun</strong> lesen Kunstwerke aus<br />
DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT:<br />
11 Peter und Katrin Fuster-Burger: Burger Nähmaschinen AG<br />
SHOPPING/INNENSTADT<br />
8 Innenstadt: Ein Vergnügen mit mehr oder weniger<br />
Entspannungspotential<br />
28 IGT-Gutscheine: Kein Weihnachtsstress – dank Geschenk-<br />
Gutscheinen!<br />
28 IGT-Neumitglied<br />
TOURISMUS<br />
47 Tourismuslehre: Abwechslung garantiert<br />
EVENTS/KULTUR<br />
17 Zauberhafter Adventsmärit in der Altstadt<br />
17 25 Jahre <strong>Thun</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
31 Kultur- und Begegnungszentrum vor Eröffnung<br />
31 Theaterlink: «Tri-tra-trallala, Theaterlink ist wieder da!»<br />
40 <strong>Thun</strong>er Kantorei: Weihnachtskonzert am 21. Dezember in<br />
der Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />
40 Total barock! – Klangfest mit Trompete, Oboe, Fagott,<br />
Orgel: Weihnachtskonzert am 15. Dezember<br />
40 Chinderhuus Gampiross: Ihre Kita im Herzen der Stadt <strong>Thun</strong><br />
41 Schloss Spiele Spiez: Theater, Theater!<br />
41 Schlagernacht <strong>Thun</strong>: Verschenken Sie Träume<br />
42 KK<strong>Thun</strong>: Programm November bis März 2014<br />
43 BLS Schifffahrt Berner Oberland: Erlebnis Winterschifffahrt<br />
<strong>Thun</strong>ersee<br />
KINDER-ADVENTS-MALWETTBEWERB<br />
36 Sei kreativ und gewinne tolle Preise!<br />
PUBLIREPORTAGEN<br />
19 Krebser AG: Buchtipps<br />
21 Oekoladen <strong>Thun</strong>: «Wir haben die grösste Auswahl im<br />
Kanton Bern»<br />
33 Bläuer AG: Perlen oder Diamanten – vielleicht beides?<br />
34 Gallant Leder & Accessoires: 40 Jahre Gallant: die<br />
Verwirklichung eines Traums<br />
39 Frieden AG Creative Design: Thomas Frieden. Die neue<br />
Schmuckmarke<br />
45 Diemtigtal Tourismus: Wintersport im Naturpark<br />
Diemtigtal<br />
49 Gesundheitstipp Bälliz Apotheke + Drogerie AG:<br />
Weizenkorn-Kerzen – bringen Licht ins Dunkel<br />
50 Hewoo AG: Das Whirlpool-Paradies <strong>Thun</strong> präsentiert das<br />
neue HotSpring-Modell Triumph mit zwei Liegen<br />
53 HairCut Bes & Trendworkcenter GmbH: In Vorbereitung<br />
auf die diesjährigen Swiss Hairdressing Awards<br />
54 Optik Thoma AG: <strong>Thun</strong> hat die erste Eye-Lounge der<br />
Schweiz<br />
57 Rent a Box: Christmas-Shopping bei Rent a Box<br />
57 Medwell: Fitnesstraining nach Mass<br />
59 ViaCasa: Dank klugen Anpassungen länger zuhause wohnen<br />
61 BEOeco: Wo sich hiesige Unternehmer austauschen<br />
63 Energie <strong>Thun</strong> AG: Erdgasfahren ist zeitgemäss!<br />
65 Regionale Energieberatung: Defekte Elektrogeräte er -<br />
setzen oder reparieren?<br />
67 AEK Bank 1826: Finanztipp – Haben Sie Fragen zu Ihrer<br />
Vorsorge?<br />
69 KREUZWORTRÄTSEL<br />
70 VERANSTALTUNGSKALENDER/IMPRESSUM
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EDITORIAL 5<br />
Alle Jahre wieder…<br />
Elisabeth Bürki-Huggler<br />
… liegt der Duft von frischen Grittibänzen in der Luft, werden<br />
Familientreffen geplant und Wunschlisten geschrieben, sagen<br />
die einen seufzend «Nein, bitte nicht schon wieder dieser Weihnachtsstress»<br />
und freuen sich andere auf Kerzenlicht und lange<br />
Abende.<br />
Alle Jahre wieder… kommt sie unaufhaltsam auf uns zu, die Advents-<br />
und Weihnachtszeit, die gleichzeitig schön und schwierig<br />
ist, weil sie so viel an Erinnerungen birgt und so viel Sehnsuchtspotenzial<br />
in sich trägt.<br />
Alle Jahre wieder… möchten wir dem Einkaufsrummel entgehen<br />
und gleichzeitig unsere Mitmenschen sinn- und liebevoll beschenken.<br />
Aber wie? Bastelvorschläge und Tipps gibt es genug.<br />
Deshalb hier nur ein kleiner sprachlicher Hinweis: Schenken bedeutet<br />
ursprünglich «zu trinken geben» (einschenken). Schenken<br />
heisst, jemandem etwas geben, das ihm im übertragenen Sinn<br />
den Durst löscht. Etwas, das sagt, «du bist nicht vergessen, du<br />
gehörst dazu, du bist willkommen und wichtig». Etwas eben, das<br />
unseren Durst löscht nach Hoffnung, Liebe und erfüllendem<br />
Leben.<br />
Keine einfache Sache, werden Sie sagen. Und haben Recht.<br />
Wenigstens auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick ist es vielleicht<br />
einfacher, als wir meinen. Oder haben Sie es nicht schon<br />
selbst erlebt, dass es gar nicht so viel braucht, und Ihr Tag ist<br />
gerettet, Ihr Herz lächelt, der Lebensmut ist retour und Sie gehen<br />
pfeifend Ihren Weg?<br />
Ja, alle Jahre wieder und jeden Tag neu: machen wirs wie Gott<br />
und werden Mensch! Dann sind wir selbst ganz nahe beim Geheimnis<br />
der Heiligen Zeit, die bevorsteht.<br />
Elisabeth Bürki-Huggler, Spitalpfarrerin in <strong>Thun</strong>
6<br />
MENSCHEN<br />
«Was man gerne macht, kann man auch geniessen»<br />
Ein Kaffeehaus und verführerische Spezialitäten gibt es «am Plätzli» in <strong>Thun</strong> seit fast hundert Jahren. Heute führt Daniel Bieri die<br />
Confiserie und das Café-Restaurant Reber mit Hilfe seiner Eltern. Und mit Freude am Entwickeln süsser Köstlichkeiten.<br />
Daniel Bieri instruiert die gelernte Köchin Julia Schertenleib, die im Sommer<br />
die Zweitlehre als Bäcker-Konditor-Confiseur begonnen hat.<br />
Hinten die Klassiker, die Reber- und die Champagner-Torte, im Vordergrund<br />
die neuste Kreation, eine Schokorange-Torte.<br />
Daniel Bieri, die Confiserie Reber mit Café-Restaurant hat eine<br />
lange Geschichte.<br />
Die Geschichte ist nicht nur lang, das «Kaffeehaus» hat auch eine<br />
bewegte Vergangenheit. Vor bald 300 Jahren fielen in der Stadt<br />
acht Wohnhäuser einem Grossbrand zum Opfer. Nach dieser Katastrophe<br />
wurden diese Häuser nicht wieder aufgebaut. Der freie<br />
Platz daneben wurde zum «Plätzli», das sogar zeitweise als Marktplatz<br />
genutzt wurde. 1918, nach dem Ersten Weltkrieg, richtete der<br />
damalige Besitzer Jakob Schläpfer das Tea Room «Splendid» ein.<br />
Der Name «Reber» tauchte erstmals 1931 auf, als der weitgereis -<br />
te und bekannte Confiseur Alfred Reber sen. den Betrieb kaufte.<br />
Seit wann schreiben Sie die Geschichte mit?<br />
1989 wurde aus der Einzelfirma eine Aktiengesellschaft mit drei<br />
Familien aus dem Goldiwil, darunter meine Eltern. 1990 begann ich<br />
die Lehre und sechs Jahre später, nach Lehr- und Wanderjahren,<br />
trat ich definitiv ins Geschäft ein. Seit 1999 ist der Betrieb in Familien-Besitz.<br />
Als ehemaliger Lehrling bin ich heute Verwaltungsratspräsident<br />
und verantwortlich für die Produktion und den Verkauf<br />
sowie für die Ausbildung der Lernenden. Meine Eltern helfen<br />
aber immer noch mit, vor allem im administrativen Bereich.<br />
Was werten Sie höher, den traditionsreichen Standort oder den<br />
traditionellen Namen?<br />
Der Name zählt sicher mehr, da der Standort mittlerweile nicht<br />
mehr so glücklich ist. Wir sind etwas «abgelegen», der Passantenstrom<br />
ist im Bälliz und am Bahnhof. Früher war das ganz anders,<br />
als das Lauitor als Eingangstor zur Stadt diente. Zum Glück bietet<br />
im Sommer die Terrasse einen grossen Anziehungspunkt.<br />
Fühlen Sie sich mehr als Bäcker, als Confiseur oder als<br />
Restaurateur?<br />
Rund 90% unseres Warenangebotes sind Konditorei- und Confiserieprodukte,<br />
die wir selber herstellen. Deshalb fühle ich mich<br />
als Confiseur. Wir produzieren aber auch Brote und andere Backwaren,<br />
als Ergänzung zu unserem Sortiment. Im Restaurant arbeite<br />
ich meist im Hintergrund, was mir aber auch Freude macht.<br />
Mein Herz schlägt aber mehr für das Süsse.<br />
War für Sie der Berufsentscheid früh klar?<br />
Die Idee kam mir erst, als die Familie Reber die Nachfolge zu<br />
regeln versuchte und meine Eltern Teilhaber am Betrieb wurden.<br />
Nach der Schnupperlehre habe ich mich definitiv zur Lehre als<br />
Konditor-Confiseur entschieden. Im Anschluss ging ich auf Lehrund<br />
Wanderjahre, um Erfahrungen zu sammeln und Ideen zu erhalten.<br />
Wie lange ist Ihr Arbeitstag, mit wie wenig Schlaf kommen Sie<br />
aus?<br />
Meine Arbeitszeit beträgt immer zehn bis zwölf Stunden, je nach<br />
Arbeitsanfall auch mehr. Ich bin ein Morgenmensch, es kommt<br />
oft vor, dass ich vor dem Antritt in der Backstube zuerst im Büro<br />
Arbeiten erledige. Ideal wäre für mich sieben bis acht Stunden<br />
Schlaf, meistens ist es aber weniger.
7<br />
Reber-Spezialitäten wie die Champagner-Torte sind weit -<br />
herum bekannt. Was macht sie so speziell?<br />
Die Champagner-Torte habe ich zum Millennium kreiert. Das<br />
Spezielle an ihr sind die weissen Schokoladeflocken. Bei der<br />
Reber-Torte sind es die karamellisierten Mandelstäbchen, die sie<br />
so beliebt machen. Torten sind generell eine Spezialität unseres<br />
Hauses, das geht sicher auch aus unserer Auslage in den Schaufenstern<br />
hervor. Wir produzieren sehr oft auch auf Bestellung.<br />
Überhaupt schauen wir bei allen unseren Produkten auf hohe<br />
Qualität der verarbeiteten Zutaten – möglichst wenig Halbfabrikate,<br />
alles von Grund auf selber produziert.<br />
Entwickeln Sie auch neue Spezialitäten?<br />
Ja, es läuft immer etwas, man darf ja nicht stehen bleiben. Zum<br />
Jubiläum «Hundert Jahre Goldiwil bei <strong>Thun</strong>» habe ich eine Schokolade-Spezialität<br />
mit vier verschiedenen Motiven kreiert. Im<br />
Moment habe ich weitere Ideen im Hinterkopf, die auf die Umsetzung<br />
warten. Ich denke, die Kundschaft schätzt etwas Abwechslung<br />
im Angebot.<br />
Sportlicher Ausgleich mit dem Fahrrad hält fit. Am <strong>Thun</strong>er Quai<br />
zeigt der Wegweiser nach Goldiwil …<br />
Wie kompensieren Sie das saisonale Fehlen der im Sommer so<br />
beliebten Terrasse über der Aare?<br />
Das ist nicht so ein grosses Problem, wie es auf den ersten Blick<br />
aussieht; die saisonale Schwankung ist kleiner als auch schon.<br />
Wir haben relativ konstante Besucherzahlen. Wenn das Wetter<br />
gut ist, sitzen die Gäste draussen, bei schlechtem Wetter drinnen.<br />
Das Platzangebot ist mit 60 Plätzen im Restaurant und 80 Plätzen<br />
auf Terrasse und Boulevard fast identisch.<br />
Tagtäglich um verlockende Herrlichkeiten – vergeht Ihnen<br />
dabei die Lust am Süssen nicht?<br />
DANIEL BIERI – VOM LEHRLING ZUM VR-PRÄSIDENTEN<br />
Der Sohn von alt Grossrat und Stadtrat Walter Bieri be zeich -<br />
net sich als «urchigen Goldiwiler». Er ist in Goldiwil aufgewachsen,<br />
wo er auch heute mit seiner Partnerin und einigen<br />
Haustieren wohnt. Daniel Bieri erlernte den Beruf des Kon -<br />
ditor-Confiseurs in der Konditorei Reber am Plätzli. Der heute<br />
41-Jährige bildete sich weiter zum Prüfungsexperten und<br />
machte das Wirte patent. Er ist Vorstandsmitglied des Bäcker-<br />
Confiseurmeisterverbandes, Sektion Berner Oberland und<br />
Organisator der Schau stück aus stellung der Confiseure im<br />
Seepark in <strong>Thun</strong>. Die wenige Freizeit, die dem Geschäftsmann<br />
bleibt, füllt er gerne mit Aktivitäten in der Natur aus, mit<br />
Fahrrad fahren oder beim Wandern.<br />
Bis jetzt ist mir das noch nicht passiert. Es wäre schlimm, ich<br />
könnte ja nicht mehr arbeiten. Die Freude am Süssen ist vor allem<br />
bei der Produkteentwicklung wichtig, beim Degustieren und<br />
Analysieren. Wenn ich im Betrieb beim Naschen erwischt werde,<br />
sage ich etwa, es sei Qualitätskontrolle (lacht). Doch wenn ich<br />
zum Beispiel vor Ostern den ganzen Tag um Schokolade bin, benötige<br />
ich dann zum Essen schon etwas Salziges!<br />
Wo sehen Sie die Chancen Ihres Betriebs und Ihrer Produkte<br />
bei der Behauptung gegenüber dem Grosshandel?<br />
Vorab in der Flexibilität gegenüber Kundenwünschen. Zudem beziehen<br />
wir, soweit möglich, die Rohstoffe fürs Restaurant und für<br />
die Confiserie aus der Region. Und nicht zuletzt darin, dass alle<br />
Waren wie Patisserie, Canapés, Kleinbrote, Butterzöpfe, Urdinkel-<br />
und Plätzlibrote am Verkaufstag in der hauseigenen Backstube<br />
hergestellt und nach Bedarf nachproduziert werden.<br />
Jetzt stehen der Chlausentag und die Vorweihnachtszeit vor<br />
der Tür. Sicher eine wichtige Zeit für Sie, doch können Sie<br />
diese auch geniessen?<br />
Neben den Ostertagen bringt die Weihnachtszeit für uns sicher<br />
die strengsten Tage des Jahres. Aber es ist eine Frage der Organisation,<br />
wie wir diesen Zusatzaufwand bewältigen. Zudem machen<br />
wir unsere Arbeit gerne, und was man gerne macht, kann<br />
man auch geniessen.<br />
Interview und Bilder: Beat Straubhaar, Weber AG
8<br />
SHOPPING<br />
Ein Vergnügen mit mehr oder weniger Entspannungspoten<br />
Das Zocken gehört ebenso dazu wie das Schwindeln. Wie das Bluffen mit Strategie und Witz zuhause nicht aufs Glatteis führt, ist in der<br />
<strong>Thun</strong>er Innenstadt zu entdecken. Entspannungspotential inbegriffen.<br />
Beim Spiel Der verzauberte Turm ist Teamarbeit und ein gutes Gedächtnis<br />
gefragt, weiss Filialleiterin Eveline Jenni.<br />
«Du bist dran», mahnt Patrick ungeduldig seine Schwester Lea.<br />
Gemeinsam mit Mama und Papa sitzen sie am Familientisch und<br />
spielen. Wer gewinnt, bleibt offen. Eines jedenfalls ist sicher,<br />
Spielen mit der Familie macht einfach Spass. Für die Sieger bestimmt.<br />
Für die zweiten Sieger – ja nun. «thun! das magazin»<br />
weiss, wo Sieger und zweite Sieger in der <strong>Thun</strong>er Innenstadt<br />
spannende Spiele entdecken.<br />
Spiele, die Träume versüssen<br />
«Bei uns stehen grosse und kleine Kunden gleichermassen im<br />
Mittelpunkt», so umschreibt Filialleiterin Eveline Jenni das<br />
Credo des Spielwarenspezialisten Franz Carl Weber im Bälliz 40<br />
in <strong>Thun</strong>. Der Name Franz Carl Weber steht für Tradition und Qualität,<br />
für kompetente Beratung und nicht zuletzt für eine riesige<br />
Produkteauswahl. «Als ausgewiesenes Fachgeschäft führen wir<br />
ein ausgewähltes Sortiment an hochwertigen Spielsachen und<br />
Freizeitartikeln», erklärt die Filialleiterin. Gemeint sind damit<br />
«Bei uns stehen grosse und kleine Kunden gleichermassen<br />
im Mittelpunkt.»<br />
Eveline Jenni, Franz Carl Weber<br />
nicht nur Familienspiele, Brettspiele, Plüschtiere und Teddybären.<br />
Angesprochen sind auch die Produkte von Lego Technic. Ein<br />
Beispiel ist der mobile Schwerlastkran. Er ist das grösste und<br />
komplexeste Lego Technic Modell und bereitet nicht nur den Kindern,<br />
sondern bestimmt auch jedem Vater viel Spass. Denn der<br />
Die Detailhandelsfachfrau Martina Mani zeigt es vor: Beim Crazy Cup ist gute<br />
Reaktion wichtig.<br />
mobile Koloss besteht aus 2606 Legoteilen und verfügt über eine<br />
8-Rad-Lenkung sowie einen 360 Grad drehbaren Aufbau. Da<br />
macht Spielen einfach Freude.<br />
Ebenso interessant dürfte das Kinderspiel des Jahres 2013 sein.<br />
«Der verzauberte Turm», so dessen Name. Es ist für Kinder ab<br />
dem fünften Altersjahr geeignet. Dabei hat der böse Zauberer<br />
Rabenhorst die Prinzessin im Turm eingesperrt und den Schlüssel<br />
im Wald versteckt. Doch schon macht sich der tapfere Robin<br />
auf die Suche: Liegt der Schlüssel unter einem Stein oder zwischen<br />
Blumen? In dem dreidimensionalen Spielplan sind 16 Löcher<br />
mit Plättchen abgedeckt. Gemeinsam ziehen die Spieler<br />
eine magnetische Spielfigur von Plättchen zu Plättchen. «Teamarbeit<br />
und ein gutes Gedächtnis sind bei diesem wunderschön<br />
ausgestatteten Magnetspiel gefragt», erläutert Eveline Jenni.<br />
Ach ja, die Filialleiterin von Franz Carl Weber spielt selber übrigens<br />
am liebsten das Kartenspiel Tichu. Ein Spiel mit Suchtgefahr.
