Kunst(s)Fähre - Internationaler Bodensee-Club eV

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BILDENDE KUNST – LITERATUR – MUSIK – WISSENSCHAFT<br />

Nachrichten der Regionalclubs Ausgabe Nr. 3, 2013<br />

<strong>Kunst</strong>(s)<strong>Fähre</strong><br />

Gesamtausstellung Fachbereich Bildende <strong>Kunst</strong>


Das schwimmende Literaturhaus<br />

Lukas Bärfuss, Lena Gorelik, Norbert Gstrein und Feridun<br />

Zaimoglu lesen auf der „Karlsruhe”<br />

Literatur auf dem Salonschiff: Am Samstag, den 5. Oktober 2013, startet die „Karlsruhe” zu<br />

einer abwechslungsreichen Lesereise auf dem <strong>Bodensee</strong>. Die LITERA-TOUR bietet eine attraktive<br />

Besetzung: Es lesen Lukas Bärfuss (CH), Lena Gorelik (D), Norbert Gstrein (A) und<br />

Feridun Zaimoglu (D). Organisiert wird die Veranstaltung in diesem Jahr zum 26. Mal vom<br />

Internationalen <strong>Bodensee</strong>-<strong>Club</strong> e.V.<br />

Lukas Bärfuss<br />

Lukas Bärfuss, geboren<br />

1971 in Thun/Schweiz,<br />

ist einer der erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen<br />

Dramatiker.<br />

Seine Stücke werden<br />

weltweit gespielt. Der<br />

Debütroman »Hundert<br />

Tage« wurde ein<br />

enormer Bucherfolg,<br />

der für den Deutschen<br />

und den Schweizer Buchpreis nominiert und in<br />

15 Sprachen übersetzt wurde. Lukas Bärfuss,<br />

der in Zürich lebt, wurde mit zahlreichen Preisen<br />

ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er den<br />

Mühlheimer Dramatikerpreis (2005), den Anna-<br />

Seghers-Preis(2008), den Erich-Maria-Remarque-<br />

Friedenspreis (2009) sowie den Berliner Literaturpreis<br />

(2013). Lukas Bärfuss liest aus „Hundert<br />

Tage” (Wallstein).<br />

Lena Gorelik<br />

Lena Gorelik, geboren<br />

1981 in Sankt Petersburg,<br />

kam 1992 zusammen<br />

mit ihrer russischjüdischen<br />

Familie als<br />

„Kontingentflüchtling”<br />

nach Deutschland. Nach<br />

ihrer Ausbildung an der<br />

Deutschen Journalistenschule<br />

in München absolvierte<br />

sie den Elitestudiengang<br />

„Osteuropastudien”. Ihr erster<br />

Roman „Meine weißen Nächte” (2004) wurde vom<br />

Magazin „bücher” als „der beste neue Roman über<br />

Deutschland und absolut hinreißendes Buch” gelobt<br />

und mit dem Bayerischen <strong>Kunst</strong>förderpreis<br />

2005 ausgezeichnet. Lena Gorelik liest aus ihrem<br />

neuen Roman „Die Listensammlerin” (Rowohlt).<br />

2<br />

Lukas Bärfuss (CH)<br />

© Beatrice Künzi<br />

Lena Gorelik (D)<br />

© Charlotte Troll<br />

Norbert Gstrein<br />

Norbert Gstrein wurde<br />

1961 in Mils in Tirol geboren.<br />

Er studierte<br />

Mathematik in Stanford/USA<br />

und Erlangen.<br />

1988 erschien seine<br />

Dissertation „Zur Logik<br />

der Fragen”, die er an<br />

der Universität in Innsbruck<br />

einreichte. Gstreins<br />

bisher größte Erfolge<br />

waren sein Erstlingswerk „Einer” und sein Roman<br />

„Die englischen Jahre”, in dem er die Suche nach<br />

der Identität des jüdischen Schriftstellers Gabriel<br />

Hirschfelder schildert. Sein Werk erhielt zahlreiche<br />

Auszeichnungen, unter anderem 1989 Ingeborg-<br />

Bachmann-Preis-Preis des Landes Kärnten (1989),<br />

den Berliner Literaturpreis (1994), den Alfred-Döblin-Preis<br />

(1999) und den Uwe-Johnson-Preis<br />

(2003). Norbert Gstrein liest aus seinem neuen<br />

Roman „Eine Ahnung vom Anfang” (Hanser).<br />

Feridun Zaimoglu<br />

Feridun Zaimoglu wurde<br />

1964 im anatolischen<br />

Bolu geboren, seit 35<br />

Jahren lebt er in<br />

Deutschland. Er studierte<br />

<strong>Kunst</strong> und Humanmedizin<br />

in Kiel, wo er<br />

seither als Schriftsteller,<br />

Drehbuchautor und<br />

Journalist arbeitet. Er<br />

war Kolumnist für das<br />

Norbert Gstrein (A)<br />

© Peter-Andreas Hassiepen<br />

Feridun Zaimoglu (D)<br />

© Bettina Fürst-Fastré<br />

ZEIT-Magazin und schreibt für DIE WELT, die<br />

Frankfurter Rundschau, DIE ZEIT und die FAZ.<br />

2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis<br />

der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt<br />

und 2004 den Adelbert-von-Chamisso-Preis.<br />

Weitere Auszeichnungen: Hugo-Ball-Preis (2005),


INTERNATIONALER BODENSEE CLUB e.V.<br />

Grimmelshausen-Preis (2007), Corine-Preis (2008)<br />

und Jakob-Wassermann-Literaturpreis (2010).<br />

Zaimoglu liest aus seinem neuen Roman „Ruß”<br />

(Kiepenheuer & Witsch).<br />

Informationen zur LITERA-TOUR<br />

Seit 26 Jahren heißt es im Herbst: „Leinen los” für<br />

die LITERA-TOUR auf dem <strong>Bodensee</strong>. Jeweils an<br />

einem Samstag startet ein Schiff der „Weißen<br />

Flotte” zu einer abwechslungsreichen nachmittäglichen<br />

Lesereise, die den Literaturliebhabern<br />

im Dreiländereck Deutschland – Österreich und<br />

Schweiz in einem ungewöhnlichen Ambiente interessante<br />

Bücher und ihre AutorInnen näher<br />

bringt.<br />

Die LITERA-TOUR gehört zum festen Bestandteil<br />

des Bücherherbstes in der Euregio <strong>Bodensee</strong>. Mit<br />

ihrer Kontinuität zählt sie zu den gelungenen Experimenten,<br />

neue Formen für die Literaturvermittlung<br />

zu finden. Sie gilt als gelungenes Literaturerlebnis,<br />

das mittlerweile gerne auch von anderen<br />

Veranstaltern kopiert wird. Was macht den Erfolg<br />

der Veranstaltung aus? In erster Linie natürlich<br />

die Lesung hochkarätiger Autoren, die man<br />

während einer Veranstaltung kennenlernen kann.<br />

Wer die Gästeliste der vergangenen Jahre Revue<br />

passieren lässt, begegnet einer illuster besetzten<br />

Runde der zeitgenössischen deutschsprachigen<br />

Literaturszene: Martin Walser, Rolf Hochhuth,<br />

Monika Maron, Brigitte Kronauer, Adolf Muschg,<br />

Robert Menasse, Eveline Hasler, Thomas Hürlimann,<br />

Robert Gernhard, Peter Bichsel, Arnold<br />

Stadler, Ulla Hahn, Norbert Gstrein, Peter Turrini,<br />

Judith Hermann und… Viele von ihnen haben als<br />

vorlesende Passagiere ihre Bücher präsentiert und<br />

für einen Nachmittag eine Kreuzfahrt auf dem<br />

<strong>Bodensee</strong> gestaltet. Und ein weiterer Erfolgsfaktor<br />

ist natürlich der außergewöhnliche Rahmen:<br />

die Schiffsplanken verwandeln sich eine Fahrt lang<br />

zum schwimmenden Literaturhaus. Das schöne<br />

dabei ist, dass das Event nie seine Balance verliert,<br />

das Schiffsspektakel nie die Literaturvermittlung<br />

dominiert.<br />

Abfahrtszeiten:<br />

05.10.2013,<br />

14:00 Uhr ab Konstanz<br />

14:10 Uhr ab Kreuzlingen<br />

14:40 Uhr ab Meersburg<br />

Vorverkauf:<br />

Konstanz: Bücherschiff,<br />

Buchhandlung Homburger Hepp,<br />

Osiandersche Buchhandlung,<br />

Fahrkartenschalter der BSB<br />

Markdorf: Buchhandlung Wälischmiler<br />

Meersburg: Buchhandlung Christine Kuhn<br />

Überlingen: Seebuchhandlung Braun& Bast<br />

Friedrichshafen: Ravensbuch<br />

Kreuzlingen: Buchhandlung Bodan AG<br />

Bregenz: Buchhandlung Brunner<br />

Per email: ptrepulka@web.de<br />

26. LITERA-TOUR 2013<br />

3


<strong>Kunst</strong>(s)<strong>Fähre</strong> <br />

Gesamtausstellung Fachbereich Bildende <strong>Kunst</strong><br />

Grenzüberschreitenden Internationalen zum Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

