Ausgabe vom 12.01.2014 - Kehrwieder am Sonntag
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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 12. Januar 2014 · Seite 12<br />
Bücher <strong>vom</strong> Gemeindebürgermeister-Wahlen in Schellerten<br />
Flohmarkt<br />
Von Werner Schönfelders Elektrogeschäft in der Sarstedter Innenstadt ist fast nichts mehr übrig.<br />
Foto: Peisker<br />
Polizei schließt Brandstiftung aus und nennt technischen Defekt als Ursache<br />
Sarstedter Elektroladen<br />
brennt vollständig ab<br />
(lv) Sarstedt. Großfeuer in der<br />
Sarstedter Innenstadt: In der Nacht<br />
zu Montag ist gegen 1.30 Uhr ein<br />
Elektrofachgeschäft in der Friedrich-<br />
Ludwig-Jahn-Straße vollständig abgebrannt.<br />
Nachdem die Ursache zunächst<br />
unklar gewesen war, zog die<br />
Hildesheimer Polizei zusätzlich zu<br />
den eigenen Brandermittlern einen<br />
Experten des Instituts für Schadenforschung<br />
Kiel/Hannover hinzu. Am<br />
Freitag teilte Polizeisprecher Claus<br />
Kubik mit, dass Brandstiftung ausscheide<br />
und es sich um einen technischen<br />
Defekt gehandelt habe.<br />
Die Fachleute hatten weder Einbruchsspuren<br />
noch Brandbeschleuniger<br />
im Inneren des Ladens gefunden,<br />
wohl aber einen Heizlüfter, der<br />
versehentlich über das Wochenende<br />
nicht ausgeschaltet war, außerdem<br />
mehrere untereinander verbundene<br />
Dreifachsteckdosen. Entweder hat<br />
der Heizlüfter seine Umgebung entfl<strong>am</strong>mt<br />
oder ein technischer Defekt<br />
an einer der Steckdosen.<br />
Die Einsatzkräfte konnten das Geschäft<br />
für Computer, Telekommunikation,<br />
Elektro- und Haushaltsgeräte<br />
von Werner Schönfeld nicht mehr<br />
retten. Sie schafften es jedoch, die<br />
umliegenden Häuser vor größeren<br />
Schäden zu bewahren, lediglich zwei<br />
Fenster von benachbarten Gebäuden<br />
wurden durch die Hitzeentwicklung<br />
beschädigt. Den Schaden schätzt die<br />
Feuerwehr auf rund eine halbe Million<br />
Euro. Neben dem Geschäft brannte<br />
auch ein in der Nähe geparkter Firmenwagen<br />
aus. Da sich in der Nacht<br />
niemand im Laden und in der Umgebung<br />
befand, waren keine Menschen<br />
in Gefahr. Ein Feuerwehrmann erlitt<br />
jedoch eine leichte Rauchvergiftung.<br />
Die Innenstadt wurde während der<br />
Löscharbeiten weiträumig gesperrt.<br />
Insges<strong>am</strong>t halfen rund 120 Einsatzkräfte<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
aus Sarstedt, Giesen, Ruthe, Laatzen<br />
und der Berufsfeuerwehr Hildesheim<br />
unter Leitung des Sarstedter Stadtbrandmeisters<br />
Rüdiger Schulz bei der<br />
Brandbekämpfung. Auch Sarstedts<br />
Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek<br />
war in der Nacht vor Ort und<br />
machte sich ein Bild <strong>vom</strong> Ausmaß<br />
des Schadens.<br />
Den Feuerwehren ist es zu verdanken,<br />
dass sich die Fl<strong>am</strong>men in der<br />
dicht bebauten Altstadt mit vielen<br />
Fachwerkhäusern nicht weiter ausbreiten<br />
konnten. Claudia Duval, Inhaberin<br />
des benachbarten Spielwarengeschäfts<br />