9<br />
tial<br />
Daniela Brechbühl, Abteilungsleiterin Spielwaren, zeigt das Kartenspiel des<br />
Jahres 2013. Hanabi ist ein kommunikatives Spiel.<br />
Spielen mit Tradition<br />
Was wäre die <strong>Thun</strong>er Innenstadt ohne Spielwarenabteilung? Die<br />
Abteilung findet sich im Bälliz 26. Als grösster Anbieter im Berner<br />
Oberland hat das Warenhaus Schaufelberger AG auf 500 Quadratmeter<br />
ein Angebot, das sich spielen lässt. Markenspielwaren<br />
wie Lego, Playmobil, Mattel, Ravensburger und viele andere stehen<br />
zur Auswahl. Dabei wird nicht nur auf Spezialitäten und neue<br />
Trends geachtet. Besonders lebendig macht die Spielwarenabteilung<br />
bei Schaufelberger ebenso Traditionelles. Denn wer erinnert<br />
sich nicht ans altbekannte Leiterlispiel oder das klassische Monopoly.<br />
Erinnern werden sich bestimmt Gewinner wie auch Verlierer.<br />
«Wir setzen auf Neuheiten wie auch auf die klassischen<br />
traditionellen Spiele», betont Antoinette Hügli, Spielwareneinkäuferin<br />
bei Schaufelberger.<br />
«Wer beim Spielen einen gewissen Ehrgeiz entwickelt, hat<br />
gute Chancen zu gewinnen.» Antoinette Hügli, Schaufelberger AG<br />
So findet sich am Bälliz 26 eben das Hüetlispiel genauso wie das<br />
mit strategischen und kooperativen Elementen besetzte Spiel<br />
Scotland Yard. Ein Spieler spielt dabei den flüchtigen Verbrecher,<br />
während die anderen Spieler die Rolle der Detektive einnehmen.<br />
Mit der neusten Spielversion jagen sich Gangster und Spürnasen –<br />
respektive die Spieler – gleich mittels iPad. Die Auswahl für knifflige<br />
Unterhaltung ist bei Schaufelberger in der <strong>Thun</strong>er Innenstadt<br />
jedenfalls riesig. Das kinderfreundliche und bestens ausgebildete<br />
Spielwareneinkäuferin Antoinette Hügli setzt bei Schaufelberger auf<br />
Neuheiten wie auch auf die klassischen, traditionellen Spiele.<br />
Fachpersonal steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Antoinette<br />
Hügli hat denn auch einen Tipp bereit für Spieler: «Wer beim<br />
Spielen einen gewissen Ehrgeiz entwickelt, hat gute Chancen zu<br />
gewinnen.» Antoinette Hügli spielt übrigens am liebs ten Rummy.<br />
Ein Gesellschaftsspiel für Familien mit verschiedenen Kombina -<br />
tionsmöglichkeiten.<br />
Abenteuer im Spielwaren-Paradies<br />
Wie sagt man doch so schön: die Vorfreude ist die schönste<br />
Freude! Von Wünschen träumen, die tatsächlich in Erfüllung gehen,<br />
das bietet das Manor Warenhaus an der Bahnhofstrasse 3 in<br />
<strong>Thun</strong> mit einer grossen Auswahl an Spielwaren und Gesellschaftsspielen.<br />
«Hier schlägt jedes Kinder- und Erwachsenenherz<br />
höher», sagt Abteilungsleiterin Dominique Aegerter. Kids,<br />
Eltern, Grosseltern, Gotte und Götti sind in der Manor Spielwarenabteilung<br />
herzlich willkommen. Denn Manor hat sich in der<br />
Adventszeit in ein grosses Geschenkhaus verwandelt. Zum Be-
10<br />
SHOPPING<br />
Nadine Zurbuchen (l.) und Dominique Aegerter von Manor haben<br />
Über raschendes für die ganze Familie bereit.<br />
Das Spezialitätengeschäft Carré von Franziska Andreotti ist eine richtige<br />
Fundgrube für nicht alltägliche Geschenkartikel.<br />
staunen gibt es einen ganzen Zoo voller kuschliger Plüschtiere,<br />
die Kopf, Augen, Ohren und Nasenspitze bewegen oder gar spazie -<br />
ren geführt werden wollen. Besonders spannend für Jugendliche<br />
sind Entdeckungsreisen in die Welt der Forschung mit Experimentierkästen.<br />
Praktisch veranlagte Kinder können Urzeitkrebse,<br />
Lotus blumen und Kristalle züchten und ganz neugierige Kinder<br />
lernen, wie Solarenergie funktioniert.<br />
«Hier schlägt jedes Kinder- und Erwachsenenherz höher.»<br />
Dominique Aegerter, Manor<br />
Früh übt sich – Manor bietet eine Reihe von Tablets. Die Modelle<br />
sind mit Kamera und Videos versehen, dazu werden kindergerechte<br />
Apps angeboten. Besonders beliebt sind die Lexibooks<br />
Power und Junior, da ist schlauen Kids eine ganze Menge an Wissensvorsprung<br />
gewiss. Und damit die Eltern nicht die Übersicht<br />
verlieren, sind zahlreiche Tablets mit Elternkontrolle versehen.<br />
Eines ist klar, für richtig unterhaltsame Spielabende bietet Manor<br />
eine grosse Auswahl an neuen, interaktiven Gesellschaftsspielen<br />
wie auch beliebten Klassikern in Neuauflage. Besonders spannend<br />
ist das Spiel Twister Dance Rave. Es gilt eine perfekte Choreografie<br />
zu entwerfen. Wer lieber auf Reisen geht, für den ist das<br />
Spiel Schweizer Reise genau das Richtige. Flugs im Helikopter<br />
geht es quer durch die ganze Schweiz auf Entdeckungsreise. Und<br />
wer vom grossen Geld träumt, kann immerhin im Spiel Monopoly<br />
Imperium zum weltweit grössten Markenbesitzer emporsteigen.<br />
Die tollen Spiele sorgen garantiert für Spannung, Spass und<br />
Überraschungen für die ganze Familie.<br />
Wunderwelt fürs Auge und Gemüt<br />
Die <strong>Thun</strong>er Innenstadt hat noch viel mehr zu bieten. Zum Beispiel<br />
eine Wunderwelt für das Auge und das Gemüt. Angesprochen ist<br />
das Spezialitätengeschäft Carré an der Oberen Hauptgasse 25.<br />
Dort findet sich viel Unerwartetes. Der sympathische Laden ist<br />
eine Fundgrube für nicht alltägliche Geschenk artikel. Ein Beispiel<br />
ist der ausziehbare Rückenkratzer, das Spaghettimass oder<br />
der Putzschwamm in Form eines Schweizerkreuzes. «Wir führen<br />
witzig gestaltete Produkte, die den Alltag einfacher und fröhlicher<br />
machen», erläutert Franziska Andreotti, die das Geschäft gemeinsam<br />
mit Regina Hofer führt.<br />
Geschenkartikel, die den Alltag erleichtern, sind allerdings längst<br />
nicht alles, was Carré zu bieten hat. Neben Modeschmuck der etwas<br />
anderen Art befindet sich im Geschäft auch ein Nähatelier.<br />
Dort werden Kurse im Gestalten und Verarbeiten von Wachstuch<br />
angeboten. So entstehen Kindergartentaschen, Einkauftaschen<br />
oder Ne cessaires. «In unseren Kursen können Interessierte ihr ganz<br />
persönliches, exklusives Geschenk selbst herstellen», erklärt Franziska<br />
Andreotti. Und da sind auch noch die Fruchtgummis namens<br />
Bärenland, hergestellt aus Fruchtsaft, ohne Konservierungsstoffe.<br />
An der Probierbar können Schleckmäuler ihre Lieblinge gleich aussuchen.<br />
Als Spezialität kreiert das Team zudem bunte Pizzen. Aus<br />
Fruchtgummi wohlverstanden.<br />
Text und Bilder: Stefan Kammermann
DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT FIRMEN 11<br />
Burger Nähmaschinen AG <strong>Thun</strong><br />
Stadtmarketingchef Philippe Haeberli sprach mit Peter und Katrin Fuster-Burger über Nähmaschinen.<br />
Peter und Katrin Fuster, Inhaber Burger Nähmaschinen, zeigen Philippe<br />
Haeberli die verschiedenen Nähmaschinen.<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Katrin Fuster präsentiert die grosse Auswahl<br />
an Schirmen im Untergeschoss.<br />
Herr Fuster, seit 1990 führen Sie erfolgreich die Firma Burger<br />
Nähmaschinen, die seit über 150 Jahren an der Oberen Hauptgasse<br />
ist. Wie konnten Sie sich gegen die Konkurrenz behaupten?<br />
Wir haben festgestellt, dass neben dem Produkt die Dienstleis -<br />
tung einen grossen Stellenwert hat. Bei uns beraten wir die Kunden<br />
vor und nach dem Kauf, zudem führen wir sämtliche Reparaturen<br />
bei uns im Haus aus. Diese Dienstleistungen machen uns flexibel<br />
und schnell. Das wird von den Kunden geschätzt und hebt uns<br />
von unserer Konkurrenz ab.<br />
Braucht es in der heutigen Zeit noch Nähmaschinen und wer<br />
ist Ihr typischer Kunde, Frau Fuster?<br />
Ich denke, dass es in der heutigen Zeit die Nähmaschine noch<br />
braucht, gerade in <strong>Thun</strong>. Wir sind hier am Tor zum Berner Oberland<br />
und unser Kundenstamm besteht aus einem eher ländlichen<br />
Publikum. <strong>Thun</strong> ist daher der ideale Standort. Heutzutage<br />
ist das Nähen und Sticken aber eher ein Hobby. Trotzdem gehören<br />
nicht nur Privatpersonen zu unseren treuen Kunden, sondern<br />
auch Nähateliers, Schneider und Schulen.<br />
BURGER NÄHMASCHINEN AG THUN<br />
Obere Hauptgasse 50<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 10 30<br />
www.burger-naeh.ch<br />
Herr Fuster, welche Typen von Nähmaschinen können Ihre<br />
Kunden bei Ihnen kaufen?<br />
Wir sind bemüht, sämtliche Kunden mit ihren verschiedenen<br />
Bedürfnissen bedienen zu können. Das heisst, wir bieten von<br />
günstigen Nähmaschinen unter 500 Franken bis zum Topmodell,<br />
welches über 9000 Franken kosten kann, die ganze Produkte -<br />
palette aller Marken an.<br />
Frau Fuster, Sie bieten Ihren Kunden das Nähmaschinen-Taxi<br />
an, was ist das und wie sind Sie darauf gekommen?<br />
Für unsere Kunden sind wir in der Oberen Hauptgasse nicht immer<br />
einfach mit dem Auto zu erreichen. Wir mussten etwas ändern<br />
und haben das Nähmaschinen-Taxi ins Leben gerufen. Mit diesem<br />
holen wir die Nähmaschinen beim Kunden ab und bringen diese<br />
wieder fachmännisch repariert zurück. Im Umkreis von ca. 5 km<br />
bieten wir diese Dienstleistung kostenlos an.<br />
Früher musste man die Nähmaschine mit dem Fusspedal bedienen<br />
– heute funktioniert sie elektrisch und ist programmierbar.<br />
Wie wird sich die Nähmaschine weiterentwickeln, Herr Fuster?<br />
In Zukunft steht im unteren und mittleren Preissegment die einfachere<br />
und logischere Bedienbarkeit im Fokus. Im oberen Preissegment<br />
wird die Vernetzung mit dem Computer und Internet<br />
noch weiter gehen als bisher.<br />
Interview: Philippe Haeberli, Leiter Abteilung Stadtmarketing<br />
Bilder: Tanja Look, Abteilung Stadtmarketing
12<br />
WINTERDIENST IN THUN<br />
Ein einziger Wecker genügt Markus Graf, um die Stadt <strong>Thun</strong><br />
Wenns im Winter schneit, freuen sich viele. Und wenn frühmorgens Wege und Strassen geräumt sind, erst recht. thun! das magazin<br />
sprach mit Markus Graf, Werkhof-Leiter beim Tiefbauamt der Stadt <strong>Thun</strong>, über die Herausforderungen an die Schneeräumungsequipen.<br />
Schnee macht Freude – selbst bei der Arbeit: Werkhofchef Markus Graf im<br />
Einsatz mit Andreas Portner und Jürg Graf (von links).<br />
Schnee und kein Ende – Maurice Herzog beim energischen Wegschaufeln der<br />
weissen Pracht.<br />
Zu den schönsten Erscheinungen eines richtigen Winters gehört<br />
der Schnee. Gerade für Kinder, aber auch für viele Erwachsene<br />
ist eine Stadt wie <strong>Thun</strong> ohne Schnee grau und trostlos. Und doch<br />
behindert das flockige Weiss unsere mobile Gesellschaft: Morgen<br />
für Morgen fahren und marschieren in <strong>Thun</strong> tausende von Pendlern<br />
auf Strassen und Wegen zur Arbeit – zu Fuss, per Bus, Auto<br />
oder Velo. Um diese Mobilität auch im Winter zu gewährleisten,<br />
sollte die Schneedecke spätestens um sechs Uhr geräumt sein.<br />
Verantwortlich für die Schneeräumung in <strong>Thun</strong> ist der Werkhof<br />
des Tiefbauamtes in der Direktion Bau und Liegenschaften.<br />
thun! das magazin sprach mit Werkhof-Chef Markus Graf über<br />
den Einsatz der Schneeräumungsequipen.<br />
Herr Graf, stellen Sie während einer Pikett-Woche im Winter<br />
zwei Wecker, um ja nicht zu verschlafen?<br />
Nein, einer reicht völlig. Befinde ich mich im Pikettdienst, bin ich<br />
sensibilisiert und daran gewöhnt, aufstehen zu müssen. Entsprechend<br />
gehe ich auch früher als sonst zu Bett. Zudem verfolge ich<br />
ja bereits tagsüber die Wetterprognosen, so dass ich für einen<br />
Einsatz mitten in der Nacht gewappnet bin.<br />
Haben Sie noch nie verschlafen?<br />
Nein – aber einmal musste ich in einer Nacht drei Mal aufstehen,<br />
um das Wetter zu kontrollieren, da Schneefall vorausgesagt<br />
war. Als es bei meiner dritten Kontrolle morgens um 5 Uhr<br />
immer noch nicht geschneit hatte, legte ich mich wiederum zu<br />
Bett. Aber um 6 Uhr, als ich dann aufstand, war <strong>Thun</strong> tatsächlich<br />
verschneit!<br />
Aber man muss doch ein Morgenmensch sein, um im Schneeräumungs-<br />
und Glatteis-Team mitzuarbeiten?<br />
Nicht zwingend, aber es erleichtert einem natürlich die Arbeit.<br />
Der Schlafrhythmus gerät aber sicher etwas durcheinander …<br />
Wenn ich Pikettdienst habe, achte ich darauf, dass ich an den<br />
Nachmittagen möglichst keine Termine wahrnehmen muss. So<br />
BEI EIS UND SCHNEE – EINIGE TIPPS<br />
– Dem Wetter angepasstes Schuhwerk tragen.<br />
– Unnötige Gänge zu Fuss frühmorgens vermeiden oder auf<br />
den Nachmittag verschieben.<br />
– Öffentliche Verkehrsmittel benützen.<br />
– Zweiradverkehr ist extrem gefährlich!<br />
– Bitte bedenken Sie, dass die Mitarbeiter des Tiefbauamtes<br />
nicht überall gleichzeitig räumen können. Erste Priorität<br />
haben der ÖV und die Hauptverkehrsachsen.<br />
Bitte schieben Sie den Schnee nicht zurück auf die Strasse.<br />
Sie gefährden so Verkehrsteilnehmer, welche auf der Strasse<br />
unterwegs sind.
13<br />
schneefrei zu bekommen …<br />
begebe ich mich bereits am Nachmittag nach Hause, um zu<br />
etwas Schlaf zu kommen. Man weiss auch nie, was die nächste<br />
Nacht mit sich bringt und wann man wiederum zum Dienst an -<br />
treten muss.<br />
Dann sind während der Pikett-Woche Einladungen und Fest -<br />
besuche tabu?<br />
Nicht unbedingt. Aber man kann sich selber lieb sein, frühzeitig<br />
ins Bett zu kommen. Alkohol ist aber ganz klar ein Tabu.<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
Der Winterdienst des Tiefbauamtes<br />
– Im Winter übernehmen fünf Pikett-Chefs des Tiefbau -<br />
amtes <strong>Thun</strong> jeweils während einer Woche abwechslungsweise<br />
den Pikettdienst, d.h. sie sind bei Bedarf für das<br />
rasche Aufgebot der Einsatzteams verantwortlich.<br />
– Für die Schneeräumung machen sich jeweils etwa<br />
55 Mitarbeitende mit 30 Fahrzeugen auf den Weg, bei der<br />
Glatteisbekämpfung sind es 14 Mitarbeitende mit<br />
14 Fahrzeugen.<br />
– Die Schneeräumung erfolgt in bestimmten Touren – jede<br />
Route ist etwa 30 km lang.<br />
– Ein LKW Mercedes Vario verteilt etwa 8 Kubikmeter, ein<br />
LKW Saurer etwa 10 Kubikmeter Salz pro Einsatz.<br />
– Wenn Schnee oder Glatteis erwartet wird, unternimmt der<br />
Pikett-Chef um 01.30 Uhr morgens eine erste Kontrollfahrt<br />
– eventuell weitere – und bietet danach bei Bedarf<br />
sofort das nötige Personal auf.<br />
– Für die Schneeräumung auf Strassen und auf Trottoirs<br />
sind ab etwa halb vier Uhr bis in den Vormittag hinein<br />
21 Mitarbeiter mit ihren Fahrzeugen unterwegs.<br />
– Zusätzlich räumen ab halb fünf Uhr morgens bis am Mittag<br />
weitere 20 Mitarbeiter an Bushaltestellen, auf Treppen<br />
sowie Fussgängerstreifen den Schnee von Hand weg.<br />
– Hauptverkehrsachsen und Nebenstrassen werden ab 6 oder<br />
7 Uhr morgens bis gegen 15 Uhr zusätzlich mit mehreren<br />
Fahrzeugen gesalzen.<br />
– Bei der Glatteisbekämpfung beginnen zwei Teams mit je<br />
zwei Mitarbeitenden und je einem Fahrzeug bereits um<br />
03.30 Uhr mit dem Salzen der Strassen, der Fussgänger -<br />
bereiche, der Treppen, Brücken und Rampen. Ab 7 Uhr<br />
werden Nebenstrassen mit zwei Mitarbeitenden nochmals<br />
gesalzen, acht Mitarbeitende salzen sodann mit acht Fahrzeugen<br />
bis gegen Mittag die Trottoirs.<br />
Startbereit zum Anti-Eis-Einsatz: Aus einem mächtigen Silo rieselt das Salz in<br />
den Streu-Lastwagen.<br />
Sind eigentlich die Schneepflüge schwierig zu bedienen?<br />
Es braucht schon Übung, um eine solch grosse Maschine mit<br />
Pflug bedienen und fahren zu können. Zudem braucht es viel<br />
Konzentration, denn während der Tour ist auf vieles zu achten:<br />
parkierte Fahrzeuge, Trottoirränder, Verkehrsinseln oder auch<br />
Verkehrsteilnehmer, die schon früh unterwegs sind.<br />
Braucht es dafür spezielle Fahrprüfungen?<br />
Bei Grossfahrzeugen wie dem Saurer-Lastwagen ist die Last -<br />
wagenprüfung unabdinglich. Hingegen braucht es für die Kleintraktoren<br />
mit Schneepflug keine spezielle Prüfung.
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WINTERDIENST IN THUN 15<br />
Mit Werkhof-Chef Markus Graf unterwegs – er behält den Überblick über alle<br />
Einsatzteams.<br />
Auf den 390 PS starken MAN-Lastwagen, der den grössten Pflug schiebt, ist<br />
das Team des Tiefbauamtes besonders stolz.<br />
Warum sitzen zwei Mitarbeiter in den Fahrzeugen?<br />
Das ist nur auf den grossen Lastwagen so. Ein Mitarbeiter steuert<br />
das Fahrzeug, der Beifahrer lenkt den Chauffeur so, dass die<br />
vorgegebene Tour vollständig abgefahren wird. Die Routen sind<br />
immerhin je etwa 30 km lang. Der Beifahrer gibt dem Chauffeur<br />
auch Hinweise auf Hindernisse, damit beispielsweise der Schnee -<br />
pflug den Randstein nicht touchiert.<br />
Wie viel Salz haben Sie im letzten strengen Winter verbraucht?<br />
Insgesamt haben wir 403 Tonnen Salz gestreut – fast 14 Füllungen<br />
unserer Silos, die 30 Kubikmeter fassen.<br />
Eine Riesenmenge. Hat dieses viele Salz keinen negativen<br />
Einfluss auf Strassen und Natur?<br />
Auf die Strasse nur dann, wenn bereits Risse oder kleinere Belagsschäden<br />
vorhanden sind. Auf die Natur hat es kaum nega -<br />
tiven Einfluss, da wir nur zwischen 5 und maximal 20 Gramm pro<br />
Quadratmeter streuen. Das Wasser, welches sich nach dem<br />
WEITERE INFOS<br />
Strasseninspektor der Stadt <strong>Thun</strong><br />
Tel. 033 225 83 37, Mo–Do 08.00–11.45, 13.30–17.00 Uhr,<br />
Freitag 08.00–11.45, 13.30–16.00 Uhr<br />
E-Mail: strasseninspektor@thun.ch<br />
Streuen bildet, fliesst über die Einlaufschächte ab. In der Kana -<br />
lisation wird es stark verdünnt und anschliessend in der ARA<br />
gereinigt.<br />
Gab es nachts auch schon Unfälle?<br />
Bisher sind wir glücklicherweise verschont geblieben. Wir haben<br />
weder an unseren Fahrzeugen grössere Schäden verursacht<br />
noch sind Mitarbeiter verunfallt. Natürlich kann es zu kleineren<br />
«Zwischenfällen» kommen. So kann einmal ein Zaun touchiert<br />
