Ausgabe vom 12.01.2014 - Kehrwieder am Sonntag
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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 12. Januar 2014 · Seite 15<br />
Lotto-Cup: Titelverteidiger reist umsonst an<br />
Kreiste<strong>am</strong>s im Pech<br />
bei Goslars Sieg<br />
(sg) Alfeld. Das Finale um den<br />
Lotto-Cup des TSV Warzen war eine<br />
klare Angelegenheit. Der Goslarer<br />
SC (3. der Regionalliga) setzte sich<br />
gegen den Landesligisten Eintracht<br />
Northeim mit 8:2 durch. Dennoch:<br />
Die 700 Zuschauer ist der vollen BBS<br />
Sporthalle in Alfeld sahen eine Reihe<br />
von Überraschungen.<br />
Titelverteidiger BSV Rehden hätte<br />
sich die 180 Kilometer lange Anreise<br />
sparen können. Der Titelverteidiger<br />
scheiterte in der Vorrunde. Für<br />
den Viertligisten k<strong>am</strong> gegen L<strong>am</strong>springe/Almstedt<br />
und R<strong>am</strong>lingen<br />
sensationell das Aus. Für die Te<strong>am</strong>s<br />
aus dem Landkreis war im Viertelfinale<br />
Schluss. L<strong>am</strong>springe/Almstedt<br />
und Alfeld scheiterten unglücklich<br />
im Neunmeterschießen an Egestorf<br />
und Northeim. Der VfV 06 unterlag<br />
dem TSV Havelse mit 1:3. Den dritten<br />
Platz holte sich Havelse gegen den<br />
1. FC Egestorf. Und der große Pott<br />
ging eben souverän an die Mannschaft<br />
aus dem Harz.<br />
Goslars Kapitän Karsten Fischer (rechts) bek<strong>am</strong> von Warzens Vorsitzendem<br />
Uwe Möhle den schweren Pokal überreicht.<br />
Fotos: Peisker<br />
SPORT<br />
Te<strong>am</strong> aus Almstedt und L<strong>am</strong>springe überrascht<br />
Erstaunliche SG<br />
Deinsen stand dicht vor der Sensation<br />
Remis gegen GSC<br />
(sg) Alfeld. Die Spieler der zus<strong>am</strong>mengewürfelten<br />
SG L<strong>am</strong>springe/<br />
Almstedt machten den Zuschauern<br />
in Alfeld <strong>am</strong> meisten Spaß. Kämpferisch<br />
und spielerisch hauten die<br />
Bezirksliga-Kicker beim Lotto-Cup<br />
alles in die Waagschale. Dachte<br />
man beim 2:1-Sieg gegen den klassenhöheren<br />
SV R<strong>am</strong>lingen noch an<br />
einen positiven Ausrutscher, k<strong>am</strong>en<br />
die Fußballexperten auf der Tribüne<br />
im entscheidenden Gruppenspiel<br />
gegen Titelverteidiger Rehden aus<br />
dem Staunen kaum heraus. Das von<br />
Stefan Sauerzweig (Almstedt) und<br />
Tobias Brunk (L<strong>am</strong>springe) betreute<br />
Te<strong>am</strong> gewann völlig verdient gegen<br />
den drei Klassen höher spielenden<br />
BSV mit 3:2. Im Viertelfinale war die<br />
SG gegen den Oberligisten Egestorf<br />
nicht schlechter. 1:1 stand es <strong>am</strong><br />
Ende der regulären Spielzeit. Im<br />
Neunmeterschießen hatte die SG<br />
nicht das nötige Glück.<br />
(sg) Alfeld. Deinsens Trainer Martin<br />
Kahl war zwar enttäuscht, dass<br />
sein Te<strong>am</strong> in der Vorrunde scheiterte,<br />
zugleich war der TSV-Coach aber<br />
auch stolz auf sein Te<strong>am</strong>. „Wir haben<br />
als einzige Mannschaft nicht gegen<br />
Goslar verloren“, sagte Kahl und hatte<br />
d<strong>am</strong>it Recht. Deinsen schaffte ein<br />
3:3-Unentschieden gegen den späteren<br />
Turniersieger. Dreimal führte der<br />
TSV sogar. Zum Einzug in das Viertelfinale<br />
hätte es aber ein Sieg mit zwei<br />
Toren Differenz sein müssen. Dafür<br />
war der GSC in den entscheidenden<br />
Situationen zu abgezockt. Spannung<br />
k<strong>am</strong> trotzdem auf. „Mit etwas Glück<br />
