23. 03. 2013 - Saalekreis-Kurier

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Saalekreis-Kurier 23. März 2013 Seite 2 Alle haben es geschafft schafft. Sie bekamen Ihre Zeugnisse. Die durchschnittliche Abschlussnote war eine 1,6 bei den Elektrotechnikern und eine 1,8 bei den Chemietechnikern. „Das macht uns schon stolz und zeugt von der hervorragenden Arbeit unserer Mitarbeiter und Dozenten, aber auch vom Einsatzwillen und der Leistungsstärke der Studenten“, resümierte der Geschäftsführer der IBLM, Steffen Staake, Absolventen der Technikerausbildung Ab sofort können sie sich „Staatlich geprüfte Techniker“ nennen - ein gefragtes Berufsbild in der Wirtschaft. Im März 2009 entschieden sich 30 Facharbeiter, mit einer berufsbegleitenden Aufstiegsqualifizierung zum „Staatlich geprüften Techniker“ in der Fachrichtung Chemietechnik und der Fachrichtung Elektrotechnik bei der Staatlich anerkannten Ersatzschule der Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e. V. (IBLM) zu beginnen. Am 1. März 2013, nach vier Jahren, haben es 27 Studenten ge- Foto: IBLM Weltmeisterschaften der Berufe Das Weltmeisterschaftsjahr 2013 der beruflichen Bildung hat begonnen. Erstmals seit 40 Jahren findet die WM der Berufe, das weltweit größte Bildungsevent, das unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel steht, wieder in Deutschland statt. Vom 2. bis 7. Juli werden in Leipzig Weltmeister in 46 Berufsdisziplinen gekürt. Über 1.100 der weltweit besten Fachkräfte unter 22 Jahren aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung treten zu dieser Weltmeisterschaft an und stellen ihr Können unter Beweis. Unternehmen, Handwerksbetriebe und weitere Partner sollten sich angesprochen fühlen, sich als Pate des Einbürgerung bei der festlichen Zeugnisübergabe. Mit der Übergabe der Zeugnisse beglückwünschte Stephan Schönfeld, der im September 2012 den verdienstvollen Prof. Wolfram Weiß als Leiter der Fachschule Technik Leuna ablöste, die Absolventen und wünschte ihnen beruflichen Erfolg. Seit 1998 bietet die IBLM die 4-jährige berufsbegleitende Aufstiegsqualifizierung zum Staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung „Elektrotechnik“ an, seit 2003 in der Fachrichtung „Chemietechnik“. Die anspruchsvolle Ausbildung umfasst 2640 Stunden auf der Grundlage ausgefeilter WorldSkills zu engagieren. Sie haben mit dem WorldSkills die Möglichkeit, ihre Initiative für Berufsbildung und damit für ihre Fachkräfte von morgen zu unterstützen. Die WorldSkills Leipzig 2013 ist eine wunderbare Gelegenheit, junge Menschen für die berufliche Ausbildung zu begeistern und die Faszination der Welt der Berufe zu erleben. Bei den WorldSkills können Schüler und Auszubildende den internationalen Wettbewerbern über die Schultern schauen, sich selbst praktisch ausprobieren und ihre Karrierechancen ausloten. „Entdeckerwelten“ bieten umfassende Einblicke in zahlreiche Landrat Frank Bannert (li.) übergab am 26. Februar 2013 im feierlichen Rahmen die Einbürgerungsurkunden an 16 Bewerber aus der Republik Kosovo, der Islamischen Republik Pakistan, der Republik Türkei, der Ukraine, der Republik Ungarn, der Slowakischen Republik und der Arabischen Republik Syrien in der Hofstube des Merseburger Schlosses. Es ist bereits die 14. Veranstaltung dieser Art seit dem Amtsantritt des Landrates. Die Feierstunde ist ein Willkommenssignal an die neuen Mitbürger in der Bundesrepublik Deutschland. Foto:KV Die Merseburger Eierfrau lässt grüßen Sorbische