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tag der erneuer- baren energien elektromobilität zukunftsfest - Drewag

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Das Stadt- und Kundenmagazin Der <strong>Drewag</strong> 2|13<br />

Tag <strong>der</strong> Erneuer<strong>baren</strong><br />

Energien<br />

Auf seite 2<br />

Elektromobilität<br />

auf Seite 3<br />

Zukunftsfest<br />

Auf seiten 4–5


Aktionen rund um <strong>erneuer</strong>bare Energien<br />

02 Tag <strong>der</strong> Erneuer<strong>baren</strong> Energien<br />

Mittwoch, 10. April, 19.30 Uhr<br />

Kinoreihe „HINGESEHEN“: Film<br />

„Leben mit <strong>der</strong> Energiewende“<br />

Filmtheater Schauburg, Filmpate: VEE Sachsen e. V.<br />

Diskussion mit Regisseur, Eintritt: 1,68 Cent<br />

Diens<strong>tag</strong>, 16. April, 18.00 Uhr<br />

Dresdner Energiedialog „Elektromobilität und<br />

Energieversorgung im städtischen Verbund“<br />

DREWAG-Treff Veranstaltungsraum<br />

Referent: Holger Hänchen, <strong>Drewag</strong> Netz GmbH<br />

Anmeldung unter Tel.: (03 51) 8 60 44 44<br />

Donners<strong>tag</strong>, 18. April, 19.00 Uhr<br />

Vortrag: „Mit <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> Sonne – Photovoltaikprojekte<br />

im Regenwald von Guyana“<br />

DREWAG-Treff Veranstaltungsraum<br />

Referent: Robert Spitzer,<br />

Eerepami Regenwaldstiftung Guyana<br />

Anmeldung unter Tel.: (03 51) 8 60 44 44<br />

Zum Tag <strong>der</strong><br />

Erneuer<strong>baren</strong> Energien<br />

24. April 2013, 19.00 Uhr, Filmtheater Schauburg<br />

Anmeldung<br />

unter (03 51) 8 03 21 85<br />

Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das<br />

Rezept genau kennt: Nestlé. Eine Expedition in die Welt des<br />

Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen<br />

und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns <strong>der</strong> Welt.<br />

www.bottledlifefilm.com<br />

BoTTLED LiFE<br />

Ein Film von Urs Schnell<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit Lokale Agenda für Dresden e. V.<br />

Mittwoch, 24. April, 9.00–16.00 Uhr<br />

Veranstaltung im Rahmen des EU-Projektes „Cities on Power“<br />

Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept Dresden 2030<br />

– auf dem Weg zur energieeffizienten Stadt<br />

Lichthof im Rathaus Dresden, Dr. Külz-Ring 19, 01067 Dresden<br />

Anmeldung unter: verein@dresden-agenda21.de<br />

Mittwoch, 24. April, 19.00 Uhr – siehe links<br />

Donners<strong>tag</strong>, 25. April, ab 15.00 Uhr<br />

Quo vadis? – Energiewende und Erneuerbare-Energien-<br />

Gesetz (EEG) – Perspektiven und Probleme<br />

Bildungszentrum <strong>der</strong> Handwerkskammer Dresden<br />

Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden<br />

Sams<strong>tag</strong>, 27. April, 10.00 Uhr<br />

Besichtigung <strong>der</strong> neuen Schlammbehandlungsanlage<br />

in Dresden-Kaditz<br />

Scharfenberger Str. 152, 01139 Dresden<br />

Anmeldung bei Torsten Fiedler unter Tel.: (03 51) 8 22 36 21<br />

bzw. E-Mail: Torsten.Fiedler@se-dresden.de erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Sams<strong>tag</strong>, 27. April, 10.00–14.00 Uhr<br />

Tag <strong>der</strong> Elektromobilität<br />

DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH<br />

(Vorplatz DREWAG-Treff)<br />

Testen von Elektroautos und -fahrrä<strong>der</strong>n mit Informationen<br />

rund um das Thema Elektromobilität<br />

Sams<strong>tag</strong>, 27. April, 10.00–16.00 Uhr<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Stadtreinigung Dresden GmbH<br />

„Steckt in unserem Müll noch Energie?“<br />

Lassen Sie sich von unvermuteten Schätzen im Abfall<br />

überraschen!<br />

Hammerweg 23, 01127 Dresden<br />

Sams<strong>tag</strong>, 27. April, 14.00–17.00 Uhr<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> Außenstelle Prohlis<br />

des Umweltzentrums Dresden<br />

„Holz – Sonne – Wärme für die ‚Alte Ziegelei’ in Prohlis“<br />

Am Anger 18, 01237 Dresden<br />

Sams<strong>tag</strong>, 27. April, 10.00–16.00 Uhr<br />

Strom speichern und billig heizen mit Energiespeicher<br />

und Wärmepumpe<br />

SBW SachsenSolar AG, Großenhainer Str. 28, 01097 Dresden<br />

Sams<strong>tag</strong>, 27. April, 10.00–16.00 Uhr<br />

Solarstrom zum Tanken und Sparen<br />

SOLARWATT GmbH, Maria-Reiche-Str. 2a, 01109 Dresden


E-Mobil – Schon probiert?<br />

27. April<br />

2013<br />

Tag <strong>der</strong> Elektromobilität am 27. April 2013 von 10.00–14.00 Uhr am WTC<br />

