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23. 03. 2013 - Saalekreis-Kurier

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>23.</strong> März <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Das Gesundheitsamt informiert:<br />

Der „Psychiatrische Trialog im <strong>Saalekreis</strong>“-<br />

Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, Angehörigen<br />

und beruflich Tätigen geht weiter!<br />

Der Psychiatrische Trialog von Betroffenen,<br />

Angehörigen und beruflich<br />

Tätigen im Landkreis hat zum Ziel,<br />

dass die drei beteiligten Gruppen miteinander<br />

ins Gespräch kommen und ihre<br />

Gedanken, Gefühle und Erfahrungen<br />

im Umgang und im Erleben mit der<br />

Krankheit austauschen, um so einen<br />

Weg des gemeinsamen Verstehens zu<br />

finden. Inhalte und Sachfragen dürfen<br />

und sollen danach weitergegeben werden,<br />

die Anonymität jedes Einzelnen<br />

wird gewahrt. Interessierte Betroffene,<br />

Angehörige und Fachkräfte sind jeden<br />

zweiten Mittwoch im Monat herzlich<br />

eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Ansprechpartner:<br />

SHI- Stimme für Psychiatrie-Erfahrene/<br />

Ingrid Hollman<br />

Tel. 015738145135;<br />

E-Mail: SHI.STIMME@gmx.de<br />

Angehörigenvertreter-<br />

Kontakt: 0157 88489194<br />

Psychiatriekoordinatorin<br />

Simone Küchler<br />

Tel.03461 401711;<br />

E-Mail: simone.kuechler@saalekreis.de<br />

Termine und Themen für die nächste Reihe<br />

April bis Dezember <strong>2013</strong>:<br />

10.04.<strong>2013</strong>: Wenn Verantwortung abgegeben werden muss- Vollmachten,<br />

Verfügungen,…<br />

08.05.<strong>2013</strong>: Wenn psychisch Kranke die Familie belasten…<br />

12.06.<strong>2013</strong>: Gestörtes Essverhalten<br />

Juli/August: Sommerpause<br />

11.09.<strong>2013</strong>: Borderline - Erkrankung<br />

09.10.<strong>2013</strong>: Zusammenarbeit Patient – Arzt – Angehörige<br />

13.11.<strong>2013</strong>: Dunkle Jahreszeit – Dunkle Stimmung<br />

11.12.<strong>2013</strong>: Soziale Dienste im psychiatrischen Hilfesystem des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong><br />

Beginn: 17.00 Uhr / Ende: 19.00 Uhr<br />

Ort: Carl-von-Basedow-Klinikum <strong>Saalekreis</strong>, Weiße Mauer 52 ,06217 Merseburg,<br />

Säulenhaus, Ebene 3-A, Seminarraum 12<br />

Pflegeeltern gesucht<br />

Pflegefamilie mit besonderer Erziehungsverantwortung<br />

Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes<br />

<strong>Saalekreis</strong> baut eine neue Form<br />

der Vollzeitpflege auf. Interessierte<br />

Pflegeeltern und solche, die es werden<br />

wollen, werden ganz speziell auf die<br />

vorübergehende oder dauerhafte Aufnahme<br />

älterer Kinder vorbereitet.<br />

Folgende Bedingungen werden<br />

gestellt:<br />

• Es gibt zwei Pflegeelternteile,<br />

eines davon verfügt über eine<br />

pädagogische, psychologische<br />

oder medizinische Ausbildung.<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

Fotografie<br />

• Die Pflegeeltern verpflichten sich<br />

zum Besuch einer geeigneten<br />

Qualifizierungsmaßnahme und<br />

legen einen entsprechenden<br />

Nachweis vor. Das Jugendamt<br />

informiert, welche Maßnahme<br />

geeignet ist und finanziert die<br />

Teilnahme.<br />

• Mit den leiblichen Kindern<br />

dürfen maximal drei Kinder im<br />

Haushalt leben.<br />

• Jedes Kind verfügt über ein<br />

Zimmer.<br />

Foto-Workshop - Makro-Fotografie<br />

Kleine Gegenstände und Produkte lassen sich mit wenigen Handgriffen besser<br />

präsentieren. Ob ebay, Werbeflyer oder Familienchronik - hier lernen Sie, Dinge<br />

in Szene und Licht, Schärfe und Farbe gezielt einzusetzen.<br />

06.04.<strong>2013</strong>, Merseburg, 1x Samstag, 08.00 - 13.00 Uhr, 18,00 Euro<br />