„Koxinel“, bedankte<br />
sich auf ihrer Internetseite bei allen<br />
Einsatzkräften – mit dem Bild eines<br />
Feuerwehrschlumpfes, eingerahmt<br />
von zwei Schutzengeln. Gleichwohl<br />
muss der Laden wegen Rauch, Ruß<br />
und Löschschäden voraussichtlich<br />
zwei Monate geschlossen bleiben.<br />
Die Schreibwerkstatt mit der Autorin<br />
Antje Szillat und der Gesprächskreis<br />
„Mitten im Leben“ finden deshalb in<br />
der Richard-Strauss-Straße 8 statt.<br />
Werner Schönfeld will das Geschäft<br />
vorerst von seiner Zweigstelle in der<br />
Voss-Straße aus weiterführen.<br />
In Bad Salzdetfurth baut die Kreiswohnbau 18 seniorengerechte Wohnungen<br />
Am Kaiserhof rollt<br />
jetzt der Bagger an<br />
(lv) Bad Salzdetfurth. Der Bedarf<br />
an seniorengerechten Wohnungen<br />
ist groß. Diese Erfahrung macht die<br />
Kreiswohnbau Hildesheim nach der<br />
Einweihung ihrer Wohnanlage „Am<br />
Ried“ in Sarstedt nun auch in Bad<br />
Salzdetfurth. Hier rückt in der kommenden<br />
Woche der Bagger an und<br />
reißt Teile des ehemaligen Hotels<br />
und Restaurants „Kaiserhof“ ab. 18<br />
Wohnungen sollen entstehen, für die<br />
es bereits 40 Anfragen gibt, „obwohl<br />
noch niemand weiß, wie sie aussehen“,<br />
so Kreiswohnbau-Geschäftsführer<br />
Matthias Kaufmann.<br />
Die Fassade des ehemaligen Gästehauses<br />
erstrahlt bereits in neuem<br />
Glanz. Hier zieht Ende Februar das<br />
Jobcenter ein. Die Umgestaltung des Das frühere Gästehaus (jetzt Jobcenter) erstrahlt bereits in neuem Glanz ...<br />
Kaiserhofes, der sein charakteristisches<br />
Äußeres behalten wird, ist<br />
weit aufwändiger. „Wir haben es<br />
mit einem ortsbildprägenden Baudenkmal<br />
zu tun, das macht es uns<br />
nicht einfach“, sagt Kaufmann. Die<br />
Arbeiten an der später dreigeschossigen<br />
Wohnanlage sollen rund 3,2<br />
Millionen Euro kosten und Anfang<br />
2015 abgeschlossen sein.<br />
Bürgermeister Erich Schaper ist<br />
dankbar: „Uns ist wirklich ein Stein<br />
<strong>vom</strong> Herzen gefallen, als sich die<br />
Kreiswohnbau entschieden hat, hier<br />
einzusteigen.“ Im Erdgeschoss soll es<br />
eine Tagespflegeeinrichtung geben.<br />
Und vielleicht ein öffentliches Café?<br />
Das würde sich jedenfalls Landrat<br />
Reiner Wegner wünschen. ... während die ehemalige KaiserhofKüche noch Baustelle ist. Fotos: Veit<br />
Nordstemmen. Der Gemeindejugendring<br />
Nordstemmen lädt für den<br />
heutigen <strong>Sonntag</strong>, 12. Januar, zum<br />
Bücherflohmarkt im Jugendzentrum<br />
„Juz 110“ in Nordstemmen ein. Zwischen<br />
11 und 17 Uhr kann bei Kaffee<br />
und Kuchen gestöbert werden.<br />
Patientenforum<br />
rund ums Herz<br />
Sarstedt. Welche Ursachen hat eine<br />
Herzschwäche? Wie kann ich mein<br />
Herz wieder stärken? Und welche<br />
Behandlungsmöglichkeiten gibt es?<br />
Antworten darauf gibt Professor Dr.<br />
Jürgen Tebbenjohanns, Chefarzt der<br />
Medizinischen Klinik I (Kardiologie,<br />
Angiologie und Intensivmedizin) <strong>am</strong><br />
Klinikum Hildesheim beim Sarstedter<br />
Patientenforum <strong>am</strong> Donnerstag, 16.<br />