Sie wollten schon immer einmal wissen, wie sich ein Elektroauto<br />

fährt? Wie schnell man mit einem E-Bike ist?<br />

Was für manchen Zukunftsmusik ist, wird in <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Dresden verstärkt eingesetzt – die Elektromobilität.<br />

E-Autos im Dienst <strong>der</strong> DREWAG o<strong>der</strong> des Rathauses,<br />

Carsharing u.v.m. bereichern die Straßen und schonen gleichsam<br />

die Umwelt.<br />

Am 27. April können alle Interessierten auf dem Vorplatz <strong>der</strong><br />

Mall des WTC Elektrofahrzeuge testen (Citroën, Nissan und<br />

Renault), E-Fahrrä<strong>der</strong> begutachten und von den Experten <strong>der</strong><br />

DREWAG, DVB AG, SAENA und den Bikeprofis von XXL-Emporon<br />

alles Wissenswerte zum Thema erfahren. Wie lädt man<br />

ein E-Auto? Alles zur Ladetechnik wird ebenso zu erfahren<br />

und erproben sein.<br />

Auch für die Kleinsten ist gesorgt – Spielmodule<br />

und die Hüpfburg <strong>der</strong> DVB laden zum Spielen ein.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Wann: 27. April, 10–14 Uhr<br />

Wo: WTC Ecke Freiberger/Ammonstraße<br />

03 Elektromobilität


04<br />

<strong>zukunftsfest</strong><br />

Mission Zukunft – Nachhaltigkeit<br />

Dresdner Zukunftsfest am 8. Juni auf dem Altmarkt<br />

Mitmachaktionen, eine Kaffeetafel für Gespräche und ein<br />

„Quiz 21” mit attraktiven Preisen sind die Angebote, die die<br />

Gäste auf dem Altmarkt am 8. Juni zwischen 11 und 19 Uhr<br />

während des Dresdner Zukunftsfestes des Lokalen Agenda<br />

21 e. V. erwarten.<br />

Etwa 20 Unternehmen und Initiativen stellen ihre Aktivitäten<br />

und Projekte für ein zukunftsfähiges Dresden vor. Mitmachaktionen<br />

wie Basteln mit recycel<strong>baren</strong> Materialien, Erste-Hilfe-<br />

Übungen zum Mitmachen, ein Wissenschaftsmobil und eine<br />

Solar-Rallye gehören genauso dazu wie das Kennenlernen<br />

von fair gehandelten Produkten, das Kochen mit Kin<strong>der</strong>n und<br />

die Nutzung eines Lastenfahrrades. Beratungen zu verschiedenen<br />

Themen sind möglich, wie beispielsweise energieoptimiertes<br />

Bauen o<strong>der</strong> „Lebenslanges Lernen“. Zudem gibt<br />

es viele interessante Informationen zum Thema Nachhaltigkeit,<br />

wie Stadtrundgänge <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art, wo es um Globalisierung<br />

und nachhaltigen Konsum geht. Außerdem erwartet<br />

ein Glücksrad seine Besucher. Ein buntes Bühnenprogramm<br />

mit Musik, Zirkus und Zauberei wird die Kin<strong>der</strong> zum Mitmachen<br />

anregen.<br />

aha – an<strong>der</strong>s handeln e. V.<br />

Tausche Plastiktüten gegen Stoffbeutel. Die Beutel<br />

können von Kin<strong>der</strong>n bemalt werden o<strong>der</strong> sind bereits<br />

mit einem markanten Spruch versehen.<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Regionalverband Dresden<br />

Neben <strong>der</strong> Unfallhilfe betreibt sie KiTas, betreut u.a.<br />

ältere Menschen, liefert „Essen auf Rä<strong>der</strong>n“ und fährt<br />

Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung zu ihren Arbeitsstätten.<br />

U.a. Erste-Hilfe-Übungen zum Mitmachen, Lernspiele.<br />

arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V.<br />

arbeitet weltweit mit lokalen Partnern zusammen,<br />

um insbeson<strong>der</strong>e den nachhaltigen Zugang zu sauberem<br />

Wasser zu sichern.<br />

Diakonie Dresden –<br />

Das Diakonische Werk – Stadtmission Dresden e.V.<br />

Wohnmobil mit integrierter Küche lädt alle Kin<strong>der</strong> zum<br />

Kochen vor Ort ein. Auf spannende Weise werden sie<br />

für die Zubereitung gesun<strong>der</strong> Mahlzeiten begeistert.<br />

Jugend-Öko-Haus<br />

Alles rund um das Thema „Todholz – kleine Spezialisten<br />

im Verborgenen“:<br />

Wun<strong>der</strong>holzquiz, Spechtspiel, Kennenlernen von verschiedenen<br />