Foto-Workshop - Fashionfotografie<br />

Im Workshop werden die technischen Grundlagen und das Setzen von Licht im<br />

Studio mit den unterschiedlichsten Lichtformen gezeigt und anschließend geübt.<br />

13.04.<strong>2013</strong>, Merseburg, 1x Samstag, 08.00 - 13.00 Uhr, 18,00 Euro<br />

Einführung in die digitale Fotografie und Bildbearbeitung<br />

Mit Photoshop Elements – Sie möchten die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Weiterbearbeitung und Präsentation der Fotos kennen lernen.<br />

15.04.- 06.05.<strong>2013</strong>, Halle, 4x Montag und 2x Mittwoch, 15.45 - 17.15 Uhr,<br />

42,00 Euro<br />

Beruf<br />

Computer-Einstieg / Grundkurs<br />

Für Computer-“Neulinge“ in PC-Technik, Betriebssystem Windows, Standard-<br />

Software und Internet. Der Kurs vermittelt grundlegendes Wissen.<br />

17.04.- 19.06.<strong>2013</strong>, Merseburg, 15x Mittwoch, 17.00 - 20.00 Uhr, 180,00 Euro<br />

Tabellenkalkulation Excel - Teil 1<br />

Sie eignen sich umfangreiche Kenntnisse beim Erstellen und Bearbeiten von<br />

Tabellen an.<br />

10.04. - 27.05.<strong>2013</strong>, Halle, 5x Mittwoch und 5x Montag, 17.30 - 20.30 Uhr,<br />

120,00 Euro<br />

Tabellenkalkulation Excel Spezial - Praxisorientierte Anwendungen<br />

Dass Excel mehr kann als einfache Berechnungen, wissen Sie sicher. Aber im<br />

Alltag lässt Ihnen die Zeitnot keinen Raum zum Ausprobieren der vielen Möglichkeiten<br />

des Umgangs mit großen Datenmengen? An zwei Abenden erhalten<br />

Sie hier Einblick, wie man den Alltag effektiver gestalten kann.<br />

16. und 18.04.<strong>2013</strong>, Halle, Dienstag und Donnerstag, 18:15 - 20:30 Uhr, 18,00 Euro<br />

Lohn und Gehalt I<br />

Die Lohn- und Gehaltsabrechnung im eigenen Hause durchzuführen, liegt im<br />

Trend. Machen Sie sich jetzt damit vertraut.<br />

25.<strong>03.</strong>-15.07.<strong>2013</strong>, Halle, 15x Montag, 17.00 - 20.00 Uhr, 180,00 Euro<br />

Prüfungsvorbereitung - Kaufmännisches Rechnen - für Berufsschüler<br />

Es wird u.a. mit originalen Prüfungsaufgaben der vergangenen Abschlussprüfungen<br />

gearbeitet.<br />

19. und 20.04.<strong>2013</strong>, Merseburg, Freitag 16.00-17.30 Uhr und Samstag von<br />

08.30-10.45 Uhr, 22,50 Euro<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