werden, was aber nicht gravierend ist. Wenn man bedenkt, dass<br />
insgesamt bis zu 30 Fahrzeuge und gegen 60 Mitarbeiter unterwegs<br />
sind, sind dies Bagatellen.<br />
Ihr eindrücklichstes Erlebnis als Pikett-Chef im Winterdienst?<br />
Silvester 2010, als der Schneefall bereits am frühen Abend einsetzte<br />
und nicht mehr aufhörte. Entsprechend war es am frühen<br />
Neujahrsmorgen lustig, das Party-Volk zu beobachten, wie es in<br />
High-Heels oder Tanzschuhen durch den Schnee balancieren<br />
musste. Auch sehr eindrücklich ist es, wie vielen Tieren wie<br />
Füchsen, Dachsen oder sogar Rehen man unterwegs begegnet.<br />
Interview: Rachel Neuenschwander Bilder: Hans Mischler
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MARKT 17<br />
Zauberhafter Adventsmärit in der Altstadt<br />
Am Adventsmärit präsentieren zahlreiche Fachgeschäfte der <strong>Thun</strong>er Altstadt und diverse Gastaussteller ihr vielfältiges Sortiment. Bei<br />
schöner Adventsstimmung können sich die Besucherinnen und Besucher verwöhnen und inspirieren lassen.<br />
Die Fachgeschäfte aus der <strong>Thun</strong>er Altstadt sowie die Gastaussteller<br />
bieten nebst Spezialitäten und weihnächtlichen Dekorationen<br />
auch Produkte aus ihren neusten Kollektionen an. Kreatives<br />
Kunsthandwerk und exklusive Geschenkideen sind am Adventsmärit<br />
ebenso im Angebot wie kulinarische Leckerbissen. Ein<br />
Besuch lohnt sich für die ganze Familie. Auf dem Rathausplatz<br />
gibt es für die Kleinsten ein spezielles Kinderprogramm rund um<br />
den zauberhaften Tannenbaum. Die Altstadtgeschäfte und Gastaussteller<br />
freuen sich auf einen vorweihnächtlichen Märit.<br />
Text: Rahel Dolder Bild: Alexander Dolder<br />
Wer die <strong>Thun</strong>er Adventsstimmung geniessen will, unternimmt<br />
am Samstag, 30. November 2013 einen Bummel durch die <strong>Thun</strong>er<br />
Altstadt. In der Oberen Hauptgasse sowie auf dem Rathausplatz<br />
reihen sich wieder Marktstand an Marktstand. Die Besucherinnen<br />
und Besucher erwartet ein exklusives weihnächtliches Angebot.<br />
ADVENTSMÄRIT 2013<br />
Wann: Samstag, 30. November 2013, 09.00–17.00<br />
Wo: Obere Hauptgasse, Rathausplatz<br />
Was: zahlreiche Marktstände und tolle Aktivitäten für Kinder<br />
25 Jahre <strong>Thun</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
Der <strong>Thun</strong>er Weihnachtsmarkt feiert vom 11. bis 23. Dezember sein 25-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum werden neben einem umfassenden<br />
Warenangebot auch Zusatzattraktionen, wie Einblicke in das Glockenspiel oder die Glasbläserei, angeboten.<br />
In diesem Jahr findet der<br />
<strong>Thun</strong>er Weihnachtsmarkt be -<br />
reits zum 26. Mal statt. Anfang<br />
1987 reichte die Sektion<br />
Bern des Schweizerischen<br />
Marktverbandes bei der Stadt<br />
<strong>Thun</strong> ein Gesuch um Durchführung<br />
eines Weihnachtsmarktes<br />
ein. Im Jahr 1988<br />
wurde der erste <strong>Thun</strong>er Weih -<br />
nachtsmarkt mit 20 Teilnehmenden auf dem Rathausplatz durchgeführt.<br />
Seit dem Jahr 2004 findet der Markt auf dem Waisenhausplatz<br />
statt. Die Verlegung wurde damals nötig, weil das<br />
Platzschulhaus saniert worden ist. Der Standortwechsel hat sich<br />
bestens bewährt. Vor 5 Jahren wurde das Konzept grundlegend<br />
überarbeitet und der Marktauftritt sowohl in Bezug auf die Optik<br />
wie das Angebot erneuert.<br />
Text: Reto Keller, Gewerbeinspektor Bild: zvg<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo/Di/Mi/Fr: 10.00–19.00 Uhr<br />
Do: 10.00–21.00 Uhr. Sa/So: 10.00–17.00 Uhr<br />
Attraktionen<br />
Kerzenziehen<br />
Rösslispiel<br />
Glockenspiel<br />
Glasbläser<br />
Samichlous<br />
Eselreiten<br />
Schauflechten<br />
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Figuren und<br />
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Murano-Glas<br />
täglich, während der Öffnungszeiten<br />
Mo–Fr ab 14.00 Uhr, Sa/So ab 10.00 Uhr<br />
12. Dez., 16.00 bis 21.00 Uhr<br />
12.–15. Dez., während der Öffnungszeiten<br />
16. Dez. ab 14.00 Uhr (so lange er etwas zum<br />
Verteilen hat)<br />
So, 15. und 22. Dez., 14.00–16.00 Uhr<br />
20.–23. Dez., während der Öffnungszeiten<br />
21.–22. Dez., während der Öffnungszeiten<br />
16.–23. Dez., während der Öffnungszeiten
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BUCHTIPP 19<br />
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BuchhändlerInnen und PapeteristInnen be ra ten Sie gerne. Heidi Aeschlimann präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps:<br />
Sachbuch<br />
Belletristik<br />
Autor: Daniel Humm,<br />
Will Guidara<br />
Titel: I love New York<br />
Verlag: AT<br />
Preis: Fr. 59.90<br />
Autor: Guillaume Musso<br />
Titel: Sieben Jahre später<br />
Verlag: Pendo<br />
Preis: Fr. 23.–<br />
I love New York<br />
Daniel Humm, Drei-Sterne-Koch im besten Restaurant der USA,<br />
dem «Eleven Madison Park» in Manhattan, führt uns zusammen<br />
mit seinem Geschäftspartner Will Guidara zu den Genüssen, den<br />
Produkten und der kulinarischen Geschichte von New York. Dieses<br />
opulente Kochbuch mit 150 Rezepten ist eine Ode an besondere<br />
Produkte – von Früchten und Gemüsen über Fleisch und<br />
Wild bis zu Milchprodukten und Fisch. Das ultimative Kochbuch<br />
für alle New-York-Fans!<br />
Sieben Jahre später<br />
Die extrovertierte Nikki und der zurückhaltende Sebastian waren<br />
von Anfang an ein ungleiches Paar. Dennoch verliebten sie sich,<br />
heirateten und wurden Eltern der Zwillinge Camille und Jeremy.<br />
Doch die Harmonie war nicht von langer Dauer. Als es zur<br />
schmerzlichen Scheidung kam, übernahm Sebastian das Sorgerecht<br />
für Camille, Nikki das für Jeremy. Fortan lebte jeder sein<br />
Leben, weit voneinander entfernt. Bis eines Tages Jeremy auf<br />
mysteriöse Weise verschwindet. Ist er weggelaufen? Wurde er<br />
entführt? Nichts ist mehr, wie es vorher war …<br />
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INFO<br />
Top 4 Belletristik<br />
1. Traumsammler.<br />
Khaled Hosseini.<br />
Verlag Fischer<br />
2. Erwartung.<br />
Jussi Adler-Olsen.<br />
Verlag dtv<br />
3. Die Wahrheit über den<br />
Fall Harry Quebert.<br />
Joël Dicker. Verlag Piper<br />
4. Gone Girl – Das perfekte<br />
Opfer. Gillian Flynn.<br />
Verlag Fischer<br />
Heidi Aeschlimann, Krebser AG<br />
Top 4 Sachbuch<br />
1. Christiane F. – Mein<br />
zweites Leben. Christiane<br />
F. Felscherinow.<br />
Verlag Levante<br />
2. Guinness World Records<br />
Buch 2014. Verlag<br />
Biblio.Inst.Mannheim<br />
3. Ich bin Malala.<br />
Malala Yousafzai.<br />
Verlag Droemer/Knaur<br />
4. Erlebte Menschlichkeit.<br />
Hans Küng. Verlag Piper<br />
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Der Oekoladen <strong>Thun</strong> setzt auf regionale, authentische Produkte in Bioqualität. Viele eignen sich vorzüglich als Weihnachtsgeschenke –<br />
zum Beispiel kostbare Zutaten für die Gourmet-Küche oder hochwertige Naturkosmetik.<br />
Im Oekoladen <strong>Thun</strong> findet man nicht nur eine riesige Auswahl an regionalen<br />
Produkten, sondern auch kostbare Geschenkideen aus nah und fern.<br />
Neben den vielen regionalen Produkten erfreuen auch die über 100 verschiedenen<br />
Gewürzmischungen aus aller Welt.<br />
Geschäftsführerin Marlen Feller überlegt nicht lange auf die<br />
Frage, was momentan im Oekoladen besonders gefragt sei:<br />
«Vegetarische und vegane Produkte boomen zur Zeit», berichtet<br />
sie. «Seit einem Jahr stellen wir eine deutlich gestiegene Nachfrage<br />
nach veganen Produkten fest, und zwar in einem Ausmass,<br />
wie ich es in all den zweiundzwanzig Jahren im Oekoladen noch<br />
nie erlebt habe», gesteht sie. Es gebe viele junge Leute, die danach<br />
fragten – nicht nur wegen der Gesundheit, sondern auch<br />
aus ideologischen Gründen, weil sie sich Gedanken machen über<br />
ihren CO 2-Fussabdruck, das Wohl der Tiere und die Ökobilanz<br />
ihres Lebens. Marlen Feller ist beeindruckt: «Ich finde es super,<br />
dass der Umgang mit Ressourcen offenbar für viele junge Leute<br />
ein Thema ist.»<br />
Kostbares aus der Region<br />
Im Oekoladen hat man auf die Nachfrage reagiert: «Wir haben unser<br />
Angebot an vegetarischen, veganen und Rohkost-Pro dukten<br />
stark vergrössert», erzählt Marlen Feller. Ein neues Kühlregal<br />
wurde angeschafft, für (zuckerfreie) Soya-Joghurts, veganen<br />
Käse, leckere Tofu-Sorten und verschiedene vegane Alternativen<br />
zu Milch und Rahm. «Wir haben sicherlich das grösste Sortiment<br />
im Kanton Bern», ist Marlen Feller überzeugt. Nach wie vor legt<br />
sie grössten Wert auf Qualität und den Bezug zur Region. «Bei<br />
uns gibt es Tofu aus Soya-Bohnen, die in Frutigen verarbeitet<br />
wurden, Demeter-Fleisch aus Heiligenschwendi, Guetzli aus dem<br />
Humanus-Haus und ausserdem die beste Züpfe weit und breit,<br />
die eine Bäuerin extra für uns aus eigenem Getreide herstellt.»<br />
Geschenkideen für Weihnachten<br />
Als Weihnachtsgeschenke eignen sich unter anderem aus -<br />
gesuchte Gewürzspezialitäten, Ingredienzen für die Gourmet-<br />
Küche wie Trüffelprodukte, duftende Naturkosmetik, feine<br />
Fruchtschokolade oder auch ein «Themenkorb», zum Beispiel<br />
mit Produkten für die mediterrane Küche. Im Oekoladen darf<br />
man auf kompetente Beratung zählen – auch wenn Marlen Feller<br />
einmal nicht im Laden sein sollte: «Es freut mich enorm, dass<br />
unsere Mitarbeiterinnen sich so für den Oekoladen engagieren»,<br />
schwärmt die Geschäftsführerin, die im Sommer zwei Monate auf<br />
einer Alp verbrachte und ihr Geschäft in allerbesten Händen<br />
wusste.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 13.30–18.30 Uhr<br />
Di–Fr 09.00–12.30 Uhr, 13.30–18.30 Uhr<br />
Sa 08.30–16.00 Uhr<br />
Text: Claudia Fahlbusch Bilder: Geri Schuster<br />
Oekoladen <strong>Thun</strong><br />
Obere Hauptgasse 20<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 223 15 51<br />
www.oekoladenthun.ch
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23<br />
Stadt <strong>Thun</strong> 2014 mit ausgeglichenem Budget<br />
Das Budget 2014 der Stadt <strong>Thun</strong> schliesst bei unveränderter Steueranlage von 1,72 Einheiten und einem Umsatz von 294 Mio. Franken<br />
ausgeglichen ab. In den nächsten Jahren bleibt der finanzielle Spielraum eng, zusätzliche Investitionen sind nicht tragbar.<br />
Allein für das Strandbad <strong>Thun</strong> sind im Planungszeitraum 2014 bis 2017 rund 8,3 Mio. Franken Bauausgaben vorgesehen.<br />
Rückläufige Steuererträge, die Sparmassnahmen des Kantons<br />
sowie hohe Ausgaben für Investitionen und Gebäudeunterhalt<br />
prägen die finanzielle Zukunft der Stadt <strong>Thun</strong>. Dennoch rechnet<br />
die Stadt in ihrem Voranschlag mit einem ausgeglichenen Haushalt<br />
2014 und in den Jahren bis 2017 weiterhin mit annähernd<br />
ausgeglichenen Rechnungsabschlüssen. Der Umsatz 2014 liegt<br />
bei 294 Mio. Franken, die Steueranlage bleibt bei 1,72 Einheiten.<br />
Auswirkungen der kantonalen Sparmassnahmen offen<br />
Die Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP) 2014 soll nicht nur<br />
den Kanton, sondern auch die Gemeinden entlasten. 2014 rechnet<br />
der Regierungsrat mit einer Entlastung der Gemeinden von 23<br />
Mio. Franken und ab dem Jahr 2017 von jährlich 97 Mio. Franken.<br />
Der Grosse Rat entscheidet voraussichtlich im November 2013.<br />
Sinkender Steuerertrag<br />
Der Steuerertrag der Stadt <strong>Thun</strong> liegt nächstes Jahr mit 111,5<br />
Mio. Franken vor allem wegen voraussichtlich tieferen Steuer -<br />
erträgen von Firmen und Organisationen geringfügig unter dem<br />
Vergleichswert des Jahres 2012.<br />
Hohe Ausgaben für Investitionen und den baulichen Unterhalt<br />
2014 bis 2017 sind ausserordentlich hohe Investitions- und Unterhalts-Ausgaben<br />
von 142 Mio. Franken – davon 44,5 Mio. im nächs ten<br />
Jahr – vorgesehen. Schwerpunkte bilden die Gesamtsanierung des<br />
Pestalozzi-Schulhauses sowie der Unterhalt bei anderen Schulbauten,<br />
Agglomerationsprojekte, die Modernisierung der Kunsteisbahn,<br />
der Neubau des Krematoriums, der Beitrag an das Parkhaus Schlossberg,<br />
der Lärmschutz an Gemeindestrassen, Unterhaltsarbeiten an<br />
Verkehrsanlagen und die Gesamtsanierung des Strandbades <strong>Thun</strong>.<br />
Abnehmende Reserven 2014 bis 2017<br />
Aufgrund des ausserordentlich hohen baulichen Unterhalts werden<br />
in den nächsten vier Jahren total 19,7 Mio. Franken aus der Spezialfinanzierung<br />
Baulicher Unterhalt entnommen, da eine vollständige<br />
Finanzierung über die Laufende Rechnung nicht tragbar ist.<br />
Der finanzielle Beitrag der Stadt <strong>Thun</strong> an die Verbundaufgaben<br />
mit dem Kanton nimmt in den nächsten Jahren erneut stark zu<br />
und beansprucht bereits 2014 mehr als den halben Gemeindesteuerertrag.<br />
Der finanzielle Spielraum bleibt eng. Zusätzliche<br />
Investitionen sind bis auf Weiteres nicht tragbar.<br />
Wieder mehr an Kanton, gleich viel aus Finanzausgleich<br />
Gegenüber 2012 steigen die Beiträge an die gemeinsam finanzierten<br />
Aufgabenbereiche insgesamt um 6,4 Mio. Franken an und<br />
betragen 58,7 Mio. Franken. Andererseits werden im Jahr 2014<br />
Zahlungen von insgesamt 10,0 Mio. Franken aus dem Finanzausgleich<br />
erwartet, was 1,7 Steueranlagezehnteln entspricht.<br />
Text: Finanzverwaltung Stadt <strong>Thun</strong> Bild: Christian Helmle<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Auskünfte zum Budget 2014 erteilt die Finanzverwaltung der<br />
Stadt <strong>Thun</strong>: finanzverwaltung@thun.ch, Tel. 033 225 82 88
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Nr. 1 / 4. März 2014<br />
Nr. 2 / 15. April 2014<br />
Nr. 3 / 10. Juni 2014<br />
Nr. 4 / 26. August 2014<br />
Nr. 5 / 21. Oktober 2014<br />
Nr. 6 / 25. November 2014<br />
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Erscheinungsdaten 2014<br />
Nr. 1 / 4. März<br />
Inseratenschluss: 31. Januar<br />
Nr. 2 / 15. April<br />
Inseratenschluss: 14. März<br />
Nr. 3 / 10. Juni<br />
Inseratenschluss: 9. Mai<br />
Nr. 4 / 26. August<br />
Inseratenschluss: 31. Juli<br />
Nr. 5 / 21. Oktober<br />
Inseratenschluss: 19. September<br />
Nr. 6 / 25. November<br />
Inseratenschluss: 24. Oktober<br />
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Datum/Unterschrift<br />
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300 JAHRE KANDERDURCHSTICH 25<br />
Entlang Kander und See von Reutigen nach <strong>Thun</strong><br />
Den Kanderdurchstich und seine Spuren vor Ort erleben – auf einer Wanderung von Reutigen der Kander und dem <strong>Thun</strong>ersee entlang nach<br />
<strong>Thun</strong>. Zum 300-Jahre-Jubiläum erscheint ein informatives Booklet – ab 21. November zu haben an einer Ausstellung im Rathaus <strong>Thun</strong>.<br />
Die Kanderumleitung erleben – auf einer Exkursion von der Augand bei<br />
Reutigen …<br />
… bis zur Mühleschleuse in <strong>Thun</strong>.<br />
Wer die Spuren der epochalen Umleitung der Kander vor 300 Jahren<br />
in den <strong>Thun</strong>ersee plastisch nachvollziehen will, wandert vom Zusammenfluss<br />
von Kander und Simme bei Reutigen durch die Kanderschlucht<br />
zum Kanderdelta, durch das Gwattlischenmoos, den Bonstetten-<br />
und den Schadaupark, der Aare und dem Schifffahrtskanal<br />
AB 21. NOVEMBER AUSSTELLUNG IM RATHAUS THUN<br />
Von Donnerstag, 21. November bis Sonntag, 15. Dezember<br />
wird auf 14 grossen Tafeln einer Ausstellung im Rathaus <strong>Thun</strong><br />
die Geschichte des Kanderdurchstichs vermittelt. Historische<br />
Pläne im Originalformat und eine Vision für 2050 werden<br />
gezeigt: die Errichtung eines Staudamms beim Hani.<br />
An der Ausstellung können zwei Dokumentationen bezogen<br />
oder bestellt werden:<br />
– der Exkursionsführer «Kanderdurchstich – ein wasserbau -<br />
liches Experiment» (siehe Haupttext) für 12 Fr. Bestellungen<br />
auch über E-Mail hades@giub.unibe.ch (Hydrologisches Institut<br />
der Uni Bern);<br />
– das Jahrbuch 2013 des Uferschutzverbandes <strong>Thun</strong>er- und<br />
Brienzersee zum Jubiläum 300 Jahre Kanderdurchstich.<br />
Es erscheint im Januar 2014. Bestellungen auch über<br />
E-Mail: info@kanderdurchstich.ch;<br />
– verkleinerte Reproduktionen der Pläne von Bodmer und<br />
Riediger (siehe <strong>Thun</strong>-Magazin Sept. 2013, S. 16/17).<br />
entlang bis zum <strong>Thun</strong>er Mühleplatz. Anleitung gibt das handliche<br />
Buch «Kanderdurchstich – ein wasserbauliches Experiment» des<br />
Bundesamtes für Umwelt (BAFU) und des geografischen Instituts<br />
der Uni Bern. Kartenausschnitte und zahlreiche Hintergrund-Informationen<br />
führen auf über 40 Seiten der Route entlang. Das Buch<br />
kann an der Jubiläumsausstellung bestellt werden (siehe Kasten).<br />
Die vorgeschlagene Exkursion stellt das damals kühnste wasserbauliche<br />
Unterfangen in der Schweiz vor und weist auf all die Prozesse<br />
hin, welche das Experiment auslöste: die Erosionskraft des<br />
Wassers, naturnahen Wasserbau, das Leben auf einem Flussdelta,<br />
die Gefahrenkarte sowie die Regulierung des <strong>Thun</strong>ersees. Einen<br />
Schwerpunkt bildet der 2009 eröffnete Hochwasser-Entlastungsstollen.<br />
Kernthema sind die laufenden Veränderungen des Lebensraums<br />
im und am Wasser.<br />
Text: Verein 300 Jahre Kanderdurchstich<br />
Bilder: Bild links: Matthias Probst Bild rechts: Tom Reist<br />
UETENDORF, SPIEZ, REUTIGEN UND THIERACHERN<br />
Die Ausstellung wird nach <strong>Thun</strong> (s. oben) 2014 auch in der<br />
Region gezeigt:<br />
– in Uetendorf im Zehntenhaus vom 21. Februar bis 23. März;<br />
– in Spiez im Heimat- und Rebbaumuseum vom 26. April bis<br />
30. Oktober;<br />
– im Gemeindehaus Reutigen von Mai bis Oktober;<br />
– in der «Mühle-Schüür» Thierachern von Mai bis September.