Käferarten und Höhlenbewohnern.<br />

Dresdner Verkehrsbetriebe AG<br />

… trägt durch den ÖPNV dazu bei, die Straßen zu entlasten<br />

und die Umwelt zu schonen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> können Straßenbahnen basteln.<br />

DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH<br />

Sie ist ein Unternehmen <strong>der</strong> Stadt und versorgt<br />

ca. 300.000 Kunden mit Strom, Erdgas, Trinkwasser<br />

und Fernwärme. In umweltfreundlichen Anlagen wird<br />

<strong>der</strong> Großteil des Stroms, <strong>der</strong> Wärme und des Trinkwassers<br />

selbst erzeugt.<br />

An <strong>der</strong> Trinkwasserbar <strong>der</strong> DREWAG kann man sich<br />

erfrischen. Für Kin<strong>der</strong> werden unterschiedliche Spielgeräte<br />

zur Nutzung angeboten.<br />

Unser Program<br />

von a–Z<br />

i


05<br />

Das Dresdner Zukunftsfest steht im Zusammenhang mit<br />

dem Internationalen Tag <strong>der</strong> Umwelt und <strong>der</strong> bundesweiten<br />

Woche <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des Nachhaltigkeitsrates vom<br />

15. bis 21. Juni 2013.<br />

:<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.nachhaltigkeitsrat.de<br />

www.dresdner-agenda21.de<br />

Sächsische Energieagentur (SAENA)<br />

ist das unabhängige Kompetenz- und Informationszentrum<br />

zum Thema Energie.<br />

<strong>zukunftsfest</strong><br />

Kneipp-Verein Dresden<br />

bietet Aktivitäten basierend auf <strong>der</strong> Kneipp’schen<br />

Lehre an. Zum Beispiel <strong>der</strong> Barfußpfad.<br />

Landesverband Sächsischer<br />

Jugendbildungswerke e.V. (LJBW)<br />

gestaltet Angebote <strong>der</strong> außerschulischen Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendbildung, des internationalen Jugendaustausches<br />

und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugen<strong>der</strong>holung.<br />

Wissensmobil - Spannende Experimente<br />

Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt<br />

Hier gibt es Bastelaktionen für Kin<strong>der</strong> und man erhält<br />

eine Anleitung zu einer Sinnesreise, wie Memory mit<br />

Gartenschläfermotiven, Geräuschememory o<strong>der</strong> das<br />

Erkennen von Düften.<br />

STESAD GmbH<br />

entwickelt Dresden. Der Anspruch ist die sinnvolle<br />

Verknüpfung von Städtebau, Lebensqualität, Ökologie<br />

und Wirtschaftlichkeit.<br />

Quilombo "Eine Welt"-Verein<br />

40 Instrumente aus Afrika, Lateinamerika und Asien,<br />

die darauf warten, benutzt zu werden. Zudem Spiele<br />

zum Ausprobieren. Leckere Köstlichkeiten aus fernen<br />

Län<strong>der</strong>n.<br />

Stadtentwässerung Dresden GmbH<br />

nimmt im Auftrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden die<br />

Aufgaben für die umweltgerechte Ableitung und Reinigung<br />

des Abwassers wahr.<br />

Mit einem Kanal-Parcours (Wasserbaustelle)<br />

teilAuto<br />

… bietet Carsharing als Alternative zum eigenen Auto.<br />

Demonstration <strong>der</strong> Nutzung eines Carsharing-Autos,<br />

Gelegenheit, ein Lastenfahrrad zu nutzen.<br />

m<br />

Umweltzentrum Dresden e. V.<br />

ist ein Ort für aktives Bürgerengagement. Das Umweltzentrum<br />

Dresden vereint Verbände, Initiativen und<br />

kleine Unternehmen.<br />

Vogelquiz für die ganze Familie und Bastelangebote<br />

Volkshochschule Dresden e.V.<br />

bildet jährlich rund 35.000 Teilnehmer mit über 3.000<br />

Kursangeboten weiter. Gewinnen Sie beim Glücksrad.<br />

WSB Neue Energien GmbH<br />

… entwickelt Erneuerbare-Energien-Konzepte mit dem<br />

Schwerpunkt auf Wind- und Solarenergie.<br />

Spiele/Experimente für Kin<strong>der</strong>


06 <strong>Drewag</strong> treff<br />

Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer eins. Es kann<br />

durch nichts ersetzt werden. Täglich verliert unser Körper<br />

zirka zwei bis drei Liter Flüssigkeit.<br />

Die DREWAG liefert Wasser frei Haus! 1.000 Liter Trinkwasser<br />

für 2,14 EUR und in einer Qualität, die alle For<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserverordnung erfüllt! Mo<strong>der</strong>ne<br />