Deutschland wird inklusiv – wir sind dabei<br />

Am 8. März <strong>2013</strong> empfing der Verein zur<br />

sozialen und beruflichen Integration den<br />

Beauftragten der Bundesregierung für die<br />

Belange behinderter Menschen, Hupert<br />

Hüppe. Im Rahmen seiner Deutschlandtour<br />

besuchte er den Verein, mit Sitz in der<br />

Merseburger Innenstadt. Der VSBI e. V.<br />

hatte sich mit seinem Projekt „Inklusive<br />

Öffnung der Jugendarbeit im <strong>Saalekreis</strong>“<br />

für die Inklusionslandkarte der Bundesregierung<br />

qualifiziert. Hüppe überzeugte<br />

sich von der geleisteten Arbeit und<br />

tauschte mit den Projektmitarbeitenden<br />

Erfahrungen aus. Roger Schmidtchen,<br />

geschäftsführender Vorstand, erklärt<br />

zum Besuch des Bundesbeauftragten,<br />

dass dies nicht nur eine Wertschätzung<br />

der geleisteten Arbeit sei, sondern als ein<br />

weiterer aktiver Beitrag zur Umsetzung<br />

der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

dient und die Aufmerksamkeit der Bundesregierung<br />

sei gerade für Sachsen – Anhalt<br />

ein wichtiger Schritt in eine inklusive<br />

Gesellschaft. Der VSBI ist ein Verein,<br />

der 2005 von engagierten Bürgern und<br />

Fachkräften aus der Sozialarbeit gegründet<br />

wurde. Ziel war es ein Umdenken<br />

innerhalb der klassischen Wohlfahrtspflege<br />

anzuregen bzw. neue innovative<br />

Betreuungs- und Integrationskonzepte<br />

für Menschen mit einer Beeinträchtigung<br />

zu schaffen. Heute bietet der VSBI unterschiedlichen<br />

Zielgruppen Beratungs- und<br />

Unterstützungshilfen zur Sicherung eines<br />

selbstbestimmten Lebens. Ferner ist der<br />

Verein um die Aktivierung der Bürger<br />

zu zivilgesellschaftlichem Engagement<br />

in ihrem unmittelbaren Sozialraum, der<br />

Informationstag anlässlich des Welttuberkulosetages im<br />

Gesundheitsamt<br />

Am 24. März 1882 entdeckte Robert<br />

Koch das Tuberkulose-Bakterium. 100<br />

Jahre später wurde dieser Tag von der Internationalen<br />

Union gegen Tuberkulose<br />

und Lungenkrankheiten (IUATLD), als<br />

Welttuberkulosetag etabliert. Dieser Tag<br />

soll daran erinnern, dass Tuberkulose<br />

auch heute noch eine ernstzunehmende<br />

Erkrankung ist, die aber bei frühzeitiger<br />

Entdeckung und konsequenter Behandlung<br />

gut heilbar ist. Eine Aufgabe des<br />

Gesundheitsamtes ist die Suche und<br />

die schnelle Unterbrechung von In-<br />

• Die Pflegeeltern haben privat<br />

oder beruflich Erfahrungen mit<br />

Kindern.<br />

• Zeitliche Flexibilität ist Voraussetzung,<br />

um den erhöhten Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

• Die untere Altersgrenze ist 8<br />

Jahre, jüngere Kinder können in<br />

eine reguläre Vollzeitpflegefamilie<br />

vermittelt werden.<br />

• Enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendamt.<br />

Einzigartige Klänge bieten Ihnen „Ilja Kurtev & Ensemble Sa-<br />

Ein schöner musikalischer<br />

Kompromiss<br />

wurde für<br />

das nicht stattfindende<br />

Konzert<br />

mit Angela Wiel<br />

& Klassik-Ensemble"<br />

am 24. März<br />

<strong>2013</strong> um 16.00<br />

Uhr in der Kirche<br />

Mösthinsdorf<br />

(Gemeinde Petersberg)<br />

gefunden.<br />

"Ilja Kurtev & Ensemble<br />

Sabawa"<br />

vom Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chor,<br />

werden mit ihrem<br />

Programm "Welthits<br />

- aus Oper, Operette & Musical" die<br />

bawa.<br />

Zuhörer verzaubern. Das starke Charisma<br />

und die Strahlkraft ihrer Stimmen werden<br />

begeistern. Gegen Rückgabe der Eintrittskarten<br />

für das Angela Wiedl Konzert kann<br />

gewählt werden: entweder zwei Karten für<br />

fektionsketten. Das bedeutet, dass bei<br />

Bekanntwerden einer Erkrankung im<br />

Umfeld des Kranken bei engen Kontaktpersonen<br />

nach einer möglichen Infektion<br />

gesucht wird. Das Verständnis und die<br />

Mitarbeit der betroffenen Personen sind<br />

für eine erfolgreiche Arbeit besonders<br />

wichtig.Anlässlich dieses Tages wird das<br />

Gesundheitsamt einen Informationstag<br />

zum Thema Tuberkulose durchführen<br />

und lädt alle Interessenten sehr herzlich<br />

ein, sich am 26. März <strong>2013</strong> von 10.00<br />

Uhr bis 15.00 Uhr, in Zimmer-Nr. 1.10,<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Wäre die Erziehung eines<br />