Gerhard Hofmann wird in Vertretung des Präsidenten<br />

Josef Bieri zusammen mit dem Fachbereichsleiter<br />

Bildende <strong>Kunst</strong> des Gesamtclubs<br />

Christian Trepulka die Ausstellung eröffnen.<br />

Seemuseum<br />

Seeweg 3<br />

CH-8280 Kreuzlingen<br />

14. - 29.09.2013<br />

Vernissage: Sa. 14.09. 17 Uhr<br />

Finissage: So. 29.09. 11 Uhr<br />

Die Laudatio hält, wie auch im letzten Jahr,<br />

Monique Würtz (Chefredaktuer „Kultur am<br />

<strong>Bodensee</strong>”).<br />

Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von<br />

dem Gitarristen Harald Mayen.<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der<br />

Homepage des IBC: www.Intbodenseeclub.com<br />

<strong>Kunst</strong>(s)<strong>Fähre</strong><br />

Gesamtausstellung Fachbereich Bildende <strong>Kunst</strong><br />

Samstag, 14. September 2013 bis<br />

Sonntag, 29. September 2013<br />

Vernissage: Samstag, 14. September 17.00 Uhr<br />

Finissage: Sonntag, 29. September 11.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten während der Ausstellung:<br />

Di - So 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Gesamtausstellung der Fachbereiche<br />

Bildende <strong>Kunst</strong> der 4 Regionalclubs des<br />

Internationalen <strong>Bodensee</strong>clubs (IBC)<br />

Mit der Ausstellung im Seemuseum in Kreuzlingen<br />

führt der IBC seine im letzten Jahr begonnene<br />

Reihe einer turnusgemäßen Ausstellung mit<br />

Werken von Künstlern des Fachbereichs Bildende<br />

<strong>Kunst</strong> aller vier Regionaclubs des IBC fort. In diesem<br />

Jahr findet die Ausstellung unter dem Patronat<br />

des Regionalclubs Südlicher <strong>Bodensee</strong> in den<br />

Räumen des Seemuseums in Kreuzlingen statt.<br />

In Analogie zur jährlichen Litera-Tour des IBC auf<br />

dem <strong>Bodensee</strong> wählten die Verantwortlichen den<br />

Titel „<strong>Kunst</strong>(s)fähre”, um so einen Bezug zum<br />

See - um den ja die Ausstellung von Jahr zu Jahr<br />

wandern soll - zu dokumentieren, aber auch wiederum<br />

den für den IBC wesentlichen Aspekt des<br />

Ausstellung: 14.09. bis 29.09.2013<br />

Vernissage: Sa.14.09.2013, 17 Uhr<br />

Finissage: Sa.29.09.2013, 11 Uhr<br />

Seemuseum<br />

Seeweg 3, CH-8280 Kreuzlingen<br />

4


REGIONALCLUB WESTLICHER BODENSEE e.V.<br />

Nachruf: Dieter Hermann<br />

Lieber Dieter-Geist,<br />

am Erinnerungsbaum<br />

die Erinnerung an die Wunderkammer deines<br />

Schaffens<br />

mit Leichtigkeit,<br />

mit feinem Humor<br />

in Freiheit und Unabhängigkeit.<br />

Immer wieder hast du etwas<br />

Unauffälliges gefunden:<br />

Steine in plattgedruckten Blechdosen,<br />

ein geheimnisvoller Stein am Hohentwiel.<br />

Kurz vor deinem Abschied noch hast du ein<br />

scheinbar unbedeutendes schwarzes, gefaltetes<br />

Papierstückchen gefunden und aufbewahrt.<br />

Deine Entdeckungsreisen durfte ich in deiner<br />

Werkstatt miterleben, eine Fundgrube,<br />

gefüllt mit poetischen Lebenserinnerungen,<br />

kleine Objekte, die zu <strong>Kunst</strong>werken werden.<br />

Selbstverständlich poetisch für deine Freunde,<br />

die sehen und auch für die anderen,<br />

die kein drittes Auge haben:<br />

lebensfroh anregend in Form und Idee.<br />

© Stefan Postius<br />

Du erzählst uns weiter in uns vom Eigenleben<br />

der <strong>Kunst</strong>werke.<br />

Dafür und für dein freundliches, verständiges<br />

Wesen, lieber Dieter, danken wir dir alle.<br />

Zum 23. August 2013 im Friedwald für Dieter Herrmann<br />

von Johannes Dörflinger<br />

Termine Regionalclub Westlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />

Dienstag, 17.09.2013 um 18 Uhr<br />

Stadtführung „Auf den Spuren des Konzils”<br />

Treffpunkt: Hauptportal Münster ULF<br />

Montag, 23.09.2013 um 19.30 Uhr<br />

Vortrag der <strong>Kunst</strong>historikerin Doris Eisenbach<br />

„CORDOBA - Edelstein in Spaniens Süden”<br />

„FREIRÄUME”, Hohenhausgasse 16, Haupteingang:<br />

Vor der Halde 5<br />

Sonntag, 29.09.2013 um 18 Uhr<br />

Sonatenabend<br />

mit Werken von Beethoven, Mendelssohn,<br />

Schumann<br />

Solisten: Dorothee Brunner, Cellistin,<br />

Melanie Sauter, Pianistin<br />

Großer Saal der Musikschule Konstanz<br />

KULTURWOCHE 2013<br />

Mittwoch, 13. bis Mittwoch, 20.11.2013<br />

Ausstellung der Künstler des Fachbereichs Bildende<br />

<strong>Kunst</strong> des Regionalclubs Westlicher <strong>Bodensee</strong> mit<br />

Begleitprogramm aus den anderen Fachbereichen<br />

Donnerstag, 23.11.2013 um 19.30 Uhr<br />

Lesung mit Jan Bürger: Der Neckar<br />

Eine literarische Reise<br />

Kulturzentrum Konstanz, Gewölbekeller<br />

Vorschau:<br />

Ab Herbst planen wir im 2-Monatszyklus eine Vortragsreihe<br />

zu verschiedenen Themen, die in den<br />

Räumen von „FREIRÄUME”, 78462 Konstanz, Vor<br />

der Halde 5 stattfinden werden. Näheres erfahren<br />

Sie auf unserer homepage: www.ibc-konstanz.de<br />

oder im Veranstaltungskalender des Südkurier.<br />

5


IBC<br />

INTERNATIONALER<br />

BODENSEE-CLUB e.V.<br />

Regionalclub Westlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />

Vortrag Eisenbach<br />

CORDOBA - Edelstein in<br />

Spaniens Süden.<br />

Cordoba ist nicht das lachende Andalusien. Die<br />

Stadt ist eher melancholisch und streng in der<br />

berühmten Mezquita scheinen die letzten Jahrhunderte<br />

zu versinken, und jene Vergangenheit<br />

wird lebendig, da Cordoba die Hauptstadt des<br />

muselmanischen Spaniens war, unter dem Islam<br />

seine Glanzzeit hatte, ein bewunderter Sitz von<br />

Kultur, Wissenschaft und <strong>Kunst</strong>.<br />

Kulturwoche<br />

Mittwoch, 13. bis<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

im Bürgersaal in Konstanz<br />

<strong>Kunst</strong>ausstellung<br />

Vernissage,<br />

Mittwoch, 13. November um 19.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mo. 23.09.2013, 19.30 Uhr<br />

