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Konzert Jahresheft 2013/14 - Saarländisches Staatstheater

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Saarländisches Staatsorchester<br />

Spielzeit <strong>2013</strong> / 20<strong>14</strong>


operation orchester. Oper ohne Sänger


vorwort<br />

vorwort<br />

Liebes <strong>Konzert</strong>publikum,<br />

liebe Freundinnen und<br />

Freunde des Saarländischen<br />

Staatsorchesters,<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

liebe <strong>Konzert</strong>freundinnen und<br />

liebe <strong>Konzert</strong>freunde,<br />

2<br />

vorwort<br />

am Anfang dieses <strong>Jahresheft</strong>es steht ein Dank – mein herzlicher Dank an unseren<br />

Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka: Er hat das Saarländische Staatsorchester<br />

in den letzten Jahren musikalisch exzellent geleitet und zu einem außerordentlichen<br />

Klangkörper geformt. Toshiyuki Kamioka verabschiedet sich am Ende der<br />

Saison <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> von Ihnen und uns, um sich ganz seinen Aufgaben an den Wuppertaler<br />

Bühnen zu widmen.<br />

Sie alle, liebes Publikum, können sich in den <strong>Konzert</strong>en der nächsten Saison auf<br />

das Eindrücklichste von der Qualität und Klangschönheit »unseres« Orchesters<br />

überzeugen. Es erwartet Sie eine Fülle von Programmen und Künstlern. Fünf<br />

Sinfoniekonzerte dirigiert Toshiyuki Kamioka selbst, darunter das erste mit<br />

der jungen, schon vielfach international ausgezeichneten Pianistin Anna Gourari<br />

und das letzte, das zum Abschied eine Auswahl seiner persönlichen Lieblingsstücke<br />

versammelt.<br />

Mit Asher Fisch, Axel Kober, Martin Haselböck, Friedemann Layer und Christof<br />

Prick haben wir für die weiteren <strong>Konzert</strong>e hochkarätige Gastdirigenten engagiert,<br />

die mit Solisten wie Edit Klukon & Deszö Ránki, Anne Queffélec und Katarina<br />

Dalayman für Sie musizieren werden.<br />

Besonderes Augenmerk verdient das Kammerkonzert-Programm: Stolze 13 Kammerkonzerte<br />

haben die engagierten Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters<br />

vorbereitet, außerdem gibt es viele schöne Sonderkonzerte mit »Percussion<br />

under Construction«, dem SalonEnsemble und den Musikkabarett-Spezialisten<br />

um <strong>Konzert</strong>meister Wolfgang Mertes.<br />

ich begrüße Sie ganz herzlich zur Spielzeit <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>, die eine ganz besondere<br />

sein wird – sowohl für mich als scheidenden Generalmusikdirektor als auch für<br />

das <strong>Staatstheater</strong>, welches die Umbauphase abschließen wird.<br />

In meiner fünften – und gleichzeitig letzten – Spielzeit am Saarländischen <strong>Staatstheater</strong><br />

haben wir acht abwechslungsreiche Sinfoniekonzerte für Sie zusammengestellt.<br />

Fünf davon werde ich persönlich für Sie dirigieren, bei den drei anderen<br />

erleben Sie renommierte und ganz außergewöhnliche Gastdirigenten.<br />

Das Programm reicht von Stücken der Klassik bis hin zur Moderne, sodass sicher<br />

alle Zuhörerinnen und Zuhörer auf ihre Kosten kommen werden.<br />

Auch in dieser Saison werden Sie das Klavier als vielfältiges Soloinstrument<br />

erleben. Als Höhepunkt werden für Sie im siebten Sinfoniekonzert sogar zwei<br />

Pianisten Bachs Doppelklavierkonzerte spielen.<br />

Ich wünsche Ihnen, unserem Publikum, eine spannende, kurzweilige und<br />

unvergessliche Spielzeit <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>.<br />

Ihr<br />

Toshiyuki Kamioka<br />

Generalmusikdirektor<br />

3<br />

vorwort<br />

Genießen Sie mit uns eine bemerkenswerte Saison,<br />

Ihre<br />

Dagmar Schlingmann<br />

Generalintendantin


das orchester<br />

das orchester<br />

Das Saarländische Staatsorchester<br />

<strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

4<br />

1. violine Wolfgang Mertes, Sabine Nova / Timothy Braun, Haiganus<br />

Cutitaru, <strong>Konzert</strong>meister/in;<br />

Jürgen Lantz*, Anna Kudryavtseva, Nikolaus Zerfaß*, Thomas Kula*,<br />

Irmtraut Engel*, Peter Ziegler*, Iris Gehl, Sachiko Ota, Eri Inoue,<br />

Peronnik Topp, Hiroko Tominaga<br />

2. violine N.N. Stimmführer;<br />

Martin Ruppert*, Isabelle Herhammer, Thomas Vogtel, Andreas Kiefer*,<br />

Kai-Holger Meier*, Matthias Pistorius*, Ursula Pistorius*, Hartwig<br />

Schubert, Christine Christianus, Silke Schröder, Sophia Scheuer<br />

viola Ekkehart Fritzsch*, Solo;<br />

Denis Theis, Isabelle Manck*, Haruko Imasawa, Martina Schnepp*,<br />

Friederike Jerrentrup*, Leszek Kusmirek, Michal Ondruj, Irena Bilotaite<br />

fagott Daniel Mohrmann Solo;<br />

Katja List, Olivia Comparot, Anso Fiedler*, Günther Wörner*<br />

horn Amanda Kleinbart, Solo;<br />

Regina Mickel, Holger Nießing, Martin Hanna*, Ansgar Geßner*,<br />

Reinhold Ernst*<br />

trompete Christian Deuschel, Solo;<br />

Gábor Reiter, Dominik Schugk, Walter Skarba*<br />

posaune Simon Seidel, Solo;<br />

Wolfgang Bichlmeier*, Helmut Wendeler, Stefan Bender*<br />

tuba Bernd Schäfer<br />

5<br />

die musiker/innen<br />

violoncello Benjamin Jupé, Solo;<br />

Reinhard Vogler*, Jan Krause, Martin Vogtel, Angela Prinz, Adrian Janke<br />

kontrabass Thomas Strey*, Solo;<br />

Lutz Müller, Duckkyu Yoon, Frank Grandjean, Motonobu Futakuchi<br />

pauke Matthias Weißenauer, Solo; Martin Hennecke<br />

schlagzeug Uwe Schramm, Johannes Walter<br />

Verstärkt wird das Staatsorchester durch Orchesterpraktikant/innen.<br />

die musiker/innen<br />

harfe Charlotte Nyborg*<br />

flöte Dorothee Strey, Solo;<br />

Mechtild Diepers, Claudia Tiller, Eva Abels<br />

oboe Anne-Katrin Laporte, Solo;<br />

Yo-Rong Hsieh, Wilfried Blatzheim*, Andriy Gudzij<br />

generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka<br />

orchestermanagerin Nadja Dietrich<br />

sekretariat Christine Speicher<br />

orchesterinspektorin und notenbibliothek Anne Braun<br />

orchesterwarte Klaus Schaan, Kenneth Weber, Tilman Wenzel<br />

klarinette Günter Schraml*, Solo;<br />

Angelika Maas, Jörg Lieser, Jan Creutz<br />

orchestervorstand Martin Hennecke, Dominik Schugk, Lutz Müller,<br />

Ekkehart Fritzsch, Stefan Bender; Eberhard Pleyer † (Ehrenvorstand)<br />

* Kammermusiker/in


6<br />

7<br />

das saarländische staatsorchester


sinfoniekonzerte<br />

sinfoniekonzerte<br />

8<br />

1. sinfoniekonzert<br />

Anna Gourari<br />

Im Alter von fünf Jahren erhielt Anna<br />

Gourari ihren ersten Klavierunterricht<br />

in ihrer Heimatstadt Kasan und besuchte<br />

zunächst eine Musikschule für hochbegabte<br />

Kinder. Mehrere Meisterkurse<br />

am Moskauer Konservatorium bei Vera<br />

Gornostaeva zählten zu Anna Gouraris<br />

prägendsten musikalischen Erfahrungen,<br />

bevor sie ihr Studium bei Ludwig<br />

Hoffmann in München fortsetzte. Ihren<br />

internationalen Durchbruch feierte<br />

die Pianistin, als sie u. a. von Martha<br />

Argerich und Vladimir Ashkenazy zur<br />

Siegerin des 1. Internationalen Clara-<br />

Schumann-Klavierconcours in Düsseldorf<br />

gekürt wurde. Seither erspielte sich<br />

Anna Gourari als Solistin und Kammermusikerin<br />

einen ausgezeichneten Ruf<br />

in den bedeutendsten Musikzentren<br />

weltweit. Sie gastiert bei internationalen<br />

Festivals und musiziert mit renommierten<br />

Orchestern und Dirigenten wie Sir<br />

Colin Davis, Iván Fischer, Lorin Maazel,<br />

Zubin Mehta und Sir Roger Norrington.<br />

Das breitgefächerte Repertoire der Künstlerin<br />

umfasst die klassische Klavierliteratur<br />

ebenso wie Kompositionen der klassischen<br />

Moderne. Komponisten wie Rodion<br />

Schtschedrin und Jörg Widmann haben<br />

für Anna Gourari Werke geschrieben und<br />

ihr gewidmet. Für ihre umfangreiche<br />

Diskografie wurde sie mehrmals mit<br />

dem »Echo Klassik« und jüngst mit dem<br />

»Diapason d’Or« ausgezeichnet.<br />

1. Sinfoniekonzert*<br />

Sonntag, 13. Oktober <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, <strong>14</strong>. Oktober <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18<br />