Ostereier. Die Merseburger Eierfrau lädt alle interessierten Merseburger und Gäste der Stadt am 31. März 2013 zum Osterspaziergang ein. Treffpunkt ist der Schlossgarten in der Oberaltenburg. Foto: Museum Petersberg Die Erlebnisführung beginnt um 14.00 Uhr. Teilnahmegebühr: 3,00 € / 1,50 € für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Inhaber des Merseburg-Pass. Lehrpläne, die den neuen industriellen Anforderungen entsprechen. Neben kompetenten Fachdozenten aus dem eigenen Haus der IBLM e.V. garantieren hoch qualifizierte Fachlehrkräfte aus einschlägigen Unternehmen und Instituten für ein hohes Ausbildungsniveau. Dabei werden die eigenen Labor- und Werkstattkapazitäten ebenso genutzt wie Spezialeinrichtungen von Unternehmen der Region. Von jedem Fachschüler wird in den vier Ausbildungsjahren hohe Willensqualitäten und Selbstdisziplin abgefordert, aber es lohnt sich. Der Staatlich geprüfte Techniker ist das Bindeglied zwischen den Ingenieuren und den Meistern in einem modernen Industrieunternehmen. Die Unternehmen der Region, aber auch aus anderen Bundesländern, bieten den Absolventen immer wieder die Möglichkeit sich beruflich neu zu orientieren und/oder sich beruflich weiterzuentwickeln. Nähere Informationen und Anmeldungen auch noch für die laufende Ausbildung bei: Interessengemeinschaft Bildung Leuna Merseburg e. V., Emil-Fischer-Straße 20, 06237 Leuna Stephan Schönfeld (Leiter der Fachschule Technik), Tel.: 03461 824645 Frau Dunger, Tel.: 03461 824640 Internet: www.iblm.de Berufsbilder – eine optimale Plattform zur Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler. Mit dem Beschluss der Kultusministerkonferenz „WorldSkills Leipzig 2013 – Weltmeisterschaften der Berufe“, werden zusätzliche Projekttage und Klassenfahrten zu den WorldSkills Leipzig 2013 als schulisch organisierte und verantwortete Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden und berufsbildenden Schulen ermöglicht. Als Ansprechpartner für die WorldSkills Leipzig 2013 GmbH steht Jörn Garrels (Tel.: 0341-979 7622, E- Mail: garrels@worldskillsleipzig2013. com) zur Verfügung. Der Landrat gratuliert Im Leunaer Ortsteil Kötzschau konnte am 06. März Frau Milda Kolbe auf 106 Jahre anstoßen. Am 28. Februar feierten Kurt und Ruth Leopold aus dem Ortsteil Langenbogen der Stadt Teutschenthal ihren 65. Hochzeitstag. Der Landrat wünscht den Jubilaren viele weitere Jahre Gesundheit, Glück und Wohlergehen. Pfingst-Fußballcamp für Freizeitsportler in Thalheim / Erzgebirge In der Zeit vom 13. bis 17. Mai 2013 findet für fußballinteressierte Mädchen und Jungen der Altersgruppe 7-14 Jahre im Kindererholungslager/Schullandheim „Tabakstanne“ ein Fußballcamp statt. Der Preis für die Teilnehmer aus dem Landkreis Saalekreis beträgt 105,40 Euro. Alle anderen Kinder zahlen 125,60 Euro. Im Preis enthalten sind die An- und Abreise mit einem Reisebus von und nach Merseburg, Vollpension (sportgerechte Ernährung aus eigener Küche), acht Trainingseinheiten (Technik/Taktik/ Spielformen) und ein Trainingsbesuch beim FC Erzgebirge Aue. Lauftraining, Schwimmen, Badminton, Tennis und Sportspiele ergänzen das Angebot. Weiterhin im Preis inbegriffen sind Eintrittsgelder für Erzgebirgsbad, Sportpark, Kino und weitere vielfältige Freizeitangebote. Anmeldeschluss ist der 26. April 2013 Weitere Informationen erteilt das Jugendamt Saalekreis unter der Tel.