Freiräume, Veranstaltungshaus<br />

Vor der Halde 5, Konstanz<br />

6


REGIONALCLUB WESTLICHER BODENSEE e.V.<br />

Sonatenabend mit Werken von Beethoven, Mendelssohn und<br />

Schumann<br />

Sonntag, 29.09.2013, 18.00 Uhr<br />

Großer Saal der Musikschule Konstanz<br />

Eintritt: frei<br />

Solisten:<br />

Dorothee Brunner,Cellistin<br />

Melanie Sauter, Pianistin<br />

Dorothee Brunner (geboren<br />

1983) erhielt ihren<br />

ersten Cellounterricht im<br />

Alter von sieben Jahren<br />

in Konstanz, zunächst bei<br />

Markus Beul und John<br />

Wennberg, dann bei Rafael<br />

Rosenfeld in Winterthur.<br />

Nach dem Abitur<br />

begann sie ihr Cellostudium<br />

in Freiburg bei Prof. Christoph Henkel, das<br />

sie 2007 mit dem Diplom abschloss und in Wien<br />

durch Unterricht bei Támas Varga fortsetzte. Erste<br />

Erfolge erzielte sie beim Wettbewerb „Jugend Musiziert”,<br />

wo sie einen 2. Bundespreis in der Solowertung<br />

und einen 3. Bundespreis in der Wertung<br />

Streichquartett gewann. Sie war Mitglied der Orchesterakademie<br />

des internationalen Schleswig<br />

Holstein Musikfestivals, des Landesjugendorchesters<br />

Baden-Württemberg und der Jungen Philharmonie<br />

Wien. Meisterkurse bei Uzi Wiesel, Wolfgang<br />

Boettcher und Reinhard Latzko sowie Kammermusikkurse<br />

ergänzten ihre musikalische Ausbildung.<br />

Parallel zur Musik studierte sie 2004 bis<br />

2010 in Freiburg und Wien katholische Theologie,<br />

ihre Diplomarbeit wurde durch einen Nachwuchsförderpreis<br />

der Universität Freiburg (Berhard-Welte-Preis)<br />

ausgezeichnet. Derzeit absolviert sie ein<br />

Doktoratsstudium an der theologischen Fakultät<br />

Wien und spielt in verschiedenen Ensembles, u.a.<br />

dem Iris Quartett Wien und der Kammerphilharmonie<br />

Lockenhaus. Dorothee ist Stipendiatin des<br />

Richard-Wagner-Verbandes, der Brahms-Gesellschaft<br />

Baden-Baden und wird seit 2004 durch das<br />

Cusanuswerk gefördert.<br />

Die in Backnang geborene<br />

Melanie<br />

Sauter begann mit<br />

sieben Jahren mit<br />

dem Klavierspiel an<br />

der dortigen Jugendmusikschule.<br />

Mit 13 Jahren wechselte<br />

sie als Privatschülerin<br />

und mit 17 als Jungstudentin zu ihrem<br />

späteren Professor an der Musikhochschule<br />

Freiburg, Felix Gottlieb. Seit ihrem elften Lebensjahr<br />

nahm sie regelmäßig an Jugend-Musiziert-<br />

Wettbewerben teil und gewann zahlreiche erste<br />

Preise auf Landes- und Bundesebene als Solistin<br />

und Klavierbegleiterin. 2002 gewann Melanie<br />

Sauter den zweiten Preis beim Internationalen<br />

Klavierwettbewerb „Alicia de Larrocha” in Andorra.<br />

Nach dem Diplomabschluss an der Musikhochschule<br />

Freiburg begann sie mit dem Aufbau-Studium<br />

bei Prof. Karl Betz an der Musikhochschule<br />

Würzburg. 2009 schloß Melanie Sauter ihr Studium<br />

sehr erfolgreich mit der Solistenprüfung ab.<br />

Weitere prägende Erfahrungen sammelte Melanie<br />

Sauter bei zahlreichen Meisterkursen bei namhaften<br />

Künstlern wie Karl-Heinz Kämmerling,<br />

Hans Leygraf, Michail Voskressensky, Oxana<br />

Yablonskaya, Lilya Zilberstein, Jacques Rouvier<br />

und Mathias Kirschnereit, sowie bei Kursen in<br />

Liedbegleitung mit Karl-Peter Kammerlander. Aus<br />

der Zusammenarbeit mit der japanischen Sängerin<br />

Aki Miyawaki entsprangen Konzerte und<br />

Aufnahmen in Japan. Seit einigen Jahren unterrichtet<br />

Melanie Sauter eine private Klavierklasse in<br />

Augsburg, sowie an der Musikschule Unterer<br />

Neckar. Außerdem gibt sie regelmäßig Konzerte in<br />

Deutschland und im Ausland als Solistin, Liedbegleiterin<br />

und Kammermusikerin.<br />

Sonntag, 29.09.2013, 18.00 Uhr<br />

Großer Saal der Musikschule<br />

Konstanz<br />

Eintritt: frei<br />

7


Lesung mit Jan Bürger<br />

Der Neckar: Eine literarische Reise<br />

An den Ufern des Neckars, zwischen dem Schwenninger<br />

Moos und Mannheim, hat sich seit dem Mittelalter eine<br />

einzigartige Kulturlandschaft gebildet. Kaum eine Region<br />

hat für die intellektuelle Entwicklung Deutschlands eine<br />

vergleichbare Rolle gespielt. Tübingen und Heidelberg,<br />

Esslingen und Stuttgart, Ludwigsburg und Marbach – Jan<br />

Bürgers anschaulich, kenntnisreich und farbig erzähltes<br />

Buch über die historisch-kulturellen Dimensionen des<br />

Neckartals, das dem Flusslauf folgt und die zentralen<br />

Orte beschreibt, fordert geradezu auf, selbst die Reise<br />

den Neckar entlang anzutreten.<br />

Jan Bürger, 1968 geboren, wurde über Hans Henny<br />

Jahnn promoviert, gehörte zu den Gründungsredakteuren<br />

der Zeitschrift „Literaturen” und arbeitet seit 2002<br />

am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Wichtige<br />

Veröffentlichungen: Verlängerte Reise. Roman (2000),<br />

Der gestrandete Wal. Das maßlose Leben des Hans Henny<br />

Jahnn (2003), Benns Doppelleben (2006), Max Frisch:<br />

Das Tagebuch (2011). Bekannt wurde Jan Bürger auch<br />

durch zahlreiche Zeitungsbeiträge, u. a. für die „ZEIT”<br />

und die „FAZ”.<br />

Veranstalter: IBC Regionalclub Konstanz e. V. in Kooperation<br />

mit dem Kulturbüro der Stadt Konstanz<br />

Do. 21.11.2013, 19.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Konstanz<br />

Gewölbekeller<br />

Eintritt: Euro 5.-/3.-<br />

BUCHTIPP: Ralf Seuffert<br />

Konstanz, 2000 Jahre Geschichte<br />

Wie aus dem kleinen römischen Fort und seiner<br />

Siedlung im frühen Mittelalter ein Bischofssitz<br />

wurde, was das Wachstum der kaufmännischen<br />

Siedlung zur Reichsstadt begünstigte, welche<br />

Mächte das politische Geschick von Konstanz beeinflussten,<br />

welche Gefahren und Chancen den<br />

Konstanzern von Seiten der Eidgenossenschaft erwuchsen,<br />

welche Bedeutung die Religion – nicht<br />

nur in der Reformationszeit – für die Entwicklung<br />

der Stadt hatte, was es hieß, in beiden Weltkriegen<br />

Grenzstadt zu sein und wie sich Konstanz<br />

nach 1945 zur Universitätsstadt und zu einem<br />

touristischen Zentrum entwickelte – all das stellt<br />

Ralf Seuffert in dieser Geschichte der Stadt Konstanz<br />

dar.<br />

Eine Vielzahl teilweise farbiger Abbildungen illustriert<br />

den Text, setzt den Bezug zu Gesehenem<br />

und will die Neugier an der Geschichte bei Bürgern<br />

wie bei Besuchern der Stadt Konstanz anregen.<br />

Ralf Seuffert studierte Geschichte in Tübingen<br />

und Hamburg und lebt als Veranstalter von Kulturreisen<br />

und -führungen in Konstanz<br />

2. überarbeitete Auflage € 34,99<br />

UVK Verlagsgesellschaft<br />

8


REGIONALCLUB SÜDLICHER BODENSEE e.V.<br />

Termine Regionalclub Südlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />

Sonntag, 17. November 2013, 16 Uhr<br />

Musikalische (Ver)Führung<br />

wandeln in den Künsten führt zum synästhetischen<br />

Erlebnis. Die Geiger Jesús Reina und Anna<br />

Margrethe Nilsen (ver)führen das Publikum auf<br />

einem musikalischen Gang durch die Räume der<br />

Ausstellung.<br />

Das junge Geiger-Ehepaar ist nahezu prädestiniert,<br />

sein Publikum zu (ver)führen: Anna Margarethe<br />

Nilsen (Norwegen) und Jesús Reina (Andalusien)<br />

spannen den kulturellen Bogen auf der<br />

europäischen Nord-Süd-Achse im Museum Rosenegg.<br />

Beide studierten in New York bei Pinchas<br />

Zukermann an der Manhattan School of Music. Sie<br />

haben sich dieses Jahr in ihrer Wahlheimat Wien<br />

niedergelassen, wo sie als Solisten dem Musiker-<br />

Verein „Mahler Philharmoniker” beigetreten sind.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.mahlerphilharmoniker.at<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Bodan AG, Kreuzlingen, Tel. 071 672 11 11<br />