Alexander Borodin: Sinfonie Nr. 2 h-Moll<br />

Anna Gourari, Klavier<br />

leitung: Toshiyuki Kamioka<br />

Beide Werke gingen den russischen Komponisten nicht leicht von der<br />

Hand. Während Borodin sein Brot als Chemiker und Arzt verdiente und<br />

als »Genie im Nebenberuf« sieben Jahre brauchte, um seine 2. Sinfonie zu<br />

komponieren, steckte Rachmaninow vor der Komposition des 2. Klavierkonzerts<br />

in einer schöpferischen Krise. Seine erste Sinfonie war durchgefallen,<br />

und nur die Intervention eines Nervenarztes half ihm, seine<br />

vierjährige Agonie zu beenden. »Sie werden ein neues Klavierkonzert<br />

schreiben, die Arbeit wird Ihnen leicht von der Hand gehen, das wird<br />

großartige Musik werden«, suggerierte Dr. Nikolaj Dahl, dem das Werk<br />

gewidmet wurde. Es eroberte schnell die internationalen <strong>Konzert</strong>säle<br />

und ist bis heute eines der beliebtesten Solistenkonzerte. Seiner musikalischen<br />

Sinnlichkeit, der direkten Wirkung konnte sich auch Hollywood<br />

nicht entziehen, und so wurde es in den Filmen »Das verflixte 7. Jahr«<br />

mit Marilyn Monroe und »Menschen im Hotel« mit Greta Garbo zitiert.<br />

Borodins großangelegtes Orchesterwerk besticht durch klar gesetzte<br />

Themen. Üppige Tutti-Gemälde, nuanciert wie kontrastreich gestaltet,<br />

wechseln sich mit durchsichtigen, fast kammermusikalischen Passagen<br />

ab. Modest Mussorgsky nannte die 2. Sinfonie die »slawische Eroica«.<br />

Borodin schrieb zwar keine Programmmusik, doch zeugen die schwelgerischen,<br />

manchmal schwermütigen Weisen von einem nostalgischen<br />

Blick eines Patrioten auf sein geliebtes Land.<br />

9<br />

1. sinfoniekonzert<br />

* im kleinen <strong>Konzert</strong>-Abo


sinfoniekonzerte<br />

sinfoniekonzerte<br />

10<br />

2. sinfoniekonzert<br />

Martin Haselböck<br />

Der österreichische Dirigent stammt<br />

aus einer bekannten Musikerfamilie<br />

und erwarb sich nach seinen Studien in<br />

Wien und Paris zunächst internationale<br />

Reputation als Organist. Bedeutende<br />

zeitgenössische Komponisten wie Ernst<br />

Krenek und Alfred Schnittke haben ihm<br />

Kompositionen gewidmet, seine Diskografie<br />

wurde mit mehreren internationalen<br />

Preisen gewürdigt. Seine intensive<br />

Beschäftigung mit dem Repertoire der<br />

klassischen Kirchenmusik veranlasste<br />

ihn 1985 zur Gründung des »Orchesters<br />

Wiener Akademie«, mit dem er seither<br />

nicht nur weltweit in <strong>Konzert</strong>sälen und<br />

bei Opernproduktionen gastiert, sondern<br />

jüngst auch die Gesamteinspielung aller<br />

Orchesterwerke von Franz Liszt im Originalklang<br />

umgesetzt hat. Er ist zudem<br />

gefragter Gastdirigent führender Orchester<br />

und leitet Opernproduktionen bei<br />

Festspielen in Salzburg, Schwetzingen<br />

und Wien sowie an den Opernhäusern<br />

Hamburg, Hannover, Köln und Halle.<br />

Mit dem Schauspieler John Malkovich<br />

und dem Regisseur Michael Sturminger<br />

entwickelte er die Musikdramen »The Infernal<br />

Comedy« und »The Giacomo Variations«,<br />

mit Frank Hoffmann und Virgil<br />

Widrich das Musiktheater »New Angels«<br />

nach der Novelle »The Black Cat« von Edgar<br />

Allan Poe. Martin Haselböck erhielt<br />

für seine Arbeit mehrere Auszeichnungen,<br />

zuletzt das Große Ehrenzeichen für<br />

Verdienste um die Republik Österreich.<br />

2. SINFONIEKONZERT*<br />

Sonntag, 17. November <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, 18. November <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Franz Liszt: »Tasso, Lamento e Trionfo«, Sinfonische Dichtung Nr. 2<br />

Béla Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta<br />

Paul Hindemith: Sinfonie »Mathis der Maler«<br />

leitung: Martin Haselböck<br />

1849 erreichte Franz Liszt die Bitte, für die Festaufführung des »Torquato<br />

Tasso« zu Goethes 100. Geburtstag eine Ouvertüre zu schreiben. Der Auftrag<br />

schien wie für Liszt gemacht, strebte er doch seit seiner Niederlassung<br />

in Weimar nach der »Erneuerung der Musik durch ihre innigere Verbindung<br />

mit der Dichtkunst«. Er setzte aber nicht die Handlung des Goetheschen<br />

Dramas in Musik, sondern zeichnete die Unvereinbarkeit der künstlerischen<br />

Existenz mit der sozialen Realität nach, er schildert »in Tönen<br />

die große Antithese des im Leben verkannten, im Tode aber von strahlender<br />

Glorie umgebenen Genius«.<br />

Ebenfalls zu einem Jubiläum – zum zehnjährigen Bestehen von Paul<br />

Sachers Basler Kammerorchester – schuf Béla Bartók 1936 die »Musik für<br />

Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta«. Als »wahres Meisterwerk«<br />

bezeichnete Sacher die Komposition, die nicht nur durch die strenge<br />

Architektur und das berückende Klangklima der ungewöhnlichen Besetzung<br />

besticht, sondern mit ihren luziden Klanggeweben und vorwärtspeitschenden<br />

Rhythmen auch ein breites stilistisches Spektrum auslotet.<br />

Paul Hindemiths Sinfonie »Mathis der Maler« entstand während seiner<br />

Arbeit an der gleichnamigen Oper über das Schicksal des Malers Matthias<br />

Grünewald; ihre drei Sätze sind Grünewalds berühmten Isenheimer Altartafeln<br />

nachempfunden. Innerhalb einer formal strengen Anlage entfaltet<br />

Hindemith eine ausdrucksstarke, mit mittelalterlichen Melodien verwobene<br />

Klangsymbolik und spürt zwischen den Tönen der Verantwortung<br />

des Künstlers in der Gesellschaft nach.<br />

11<br />

2. sinfoniekonzert<br />

* im kleinen <strong>Konzert</strong>-Abo


sinfoniekonzerte<br />

sinfoniekonzerte<br />

12<br />

3. sinfoniekonzert<br />

Toshiyuki Kamioka<br />

2009 hat Toshiyuki Kamioka sein Amt<br />

als Generalmusikdirektor des Saarländischen<br />

<strong>Staatstheater</strong>s und als Professor<br />

für Dirigieren an der HfM Saar angetreten.<br />

Er studierte an der Tokyo National<br />

University of Fine Arts and Music die<br />

Fächer Dirigieren, Komposition, Klavier<br />

und Violine. 1984 kam er nach Deutschland<br />

und setzte sein Studium an der<br />

Musikhochschule Hamburg fort. Seine<br />

Theaterkarriere begann er als Kapellmeister<br />

der Städtischen Bühnen in Kiel.<br />

1992 wurde er am Opernhaus in Essen<br />

Erster Kapellmeister und übernahm<br />

1996/1997 als Generalmusikdirektor<br />

die Musikalische Leitung des Hessischen<br />

<strong>Staatstheater</strong>s Wiesbaden. Von 2004<br />

bis 2009 war er Generalmusikdirektor<br />

der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters<br />

Wuppertal. Seit 2009 ist<br />

er dem Orchester als Chefdirigent und<br />

Künstlerischer Leiter verbunden.<br />

Toshiyuki Kamioka ist ein gefragter<br />

Gastdirigent namhafter Orchester in<br />

Europa und Japan und hat sich auch als<br />

Pianist und versierter Kammermusikpartner<br />

einen Namen gemacht. 2010<br />

wurde ihm der Von der Heydt-Preis der<br />

Stadt Wuppertal verliehen. In dieser<br />

Spielzeit, seiner letzten am SST, bevor<br />

er als GMD und Opernintendant nach<br />

Wuppertal wechselt, wird er fünf Sinfoniekonzerte<br />

und Richard Strauss’<br />

»Die Frau ohne Schatten« dirigieren.<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