-Nr.: 03461-401541. Erste Hilfe Die DLRG-Ortsgruppe Leuna-Merseburg e.V. führt am Samstag, den 18. Mai 2013 in der Geschäftsstelle in Leuna, Rössen 10 einen Lehrgang zum Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ durch. Beginn: 9.00 Uhr, Anmeldungen und Anfragen bitte unter 03461/810021(bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder E-Mail dlrg-leuna-merseburg@gmx. tm. Die Lehrgangsdauer beträgt vier Doppelstunden à 90 Minuten. Es werden grundlegende Maßnahmen aus der Ersten Hilfe vermittelt. Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber, Fortbildung für Berufskraftfahrer und kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt werden. Der Arbeitgeberservice des Eigenbetriebes für Arbeit - Jobcenters Saalekreis stellt sich vor „Unser Service – Ihr Gewinn“ ist das Motto des neu formierten Arbeitgeberservice (AGS) im Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis. Er versteht sich als Dienstleister für Unternehmen der Region. Zum Portfolio gehören: • Personalvermittlung in sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse • Jobvermittlung für geringfügige Beschäftigungen • Personalauswahl entsprechend der Stellenanforderungen • Organisation und Koordinierung von Personalgesprächen • Beratung zu Schulungsmöglichkeiten zum Ausgleich von Wissensdefiziten • Gewährung von finanziellen Hilfen, die zeitlich befristet sind Jana Kaufmann und Marco Froeb-Best im Gespräch. Teamleiter Marco Froeb-Best hat sich vor allem eins auf die Fahnen geschrieben: Einen engen Kontakt zu den Arbeitgebern. Er ist beinahe jeden Tag im Saalekreis unterwegs, um die Unterstützungsangebote seines Teams den Unternehmen nahe zu bringen. Damit will er unter anderem erreichen, dass Vorurteile, die es bei Arbeitgebern mitunter gegenüber Hartz IV – Leistungsbeziehern gibt, weiter abgebaut werden. Wussten Sie schon, dass 65 Prozent unserer Kunden über eine abgeschlossene Ausbildung verfügen? Jana Kaufmann ist regional für Querfurt, Mücheln, Braunsbedra und Bad Lauchstädt verantwortlich. In Querfurt sieht sie beispielsweise noch viel Potential für ihre Arbeit. „Unternehmen wissen mitunter noch nicht, dass es einen Arbeitgeberservice im Eigenbetrieb für Arbeit gibt“, so ihre Erfahrung. Das will sie ändern. Außendienste sind dafür ein probates Mittel. Ines Hinkeldey trägt Verantwortung für die Bereiche Merseburg, Bad Dürrenberg, Frankleben, Leuna und Schkopau. Sie betreute bisher Arbeitslose und sieht den Kontakt zu den Unternehmen für sich als persönliche und berufliche Herausforderung an, der sie sich gern stellt. Wichtig sind ihr eine genaue Kenntnis der Arbeitsmarktlage und die weitere Vertiefung ihrer berufsspezifischen Kenntnisse, um passgenau und nachhaltig die gemeldeten Stellenangebote besetzen Saalekreis - Kurier Herausgeber: Landkreis Saalekreis, Der Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg V.i.S.d.P.: Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin des Landrates Satz: Stefanie Peter, Telefon: 03461/40 10 13, Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: saalekreiskurier@saalekreis.de Verlag: Köhler-Verlag e.K., Kaulenberg 1, 06108 Halle/Saale, Telefon: (0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52 E-Mail: koehler-halle@t-online.de zu können. Constanze Fränzel und Dirk Oswald sind zuständig für Arbeitgeber in Halle und im nördlichen und östlichen Saalekreis (dem früheren Saalkreis). „Bei unserer Arbeit nutzen wir auch die sogenannte assistierte Vermittlung. Hierbei wird mit Unterstützung des Arbeitgeberservice der persönliche Kontakt zwischen Arbeitgeber und Bewerber