Johannes Dörflinger: Vogel Pastell<br />

Samstag, 2. November, 17 Uhr<br />

wandeln<br />

unterschiedliche Positionen des aktuellen <strong>Kunst</strong>schaffens<br />

rund um den <strong>Bodensee</strong><br />

wandeln bezeichnet die kreative Tätigkeit des Formens<br />

an sich, die Metamorphose, die Vermischung<br />

der Sinne, die Verbindung von Wort, Ton und<br />

Bild. wandeln bedeutet aber auch Gehen,<br />

Schreiten. Wer in diesem Sinne wandelt, ändert<br />

seine Blickrichtung, seine Perspektive, begeht und<br />

überschreitet Grenzen. Der Internationale <strong>Bodensee</strong>club<br />

(IBC) zeigt zusammen mit dem Rosenegg<br />

Museum unterschiedliche Positionen des aktuellen<br />

<strong>Kunst</strong>schaffens. Die drei Künstler Johannes Dörflinger<br />

(D), Tone Fink (A) und Philippe Mahler<br />

(CH) repräsentieren Ihre Herkunftsländer. Sie arbeiten<br />

auf ganz unterschiedliche Weise, was die<br />

Vielfalt und Offenheit künstlerischen Schaffens<br />

sichtbar macht.<br />

Sonntag, 24. November 2013, 11 Uhr<br />

Geister Gleich<br />

Vernissage des bibliophilen Projekts von und mit<br />

Beat Brechbühl und Johannes Dörflinger<br />

Johannes Dörflinger und Beat Brechbühl entwickeln<br />

gemeinsam ein bibliophiles Projekt, in welchem<br />

die Skulpturen des Künstlers den Worten des<br />

Dichters – sowie den eigenen - begegnen.<br />

Die Skulpturen von Johannes Dörflinger scheinen<br />

in einem gänzlich anderen Verhältnis zur Welt zu<br />

stehen. Die Abstraktion der Körper bewirkt den<br />

Eindruck eines Leicht-Werdens. Die Figuren, deren<br />

Leiblichkeit von zu viel alltäglichem Ballast befreit<br />

ist, befinden sich<br />

inmitten von<br />

Kraftfeldern und<br />

deren Einflüssen.<br />

Situationen von<br />

Entfremdung, Erlösung,<br />

Leiden,<br />

Sehnsucht, Liebe<br />

u.a. kommen zur<br />

Darstellung. Eine<br />

Art Welttheater,<br />

in dem sich das<br />

spiegelt, was dem<br />

Menschen tatsächlich<br />

oder<br />

imaginär begegnen<br />

kann.<br />

Johannes Dörflinger: Alchemist<br />

Museum Rosenegg,<br />

Bärenstraße 6, Kreuzlingen<br />

9


Giuseppe Verdi: Messa da Requiem<br />

für Soli, Chor und Orchester<br />

Zwischen dem <strong>Bodensee</strong>-Madrigalchor und<br />

dem IBC südlicher <strong>Bodensee</strong> besteht eine<br />

bereichernde Verbindung. Wir sind gespannt<br />

auf die Aufführung zum 200. Geburtstag<br />

von Giuseppe Verdi und freuen<br />

uns, wenn möglichst viele IBC-Mitglieder<br />

auch dabei sind.<br />

6. Oktober 2013, 19.00 Uhr<br />

Stadthalle Singen<br />

Mitwirkende: Konzertchor Singen, <strong>Bodensee</strong>-<br />

Madrigalchor und Gäste, Südwestdeutsche Philharmonie<br />

Konstanz, Dirigent Heinz Buche<br />

Giuseppe Verdi regte nach dem Tod von<br />

Gioacchino Rossini im Jahre 1868 an, die führenden<br />

Komponisten Italiens aufzufordern, eine<br />

Totenmesse zum Gedenken des Meisters zu<br />

schreiben. Die Idee wurde begeistert aufgenommen,<br />

doch Unstimmigkeiten verhinderten eine<br />

Aufführung.<br />

Als wenige Jahre später der von Verdi hochverehrte<br />

Dichter Alessando Manzoni verstarb,<br />

fasste Verdi den Plan, unter Verwendung seines<br />

„Libera me” (Befrei mich) eine eigene Totenmesse,<br />

die Messa da Requiem, zu komponieren.<br />

Am 22. Mai 1874, dem ersten Jahrestag von Manzonis<br />

Tod, fand in San Marco in Mailand die<br />

Uraufführung statt. Es folgten weitere, begeistert<br />

aufgenommene Aufführung.<br />

Doch gab es auch Gegenstimmen, da sich der<br />

Opernkomponist Verdi in seiner Messa nicht verleugnet.<br />

Johannes Brahms liess sich die Partitur<br />

kommen und meinte nach deren Studium: „Das<br />

ist das Werk eines Genies!”<br />

Und in der Tat fasziniert das Requiem gerade<br />

durch die glanzvollen Kantilenen und arienähnlichen<br />

Passagen der vier Solisten, durch die gewaltigen<br />

dramatischen Steigerungen von Chor<br />

und Orchester und durch die höchste Meisterschaft<br />

der polyphonen Satztechnik bei der doppelchörigen<br />

Fuge im Sanctus und in der Schlussfuge.<br />

So wundert es nicht, das Verdis Messa da Requiem<br />

wegen der ihr eigenen Umsetzung des altehrwürdigen<br />

Textes Ausführende und Zuhörende<br />

gleichermassen tief ergreift und demütig einer<br />

Macht gegenüber werden lässt, die über Leben<br />

und Tod gebietet.<br />

So. 06.10.2013, 19 Uhr<br />

Stadthalle Singen<br />

10


REGIONALCLUB ÖSTLICHER BODENSEE e.V.<br />

Termine Regionalclub Östlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />

Samstag, 28. September 2013, ab 13 Uhr<br />

besuchen wir auf Schloss Achberg die Ausstellung<br />

„Max Liebermann & der deutsche Impressionismus”<br />

Abfahrt ab Hard: 13.00 Uhr, Abfahrt ab Bregenz<br />

Bahnhof: 13.15 Uhr (Bischof Reisen)<br />

Rückfahrt: 18.00 Uhr<br />

Reisekosten: Fahrt und Eintritt: EUR 30,00<br />

Anmeldung erforderlich - ab sofort: Klara Motter<br />

Tel. 05574/76110 od. Margit Berkmann Tel.<br />

0699 11235137, od. m.berkmann@inode.at<br />

Samstag/Sonntag 19./20. Oktober 2013<br />

Samstag ab 16 Uhr<br />

Ein Wochenende für Philosophie und Literatur mit<br />

Dr. Peter Natter und Thomas Matt. Die Ibele-Integral-Lesung<br />

findet im Hotel Krone in Hittisau statt.<br />

Beginn: Samstag 16.00 Uhr, Wochenendkosten:<br />

(Übernachtung/Frühstück, Kaffee/Tee/Kuchen am<br />

Nachmittag, 4-gängiges Abendessen & Aperitif,<br />

Lesung) EUR 113,00 p.P. im DZ, EUR 116,00 p.P.<br />

im EZ<br />

Sonntagvormittags ab 10.00 Uhr: Möglichkeit<br />

zum Besuch des Frauenmuseums Hittisau und<br />

der aktuellen Ausstellung „Europäerinnen Starke<br />

Frauen im Porträt”. Da begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

möglichst baldige Anmeldung erbeten.<br />

Mittwoch, den 06. November 2013, 19 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung im „Goldenen Hirschen”<br />

in der Bregenzer Kirchstraße<br />

19.30 Uhr Vortrag mit Dr. Willi Meusburger über<br />

das Leben von Norman Douglas mit besonderem<br />

Bezug zu Vorarlberg<br />

Sonntag, den 08. Dezember 2013, 11 Uhr<br />

Villa Liebenstein (Musikschule Bregenz)<br />

Hans-Udo Kreuels, Klavier und Lesung, sowie Nadja<br />

Nigg, Sopran, stimmen die interessierten Hörer<br />

des IBC auf die Advents- und Weihnachtszeit ein.<br />

Vom 14. bis 29. September 2013<br />

Gesamtausstellung Fachbereich Bildene <strong>Kunst</strong><br />

Vernissage: Samstag 14.09.2013 um 17.00 Uhr<br />

Finissage: Sonntag, 29.09.2013 um 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 22. September 19.30 Uhr<br />

Pförtnerhaus Feldkirch<br />

Kammerorchester Arpeggione „Cellissimo”<br />

Dirigent Alexander Rudin, Klavier: Hans-Udo Kreuels<br />

Neben Werken von Haydn, van Goens, Piatti<br />

gelangt das Klavierkonzert für zwei Streichorchester,<br />

Pauken und Klavier von B. Martinu mit Hans-<br />

Udo Kreuels zur Aufführung<br />

Vom 06. bis 28. Oktober 2013<br />

Ausstellung in der Galerie Gunzoburg in Überlingen<br />

Grafik - Evelyn Rodewald<br />

Pastellmalerei - Carmen Margot Lins<br />

Vernissage: 06.10.2013 um 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 17. November 2013, 17 Uhr<br />

Theater Kosmos in Bregenz<br />

Vokalensemble Ottava Rima und die Schauspielkunst<br />

„Natürlich Liebe”<br />

Natur und Liebe, die wohl universellsten Themen<br />

aller Künste, sind auch die zentralen Begleiter in<br />

diesem Konzert gemeinsam mit professionellen<br />

Schauspieler/innen. Prima la musica, poi le parole?<br />

Der alte Streit um die Vorherrschaft des Wortes<br />

oder der Musik soll in diesem Programm ad absurdum<br />

geführt werden, wenn etwa im ersten Teil<br />

nicht nur vertonte Liebes- und Naturlyrik zu hören<br />

sein wird, sondern auch die Originalverse durch<br />

die Schauspieler/innen vorgetragen werden. Mit<br />

Werken von Andrew Lang/Edward Elgar, William<br />

Shakespeare/Nils Lindberg, Rainer Maria Rilke/<br />

Morten Lauridsen, aber auch einer Vorarlberger<br />

Erstaufführung von Idea Villarino/Erich Fried/Alfred<br />

Dünser wird ein spannender Bogen durch die<br />

Jahrhunderte geschlagen. Der zweite Teil wartet<br />

dann mit einer ungewöhnlichen Premiere auf, die<br />

aber natürlich auch mit Liebe präsentiert wird…<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Vorschau für 2014<br />

Unsere nächste Reise führt uns von 01. Mai bis<br />

04. Mai 2014 nach Passau, Schärding, Linz Stadtführung,<br />

Theaterbesuch, Musikhaus Linz, Lentos,<br />

Freistadt, Kefermarkt, über die tschechische Grenze<br />

nach Krumau, Salzkammergut, über das Musik<br />

Instrumente Museum in St. Gilgen wieder nach<br />

Hause. Voranmeldungen sind bereits möglich.<br />

11


Termine Regionalclub Nördlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />

Galerie Gunzoburg, September 2013<br />

OSBejarano<br />

Juan Carlos Bejarano (Malerei und<br />

Skulpturen)<br />

Galerie Gunzoburg Überlingen<br />

Aufkircherstr. 3, 88662 Überlingen<br />

von So. 08.09.2013 bis So. 29.09.2013<br />

Vernissage: So. 08.09.2013 um 11 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. 11 bis 13 Uhr<br />