Sonntag, 22. Dezember <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur<br />

leitung: Toshiyuki Kamioka<br />

»Ich war sehr fleißig und lege eben die letzte Hand an eine neue Symphonie«,<br />

schrieb Gustav Mahler an den Freund und Dirigenten Bruno<br />

Walter. »Das Werk selbst (soweit ich es kenne – denn ich habe bis jetzt<br />

nur blind darauf losgeschrieben und kenne jetzt, wo ich den letzten Satz<br />

eben zu instrumentieren beginne, den ersten nicht mehr) ist eine sehr<br />

günstige Bereicherung meiner kleinen Familie. Es ist da etwas gesagt,<br />

was ich seit längster Zeit auf den Lippen habe.«<br />

Die 9. Sinfonie, die Mahler während des Sommers 1909 in der Abgeschiedenheit<br />

seines Toblacher Domizils in einem Schaffensrausch niedergeschrieben<br />

haben muss, ist sein letztes vollendetes Werk – und zugleich<br />

»das erste der neuen Musik« (Adorno). Tatsächlich sagt sich Mahler in<br />

dieser viersätzigen Komposition mit einer neuen Radikalität von traditionellen<br />

Formen und Gesetzmäßigkeiten los: Übergänge werden einer<br />

schroffen Schnitttechnik geopfert, anstelle einer organischen Ganzheit<br />

wird das Gebrochene, Fragmenthafte zum Kompositionsprinzip erhoben.<br />

Lebhafte Heiterkeit und apokalyptische Düsternis prallen unvermittelt<br />

aufeinander, ebenso zersplitterte Themen und großer spätromantischer<br />

Gestus, grotesk verzerrte Walzer und derbe Ländler, während sich motivische<br />

Fragmente und melodische Gesten scheinbar zufällig zu neuen<br />

Einheiten verdichten. Von dem Werk, das Schönberg und seinen Schülern<br />

den Weg bereiten sollte, hat Mahler selbst die Uraufführung unter<br />

Bruno Walter am 26. Juni 1912 in Wien nicht mehr erlebt.<br />

13<br />

3. sinfoniekonzert


sinfoniekonzerte<br />

sinfoniekonzerte<br />

<strong>14</strong><br />

4. sinfoniekonzert<br />

Asher Fisch<br />

begann seine Karriere<br />

als Assistent und<br />

Kapellmeister von<br />

Daniel Barenboim<br />

an der Berliner<br />

Staatsoper in den<br />

1990er Jahren. Von 1995 bis 2000 war<br />

der israelische Dirigent Musikdirektor<br />

an der Wiener Volksoper, von 1998 bis<br />

2008 an der New Israeli Opera. Derzeit<br />

ist er Erster Gastdirigent an der Seattle<br />

Opera, deren neues Opernhaus er <strong>2013</strong><br />

mit einer Neuproduktion von »Parsifal«<br />

eröffnete. Seine Laufbahn führte Asher<br />

Fisch zu vielen renommierten Opernhäusern,<br />

Orchestern und Festivals u. a.<br />

in Berlin, Wien, Dresden, München,<br />

Mailand, Palermo, Paris, London, Australien<br />

und den USA.<br />

Jaume Miranda<br />

begann seine musikalische<br />

Ausbildung<br />

im Knabenchor von<br />

Montserrat. In Barcelona<br />

studierte er Klavier,<br />

Philosophie und<br />

Erziehungswissenschaften, an der Universität<br />

für Musik in Wien Dirigieren.<br />

1991 wurde er zum Kapellmeister der<br />

Wiener Sängerknaben berufen. 1993<br />

kam Miranda nach Hamburg und arbeitete<br />

als freischaffender Chorleiter, Pädagoge<br />

und Dozent in Belgien, Luxemburg<br />

und Frankreich sowie als Dirigent an<br />

der Jungen Oper Hamburg. 1999 wurde<br />

er als Chordirektor an die Oper in Kiel<br />

engagiert; von 2005 bis 2009 hatte er<br />

die gleiche Funktion an den Wuppertaler<br />

Bühnen inne. Seit 2009 ist Jaume<br />

Miranda Chordirektor am SST.<br />

Yitian Luan<br />

studierte zunächst<br />

Klavier in China, ab<br />

2003 Gesang an<br />

den Hochschulen für<br />

Musik in Detmold<br />

und Köln. Seit ihrem<br />

Debüt in der Titelpartie von »Lucia di<br />

Lammermoor« am Landestheater Detmold<br />

2006 sang die Sopranistin zahlreiche<br />

Partien ihres Fachs an den Opern<br />

in Bremerhaven, Landshut/Passau und<br />

Köln, am NCPA in Peking, den Eutiner<br />

Festspielen sowie an der Opera på Skäret<br />

in Schweden. Ihre rege Tätigkeit als<br />

<strong>Konzert</strong>sängerin führte sie durch ganz<br />

Europa, nach China und auf eine Tournee<br />

durch Taiwan. Seit März 2012<br />

gehört sie zum Opernensemble des SST.<br />

Im selben Jahr wurde sie von der Zeitschrift<br />

»Opernwelt« als beste Nachwuchssängerin<br />

nominiert.<br />

4. SINFONIEKONZERT<br />

Sonntag, 9. Februar 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, 10. Februar 20<strong>14</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 97 C-Dur<br />

Gioacchino Rossini: Stabat mater<br />

Yitian Luan, Sopran – Stefanie Irányi, Mezzosopran – János Ocsovai, Tenor –<br />

Olafur Sigurdarson, Bariton<br />

Opernchor des SST – choreinstudierung: Jaume Miranda<br />

leitung: Asher Fisch<br />

»Um also worth zu halten (...) mus ich das Sacrifice seyn und stets arbeithen,<br />

ich fühle es aber auch in der that, meine Augen leyden am meisten,<br />

und hab viele schlaflose nächte«, schrieb Haydn im Frühjahr 1792 nach<br />

Wien. Der sechzigjährige Komponist befand sich bereits im zweiten Jahr<br />

in der englischen Hauptstadt, um im Auftrag des Impresarios und Violinisten<br />

Johann Peter Salomon dem musikhungrigen Publikum neue Sinfonien<br />

zu präsentieren. In den beklagten »schlaflosen Nächten« entstand<br />

die Sinfonie Nr. 97 als letzte und zugleich modernste seiner ersten Londoner<br />

Sinfonieserie: In keinem ihrer Schwesterwerke war Haydn so innovativ,<br />

so überschäumend ausgelassen, in keinem hat er die Grenzen des<br />

tradierten Formenkanons so konsequent überschritten.<br />

»Rossini ist fromm – alle Welt ist fromm, und die Pariser Salons sind zu<br />

Betstuben geworden«, krittelte Richard Wagner. Und wirklich wendete<br />

sich Rossini nach seiner langen Schaffenskrise der Kirchenmusik zu und<br />

vollendete 1882 die schon zehn Jahre zuvor in Angriff genommene Arbeit<br />

an der »Stabat mater«. Doch das Religiöse trägt berührend profane Züge.<br />

Augenblicke von Zärtlichkeit lassen den Gesang stocken, Momente betroffenen<br />