Aufbereitungsanlagen in unseren Wasserwerken Coschütz,<br />

Ihre Energieberaterin vor Ort:<br />

Viola Klatt<br />

Wasser ist kalorienfrei<br />

Bei acht Grad schmeckt Dresdner Trinkwasser am besten.<br />

Jetzt bietet die DREWAG den Sprudel dazu an.<br />

Tipp<br />

Hosterwitz und Tolkewitz und unser eigenes Labor sichern,<br />

dass das Dresdner Trinkwasser eine gleichbleibend hohe<br />

Qualität hat.<br />

Trinkwasser kann gesundheitsför<strong>der</strong>nd sein. Diese guten<br />

Eigenschaften liegen in seinen Bestandteilen wie Natrium,<br />

Calcium und Magnesium. Die Mineralstoffe benötigt <strong>der</strong><br />

menschliche Körper zum Leben. Trinkwasser verhin<strong>der</strong>t das<br />

Austrocknen des Körpers, aktiviert den Energiestoffwechsel,<br />

<strong>der</strong> Abtransport <strong>der</strong> Stoffwechselprodukte wird gewährleistet<br />

und verringert das Hungergefühl.<br />

Regelmäßig getrunken kann Trinkwasser einem Mineralstoffmangel<br />

vorbeugen. Da die Mineralien im Trinkwasser gelöst<br />

sind, können sie hervorragend vom Körper aufgenommen<br />

werden. Trinkwasser hat keine Kalorien und ist ein preiswerter<br />

Durstlöscher, je<strong>der</strong>zeit verfügbar und schmeckt bei<br />

etwa acht Grad getrunken hervorragend. Bei Diät ist Trinkwasser<br />

ein entschlacken<strong>der</strong> Begleiter.<br />

Vermeiden Sie tropfende Wasserhähne<br />

Rund zwei Kubikmeter kommen da im Jahr zusammen (bei<br />

nur einem Tropfen je Sekunde). Drehen Sie deshalb die Wasserhähne<br />

immer richtig zu und <strong>erneuer</strong>n Sie bei Bedarf die<br />

Dichtungen. Diese kosten lediglich ein paar Cent!<br />

Reduzieren Sie den Wasserverbrauch durch Perlatoren<br />

– die kosten nur rund 2 EUR pro Stück. Perlatoren<br />

versetzen den Wasserstrahl mit Luft. Der Strahl erscheint<br />

dadurch weich und voluminös und Sie verbrauchen bis zu<br />

50 % weniger Wasser. Perlatoren sind im DREWAG-Shop<br />

erhältlich.


¢ab<br />

46,99<br />

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3,–<br />

Wer das Wasser lieber spritzig<br />

mag, versetzt das Trinkwasser<br />

in einem Sprudelgerät mit<br />

Kohlensäure und stellt sich so<br />

sein Sprudelwasser preiswert<br />

selbst her. Im DREWAG-Shop<br />

erhalten Sie Sprudelgeräte in<br />

frischen Frühlingsfarben o<strong>der</strong><br />

in Weiß.<br />

Erhältlich im Treff-Shop:<br />

im World Trade Center<br />

Ecke Freiberger/Ammonstraße<br />

01067 Dresden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sa 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

07 drewag treff


08 dresdner stadtansichten vor 1900 – Teil 12<br />

Das historische Foto –<br />

Die Städtische Sparkasse am Eliasplatz<br />

„Um den weniger bemittelten Einwohnern Dresdens, beson<strong>der</strong>s<br />

denen <strong>der</strong> dienenden und arbeitenden Klasse, Gelegenheit<br />

zu geben, kleine Gel<strong>der</strong>sparnisse sicher und gegen<br />

Zinsen anzulegen, hat <strong>der</strong> Verein <strong>der</strong> Unterzeichneten<br />

sich veranlaßt gefunden, mit höchster<br />

Genehmigung, eine Sparkasse für die Stadt<br />

Dresden zu eröffnen und ihr nachfolgende<br />

Einrichtung zu geben“.<br />

Mit diesen Worten beginnt die Einleitung des<br />

„Regulativ <strong>der</strong> zu<br />

Dresden errichteten<br />

Sparkasse“ vom 23. Dezember 1820, verfasst von elf Gründungsmitglie<strong>der</strong>n<br />

des Sparkassen-Verein(s).<br />

1821 eröffnete die erste (und zunächst einzige)<br />

Geschäftsstelle am Seetor. 1828 zog man ins<br />

Altstädter Rathaus (bis 1868), danach in das<br />

vormalige Kreuzschulgebäude „An <strong>der</strong> Kreuzkirche<br />

11“ und nach einer weiteren Station in<br />

<strong>der</strong> Kreuzstraße 12 befand sich <strong>der</strong> Hauptsitz<br />