älteren Pflegekindes eine<br />

Aufgabe für Sie?<br />

Dann melden Sie sich bitte beim:<br />

Jugendamt <strong>Saalekreis</strong><br />

Pflegekinderdienst – Frau Bärwald<br />

Kloster 4<br />

06217 Merseburg<br />

Tel. 03461- 40 15 21<br />

Gesetzliche Änderungen für Demenzkranke<br />

Mit dem Gesetz zur Neuausrichtung<br />

der Pflegeversicherung (PNG) seit<br />

dem 1. Januar <strong>2013</strong> verbessert sich die<br />

Versorgung von Demenzkranken, die<br />

zu Hause gepflegt werden. Vom neuen<br />

Gesetz profitieren vor allem Menschen<br />

mit Demenz, die noch keiner Pflegestufe<br />

zugeordnet sind, dennoch betreut werden<br />

müssen. Erstmals erhalten Demenzkranke<br />

Pflegegeld in Höhe von monatlich 120<br />

Euro oder können Sachleistungen bis zur<br />

Höhe von 225 Euro pro Monat in Anspruch<br />

nehmen. Dies steht ihnen künftig<br />

zusätzlich zum Betreuungsgeld von 100<br />

Euro (Grundbedarf) beziehungsweise 200<br />

Euro monatlich bei erhöhtem Bedarf zu.<br />

Menschen mit Demenz in den Pflegestufen<br />

Musikalisches vom Schwarzen Meer<br />

Am Karfreitag zur Sterbestunde Jesu<br />

(15.00 Uhr) lädt die Kirchengemeinde<br />

Gollma zu einem besonderen Karfreitagsgottesdienst<br />

ein.<br />

„Die Kleine Passionsmusik“, ein noch<br />

wenig aufgeführtes und entdecktes Werk<br />

von Carl Loewe wird zur Aufführung<br />

gebracht. Carl Loewe, seiner Zeit auch<br />

Kirchenmusiker, schrieb diese geistliche<br />

Musik für die Praxis, so können auch<br />

kleine Kirchengemeinden ein solches<br />

Werk aufführen. Gemeinsam mit jungen<br />

I und II bekommen ab <strong>2013</strong> ebenfalls<br />

höhere Leistungen. In Pflegestufe I erhöht<br />

sich das Pflegegeld um 70 Euro auf<br />

monatlich 305 Euro, in Pflegestufe II um<br />

85 Euro auf 525 Euro im Monat. Die monatlichen<br />

Sachleistungen für ambulante<br />

Pflege betragen für Demenzkranke in der<br />

Pflegestufe I ab nächstem Jahr 665 Euro<br />

statt bisher 450 Euro, in der Pflegestufe II<br />

sind es 1.250 Euro statt 1.100 Euro. Für<br />

pflegebedürftige Menschen mit Demenz<br />

in der Pflegestufe III ändert sich hingegen<br />

nichts. Zudem haben Demenzkranke<br />

Anspruch auf Leistungen in Form von<br />

Verhinderungspflege, Pflegehilfsmittel<br />

und Zuschüsse zu wohnumfeldverbessernden<br />

Maßnahmen.<br />

Foto:privat<br />

das neue Programm oder Geld zurück, was<br />

jedoch schade wäre, denn die Darbietung<br />

ist einmalig. Neben dem musikalischen<br />

Highlight gibt es vor der Kirche auch ein<br />

kleinen Kreativ- und Trödelmarkt sowie<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Kleine Passionsmusik“ von Carl Loewe<br />

Musikern der Latina und Gesangssolisten<br />

wird der ev. Kirchenchor „Cantemus“<br />

aus Gollma, unter Leitung von Frau<br />

Gisela Webel, dieses musikalische Werk<br />

aufführen. Die Aufführung wird eine<br />

besondere Herausforderung für den Laienchor,<br />

war Loewe doch als ehemaliges<br />

Stadtsingechormitglied in Halle ein hervorragender<br />

Sänger. Eine Bildmeditation<br />

und Texte aus dem Matthäusevangelium<br />

illustriert die inhaltlichen Aussagen der<br />

Komposition.<br />

gestärkten Persönlichkeitsentwicklung<br />

von Kindern und Jugendlichen sowie um<br />

die Förderung des Demokratieverständnisses<br />

in der Gesellschaft bemüht. Der<br />

Verein sieht sich als Erstunterzeichner der<br />

Bundesinitiative „Daheim statt Heim“, als<br />

einen Vorreiter und aktiven Gestalter einer<br />

inklusiven Gesellschaft. In diesem Sinne<br />

steht der VSBI für Verantwortung, Selbstbestimmung,<br />

Begleitung und Inklusion.<br />

Die aktuelle Arbeit des Vereines umfasst<br />

z. B. die Projekte „Inklusive Öffnung der<br />

Jugendarbeit im <strong>Saalekreis</strong>“, „InTour-<br />

Dienst - Integration durch Austausch für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene im<br />