Innehaltens, musikgewordenes Lächeln unter Tränen zeugen<br />

von direkter Emotionalität. Kein Stück religiöser Gebrauchsmusik hatte<br />

der Opernkomponist Rossini geschrieben, sondern ein Werk, das sich vor<br />

allem durch seinen Gestus als eines der großen für den <strong>Konzert</strong>betrieb<br />

geschriebenen geistlichen Werke qualifizierte.<br />

15<br />

4. sinfoniekonzert


sinfoniekonzerte<br />

16<br />

4. sinfoniekonzert<br />

Stefanie Irányi<br />

studierte in München<br />

und Amsterdam,<br />

bevor sie 2004 an<br />

der Oper Turin in<br />

einer Neuinszenierung<br />

von Menottis<br />

»The Consul« debütierte. Es folgten weitere<br />

Engagements an die Opernhäuser<br />

in Ancona, Palermo, Neapel, Parma und<br />

Venedig, wo sie mit Partien in Opern<br />

von Vivaldi, Mozart, Verdi und Wagner<br />

zu hören war. Auf den <strong>Konzert</strong>podien<br />

des In- und Auslands sang sie die Hauptwerke<br />

von Bach und Händel, Mozarts<br />

»Requiem« sowie Beethovens »Missa<br />

Solemnis« und war in zahlreichen Liederabenden<br />

zu erleben. 2011 erschien ihre<br />

erste Solo-CD »Lamenti« mit Opernarien<br />

von Hasse, Haydn und Händel. 2012<br />

war sie mit dem SSO unter Toshiyuki<br />

Kamioka in Giuseppe Verdis »Messa da<br />

Requiem« zu hören.<br />

János Ocsovai<br />

studierte Gesang in<br />

Budapest. Von 2000<br />

bis 2006 war er<br />

Ensemblemitglied<br />

an der Staatsoper<br />

Budapest, worauf ein<br />

Engagement in Kassel folgte. 2010/11<br />

war er dort u. a. als Herzog von Cornwall<br />

in Aribert Reimanns »Lear« und<br />

als Hexe in »Hänsel und Gretel« zu erleben.<br />

Er arbeitete u. a. mit dem Regisseur<br />

Barrie Kosky und dem Dirigenten Adam<br />

Fischer zusammen. Seit 2011 ist er SST-<br />

Ensemblemitglied und war in der vergangenen<br />

Spielzeit in »Die Entführung<br />

aus dem Serail«, »Aladin und die Wunderlampe«,<br />

der Operettengala »Lieber<br />

reich, aber glücklich«, »Petite Messe<br />

Solennelle« und »Rigoletto« zu sehen.<br />

Olafur Sigurdarson<br />

erhielt seine Ausbildung<br />

in Reykjavík,<br />

London und Glasgow.<br />

Erste Engagements<br />

führten den Bariton<br />

an die Isländische<br />

Nationaloper, die Grange Park Opera<br />

in Winchester sowie die Opera North<br />

in Leeds. Seit 2008/09 ist er festes<br />

Ensemblemitglied am SST und war hier<br />

zuletzt als Méphistophélès in Berlioz’<br />

»Fausts Verdammnis« zu erleben. In<br />

den letzten Jahren war der Sänger zu<br />

Gast u. a. an der Opera Holland Park,<br />

an den <strong>Staatstheater</strong>n Darmstadt und<br />

Wiesbaden sowie an der Volksoper<br />

Wien, wo er zahlreiche Partien seines<br />

Fachs, insbesondere in Verdi- und<br />

Wagneropern, interpretierte.<br />

17


sinfoniekonzerte<br />

5. SINFONIEKONZERT*<br />

Sonntag, 30. März 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, 31. März 20<strong>14</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74, »Pathétique«<br />

leitung: Toshiyuki Kamioka<br />

»Auf die Zuschauer wirkte die 4. Sinfonie wie ein Schock. Dieses asketische,<br />

karge Werk blieb unbegreiflich. Nach den Schlussakkorden saß<br />

das Publikum wie versteinert auf den Plätzen, und niemand wagte, mit<br />

dem Applaus zu beginnen.« So erinnern sich Zeitgenossen an die Uraufführung<br />

im Jahre 1911. Ein Grund für die Bestürzung war die ungewöhnliche<br />

Anlage dieser Sinfonie von Sibelius: Die vier Sätze werden getragen<br />

von einem ständigen Entwickeln von Motivkeimen, die sich erst allmählich<br />

zu thematischen Gebilden verdichten. Synkopierte Rhythmik, Bitonalität,<br />

improvisatorisch anmutende Passagen und die thematische<br />

Verwendung des Tritonus lassen die Sinfonie zum avantgardistischsten<br />

Werk im Schaffen von Sibelius werden.<br />

Tschaikowskys 6. Sinfonie erhielt den Beinamen »Pathétique« erst einen<br />

Tag nach ihrer Uraufführung 1893. Nur wenige Tage später starb der<br />

Komponist, unerwartet, vielleicht durch eigene Hand – und wohl keines<br />

seiner Werke ist seither so sehr autobiografisch gedeutet worden wie<br />

diese letzte Sinfonie. Ihre Leidenschaft, weit ausschweifende Melodien<br />

und die immer wieder anklingende hoffnungslose Düsterkeit überwältigen<br />

stets aufs Neue. Der vierte Satz – Tschaikowsky selbst sprach von<br />

einem »Requiem« – überrascht am meisten: Anstelle eines fröhlichen<br />

Finales beendet das Adagio lamentoso die Sinfonie, ein langsamer Satz<br />

getragen von schmerzhaften Seufzerfiguren. Zwei riesige Steigerungswellen<br />

erheben sich, resignieren schließlich und gehen in einen tröstlichen<br />

Blechbläser-Choral über, der am Schluss in tiefem, dunklem Pianissimo<br />

erstirbt.<br />

19<br />

5. sinfoniekonzert<br />

* im kleinen <strong>Konzert</strong>-Abo


sinfoniekonzerte<br />

sinfoniekonzerte<br />

20<br />

fagott, harfe<br />

6. sinfoniekonzert<br />

Alexandra Conunova-<br />

Dumortier<br />

Die moldawische Nachwuchsviolinistin<br />

erhielt Unterricht bei Prof. Petru Munteanu,<br />

Anna Chumachenko und Igor Oistrach,<br />

derzeit studiert sie bei Prof. Krzysztof<br />

Wegrzyn. Sie errang den Grand Prix<br />

beim George Enescu Wettbewerb 2011,<br />

ist Preisträgerin der Wettbewerbe<br />

»Henri Marteau« und »Tibor Varga«<br />

2010 und erspielte sich den 1. Preis<br />

beim Internationalen Violinwettbewerb<br />

Joseph Joachim 2012. Sie konzertierte<br />

bereits mit dem Concertgebouworkest<br />

Amsterdam und der NDR Radiophilharmonie<br />

und gastierte u. a. bei den<br />

Festspielen Mecklenburg-Vorpommern,<br />

dem Radio France Festival und dem<br />

Beethovenfest Bonn.<br />

Friedemann Layer<br />

Nach einem Studium in seiner Geburtsstadt<br />

Wien führten den Dirigenten<br />

Engagements nach Ulm, Salzburg und<br />

Düsseldorf und als Opern- und Generalmusikdirektor<br />

nach Mannheim. Von<br />

1994 bis 2007 leitete Friedemann Layer<br />

das Orchestre National und die Opéra<br />

National von Montpellier. Dem Orchester<br />

ist er nach wie vor als Ehrendirigent<br />

verbunden. Seit 2009 ist er freischaffend<br />

tätig und erhält regelmäßig Einladungen<br />

von u. a. dem <strong>Konzert</strong>hausorchester<br />

Berlin, der Sächsischen Staatskapelle<br />

Dresden und dem Orchestre National<br />

de France. Opern dirigierte er u. a. in<br />

Dresden, Kopenhagen, Frankfurt, Basel,<br />

an allen drei Opernhäusern Berlins,<br />

an der Hamburgischen Staatsoper, der<br />

Wiener Volksoper sowie beim Holland<br />

Festival und der Ruhr-Triennale.<br />

6. SINFONIEKONZERT<br />

Sonntag, 27. April 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, 28. April 20<strong>14</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88<br />

Dmitri Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 99<br />

Frederick Delius: »Der Gang nach dem Paradiesgarten«<br />

aus »Romeo und Julia auf dem Dorfe«<br />

Alexandra Conunova-Dumortier, Violine<br />

leitung: Friedemann Layer<br />

Antonín Dvořáks 8. Sinfonie, 1890 in Prag uraufgeführt, ist dem folkloristisch-böhmischen<br />

Idiom und den Eigenarten der tschechischen Volksmusik<br />

verpflichtet. Ihr Reichtum an melodischen Einfällen lässt die<br />

sinfonische Durchführung in den Hintergrund und eine rhapsodische<br />

Reihung der Melodien in den Vordergrund treten. Vor allem in England<br />

feierte Dvořák mit dieser Sinfonie Erfolge, deswegen erhielt sie den Beinamen<br />

