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Ausgabe vom 12.01.2014 - Kehrwieder am Sonntag

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 12. Januar 2014 · Seite 9<br />

Forschungsprojekt der Universität: Weitere F<strong>am</strong>ilien als Teilnehmer gesucht<br />

Starken Kindern<br />

auf der Spur<br />

HILDESHEIM<br />

► ► ► AKTUELLE ANGEBOTE AUS IHREM SATURN HILDESHEIM! ◄ ◄ ◄<br />

TECH-NICKs<br />

Nora Lessing und T<strong>am</strong>ara Thomsen wollen herausfinden, wie gut Kinder mit Problemen umgehen.<br />

(reh) Hildesheim. Wie kann ich<br />

mein Kind stärken, d<strong>am</strong>it es später<br />

im Leben mit Problemen gut umgehen<br />

kann und seelisch und körperlich<br />

gesund bleibt? Dieser Frage sind<br />

Nora Lessing und T<strong>am</strong>ara Thomsen<br />

auf der Spur. Die beiden angehenden<br />

Psychologinnen schreiben ihre Doktorarbeit<br />

an der Universität Hildesheim,<br />

parallel dazu sind sie dort als<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterinnen<br />

in Forschung und Lehre angestellt.<br />

Dabei unterrichten sie nicht nur angehende<br />

Psychologen und Lehrer,<br />

sondern betreuen auch ein Projekt,<br />

das oben genannte Frage beantworten<br />

will.<br />

Wovon hängt es ab, dass manche<br />

Kinder gut, andere weniger gut mit<br />

Problemen klarkommen? Die Vermutung<br />

der Psychologinnen: Es liegt<br />

an den Eltern, <strong>am</strong> Temper<strong>am</strong>ent des<br />

Kindes, an seiner Fähigkeit, die eigenen<br />

Gefühle zu regulieren und an<br />

negativen Erlebnissen in seinem bisherigen<br />

Leben. Um diese Vermutung<br />

zu beweisen, führen Lessing und<br />

Thomsen seit vergangenem Sommer<br />

spielerische Tests mit Kindern zwischen<br />

vier und sechs Jahren durch.<br />

Bisher haben sie 45 Kinder getestet,<br />

100 müssen es insges<strong>am</strong>t sein, d<strong>am</strong>it<br />

hieb- und stichfeste Ergebnisse<br />

herauskommen. Daher suchen die<br />

beiden jungen Frauen weitere F<strong>am</strong>ilien,<br />

die Lust haben, sich auf den<br />

insges<strong>am</strong>t etwa 90-minütigen Hausbesuch<br />

von ihnen oder einer anderen<br />

ausgebildeten jungen Psychologin<br />

einzulassen. Während das Kind für<br />

60 Minuten die spielerischen Aufgaben<br />

bewältigt, füllt ein Elternteil<br />

einen Fragebogen aus. Im Anschluss<br />

wird den Eltern der Test detailliert<br />

erklärt. Zum Schluss gibt es ein<br />

kleines Dankeschön und – wenn gewünscht<br />

– einen Bericht darüber, wie<br />

das Kind abgeschnitten hat. Wer will,<br />

kann mit seinem Kind für den Test<br />

auch in die Uni kommen.<br />

Foto: Rehbein<br />

Die Ergebnisse der ersten 45 F<strong>am</strong>ilien<br />

werden derzeit erfasst, ausgewertet<br />

sind sie noch nicht. Eine<br />

Studentin hat sich aber bereits für<br />

ihre Bachelor-Arbeit den Zus<strong>am</strong>menhang<br />

zwischen dem Verhalten der<br />

Eltern und der Fähigkeit des Kindes,<br />

seine Gefühle im Griff zu haben, angeschaut.<br />

Dabei hat sich bestätigt,<br />

was der gesunde Menschenverstand<br />

sagt: Wer mit seinem Kind „richtig“<br />

umgeht, hat meistens auch ein starkes<br />

und gesundes Kind. Was genau<br />

„richtig“ ist, wollen die Psychologinnen<br />

noch nicht verraten,umden Test<br />

nicht zu manipulieren. Wer aber im<br />

Anschluss daran Interesse hat, es<br />

zu erfahren, bekommt eine kleine<br />

Beratung kostenlos dazu.<br />

■ Interessenten melden sich per<br />

E-Mail an core@uni-hildesheim.de<br />

oder mittwochs zwischen 10 und 13<br />

Uhr telefonisch unter der Nummer<br />

05121/ 88 31 09 90.<br />

Verein für Gartenkultur unterstützt Universität bei Domäne-Gestaltung<br />

Mehr Flair mit Pflanzen<br />

(jan/r) Hildesheim. Wo zuvor<br />

Grautöne das Bild bestimmten, reichen<br />