Januar, von 19.30 bis 21.45 Uhr in<br />
der Regenbogenschule Sarstedt.<br />
Lesung mit<br />
Antje Szillat<br />
Sarstedt. Die Sarstedter Autorin<br />
Antje Szillat ist <strong>am</strong> Freitag, 17. Januar,<br />
ab 19 Uhr auf Einladung der<br />
Kolpingsf<strong>am</strong>ilie im Sarstedter Pfarrheim<br />
Heilig Geist, Bischof-von-Ketteler-Platz<br />
1, zu Gast. Sie liest aus<br />
ihrem von der Deutschen Akademie<br />
für Kinder- und Jugendliteratur prämierten<br />
Buch „Asphaltspuren“.<br />
Busfahrt<br />
zur Demo<br />
Hildesheim/Berlin. Am S<strong>am</strong>stag<br />
beginnt in Berlin die Grüne Woche.<br />
Um einen Gegenpol zu dieser „Leistungsschau<br />
der Agrarindustrie“ zu<br />
setzen, rufen viele Organisationen<br />
bereits zum vierten Mal zu einer Demonstration<br />
unter dem Motto „Wir<br />
haben Agrarindustrie satt!“ in Berlin<br />
auf. Der Hildesheimer Kreisverband<br />
Bündnis 90/Die Grünen sowie der<br />
BUND Hildesheim stellen gemeins<strong>am</strong><br />
einen Demo-Bus, der <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
18. Januar, um 7 Uhr ab Ratsbauhof<br />
nach Berlin zur Demo startet (Rückfahrt<br />
voraussichtlich 17 Uhr). Tickets<br />
gibt es im Grünen Büro, Am Ratsbauhof<br />
1c, oder bei Ameis Buchecke<br />
in der Goschenstraße 31. Sie kosten<br />
15 Euro (12 Euro ermäßigt).<br />
Infotag <strong>am</strong><br />
Gymnasium<br />
Sarstedt. Das Gymnasium Sarstedt<br />
lädt für S<strong>am</strong>stag, 18. Januar 2014,<br />
von 10 bis 12.30 Uhr zu einem Info-<br />
Tag ein, um sich interessierten Viertklässlern<br />
und den Eltern vorzustellen.<br />
Es gibt Informationen zu Bläser- und<br />
Forscherklassen und über die möglichen<br />
zweiten Fremdsprachen Französisch<br />
und Latein (Informationen<br />
für die Eltern und Schnupperunterricht<br />
für die Kinder), Einblicke in die<br />
Arbeitsgemeinschaften, Mitmachangebote<br />
in Chemie, Physik, Biologie,<br />
Musik, Kunst und Mathematik,<br />
Informationen zum Beratungsangebot,<br />
zu Streitschlichtern und mehr.<br />
Um 12 Uhr gibt es eine zentrale Information<br />
in der Pausenhalle, in der<br />
die Schulleiterin, Eltern- und Schülervertreter<br />
zu Wort kommen.<br />
Swingen<br />
und speisen<br />
Warzen. Swing-Freunde können<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 8. Februar, zu den Klängen<br />
einer professionellen Big-Band<br />
das Tanzbein schwingen. Der Ball<br />
mit dem „Starlight Swing Orchestra“<br />
findet im Gasthof-Hotel „Grüner<br />
Wald“, Am Knick 7, im Alfelder Ortsteil<br />
Warzen statt. Das Inhaber-Ehepaar<br />
Ruhland und sein Te<strong>am</strong> bieten<br />
ein kaltes und warmes Buffet an. Beginn<br />
der Veranstaltung ist um 19 Uhr<br />
(Einlass 18 Uhr). Der Eintrittspreis<br />
beträgt 28,50 Euro und schließt das<br />
Buffet ein. Eintrittskarten gibt es im<br />
Gasthof-Hotel „Grüner Wald“ sowie<br />
bis zum 18. Januar im Bürger<strong>am</strong>t der<br />
Stadt Alfeld, Marktplatz 1.<br />
Witte strebt<br />
dritte Amtszeit an<br />
(lv) Schellerten. Offiziell nominiert<br />