»Die Englische«.<br />

»Chaos statt Musik«: Von diesem Vorwurf aus dem Jahr 1936 hatte sich<br />

Schostakowitsch langsam rehabilitieren können, nur um 1948 seitens<br />

der Politik erneut mit ähnlichen Anschuldigungen konfrontiert zu werden.<br />

Sein ebenfalls 1948 komponiertes erstes Violinkonzert konnte deswegen<br />

erst 1955 – zwei Jahre nach Stalins Tod – durch David Oistrach uraufgeführt<br />

werden. Im ersten Satz hebt eine epische Erzählung der Geige an,<br />

die im zweiten Satz einen Totentanz vollführt, ein Scherzo ohne Komik.<br />

Die Passacaglia zeichnet eine tiefe Traurigkeit, in der die zauberhafte<br />

Melodie der Hinwendung Schostakowitschs zur jüdischen Musik zu verdanken<br />

ist. Der burleske vierte Satz schließlich wendet durch sein derbes<br />

und überlautes »Lachen« Heiterkeit ins Groteske.<br />

Frederick Delius’ Opernschaffen ist so gut wie unbekannt, mit Ausnahme<br />

der Oper »Romeo und Julia auf dem Dorfe« aus dem Jahre 1900 nach<br />

Gottfried Kellers gleichnamiger Novelle. Insbesondere deren Zwischenspiele<br />

wie »Der Gang nach dem Paradiesgarten« stechen als reizvolle,<br />

atmosphärisch dichte Stimmungsbilder und Naturszenen hervor.<br />

21<br />

6. sinfoniekonzert


sinfoniekonzerte<br />

sinfoniekonzerte<br />

7. SINFONIEKONZERT<br />

Sonntag, 1. Juni 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, 2. Juni 20<strong>14</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Anton Webern: »Im Sommerwind«<br />

Johann Sebastian Bach: Doppelklavierkonzerte c-Moll BWV 1060<br />

und c-Moll BWV 1062<br />

Igor Strawinsky: »Le sacre du printemps«<br />

Edit Klukon und Dezsö Ránki, Klavier<br />

leitung: Toshiyuki Kamioka<br />

22<br />

7. sinfoniekonzert<br />

Edit Klukon und Dezsö Ránki<br />

Seit 1985 treten Edit Klukon und Dezsö<br />

Ránki gemeinsam als Klavierduo auf.<br />

Zu ihrem Repertoire gehören neben der<br />

klassischen Literatur von Mozart über<br />

Schubert und Brahms bis hin zu Ravel<br />

auch Franz Liszts Transkriptionen seiner<br />

eigenen »Faust-Sinfonie« und Beethovens<br />

Neunter. Beide studierten am Budapester<br />

Konservatorium bei Pál Kadosa, zu<br />

Edit Klukons Lehrern gehören darüber<br />

hinaus Jenö Jandó und György Kurtág.<br />

Sie konzertiert auch als international<br />

gefragte Liedbegleiterin u. a. mit Dénes<br />

Gulyás, László Polgár, Lucia Popp und<br />

Ruth Ziesak. Dezsö Ránki gewann bereits<br />

während des Studiums den Robert-<br />

Schumann-Wettbewerb. Als Solist spielt<br />

er mit bedeutenden Orchestern wie den<br />

Berliner Philharmonikern, dem London<br />

Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony<br />

Orchestra, dem Concertgebouworkest<br />

Amsterdam und dem NHK Sinfonieorchester<br />

Tokio unter Dirigenten wie<br />

Sir Georg Solti, Sandor Vegh, Kirill Kondrashin,<br />

Zubin Mehta, Kurt Sanderling<br />

und Lorin Maazel. 2010 war er mit dem<br />

SSO und Brahms’ 2. Klavierkonzert in<br />

der Congresshalle zu hören.<br />

Gemeinsam ist das Klavierduo Klukon<br />

und Ránki regelmäßig an allen wichtigen<br />

europäischen Bühnen u. a. in London,<br />

Paris, Mailand, Salzburg, Zürich, beim<br />

Luzern-Festival, Beethovenfest Bonn und<br />

beim Schleswig-Holstein Musikfestival<br />

zu Gast. Auf CD liegen Werke von Satie,<br />

Cage, Liszt und Barnabás Dukay vor.<br />

Anton Weberns frühe Kompositionen – bevor er 1904 Schüler Arnold<br />

Schönbergs und der konsequenteste Vertreter der Reihentechnik wurde<br />

– sprechen noch die spätromantische Sprache Wagners, Mahlers und<br />

Strauss’. In seinem sinfonischen Gedicht »Im Sommerwind« trifft<br />

Gesangliches auf eine spätromantisch differenzierte Tonsprache.<br />

Wagners »Siegfried-Idyll«, Schönbergs »Verklärte Nacht« und Debussys<br />

»Prélude à l’après-midi d’un faune« standen dafür Pate.<br />

Bachs <strong>Konzert</strong>e für zwei Solisten zeichnen sich durch das Prinzip des<br />

wiederkehrenden Solomaterials aus: Um die Soloinstrumente gleichberechtigt<br />

zu behandeln, vermischte Bach Fugen- und <strong>Konzert</strong>elemente.<br />

Besonders ausgeprägt ist dieses Prinzip im letzten Satz des <strong>Konzert</strong>es<br />

BWV 1062, in dem beide Klaviere um nur eine Viertelnote bzw. einen<br />

Takt versetzt einen Kanon spielen. Die typischen Wechsel zwischen<br />

Ritornellen und kunstvollen Solopassagen bereiten zudem den Weg für<br />

die späteren Virtuosenkonzerte.<br />

Die Uraufführung von Strawinskys »Le Sacre du Printemps« mit den Ballets<br />

Russes in Paris 1913 löste einen Skandal aus: »Man lachte, spuckte, pfiff,<br />

ahmte Tierlaute nach. Der Lärm degenerierte zum Handgemenge«, erinnerte<br />

sich Jean Cocteau. Gründe für Tumulte gab es mehrere: die Handlung<br />

– eine junge Frau tanzt sich, um den Frühlingsgott milde zu stimmen,<br />

zu Tode, ungewohnte Bewegungen der Tänzer und nicht zuletzt:<br />

Die Musik, die Dur und Moll mischt, bitonale Klänge bevorzugt und sich<br />

bis zum rhythmisch stampfenden »Danse sacrale« unablässig steigert.<br />

23<br />

7. sinfoniekonzert


sinfoniekonzerte<br />

sinfoniekonzerte<br />

24<br />

8. sinfoniekonzert<br />

Anne Queffélec<br />

Die französische Pianistin studierte am<br />

Pariser Conservatoire und in Wien.<br />

Zu ihren Lehrern zählen Paul Badura-<br />

Skoda, Jörg Demus und Alfred Brendel.<br />

Ihre Karriere begann 1968, als sie beim<br />

ARD-Wettbewerb in München mit dem<br />

1. Preis ausgezeichnet wurde. Ein Jahr<br />

später erspielte sie sich den 1. Preis beim<br />

Internationalen Klavierwettbewerb<br />

»The Leeds«. Seither gibt sie Klavierabende<br />

in den bekanntesten <strong>Konzert</strong>hallen Europas,<br />

Japans, Hongkongs, Kanadas und<br />

der Vereinigten Staaten. Sie konzertiert<br />

mit Orchestern wie dem London Symphony<br />

Orchestra, dem BBC Symphony<br />

Orchestra, der Academy of St. Martin in<br />

the Fields, dem Tonhalleorchester Zürich,<br />

dem Orchestre National de France und<br />

dem NHK Sinfonieorchester Tokio und<br />

tritt regelmäßig bei Festivals wie den<br />

BBC Proms in London, dem Bath Festival<br />

und dem Radio France Festival auf.<br />

Sie arbeitete unter anderem mit Pierre<br />

Boulez, John Eliot Gardiner, David Zinman,<br />

James Conlon, Marek Janowski und<br />

Philippe Jordan. Über 30 CD-Einspielungen<br />

spiegeln ihr breit gefächertes<br />

Repertoire von Bach und Scarlatti über<br />

Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt bis<br />

hin zu Debussy und Ravel wider. 2010<br />

war sie schon einmal beim SSO zu Gast.<br />

8. SINFONIEKONZERT*<br />

Sonntag, 13. Juli 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr<br />

Montag, <strong>14</strong>. Juli 20<strong>14</strong>, 20.00 Uhr<br />

Congresshalle<br />

Richard Wagner: »Vorspiel« und »Liebestod« aus »Tristan und Isolde«<br />

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21<br />

Alexander von Zemlinsky: »Die Seejungfrau«<br />

Anne Queffélec, Klavier<br />

leitung: Toshiyuki Kamioka<br />

»Mild und leise wie er lächelt. Wie das Auge hold er öffnet …« singt<br />

Isolde, den toten Tristan anblickend. Eine der tragischsten Liebesgeschichten<br />

der Opernliteratur kommt zu ihrem Ende: Tristan und<br />

Isolde sind schließlich im Tod vereint, und der ab den ersten Takten<br />

der Oper so schmerzhaft hervorstechende »Tristan-Akkord« findet<br />

endlich seine Ruhe und Auflösung im H-Dur des Liebestods, den Isolde<br />

stirbt: »ertrinken, versinken, unbewusst, höchste Lust!«<br />

Chopins Klavierkonzert f-Moll gehört der Gattung des Virtuosenkonzertes<br />

an. Dass es heute nicht wie die zahlreichen <strong>Konzert</strong>e seiner<br />