die Farben nun von Orange über<br />

Hellgrün bis Dunkelrot: Eine Reihe<br />

Spaliergehölze – chinesische Birnen<br />

– schlagen auf der Domäne Marienburg<br />

ihre Wurzeln. Die Domäne<br />

wurde eine Zeit lang als Wirtschaftshof<br />

genutzt, und diesen Charakter<br />

greift die Universität Hildesheim in<br />

ihren Planungen zur Bepflanzung<br />

auf, unter anderem werden wieder<br />

Nutzpflanzen angebaut. Hinter der<br />

Steinscheune soll 2014 eine Streuobstwiese<br />

mit Sitzgelegenheiten<br />

entstehen.<br />

Der Verein für Gartenkultur unterstützt<br />

dieses Vorhaben und will die<br />

Bepflanzung des Kulturc<strong>am</strong>pus in<br />

den nächsten Jahren mit Sachleistungen<br />

– in diesem Jahr im Umfang<br />

von 10.000 Euro – und mit<br />

Sachverstand fördern. Seit vielen<br />

Jahren organisiert der Verein die<br />

„Offene Gartenpforte“ in der Region<br />

Hildesheim mit mittlerweile nahezu<br />

100teilnehmenden Gärten pro Jahr.<br />

Jährlich organisieren die Vereinsmitglieder<br />

zwei Gartenmärkte, die<br />

„Pflanzenbörse“ im Mai und den<br />

„Zwiebelmarkt“ im September. Der<br />

Gartenkulturverein ist d<strong>am</strong>it seit<br />

vielen Jahren zwei Mal im Jahr Gast<br />

auf der Domäne, im Mai 2014 findet<br />

die nächste Pflanzenbörse auf der<br />

Domäne statt.<br />

Daher unterstützt der Gartenkulturverein<br />

nach anderen Pflanzaktionen<br />

in der Stadt nun die Universität<br />

gerne, sagt die Vereinsvorsitzende<br />

Ursula Kreye-Wagner. Sie zeigt sich<br />

begeistert von dem Burggelände: „Es<br />

macht Freude, für diesen besonderen<br />

Ort das Bepflanzungskonzept zu<br />

■ Spende für Bolzplatz: Die D<strong>am</strong>en des Inner-Wheel-Clubs Hildesheim<br />

haben jetzt den Erlös ihres Wohltätigkeitsbasars an die Initiative „Nordstadt.Mehr.Wert“<br />

übergeben – 4.500 Euro waren bei der Veranstaltung<br />

im September zus<strong>am</strong>mengekommen. Auf Bitten des Clubs hatte Oberbürgermeister<br />

Kurt Machens einen Vorschlag für die Verwendung des<br />

Geldes gemacht. Er wählte die Initiative in der Nordtstadt, die dank der<br />

Spende das Bolzplatz-Projekt vorantreiben kann. Der Platz im Friedrich-<br />

Nämsch-Park braucht eine neue Drainage und neue Tore.<br />

unterstützen.“ Der stellvertretende<br />

Vorsitzende Wilhelm Schoening ergänzt:<br />

„Wir möchten zur Begrünung<br />

beitragen. Das Burggelände mit dieser<br />

Kombination aus alten sanierten<br />

Gebäuden und Neubauten, etwa dem<br />

Burgtheater, hat ein besonderes Flair<br />

– und braucht dazu unbedingt auch<br />

Pflanzen.“<br />

Etwa 1.000 Kulturwissenschaftler<br />

studieren derzeit auf dem Kulturc<strong>am</strong>pus.<br />

Im Moment schreitet die<br />

Neugestaltung des Innenhofes der<br />

Domäne Marienburg voran. Das neue<br />

Natursteinpflaster ist bereits verlegt,<br />

neben der frischen Bepflanzung sind<br />

neue Beleuchtungen geplant, um die<br />

Gebäudefassaden zur Geltung zu<br />

bringen: „Die Kabel für die Umsetzung<br />

sind verlegt, die Montage der<br />

Leuchten ist für das Frühjahr 2014<br />

vorgesehen.“<br />

Termine bei<br />

Pro F<strong>am</strong>ilia<br />

Hildesheim. Das Büro der Pro-<br />

F<strong>am</strong>ilia-Beratungsstelle im Mehrgenerationenhaus<br />

ist nun auch täglich<br />

telefonisch erreichbar. Die Terminvereinbarung<br />

wird jetzt über die<br />

Beratungsstelle Peine geregelt, zu<br />

erreichen ist diese unter der Nummer<br />

05171/1 80 65.<br />

Treffen zum<br />

Bürgerhaushalt<br />

Hildesheim. Der Arbeitskreis Bürgerhaushalt<br />

will sich für die Wiedereinführung<br />

des Bürgerhaushalts<br />

einsetzen. Das nächste Info-Treffen<br />

dazu findet statt <strong>am</strong> Montag, 3.<br />

Februar, 18 Uhr, in der VHS, Kreuzstraße<br />

18.<br />

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