ist er noch nicht: Doch Axel Witte,<br />
Bürgermeister der Gemeinde Schellerten,<br />
möchte eine weitere Amtszeit<br />
dranhängen. Das erklärte er gegenüber<br />
dem KEHRWIEDER <strong>am</strong> Rande<br />
der Bürgermeistertagung in Hohegeiß<br />
(siehe Seite 3). Der 53-Jährige<br />
ist seit Mai 1998 im Amt.<br />
Der Gemeinderat hat bereits den<br />
Tag der Europawahl (25. Mai) als Termin<br />
für die Bürgermeisterwahl festgelegt.<br />
Witte hat zudem vorsorglich<br />
das Amt des Gemeindewahlleiters<br />
an Haupt<strong>am</strong>tsleiter Stefan Lindinger<br />
abgegeben. Einen Termin für Wittes<br />
Nominierung seitens des CDU-Gemeindeverbandes<br />
gibt es indes noch<br />
Söhlde: Arnecke<br />
tritt für die SPD an<br />
Landrat wirbt für Jugendaustauschorganisation<br />
Gastf<strong>am</strong>ilien im<br />
Landkreis gesucht<br />
nicht. August-<br />
Ludolf Ohlms,<br />
stellvertretender<br />
Vorsitzender des<br />
CDU-Gemeindeverbandes,<br />
rechnet<br />
aber fest mit<br />
der erneuten Unterstützung<br />
für<br />
Axel Witte<br />
den Amtsinhaber.<br />
„Davon können Sie ausgehen“, sagte<br />
er dem KEHRWIEDER.<br />
Ob die SPD einen eigenen Kandidaten<br />
aufstellt, steht noch nicht fest.<br />
Gemeindeverbandsvorsitzender Reinhard<br />
Ratay verweist auf eine Sitzung<br />
<strong>am</strong> 29. Januar. Vorher wolle man sich<br />
zu dem Thema nicht äußern.<br />
49-Jähriger als Bürgermeisterkandidat nominiert<br />
(lv) Söhlde. Die Söhlder SPD hat<br />
Dirk Arnecke zu ihrem Kandidaten<br />
für die Wahl zum Gemeindebürgermeister<br />
<strong>am</strong> 25. Mai 2014 nominiert.<br />
Bei einer SPD-Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> Donnerstag erhielt er 95,5<br />
Prozent der abgegebenen Stimmen.<br />
Wie berichtet, hatte Amtsinhaber<br />
Reiner Bender angekündigt, nicht<br />
erneut kandidieren zu wollen.<br />
Dirk Arnecke ist 49 Jahre alt, verheiratet<br />
und hat einen volljährigen<br />
Sohn. Der gelernte Elektriker ist seit<br />
28 Jahren Mitarbeiter eines großen<br />
Automobilkonzerns. Er ist in derGemeinde<br />
Söhlde<br />
verwurzelt und in<br />
vielen Vereinen<br />
engagiert. Seit<br />
2001 ist er in der<br />
Kommunalpolitik<br />
aktiv, zunächst<br />
als Mitglied im<br />
Dirk Arnecke Gemeinderat, im<br />
Ortsrat sowie als<br />
stellvertretender Ortsbürgermeister.<br />
Seit 2006 ist er Ortsbürgermeister<br />
von Söhlde und zudem Mitglied des<br />
Kreistages, welchem er nunmehr in<br />
zweiter Wahlperiode angehört.<br />
Ex-Vorständler überziehen sich mit Vorwürfen<br />
Dicke Luft bei<br />
der Linkspartei<br />
(lv) Landkreis. Beim Kreisverband<br />
der Partei Die Linke hängt der Haussegen<br />
schief. Das frühere Vorstandsmitglied<br />
Johann Patrick Hoppe hat<br />
jetzt auf öffentlich gegen ihn erhobene<br />
Vorfwürfe reagiert. Hoppe war<br />
Mitte November bei einer Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
abgewählt worden,<br />
weil er „seinen Aufgaben nicht mehr<br />
in der erforderlichen Sorgfalt nachgekommen<br />
ist“, wie es seinerzeit in<br />