Zeitgenossen von der Bühne verschwunden ist, liegt an Chopins<br />

empfindsamer Klavierpoesie. Im ersten Satz beherrscht melodisch<br />

getragenes, wirkungsvolles Spielwerk den Solopart, während sich<br />

der zweite Satz als Klavier-Notturno von zarter Lyrik hervortut. Der<br />

dritte Satz schlägt folkloristische Töne an: Als tänzerische Mazurka<br />

beenden bravourös dahineilende Passagen und Läufe das <strong>Konzert</strong>.<br />

Sehr mäßig bewegt – Sehr bewegt, rauschend – Sehr gedehnt, mit<br />

schmerzvollem Ausdruck: In seiner dreisätzigen Komposition »Die Seejungfrau«<br />

zeichnet Alexander von Zemlinsky Stationen des Märchens<br />

von Hans-Christian Andersen nach, ohne dieses direkt nachzuerzählen.<br />

Die Seejungfrau, die sich in den Prinzen verliebt, seine Hochzeit mit<br />

ansehen muss, sich wünscht, ein Mensch zu sein und schließlich ihr<br />

Ende im weißen Meeresschaum findet – Zemlinskys Sinfonische<br />

Dichtung malt Stimmungsbilder und dringt auf die psychologische<br />

Deutung der Charaktere und des Geschehens.<br />

25<br />

8. sinfoniekonzert<br />

* im kleinen <strong>Konzert</strong>-Abo


sonderkonzerte<br />

verdi-wagner-gala<br />

In Zusammenarbeit mit dem Richard-Wagner-Verband Saarland<br />

Sonntag, 8. Dezember <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, <strong>Staatstheater</strong><br />

leitung: Axel Kober<br />

Mit Katarina Dalayman, Torsten Kerl und Ensemblemitgliedern des SST<br />

28<br />

Das Saarländische Staatsorchester und Axel Kober nehmen Sie im<br />

Wagner- und Verdi-Jahr <strong>2013</strong> mit auf eine musikalische Reise durch<br />

die beliebtesten Opern von Giuseppe Verdi und Richard Wagner. Neben<br />

Ensemblemitgliedern des SST tritt die weltweit als hochdramatische<br />

Sopranistin gefeierte Katarina Dalayman auf. Im Februar und März <strong>2013</strong><br />

stand sie an der Seite von Jonas Kaufmann als Kundry in Wagners »Parsifal«<br />

auf der Bühne der Metropolitan Opera New York. Eine Vorstellung<br />

davon wurde live in die ganze Welt übertragen.<br />

Torsten Kerl tritt <strong>2013</strong> als Tannhäuser bei den Bayreuther Festspielen<br />

auf; die musikalische Leitung dieser Produktion auf dem Grünen Hügel<br />

liegt in den Händen von Axel Kober.<br />

verdi-wagner-gala, neujahrskonzert<br />

Neujahrskonzert<br />

Mittwoch, 1. Januar 20<strong>14</strong>, 18.00 Uhr, <strong>Staatstheater</strong><br />

leitung: Christof Prick<br />

Das Saarländische Staatsorchester begrüßt auch das neue Jahr 20<strong>14</strong> traditionell<br />

mit Melodien aus dem Alten Wien. Unter der Leitung von Christof<br />

Prick erklingen die schönsten Ouvertüren, beschwingte Walzer und<br />

Polkas von Johann Strauß und Wiener Zeitgenossen.


sonderkonzerte<br />

Gastkonzert in St. Malo<br />

beim Festival »Classique au Large«<br />

Sonntag, 4. Mai 20<strong>14</strong>, 16.30 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 (»Linzer Sinfonie«)<br />

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll<br />

leitung: Christof Prick<br />

Bei der sechsten Ausgabe des Musikfestivals »Classique au Large« bringen<br />

die Musikerinnen und Musiker des Saarländischen Staatsorchesters mit<br />

Christof Prick am Pult große Sinfonik von Mozart und Bruckner in die<br />

Bretagne.<br />

30<br />

gastkonzert, percussion under construction<br />

Percussion under<br />

Construction<br />

<strong>Konzert</strong>e mit der Schlagzeuggruppe des SST<br />

24. August <strong>2013</strong>, 21.00 Uhr, Flughafen Saarbrücken:<br />

»Welcome on board« – Ein musikalischer Abflug<br />

Die Schlagzeuggruppe präsentiert ein neues Programm in der Lärmschutzbox<br />

des Flughafens Saarbrücken. Karibische Klänge in Verbindung<br />

mit den Elementen Feuer – Wasser – Licht in dem hochmodernen Technikstandort<br />

versprechen ein außergewöhnliches Musikerlebnis.<br />

Freitag, 4. Juli 20<strong>14</strong>, 19.30 Uhr, <strong>Staatstheater</strong>: »Visual Grooves«<br />

»Visual Grooves« ist gleichzeitig <strong>Konzert</strong> und inszenierter Live-Act mit<br />

Sound & Video. Gespielt wird nicht nur auf traditionellen Schlaginstrumenten,<br />

sondern auch auf und mit Gegenständen aller Art. Außerdem:<br />

Aktion, Bodypercussion, Eigenkompositionen und vieles mehr.


kinderkonzert<br />

Maximus Musikus besucht<br />

das Orchester<br />

Die Abenteuer einer Maus im Sinfonieorchester<br />

von Hallfridur Ólafsdóttir<br />

Ein Kinderkonzert mit dem Saarländischen Staatsorchester<br />

Im Januar 20<strong>14</strong> »Außer Haus« und<br />

Sonntag, 13. April 20<strong>14</strong>, 17.00 Uhr, <strong>Staatstheater</strong><br />

32<br />

kinderkonzert<br />

Die Maus Maximus hatte abends nur ein ruhiges Plätzchen gesucht.<br />

Aber ruhig ist es am Morgen nicht mehr, denn der Mausejunge ist in<br />

einem <strong>Konzert</strong>haus gelandet und erlebt das Abenteuer seines Lebens.<br />

Maxi lernt die Orchesterinstrumente kennen, lauscht bei den Proben<br />

und einem <strong>Konzert</strong> mit Werken von Ravel und Beethoven. Und als alle<br />

Maxis Lied spielen, tanzt er mit den Kindern im Publikum begeistert mit.<br />

Hallfridur Ólafsdóttir ist die leitende Flötistin des Isländischen Sinfonieorchesters<br />

und unterrichtet Flötenspiel an der Musikschule in Reykjavík.<br />

Sie ist Autorin der Kinderbuchreihe über die Maus Maximus Musikus,<br />

in der Kindern die Welt der klassischen Musik auf spielerische Weise<br />

nähergebracht wird.<br />

Termin und Ort im Januar werden noch bekanntgegeben.


kammerkonzerte<br />

kammerkonzerte<br />

1. kammerkonzert<br />

Sonntag, 10. November <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr,<br />

Theaterzelt vor dem SST<br />

»Gershwin and friends« – Evergreens der Swing-Ära,<br />

Melodien aus Musicals von George Gershwin, Cole Porter und anderen<br />

Blechbläserquintett SüdWestwind: Regina Mickel, Horn / Dominik Schugk &<br />

Christian Deuschel, Trompete / Simon Seidel, Posaune / Ruth Ellendorf, Tuba<br />