<strong>der</strong> Sparkasse Dresden von 1907 bis 1945 in dem<br />

eigens von Stadtbaurat Hans Erlwein (1872–1914)<br />

von Juni 1905 bis März 1907 errichteten Gebäude Schulgasse<br />

4/Pfarrgasse 3.<br />

Unsere historische Postkarte nun zeigt das 1886<br />

als dritte Zweigstelle eröffnete Gebäude


<strong>der</strong> Sparkasse in Dresden-Johannstadt. Gelegen am ehemaligen<br />

Eliasplatz an <strong>der</strong> Ecke Gerokstraße 1/ Blumenstraße<br />

(auf dem Foto gut erkennbar <strong>der</strong>en attraktive Grün<strong>der</strong>zeitbauten,<br />

heute Elsasser Straße), musste es jedoch gemeinsam<br />

mit dem Gebäude Blumenstraße 2 Ende 1912 dem Neubau<br />

des im Juli 1914 übergebenen Stadthauses Johannstadt<br />

weichen. Das untere historische Foto (Archiv Sparkassenmuseum)<br />

zeigt die Einbindung am Eliasplatz noch deutlicher.<br />

Ebenfalls ein Erlweinbau (das Foto zeigt das an <strong>der</strong> Ostseite<br />

befindliche Erlweinsche Architektenzeichen) beherbergte<br />

das Stadthaus neben verschiedenen Ämtern, Geschäften und<br />

Wohnungen natürlich auch wie<strong>der</strong> – bis zum heutigen Tag –<br />

das Sparkassenhaus <strong>der</strong> Ostsächsischen Sparkasse Dresden.<br />

Um 1900, also etwa zur Entstehungszeit des Fotos, verfügte<br />

die Sparkasse <strong>der</strong> Stadt Dresden übrigens über 78,3 Millionen<br />

Mark an Spareinlagen und war damit die „reichste“<br />

Sparkasse im Königreich Sachsen.<br />

Wer mehr über die Geschichte dieses Geldinstitutes<br />

erfahren möchte, dem sei die Lektüre des Buches<br />

„Stadtsparkasse Dresden<br />

1821–1996“ (Hrsg.: Stadtsparkasse Dresden) empfohlen und<br />

v.a. ein Besuch des Sparkassenmuseums auf <strong>der</strong> Leipziger<br />

Straße 116.<br />

Eröffnet am 3. Februar 1999 und mit beeindruckendem<br />

Sammlerfleiß über Jahrzehnte zusammengetragen von dem<br />

ehemaligen Sparkassenangestellten Dieter Lorenz, wird es<br />

heute ebenso engagiert und mit großer Sachkenntnis von<br />

Folkard Wun<strong>der</strong>lich (auf dem Foto mit einem historischen<br />

Geldtransportwagen) geleitet. Gleich, ob Rechentechnik,<br />

Spardosen, Sparbücher, Zahlungsmittel, Kuriosa o<strong>der</strong> gar ein<br />

kompletter Schalterraum aus DDR-Zeiten – Herr Wun<strong>der</strong>lich<br />

kann zu jedem Sammlungsstück Interessantes berichten und<br />

ist <strong>der</strong> Leiter des Sparkassenmuseums. Unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />

(0351) 455 894339 kann man einen Besuch verein<strong>baren</strong> –<br />

nehmen Sie sich einmal die Zeit dafür: es lohnt sich! <br />

Christian Mögel<br />

09 dresdner stadtansichten vor 1900 – Teil 12


10 unter <strong>der</strong> lupe SchloSS/Garten Pillnitz<br />

Die Geheimnisse des<br />

Pillnitzer Schlossparks<br />

Pillnitz erhält einen neuen Staudengarten mit Pflanzen, die in <strong>der</strong> Bibel<br />

vorkommen. Möglich machen das die vielen Parkbesucher des Vorjahres.<br />

Die Krokusse ducken sich ins Gras. Auf dem Kalen<strong>der</strong> hat<br />

<strong>der</strong> Frühling längst begonnen, nur im Pillnitzer Schlosspark<br />

ist er bis Ostern nicht vorbeigekommen. Noch nicht, ist<br />

sich Dr. Andrea Dietrich sicher. „Castle Manager“ steht auf<br />

ihrer Visitenkarte, und man kann sich wahrlich schlechtere<br />

Arbeitsorte vorstellen als den Pillnitzer Schlosspark. Er hält in<br />

diesem Jahr beson<strong>der</strong>s lange Winterschlaf. Das bedauert die<br />