So. 14 bis 18 Uhr<br />

Der Künstler ist am 08.09., 22.09 und am 29.09.<br />

anwesend.<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

IBC Ausstellung, Birkle-Klinik, September 2013<br />

Licht – Form und Farbe<br />

Susanne Färber (Malerei)<br />

Irene Jockel-Siewerth (Malerei)<br />

Überlingen Birkle-Klinik<br />

Obere St. Leonhardstraße 55<br />

vom So. 15.09.2013 bis So. 12.01.2014<br />

Vernissage: So. 15.09.2013 um 10 Uhr<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

Galerie Gunzoburg, Oktober 2013<br />

Grafik und Malerei<br />

Evelyn Rodewald (Grafik)<br />

Carmen Margot Lins (Malerei)<br />

Galerie Gunzoburg Überlingen<br />

Aufkircherstr. 3, 88662 Überlingen<br />

von So. 06.10.2013 bis So. 27.10.2013<br />

Vernissage: So. 06.10.2013 um 11 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. geschlossen,<br />

So. 14 bis 18 Uhr<br />

Die Künstlerinnen sind am So. 06. u. So. 27.10.<br />

anwesend.<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

Galerie Gunzoburg, November 2013<br />

Nur der Schein trügt nicht<br />

Wilfried Düker (Zeichnungen, Malerei und<br />

Collagen)<br />

Galerie Gunzoburg Überlingen<br />

Aufkircherstr. 3, 88662 Überlingen<br />

von So. 03.11.2013 bis So. 01.12.2013<br />

Vernissage: So. 03.11.2013 um 14 Uhr<br />

Laudatorin: Dr. Ulrike Niederhofer,<br />

<strong>Kunst</strong>historikerin<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. 11 bis 13 Uhr<br />

So. 14 bis 18 Uhr<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

Vorschau IBC-Gemeinschaftsausstellungen<br />

Galerie Gunzoburg, Dezember 2013/Januar 2014<br />

Beginnend am Sonntag den 08.12.2013<br />

mit der Vernissage um 11 Uhr.<br />

Das Ausstellungsende im Januar wird noch<br />

bekannt gegeben.<br />

IBC-Winterausstellung „Spuren”<br />

in der Städtischen Galerie Fauler Pelz in<br />

Überlingen<br />

Dezember 2013 und Januar 2014<br />

Die genauen Ausstellungsdaten werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

12


REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />

OSBejarano, die Struktur der Späne bildet den Grund<br />

Juan Carlos Bejarano, Argentinien<br />

Vom 08. September bis 29. September 2013 zeigt<br />

die Galerie Gunzoburg Werke von Juan Carlos Bejarano.<br />

Juan Carlos Bejarano wurde am 03.01.1967 in<br />

Moreno, in der Provinz Buenos Aires, Argentinien<br />

geboren. Heute lebt er in der Provinz Santiago del<br />

Estero, Argentinien. Er studierte an der Academia<br />

Nacional del Norte Juan Yapari in Santiago del Estero<br />

und arbeitet als Bildhauer und Maler.<br />

„Gründe zu malen gibt es zuhauf und Malgründe<br />

ebenso”. Bei Juan Carlos Bejarano bildet die<br />

Struktur der Späne den (Mal)Grund. Denn der<br />

Künstler malt auf Strukturspanplatten, den OSB-<br />

Platten. Die Struktur der Späne ist bei jeder Platte<br />

einmalig vorgegeben und wird vom Künstler in<br />

seine Bilder eingefügt. Zusammen mit der Farbe<br />

entstehen dadurch einzigartige Werke.<br />

Juan Carlos Bejarano schreibt über seine Arbeitsweise:<br />

„Um das verborgene Bild, das schon immer<br />

vorhanden ist, mittels Sensibilität und Vorstellungskraft<br />

zu entdecken, ist tägliche Übung und ein<br />

lebendiges Gefühl für Komposition erforderlich”.<br />

Entdecken bedeutet für ihn, den feinen, diffusen<br />

Film wegnehmen, der täglich mit den Verflechtungen<br />

der herkömmlichen Strukturen wächst und<br />

der uns nicht erlaubt, das Leben mit den Augen<br />

der Seele zu sehen.<br />

Der Künstler muss die Zusammenhänge von Elementen<br />

und Lauten ahnen und spüren um eine<br />

künstlerische Komposition zu erschaffen. So wie<br />

dies der Musiker mit Noten, der Tänzer mit der<br />

Choreographie ausführt, tut dies der Maler und<br />

Bildhauer mit Formen und Farben. Für Juan Carlos<br />

ist es die OSB-Platte, die ihn sensibilisiert. Mehr<br />

noch, dieser Malgrund beansprucht ihn und zieht<br />

seine kompositorische Unruhe auf sich. Sie gibt<br />

ihm durch ihren sehr eigenen Charakter allen<br />

Reichtum der plastischen Möglichkeiten, so dass<br />

der Künstler ein Mittel ist, das der <strong>Kunst</strong> hilft, zu<br />

geschehen, zu sein.<br />

Andere Arbeiten von Juan Carlos Bejarano können<br />

im Raum Balingen betrachtet werden. Er hat hier<br />

verschiedene Aufträge, unter anderem die Kuppelbemalung<br />

der Friedenskapelle zwischen Tieringen<br />

und Hausen oder die Krippenfiguren in der<br />

Heilig-Geist-Gemeinde ausgeführt.<br />

Er nahm an zahlreichen Symposien und Treffen<br />

bildender Künstler teil. Ausgestellt wurden seine<br />

Bilder und Skulpturen in Argentinien, Finnland,<br />

Russland und Frankreich. Bejarano erhielt zahlreiche<br />

Auszeichnungen und Preise.<br />

Öffnungszeiten: Di. - Fr. 14 - 18 Uhr; Sa. geschlossen,<br />

So. 14 - 18 Uhr. Der Künstler ist am 08.09,<br />

22.09. und am 29.09. anwesend.<br />

Silvia Jungmann<br />

Ausstellung: 08.09. bis 29.09.2013<br />

Vernissage: So. 08.09.2013, 11 Uhr<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