26<br />
SERIE KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG<br />
Schach – ein anspruchsvolles Spiel mit viel Spass<br />
Schach, ein Spiel für jedermann. Es trainiert das logische Denken und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. In der Jugendschachgruppe des<br />
Schachklubs <strong>Thun</strong> wird jeden Dienstag fleissig trainiert. Aber auch der Spass kommt nicht zu kurz.<br />
Martijn Engelberts (Mitte) analysiert mit Adrian und seinem Vater Martin Roth<br />
das letzte Spiel.<br />
Fabian Aebi zieht mit der Dame, seiner Lieblingsfigur.<br />
Schon bald 100 Jahre gibt es den Schachklub <strong>Thun</strong>, der sich für<br />
die Förderung des Schachspiels einsetzt. Seit vielen Jahren betreut<br />
der Verein eine eigene Jugendschachgruppe. Jeden Dienstag,<br />
ausser während der Schulferien, trainieren die Jugendlichen<br />
im zweiten Stock der Hotelfachschule <strong>Thun</strong>. «thun! das magazin»<br />
sprach mit dem erfolgreichen Schachspieler und Verantwortlichen<br />
für die Förderung der Jugendlichen, Martijn Engelberts.<br />
Martijn Engelberts, wie kamen Sie selbst zum Schachsport?<br />
Ich bin in Rotterdam aufgewachsen und habe Schach mit etwa<br />
acht Jahren in der Schule gelernt. Die Freude hat mich gepackt,<br />
und so habe ich auch angefangen, Turniere zu spielen.<br />
Schach wird bei uns nicht in der Schule unterrichtet. Ist es<br />
daher eher schwierig, Nachwuchs zu finden?<br />
Es ist nicht einfach, Nachwuchs zu finden. Die meisten Kinder,<br />
die bei uns spielen, haben in der Familie jemand, der oder die<br />
Schach spielt. Es ist ein anspruchsvolles Spiel, aber wer mit Leidenschaft<br />
dabei ist, den lässt das Schach nicht so schnell los. Es<br />
gibt dem Kind auch viel mit auf den Weg, es schult das logische<br />
Denken und die Konzentrationsfähigkeit, um nur zwei Qualitäten<br />
zu nennen.<br />
Wie sieht so ein Schachtraining aus?<br />
Grundsätzlich machen wir meistens drei Sachen: Wir schauen<br />
uns gemeinsam Züge an der Tafel an, danach dürfen die Kinder<br />
gegeneinander Schach spielen. Meistens gibt es noch ein Aufgabenblatt,<br />
das ich vorbereitet habe. Wir probieren immer, ein wenig<br />
Abwechslung rein zu bringen, denn den meisten Kindern ist<br />
es nicht möglich, den ganzen Abend voll konzentriert dabei zu<br />
sein. Der Kopf ist einfach zu voll, die Kinder mussten schon den<br />
ganzen Tag in der Schule ruhig sitzen.<br />
Wie merken Sie, dass die Konzentration nachlässt?<br />
Es wird etwas lauter. Die Kinder werden sehr kreativ und erfinden<br />
eigene Versionen des Schachs, wie z.B. ein «Stracciatella-<br />
Schach» oder ein «Fress-Schach». Dies sieht gut aus, aber hat<br />
leider nicht viel mit Schach zu tun.<br />
JUGENDSCHACHGRUPPE SCHACHKLUB THUN<br />
Wann: Dienstag 17.45 bis 19.30 Uhr (ausserhalb der <strong>Thun</strong>er<br />
Schulferien)<br />
Ort: Hotelfachschule <strong>Thun</strong>, 2. Stock, Zimmer 201 und 203<br />
Kosten: Mitgliedschaft Schachklub <strong>Thun</strong> 30 Fr. pro Jahr,<br />
Schnuppern kostenfrei<br />
Schnuppern ist jederzeit erlaubt!<br />
Zusätzlich gibt es jeweils Montag und Donnerstag<br />
Spielabende ab 19.30 Uhr, offen für alle Altersklassen.<br />
Auskünfte erteilt gerne Martijn Engelberts,<br />
E-Mail info@schachklubthun.ch, Telefon 033 437 89 40.<br />
Weitere Infos: www.schachklubthun.ch
27<br />
Welche Voraussetzungen sollte ein Kind mitbringen, um mit<br />
Schach anfangen zu können?<br />
Jedes Kind kann eigentlich ab der 1. Klasse bei uns schnuppern,<br />
um überhaupt zu sehen, ob Schach ihm oder ihr Spass macht.<br />
Schön ist es natürlich, wenn die Kinder schon die Anfangszüge<br />
beherrschen. Freude am Spiel bekommt man erst, wenn man<br />
weiss, wie die Figuren fahren. Auf unserer Internetseite findet<br />
man unter Aufgaben und Puzzle eine Einleitung. Nur durch Spielen<br />
und nochmals Spielen wird man besser im Schach.<br />
Ab wann kann man an Turnieren teilnehmen?<br />
Es dauert gut zwei Jahre, bis man Schach spielen kann, von null<br />
bis zum Turnierschach. Vorher bringt eine Teilnahme nichts. Wir<br />
veranstalten sehr viele Schachturniere auch innerhalb unserer<br />
Jugendschachgruppe. An diesen Turnieren spielen wir Blitzschach.<br />
Das heisst, jeder Spieler und jede Spielerin hat nur eine<br />
begrenzte Bedenkzeit, die mittels Schachuhr gemessen wird. Das<br />
ist Action pur! Die Turniere motivieren die Kinder sehr, vorwärts<br />
zu kommen. Natürlich erhält jeder Teilnehmer einen Preis.<br />
Adrian, 16, hat zum ersten Mal in einem Erwachsenenteam mitgespielt<br />
und prompt auch sein erstes Spiel gewonnen. Martijn Engelberts<br />
analysiert zusammen mit Adrian nochmals Zug um Zug seines<br />
Spiels und gibt Tipps für ein nächstes Mal. Trotzdem kann sich<br />
Adrian kurz Zeit nehmen und ebenfalls einige Fragen beantworten:<br />
Adrian, erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten<br />
gewonnenen Spiel bei den Erwachsenen. Wie bist du eigentlich<br />
zum Schach gekommen?<br />
Mein Vater spielt Schach, und so bin ich auch ziemlich früh darauf<br />
aufmerksam geworden. Vor etwa vier Jahren bin ich dann zur Jugendschachgruppe<br />
gestossen.<br />
Fleissig wird geübt, auf dem Schachbrett oder mit dem Schachcomputer.<br />
Martijn Engelberts steht seinen Schützlingen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
69. THUNER STADTMEISTERSCHAFT 2014<br />
Spieldaten: immer montags, Spielbeginn jeweils um 19 Uhr<br />
1. Runde: 13. Januar 2014 5. Runde: 10. März 2014<br />
2. Runde: 27. Januar 2014 6. Runde: 24. März 2014<br />
3. Runde: 10. Februar 2014 7. Runde: 28. April 2014<br />
4. Runde: 24. Februar 2014<br />
Preisverleihung und Blitzturnier am 5. Mai 2014<br />
Anmeldungen bis spätestens 11. Januar 2014 an<br />
beatwild@bluewin.ch<br />
Es ist keine Klubmitgliedschaft erforderlich.<br />
Weitere Infos auf: www.schachklubthun.ch<br />
Nun kommt auch Fabian, 8, hinzu. Er hat vor zwei Jahren mit<br />
Schach angefangen, weil sein Bruder schon Schach spielt.<br />
Was gefällt euch besonders an Schach?<br />
Adrian: Es ist einfach ein gutes Strategiespiel, und es macht mir<br />
grossen Spass. Auch an Turnieren nehme ich gerne teil. Man verliert<br />
ja nichts, denn jeder bekommt am Schluss einen Preis.<br />
Fabian: Ich finde es lustig, mit der Dame zu ziehen. Die Dame ist<br />
meine Lieblingsfigur.<br />
Fabian, hast du ein Vorbild im Schach?<br />
Ja, Martijn Engelberts. Ich möchte auch so gut spielen können<br />
wie er.<br />
Text und Bilder: Tanja Look
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Kein Weihnachtsstress – dank Geschenk-Gutscheinen!<br />
Machen Sie sich keinen unnötigen Weihnachtsstress und schenken Sie echte Freude mit Geschenk-Gutscheinen der <strong>Thun</strong>er City-<br />
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<strong>Thun</strong> AG, Bälliz 34, Confiserie Reber, Obere Hauptgasse 76,<br />
Confiserie Steinmann AG, Bälliz 37, Coop City-Kyburg, Schwäbisgasse<br />
1, Coop City Freienhof, Freienhofgasse 3, Die Mobiliar,<br />
Bälliz 62, Bijouterie Frieden AG Creative Design, Obere Hauptgasse<br />
37, Boutique Metro, Bälliz 62, Flowerpoint, Bälliz 40,<br />
Gallant Leder Accessoires AG, Obere Hauptgasse 39/41,<br />
Krebser AG, Bälliz 64, Loeb AG, Bälliz 39, Manor, Bahnhofstrasse<br />
3, Oeltrans Tankstelle Grabengut (7 Tage), Grabenstrasse<br />
6, Oekoladen, Obere Hauptgasse 20, Probst Optik,<br />
Marktgasse 17, Schaufelberger AG, Bälliz 26, Stockhorn Sport,<br />
Frutigenstrasse 8, Thalia AG, Bälliz 60, <strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger,<br />
Seestrasse 26, Visilab Optik im Aarezentrum, Aarestrasse 30A,<br />
Walder Schuhe, Bälliz 75, Wartmann Mode, Marktgasse 7.<br />
Text und Bild: Weber AG<br />
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29<br />
«Cantonale» ab 14. Dezember wieder in <strong>Thun</strong><br />
Das Feld der an der Cantonale Berne Jura teilnehmenden Institutionen hat sich weiter gegen Westen ausgedehnt. Ab 14. Dezember ist<br />
die interkantonale Weihnachtsausstellung auch im Kunstmuseum <strong>Thun</strong> zu erleben.<br />
«Open Ateliers» am 14. und 15. Dezember<br />
Die «Open Ateliers» in <strong>Thun</strong> bieten zudem die Möglichkeit, am Eröffnungswochenende<br />
vom 14. und 15. Dezember das aktuelle<br />
Kunstschaffen direkt in den Ateliers von Künstlerinnen und<br />
Künstlern aus <strong>Thun</strong> und der Region anzusehen.<br />
Blick in die Cantonale Berne Jura<br />
2012 im Kunstmuseum <strong>Thun</strong> mit<br />
dem Panorama «out of horizon»,<br />
2012, von Julia Steiner.<br />
Die Cantonale Berne Jura, jedes Jahr auch im Kunstmuseum<br />
<strong>Thun</strong>, wächst weiter: Mit Les Halles in Porrentruy stehen mittlerweile<br />
drei Institutionen im Jura auf der «Cantonale-Landkarte».<br />
Für die Weihnachtsausstellung haben Fachjurys der Institutionen<br />
aus 345 Eingaben 160 Dossiers ausgewählt. Dem Publikum wird<br />
ein umfassender Einblick in das künstlerische Schaffen beider<br />
Kantone gewährt. Mit dem Eintrittsticket für 15 Franken können<br />
alle Museen besucht werden.<br />
1 TICKET – 8 MUSEEN<br />
Text: Stephan Schneider Bild: David Aebi<br />
CentrePasquArt, Biel-Bienne 08.12.13–19.01.14<br />
Kunsthaus Interlaken 08.12.13–26.01.14<br />
Kunsthaus Langenthal 05.12.13–19.01.14<br />
Kunstmuseum <strong>Thun</strong> 14.12.13–26.01.14<br />
La Nef, Le Noirmont 15.12.13–26.01.14<br />
Les Halles, Porrentruy 09.12.13–26.01.14<br />
Musée jurassien des Arts, Moutier 15.12.13–26.01.14<br />
Stadtgalerie im PROGR, Bern 13.12.13–18.01.14<br />
Weitere Informationen: www.kunstmuseumthun.ch<br />
Gabrovo und <strong>Thun</strong> lesen Kunstwerke aus<br />
Vom 22. Dezember bis zum 26. Januar präsentiert das Kunstmuseum <strong>Thun</strong> im Projektraum enter die Ausstellung «Gedanken sammeln 3».<br />
Einwohnerinnen und Einwohner der Partnerstädte Gabrovo und <strong>Thun</strong> haben dafür die Kunstwerke ausgewählt.<br />
– auf vielschichtige Weise. Sowohl, als auch; einerseits, anderseits;<br />
dies und das. Die Kunstwerke sollen diese Grenzüberschreitung<br />
anschaulich machen. Mit den Worten der Fotografin<br />
Dorotea Komitska aus Gabrovo: «Die beste Art der Begegnung<br />
und die einfachste Art der Grenzüberschreitung erleben wir,<br />
wenn die Kunst auf den Tisch kommt!»<br />
Menschen aus Gabrovo und <strong>Thun</strong><br />
beim gemeinsamen Erarbeiten der<br />
Ausstellung «Gedanken sammeln».<br />
Text: Sara Smidt Bilder: Kunstmuseum <strong>Thun</strong><br />
In der Reihe «Gedanken sammeln» stellen jeweils zwei vordergründig<br />
gegensätzliche Gruppen eine Ausstellung aus Werken<br />
der Sammlung des Kunstmuseums <strong>Thun</strong> zusammen. Nach<br />
Psychiatriepatienten mit Führungskräften des Lions Club <strong>Thun</strong>ersee<br />
und Senioren mit hochbegabten Kindern zeichnen nun Vertreterinnen<br />
und Vertreter der Partnerstädte Gabrovo (Bulgarien)<br />
und <strong>Thun</strong> für die ab 22. Dezember zu sehende Ausstellung der<br />
Reihe verantwortlich. Thema der Ausstellung: Wenn in Bulgarien<br />
der Kopf von links nach rechts gewogen wird, bedeutet dies «Ja!»<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MIT FEST<br />
Ausstellungsdauer: 22. Dezember 2013–26. Januar 2014<br />
Eröffnungsfest: So., 22. Dezember 2013, 11.15 Uhr, mit<br />
Konzert von Elina Duni und Simon LaBey<br />
Kurzführung im Dialog mit den Ausstellungsmachern:<br />
So., 19. Januar 2014, 11.15 Uhr<br />
Finissage: So., 26. Januar 2014, 11.15 Uhr
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NICHT KOMMERZIELLE KULTUR/THEATERPÄDAGOGIK<br />
31<br />
Kultur- und Begegnungszentrum vor Eröffnung<br />
Seit sie die Bewilligung für den Umbau eines alten Bierdepots an der Seestrasse in <strong>Thun</strong> für ein Kultur- und Begegnungszentrum erhalten<br />
haben, helfen junge Erwachsene des Vereins «Freund*innen des Freiraums» bei den Arbeiten mit. Die Eröffnung steht bevor.<br />
In einem ehemaligen Bierdepot<br />
zwischen der Seestrasse – im Hintergrund<br />
links – und den Bahngeleisen –<br />
rechts, nicht zu sehen – entsteht<br />
ein selbst verwalteter Kultur- und<br />
Begegnungsraum. Er wird, in Absprache<br />
mit dem Trägerverein, auch<br />
von Dritten genutzt werden können.<br />
Einen Raum, in dem auch nicht kommerzielle Kultur stattfinden<br />
kann, will der Trägerverein mit dem Namen «Freund*innen des<br />
Freiraums» künftig an der Seestrasse 20 in <strong>Thun</strong> anbieten. Interessierte<br />
werden hier verschiedenste Anlässe wie Konzerte,<br />
Lesungen oder Diskussionen besuchen können. Sie werden aber<br />
auch Gelegenheit erhalten, in Absprache mit dem Verein im ehemaligen<br />
Bierdepot an den Bahngeleisen selbst Veranstaltungen<br />
durchzuführen.<br />
Anfang Oktober erteilte der Regierungsstatthalter die Baubewilligung.<br />
Seither arbeiten nicht nur beauftragte Handwerker am<br />
Umbau und den sicherheitstechnischen Anpassungen, sondern<br />
auch junge Erwachsene des Trägervereins. Mitte Dezember wird<br />
das Kulturzentrum seinen Betrieb aufnehmen – vorerst im Rahmen<br />
einer einjährigen Testphase. Die Liegenschaft gehört je zur<br />
Hälfte der Stadt und der Schweizerischen Post. Sie kann gemäss<br />
einem Leihvertrag zwischen Verein und Stadt, die auch die Baukosten<br />
von 80 000 Franken trägt, unentgeltlich genutzt werden.<br />
Das Projekt wird von der Fachstelle Kinder und Jugend des Amtes<br />
für Bildung und Sport begleitet, die Federführung liegt bei Gemeinderätin<br />
Ursula Haller, Vorsteherin der Direktion Bildung<br />
Sport Kultur.<br />
Text: Jürg Alder Bild: zvg<br />
BLOG UND KONTAKT<br />
Blog: http//fdfthun.wordpress.com Kontakt: fdf@immerda.ch<br />
«Tri-tra-trallala, Theaterlink ist wieder da!»<br />
Theaterlink bringt Theater für ein junges Publikum in die Regionen des Kantons Bern. Auch in <strong>Thun</strong> erhalten Kindergarten- und Schulklassen<br />
einmal mehr die Möglichkeit, günstig eine Aufführung zu besuchen.<br />
Bern unterstützten Verein Theaterlink sind professionelle Theaterveranstalter<br />
aus allen Regionen des Kantons Bern zusammen -<br />
geschlossen.<br />
Auch in <strong>Thun</strong> zu Gast: das Theater<br />
Gustavs Schwestern mit dem Stück<br />
«Wilhelm Kasperli Tell»<br />
Kasperli will nicht mehr Kasperli sein und stellt mit dem Nationalhelden<br />
Tell die urkantonalen Zustände auf den Kopf. Ein Bus<br />
aus Amsterdam nimmt sein junges Publikum mit auf eine Reise<br />
rund um die Welt. Und die einsame Ida erlebt mit einer auf<br />
Abwege geratenen Elster die verrücktesten Geschichten. Das<br />
aktuelle Programm des Theaterlink in <strong>Thun</strong> ist wie immer bunt<br />
und vielseitig und entführt die Kinder in die Welt des Theaters.<br />
Zur vertieften Auseinandersetzung wird zusätzlich kostenlos<br />
theaterpädagogische Begleitung angeboten. In dem vom Kanton<br />
Lehrerinnen und Lehrer können sich mit ihrer Klasse direkt über<br />
www.theaterlink.ch anmelden. Der Eintrittspreis beträgt je nach<br />
Schulstufe zwischen 5 und 12 Franken. Ein einmaliges Erlebnis<br />
für die ganze Klasse, leuchtende Kinderaugen garantiert!<br />
Text: Stephan Schneider Bild: Martin Volken<br />
SPIELPLAN IN THUN 2014<br />
Wilhelm Kasperli Tell: Di, 21. Januar 2014, 14.00 Uhr, Theater<br />
Alte Oele<br />
Die grosse Reise: Mo, 27. Januar 2014, ab 09.00 Uhr, mehrere<br />
Vorstellungen, öffentlicher Platz, s. www.theaterlink.ch<br />
Ida hat einen Vogel, sonst nichts: Di, 20. Mai 2014, 14.00 Uhr,<br />
Theater Alte Oele
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SCHMUCK<br />
33<br />
Perlen oder Diamanten – vielleicht beides?<br />
Weihnachten naht und damit auch die Frage nach aussergewöhnlichen Geschenken. Die Bijouterie Bläuer AG hat sie, zum Beispiel<br />
funkelnde Diamanten-Colliers mit und ohne Perlen. Damit können vor allem Männer Freude bereiten.<br />
Lange Diamantcolliers in modischen Farbkombinationen mit Tahiti- und<br />
Südsee-Zuchtperlen.<br />
Brigitte Aeschbacher ist begeistert von der natürlichen Farbenvielfalt der<br />
Diamantenketten.<br />
Die Bijouterie Bläuer AG im Bälliz ist bekannt sowohl für ein<br />
breites Markensortiment an Uhren und Schmuck als auch für<br />
kreative Einzelstücke aus dem eigenen Atelier. Um sich so richtig<br />
in Schenklaune zu versetzen, eignet sich ein Besuch des Tra -<br />
ditionsgeschäftes bestens. Im ersten Stock befindet sich auf<br />
160 Quadratmetern eine Galerie mit attraktiven Schaukästen.<br />
Eine aktuelle Spezialität ist die Schmucklinie aus natürlich gefärbten<br />
und teilweise geschliffenen Rohdiamanten in besonderer<br />
Qualität.<br />
Mehr Schliff – mehr Glanz<br />
Die Mitinhaberin und Schmuck-Expertin der Bijouterie Bläuer,<br />
Brigitte Aeschbacher, zeigt sich begeistert von der Vielfalt der<br />
Farben bei den Diamanten-Colliers. Obschon der Grossteil der<br />
Diamanten in den Ketten unbearbeitet ist, funkeln die geschliffenen<br />
um die Wette. Hier gilt die Regel: je mehr Schliff, desto intensiver<br />
der Glanz. Weil das Schleifen der kleinen achteckigen Edelsteine<br />
eine intensive Arbeit beinhaltet, bedeutet mehr Glanz auch eine<br />
teurere Ausführung.<br />
Perlen und Diamanten<br />
Perlen, die Naturschätze des Meeres, bezaubern Schmuckliebhaberinnen<br />
seit langer Zeit mit ihrem wunderschönen Glanz. «Da<br />
wir auch ein spezielles Fachwissen zu Perlen haben, ist die Kombination<br />
von Perlen und Diamanten die logische Folge», betont<br />
Brigitte Aeschbacher. Harmonisch aufeinander abgestimmte<br />
Zuchtperlen, mit Farbsteinen oder Diamanten kombiniert, würden<br />
bei der Kundschaft sehr gut ankommen. Die Gellner-Kollektion<br />
bietet für jeden Geschmack das passende Geschenk. Zum Beispiel<br />
ein langes Diamantencollier in modischen Farbkombinationen<br />
von transparent, silber über braun bis schwarz mit edlen Tahitiund<br />
Südsee-Zuchperlen, oder ein Collier aus schimmernden<br />
schwarzen Diamanten, kombiniert mit edlen Tahiti-Zuchtperlen.<br />
Die neue Diamant-Schmuck linie von Brigit Gellner-Pavlow ist<br />
lässig und elegant zugleich.<br />
Wer zu Weihnachten oder zu sonst einem speziellen Ereignis<br />
Schmuck schenken möchte, lässt sich am besten in der Bijouterie<br />
Bläuer beraten.<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Donnerstag Abendverkauf bis 21.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
PASSION FOR WATCHES AND JEWELLERY<br />
Text und Bilder: Weber AG, Beat Straubhaar/zvg<br />
Bläuer AG<br />
Bälliz 40, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 223 21 66<br />
www.blaeuerag.ch
34<br />
TASCHEN/LEDER ACCESSOIRES/REISEKOFFER<br />
40 Jahre Gallant: die Verwirklichung eines Traums<br />
Vor 40 Jahren eröffnete Susanne Wüthrich an der Oberen Hauptgasse das Lederfachgeschäft Gallant. Und noch heute leuchten ihre Augen,<br />
wenn sie von der Verwirklichung ihres Traums erzählt.<br />
Die Firmengründerin Susanne Wüthrich freut sich mit ihrem Wunschkoffer<br />
von RIMOWA.<br />
«GABS»: Spezielle Handtaschen «made in Florenz». Erhältlich sind viele<br />
Formen und Farben – sie lassen sich in Grösse und Form abändern.<br />
Der Grundstein für die Firma Gallant Leder – Accessoires AG wurde<br />
1973 gelegt. Susanne Wüthrich, damals noch mit Nach name<br />
Schmid, eröffnete an der Oberen Hauptgasse 41 ein Geschäft für<br />
Lederartikel. Fünf Jahre später (1978) heiratete sie Hans Wüthrich.<br />
1997 wurde schliesslich aus dem Verkaufsgeschäft die Aktiengesellschaft<br />
Gallant – Leder – Accessoires. In all den Jahren wurde<br />
das Verkaufsgeschäft stetig erweitert und erneuert. Zuletzt Ende<br />
2012. Dabei trugen Susanne und Hans Wüth rich auch dem Umweltgedanken<br />
Rechnung, indem sie energiesparende LED-Leuchten<br />
im Ladengeschäft installieren liessen. Susanne Wüthrich erinnert<br />
sich im Gespräch an die Anfänge des Geschäftslebens und<br />
erzählt, weshalb die Leidenschaft noch heute ungebrochen ist.<br />
Susanne Wüthrich, vor 40 Jahren haben Sie den Grundstein für<br />
die Gallant Leder Accessoires AG gelegt. Wie war das damals?<br />
Ich hatte den Traum, ein schönes Lederfachgeschäft zu eröffnen<br />
und erfolgreich führen zu können. Die Verwirklichung dieses<br />
Traums war über all die Jahre eine grosse Motivation für mich.<br />
Und was war das Ziel mit dem eigenen Geschäft?<br />
Natürlich wollte ich Erfolg haben. Aber eben auch jedem Kunden<br />
mit kompetenter Beratung, verschiedenen Service-Leistungen<br />
und tollen Produkten Freude bereiten. «Gallant» war von Beginn<br />
weg eine Leidenschaft für mich – und ist es heute noch. Zum Erfolg<br />
beigetragen haben natürlich auch mein Mann Hans und unsere<br />
langjährigen Mitarbeiterinnen. Es gibt sehr viele treue «Fans von<br />
Gallant» – darauf, das gebe ich gerne zu, bin ich besonders stolz.<br />
Erinnern Sie sich an den ersten Kunden?<br />
Ja, aber den Namen möchte ich nicht verraten. Denn ich hatte<br />
das Glück, dass ich sowohl in der Nachbarschaft wie auch von<br />
den Kundinnen und Kunden vom ersten Tag an gut aufgenommen<br />
und auch unterstützt wurde.<br />
Was hat sich seit damals verändert in Sachen Leder- und<br />
Accessoire-Mode?<br />
Heute sind die Produkte farbiger. Die Hersteller zeigen zudem<br />
immer mehr Mut, auch spezielle Produkte herzustellen. Hinzu<br />
kommen wirklich tolle junge Designer, wie jene von Herstellern<br />
wie GABS oder Olbrish. Diesen geben wir gerne eine Plattform in<br />
unserem Geschäft, damit fördern wir auch den Branchen-Nachwuchs.<br />
Sie haben das Geschäft kontinuierlich ausgebaut und<br />
modernisiert …<br />
…ja, das gehört einfach dazu. Wir wollen die vielen tollen Produkte<br />
und Variationen natürlich entsprechend präsentieren. Es<br />
war für mich immer faszinierend, was im Ladenbau alles möglich<br />
ist. Da sind nicht nur die verschiedensten (Bau-)Materialien, sondern<br />
auch die Klärung der Frage, wie alles sprichwörtlich ins<br />
richtige Licht gerückt werden kann – wie beispielsweise im vergangenen<br />
Jahr, als wir unseren Laden neu gestaltet haben. Das<br />
war eine besondere, aber auch positive Herausforderung für uns<br />
alle.