hergestellt“, berichtet die Kundenberaterin. „Wenn ich das betriebliche Umfeld kenne, dann kann ich viel besser diese Informationen an meine Kollegen weitergeben, die unseren Kunden die Stellenangebote unterbreiten. Mitunter sind es Kleinigkeiten, die über Erfolg oder Misserfolg bei einem Stellenbesetzungsverfahren entscheiden“, so Oswald. Aufgeschlossenheit und Kommunikationsfreude sind für beide wichtige Voraussetzungen in ihrem Job. Christine Geißler betreut die Regionen Merseburg, Foto: EfA Bad Dürrenberg, Frankleben, Leuna und Schkopau. Sie unterstützt außerdem die Teilnehmer/innen des Bundesprojektes „Lebenswissen 50+“ bei ihren Eingliederungsbemühungen. Sie sagt: „Gerade dieser Personenkreis zeichnet sich durch eine hohe Motivation und Zuverlässigkeit aus. Mit dem über die Jahre erworbenen Fachwissen der Betreffenden konnten wir im letzten Jahr so manch Arbeitskräftelücke schließen. Bei der Suche nach einer Arbeit haben wir mitunter die Kenntnisse aus mehreren Tätigkeiten kombiniert und dadurch neue Einsatzfelder erschlossen. Wenn alle Beteiligten ein Stück aufeinander zugehen und gemeinsam an einer Problemlösung arbeiten, dann können wir in vielen Fällen helfen“, so ihre Erfahrung. Kontakt Der Arbeitgeberservice präsentiert sich seit kurzem im Internet http://www.efa-sk.de/cms/arbeitgeberservice. Wir veröffentlichen auch Ihr Stellenangebot in unserem Internetauftritt, wenn gewünscht. Fragen Sie uns einfach. Und so geht es: Schicken Sie uns eine E-Mail mit allen für Sie relevanten Informationen an arbeitgeberservice@efa-sk.de, rufen Sie uns an unter Telefon: 03461-244 390 oder übermitteln uns ein Fax: 03461-244 395. Denken Sie daran: „Unser Service - Ihr Gewinn“ Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag verantwortlich. Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler-Verlag e.K. Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH Der Saalekreis-Kurier erscheint vierwöchentlich. Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkastenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist. Auflagenhöhe: 100 000 Stück Redaktionsschluss: 01. März 2013
Seite 3 Vom Eise befreit sind Strom und Bäche... Die Burgen und Schlösser unseres Kreises laden zum Osterspaziergang ein. 23. März 2013 Saalekreis-Kurier 2. Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen“ Verlängerung der Abgabefrist Der Sommer kann kommen Mit Spiel und Spaß lernten die Vorschulkinder im Kinderhaus "Sonnenschein" Schkopau mit Unterstützung von Nivea Beiersdorf AG und der Deutschen Lebens- Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Leuna-Merseburg wichtige Verhaltensregeln im und am Wasser kennen. So standen die Baderegeln im Mittelpunkt, die gesungen, gepuzzelt, erforscht und bei einem Puppentheater gefestigt wurden. In einer spannenden Mitmachgeschichte konnten die Mädchen und Jungen als Rettungsschwimmer agieren, wobei mitgebrachte Rettungsgeräte zum ausprobieren einluden. So erlebten sie, was es heißt ein Rettungsschwimmer zu sein, mit dem Fernglas den Strand zu beobachten und zu helfen. Als Erinnerung an den erlebnisreichen Tag, erhielt jedes Kind eine Urkunde, ein Malheft und Impressionistische Landschaften und lichte Momente Ein lichtdurchfluteter Vorhang und eine schemenhafte Schönheit im roten Kleid, die versonnen durch das Fenster nach draußen schaut: Es ist eines der seltenen Motive in der ansonsten landschaftlich und farbenprächtig geprägten Ausstellung, die am 2. März 2013 im Landsberger Museum „Bernhard