Galerie Gunzoburg<br />

Aufkircher Str. 3, 88662 Überlingen<br />

13


Grafik und Malerei: Evelyn Rodewald · Carmen Lins<br />

Vom 06. bis 27. Oktober 2013 zeigt die Galerie<br />

Gunzoburg Werke von Evelyn Rodewald und Carmen<br />

Lins, Künstlerinnen des Regionalclub Östlicher<br />

<strong>Bodensee</strong> (Österreich).<br />

Für Evelyn Rodewald<br />

ist dies die 2. Ausstellung<br />

in der Galerie Gunzoburg.<br />

Sie wurde in<br />

Innsbruck geboren.<br />

Heute lebt und arbeitet<br />

sie in Hörbranz-<br />

Fronthofen, Österreich.<br />

Nach dem <strong>Kunst</strong>geschichte-<br />

und Archäologiestudium<br />

an der Universität<br />

Wien und dem<br />

<strong>Kunst</strong>studium an der Akademie der Bildenden<br />

Künste in Wien erhielt sie viele Stipendien und<br />

bildete sich in Europa, USA und anderen Ländern<br />

weiter. Bei ihrer zweiten Ausstellung in der Galerie<br />

Gunzoburg liegt der Schwerpunkt der gezeigten<br />

Werke auf dem Porträt und der Zeichnung. Selbst<br />

bezeichnet sie diese Werke als „Erzählungen mit<br />

Buntstift auf Papier”. Diesmal werden von ihr vor<br />

allem Porträts aus verschiedenen Werkgruppen zu<br />

sehen sein. Die Porträts werden gepaart mit wenigen<br />

ausgewählten Zeichnungen, die den Betrachterinnen<br />

und den Betrachtern den Zugang zu geheimnisvollen<br />

und von der Künstlerin immer<br />

wieder neu und anders erzählten Geschichten erlauben<br />

sollen. Stefania Pitscheider, Direktorin des<br />

Vorarlberger Frauenmuseums, schreibt über das,<br />

was die Betrachterin und den Betrachter erwarten:<br />

„Gesichterlandschaften als Funde einer Storysuche<br />

im Interieur fremder Psychen”. Einerseits<br />

zeigen Evelyn Rodewalds Porträts das Dunkle und<br />

Düstere, andererseits Muße und kontemplative<br />

Ruhe. Die leichten Seiten des Seins sind das heitere<br />

Gegengewicht zum Tod. Man erfühlt Vorahnung<br />

und Abgrund. Sie manifestieren sich als stille<br />

Augenblicke, als phantastische Szenarien. Eine<br />

bunte, leicht laszive Angelika Kauffmann oder ein<br />

Orlando in voller Pracht.<br />

Carmen Margot Lins wurde in Satteins, Österreich,<br />

geboren und lebt und arbeitet heute noch<br />

dort. Ihr Weg zur Malerei erfolgte über die Arbeit<br />

als selbstständige Galeristin. Ihre künstlerische<br />

Ausbildung erfolgte bei Eugen Jussel, Walter<br />

14<br />

Khüny, Siegfried Kresser und Hannes Scherling.<br />

Dazwischen immer wieder Weiterbildungen in Hohenems,<br />

in Florenz, in New York und Portraitmalerei<br />

bei Xenia Hausner. In der Galerie Gunzoburg<br />

zeigt die Künstlerin Landschaften in Pastell.<br />

Die Farben sind weich, erlauben feinstes Schattieren<br />

und Changieren. Für sie ist nicht der Farbauftrag<br />

wichtig sondern der Farbverlauf und die<br />

Nuancen zwischen Hell und Dunkel. Gerade sie<br />

sind es, die zum Beispiel einer Landschaft Charakter<br />

verleihen oder auch bei ihren Porträts den<br />

Gesichtern Kontur geben und Plastizität erzeugen.<br />

Der Betrachter findet in ihren Landschaftsmalereien<br />

südliches Flair und Licht in Pastell, offene<br />

Landstriche mit weitem Blick, kleine Stadtstrukturen<br />

mit leuchtenden Dachlandschaften<br />

wieder. Carmen Lins erklärt die Zielsetzung ihrer<br />

Malerei so: Die Entwicklung einer eigenständigen<br />

Pastellkreidetechnik mit einer besonderen Farbtiefe<br />

steht im Vordergrund. Bei ihren Landschaften<br />

sei die Wiedergabe eines Motivs zweitrangig.<br />

Vielmehr gehe es um die Wiedergabe von Stimmungen<br />

– Stimmungen, die sich verändern, je<br />

nach Licht und Witterung. Auch ihre persönlichen<br />

Stimmungen bezieht sie in ihre Arbeit mit ein. Sie<br />

sagt: „Ich überzeichne mein Sehen sozusagen mit<br />

den Farben. Durch eine eigenständige Dynamik<br />

aus den Farbabstufungen entsteht dann die Landschaft,<br />

welche sich immer wieder der Abstraktion<br />

nähert”. Deshalb sind z. B. ihre Arbeiten „Pastell in<br />

Black” auch keine naturgetreuen Porträts, sondern<br />

Inspirationen aus den New Yorker Straßen. Öffnungszeiten:<br />

Di. - Fr. 14 - 18 Uhr; Sa. geschlossen,<br />

So. 14 - 18 Uhr. Die Künstlerinnen sind am So. 06.<br />

u. So. 27.10. anwesend.<br />

Silvia Jungmann<br />

Ausstellung: 06.10. bis 27.10.2013<br />

Vernissage: So. 06.10.2013, 11 Uhr<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

Galerie Gunzoburg<br />

Aufkircher Str. 3, 88662 Überlingen


REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />

Nur der Schein trügt nicht: Wilfried Düker<br />

Vom 03. November bis 01. Dezember 2013 zeigt<br />

die Galerie Gunzoburg Werke von Wilfried Düker.<br />

Wilfried Düker wurde 1937 in Düsseldorf geboren.<br />

Nach dem Studium an der <strong>Kunst</strong>akademie in Düsseldorf<br />

und dem Abschluss mit Staatsexamen für<br />

das künstlerische Lehramt arbeitete er am Stiftsgymnasium<br />

in Xanten. Heute lebt er in Uhldingen<br />

am <strong>Bodensee</strong>, dort ist er auch künstlerisch tätig.<br />

Wilfried Düker zeigt in seiner Ausstellung Zeichnungen,<br />

Acrylmalerei und Collagen. In seinen<br />

Zeichnungen werden in der Regel heterogene,<br />

disparate Bildzeichen sehr detailliert und akribisch<br />

dargestellt. Sie haben einen deutlichen Realitätsbezug<br />

und entsprechende Abbildungs- und Wiedererkennungsmerkmale<br />

durch eine spezifische<br />

Kombination oft unterschiedlicher, unvereinbarer<br />

Bildgegenstände. Es entsteht ein völlig veränderter<br />

Bedeutungszusammenhang durch Transformation,<br />

Verrätselung, Metamorphose. Ein Bedeutungswandel,<br />

der unterschiedlichste Assoziations- und<br />

Interpretationsmöglichkeiten zulässt. Die Störung<br />

des erwarteten Intakten, des Schönen, des Passenden,<br />

des Nachvollziehbaren führt so beim Betrachter<br />

zur Irritation von Wahrnehmungsmustern.<br />

Dieses, gewissermaßen surrealistische Prinzip<br />

gilt weitgehend auch für seine Acrylmalerei.<br />

Hier finden sich die traditionellen Bildgattungen<br />

wieder: Landschaft, Stillleben, Figurales, wobei<br />

die Landschaften einen Schwerpunkt bilden. Sie<br />

sind jedoch keine ikonografischen oder topografischen<br />

Abbildungen realer Landschaften, sondern<br />

Typisierungen bestimmter landschaftlicher Erscheinungen<br />

und atmosphärische Verdichtungen<br />

(Gebirge, Gewässer, Inseln, Architekturen, Ruinen).<br />

In seiner Malerei erfolgt eine Verschmelzung<br />

von Figuration und Abstraktion. Inhaltliche<br />

Bedeutungen vermengen sich nachhaltig mit der<br />

gedanklichen Unwägbarkeit potenziell denkbarer<br />

Auslegungen. Wilfried Düker verwendet in seinen<br />

Arbeiten vielfache Farbschichtungen und dies ist<br />

die Voraussetzung und Garantie für die differenzierte,<br />

subtile, oft morbide Farbigkeit.<br />

Bei den Collagen integriert der Künstler in der<br />

Regel Zeichnungen. Fotografische Versatzstücke<br />

dienen als Realitätszitate, wobei sich in solch spezifischer<br />

Verflechtung durch diese Art der Kombination<br />

stets ein homogenes Bildgefüge ergibt.<br />

Wilfried Dükers Arbeiten zeichnen sich durch eine<br />

bemerkenswerte Liebe zum Detail aus. Bei der<br />

Malerei reizt ihn, insbesondere bei der Darstellung<br />

von Landschaften, die Schönheit kaputter Oberflächen.<br />

Immer wieder kommt bei ihm der Humor<br />

der dunkleren Sorte zum Ausdruck. Der Künstler<br />

bietet dem Betrachter eine Fülle phantastischer<br />

Elemente und Situationen, die die Imaginationskraft<br />

aktivieren. Die Verrätselung des dargestellten<br />

Gegenstandes öffnet den Blick für vielfältige<br />

Möglichkeiten der Wahrnehmung und der Reflexion.<br />

Öffnungszeiten: Di. - Fr. 14 - 18 Uhr; Sa. geschlossen,<br />

So. 14 - 18 Uhr. Ladatorin: Dr. Ulrike<br />

Niederhofer, <strong>Kunst</strong>historikerin.<br />

Silvia Jungmann<br />

Ausstellung: 03.11. bis 01.12.2013<br />

Vernissage: So. 03.11.2013, 14 Uhr<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

Galerie Gunzoburg<br />

Aufkircher Str. 3, 88662 Überlingen<br />

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Licht – Form und Farbe: Susanne Färber Irene Jockel-Siewerth<br />