35<br />
«Olbrish» – edles Design made in Germany.<br />
Exlusiv in <strong>Thun</strong> bei Gallant erhältlich.<br />
«Maison Mollerus» – das Schweizer Produkt als<br />
beliebter Taschen-Klassiker.<br />
«aunts & uncles» – trendige Herren- und<br />
Damenhand taschen im Vintage-Style.<br />
Welche Top-Marken finden Kundinnen und Kunden bei Ihnen?<br />
Wir bieten eine grosse Auswahl von vielen Marken. Dazu gehören<br />
RIMOWA, GABS, Maison Mollerus, Olbrish, Aunts & Uncles, My<br />
Walit. Die aktuellen Marken sowie auch neue Modelle sind auf<br />
unserer Website abrufbar.<br />
Gibt es Produkte, die bei Kundinnen und Kunden besonders<br />
beliebt sind?<br />
Da gibt es viele. Dazu gehören die Klassiker, aber auch Neuheiten<br />
oder saisonale Überraschungen von jungen Designern. Beliebt bei<br />
unseren Kundinnen und Kunden sind ebenso witzige, aber funktionale<br />
Produkte. Die Bandbreite des Geschmacks ist halt eben gross.<br />
Haben Sie eine Lieblings-(Hand-)Tasche?<br />
Eigentlich nicht. Mir gefallen aber die Produkte von GABS oder<br />
von Maison Mollerus sehr gut.<br />
WILLKOMMEN BEI GALLANT IN DER ALTSTADT<br />
Susanne und Hans Wüthrich und ihr Team freuen sich auf<br />
Ihren Besuch! Die Öffnungszeiten sind wie folgt:<br />
Montag:<br />
13.00–18.30 Uhr<br />
Dienstag/Mittwoch: 09.00–18.30 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00–20.00 Uhr (Abendverkauf)<br />
Freitag:<br />
09.00–18.30 Uhr<br />
Samstag:<br />
09.00–17.00 Uhr<br />
Welche Ledermoden-Trends sind auf die Festtage hin angesagt?<br />
Bunte und verspielte Handtaschen sind sehr begehrt. Das gibt<br />
natürlich schöne und auch wirkungsvolle Geschenke! Übrigens<br />
lassen sich auch die Herren gerne überraschen, beispielsweise<br />
mit einem Gürtel, einer Aktenmappe oder einem Portemonnaie.<br />
Das sind immer sehr beliebte Geschenke!<br />
Gibt es etwas aus Ihrem Angebot, das Sie sich zu Weihnachten<br />
wünschen?<br />
Einen roten RIMOWA-Koffer für ein schönes Wochenende – mit<br />
meinem Mann!<br />
40 Jahre Gallant. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des<br />
Geschäfts?<br />
Ich hoffe, dass ich die Kraft und die Gesundheit habe, um noch<br />
vielen Kundinnen und Kunden Freude bereiten zu können. Wir haben<br />
sehr viele treue Kunden, die den Erfolg unseres Geschäfts<br />
erst möglich machten, einige zählen wir mittlerweile sogar zu unseren<br />
Freunden. Ihnen allen möchte ich danken für die grosse<br />
und teilweise jahrzehntelange Unterstützung.<br />
Text: Martin Hasler Bilder: Weber AG, Adrian Aellig<br />
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Nimm ein A4-Blatt und male oder zeichne das vorgegebene Weihnachtsmotiv.<br />
Lass dabei deiner Fantasie freien Lauf. Gib deine Zeichnung ab und du erhältst ein<br />
Sofort-Geschenk*. Du nimmst damit auch am Wettbewerb teil und kannst<br />
als Hauptpreis einen Ausflug in den «Europa-Park Rust» oder einen Einkaufsgutschein<br />
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Samstag, 30. Nov. 2013<br />
Thema: «Verzierter<br />
Lebkuchen»<br />
Ort: Shirthouse<br />
Freienhofgasse 20<br />
Mittwoch, 4. Dez. 2013<br />
Thema: «Samichlous»<br />
Ort:<br />
Kinderbuchparadies<br />
Obere Hauptgasse 16<br />
Samstag, 7. Dez. 2013<br />
Thema: «Lustiger<br />
Schneemann»<br />
Ort: Franz Carl Weber<br />
Bälliz 40<br />
Mittwoch, 11. Dez. 2013<br />
Thema: «Weihnachtsschmuck»<br />
Ort: Loeb AG<br />
Bälliz 39<br />
Samstag, 14. Dez. 2013<br />
Thema: «Weihnachtssocke»<br />
Ort:<br />
Phoenix Spiele<br />
Obere Hauptgasse 60<br />
Mittwoch, 18. Dez. 2013<br />
Thema: «Schlitten vom<br />
Weihnachtmann»<br />
Ort: Bücher Lüthi<br />
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Vergiss bitte nicht, auf die Rückseite deines Werkes deinen Namen, deine Adresse,<br />
dein Alter sowie die Telefonnummer zu schreiben.<br />
Vernissage und Prämierung der besten Bilder<br />
Die eingereichten Zeichnungen sind ab dem 16. Dezember 2013 im <strong>Thun</strong>er Rathaus<br />
ausgestellt. Am 19. Dezember 2013 fi ndet dort um 17.00 Uhr die Prämierung der schönsten<br />
und originellsten Bilder statt, zu welcher du mit deiner Familie herzlich eingeladen bist.<br />
Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.thun.ch/advent<br />
Dieser Wettbewerb wird durch thun! das magazin, die IGT, <strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger und die Abteilung Stadtmarketing <strong>Thun</strong> organisiert.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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SCHMUCK<br />
39<br />
THOMAS FRIEDEN. Die neue Schmuckmarke<br />
Diamanten in all ihren Erscheinungsformen – in einzigartigen, zauberhaften Designs: Die Frieden AG Creative Design lanciert unter<br />
dem Namen THOMAS FRIEDEN eine neue Schmuckmarke, welche den Diamanten in noch nie gesehener Form zelebriert.<br />
Mit diesem Sujet wird für die Kollektion «Oeil Magique» der Marke Thomas<br />
Frieden geworben.<br />
Aus der Kollektion «Oeil Magique»: Ring und Ohrschmuck in Weissgold 750<br />
mit Diamanten in verschiedenen Formen und Farben.<br />
Warum eine neue Marke? Obwohl die Schmuckmanufaktur Frieden<br />
seit Jahrzehnten hunderte von Juwelieren im In- und Ausland beliefert,<br />
war Frieden als Marke kaum bekannt; Grund dafür ist, dass<br />
viele Juweliere – vor allem in der Schweiz – die Kreationen aus <strong>Thun</strong><br />
unter ihrem eigenen Namen anbieten. Mit der Lancierung einer<br />
eigenständigen Marke, welche nur an ausgewählten Verkaufspunkten<br />
angeboten wird, wurde nun ein Schritt in die Zukunft getan.<br />
Die Premiere an der Baselworld 2013 war ein voller Erfolg, sodass<br />
nun bereits neun renommierte Schweizer Juweliere die Marke<br />
führen, drei weitere werden im Frühling dazukommen; auch im<br />
Ausland gibt es bereits namhafte Vertretungen, unter anderem<br />
besitzt ein Juwelier die Exklusivität für ganz Grossbritannien.<br />
Das Besondere der Marke THOMAS FRIEDEN<br />
Diamantschmuck wird ganz neu interpretiert. Erstmals werden<br />
Diamanten in all ihren Erscheinungsformen im gleichen Schmuck -<br />
stück präsentiert: vom ungeschliffenen Rohkristall in Oktaeder-<br />
Form über historische Schliffarten bis zum modernen Brillantschliff.<br />
Bei den Kollektionen der Marke THOMAS FRIEDEN<br />
dominiert deshalb nicht so sehr der einzelne Stein, vielmehr werden<br />
weisse und naturfarbene Diamanten in extravaganten Designs<br />
raffiniert und verspielt kombiniert.<br />
THOMAS FRIEDEN. Ein Name, zwei Kollektionen<br />
Die Kollektion Feuille Divine kommt frühlingshaft leicht daher;<br />
zarte Blättchen – der Name deutet darauf hin – stehen im Mittelpunkt.<br />
Erlesene Diamanten in verschiedenen Farben und Formen<br />
erhalten hier ihren glanzvollen Auftritt. Die perfekt verarbeiteten<br />
Edelsteine versprühen ein betörendes Feuerwerk an Emotionen<br />
und Lebensfreude.<br />
Die Kollektion Oeil Magique wirkt neckisch verspielt, wie die<br />
«diebische Elster». Von ihr liessen sich die Schmuckgestalter inspirieren,<br />
ist sie doch seit über hundert Jahren das Markenzeichen<br />
des Hauses Frieden. Die Kreationen verkörpern eine aussergewöhnliche<br />
Eleganz und Beschwingtheit, wie sie dem unverwechselbaren<br />
Vogel mit seinem faszinierenden Federkleid eigen ist.<br />
Die Inspirationen für diese beiden Kollektionen der neuen Marke<br />
wurden in den Archiven der über hundert Jahre alten Firmen -<br />
geschichte gefunden. Für die Kollektion «Feuille Divine» waren<br />
dies die floralen Motive des Filigranschmucks für Volkstrachten,<br />
mit welchen sich Grossvater Emil Frieden ab 1898 einen Namen<br />
geschaffen hatte. Zum andern war es die Elster, das Verantwortlichkeitszeichen<br />
und die Bildmarke der Manufaktur Frieden, welche<br />
der Kollektion «Oeuil Magique» Pate stand.<br />
Text: Marianne Buchs Bilder: Roland Spring<br />
Frieden AG Creative Design<br />
Ob. Hauptgasse 37, <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 28 77<br />
contact@frieden.ch<br />
www.frieden.ch<br />
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40<br />
VEREINE<br />
WEIHNACHTSKONZERT – SAMSTAG, 21. DEZEMBER 2013, 17.00 UHR, STADTKIRCHE THUN<br />
Gloria in excelsis Deo<br />
Hans-Jürgen Hufeisen,<br />
Blockflöten<br />
Thomas Strauss, Klavier<br />
<strong>Thun</strong>er Kantorei<br />
Simon Jenny, Leitung<br />
Die <strong>Thun</strong>er Kantorei und Hans-Jürgen Hufeisen laden zu einem<br />
aussergewöhnlichen Konzert mit weihnachtlicher Musik u.a.<br />
aus dem «Messias» von G.F. Händel und Liedern für Chor,<br />
Blockflöte und Klavier ein. In den musikalischen Werken steht<br />
die Begegnung mit dem Kind in der Krippe im Mittelpunkt.<br />
Vorverkauf: www.thuner-kantorei.ch oder Telefon 033 222 78 61<br />
sowie Bücher Lüthi, Bälliz 16, 3600 <strong>Thun</strong>, Abendkasse 1 Stunde<br />
vor Konzertbeginn.<br />
DAS WEIHNACHTSKONZERT – SONNTAG, 15. DEZEMBER 2013<br />
Kirche Scherzligen, <strong>Thun</strong><br />
Sonntag, 15. Dezember 2013,<br />
17.00 Uhr<br />
Total barock! – Klangfest mit Trompete, Oboe, Fagott, Orgel<br />
André Schüpbach, Martin Stöckli, Monika Schneider und Annerös<br />
Hulliger werden barocke Werke von T. Albinoni, G. Ph. Telemann<br />
und J. F. Fasch glanzvoll und spielfreudig interpretieren. Dazu gesellen<br />
sich unbekannte Namen wie Legrenzi, Förster, Corbett<br />
und Kauffmann, deren Musik mit Gesanglichkeit und Temperament<br />
begeistern wird.<br />
Vorverkauf: ZIG-ZAG records, Untere Hauptgasse 22, <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 64 45, ab 27. November<br />
www.anneroeshulliger.ch<br />
IHRE KITA IM HERZEN DER STADT THUN<br />
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Wir freuen uns auf alle Windelpiraten und Zauberfeen, Schlossritter<br />
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und auf alle Kinder im Alter von 3 Monaten bis 7-jährig.<br />
Wir betreuen mit viel Erfahrung und Flexibilität, mit professionellen<br />
Mitarbeiterinnen Ihre Kinder ganztags oder halbtags, mit oder<br />
ohne Essen, liebevoll betreut in der Baby- oder altersgemischten<br />
Gruppe mit maximal 15 Kindern pro Tag.<br />
Öffnungszeiten 7.15 Uhr bis 17.45 Uhr.<br />
Zuhause sind wir auf dem Schlossberg 4, direkt beim Schloss<br />
<strong>Thun</strong>.<br />
CHINDERHUUS GAMPIROSS<br />
Besichtigungstermin 033 223 26 61<br />
Betreuungsangebote: Kita, Mittagstisch- und Nachmittagsbetreuung,<br />
Spielgruppe, Malen und Tonen, Bewegungstage
VEREINE 41<br />
SCHLOSS SPIELE SPIEZ<br />
Unter der Regie von Franca Basoli<br />
(vorne) werden (v.l.) Ruedi Rohrbach,<br />
Nik Sarbach, Anina Wirz und<br />
Dominic Hurni mit dem Stück<br />
«Theater, Theater!» bestens unterhalten.<br />
Theater, Theater!<br />
Falk Wagners Nerven liegen blank. Kurz vor der Premiere seiner<br />
Inszenierung bricht sich einer der Schauspieler ein Bein, der Ersatz<br />
erscheint nicht zur Probe und der Rest der Truppe hat immer<br />
noch nicht so recht begriffen, worum es beim Krimi genau gehen<br />
soll. Und ausgerechnet für diese Generalprobe haben sich zwei<br />
Theateragenten angemeldet, die das Team endlich weg vom Provinztheater<br />
raus auf die grossen Bühnen holen könnten – wenn<br />
ihnen die Inszenierung gefällt. Doch diese Hoffnung schwindet<br />
rasant, als der Ersatzschauspieler schliesslich doch noch auftaucht<br />
…<br />
Spieldaten<br />
30.12.2013: 20 Uhr<br />
Silvester: 17 und 21 Uhr<br />
(separater Vorverkauf)<br />
2., 3., 4.1.2014: 20 Uhr<br />
5.1.2014: 17 Uhr<br />
8., 9., 10., 11.1.2014: 20 Uhr<br />
12.1.2014: 11 Uhr (Matinée)<br />
und 17 Uhr<br />
15. und 16.1.2014: 20 Uhr<br />
Mit «Theater, Theater!» bringen die Schloss Spiele Spiez unter<br />
der Regie von Franca Basoli eine turbulente Komödie zur Auf -<br />
führung. Das Stück aus der Feder von Tom Müller und Sabine<br />
Misiorny lässt das Publikum hinter die Kulissen einer Theaterproduktion<br />
blicken, spricht aber längst nicht nur jene an, die<br />
selber Theater spielen.<br />
Vorverkauf ab 1. Dezember unter www.theateralteoelethun.ch,<br />
unter 079 552 29 17 (Mo–Fr 17 bis 18 Uhr) oder in der Café-Bar<br />
Alte Oele (wochentags 9 bis 17 Uhr).<br />
Verschenken Sie Träume – die Schlagernacht <strong>Thun</strong><br />
Wer an die SCHLAGERNACHT THUN kommt, unterstützt mit seinem Ticketkauf die Stiftung Wunderlampe und erfüllt erkrankten Kindern<br />
einen Herzenswunsch. Das ideale Weihnachtsgeschenk, das Herzen höher schlagen lässt, und das nicht nur bei Schlagerfreunden.<br />
Am Samstag, 29. März 2014,<br />
findet in der <strong>Thun</strong>er Expo die<br />
4. Benefiz-Schlagernacht <strong>Thun</strong><br />
zu Gunsten der Stiftung Wunderlampe<br />
statt. Auch an der<br />
kommenden Schlagernacht<br />
<strong>Thun</strong> ist wieder für ein stimmungsvolles<br />
Programm gesorgt.<br />
Schlagerstars wie Fran -<br />
cine Jordi, Claudia Jung, Chue -<br />
Lee, Zillertaler Haderlumpen,<br />
Alpenwind und Sacha Ruefer<br />
verwandeln die <strong>Thun</strong>er Expo an<br />
einem abwechslungsreichen<br />
Abend in eine wahre Festhalle<br />
mit musikalischen Highlights.<br />
Mit einem 3-Gang-Gala-Dinner<br />
werden die Gäste vor dem Anlass<br />
verwöhnt und natürlich sorgen alternativ vielfältige Stände<br />
zur Selbstverpflegung für das leibliche Wohl. Lassen Sie sich verzaubern<br />
und helfen Sie mit, behinderten Kindern ihre lang gehegten<br />
Herzenswünsche und Träume zu erfüllen. Weitere Infos zum<br />
Programm und den verschiedenen Ticketkategorien erfahren Sie<br />
unter www.schlagernacht-thun.ch oder www.starticket.ch<br />
Der Vorverkauf läuft: Tickets können auf der Homepage der<br />
Schlagernacht <strong>Thun</strong> unter E-Mail: ticket@schlagernacht-thun.ch<br />
oder bei Starticket unter www.starticket.ch bestellt werden.<br />
4. BENEFIZ-SCHLAGERNACHT THUN<br />
Text und Bild: Schlagernacht <strong>Thun</strong><br />
Samstag, 29. März 2014, ab 17.00 Uhr, Messezentrum <strong>Thun</strong><br />
Expo<br />
Reservation & Tickets: E-Mail: ticket@schlagernacht-thun.ch<br />
www.starticket.ch oder CallCenter Tel. 900 325 325 (CHF 1.19/Min.)
Programm 2013/2014<br />
November<br />
23.11. 21.00 Uhr Tomazobi – «Affehuus», Konzert Veranstalter: All About Music<br />
23.11. 19.30 Uhr Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm, Komödie Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
26.11. 19.30 Uhr II Turco in Italia, Rossini, Oper Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
29.11. 21.00 Uhr Philipp Fankhauser – «Bringin‘ it all back home», Konzert Veranstalter: Co-Produktion Lions Club <strong>Thun</strong>ersee mit All About Music<br />
30.11. 19.30 Uhr Licht im Dunkel, Schauspiel Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Dezember<br />
05.12. 20.00 Uhr Voices of Gospel – Echte schwarze Gospelmusik aus den USA, Konzert (Gospel) Veranstalter: Blue Whale Services GmbH<br />
06.12. 20.00 Uhr Martin O. – Cosmophon, KleinKunst Veranstalter: Kultursoufflé<br />
06.12. 21.00 Uhr Baschi – Endstation. Glück. Tour. 2013, Konzert Veranstalter: All About Music<br />
07.12. 21.00 Uhr Anna Rossinelli – Neues Album «Marylou», Konzert Veranstalter: All About Music<br />
08.12. 19.00 Uhr A Christmas Story – Das Weihnachtsgeheimnis, Konzert (Gospel) Veranstalter: Voice Affair<br />
11./12.12. 20.00 Uhr Musical & Christmas 2013 – ein besonderes Erlebnis, Konzert Veranstalter: <strong>Thun</strong>er Seespiel AG<br />
14.12. 20.00 Uhr 5. Weihnacht der Volksmusik – Geschwister Biberstein, Jodlerklub Oberhofen und Oliver Marti, Konzert<br />
14.12. 21.00 Uhr Christina Stürmer – «Hör auf dein Herz»-Tour 2013/2014, Konzert Veranstalter: All About Music<br />
21./22.12. 19.00/17.00 Uhr Elin – Ballett-Schüleraufführung, Tanz (Ballett) Veranstalter: Plié-Ballettschule <strong>Thun</strong> GmbH<br />
Januar<br />
01.01. 15.00/19.00 Uhr Neujahrskonzert 2014 – «Welche Wonne, welche Lust», Konzert Veranstalter: OK Neujahrskonzerte <strong>Thun</strong><br />
09.01. 19.30 Uhr Un Ballo in Maschera, Oper Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
10.01. 20.00 Uhr Annamateur & Malmsheimer – Annamateur & Aussensaiter, Jochen Malmsheimer, Kabarett/Musik Veranstalter: Kultursoufflé<br />
12.01. 16.00 Uhr Chor- und Orchesterkonzert – mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Carl Maria von Weber, Konzert<br />
Veranstalter: Berner Jubilatechor<br />
15.01. 19.30 Uhr Der Menschenfeind, Komödie Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
19.01. 19.00 Uhr Circus der Sinne – Mother Africa – «Umlingo» - die Magie Afrikas, Tanz/Theater/Zirkus Veranstalter: Act Entertainment<br />
22.01. 20.00 Uhr Das Russische Nationalballett – Dornröschen, Ballett Veranstalter: Art Media Event Ltd.<br />
25./26.01. 19.30/11.00 Uhr <strong>Thun</strong>er Stadtorchester: 2. Sinfoniekonzert – Vital Julian Frey mit Werken von Claude Debussy, Francis Poulenc, Franz Schubert,<br />
Konzert (Klassik) Veranstalter: <strong>Thun</strong>er Stadtorchester<br />
31.01. 19.30 Uhr Undine von Jean Giraudoux – Produktion der Theatergruppe Gymnasium WMS <strong>Thun</strong>-Schadau, Theater<br />
Veranstalter: Gymnasium WMS <strong>Thun</strong>-Schadau<br />
Februar<br />
1./3./4.02. 19.30 Uhr Undine von Jean Giraudoux – Produktion der Theatergruppe Gymnasium WMS <strong>Thun</strong>-Schadau, Theater<br />
Veranstalter: Gymnasium WMS <strong>Thun</strong>-Schadau<br />
02.02. 17.00 Uhr Undine von Jean Giraudoux – Produktion der Theatergruppe Gymnasium WMS <strong>Thun</strong>-Schadau, Theater<br />
Veranstalter: Gymnasium WMS <strong>Thun</strong>-Schadau<br />
07.02. 20.00 Uhr Urban Priol und die Wellbappn – Urban Priol, Hans Well und Kinder, Kabarett Veranstalter: Kultursoufflé<br />
08./09.02. 19.30/17.00 Uhr Kadettenmusik <strong>Thun</strong>: Schlusskonzert, Konzert Veranstalter: Kadetten <strong>Thun</strong><br />
12.02. 19.30 Uhr Zuviel Liebe, Komödie Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
26.02. 20.00 Uhr Mike Müller – «Truppenbesuch - Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee», Komedie Veranstalter: All About Music<br />
März<br />
02.03. 14.00/16.30 Uhr «MUMMENSCHANZ 4families» – Die Welt des theaters - onhe Worte und Ton, Theater<br />
Veranstalter: All About Music in Zusammenarbeit mit MUMMENSCHANZ Stiftung<br />
06.03. 19.30 Uhr Die drei Leben der Lucie Cabrol, Schauspiel Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
08.03. 21.00 Uhr Angélique Kidjo – Queen of Afro-Funk, Konzert Veranstalter: All About Music<br />
13.03. 20.00 Uhr John Mayall – The British Blues Legend - 80th Anniversary tour, Konzert Veranstalter: All About Music<br />
15.03. 20.00 Uhr Freude ist nur ein Mangel an information – Nico Semsrott, Kabarett Veranstalter: Kultursoufflé<br />
19.03. 19.30 Uhr Harry Belafonte, Schauspiel mit Musik Veranstalter: Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Kultur- und Kongresszentrum <strong>Thun</strong>, Seestrasse 68, Postfach 2299, CH-3601 <strong>Thun</strong>, Tel. 033 334 99 00, info@kkthun.ch<br />
www.kkthun.ch
AUSFLÜGE/EVENTS 43<br />
Erlebnis Winterschifffahrt <strong>Thun</strong>ersee<br />
Auf dem <strong>Thun</strong>ersee verkehrt auch in den Wintermonaten täglich ein Schiff zwischen <strong>Thun</strong> und Interlaken West.<br />
Das MS «Schilthorn» verkehrt als Mittagsschiff.<br />
Kulinarische Genüsse auf den zahlreichen Abendfahrten.<br />
Erleben Sie die schön verschneite Landschaft rund um den <strong>Thun</strong>ersee<br />
sowie die einzigartige Aussicht auf die herrschaftlichen<br />
Schlösser und das wunderbare Bergpanorama. Der Ausflug auf<br />
dem Mittagsschiff (<strong>Thun</strong> ab 11.40 Uhr, Interlaken West an 13.49 Uhr)<br />