einer Presseerklärung von Vorstandsmitglied<br />
Rita Krüger hieß. Die Partei<br />
hatte sich finanziell übernommen,<br />
Hoppe wurde dafür hauptsächlich<br />
verantwortlich gemacht, weil er die<br />
Wahlkämpfe gemanagt hatte.<br />
„Der Vorwurf, ich wäre meinen<br />
Aufgaben nicht nachgekommen, ist<br />
haltlos“, sagt Hoppe. Der Kreisvorstand<br />
und der ges<strong>am</strong>te Kreisverband<br />
seien darüber informiert gewesen,<br />
dass er ab Mai 2013 direkt für die<br />
Betreuung des Spitzenkandidaten<br />
Dr. Diether Dehm und die Organisation<br />
seines Wahlk<strong>am</strong>pfes in Niedersachsen<br />
zuständig gewesen sei. Mit<br />
seiner Abwahl habe man versucht,<br />
„einen Sündenbock zu schaffen“. Für<br />
die Finanzprobleme übernehme er<br />
die Verantwortung nur im gleichen<br />
Maße wie die übrigen Mitglieder des<br />
Kreisvorstands.<br />
Unterdessen hat sich eine selbsternannte<br />
„Opposition“, dem das Ex-<br />
Vorstandsmitglied Michael Huffer<br />
und weitere knapp 20 Kritiker angehören,<br />
zum Ziel gesetzt, bei der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> 18. Januar<br />
den ges<strong>am</strong>ten Vorstand abzuwählen.<br />
Dazu Hoppe: „Die rühren seit mehr<br />
als zwei Jahren keinen Finger für den<br />
Kreisverband und werden nur dann<br />
aktiv, wenn es darum geht, mit Beleidigungen,<br />
Lügen und Intrigen der<br />
eigenen Partei zu schaden.“<br />
Landkreis. Wer Lust hat, andere<br />
Kulturen zu erleben, muss nicht unbedingt<br />
in ferne Länder reisen: Die<br />
Aufnahme eines Gastkindes kann<br />
frischen Wind in den Alltag bringen<br />
und Begegnungen mit neuen Kulturenmöglich<br />
machen. Mit der Unterstützung<br />
von Landrat Reiner Wegner<br />
sucht der gemeinnützige Verein<br />
„AFS Interkulturelle Begegnungen“<br />
weltoffene F<strong>am</strong>ilien im Landkreis<br />
Hildesheim, die ab Februar 2014 ein<br />
Gastkind bei sich aufnehmen.<br />
Wegner ist von dem interkulturellen<br />
Austausch in einer F<strong>am</strong>ilie überzeugt:<br />
„Ein Gastkind bei sich in der<br />
F<strong>am</strong>ilie aufzunehmen, ist eine der<br />
einfachsten und schönsten Arten,<br />
eine andere Kultur kennenzulernen.<br />
Deshalb unterstütze er die Jugendaustauschorganisation<br />
AFS bei der<br />
Suche nach ehren<strong>am</strong>tlichen Gastf<strong>am</strong>ilien<br />
im Landkreis, die für ein<br />
Schul(halb)jahr einen Gastschüler<br />
bei sich aufnehmen wollen.<br />
Gastf<strong>am</strong>ilie kann fast jede F<strong>am</strong>ilie<br />
werden: Wichtig sind ein Interesse an<br />
anderen Kulturen, Offenheit gegenüber<br />
Neuem – sowie ein freies Bett.<br />
Auch Alleinerziehende und kinderlose<br />
Paare sind willkommen.<br />
■ Interessierte F<strong>am</strong>ilien, die ab Februar<br />
einen internationalen Gastschüler<br />
aufnehmen möchten, können<br />
sich ab sofort telefonisch unter<br />
040/39 92 2290 oder per EMail an<br />
gastf<strong>am</strong>ilie@afs.de melden. Weitere<br />
Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.afs.de/gastf<strong>am</strong>ilie.