Vom 15.09.2013 bis 12.01.2014 zeigt die Birkle<br />

Klinik Werke von Susanne Färber und Irene Jockel-<br />

Siewerth<br />

Susanne Färber<br />

wurde in<br />

Leipzig geboren<br />

und ist in einer<br />

Künstlerfamilie<br />

aufgewachsen.<br />

Heute lebt<br />

und arbeitet<br />

sie in Rottweil<br />

und Überlingen.<br />

Nach dem<br />

<strong>Kunst</strong>studium<br />

an der Merz-<br />

Akademie in<br />

Stuttgart arbeitete<br />

sie in der<br />

Marketing-Abteilung<br />

eines Stuttgarter Unternehmens. Bis 1997<br />

war sie Dozentin für bildnerisches Gestalten an<br />

der Fachschule für Sozialpädagogik (Edith Stein-<br />

Institut).<br />

Für Susanne Färber steht im Vordergrund ihrer<br />

Malerei die emotionale Beziehung zur Farbe und<br />

zum Farbmaterial. Sie arbeitet vorwiegend mit<br />

Acrylfarben auf Leinwand und ihr künstlerischer<br />

Schwerpunkt liegt zurzeit in der Collagetechnik.<br />

Sie sagt über ihre Arbeit: Ihr Malvorhaben sei<br />

nicht bis ins Detail festgelegt, sie entwickle es<br />

vielmehr prozesshaft. Schritt für Schritt entstehe<br />

die Bildgestalt, unter Einbeziehung der Aussagekraft<br />

verschiedener Materialeigenschaften.<br />

Diese ist einmal die raue Oberfläche des Sandes<br />

wie auch beispielsweise die Verschiedenartigkeit<br />

von Papierstrukturen in collagierter Verarbeitung,<br />

die haptisches Erleben möglich machen. Das zum<br />

Teil experimentelle Vorgehen bringe Erlebtes und<br />

Wahrgenommenes aus dem alltäglichen Umfeld<br />

wieder hervor und fließe in die Bildgestaltung ein.<br />

Farben, Formen und Linien lassen Strukturen entstehen,<br />

die ihre Bildvorstellungen visualisieren,<br />

wie z. B. bei den Werken „Erwachen” oder „Zerrissene<br />

Zeit”. Vor allem Natur- und Landschaftseindrücke<br />

geben ihr Motivation für abstrakte Bildgestaltungen.<br />

Irene Jockel-<br />

Siewert wurde<br />

in Düsseldorf geboren.<br />

Sie lebt<br />

und arbeitet heute<br />

in Konstanz. Nach<br />

dem Abschluss an<br />

der <strong>Kunst</strong>akademie<br />

in Düsseldorf<br />

und dem Besuch<br />

des Düsseldorfer<br />

Seminars für werktätige Erziehung arbeitete sie<br />

als <strong>Kunst</strong>erzieherin am Ellenrieder-Gymnasium in<br />

Konstanz. Ihre künstlerischen Arbeiten umfassen<br />

ein weites Spektrum. Sie schafft Aquarelle und<br />

arbeitet auch mit Acryl- und Ölfarben. Für ihre<br />

Kleinplastiken verwendet sie Materialien wie<br />

Wachs, Stein oder Ton. Zudem gestaltet sie Bühnenbilder<br />

für Musical- und Marionettenaufführungen<br />

und Masken. Zu ihrer Arbeit führt sie aus:<br />

Von der Wirklichkeit ausgehend verändere sie<br />

diese durch eine ausschnitthafte Gestaltung, so<br />

dass sie auf dem schmalen Pfad zwischen der Gegenständlichkeit<br />

und der Abstraktion balanciere.<br />

Ihre Malerei lebe primär von der Farbe. Cezanne<br />

und Rothko seien zurzeit ihre Favoriten. Um sich<br />

ganz auf die Farbe konzentrieren zu können, nimmt<br />

die Künstlerin formale Entscheidungen durch<br />

Fotografieren vorweg. Oft sind es nur kleine Ausschnitte<br />

die weiterverwendet werden. Irene Jockel-<br />

Siewerth arbeitet häufig mit Bildzyklen. Daher<br />

wählt sie die Bildformate und die farbliche Gestaltung<br />

so aus, dass ihre Werke als Bildgruppe miteinander<br />

kommunizieren. Bei dieser Ausstellung zeigt<br />

sie Themen, die sie besonders ansprechen, wie<br />

z. B. „der See” (den <strong>Bodensee</strong> kann sie von ihrem<br />

Atelier jeden Tag neu sehen und entdecken), „das<br />

Meer” (Mittelmeer) oder „Mahlzeitbilder” genauer<br />

„Nachtischbilder”.<br />

Silvia Jungmann<br />

Ausstellung: 15.10.2013 - 12.01.2014<br />

Vernissage: So. 15.10.2013, 10 Uhr<br />

Birkle Klinik, Obere St. Leonhardstr.<br />

55, 88662 Überlingen<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 - 17 Uhr<br />