lässt sich ideal mit einem leckeren Essen aus der Bordküche verbinden.<br />
Wer es lieber etwas aktiver mag, kann das Schiff in der Bea -<br />
tenbucht verlassen und einen Ausflug aufs Niederhorn machen.<br />
An Sonntagen verkehrt um 9.40 Uhr bereits ein Schiff ab <strong>Thun</strong> mit<br />
dem leckeren <strong>Thun</strong>erseebrunch. Auf dem vielfältigen Buffet werden<br />
viele regionale Produkte angeboten, unter anderem auch vom Ballenberg.<br />
Das Schiff macht eine Rundfahrt nach Spiez und zurück.<br />
FESTLICHE RUNDFAHRTEN<br />
In der Advents- und Festtagszeit gibt es auf dem <strong>Thun</strong>ersee<br />
zahlreiche unvergessliche Rundfahrten zu erleben. Gönnen<br />
Sie sich eine kleine Auszeit und geniessen Sie einen erlebnis -<br />
reichen Abend an Bord.<br />
Racletteschiff – jeden Donnerstag bis 12. Dezember<br />
Fondue-Chinoise-Schiff – jeden Freitag bis 13. Dezember<br />
Fondueschiff – jeden Samstag bis 14. Dezember<br />
Weihnachtsschiff – Dienstag, 24. Dezember<br />
Silvesterschiff MS «Schilthorn» – Dienstag, 31. Dezember<br />
Silvester-Konzertschiff mit «ChueLee» – Di, 31. Dezember<br />
Silvesterfahrt auf dem DS «Blümlisalp» – Di, 31. Dezember<br />
Winterdampf und Silvesterfahrt auf dem Dampfschiff<br />
«Blümlisalp»<br />
Ein einzigartiges Erlebnis bietet die winterliche Fahrt mit dem<br />
Dampfschiff «Blümlisalp» während der Feiertage. Die stimmungsvolle<br />
Kulisse rund um den <strong>Thun</strong>ersee sowie ein feines Mittagsmenü<br />
aus der Bordküche machen diese Fahrt zu einem unvergesslichen<br />
Augenblick. Der nostalgische Dampfer verlässt<br />
<strong>Thun</strong> um 12.40 Uhr und erreicht Interlaken West um 14.49 Uhr.<br />
Anschliessend geht die Fahrt wieder retour nach <strong>Thun</strong>.<br />
Wer lieber schon am Vormittag eine kurze Rundfahrt macht, ist<br />
auf dem «Niederhornexpress» genau richtig. Die «Blümlisalp»<br />
dampft bereits um 10.10 Uhr in <strong>Thun</strong> ab und fährt via Spiez in die<br />
Beatenbucht und zurück. Ideal für winterliche Ausflüge aufs Niederhorn<br />
oder einen kurzen Ausflug auf dem See. Das Schiff ist<br />
nämlich um 12.20 Uhr bereits wieder zurück in <strong>Thun</strong>.<br />
Das Dampfschiff fährt täglich vom 25. Dez. 2013 bis 5. Jan. 2014.<br />
Neu verkehrt die «Blümlisalp» auch am Silvesterabend zu einer<br />
feierlichen Rundfahrt mit einem exklusiven Menü und musikalischer<br />
Unterhaltung durch das Salonorchester «La Danza».<br />
Text und Bilder: BLS Schifffahrt Berner Oberland<br />
Informationen über alle Angebote erhalten Sie bei der Schifffahrt<br />
Berner Oberland, Tel. 058 327 48 11, www.bls.ch/winterschiff
Entspannende Momente ...<br />
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präsentieren – die Ihren individuellen Wünschen und Ansprüchen voll entsprechen<br />
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WINTERSPORT<br />
45<br />
Wintersport im Naturpark Diemtigtal<br />
vielfältig – nah – familiär<br />
Es gibt sie noch, die Wintersportregion mit dem Naturerlebnis im<br />
Vordergrund. Im Diemtigtal befinden sich sogar drei dieser Juwelen<br />
mit den klingenden Namen Wiriehorn, Grimmialp und Springenboden.<br />
Seit 2011 trägt das Diemtigtal die Auszeichnung «Regionaler<br />
Naturpark – Landschaft von nationaler Bedeutung». Über<br />
30 km Pisten garantieren hier für entspanntes Skifahren. Doch<br />
das Diemtigtal hat noch mehr zu bieten.<br />
Ob pulverige Ski- oder Snowboardfahrten, rasanter Schlitteloder<br />
Schlittschuhspass, erlebnisreiche Winterwanderungen oder<br />
einfach nur im Schnee herumtollen. Das Diemtigtal bietet viel<br />
Wintersport auf kleinem Raum. Die kurzen Anfahrtswege und die<br />
günstigen Tarife sprechen für sich. Dies sind gewichtige Argumente<br />
gegenüber den «grossen» Skidestinationen.<br />
Das Gebiet Wiriehorn outet sich aufgrund seiner Möglichkeiten<br />
als Eventlocation für Firmen-, Gruppen- und Schulausflüge.<br />
Nachtskifahren oder Nachtschlitteln in Kombination mit einem<br />
Fondue im Berghotel Wiriehorn ist besonders beliebt. Wer gerne<br />
die Ruhe der Natur geniessen möchte, ist auf den markierten<br />
Schneeschuhtrails Grimmialp oder Springenboden oder dem 18-<br />
km-Langlaufnetz genau richtig. Familien stehen bei Grimmialp<br />
und Springenboden besonders im Mittelpunkt.<br />
Die überblickbaren Skigebiete mit Zusatzangeboten wie Natureisbahn<br />
und Winterwanderweg mit Rätselposten auf der Grimmialp<br />
oder dem sonnigen Kinderparadies am Springenboden lassen<br />
Kinderherzen höher schlagen. Seit 2009 ist das Diemtigtal offizieller<br />
«Familien willkommen» Ferienort. Dieses Qualitätsgüte-<br />
siegel zeichnet Ferienorte und ihre Partner aus, die ihr Angebot<br />
gezielt auf die Bedürfnisse und Wünsche von Familien ausrichten.<br />
So auch die Schneesportschulen im Diemtigtal.<br />
Dem Winterwanderer stehen 10 markierte und präparierte Winterwanderwege<br />
mit viel Abwechslung in idyllischer Landschaft<br />
zur Verfügung. Schlitteln kann man überall. Wer aber vorher<br />
nicht zu Fuss auf den Berg laufen möchte, lässt sich mit der<br />
Sesselbahn am Wiriehorn schnell zum Start des 5 km kurvigen<br />
Schlittelweges befördern.<br />
GUTSCHEIN CHF 5.–<br />
Naturpark<br />
Unser Tal, dein Park.<br />
Text und Bilder: Diemtigtal Tourismus<br />
Einlösbar bei: Wiriehorn, Grimmialp, Springenboden<br />
Saison 2013/14 beim Kauf einer Tageskarte. Nicht kumulierbar.<br />
thun! das magazin Nov13<br />
Diemtigtal Tourismus, Bahnhofstrasse 20, 3753 Oey<br />
Tel. 033 681 26 06, info@diemtigtal.ch, www.diemtigtal.ch<br />
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01. Dezember 2013 – 05. Januar 2014<br />
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Candle-Light-Schwimmen & Wellness<br />
Samstag, 14. Dezember 2013 (Live-Musik: Trio Emotion)<br />
Samstag, 18. Januar 2014<br />
jeweils von 18.00 – 21.30 Uhr im Hallenbad Aeschi<br />
www.hallenbad-aeschi.ch<br />
Geführte Vollmond-Schneeschuhtouren<br />
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Freitag, 17. Januar 2014, 17.00 – 22.30 Uhr<br />
Freitag, 14. Februar 2014, 17.00 – 22.30 Uhr<br />
www.aeschi-tourismus.ch<br />
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Schweizer Schneesportschule, Hallenbad mit Wellnessbereich<br />
Aeschi Tourismus www.aeschi-tourismus.ch Tel. 033 654 14 24
TOURISMUS<br />
47<br />
Tourismuslehre: Abwechslung garantiert<br />
Melanie Lehnherr und Tim Eggenschwiler absolvieren ihre Lehre im Welcome-Center in <strong>Thun</strong>. Die abwechslungsreiche Arbeit sowie<br />
den Kontakt zu den Gästen schätzen die beiden sehr.<br />
Kompetente Informationen rund um <strong>Thun</strong> erhalten Gäste am Schalter von<br />
Tim Eggenschwiler.<br />
Melanie Lehnherr sorgt dafür, dass im Welcome-Center <strong>Thun</strong> immer<br />
genügend Prospekte vorhanden sind.<br />
«Es gefällt mir extrem gut», bereits nach den ersten Wochen ihrer<br />
Lehrzeit bei <strong>Thun</strong>-<strong>Thun</strong>ersee Tourismus ist Melanie Lehnherr<br />
begeistert. «Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich», betont die<br />
18-Jährige. Anfang August hat Melanie ihre Lehre als Kauffrau im<br />
Welcome-Center in <strong>Thun</strong> begonnen und hat schon etliches zu<br />
tun. «In der Sommersaison ist im Tourismusbüro einiges los, vor<br />
allem den Kundenkontakt schätze ich sehr», erklärt die in Wimmis<br />
wohnhafte Lernende. Auch für Tim Eggenschwiler ist der<br />
WEIHNACHTSMARKT ODER WINTERSPAZIERGANG<br />
Der Wintertipp der beiden Lehrlinge.<br />
Melanie Lehnherr: «Im Dezember flaniere ich gerne über<br />
den <strong>Thun</strong>er Weihnachtsmarkt, trinke einen Glühwein und<br />
kaufe Weihnachtsgeschenke. Die märchenhafte Stimmung,<br />
welche im Winter in der Stadt herrscht, beeindruckt mich<br />
immer wieder. Dieses Jahr findet der Markt vom 11. bis am<br />
24. Dezember auf dem Waisenhausplatz statt.»<br />
Tim Eggenschwiler: «An einem verschneiten Wintertag zieht<br />
es mich immer wieder auf den Rätselweg auf der Grimmialp.<br />
Auf dem rund 3,8 Kilometer langen Spaziergang kann man einiges<br />
erleben und wunderbare Aussichten bewundern. Für die<br />
anschliessende Entspannung besuche ich gerne das Solbad<br />
Beatus in Merligen. Im direkt am <strong>Thun</strong>ersee gelegenen Solbad<br />
kann ich perfekt abschalten.»<br />
Gäs tekontakt einer der Hauptgründe für seine Lehre im Welcome-Center.<br />
Der 20-Jährige ist bereits im dritten Lehrjahr seiner<br />
kaufmännischen Ausbildung. «Ich finde es immer wieder schön,<br />
wenn Leute persönliche Geschichten erzählen», sagt Tim. Dabei<br />
erfahre er auch sehr berührende Erlebnisse.<br />
Begeistert für <strong>Thun</strong><br />
Man merkt den beiden ihre Begeisterung für ihre Arbeit und die<br />
Stadt <strong>Thun</strong> an. «Auch in meiner Freizeit besuche ich regelmässig<br />
die Stadt, um zu shoppen oder ins Kino zu gehen», erklärt Melanie,<br />
und Tim ergänzt: «<strong>Thun</strong> hat einfach alles, was man braucht».<br />
Dass dies so ist, können Gäste zum Beispiel auf einer Stadtführung<br />
durch <strong>Thun</strong> erfahren. Für deren reibungslosen Ablauf sorgen<br />
die Lehrlinge. «Wenn beispielsweise jemand eine Schlossführung<br />
bucht, informieren wir das Schloss und engagieren die<br />
Stadtführerin», erläutert Tim. Um die Produktekenntnisse stetig<br />
zu verbessern, nehmen die Lehrlinge zudem regelmässig an<br />
Weiterbildungen teil. Dabei besuchen sie Hotels, Museen oder<br />
tes ten eine Bahn- oder Schifffahrt.<br />
Ein eingespieltes Team<br />
Der in Brienz wohnhafte Tim arbeitet in <strong>Thun</strong> in einem reinen<br />
Frauenteam. Anstrengend findet er dies nicht: «Alles hat seine<br />
Vor- und Nachteile, Frauen jedenfalls sind einfühlsamer als Männer»,<br />
betont er lachend. Und Melanie fügt an: «Wir sind ein gross -<br />
artiges Team.»<br />
Text und Bilder: Carina Kammermann
116 Köchinnen und ihre Rezepte<br />
Köchinnen und ihre Rezepte<br />
117<br />
Rosina Gschwind<br />
1841–1904<br />
Rosina<br />
Gschwind-Hofer wurde als Kind des Bären-Wirtes Johann Ho -<br />
fer mit dem Taufnamen Maria Rosina in Biglen (BE) geboren. Nach<br />
einem Welschlandaufenthalt wollte sie zuerst Modistin werden. Sie er -<br />
griff dann jedoch die Möglichkeit, in Bern das Lehrerinnenseminar zu<br />
besuchen. Ihr Examen bestand sie mit Auszeichnung. Danach unter-<br />
<br />
tete Rosina Hofer überraschend den Geschäftsmann Rudolf Zeller. Er<br />
war Witwer und brachte zwei Töchter mit in die Ehe. Gemeinsam wur-<br />
<br />
<br />
Die Witwe Rosina Zeller-Hofer liquidierte das Geschäft ihres verstorbenen<br />
Mannes und verheiratete sich bald darauf erneut: Ihr zweiter Ehemann<br />
war Paulin Gschwind, Pfarrer in Starrkirch-Wil (SO) und Leiter<br />
der altkatholischen Bewegung. Die Ehe der Protestantin mit dem christkatholischen<br />
Pfarrer erregte einiges Aufsehen. Sie waren das erste christkatholische<br />
Pfarrehepaar in der Schweiz und Rosina Geschwind wurde<br />
noch einmal Mutter von zwei Söhnen. Als Pfarrfrau betreute sie die<br />
Ar beiterfamilien im Pfarrkreis ihres Mannes und wurde durch deren<br />
Elend aufgerüttelt. Mit 40 Jahren besuchte Gschwind einen Kochlehrerinnenkurs<br />
des Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenvereins (SGF)<br />
und wurde eine anerkannte Autorität in Hauswirtschaftsfragen. In Kaiseraugst<br />
(AG), wo die Familie seit der Übernahme des dortigen Pfarr-<br />
<br />
<br />
gründeten SGF.<br />
LuftsuppeLuftsuppe<br />
Zunächst macht man ein dünnes Mehlteiglein mit Milch oder Für feinere Suppen kann man statt deren Blumenkohl, Endivi,<br />
kalter Fleischbrühe in der Weise, dass man zuerst das Mehl <br />
mit der kalten Flüssigkeit dick und blasig verrührt, mit Eiern <br />
und soviel Milch oder kalter Fleischbrühe verdünnt, dass der <br />
ben. – Statt Weizenmehl passt für solche Suppen auch das<br />
Fleischbrühe eingerührt. Unter beständigem Umrühren lässt <br />
man die Suppe noch so lange auf dem Feuer, bis am Rande <br />
<br />
Anmerkung: Auf 1¼ Liter Fleischbrühe kann das Verhältnis <br />
<br />
<br />
voll – Rahm, Milch oder Wasser und richtet dann die kochen<br />
<br />
de Suppe sorgfältig darüber an.<br />
<br />
<br />
<br />
Man kann je auch nur die Hälfte Teig machen und die fertige<br />
<br />
ten anrichten. (Nr. 18).<br />
Wünscht man sie aber noch einfacher, so rührt man auf ein bis<br />
<br />
Fleischbrühe sehr dünn an und hierauf in kochende Fleisch<br />
brühe. Letztere Suppe lässt man eine Viertelstunde kochen,<br />
<br />
<br />
suppe, Reste von Wirsing, Kohl, gelben Rüben und Spinatge<br />
<br />
Rosina Gschwind<br />
Rosina Gschwind<br />
Susanna Müller Köchinnen und ihre Rezepte 51<br />
SABINE BOLLIGER<br />
KÖCHINNEN UND IHRE REZEPTE<br />
Kochen wie anno dazumal! Eine Zeitreise zum Ursprung der Schweizer Küche.<br />
Spannender Einblick in das Leben von Frauen im 19. Jahr hundert.<br />
«Man schält kalte gesottene Erdäpfel, scheiblet sie ganz dünn, zerlässt in einer eisernen<br />
Pfanne Speck oder Butter…»: So beginnt das Rezept «Erdäpfel-Röste» im 1834 erschienenen<br />
«Neuen Berner Kochbuch». Herausgegeben hat es Lisette Rytz-Dick, Pfarrwitwe<br />
und Mutter von drei Kindern. Das Buch mit beliebten Berner Spezialitäten wurde ein<br />
grosser Erfolg; ein Longseller, der 1923 die 20. Auflage erreichte. Es war jedoch nicht<br />
das einzige Kochbuch, das im 19. Jahrhundert von einer Frau geschrieben wurde. Wer<br />
waren die Autorinnen dieser häufig in zahlreichen Auflagen erschienenen und immer<br />
wieder über arbeiteten Rezeptsammlungen? Die meisten von ihnen führten ein bewegtes<br />
und vielseitiges Leben. Sie waren Hausfrauen, Lehrerinnen, Unternehmerinnen, Erfinderinnen,<br />
und sie kämpften für die Ausbildung junger Mädchen und die Rechte der<br />
Frauen. «Köchinnen und ihre Rezepte» erzählt die Geschichte dieser Frauen und stellt<br />
ihre Rezepte vor. Nachkochen erwünscht!<br />
SABINE BOLLIGER<br />
KÖCHINNEN UND IHRE REZEPTE<br />
280 Seiten, 21,5 x 26 cm, gebunden, ISBN 978-3-906033-92-1,<br />
CHF 59.– (inkl. Porto- und Versandkosten)<br />
AUTORIN<br />
DR. SABINE BOLLIGER ist im Wynental im Kanton Aargau aufgewachsen. An<br />
der Universität Bern studierte sie Archäologie und Alte Geschichte. Ihr Interesse gilt<br />
historischen Frauengeschichten und Genussthemen. Sabine Bolliger ist seit 2011 Inhaberin<br />
und Geschäftsführerin des Büros ZeitLANDSCHAFT. www.zeitlandschaft.ch<br />
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ODER BESTELLEN SIE ONLINE ODER PER MAIL: www.weberverlag.ch, mail@weberag.ch
GESUNDHEITSTIPP<br />
49<br />
Weizenkorn-Kerzen – bringen Licht ins Dunkel<br />
Kerzen bringen Licht ins Dunkel, aber kein grelles Licht, das blendet, sondern ein angenehmes Licht mit einer besonders heimeligen<br />
Atmosphäre.<br />
Jetzt ist sie wieder da, die finstere Zeit, wenn wir schon am Nachmittag<br />
das Gefühl haben, dass es ohne Licht zu dunkel ist.<br />
Unser Kerzensortiment: Die Weizenkorn-Kerzen sind ein handgefertigtes<br />
Qualitätsprodukt und werden aus einer besonderen<br />
Wachsmischung gegossen oder gezogen.<br />
Durch ihr ruhiges, gleichmässiges Abbrennen entsteht ein warmes<br />
und farbenkräftiges Licht. Die sogenannte Landschaftskerze<br />
ist aus verschiedenen Farben gefertigt, die Unikerze ist durchgängig<br />
einfarbig gehalten. Beide Varianten führen wir in verschiedenen<br />
Farben.<br />
Weihnachtsgeschenke aus der Bälliz Apotheke + Drogerie AG<br />
Neben unserem Kerzen-Sortiment finden Sie weitere schöne und<br />
gesunde Geschenkideen bei uns im Geschäft. Kommen Sie vorbei<br />
und lassen Sie sich beraten. Vom Aufbaumittel fürs Grosi über<br />
das Verwöhnbad für die Tante, den speziellen Rasierschaum für<br />
den Onkel oder unseren Plüsch-Tobi für das Göttikind – bei uns<br />
finden Sie für alle das passende Geschenk.<br />
Unsere kreativen Mitarbeitenden haben auch wieder eine wunderschöne<br />
Weihnachtslandschaft in unseren Schaufenstern entstehen<br />
lassen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.<br />
Woher kommt die Weizenkorn-Kerze?<br />
Aus einem kleinen Samenkorn wird im Laufe der Zeit eine grosse,<br />
kräftige Pflanze, welche Nahrung und damit Leben auch für andere<br />
in sich trägt. So ist das Weizenkorn Sinnbild der Arbeit der<br />
Stiftung Weizenkorn und Hoffnung für rund 150 vorwiegend<br />
junge, psychisch beeinträchtigte Menschen, welche innerhalb<br />
der geschützten Werkstätten Schwierigkeiten überwinden lernen<br />
und wieder in die normale Arbeitswelt hineinwachsen sollen.<br />
Neben der Kerzenkollektion entstehen im Weizenkorn eine Vielzahl<br />
von Holzspielwaren, die weit über die Landesgrenze hinaus<br />
schon vielen Kindern eine grosse Freude bereitet haben.<br />
Text und Bilder: Regula Stähli<br />
Bälliz Apotheke + Drogerie AG<br />
Bälliz 42, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 225 14 25, Fax 033 225 14 20, www.baelliz.ch<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–18.30 Uhr<br />
Do (Abendverkauf) 08.00–21.00 Uhr, Sa 08.00–17.00 Uhr
50<br />
WHIRLPOOL-PARADIES THUN<br />
Hewoo AG – das Whirlpool-Paradies <strong>Thun</strong> präsentiert das<br />
Seit 30 Jahren ist die Hewoo AG spezialisiert auf den Handel und den Vertrieb von Whirlpools und Wasseraufbereitungsanlagen.<br />
In 12 verschiedenen Showrooms in der Schweiz kann probegebadet und von der einzigartigen Qualität überzeugt werden.<br />
Neuheit im Dezember 2013:<br />
Präsentation vom neuen HotSpring-Modell Triumph mit 2 Liegen<br />
Der Triumph ist das neuste Modell der HotSpring-Highlife-Collection.<br />
Der Triumph schliesst mit seinen vier Massageplätzen<br />
eine Lücke zwischen dem «kleinen» Jetsetter für drei Personen<br />
und den grösseren Modellen für fünf und sechs Badende. Doch<br />
die Vorteile liegen nicht nur im Preis und dem verhältnismässig<br />
geringeren Platzbedarf.<br />
Das herausragende Merkmal sind die zwei ergonomischen Liegen.<br />
Hinzu kommen zwei Sitzplätze mit unterschiedlichen Düsensys -<br />
temen. Jeder der vier Plätze bietet ganz eigene Massagespezialitäten<br />
an, die sich auf verschiedene Muskelgruppen auswirken.<br />
Geniessen Sie eine perfekte Entspannung und lassen Sie sich an<br />
der Weihnachtsausstellung vom 7.–8. Dezember 2013 vom neuen<br />
HotSpring-Modell verzaubern.<br />
Für den grenzenlosen Badespass existieren 15 Servicestellen<br />
in allen Regionen der Schweiz<br />
Mit dem schweizweit flächendeckenden Vertreternetz und werksausgebildeten<br />
Servicemitarbeitern kann die Hewoo AG einen lü -<br />
cken losen und kompetenten Service sicherstellen. Dank einem<br />
zentralen Ersatzteilelager in <strong>Thun</strong> auch ohne grosse Wartezeit!<br />
Damit ist die Hewoo AG mit ihren Vertretungen und 15 Servicestellen<br />
auch jederzeit nach dem Kauf für ihre Kundschaft flexibel<br />
und verfügbar.<br />
Herrliche Entspannung in perfekter Form<br />
Mit klarer Linien füh rung und fliessenden Kurven wird das Design<br />
der Produkte gerne als moderne Darstellung von traditionell<br />
Bewährtem bezeichnet. Jedes einzelne Element dient als Blickfang<br />
für den Betrachter. Nicht nur Schönheit, auch die besonders<br />
solide Bauweise zeichnet die Wannen aus. Die Acryl-Oberfläche<br />
ist mit weiteren Kunststoffen laminiert. Die Laminat-Schichten<br />
werden während eines kontrollierten, automatisierten Prozesses<br />
miteinander verbunden und bilden eine langlebige, stossfeste<br />
Oberfläche, die viele Jahre Freude bereitet. HotSpring ist zudem<br />
bekannt für die schöne verbindende Optik von natürlichem Holz<br />
mit den Vorteilen von Kunststoff.