Schlossleiterin, verspricht den Besuchern aber dafür im April<br />

eine umso größere Blütenpracht, nicht nur auf den Beeten,<br />

son<strong>der</strong>n auch in den liebevoll gepflegten Hecken <strong>der</strong> Parkanlage.<br />

Andrea Dietrich wird dann auch dem Holländischen<br />

Garten den ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Besuch mehr abstatten, wenn<br />

<strong>der</strong> Rhododendronhain in voller Blüte steht.<br />

Bis dahin nutzen die Gärtner die Zeit, um die Gehölze zu<br />

pflegen, die Bänke zu streichen und ihre Geräte zu warten.<br />

Das alles ist nun erledigt, <strong>der</strong> Frühjahrsputz kann beginnen,<br />

sobald <strong>der</strong> Frühling den Frost vertrieben hat. Dann warten<br />

auf die Gärtner auch noch an<strong>der</strong>e große Aufgaben. Der<br />

Schlosspark wird Jahr für Jahr verschönert. 2013 soll <strong>der</strong> Lustgarten<br />

nach historischem Vorbild wie<strong>der</strong> hergestellt werden.<br />

Dazu gehört auch die Sanierung des Feuerlöschteiches im<br />

Flie<strong>der</strong>hof. Begonnen wird aber mit dem Wasserbecken im<br />

Lustgarten und <strong>der</strong> Fontäne, die dann wie<strong>der</strong> in voller Höhe<br />

sprudeln kann. Auch <strong>der</strong> Staudengarten soll Ende April neu<br />

bepflanzt werden. Dafür wurde er bereits im vorigen Jahr<br />

vorbereitet. In einem <strong>der</strong> elbseitigen Heckengärten werden<br />

dann Pflanzen zu sehen sein, die in <strong>der</strong> Bibel vorkommen.<br />

Das ist ein Angebot für beson<strong>der</strong>s entdeckungsfreudige<br />

Besucher, sagt Andrea Dietrich. Und auch die Kunst kommt<br />

nicht zu kurz. Über die gesamte Saison hinweg werden<br />

in einer Ausstellung im Schlossmuseum und Palmenhaus<br />

Plastiken <strong>der</strong> Pillnitzer Künstlerin Malgorzata Chodakowska<br />

sowie großformatige Fotografien von Frieda von Weissenfeld<br />

zu sehen sein.<br />

Museen verzeichnen Besucherplus<br />

Etwa zwei Millionen Euro sind Jahr für Jahr nötig, um die<br />

Schlossanlagen und den Park zu bewirtschaften. Einen<br />

Großteil des Geldes steuern dabei die Besucher bei. „Wir<br />

erwirtschaften zwei Drittel des Etats selber, durch Entgelte<br />

für Führungen, die Vermietung von Räumen, den Verkauf<br />

von Souvenirs und die Eintrittsgel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Besucher“, sagt<br />

Andrea Dietrich. Letztere waren vor ihrer Einführung 2012<br />

umstritten, trotzdem wurden 466.000 Gäste gezählt. Hinzu<br />

kommen schätzungsweise noch einmal 100.000 Flanierer,<br />

die die Schönheit des Schlossparks außerhalb <strong>der</strong> eintrittspflichtigen<br />

Zeit bewun<strong>der</strong>t haben. Das Schlossmuseum registrierte<br />

sogar einen Anstieg des Ticketverkaufs um ein Fünftel.<br />

Der Eintritt hat sich aus Sicht <strong>der</strong> Schlossleiterin also bewährt.<br />

Kassiert wird er ab diesem Jahr nicht mehr an provisorischen<br />

Kassenhäuschen, son<strong>der</strong>n an <strong>der</strong> Alten Wache und stadtseitig<br />

am Großen Wächterhaus. Darüber hinaus besteht weiter die<br />

Möglichkeit, am Palmenhaus Tickets zu erwerben. Im vorigen<br />

Jahr wurden durch die Eintrittsgel<strong>der</strong> rund 700.000 EUR<br />

eingenommen. Das Geld ist gut angelegt.<br />

Zusätzliches Personal zur Pflege <strong>der</strong>


Anlagen konnte eingestellt und in neue Technik investiert<br />

werden. So wurden unter an<strong>der</strong>em ein Rasentraktor und<br />

ein Dampfunkrautvernichter angeschafft. Letzterer arbeitet<br />

mit Heißdampf und ist daher beson<strong>der</strong>s umweltfreundlich,<br />

erklärt die Schlossleiterin. Fragt man sie nach ihrer Lieblingspflanze<br />

im Pillnitzer Schlosspark, fällt die Antwort nicht ganz<br />

leicht. Hier gibt es unzählige schöne Gehölze, Stauden und<br />

Blumen – das ganze Jahr über. „Aber ja, es gibt eine Pflanze,<br />

nach <strong>der</strong> ich beson<strong>der</strong>s im Winter schaue. Es ist eine im Sommer<br />