16


REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />

Rückblick: Ausstellung „Zeit”<br />

Er schafft raumgreifende Radierungen, die er in<br />

eine Installation im dreidimensionalen Raum verwandelt.<br />

Seine Werke bestehen aus hauchdünnem<br />

Japanpapier in mehreren Lagen. Die hintere<br />

Schicht wird damit zum Bildgegenstand der darauf<br />

folgenden Lagen. Die frei schwebenden Objekte<br />

erinnern an Gebirgszüge, Landschaften oder<br />

eigene Befindlichkeiten.<br />

Galerie Kulturhaus Mühle in Oberteuringen<br />

Sechs Künstler des Internationalen <strong>Bodensee</strong>club<br />

Überlingen stellten im Juni 2013 in der Galerie<br />

Kulturhaus Mühle in Oberteuringen aus.<br />

Susanne Färber, Rottweil, zeigte Werke mit<br />

Acrylfarben auf Leinwand mit dem Schwerpunkt<br />

Collagetechnik. Über Ihre Arbeiten sagt sie: „Im<br />

Vordergrund ihrer Malerei stehe für sie die emotionale<br />

Beziehung zur Farbe und zum Farbmaterial,<br />

und die Anregungen hole sie sich überwiegend<br />

aus der Natur”.<br />

Barbara Seifried, Markdorf, zeigte Bilder mit<br />

Samen und Früchten, Menschen und Booten,<br />

Nester und Kokons in erdigen Farben. Sie interessiert<br />

der Mensch, der Mensch in seiner Befindlichkeit<br />

und Lebenssituation, der Mensch in seinen<br />

Stadien. Der ewige Kreislauf des Lebens. Sie führt<br />

aus: „Ihre Arbeit erhebe keinen Anspruch auf eine<br />

Botschaft, es seien ihre Empfindungen und Ideen,<br />

aus denen Sie die Bildmotive schöpfe”.<br />

Wolfgang Scherer, Wangen, konzentrierte sich<br />

in seinen Arbeiten hauptsächlich auf die Radierung.<br />

Günther-Henry Schulze der einzige Fotograf<br />

der Gruppe zeigte die Fotocollage „HAY MAS<br />

TIEMP QUE VIDA” – es gibt mehr Zeit als Leben.<br />

Unter anderem führt er zu seiner Arbeit aus: „Unser<br />

Leben – mein Leben; alles nur ein Moment im<br />

Laufe von unendlicher Zeit. Was bleibt? Was wissen<br />

wir? Nur eins ist sicher: Wir haben nur einen<br />

kurzen Moment.”<br />

Ingrid Stotz, Konstanz, zeigte Skulpturen, überwiegend<br />

aus dem Naturstoff Holz und auch aus<br />

Materialien aus dem Alltag. Das für Ihre Arbeiten<br />

notwendige Material findet sie in der Natur, in der<br />

industrialisierten Wegwerfgesellschaft und auch in<br />

ihrer Brennholzlieferung. Sogar ausrangiertes<br />

Kinderspielzeug wird zu <strong>Kunst</strong>werken verarbeitet.<br />

Günther Wiedenhorn, Immenstaad, zeigte<br />

Farbholzschnittarbeiten mit figürlichen Darstellungen.<br />

In seinen Arbeiten erfolgt die Rückbesinnung<br />

auf das Material und die Handarbeit. Fasziniert<br />

vom sinnlichen – haptischen Erlebnis der<br />

Holzbearbeitung und vom handwerklichen Aspekt<br />

des Druckvorganges entsteht bei ihm eine vereinfachte<br />

Formensprache aus Farben, Linien und<br />

Flächen bis zum eigenständigen Bild.<br />

Silvia Jungmann<br />

17


Rückblick: See(h)strassengalerie Radolfzell<br />

Zwei Künstlerinnen des IBC, Marianne Riexinger<br />

Konstanz und Ingrid Stotz Überlingen<br />

nehmen an der jurierten Freiluftausstellung<br />

teil.<br />

Die Seestraße im Herzen der Radolfzeller Altstadt<br />

hat sich 2013 zum 15. Mal in eine Freiluftgalerie<br />

verwandelt. 24 interessante <strong>Kunst</strong>werke von 12<br />

Künstlern gingen am 05. Mai in die Lüfte und können<br />

noch bis 02.10. 2013 zwischen den Häuserfronten<br />

betrachtet werden. Schon lange war es<br />

Tradition, dass in den Sommermonaten in Radolfzell,<br />

in der Seestraße, Fahnen von den Bundesländern<br />

und den angrenzenden Nachbarstaaten<br />

hingen, um Gäste willkommen zu heißen. Peter<br />

Harder, ein Geschäftsmann aus der Seestraße, war<br />

mit diesem Konzept nicht mehr zufrieden. Etwas<br />

Neues sollte her. „Nehmt doch Bilder”, schlug die<br />

damalige Kulturamtleiterin Elisabeth Bletscher-<br />

Böttinger Peter Harder vor, und so entstand 1998<br />

das Projekt See(h)strassengalerie in Radolfzell.<br />

Deutschlands erste konsequente Freiluftgalerie,<br />

auch heute noch ein Alleinstellungsmerkmal in der<br />

Region. Die <strong>Kunst</strong> sollte deutlicher in das alltägliche<br />

Leben rücken, und es wurden neue Wege der<br />

<strong>Kunst</strong>vermittlung gewagt und begangen. Seither<br />

ist ein Radolfzeller Sommer ohne <strong>Kunst</strong> in luftiger<br />

Höhe nicht mehr vorstellbar. Viele engagierte,<br />

ehrenamtliche Helfer, und gesponsert von Einzelhandel<br />

und Gastronomie der Seestraße sowie von<br />

weiteren namhaften Sponsoren, ermöglichen es<br />

den Initiatoren Monika Ley und Peter Harder, die<br />

<strong>Kunst</strong> in dieser Form zu vermitteln. Alle Jahre wieder<br />

gibt es seitdem die Eröffnung der Radolfzeller<br />

See(h)strassengalerie im Rahmen eines verkaufsoffenen<br />

Sonntags. Die Künstler, deren Werke<br />

für die Ausstellung juriert werden, kommen aus<br />

dem Süddeutschen Raum und noch weiter her.<br />

Bei strahlendem Wetter wurde am 05. Mai 2013<br />

zum 15. Mal die See(h)strassengalerie durch den<br />

Radolfzeller Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt<br />

eröffnet. Alle teilnehmenden Künstler waren anwesend<br />

und wurden dem interessierten Publikum<br />

durch den Kulturwissenschaftler Michael Fuchs<br />

vorgestellt. Die musikalische Umrahmung der<br />

Eröffnung erfolgte durch die Band „Volker Wagner's<br />

jazz brise”. Die Musiker begeisterten die Besucher<br />

vor allem auch durch ihre starken Improvisationen.<br />

Die Seestraße wurde zeitweise von <strong>Kunst</strong>interessierten<br />

gestürmt. Die Farbtupfer in der Luft ließen<br />

die Hälse der Besucher lang werden und viele interessante<br />

Gespräche mit den Künstlern und untereinander<br />

wurden geführt. So führt die See(h)<br />

strassengalerie auch ganz fremde Menschen kommunikativ<br />

zusammen. 12 namhafte Künstler aus<br />

dem Süddeutschen Raum und der Schweiz, unter<br />

ihnen auch zwei Mitglieder des Internationalen<br />

<strong>Bodensee</strong>clubs, stellen in diesem Jahr jeweils 2<br />

großformatige Arbeiten, die durch eine Jury ausgewählt<br />

wurden, aus: Daniela Benz, CH-Thayngen,<br />

Muriel Coletti, Illmensee, Victoria Graf, Radolfzell,<br />

Nora Löbe, Öhningen, Katrin Parotat, Engen,<br />

Marianne Riexinger, IBC Konstanz, Alfons Röllinger,<br />

Illmensee, Elisabeth Steinmetz, Radolfzell, Ingrid<br />

Stotz IBC Überlingen, Laura Vogler, Filderstadt,<br />

Jürgen Weing, Kissleg, Markus Wildner, Dettighofen.<br />

„<strong>Kunst</strong>” für jedermann, unter freiem Himmel,<br />

in luftiger Höhe, erfahrbar zu machen und<br />

„<strong>Kunst</strong>” im Alltag zu erleben, sich auch damit auseinander<br />

setzen zu können, war der Wunsch der<br />

Initiatoren Monika Ley und Peter Harter, die sich<br />

mit großem Engagement für diese Idee bis heute<br />

einsetzen. Begleitet wird die Ausstellung von einem<br />

Katalog, Postkarten, Poster und <strong>Kunst</strong>drucken<br />

der Werke. Alle Werke stehen zum Verkauf. Zum<br />

2. Oktober, zur Finissage, werden die Bilder wieder<br />

abgehängt und können dann auch während<br />

der Kulturnacht Radolfzell in der Seestraße aus<br />

der Nähe betrachtet werden. Bereits heute können<br />

sich <strong>Kunst</strong>schaffende für das Projekt „See(h)<br />

strassengalerie”, die erste konsequente Open-Air<br />

Galerie Deutschlands, die 2014 zum 16. Mal stattfindet,<br />

bewerben. Für Rückfragen stehen Monika<br />

Ley und Peter Harder (Telefon: +497732/970845)<br />

gerne zur Verfügung. www.seestrassengalerie.de<br />

info@seestrassengalerie.de<br />

Silvia Jungmann<br />

18


REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />

Rückblick: Erster Irrlauf<br />

<strong>Kunst</strong> und Mathematik von Prof. Dr. Kathrin Glau<br />

Im Juli dieses Jahres stellte die Juniorprofessorin<br />

für Finanzmathematik und Wahrscheinlichkeitstheorie<br />

an der Technischen Universität in<br />

München, Prof. Dr. Kathrin Glau, in der IBC-Galerie<br />

Gunzoburg in Überlingen ihre neuesten Werke<br />

aus.<br />

Kathrin Glau ist in Meersburg aufgewachsen. Ihre<br />

Welt besteht aus Zahlen, Formeln und Formen und<br />

mit diesen arbeitet sie in ihren Werken kreativ. Das<br />

Ziel der Künstlerin ist es, mathematische Vorgänge<br />

sichtbar zu machen, die Schönheit der Mathematik<br />

zu zeigen. Ein Phänomen, das wahrscheinlich<br />

vielen nicht nur in ihrer Schulzeit, sondern auch<br />

im späteren Leben vorborgen geblieben ist. Dennoch<br />

ohne Mathematik gäbe es keine Zentralperspektive,<br />

keine Proportionslehre und auch keinen<br />

goldenen Schnitt. Die Künstlerin verwendet bei<br />

ihren Bildern nicht die wissenschaftsimmanenten<br />

Darstellungsmittel, wie Kurven, Parabeln, Diagramme<br />

oder die zeichnerischen Mittel der Geometrie,<br />

die in Ornamentik und technischen Zeichnungen<br />

Anwendung finden, sondern solche der<br />

<strong>Kunst</strong>: Bleistift, Buntstift und Farbe.<br />

Werner Hofmann formuliert: „<strong>Kunst</strong> sei das, was<br />

wir als solche gelten lassen”. Demnach sind die<br />

Grenzen in der <strong>Kunst</strong> fließend. Die Frage nach<br />

<strong>Kunst</strong> oder Mathematik stellt sich bei Kathrin<br />

Glau nicht. Sie sucht und findet in der Malerei<br />

eine angemessene Ausdrucksform ihre Inhalte<br />

zu transportieren und bietet völlig neue Ansätze.<br />

Forschungsschwerpunkt von Kathrin Glau ist die<br />

Wahrscheinlichkeitstheorie. Auch in ihrer <strong>Kunst</strong><br />

erforscht sie den Zufall auf experimentelle Weise.<br />

Irrlauf als mathematisches Konzept findet in ihren<br />

Bildern zu formalen Lösungen, die allerdings dem,<br />

der nicht um den Hintergrund weiß, keinen Hinweis<br />

zur Entschlüsselung geben. Dafür können die<br />

Werke durchaus als eigenständige, ästhetische<br />

Objekte bestehen. Anders als etwa bei den ebenso<br />

vom Zufall abhängenden Schüttbildern von<br />

Jackson Pollock oder Emilio Vedova setzt die Künstlerin<br />

den Zufall an den Beginn der künstlerischen<br />

Arbeit. Der Zufall als Prinzip, in der Mathematik<br />

spricht man von Stochastik, der Möglichkeit komplexe<br />

Zusammenhänge zu formulieren ohne Kausalitäten<br />

herstellen zu müssen.<br />

Ein Bleistift – ein Farbtropfen fällt auf das Papier<br />

und hinterlässt dort eine Spur. Beim vergeblichen<br />

Versuch den Zufall zu wiederholen und denselben<br />

Punkt ein zweites Mal zu treffen, entsteht ein zweiter<br />

Punkt, mathematisch gesprochen „ein Fehler”.<br />

Ausgehend von diesem Fehler setzt sich bildnerisch,<br />

mathematisch gesprochen ein stochastischer<br />

Prozess in Gang, ein so genannter Irrlauf.<br />

Zwischen Punkten kann man eine Gerade ziehen,<br />

es entstehen Flächen, die das Bild im bestimmten<br />

Maße organisieren. Die Grundlage ist immer der<br />

Zufall. Es entstehen komplexe Bilder und der bildnerischen<br />

Möglichkeit sind hier kaum Grenzen gesetzt.<br />

Nach einem ähnlichen Zufallsprinzip entstehen<br />

die Farblinienbilder. Hier bestimmt der Zufall<br />

die Wahl der Farbstifte, jeder Stift hat die gleiche<br />

Wahrscheinlichkeit zur Anwendung zu kommen.<br />

In der Beschreibung und Ergründung der Bildinhalte<br />

wird ein letztes Geheimnis nie preisgegeben<br />

– eben der Zufall.<br />

Kathrin Glaus Bilder widersetzen sich weitgehend<br />

jeder Sehgewohnheit und sind somit in keine der<br />

herkömmlichen <strong>Kunst</strong>übungen einzureihen. Das<br />

irritiert, macht sie sperrig und für den Betrachter<br />

ungewöhnlich, aber auch sehr reizvoll.<br />

Silvia Jungmann<br />

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Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Regionalclub Westlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.:<br />

Helga Bürger<br />

Monika Heitmann<br />

Iris Olschowski<br />

Birgit Wannenmacher und<br />

Uwe Preussner<br />

Herr und Frau Möller<br />

Herr und Frau Wirth<br />

Regionalclub Nördlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.:<br />

Wilfried Düker, Uhldingen<br />

Joe Schmidt-Muller, Weil am Rhein<br />

Günter Jochun v. Tannberg, A-Götzis<br />

Werner Schlotter, Konstanz<br />

Elke Körner, Friedrichshafen<br />

Susanne Hendricks, Konstanz<br />

Frau Christine und Emile Aebischer, CH-Kreuzlingen<br />

Brigitte Scheider, Neukirch<br />

Dr. Annette Schmucker, Aulendorf<br />

Elis Vermeiren, Wilhelmsdorf<br />

Britta Hollesch, Ulm<br />

Fredis Feiertag, Konstanz<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Internationaler</strong> <strong>Bodensee</strong>-<strong>Club</strong> e.V.<br />

(IBC)<br />

www.intbodenseeclub.org<br />

eMail: info@intbodenseeclub.org<br />

Redaktion IBC-Beileger<br />

(vorläufig): Christian Trepulka<br />

Beiträge und Termine bitte unter<br />

Beachtung des Redaktionsschlusses<br />

per E-Mail senden an:<br />

trepulka@arcor.de<br />

Telefon: 07 11/2 20 91 14<br />

Redaktionsschluss Beileger:<br />

Ausgabe 1/2014 Jan/Feb/Mär/Apr<br />

Redaktionsschluss 10.12.2013<br />

Der IBC im Internet:<br />

Gesamtclub:<br />

www.intbodenseeclub.org<br />

Regionalclub Konstanz:<br />

www.ibc-konstanz.de<br />

Regionalclub Überlingen:<br />

www.ibc-ueberlingen.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

In unserer Gemeinschaftspraxis am <strong>Bodensee</strong> bieten wir eine umfassende orthopädische und<br />

sportmedizinische Betreuung an. Wir möchten mit unserer eingespielten Organisation und unserer<br />

integrierten Physiotherapieeinheit die hohen Anforderungen unserer Patienten erfüllen. Die individuelle<br />

und lösungsorientierte Betreuung der Patientinnen und Patienten steht bei uns im Mittelpunkt.

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