Ausland“, „Bürgerwerkstatt Merseburg“<br />

sowie die Bereiche Sozialberatung und<br />

persönliches Budget und den Assistenzund<br />

Familienentlastender-Dienst.<br />

Ebene 1 im Gesundheitsamt Merseburg,<br />

Oberaltenburg 4b, über diese Erkrankung<br />

und die Vorgehensweise zur der<br />

Unterbrechung von Infektionsketten zu<br />

informieren. Auskünfte erteilt die Mitarbeiterin<br />

des Bereiches Tuberkulose,<br />

Frau Polier. Dabei werden sowohl die<br />

Krankheitssymptome, die Diagnoseverfahren,<br />

die Übertragung, die Dauer der<br />

Ansteckungsmöglichkeit, die verschiedenen<br />

medikamentösen Therapien und<br />

die Formen und Dauer der Erfassung<br />

von potentiell Erkrankten aufgezeigt.<br />

Osterführungen durch<br />

romanische Doppelkapelle<br />

Am Ostersamstag, 30. März sowie am<br />

Ostersonntag 31. März <strong>2013</strong>, jeweils um<br />

11 Uhr und um 15 Uhr, lädt das Museum<br />

Landsberg zu den traditionellen Osterführungen<br />

durch die romanische Doppelkapelle<br />

"St. Crucis" ein. Treffpunkt<br />

für die etwa einstündigen Rundgänge<br />

ist das Nordportal der Kapelle, dessen<br />

aufwendig gearbeitetes Türbogenfeld<br />

Christus auf dem Regenbogen thronend,<br />

umgeben von Erzengeln, Heiligen und<br />

Stifterfiguren zeigt.<br />

Einer alten Legende nach sollen in der<br />

Nacht von Karfreitag auf Ostersamstag<br />

aus einer Marmorsäule in der Oberkapelle<br />

Blut und Wasser hervorquellen. Die Legende<br />

nimmt damit direkten Bezug auf<br />

den Kreuzestod Jesu. Ob das Phänomen<br />

stattgefunden hat und was es mit der<br />

„blutschwitzenden Säule“ auf sich hat,<br />

lässt sich während der Führung ebenso<br />

erfahren, wie die Architektur und Baugeschichte<br />

des Landsberger Wahrzeichens,<br />

das im Jahr <strong>2013</strong> auch durch das 20-jährige<br />

Jubiläum der Straße der Romanik in<br />

den Fokus rückt.<br />

Warme Kleidung wird empfohlen, auch<br />

wenn es an den beiden Führungstagen<br />

frühlingshaft sein sollte. Die Doppelkapelle<br />

selbst ist noch winterkalt.<br />

Am Ostersamstag und Ostersonntag<br />

lädt jeweils von 13 bis 17 Uhr auch das<br />

Landsberger Museum "Bernhard Brühl"<br />

selbst zum Besuch ein. Neben der eindrucksvollen<br />

Ladeneinrichtung einer<br />

Landapotheke aus der Zeit um 1900 gibt<br />

es in der aktuellen Sonderausstellung "Im<br />

Rausch der Farben" Landschaftsmotive<br />

Das Kapitell der „blutschwitzenden“<br />

Marmorsäule in der Oberkapelle des<br />

Landsberger Wahrzeichens.<br />

Foto: Gunter George<br />

des Landsberger Malers Norbert Hübner<br />

in Acryl und Öl zu entdecken. Der Impressionist<br />

hat farbintensive Motive seiner<br />

Ausflüge in die Region um Landsberg<br />

und seiner ausgedehnten Reisen in die<br />

Lüneburger Heide sowie in die Provence<br />

und an die Cote d‘Azur festgehalten. Auch<br />

seine Heimat, die Ostseeküste ist in seiner<br />

charakteristischen Malweise festgehalten.

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