eher unspektakuläre, im Winter aber herzerwärmende<br />

Pflanze und zwar die Zaubernuss“, gesteht Andrea Dietrich.<br />

Sie steht zwischen dem Kamelienhaus und <strong>der</strong> Orangerie.<br />

Wenn es noch stürmt und schneit, verbreitet sie mit ihren<br />

gelben Blüten schon einen sonnigen Schein. Ist das Jahr<br />

dann schon ein paar Monate älter, zieht es die Schlossleiterin<br />

immer wie<strong>der</strong> zur Flora-Statue, die dann von blauen Hortensien<br />

gesäumt wird. Hier im Holländischen Garten unterhalb<br />

des Chinesischen Teiches kann <strong>der</strong> Besucher seinen Blick<br />

auch herrlich bis in die nahen Weinberge und zur wie<strong>der</strong>erstandenen<br />

Weinbergkirche schweifen lassen. Dieser Parkteil,<br />

etwas abseits des Hauptbesucherstroms, ist <strong>der</strong> Geheimtipp<br />

<strong>der</strong> Schlossleiterin. Hier kann man mit Freunden plauschen,<br />

in einem Buch lesen o<strong>der</strong> den Kin<strong>der</strong>wagen schieben. Es ist<br />

die Ruhe im Park, die die Stimmen <strong>der</strong> Natur hören lässt,<br />

schwärmt Andrea Dietrich.<br />

Potsdamer Straßenbahn wirbt für Schlösserland Sachsen<br />

Pillnitz ist das größte Schloss im chinoisen Stil außerhalb Chinas.<br />

Das ist neben <strong>der</strong> traumhaften Lage am<br />

"Castle Manager" Dr. Andrea Dietrich<br />

Elbstrom ein Aspekt, <strong>der</strong> zehntausende Besucher jedes Jahr<br />

aufs Neue anlockt. Dennoch, Andrea Dietrich möchte Pillnitz<br />

noch bekannter machen. Die Besucherströme sollen entzerrt<br />

werden. Denn außer an den Feier<strong>tag</strong>en wie zu Pfingsten<br />

und Himmelfahrt verträgt <strong>der</strong> Schlosspark noch ein paar<br />

Besucher mehr, ist sich die Schlossleiterin sicher. Gemeinsam<br />

mit Schloss Wackerbarth und <strong>der</strong> Albrechtsburg in Meißen<br />

wird <strong>der</strong>zeit Pillnitz in Potsdam beworben. Großformatige<br />

Ansichten auf <strong>der</strong> Straßenbahn sollen die Brandenburger für<br />

einen Ausflug nach Pillnitz begeistern. Der Park ist jedenfalls<br />

bereit für die Gäste. Den Winter haben die Bäume und<br />

Stauden gut überstanden. Nur etwas Schneebruch trübt die<br />

Freude darüber. Ein Schicksal aber teilen die Gärtner von<br />

Pillnitz mit dem Laubenbesitzer: Hier wie dort hat <strong>der</strong> Maulwurf<br />

in den Wintermonaten ganze Arbeit geleistet. „Ja, wir<br />

ärgern uns auch“, sagt Andrea Dietrich. Aber <strong>der</strong> Maulwurf<br />

darf we<strong>der</strong> gefangen noch getötet, son<strong>der</strong>n nur vergrämt<br />

werden. Das aber funktioniert in einer so großen Anlage wie<br />

Pillnitz nicht. Also arrangiert man sich.<br />

Inhaber einer DREWAG-Kundenkarte erhalten<br />

die Jahreskarte „Gartenfreund für ein Jahr“ für<br />

4,00 EUR statt 8,00 EUR.<br />

Der Schlosspark Pillnitz hat ganzjährig ab 6.00 Uhr bis<br />

zum Einbruch <strong>der</strong> Dunkelheit geöffnet. Von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr zahlen Besucher zwei EUR Eintritt, ermäßigt<br />

einen Euro. Kin<strong>der</strong> bis 16 Jahre sind frei.<br />

11 unter <strong>der</strong> lupe SchloSS/Garten Pillnitz


12 transparent<br />

WAS HABEN RADIESCHEN MIT<br />

HOCHSPANNUNGSMASTEN ZU TUN?<br />

Ein erklären<strong>der</strong> Besuch bei Steffen Klinger, Gruppenleiter Planung Stromnetze<br />

bei <strong>der</strong> DREWAG NETZ GmbH<br />

Noch einmal ist <strong>der</strong> „alte Winter in seiner Schwäche“ an<br />

diesem März<strong>tag</strong> aus seinem Fast-Exil „in den rauhen Bergen“<br />

zurückgekehrt, um, nach Goethe, „ohnmächtige Schauer<br />

grauen Eises“ auch ins Elbtal zu senden. Aber vergebens.<br />

Steffen Klinger hat einen Plan – und Pläne werden schließlich<br />

gemacht, um sie umzusetzen.<br />

„Am 2. April nehmen wir die Freileitung zwischen dem<br />

Umspannwerk Dresden-Süd am S-Bahn-Haltepunkt Zschachwitz<br />

und <strong>der</strong> Marienberger Straße außer Betrieb“, sagt er.<br />

Und fährt fort: „Das ist <strong>der</strong> Startschuss für die Rückbauarbeiten.<br />