Brühl“ eröffnet wurde. Da sind die Lavendelfelder der Provence, der blühende Raps der Landsberger Felder oder auch die Biermannsche Villa vor dem Blau der Bitterfelder Goitzsche. Bis zum 26. Mai 2013 haben die Besucher die Gelegenheit „Im Rausch der Farben“ (so der Titel der Ausstellung) zu schwelgen und einen Blick in die aktuellen Arbeiten des Landsberger Malers Norbert Hübner zu werfen. Norbert Hübner ist ein viel gereister Mensch, dessen Leidenschaft darin besteht, einzigartige Motive zu entdecken und mit seiner eigenen Sichtweise auf der Leinwand umzusetzen. Spannung entsteht dabei auch durch kreative Freiheiten, die der Künstler mit dem Empfinden des Betrachters spielend einzusetzen weiß. Als Impressionist, der sich schon in jungen Jahren mit der Maltechnik eines Vincent van Gogh auseinandergesetzt hat, setzt Norbert Hübner auf einen pastosen Pinselstrich, kräftige Farben und ein eindrückliches Gesamtbild. Bemerkenswert ist, dass er dies alles erst mit dem Vorruhestand für sich entdeckt hat. Sein gesamtes Arbeitsleben hat der studierte Pädagoge für Kunst und Technik bis dahin der Ausbildung kommender Generationen gewidmet. Erst 1992 beginnt seine große Schaffensphase, in der bis heute 826 Gemälde entstanden sind. Die neuesten Motive können in seiner aktuellen Ausstellung – der inzwischen 90. – im Landsberger Museum betrachtet werden. „Jedes meiner Die jungen Rettungsschwimmer aus Schkopau. einen NIVEA Wasserball. Auch in anderen Kindereinrichtungen des Saalekreises wurde der DLRG/ NIVEA Kindergartentag durchgeführt, ein Projekt mit dem Ziel, durch frühzeitige Aufklärung die Ertrinkungszahlen von Kindern im Vorschulalter zu verringern. Der Landsberger Maler Norbert Hübner lockt mit impressionistischem Pinselstrich und farbgewaltigen Motiven in seine aktuelle Sonderausstellung im Landsberger Museum. Foto: Henning Mertens Bilder entsteht aus einem Impuls“, erklärt der Maler und fügt hinzu: „Oft sind es Entdeckungen am Wegesrand, die mich inspirieren – manchmal sofort, manchmal entsteht ein Bild erst später. Ich male, was mir gefällt.“ Und so gibt der Künstler einen überraschend schönen Einblick in die nähere Region, die ihn vor Jahren sogar von seiner alten Heimat, der Ostseeküste, hierhergezogen hat. Motive vom Dieskauer und Wörlitzer Park, vom halleschen Hallmarkt, von Schlössern und Burgen, einem Privathaus bei Naumburg, Getreidefeldern und blühendem Raps rund um Landsberg, vom Landsberger Kapellenberg und ein herrlicher Blick vom Steinbruch des Gützer Berges auf den historischen Landsberger Stadtkern entgehen dem geschulten Auge. „Wer aktiv sucht, kann hier sehr viel entdecken“, tritt Norbert Hübner Skeptikern entgegen, die ihn nur allzu oft ansprechen und selbst lediglich eine triste landschaftliche Weite sehen. Und so Foto: Annett Neumann Auf Grund der großen Nachfrage sind weitere Termine im März und im Mai geplant. Informationen zu dieser Thematik finden Sie unter: http://leuna-merseburg.dlrg.de/ projekte/dlrg-kindergartentag. html fügen sich die Landsberger Motive ganz selbstverständlich neben der Kürbisernte in der Provence, den Mühlen am holländischen Kinderdijk, den Booten am Achterwasser oder auch den rietgedeckten Häusern in der Lüneburger Heide in die Ausstellung ein. Auch einige Exkurse des Künstlers in Blumenmotive und abstrakte Kunst sind diesmal zu sehen. Und wer ist nun die eingangs erwähnte Frau am Fenster? „Den lichtdurchfluteten Vorhang und das Fenster hat es tatsächlich gegeben“, verrät der Künstler lächelnd. Die Sonderausstellung "Im Rausch der Farben" mit Acrylgemälden und Aquarellen von Norbert Hübner ist vom 2. März bis 26. Mai 2013 zu sehen. Das Landsberger Museum ist dienstags, donnerstags, samstags und sonntags von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Besuche außerhalb der Öffnungszeiten, insbesondere für Gruppen, können telefonisch vereinbart werden (Tel. 03 46 02 / 2 06 90). Die Abgabefrist zum 2. Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen“ im Landkreis Saalekreis wird auf Wunsch verschiedener Unternehmen bis zum 31. März 2013 verlängert. Für Unternehmen und Einrichtungen, die sich noch nicht beteiligt haben, besteht damit die Möglichkeit, noch am Wettbewerb teilzunehmen. Mit der Wettbewerbsbeteiligung wird zugleich das Engagement, die Wirtschaftlichkeit und familienfreundliche Personalpolitik als „Unternehmensphilosophie“ zu etablieren, öffentlich aufgezeigt. Letztendlich soll der 2. Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen“ im Landkreis Saalekreis dazu dienen, Ideen, Erfolge und Erfahrungen hiesiger Firmen darzustellen, um „Zeitbewegungen“ und damit auch „Kommunale Zeitpolitik“ als weitreichende Innovation zu entfalten. Die Unterlagen zum Wettbewerb sind unter www.saalekreis.de abrufbar. Ansprechpartnerin zu Fragen des Wettbewerbs ist: Christiene Grube Familienbeauftragte Landkreis Saalekreis Tel.: 03461 / 402202 Fax: 03461 / 402208 Email: christiene.grube@saalekreis.de Gut für den Saalekreis: die Mobile Filiale der Saalesparkasse. Die Öffnungszeiten der Mobilen Filiale der Saalesparkasse Höhnstedt Platz des Friedens, am Kinderspielplatz und Minimarkt mittwochs 9:00 –12:30 Uhr Milzau Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt in ungerader Kalenderwoche dienstags 9:00 –10:30 Uhr Klobikau Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg in ungerader Kalenderwoche dienstags 10:45 –12:15 Uhr Göhrendorf Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte in gerader Kalenderwoche mittwochs 14:15 –16:00 Uhr Nemsdorf Parkplatz neben Gaststätte „Zur Sonne“ in ungerader Kalenderwoche mittwochs 14:15 –18:00 Uhr Ziegelroda Querfurter Straße 17 dienstags 14:30 –18:00 Uhr Barnstädt Steigraer Straße, Platz am Landmarkt montags 9:00 –12:30 Uhr Ziegelroda Brachwitz Platz der Jugend, gegenüber der Bushaltestelle donnerstags 14:00 –18:15 Uhr Nemsdorf- Göhrendorf Barnstädt Kirchliche ambulante u. stationäre Pflegeeinrichtung Teutschenthal-Schochwitz e. V. Kirchliche Sozialstation Kirchliches Sozial- u. Pflegezentrum wünscht ihren Patienten und deren Angehörigen, den Ärzten und Vertragspartnern ein frohes Osterfest. 06198 Salzatal/OT Bennstedt • Alte Hallesche Straße 01 • Tel. (03 46 01) 3 27-0 www.kirchliche-sozialstation-bennstedt.de E-Mail: kirchlichesozialstation@t-online.de Steigra Steigra An der 180, Gaststätte Ritter St. Georg montags 13:30 –17:20 Uhr Höhnstedt Milzau Klobikau Brachwitz Ostrau Karl-Marx-Straße, vor der Fleischerei Broda donnerstags 9:00 –12:30 Uhr Ostrau Kötzschau Kötzschau Schkeuditzer Straße 4, Gemeindeamt in gerader Kalenderwoche dienstags 9:00 –12:00 Uhr SPK FL MobFi 11/12 indd 2 18 10 12 13:31 Gültig ab 1. November 2012. Mehr Infos unter 0345 232-00. s Saalesparkasse
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Seite 5 und 6: Seite 5 Jahreswesen Blume des Jahre
Seite 7 und 8: Seite 7 Osterzeit im Museum Petersb
Seite 9 und 10: Schon ab einem Sollzins von 2,10% *

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