51<br />
neue HotSpring-Modell Triumph mit zwei Liegen<br />
INFO<br />
Das Whirlpool-Paradies <strong>Thun</strong> ist wie folgt öffentlich präsent:<br />
Einfach luxuriös – Die <strong>Thun</strong>er Hochzeits- und Festmesse im<br />
Schloss Schadau<br />
Sonntag, 24. November 2013 von 11.00–18.00 Uhr im Schloss<br />
Schadau, <strong>Thun</strong>.<br />
Weihnachtsausstellung im Whirlpool-Paradies <strong>Thun</strong><br />
Samstag, 7. Dezember und Sonntag, 8. Dezember 2013 von<br />
10.00–17.00 Uhr. Ein Besuch lohnt sich!<br />
Hohe Energieeffizienz mit HotSpring-Pools<br />
Die FiberCor- Isolierung ist eine innovative und jedem anderen<br />
Schaum über legene Whirlpool-Isolierungslösung. Dabei handelt<br />
es sich um loses, formbares, an Wolle erinnerndes Material, das<br />
nicht auf Erdöl basiert. Die Isolierung lässt sich zudem leicht<br />
warten, erhöht die Energieeffizienz und sorgt für niedrigere Betriebskosten.<br />
Hot-Spring-Whirlpools sind durchwegs mit den<br />
hochwertigs ten Materialien gebaut. Die Swiss-Edition-Modelle<br />
sind zusätzlich speziell für die Witterung in der Schweiz entwi -<br />
ckelt, um die höchste Widerstandsfähigkeit und die beste Isolation<br />
zu gewährleisten.<br />
HotSpring ist weltweit die Nr. 1 mit 35 Jahren Erfahrung und<br />
über 1 Million verkauften Whirlpools<br />
HotSpring hat vor kurzem den einmillionsten Whirlpool produziert.<br />
Seit 1977 werden die Whirlpools durch die Firma Watkins in<br />
Kalifornien hergestellt. Hewoo AG <strong>Thun</strong> als Generalvertreter Hot-<br />
Spring in der Schweiz und in Liechtenstein ist sehr stolz, dass<br />
dieser einmillionste Whirlpool in die Schweiz geliefert wurde. Damit<br />
bekräftigt HotSpring seine Position als die unbestrittene<br />
weltweite Nr. 1. Dieser Erfolg wurde möglich dank stetiger Innovation,<br />
kompromissloser Qualität und dauernder Ausrichtung an<br />
die unterschiedlichen Kundenwünsche.<br />
Text: Christine Hunkeler, Weber AG Bilder: Hewoo AG<br />
Relaxen und therapieren: Whirlpools dienen der Erholung<br />
oder der medizinischen Therapie. Whirlpools sollen Linderung<br />
bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Rückenschmerzen,<br />
Osteoporose, Schlafstörungen, Diabetes oder Asthma<br />
bewirken. Die Unterwassermassage regt den Stoffwechsel<br />
an und fördert den Blutkreislauf. Alle Whirlpools haben individuell<br />
regulierbare Massagedüsen.<br />
Hewoo AG, HotSpring ® Whirlpool-Paradies <strong>Thun</strong><br />
Allmendstrasse 42b, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 244 00 00<br />
info@hewoo.ch, www.hewoo.ch
ROGER FEDERER<br />
2005 Halten zusammen: Ogi<br />
mit Federer am UNO-Sitz in Genf.<br />
2004 Läuten das UNO-Jahr<br />
des Sports und der Sporterziehung ein:<br />
Ogi, Annan und Federer in New York.<br />
1997 Nachträgliche Kristallübergabe<br />
im AC-Labor Spiez.<br />
1999 Empfang bei Hillary und Bill Clinton im Weissen Haus.<br />
GERHARD SCHRÖDER<br />
40<br />
Mit den Mächtigen der Welt<br />
55<br />
es. Es muss natürlich ein besonderes Jahr dürfen und selbstverständlich freue er sich<br />
des Sports und der Sporterziehung werden.<br />
Ogi will es zusammen mit dem welt-<br />
Auf dem Flug nach New York bietet Adolf<br />
auch auf ein Treffen mit Kofi Annan.<br />
weit bekanntesten Schweizer Sportler einläuten,<br />
mit dem Tennisstar Roger Federer. es sich gehört.<br />
Ogi in 10 000 Meter Höhe das Du an – wie<br />
Ende Oktober 2004 reift die Idee. Für die In New York wäre an sich ein Foto-Shooting<br />
im Central Park vorgesehen gewesen.<br />
Swiss Indoors in Basel muss Federer verletzungsbedingt<br />
passen. Adolf Ogi macht Aber es regnet Bindfäden. Unmöglich, da<br />
Roger Federers Telefonnummer ausfindig einen Fototermin wahrzunehmen. Also<br />
und ruft an. Der Gesprächsverlauf in Dölf verlegt man das Ganze in die Central Station<br />
– ins Trockene.<br />
Ogis Erinnerung: «Ich habe mich vorgestellt<br />
und Roger Federer gefragt, ob er mit Roger Federer erinnert sich: «Ich verbrach-<br />
Zuerst will Roger an der Medienkonferenz<br />
nicht reden, aber dann hält er doch eine<br />
kurze Ansprache. Der Pressesaal des UNO-<br />
Hochhauses am East River ist gefüllt wie<br />
selten. Roger Federer hält mehrsprachig<br />
die Werte des Sports hoch. Adolf Ogi spürt:<br />
«Jetzt hat es endgültig klick gemacht.»<br />
Das entwicklungspolitische Potential des<br />
Sports in der Völkergemeinschaft wird immer<br />
besser bekannt.<br />
mir gemeinsam das Jahr des Sports und te viel Zeit mit Dölf. Er hat mich optimal<br />
der Sporterziehung proklamieren wolle.» auf die Lancierung des Jahres des Sports<br />
Und er habe gleich im Klartext hinzugefügt:<br />
Budget habe er keines, übernehmen Schwärmen: «Dölf spricht die Sprache des<br />
vorbereitet.» Federer kommt sogar ins<br />
könne er höchstens die Hotelspesen. Aber Volkes. Er versteht es sehr gut, auf die Leute<br />
zuzugehen.» Für ihn sei klar: «Mit sei-<br />
zwei Dinge könne er ihm offerieren:<br />
Einen Empfang bei UNO-Generalsekretär<br />
Kofi Annan und<br />
er eine gern gesehene Persönlichkeit. Ein<br />
ner Bodenständigkeit und offenen Art ist<br />
eine gemeinsame Pressekonferenz mit sehr positiv eingestellter Mensch, stets gut<br />
ihm – Roger Federer –, Kofi Annan und gelaunt und ein richtiger Gentleman.»<br />
Adolf Ogi.<br />
Roger Federer erkundigt sich, wie Dölf Ogi<br />
So überzeugt Adolf Ogi Menschen. Roger denn um die ganze Welt reise – mit einem<br />
Federer antwortet denn auch prompt: «Ich Diplomatenpass? Ja, lautet die Antwort,<br />
muss meinen Terminplan anschauen und aber auch er, der Ogi, bleibe nicht vor Leibesvisitationen<br />
verschont. Schon zweimal<br />
noch zwei, drei andere Abklärungen vornehmen.<br />
Ich melde mich baldmöglichst habe man ihn in New York gefilzt.<br />
wieder.»<br />
Schliesslich kommt auch das versprochene<br />
Schon einen Tag später ist die Antwort da: Treffen mit Kofi Annan zustande. Der Eindruck<br />
ist bleibend.<br />
«Ich komme.» Die Reise, inklusive Hotel,<br />
werde er aber selber bezahlen. Er schätze Einen Wunsch hat Roger Federer seither<br />
sich glücklich, das UNO-Jahr des Sports zusammen<br />
mit ihm, Adolf Ogi, lancieren zu runterzufahren.»<br />
noch frei: «Einmal mit Adolf Ogi die Piste<br />
◉<br />
«Dölf spricht die<br />
Sprache des Volkes. »<br />
«Er ist ein kluger Mann,<br />
ein wirklich kluger Mann.»<br />
7. September 2000, New York, nachmittags.<br />
Ein herausragender Tag im Leben tions Plaza. Dölf Ogi steht in der Receiving<br />
Hauptsitzes am New Yorker United Na-<br />
des Adolf Ogi. Zum ersten Mal in der Geschichte<br />
der Vereinten Nationen spricht russischen Präsidenten Vladimir Putin.<br />
Line, in der Empfangsschlange, neben dem<br />
ein Schweizer Bundespräsident vor der Und wie Dölf halt so ist: Er geht offen auf<br />
UNO-Generalversammlung. Dabei ist die Putin zu und sucht sofort das Gespräch.<br />
Schweiz noch gar nicht Mitglied der Vereinten<br />
Nationen. Erst anderthalb Jahre licher Verfassung – wie ein Athlet am Vor-<br />
Er, Putin, sei ja in hervorragender körper-<br />
später sagt das Schweizer Volk Ja zum abend der Olympischen Spiele in Sydney ...<br />
UNO-Beitritt. Der Bundesrat hat seinen Der Schweizer Bundespräsident wird aufgerufen:<br />
«Hello, Dolfi, thank you for coming»,<br />
Präsidenten an den East River entsandt,<br />
weil man den Millennium-Gipfel zelebriert heisst der US-Präsident den Schweizer<br />
(und vielleicht auch ein klein wenig, weil Bundespräsidenten herzlich willkommen.<br />
der Bundesrat den Beitritt vorantreiben Man kennt sich: Dolfi hat bisher noch nie<br />
möchte). Der Schweizer Bundespräsident verraten, dass er mal geschlagene sieben Die Clintons<br />
erhält fünf Minuten Redezeit, wie alle anderen<br />
auch. Selbst US-Präsident Bill Clin-<br />
hat. Nämlich im Jahre 1999, während einer thischen Schweizer<br />
Stunden lang im Weissen Haus verbracht wollen den sympaton<br />
werden nicht mehr als fünf Minuten Konferenz der «NATO-Partnerschaft für<br />
für einen kurzen<br />
zugestanden.<br />
Frieden». Gartenparty beim Präsidenten-<br />
Ausklang im<br />
Zu den Abwesenden des Millennium- Paar. Weil der Schweizer Verteidigungsminister<br />
1999 zugleich Vizepräsident des<br />
kleinen Kreis um<br />
Gipfels gehören der irakische Präsident<br />
Saddam Hussein, Libyens Revolutionsführer<br />
Muammar al-Gaddafi, Nordkoreas Line auf Position 2 eingereiht – vor sämtli-<br />
Bunderates ist, wird er in der Receiving<br />
sich haben.<br />
Staatschef Kim Jong Il und der jugoslawische<br />
Präsident Slobodan Milošević, gegen Der Schweizer Verteidigungsminister will,<br />
chen NATO-Verteidigungsministern.<br />
den damals gerade eine Anklage vor dem höflich, wie er ist, ebenfalls gehen, als im<br />
Haager UNO-Tribunal für Kriegsverbrecher<br />
läuft. Dafür ist der Ogi da.<br />
stimmung aufkommt. «You stay! – Sie blei-<br />
Garten des Weissen Hauses Aufbruchs-<br />
Um 18.00 Uhr treffen sich die Mächtigen ben!» Bill und Hillary zusammen mit Tony<br />
der Welt beim traditionellen Empfang des und Cherie Blair. Der Ausklang dauert etwas<br />
länger – mit Gin Tonic und Häppchen.<br />
US-Präsidenten in der amerikanischen<br />
UNO-Mission, direkt gegenüber des UNO- Bill Clinton gehört denn auch zu den privi-<br />
GEORGES WÜTHRICH & ANDRÉ HÄFLIGER<br />
DÖLF OGI – SO WA(H)R ES –<br />
STATESMAN AND SPORTSMAN<br />
Das facettenreiche Lebenswerk des charismatischen Schweizer Staatsmannes<br />
wird in dieser Hommage neu und umfassend aus verschiedensten Perspektiven<br />
beleuchtet – oft mittels bisher unveröffentlichter Bild- und Textmaterialien.<br />
Dabei gewährt Dölf Ogi auch unmittelbare Einblicke in bisher kaum bekannte private<br />
Seiten seines so reichen Lebens. Gemäss dem Wortspiel «So wa(h)r es!» zeigt dieser<br />
gross zügig bebilderte Band den aussergewöhnlichen Lebenslauf vom einfachen Kandersteger<br />
Buben zum Bundespräsidenten der Schweiz und zum UNO-Untergeneralsekretär.<br />
«Würde Ogi eines Tages als Wagenführer im Berner Marzili- Bähnli arbeiten, müsste<br />
man die Platzreservierung einführen.» Oswald Sigg<br />
GEORGES WÜTHRICH<br />
ANDRÉ HÄFLIGER<br />
DÖLF OGI –<br />
SO WA(H)R ES!<br />
176 Seiten, 17 x 24 cm,<br />
gebunden, deutsch<br />
ISBN 978-3-03812-505-1<br />
CHF 39.– (inkl. Porto- und<br />
Versandkosten), teilweise<br />
farbige Abbildungen.<br />
DÖLF OGI –<br />
STATESMAN AND<br />
SPORTSMAN<br />
176 Seiten, 17 x 24 cm,<br />
gebunden, englisch<br />
ISBN 978-3-906033-97-6<br />
AUTOREN<br />
GEORGES WÜTHRICH, geboren 1949 in Arbon, war Bundeshausredaktor von<br />
«Blick». Damals begleitete er Adolf Ogi, während dessen Bundesratszeit und später bei<br />
seiner UNO- Tätigkeit, mit kritischem, journalistischem Blick. Er ist seit 1973 Journalist, er<br />
gehörte auch der Gründungsredaktion der «Sonntagszeitung» sowie der Chefredaktion<br />
der Zeitschrift «annabelle» an. Er ist im Unruhestand weiterhin als freier Publizist tätig.<br />
ANDRÉ HÄFLIGER, geboren 1956 in Luzern, ist als Chefreporter in den Verlagshäusern<br />
Ringier («Blick» und «SonntagsBlick») sowie NZZ-Gruppe («Neue Luzerner<br />
Zeitung») einer der angesehensten Gesellschafts-Journalisten. Er hat über 1500 Berichte<br />
über Adolf Ogi verfasst und ihn ebenso oft fotografisch ins Bild gesetzt.<br />
Bitte senden Sie mir ___ Ex. «DÖLF OGI –SO WA(H)R ES!»<br />
___ Ex. «DÖLF OGI –STATESMAN AND SPORTSMAN», englisch<br />
Name/Vorname<br />
Adresse/PLZ/Ort<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Talon einsenden o. faxen an: Weber Verlag AG, Gwattstr. 125, 3645 <strong>Thun</strong>/Gwatt, Fax 033 336 55 56.<br />
ODER BESTELLEN SIE ONLINE ODER PER MAIL: www.weberverlag.ch, mail@weberag.ch
FASHION/BEAUTY<br />
53<br />
In Vorbereitung auf die Swiss Hairdressing Awards…<br />
Der bekannte <strong>Thun</strong>er Hairstylist Besim Halimi von HairCut Professional Bes ist nicht nur national und international bekannt für neue<br />
Looks im Haarbereich, sondern er setzt sich auch ein für «aus der Region und für die Region».<br />
Für diesen Haarschnitt erhielt Besim Halimi eine Nomination im Herrenfach.<br />
Mit diesem Bild wurde Afrim Halimi im Damenfach für die Awards 2013 nominiert.<br />
Die Swiss Hairdressing Awards<br />
Die Swiss Hairdressing Awards sind die bekannteste Veranstaltung<br />
der Coiffeurbranche. Seit 2006, als die Awards erstmals vergeben<br />
wurden, ist der <strong>Thun</strong>er Top-Hairstylist Besim Halimi bereits<br />
zum sechsten Mal unter den Nominierten. Insgesamt kann<br />
Halimi mit seinem Team bereits 27 Nominationen in verschiedenen<br />
Disziplinen verzeichnen. So richtig für Furore sorgten die<br />
<strong>Thun</strong>er Coiffeure im 2011, als Besim Halimi nebst dem Sieg im<br />
Herrenfach auch gleich noch den begehrtesten Titel als «Hairdresser<br />
of the Year» errang. Die Vorbereitungen zu den Swiss<br />
Hairdressing Awards für dieses Jahr laufen auf Hochtouren. Wird<br />
SUPREME KERATIN – LUXURIÖSES HAARGEFÜHL<br />
Machen Sie Schluss mit<br />
Frizz und widerspenstigem,<br />
geschädigtem Haar! Die<br />
Zeiten von Bad Hair Days<br />
und langweiligen, gleichbleibenden<br />
Looks gehören<br />
der Vergangenheit an – die<br />
Aussichten für die Zukunft<br />
sind geschmeidig. Mit dem neuen Supreme Keratin erfüllt<br />
Schwarz kopf Professional Frauen ab sofort den Wunsch nach<br />
wundervoll gebändigtem Haar, das kräftig, geschmeidig und<br />
glänzend aussieht und gleichzeitig leicht zu stylen ist. Supreme<br />
Keratin ist für alle Haartypen geeignet und ab sofort exklusiv<br />
in Schwarzkopf Professional Partner Salons erhältlich.<br />
HairCut Professional Bes zum dritten Mal in Folge einen Award<br />
gewinnen, so würde er damit definitiv «Geschichte» schreiben.<br />
Um ein konstant hohes Niveau als Coiffeur zu halten, scheut der<br />
<strong>Thun</strong>er Besim Halimi keinen Aufwand. Er arbeitet bereits seit<br />
einigen Jahren mit nationalen und internationalen Magazinen<br />
zusammen, wie zum Beispiel mit «TOP HAIR international». Laufend<br />
wird über die Kollektionen von Bes berichtet. Die beiden<br />
Bilder oben sind beim Styling und Fotoshooting für die Frühjahrsund<br />
Sommerkollektion 2013 entstanden. Dazu hat HairCut Professional<br />
Bes vor einem Jahr Models aus der Region gesucht.<br />
Bei HairCut Professional Bes ist nicht nur das Know-how sondern<br />
auch das Auge für das Schöne vorhanden. Wer schon in jungen<br />
Jahren entdeckt wird, hat hier bereits eine gute Plattform,<br />
um in der Modelbranche weiter zu kommen. Interessierte können<br />
sich jederzeit per Mail bei HairCut Professional Bes melden:<br />
haircutbes@hotmail.com<br />
Text: Christine Hunkeler, Weber AG Bilder: HairCut Professional Bes<br />
HairCut Bes & Trendworkcenter GmbH<br />
Pestalozzistrasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 221 78 78<br />
haircutbes@hotmail.com, www.bescut.com
54 OPTOMETRIE<br />
<strong>Thun</strong> hat die erste Eye-Lounge der Schweiz<br />
Das digitale Zeitalter braucht Optiker, die der Zeit voraus sind – einer davon ist Optik Thoma in <strong>Thun</strong>. Bei Optik Thoma erleben Sie die<br />
Zukunft der Augenoptik bereits heute in der ersten multimedialen Eye-Lounge der Schweiz.<br />
Die erste multimediale Eye-Lounge der Schweiz setzt neue Massstäbe für zeitgemässe Augenoptik und Optometrie.<br />
Matthias Thoma, Sie machen immer wieder mit Innovationen<br />
auf sich aufmerksam. Welche ist es dieses Mal?<br />
Unsere neuste Innovation heisst «Eye-Lounge» – ein für die<br />
Augenoptik und für die Optometrie einzigartiges Beratungskonzept<br />
– ein Lounge Besuch als erster Schritt zu besserem Sehen.<br />
Was erwartet den Kunden in der Eye-Lounge?<br />
Wie es das Wortspiel bereits verdeutlicht stehen die Augen im<br />
Zentrum der Beratung. Gleichzeitig spielt aber auch der Lounge-<br />
Charakter eine sehr wichtige Rolle.<br />
In ungezwungener Atmosphäre kann sich der interessierte Kun -<br />
de bei einem feinen Caffè oder Latte Macchiato unverbindlich<br />
über die passende Brille, gutes Sehen, gesunde Augen und eine<br />
optimale Augenvorsorge professionell beraten lassen – ohne das<br />
Gefühl zu haben, gleich etwas kaufen zu müssen.<br />
Die Eye-Lounge ist ausserdem mit modernster multimedialer<br />
Technik ausgestattet. Damit können wir unseren Kunden individuelle<br />
Sehlösungen bereits vor dem Kauf digital am Bildschirm<br />
aufzeigen und erklären.<br />
Als erster Augenoptiker in der Schweiz haben wir dazu einen Online-Zugang<br />
zum weltweit führenden Glasberechnungszentrum<br />
der Firma Zeiss erhalten.<br />
Wem steht die Eye-Lounge offen?<br />
Die Eye-Lounge steht allen unseren Kunden und allen interessierten<br />
Personen offen, die uns und unsere Dienstleistungen unverbindlich<br />
kennenlernen möchten.<br />
Empfehlenswert ist ein Besuch für alle Personen, die eine Gleitsichtbrille<br />
brauchen. Anhand des persönlichen Augenmusters
55<br />
Das Sehzentrum von Optik Thoma gehört zu den modernsten seiner Art<br />
und ist ausgestattet mit neuster Geräte-Technologie zur umfassenden opto -<br />
metrischen Augenprüfung.<br />
Perfekt auf Ihre Persönlichkeit abgestimmte Brillen in Form und Farbe.<br />
Lassen Sie sich durch uns stilistisch beraten.<br />
können wir jedem Kunden seine passenden Gleitsichtgläser vorgängig<br />
digital demonstrieren, was für eine optimale Verträglichkeit<br />
der späteren Brille sorgt. Aufgrund modernster High-Tech-<br />
Geräte ist es uns auch möglich, rasch Mankos bei Brillen zu<br />
finden – daher lohnt sich ein Besuch auch für Personen, die mit<br />
ihrer Brille nicht (mehr) zufrieden sind.<br />
Augenoptische Kompetenz ist genauso wichtig wie das Gespür<br />
dafür, welche Brille zu welchem Gesicht passt. Bei beratungsintensiven<br />
Käufen wie dem einer Brille ist eine ausführliche und<br />
qualitativ hochwertige Beratung ohne Hektik und Zeitdruck wichtig.<br />
Den Einstieg dazu bietet jetzt ein unverbindliches und kostenloses<br />
Erstgespräch in unserer Eye-Lounge.<br />
Was erwarten die Kunden von Ihnen?<br />
Der Kauf einer Brille ist immer Vertrauenssache, da gibt es viele<br />
sensible Aspekte zu beachten.<br />
Text: zvg Bilder: davidschweizer.ch<br />
KOSTENLOSE ERSTBERATUNG<br />
Optik Thoma bietet modernste Gerätetechnik und umfassende<br />
Fachkompetenz.<br />
Überzeugen Sie sich selbst. Lassen Sie sich unverbindlich in<br />
unserer Eye-Lounge zu den Themen «Brille», «Gutes Sehen»,<br />
«Gesunde Augen» und «Optimale Augenvorsorge» beraten.<br />
Nutzen Sie unsere kostenlose Erstberatung!<br />
Infos unter: www.optikthoma.ch<br />
Sie werden begeistert sein!<br />
Optik Thoma AG<br />
Bahnhofstrasse 8, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 222 39 29<br />
www.optikthoma.ch, info@optikthoma.ch
von Marcel Müller<br />
Sammeln: Das älteste Hobby der Menschheit: Trotz des<br />
stetig wachsenden Freizeitangebotes gehört das Sammeln<br />
auch heute noch zu den beliebtesten Hobbys. Dieser urmenschliche<br />
Trieb hat sich bis in die heutige Zeit erhalten.<br />
Es gibt wohl kaum einen Menschen, der nicht irgendwelche<br />
Objekte sammelt und mit Leidenschaft nach Ergänzungen<br />
für seine persönliche Sammlung Ausschau hält.<br />
Dieser Bildband ist durch langjähriges Sammeln von <strong>Thun</strong>er<br />
Ansichtskarten entstanden. Bis zum Jahre 1905 durfte<br />