hätten wir weiterkommen können“,<br />
sagte Kahl. An der Unterstützung<br />
von der Tribüne mangelte es nicht.<br />
Die 100 TSV-Fans gaben alles. Auch<br />
sie konnten <strong>am</strong> Ende stolz auf den<br />
Bezirksligisten sein. Der hat in Alfeld<br />
mal wieder viele Sympathiepunkte<br />
ges<strong>am</strong>melt.<br />
Duell an der Bande: Der SG Spieler Norman Rostalski (Mitte) muss zumindest<br />
in dieser Szene den Rehdener Taiki Hirooka (links) vorbei lassen.<br />
Mit Händen und Füßen: Deinsens Lukas Beer (rechts) bringt den Goslarer<br />
Adnan Hotic in Bedrängnis.<br />
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Ex-Torjäger des VfV 06 mit Spielerberater in Alfeld / „Alles ist offen“<br />
Wohin wechselt El-Zein?<br />
(sg) Alfeld. Nanu, was macht denn<br />
Omar El-Zein beim Lotto-Cup in Alfeld?<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit seinem Spielerberater<br />
Ferzen Agirman verfolgte<br />
der ehemalige Torjäger des VfV 06<br />
Hildesheim die Spiele auf der Tribüne.<br />
El-Zein war in der vergangenen<br />
Saison einer der Garanten, dass die<br />
Hildesheimer frühzeitig den Klassenerhalt<br />
sicherten. Der 28-Jährige k<strong>am</strong><br />
Am Freitag in Alfeld: Omar El-Zein<br />
(rechts) mit Berater Ferzen Agirman.<br />
zur Winterpause zum VfV 06 und<br />
erzielte in zehn Spielen acht Tore.<br />
Nach nur einem halben Jahr zog<br />
des den Stürmer in die Regionalliga<br />
Nordost zu Wacker Nordhausen. Dort<br />
brachte er es aber bis dato nur auf<br />
vier Startelfeinsätze. In insges<strong>am</strong>t<br />
zehn Spielen erzielte er drei Treffer.<br />
Zuletzt wurde er von Trainer Jörg<br />
Goslar kaum noch berücksichtigt.<br />
Eine Trennung im Sommer ist wohl<br />
beschlossene Sache, ein Wechsel im<br />
Winter im Bereich des Möglichen.<br />
„Alles ist offen“, sagte El-Zein <strong>am</strong><br />
Freitag auf Nachfrage. Ein Wechsel<br />
zurück zum VfV 06 scheint unwahrscheinlich.<br />
„Ich gehe davon aus, dass<br />
er in der Regionalliga bleiben wird“,<br />
sagte Michael Salge.<br />
Interesse hat scheinbar der Regionalligist<br />
TSV Havelse, der einen<br />
Stürmer sucht. Dazu passt, dass<br />
Manager Stefan Pralle <strong>am</strong> Freitag<br />
mit Agirman die Handynummern<br />
austauschte.<br />
„Wir suchen einen Stürmer, das<br />
ist ja bekannt. Im Sommer wollten<br />
wir Omar El-Zein verpflichten, da<br />
hat er sich für das wirtschaftlich lukrativerer<br />
Angebot aus Nordhausen<br />
entschieden“, sagte Pralle in Alfeld.<br />
In Alfeld hatten Pralle und El-Zein<br />
keine Zeit für Gespräche. „Was nicht<br />
ist, kann ja noch werden“, sagte der<br />
Havelser Manager. Ein Wechsel zum<br />
TSV scheint denkbar.<br />
Tauschte Handynummern aus: Havelse-Manager<br />
Stefan Pralle.<br />
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In Teilbereichen dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
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Lösung <strong>vom</strong> letzten <strong>Sonntag</strong><br />
■ Serien-Sieger: Zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren gewann Fußball-Kreisligist SV Dinklar den<br />
Schellerter Gemeindepokal vor dem VfB Oedelum und dem SV Schellerten. Der stellvertretende Bürgermeister<br />
Jörg Bokelmann (rechts) und der SVD-Vorsitzende Ludger Langelage lobten bei der Siegerehrung die freundschaftliche<br />
Atmosphäre während des Turniers.<br />
(sg)/Foto: Larson<br />
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