5. kammerkonzert<br />

Sonntag, 23. Februar 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

»Das Saarbrücker SalonEnsemble spielt Kammermusik«<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Grande Sestetto Concertante<br />

für Streichsextett nach KV 364<br />

Louise Farrenc: Klavierquintett Nr. 1 a-Moll op. 30<br />

Ewgenia Grandjean & Sachiko Ota, Violine / Denis Theis & Helmut Winkel, Viola /<br />

Gabor Szarvas, Violoncello / Frank Grandjean, Kontrabass / Thomas Betz, Klavier<br />

36<br />

1. – 4. kammerkonzert<br />

2. kammerkonzert<br />

Samstag, 7. Dezember <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Alte Feuerwache<br />

Ein heiteres Geburtstagskonzert für Richard Wagner:<br />

»Wagner im Spiegel der heutigen Rechtssprechung«<br />

Bratschenquartett: Irena Bilotaite, Ekkehart Fritzsch, Leszek Kusmirek &<br />

Michal Ondruj / Helmut Beckamp, Kaufmännischer Direktor a. D., Sprecher<br />

3. kammerkonzert<br />

Sonntag, 19. Januar 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Kanzonen und Sonaten von Girolamo Frescobaldi und Dietrich Buxtehude<br />

Ursula Pistorius, Barockvioline / Heidrun Mertes, Viola da Gamba /<br />

Prof. Gunther Hoffmann, Clavicembalo<br />

4. kammerkonzert<br />

Sonntag, 2. Februar 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquartett nach KV 317d<br />

Louis Spohr: Septett a-Moll op. <strong>14</strong>7<br />

Claude Debussy: »Six épigraphes antiques«<br />

Mechtild Diepers, Flöte / Jörg Lieser, Klarinette / Katja List, Fagott /<br />

Regina Mickel, Horn / Christine Christianus, Violine / Johannes Baumann, Viola /<br />

Adrian Janke, Violoncello / Prof. Tatevik Mokatsian, Klavier<br />

6. kammerkonzert<br />

Sonntag, 16. März 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Gabriel Fauré: Klaviertrio d-Moll op. 120<br />

Franz Liszt: Elegie Nr. 1 (»La lugubre Gondola«)<br />

& Elegie Nr. 2 für Violoncello und Klavier<br />

Johannes Brahms: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 1<strong>14</strong><br />

Günter Schraml, Klarinette / N. N., Violine / Gabor Szarvas, Violoncello /<br />

Aysegül Ristenpart, Klavier<br />

7. kammerkonzert<br />

Sonntag, 23. März 20<strong>14</strong>, 16.00 Uhr, Deutschherrnkapelle<br />

<strong>Konzert</strong> des Saarländischen Barockensembles<br />

Programm wird noch bekannt gegeben<br />

37<br />

5. – 7. kammerkonzert


kammerkonzerte<br />

kammerkonzerte<br />

8. kammerkonzert<br />

Sonntag, 13. April 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Theo Brandmüller: »Aphorismen für Klarinette und Klavier«<br />

Olivier Messiaen: »Quatuor pour la fin du temps«<br />

Armin Ziegler, Klarinette / Hartwig Schubert, Violine / Adrian Janke, Violoncello /<br />

Thomas Layes, Klavier<br />

11. kammerkonzert<br />

Sonntag, 22. Juni 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Werke von Maurice Ravel, Max Reger, Claude Debussy,<br />

Ludwig van Beethoven und Erwin Schulhoff<br />

Claudia Tiller, Flöte / Hiroko Tominaga, Violine / Irena Bilotaite, Viola /<br />

Duckkyu Yoon, Kontrabass / Charlotte Nyborg, Harfe<br />

40<br />

9. kammerkonzert<br />

Sonntag, 11. Mai 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Jean Françaix: »À huit«, Oktett für Bläser und Streicher<br />

Ludwig van Beethoven: Septett für Streicher und Bläser Es-Dur op. 20<br />

Jan Creutz, Klarinette / Daniel Mohrmann, Fagott / Amanda Kleinbart, Horn /<br />

Timothy Braun & Lukas Mimura, Violine / Irena Bilotaite, Viola /<br />

Adrian Janke, Violoncello / Lutz Müller, Kontrabass<br />

12. kammerkonzert<br />

Sonntag, 6. Juli 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Ludwig van Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95<br />

Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110<br />

Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51<br />

Martin Ruppert & Sachiko Ota, Violine / Michal Ondruj, Viola /<br />

Benjamin Jupé, Violoncello<br />

41<br />

8. – 10. kammerkonzert<br />

10. kammerkonzert<br />

Sonntag, 25. Mai 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sextett für Streicher und Klavier D-Dur op. 110<br />

Felix Weingartner: Sextett für Streicher und Klavier e-Moll op. 33<br />

Dmitri Schostakowitsch: Suite aus der Filmmusik »Die Hornisse« für Sextett<br />

Sachiko Ota & Martin Ruppert, Violine / Justyna Sikorska & Irena Bilotaite, Viola /<br />

Adrian Janke, Violoncello / Ulrich Schreiner, Kontrabass / Mie Dennerlein-Shaku, Klavier<br />

13. kammerkonzert<br />

Sonntag, 27. Juli 20<strong>14</strong>, 11.00 Uhr, Mittelfoyer<br />

Werke von Francesco Manfredini, Petronio Franceschini,<br />

Eugène Bozza, Isaac Albéniz, Allen Vizzutti, Jean-François Michel<br />

und Georg Friedrich Händel<br />

Dominik Schugk, Trompete / Akio Ogawa-Müller, Trompete /<br />

Azusa Toyama, Klavier<br />

11. – 13. kammerkonzert


salonensemble und musikkabarett<br />

42<br />

kaffeekonzerte, neujahrskonzert, musikkabarett<br />

<strong>Konzert</strong>e mit dem<br />

Saarbrücker SalonEnsemble<br />

Kaffeekonzert<br />

Sonntag, 3. November <strong>2013</strong>, <strong>14</strong>.30 Uhr und<br />

Sonntag, 6. April 20<strong>14</strong>, <strong>14</strong>.30 Uhr, Festsaal des Saarbrücker Schlosses<br />

Musik zum Genießen im Stile der Wiener Kaffeehaustradition<br />

Saarbrücker SalonEnsemble<br />

Das Saarbrücker SalonEnsemble lädt zum beliebten Kaffeekonzert<br />

im festlichen Ambiente des Saarbrücker Schlosses ein. Bei Kaffee<br />

und Kuchen darf in Wiener Kaffeehausmelodien geschwelgt und<br />

auch dazu getanzt werden.<br />

Das ultimative Neujahrskonzert<br />

Samstag, 11. Januar 20<strong>14</strong>, 19.30 Uhr, Alte Feuerwache<br />

Saarbrücker SalonEnsemble / Helmut Eisel, Klarinette /<br />

Jürgen Kirchhoff, Rezitation<br />

Gemeinsam mit Helmut Eisel und Jürgen Kirchhoff holt das Saarbrücker<br />

SalonEnsemble die Zuschauerinnen und Zuschauer dort ab, wo andere<br />

ihr Publikum nach der gewohnten Straußschen Walzerseligkeit am<br />

1. Januar im Regen stehen lassen. Auf den Flügeln der Musik reisen<br />

die Musiker beschwingt ins Jahr 20<strong>14</strong>.<br />

Musikkabarettkonzert<br />

»Heile heile Gänschen«<br />

Donnerstag, 27. Februar 20<strong>14</strong>, 20.00 Uhr, <strong>Staatstheater</strong><br />

Wolfgang Mertes und seine Berliner Jungs »Yellow Cello« streichen<br />

die närrische Zeit auch im Fasching 20<strong>14</strong> mit neuen Klangfarben an.<br />

• 4* S Wellness- und Tagungshotel mit 125 Zimmern,<br />

Studios, Suiten und Banketträumen bis 250 Personen<br />

• Restaurant, Bar, Brasserie, Sonnenterrassen<br />

und Biergarten<br />

• Beautyfarm BEL ETAGE<br />

• Über 2500 m 2 großes Bäderzentrum<br />

mit 25 m Sportbecken, separatem Kinderbereich,<br />

Erholungs- und Massagebecken<br />

• 6 Saunen auf über 1500 m 2 mit erweitertem<br />

und neugestaltetem Saunagarten<br />

www.vitalis-weiskirchen.de<br />

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www.parkhotel-weiskirchen.de<br />