die Rückseite der Ansichtskarte nur für die Adresse benützt<br />
werden. Darum ist die Vorderseite (Bildseite) teilweise<br />
mit originellen Texten beschrieben worden.<br />
Bibl. Angaben:<br />
© 1984, Ott Verlag, <strong>Thun</strong>,<br />
112 Seiten, gebunden.<br />
106 Karten, davon 16 vierfarbig<br />
und 90 schwarzweiss.<br />
Auswahl von<br />
106 Karten aus der Sammlung<br />
von Marcel Müller,<br />
Verkehrssekretär.<br />
Historisch überprüft von<br />
Dr. J. Keller, Stadtarchivar<br />
<br />
BUCHBESTELLUNG<br />
Bitte senden Sie mir<br />
Ex. GRUSS AUS THUN zum Preis von Fr. 10.00 inkl. Porto- und Versandkosten<br />
Name<br />
Adresse<br />
Datum<br />
Vorname<br />
PLZ/Ort<br />
Unterschrift<br />
Bestelltalon bitte einsenden oder faxen an: Weber AG Verlag, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt, Fax 033 336 55 56,<br />
www.weberverlag.ch, Bestellung per E-Mail: mail@weberag.ch
SHOPPING/FITNESS 57<br />
Christmas-Shopping bei Rent a Box<br />
Weihnachtseinkäufe ohne Stress, dafür mit viel Genuss – Rent a Box machts vor.<br />
ben, sich in aller Ruhe um die Weihnachtseinkäufe zu kümmern<br />
und gleichzeitig das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden.<br />
Für eine gemütliche Atmosphäre haben wir einen feinen<br />
Apéro organisiert und zusätzlich offerieren wir vom 21. bis zum<br />
23. November 2013 <strong>10%</strong> Rabatt auf das gesamte Sortiment.»<br />
Gisela Brönnimann und Auszu -<br />
bildende Patricia Borter.<br />
Nicht auf dem Bild: Karin Riemer.<br />
Weihnachten steht vor der Tür und die passenden Geschenke für<br />
die Liebsten sind noch in weiter Ferne. Anstatt besinnlich und<br />
friedvoll gestaltet sich die Weihnachtszeit oftmals hektisch und<br />
stressig. Das Schmuck- und Uhrengeschäft Rent a Box will dem<br />
entgegenwirken und lädt zu einem gemütlichen Christmas-<br />
Shopping ein. Am 21. November 2013 nehmen sich Gisela Brönnimann<br />
und Karin Riemer dafür besonders viel Zeit. Bis 22.00<br />
Uhr hat die Filiale im Bälliz 14 für Kundinnen und Kunden geöffnet.<br />
«Ich kenne den Weihnachts-Stress nur zu gut.», so die Filialleiterin<br />
Gisela Brönnimann. «Wir wollen allen die Möglichkeit ge-<br />
Nehmen Sie sich also Zeit und besuchen Sie Frau Brönnimann<br />
und Frau Riemer am Bälliz 14.<br />
Text: Katrin Park Bild: Guido Burch<br />
RENT A BOX …<br />
… ist spezialisiert auf den An- und Verkauf von Schmuck,<br />
Uhren und Altgold,<br />
… verkauft neuwertige Ware zu Occasionspreisen,<br />
… gewährt 2 Jahre Garantie auf alle Uhren.<br />
Rent a Box Schmuck und Uhren AG<br />
Bälliz 14, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 222 30 90<br />
mail@rent-a-box.ch, www.rent-a-box.ch<br />
MEDWELL: Fitnesstraining nach Mass<br />
Skicross-Crack Dominic Reber (18) bereitet sich gezielt auf die Saison vor (Bild links), Individualisten trainieren auf dem neuen Senso-<br />
Pro Trainer: Im MEDWELL <strong>Thun</strong> steht das moderne, rumpfstabilisierende Trainingsgerät.<br />
«Dominic Reber kam nach einer Wirbelsäulenverletzung zu uns.<br />
Schnell stellten wir fest, dass ein grosses Defizit der Muskelkraft<br />
des Rumpfes gegeben war. Als motivierten Sportler konnten<br />
wir ihn sofort für ein begleitetes Aufbautraining begeistern», sagt<br />
Michaela Ziegler, die Physiotherapeutin. «Da ich in meiner<br />
Sportart Skicross auf mich allein gestellt bin, ist mir eine<br />
kompetente menschliche Betreuung sehr wichtig. Genau das lebt<br />
das MEDWELL», anerkennt der Crack. Er ist nun umso mehr<br />
motiviert, sein persönliches Ziel «Kader Swiss-Ski» zu erreichen.<br />
SensoPro Trainer: Fitness für jedermann<br />
Motivation beim Training und gezielte Begleitung: Was Dominic<br />
Reber als Sportler durch seine Therapeutin erlebt, kann nun<br />
jeder, welcher seinen Körper gezielt fit halten möchte, mit dem<br />
SensoPro Trainer erreichen. Mit dem SensoPro Trainer wird der<br />
Körper indivi duell und mit nur einem Gerät zielorientiert trainiert.<br />
Dieses innovative Trainingselement eignet sich hervorragend für<br />
Sportarten, bei denen eine gute Rumpfmuskulatur die Grundlage<br />
zum persönlichen Erfolg ist. Das neu entwickelte Gerät steht in<br />
<strong>Thun</strong> exklusiv im MEDWELL.<br />
Infos zum individuell motivierenden Fitnesstraining:<br />
MEDWELL <strong>Thun</strong>, Telefon 033 335 22 77 – www.medwell.ch<br />
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info@hoerakustik-ayer.ch · www.hoerakustik-ayer.ch
WOHNBERATUNG 59<br />
Dank klugen Anpassungen länger zuhause wohnen<br />
Damit Sie möglichst lange zuhause wohnen können, muss sich Ihr Wohnraum Ihren Bedürfnissen anpassen. Drei <strong>Thun</strong>er haben sich<br />
darauf spezialisiert, bestehende Immobilien barrierefrei zu gestalten – mit Sinn für Ästhetik und zu fairen Preisen.<br />
(v.l.) Francesco Biondi, Immobilienfachmann; Ueli Brunner, dipl. Qualitäts -<br />
manager; Markus Frutig, dipl. Bauleiter.<br />
Wichtig: genügend grosse Bewegungsfläche vor Sanitärobjekten.<br />
Mit steigendem Alter möglichst lange im vertrauten Umfeld wohnen<br />
zu bleiben, ist für viele Menschen überaus wichtig. Um diesen<br />
Wunsch zu erfüllen, ist eine Beratung für barrierefreies Wohnen<br />
sinnvoll.<br />
Kleine Anpassungen für mehr Lebensqualität<br />
«Häufig ist nicht das Alter der Grund für Probleme im Wohnumfeld,<br />
sondern schlicht Mängel an der Infrastruktur selbst», weiss<br />
Markus Frutig, Wohnberater und dipl. Bauleiter der viaCasa gmbh.<br />
«Gemeinsam besichtigen wir Ihre Liegenschaft und definieren<br />
die Problemzonen. Danach besprechen wir, wo die Prioritäten liegen<br />
und wie die Umgestaltung optimal realisiert werden könnte.<br />
Oft ist der Einstieg in die Badewanne eine Herausforderung oder<br />
falsche Türklinken, die zu viel Kraft brauchen.»<br />
Laut dem Experten können überschaubare Massnahmen wie eine<br />
bessere Beleuchtung, rutschfeste Bodenbeläge, kippsichere<br />
Möbel oder eine optimierte Anordnung von Armaturen, Lichtschaltern<br />
und Stauraum den Komfort in den eigenen vier Wänden<br />
bereits spürbar erhöhen.<br />
«Wir betrachten die individuelle Situation und interessieren uns für<br />
den Tagesablauf unserer Kunden. So können wir zunächst sicherstellen,<br />
dass Routinetätigkeiten vereinfacht werden», erklärt Frutig.<br />
Auch für grössere Projekte die richtige Partnerin<br />
«Wir hören auch oft, dass das Haus den Besitzern im Laufe der Zeit<br />
zu gross wird, sie aber trotzdem darin wohnen bleiben möchten.<br />
Gemeinsam klären wir ab, wie die bestehenden Strukturen umge-<br />
nutzt werden könnten und ob beispielsweise Etagen mit separaten<br />
Wohneinheiten eine gute Lösung wären. Das Ziel ist ein hoher<br />
Wohnkomfort für alle Generationen sowie ein möglichst langer<br />
Verbleib im eigenen Zuhause», so Frutig. Um dies zu erreichen,<br />
arbeitet die viaCasa mit einer ausgebildeten Ergonomin zusammen,<br />
welche die Bewegungsabläufe genau kennt und weitere<br />
wichtige Hinweise für sinnvolle Anpassungen geben kann.<br />
Die Bestandsaufnahme möglicher Hindernisse ist bei der viaCasa<br />
kostenlos und unverbindlich. Erste Lösungsansätze unter Beachtung<br />
gesundheitlicher, finanzieller und baulicher Gesichtspunkte<br />
werden bei diesem Treffen ebenfalls besprochen. Falls Sie an<br />
genauen Kostenabklärungen für ein barrierefreies Wohnumfeld<br />
interessiert sind, beauftragen Sie die viaCasa mit einer Offert -<br />
stellung.<br />
In einer altersgerechten Liegenschaft geniessen Sie maximale<br />
Bewegungsfreiheit und Lebensqualität. Schauen Sie voraus und<br />
kontaktieren Sie uns:<br />
Text und Bilder: viaCasa gmbh<br />
Markus Frutig<br />
Leiter Wohnberatung und dipl. Bauleiter<br />
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STARTUP & INNOVATION 61<br />
BEOeco – wo sich hiesige Unternehmer austauschen<br />
BEOeco ist ein Netzwerk für UnternehmerInnen aus dem Berner Oberland. Das Ziel: einen ungezwungenen Austausch fördern und damit<br />
die Wirtschaft im Berner Oberland stärken. Man trifft sich auf Xing oder an Besuchen bei innovativen Firmen aus der Region.<br />
Einblick hinter die Kulissen der Fritschi AG Swiss Bindings.<br />
Lockerer Austausch am anschliessenden Apéro.<br />
Die Xing-Gruppe BEOeco richtet sich an Personen, Institutionen<br />
und Unternehmen, die den Wirtschaftsraum Berner Oberland<br />
kultivieren möchten. Die erklärten Ziele der mittlerweile 400 Mitglieder<br />
starken Gruppe sind:<br />
– Informationsaustausch zu spezifischen Herausforderungen<br />
und Chancen im Unternehmertum<br />
– Plattform zur Vernetzung von Berner Oberländer Unternehmen<br />
– Positionierung des Berner Oberlandes als kreative und innovative<br />
Region für Firmen<br />
– Kommunikationskanal, um die Mitglieder an Netzwerk-Events<br />
einzuladen<br />
Dabei gilt das Motto «Brücken bauen statt Gärtlidenken».<br />
Spannende Besuche bei innovativen Firmen aus der Region<br />
Zweimal pro Jahr trifft sich die Gruppe für Besuche bei Berner<br />
Oberländer Firmen mit Innovationscharakter. Am Frühlingsanlass<br />
im April besuchten die Mitglieder die Firma Fritschi AG Swiss<br />
Bind ings im Kandertal. Das KMU entwickelt und produziert mit<br />
grossem Engagement hochwertige Bindungen für Skitourenfahrer<br />
und Freerider. Anfang 2014 bringt die Fritschi AG Swiss Bindings<br />
eine neue Tourenbindung mit einem besonderen Sicherheitsme-<br />
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Jahre Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Die rund 40 BEOeco-<br />
Gäste erfuhren aus erster Hand, wie aus einer Idee ein fertiges<br />
Produkt entsteht. Am anschliessenden Networking-Apéro<br />
tauschten sich die Gäste aus und genossen feine Häppchen.<br />
«Wir legen Wert auf einen ungezwungenen Umgang; bei uns ist man<br />
auch ohne Krawatte willkommen. Unsere Mitglieder schätzen die<br />
lockere Atmosphäre an unseren Events und werfen stets gerne einen<br />
Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens aus der eigenen<br />
Region», so Markus Binggeli, Organisator und Berater bei der inno -<br />
BE. Die innoBE ist es auch, die das BEOeco-Netzwerk gemeinsam<br />
mit der Volkswirtschaft Berner Oberland ins Leben gerufen hat.<br />
innoBE: DIE Anlaufstelle für Gründungen und Innovationen<br />
Die innoBE AG unterstützt GründerInnen beim Schritt in die Selbständigkeit.<br />
Wir bieten vier Stunden kostenlose Gründerberatung.<br />
Zudem offerieren wir ein ebenfalls kostenloses Innovationscoaching<br />
für Firmen aus dem Kanton Bern, bei dem wir mit der nötigen<br />
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mit Erdgas / Biogasfahrzeugen? <br />
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der Kaufvertrag bis zum 30. April 2014 unterschrieben wird.<br />
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ENERGIEBERATUNG<br />
65<br />
Defekte Elektrogeräte ersetzen oder reparieren?<br />
Aus ökologischer Sicht kann es sinnvoll sein, stromfressende, noch funktionierende Geräte zu ersetzen. Auch wenn dies der Ein -<br />
stellung, ein Gerät möglichst lange zu betreiben, widerspricht.<br />
ERSATZ-FAUSTREGEL FÜR ELEKTROGERÄTE<br />
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Gerät bis 4 Jahre alt<br />
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Gerät 5–7 Jahre alt<br />
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Gerät 8–10 Jahre alt<br />
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Gerät älter als 10 Jahre<br />
Reparaturkosten in<br />
Prozent des Neupreises<br />
(± <strong>10%</strong>, je nach Gerätetyp)<br />
mehr als 75%<br />
mehr als 50%<br />
mehr als 40%<br />
mehr als 15%<br />
Empfehlung<br />
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Wann sollen defekte Haushalt geräte ersetzt werden? Das Bundesamt für<br />
Energie hat diese Frage mit drei Ökobilanz-Studien untersucht. Aus den<br />
Erkenntnissen wurde die «Ersatz-Faustregel» abgeleitet.<br />
Energetische Rückzahlzeit<br />
Werden Altgeräte durch effizientere Neugeräte ersetzt, sinkt der<br />
Stromverbrauch. Die in den Geräten enthaltene «graue Energie»<br />
wird dadurch in einer bestimmten Nutzungszeit eingespart. Die<br />
energetische Rückzahlzeit bei elektrischen Haushaltgeräten beträgt<br />
1 bis 3 Jahre.<br />
Ökologische Rückzahlzeit<br />
Bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung entstehen zusätzliche<br />
Umweltbelastungen wie Schadstoffe, Treibhausgase oder radioaktive<br />
Abfälle. Die durch Neugeräte zusätzlich entstandenen Umweltbelastungen<br />
werden durch Energieeinsparungen in einer<br />
bestimmten Zeit kompensiert. Die ökologische Rückzahlzeit bei<br />
elektrischen Haushaltgeräten beträgt 5 bis 10 Jahre.<br />
Gesamtbetrachtung<br />
Werden weitere Aspekte berücksichtigt, wie zum Beispiel die Verringerung<br />
der Auslandabhängigkeit oder das Bestreben, unser<br />
Brennstoffgeld nicht weiterhin in grossem Stil in Länder fliessen<br />
zu lassen, die unseren gesellschaftlichen und sozialen Standards<br />
nicht entsprechen, so macht der Einsatz von Bestgeräten bei Defekt<br />
oder vorzeitigem Ersatz wirklich Sinn.<br />
Energieetikette beachten<br />
Je nach Produktgruppe werden heute drei neue, zusätzliche<br />
Energieeffizienzklassen A+, A++ und A+++ ausgewiesen. Dazu<br />
sind weitere wichtige Merkmale wie Geräuschentwicklung, Wasserverbrauch<br />
oder Schleuderzahl deklariert. Mit Bestgeräten<br />
kann die Stromnachfrage der Haushalte ohne Komforteinbussen<br />
um einen Viertel reduziert werden.<br />
Tipps<br />
– Online-Gerätesuchhilfe unter www.topten.ch<br />
– Gerätedatenbank der Energieagentur Elektrogeräte mit hilfreichem<br />
Effizienzrechner unter www.eae-geraete.ch<br />
– Entscheidungshilfe «Defekte elektrische Geräte reparieren<br />
oder ersetzen» von S.A.F.E. – Schweizerische Agentur für Energieeffizienz<br />
unter www.energieeffizienz.ch in der Rubrik Down -<br />
loads<br />
– Bei der Regionalen Energieberatung kann eine praktische<br />
Postkarte mit den aktuell in der Schweiz zum Verkauf zugelassenen<br />
Geräte-Effizienzklassen bezogen werden<br />
– Bei der Regionalen Energieberatung können handliche, ganz<br />
einfach zu bedienende Strommessgeräte kostenlos ausgeliehen<br />
werden.<br />
Text: Regionale Energieberatung<br />
Finanzielle Rückzahlzeit<br />
Angesichts der aktuellen Energiepreise ist es schwierig, die<br />
Mehrkosten eines Bestgerätes oder eines vorzeitigen Ersatzes<br />
innert nützlicher Frist durch den verminderten Energie verbrauch<br />
zu amortisieren. Ob die Energiepreise auf Dauer auf einem so tiefen<br />
Niveau wie dem aktuellen verharren werden, darf bezweifelt<br />
werden.<br />
Energiefragen?<br />
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Nordpolargebiet<br />
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im Wert von je CHF 150.– vom Institut SanoMed in <strong>Thun</strong>.<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
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Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon ein sen den<br />
an: Weber AG, Kreuz worträtsel, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt.<br />
Teilnahmeschluss: 31. Januar 2014<br />
Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Ernst Ibach, Hünibach<br />
und Beatrice Gerber, Uetendorf (Orig. Chinesische Akupunktur<br />
inkl. med. Beratung im Wert von CHF 150.–).<br />
Name/Vorname<br />
Adresse<br />
Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Pro Haushalt kommt nur eine Antwort in die Ver -<br />
losung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Wir gratulieren herzlich! Institut SanoMed <strong>Thun</strong><br />
Das Lösungswort lautete: BLUMENTOPF<br />
PLZ, Ort
70<br />
VERANSTALTUNGEN/IMPRESSUM<br />
www.thun.ch/veranstaltungen<br />
MUSIK<br />
Tomazobi<br />
Sa, 23.11., KK<strong>Thun</strong>, 21.00 Uhr<br />
Affehuus. www.kkthun.ch<br />
Spain<br />
Sa, 23.11., Café Bar Mokka, 21.00 Uhr<br />
Amerikanische Kultband. www.mokka.ch<br />
Jahreskonzert Heilsarmee <strong>Thun</strong><br />
So, 24.11., Johanneskirche, 17.00 Uhr<br />
www.heilsarmeethun.ch<br />
Philipp Fankhauser<br />
Fr, 29.11., KK<strong>Thun</strong>, 21.00 Uhr<br />
Bringin’ it all back home. www.kkthun.ch<br />
Baschi<br />
Fr, 6.12., KK<strong>Thun</strong>, 21.00 Uhr<br />
Endstation Glück Tour 2013. www.kkthun.ch<br />
AUFFÜHRUNGEN<br />
Die Überfahrt<br />
12.11. bis 14.12., Schiffländte<br />
Theater auf dem Schiff. www.schlossspielethun.ch<br />
Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm<br />
Sa, 23.11., KK<strong>Thun</strong>, 19.30 Uhr<br />
Komödie. www.kunstgesellschaftthun.ch<br />
Licht im Dunkel<br />
Sa, 30.11., KK<strong>Thun</strong>, 19.30 Uhr<br />
Schauspiel. www.kunstgesellschaftthun.ch<br />
Stermann & Grissemann<br />
Do, 5.12., Konzepthalle 6, 20.30 Uhr<br />
Comedy. www.konzepthalle6.ch<br />
Martin O.<br />
Fr, 6.12., KK<strong>Thun</strong>, 20.00 Uhr<br />
Cosmophon. www.kultursouffle.ch<br />
Rathaus um 4<br />
Sa, 7.12., Rathaus, 16.15 Uhr<br />
Sevdah, Gesang von D. Imamović. www.um4.ch<br />
My Heart belongs to Cecilia Winter<br />
Sa, 14.12., Café Bar Mokka, 21.00 Uhr<br />
Indie-Pop aus Zürich. www.mokka.ch<br />
Scala Nobile<br />
Do, 19.12., Konzepthalle 6, 20.30 Uhr<br />
Jazzgitarrist S. Schneebeli und Band.<br />
www.konzepthalle6.ch<br />
<strong>Thun</strong>er Kantorei<br />
Sa, 21.12., Stadtkirche, 17.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert, Gloria in excelsis Deo.<br />
www.thuner-kantorei.ch<br />
MÄRKTE<br />
Wochenmarkt: Mi und Sa, Innenstadt<br />
Frischproduktemarkt: Sa, 8.00–12.00 Uhr, Rathausplatz<br />
Monatsmarkt: Mi, 11.12., Innenstadt<br />
Handwerkermarkt: Sa, 23.11. und 7.12., Waisenhausplatz<br />
Floh- und Antiquitätenmarkt: Sa, 7.12., Mühleplatz<br />
POLITIK UND ABSTIMMUNGEN<br />
Stadtratssitzungen (öffentlich)<br />
Do, 21.11. und Fr, 13.12., Rathaus, 17.00 Uhr,<br />
www.thun.ch/stadtrat<br />
WEITERE HINWEISE<br />
Radio BeO, www.radiobeo.ch, 88.8 MHz<br />
IMPRESSUM ISSN 1662-0992 HERAUSGEBER: Stadt <strong>Thun</strong>, in Part ner schaft mit der Innenstadt-Genossenschaft <strong>Thun</strong> IGT und <strong>Thun</strong> Tourismus. VERLAG, KONZEPT, REALISATION: Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwatt strasse 125, 3645 Gwatt,<br />
Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. LEITUNG: Philippe Haeberli, Tanja Look und Jürg Alder, Stadt <strong>Thun</strong>; Ursula Thöni, IGT; Annette Weber, Weber AG Verlag. INSERATE: Christine Hunkeler, Weber AG. STADTREDAKTION: Jürg Alder<br />
(Leitung), Stephan Schneider, Thomas Judt, Hans Mischler, Elisabeth Gehrig, Caroline Dettwiler, Rachel Neuenschwander. Beiträge, die mit diesem Logo gekennzeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung <strong>Thun</strong>. REDAKTION IGT/MENSCHEN/<br />
WEITERE BEITRÄGE: Weber AG Verlag. TITELBILD: Beat Straubhaar, Weber AG. CARTOON: Max Spring, Bern. AUFLAGE: 60 000 Exemplare. ERSCHEINUNGSWEISE: 7× jährlich. DRUCK: Swiss Printers AG, Zofingen. PAPIER: 80gm 2 , weiss, matt gestrichen.<br />
VERTEILUNG: Stadt <strong>Thun</strong>, Aeschlen, Allmendingen, Amsoldingen, Bleiken, Blumenstein, Brenzikofen, Buchen, Burgistein, Eriz, Fahrni, Forst, Gunten, Gurzelen, Gwatt, Heiligenschwendi, Heimberg, Heimenschwand, Hilter fingen, Höfen, Homberg, Horrenbach-Buchen,<br />
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