Der Erste Hilfe Leitfaden - Sardog

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

• Einen Unterarm des Betroffenen vor seinen Bauch legen. • Mit beiden Händen durch die Achselhöhlen des Betroffenen fahren und seinen Unterarm mit allen Fingern von oben fassen. • Den Betroffenen vom Sitz auf die Oberschenkel ziehen. • Den Betroffenen an einen sicheren Ort retten.
Stabile Seitenlage Wie Sie vielleicht wissen, kann es durch verschiedene Einwirkungen auf das Gehirn zu Störungen des Bewusstseins kommen, so z.B. durch • Störungen der Atmung oder des Kreislaufes • Witterungsbedingte Einflüsse, wie z.B. Hitzschlag • Hirnbedingte Krampfanfälle Bei Bewusstlosigkeit liegt eine Störung der vitalen Funktion vor. Dadurch entstehen Gefahren für den Betroffenen: • Anatmen von Fremdkörpern • Atemstillstand als Folge der Anatmung von Fremdkörpern, oder als Folge einer Schädelverletzung Das Anatmen von Fremdkörpern in die Atemwege ist eine Gefahr bei fehlenden Schutzreflexen. Schutzreflexe bewirken z.B. den unwillkürlichen Husten beim Verschlucken. Mit zunehmender Bewusstlosigkeit verschwinden diese Reflexe, so dass z.B. Speisereste im Mundraum, Mageninhalt beim Erbrechen, Blut bei Mundblutungen oder Nasenbluten in die Atemwege gelangen können, und nicht von dort weggehustet werden. Bei Bewusstlosigkeit und ausreichender Atmung wird der Betroffene in die Stabile Seitenlage gebracht. Ziel dieser Lagerung ist, dass der Mund des Betroffenen zum tiefsten Punkt des Körpers wird, so dass Erbrochenes und Blut abfließen kann und nicht in die Atemwege gelangen. Durchführung der Stabilen Seitenlage Sie stellen bei einem Bewusstlosen mit vorhandener Atmung die Stabile Seitenlage her: • Bewusstlosen in Hüfthöhe unterfassen und anheben. • Arm des Bewusstlosen gestreckt so weit wie möglich unter dessen Körper schieben.
Seite 1 und 2: Der Erste Hilfe Leitfaden für Sch
Seite 3 und 4: Wunden Wunden, Allgemein Maßnahmen
Seite 5 und 6: Hilfe bei Rauschzustände Hilfe bei
Seite 7 und 8: Der Notfall Notfälle sind neben sc
Seite 9 und 10: Auffinden einer Person Um zielsiche
Seite 11 und 12: ihn ggf. von sichtbaren Essensreste
Seite 13 und 14: Sofortmaßnahmen Zu den lebensrette
Seite 15 und 16: Im Rettungsdienst werden unterschie
Seite 17 und 18: Krankenhaus Mit der ärztlichen Ver
Seite 19 und 20: • Dann müssen Sie mit beiden Hä
Seite 21 und 22: • Den Betroffenen am sicheren Ort
Seite 23: Rettung aus dem Kraftfahrzeug Die R
Seite 27 und 28: • Den unter bzw. am Körper des B
Seite 29 und 30: Bei einem bewusstlosen Motorradfahr
Seite 31 und 32: • Der erste Helfer zieht den Helm
Seite 33 und 34: (Kinnschale/Kopfhaube) des Betroffe
Seite 35 und 36: • Der Helfer beugt den Kopf des B
Seite 37 und 38: jedoch auch bei Erwachsenen möglic
Seite 39 und 40: mit einer Blockierung der Atemwege
Seite 41 und 42: Atemspende bei Säuglingen: Maßnah
Seite 43 und 44: Blutkreislauf Das Herz pumpt das Bl
Seite 45 und 46: • Der in Richtung Unterkörper li
Seite 47 und 48: • Die Finger werden hoch gestreck
Seite 49 und 50: Sie können die Herz-Lungen-Wiederb
Seite 51 und 52: Bei der Wundversorgung ist grundsä
Seite 53 und 54: • Wunde durch einen zweiten Helfe
Seite 55 und 56: Das können Sie tun: • Kopf leich
Seite 57 und 58: Verlagern eines Verletzten mit Atem
Seite 59 und 60: • Zerrissene, evtl. auch blutdurc
Seite 61 und 62: • Notruf Beckenbruch Erkennen:
Seite 63 und 64: • Bei Einsatz von Feuerlöschern
Seite 65 und 66: • Schock • Bewegungsarmes Verha
Seite 67 und 68: Das können Sie tun • Eigene Sich
Seite 69 und 70: Das können Sie tun • Selbstgefä
Seite 71 und 72: Körperbehinderte Menschen (Beispie
Seite 73 und 74: Hilfen ablehnen oder sich gegen sie
Seite 75 und 76:
• Selbstschutz bei Panikreaktione
Seite 77 und 78:
Lufteinatmen, das Ausatmen fällt i
Alle anzeigen

Der Erste Hilfe Leitfaden - Sardog

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?