Fon: 0 68 76 / 919-0<br />

Kurparkstraße<br />

66709 Weiskirchen


kasse<br />

Kartenpreise<br />

Für alle veröffentlichten <strong>Konzert</strong>e der Spielzeit <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> beginnt der Vorverkauf<br />

am 24. August <strong>2013</strong>. Zusätzliche <strong>Konzert</strong>termine oder Änderungen<br />

entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Publikationen.<br />

sitzplan congresshalle<br />

Preisgruppen<br />

I II III IV V<br />

44<br />

kartenpreise, ermässigungen<br />

CONGRESSHALLE<br />

i. preisgruppe 31,– €<br />

Empore, 1. Reihe links, Mitte, rechts<br />

ii. preisgruppe 27,– €<br />

Saal, 1. – 8. Reihe; Empore, 2. und 3. Reihe Mitte<br />

iii. preisgruppe 24,– €<br />

Saal, 9. – 13. Reihe; Empore, 4. – 6. Reihe Mitte; 2. Reihe links und rechts<br />

iv. preisgruppe 20,– €<br />

Saal, <strong>14</strong>. – 17. Reihe; Empore, 7. – 9. Reihe Mitte; 3. Reihe links und rechts<br />

v. preisgruppe 15,– €<br />

Saal, 18. Reihe<br />

schüler (gilt nur am Sonntag, auf allen Plätzen) 7,– €<br />

kammerkonzerte / kinderkonzerte Erwachsene 10,– € / ermäßigt 5,– €<br />

Systemgebühr Online-Kauf: 3,50 EUR Postversand / 1,50 EUR Ausdruck zuhause<br />

Bearbeitungsgebühr Umtausch im freien Verkauf: 2,50 EUR<br />

Ermäßigungen<br />

Ermäßigte Karten (50 % des regulären Preises) gibt es gegen Vorlage des<br />

entsprechenden Ausweises für Schüler, Studierende und Auszubildende<br />

bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbeschädigte.<br />

Last-Minute-Karten sind für alle Besucher für die Saalreihen <strong>14</strong> bis 18<br />

eine Viertelstunde vor <strong>Konzert</strong>beginn an der Tages-/Abendkasse für<br />

8 Euro erhältlich.<br />

Kostenlose Theater-/<strong>Konzert</strong>karten erhalten Studierende der Universität<br />

des Saarlandes, der HTW, der HfM Saar und der HBKsaar im Rahmen der<br />

Kooperationsvereinbarungen. Ausnahmen/Sonderregelungen bitte an der Vorverkaufskasse<br />

oder bei der jeweiligen Hochschule erfragen.<br />

EMPORE<br />

RECHTS<br />

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 <strong>14</strong> 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

20 19 18 17 16 15 <strong>14</strong> 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

18<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

EINGANG LINKS<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />

EMPORE MITTE<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 17 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 16 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 15 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31 32 33 34 35 36<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>14</strong> 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />

26 27 28 29 30 31 32 33 34 35<br />

13 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />

12 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />

11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />

10 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

9 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />

8 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

7 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

6 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

5 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

4 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

3 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

2 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

1 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong><br />

SAAL<br />

BÜHNE<br />

28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37<br />

29<br />

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42<br />

29<br />

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41<br />

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44<br />

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43<br />

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44<br />

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43<br />

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44<br />

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20<br />

EINGANG RECHTS<br />

EMPORE<br />

LINKS<br />

45<br />

sitzplan congresshalle<br />

Beachten Sie bitte, dass wir uns vorbehalten, für Sonderveranstaltungen (Silvester- und Galavorstellungen,<br />

Neujahrs konzert, Gastspiele u. a.) abweichende Preise festzulegen. Unsere AGB werden mit der Bezahlung anerkannt.


kasse<br />

kasse<br />

Service<br />

Anschriften, Karten<br />

kinderbetreuung Zu allen Sonntagskonzerten bietet das SST in<br />

Kooperation mit dem »Familycafé« ab 10.30 Uhr eine Betreuung für<br />

Kinder ab dem Laufalter in der Congresshalle an. Für eine Gebühr von<br />

3 Euro können Eltern direkt beim Kartenvorverkauf einen Betreuungsplatz<br />

für die Dauer des <strong>Konzert</strong>s reservieren.<br />

konzerteinführungen finden jeweils 45 Minuten vor <strong>Konzert</strong>beginn<br />

im Foyer der Congresshalle statt.<br />

Congresshalle<br />

Hafenstraße, 66111 Saarbrücken<br />

telefon: 0681 / 4180 - 548 (Tages-/Abendkasse)<br />

Haltestelle Bahnhofstr. oder Hauptbahnhof,<br />

Buslinien 102, 105, 121, 123, 127, 128, Saarbahn<br />

parken: Parkhaus Congresshalle (Q-Park,<br />

Veranstaltungstarif: 5 Euro für sechs Stunden)<br />

46<br />

service, konzert-abonnements<br />

<strong>Konzert</strong>-Abonnements<br />

Sonntags-<strong>Konzert</strong>-Abo (11.00 Uhr) oder Montags-<strong>Konzert</strong>-Abo (20.00 Uhr)<br />

preisgruppe: i: 186,– € ii: 162,– € iii: <strong>14</strong>4,– € iv: 120,– € v: 90,– €<br />

Kleines <strong>Konzert</strong>-Abo (1./2./5./8. Sinfoniekonzert)<br />

preisgruppe: i: 93,– € ii: 81,– € iii: 72,– € iv: 60,– € v: 45,– €<br />

NEU: Kombi-Abo 4 Sinfonie- und 4 Kammerkonzerte<br />

preisgruppe: i: 123,– € ii: 111,– € iii: 102,– € iv: 90,– € v: 75,– €<br />

Jugend-<strong>Konzert</strong>-Abo (für Schüler, Studierende und Azubis bis 27 Jahre)<br />

preisgruppe: ii: 88,– € iii: 80,– € iv: 67,– € v: 54,– €<br />

Schul-<strong>Konzert</strong>-Abo (nur für Klassenverbände)<br />

für 8 Sinfoniekonzerte 59,– € für 4 Sinfoniekonzerte 29,50 €<br />

NEU Das neue Kombi-Abo umfasst das 1., 2., 4. und<br />

9. Kammerkonzert sowie das 1., 4., 5. und 7. Sinfoniekonzert.<br />

WAHL-ABO Sechs Mal <strong>Konzert</strong> und Theater: Die sechs Vorstellungsgutscheine<br />

können nach Verfügbarkeit im Kartenvorverkauf eingelöst<br />

werden. Erhältlich ab 81 Euro.<br />

FAMILIEN-ABO Eltern mit Abonnement können für ihre minderjährigen<br />

Kinder ein um 60 % rabattiertes Abonnement hinzubuchen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie an der SST-Vorverkaufskasse.<br />

Vorverkaufskasse des Saarländischen <strong>Staatstheater</strong>s<br />

Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken<br />

telefon: 0681 / 3092 - 486 oder 0681 / 3092 - 482 (Abonnement-Beratung)<br />

fax: 0681 / 3092 - 416<br />

e-mail: kasse@theater-saarbruecken.de<br />

Öffnungszeiten<br />

montag:<br />

10.00 – 16.00 Uhr und telefonisch 16.00 – 20.00 Uhr<br />

dienstag bis freitag 10.00 – 18.00 Uhr und telefonisch 18.00 – 20.00 Uhr<br />

samstag:<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

1. samstag im monat 10.00 – <strong>14</strong>.00 Uhr<br />

Die Tages-/Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor <strong>Konzert</strong>beginn.<br />

KARTEN-RESERVIERUNG UND -KAUF IM INTERNET<br />

Bei uns können Sie Ihre Karten bequem online reservieren, online kaufen<br />

und direkt zuhause ausdrucken. www.saarlaendisches-staatstheater.de<br />

NEU: das kombiticket: Mit der Theaterkarte Saarbahn und Bus<br />

fahren: Ab drei Stunden vor der Vorstellung / dem <strong>Konzert</strong> bis Betriebsschluss<br />

gilt die Theaterkarte als Fahrkarte!<br />

F Billetterie en ligne!<br />

Vous pouvez à présent acheter et imprimer vos billets de chez vous<br />

jusqu’à 30 minutes avant le début du spectacle sur<br />

http://ticket.staatstheater-saarbruecken.de/eventim.webshop<br />

Vous pouvez évidemment toujours réserver vos billets par téléphone<br />

ou par e-mail.<br />

47<br />

anschriften, karten


operation orchester. Oper ohne Sänger<br />

Inhalt<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Das Saarländische Staatsorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Sinfoniekonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Sonderkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Kammerkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

SalonEnsemble und Musikkabarett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Kartenpreise und Sitzplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Service und Abonnements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Spielstätte, Anschriften und Karten-Infos . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

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