Ab da werden die 16 alten Masten demontiert und die<br />

Leiterseile heruntergenommen.“<br />

Diese Trasse ist neben dem Kraftwerk Nossener Brücke Teil<br />

des Rückgrats des Dresdner Stromnetzes. Es beginnt an <strong>der</strong><br />

Übergabestelle zum vorgelagerten Netzbetreiber, <strong>der</strong> ENSO<br />

NETZ GmbH, und führt über die Umspannwerke Tolkewitz,<br />

Johannstadt und Dresden-Mitte zur Nossener Brücke. Dabei,<br />

so Steffen Klinger, bestehe das städtische Hochspannungsnetz<br />

aktuell noch etwa zur Hälfte aus Freileitungen, <strong>der</strong><br />

Trend ginge aber deutlich zur Verlegung von Erdkabeln.<br />

Grund hierfür sind die Platz- und Abstandsverhältnisse sowie<br />

stadtplanerische Auflagen im innerstädtischen Bereich und<br />

die langwierigen Genehmigungsverfahren, die dem Freileitungsbau<br />

vorausgehen.<br />

Stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage: Warum wird<br />

nicht auch die Leitung zwischen Zschachwitz und Tolkewitz<br />

unterirdisch verlegt? Steffen Klinger weiß Antwort: „Da die<br />

Freileitung im Dresdner Süden großenteils in Stadtrandlage<br />

entlang des alten Elbarmes und damit kaum durch Gebiete<br />

mit Wohnbebauung verläuft, existiert ein Bestandsschutz.<br />

Zwar sind die Wartungskosten für Freileitungen, etwa wegen<br />

<strong>der</strong> Trassenfreihaltung und notwendigen Korrosionsschutzes<br />

an den Stahlgittermasten, höher als für Erdkabel – <strong>der</strong>en<br />

Verlegung kostet aber das Fünf- bis Siebenfache und ist technologisch<br />

sehr anspruchsvoll. Ein Umstand, <strong>der</strong> bei unseren<br />

Überlegungen natürlich eine Rolle spielte.“<br />

Nötig wurde das ganze Vorhaben, weil die aus den 1970er<br />

Jahren stammende Freileitung in Sachen Stromtragfähigkeit<br />

an ihre Grenzen gekommen ist. Eine wachsende Bevölkerung<br />

und die Industrieansiedlungen im Dresdner Norden sind die<br />

Hauptgründe für den gestiegenen Stromverbrauch. Steffen<br />

Klinger: „Ein weiterer, nicht min<strong>der</strong> wichtiger Aspekt dieser<br />

Freileitung ist das Kraftwerk Nossener Brücke, ein wichtiger<br />

Einspeisepunkt des Dresdner Netzes. Wenn sich dort im Sommer<br />

einzelne Blöcke wegen Wartungsarbeiten im Stillstand<br />

befinden, dann ist die Freileitung im Dresdner Süden gefragt,<br />

um Ersatzkapazität aus dem ENSO-Netz bereitzustellen.“<br />

Einen alten Hochspannungsmast abzubauen und durch einen<br />

neuen zu ersetzen, mag auf weiter Flur für ausgewiesene<br />

Profis Routine sein. Was aber, wenn so ein Koloss seit Jahr<br />

und Tag zwischen Gemüsebeet und Rosenhecke steht? Müssen<br />

Kleingärtner um ihr Refugium fürchten, wenn demnächst<br />

schwere Technik anrollt? Steffen Klinger bleibt gelassen:<br />

„Natürlich gab es bereits im Vorfeld Gespräche mit dem


Verband <strong>der</strong> Kleingärtner, später auch mit jedem betroffenen<br />

Pächter o<strong>der</strong> Gartenbesitzer. Ehe die Arbeiten beginnen,<br />

werden Grundstücksbegehungen erfolgen. Hier wird genau<br />

protokolliert, welche Verän<strong>der</strong>ungen und Einschränkungen<br />

die Baumaßnahme mit sich bringt; so können wir gewährleisten,<br />

dass nach Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten <strong>der</strong> alte Zustand<br />

des Gartens weitestgehend wie<strong>der</strong>hergestellt wird.“ Für die<br />

Qualität des Bauens steht in bewährter Weise die ENSO NETZ<br />

GmbH mit ihren Nachauftragnehmern, sie wurde als Generalübernehmer<br />

mit <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme beauftragt.<br />

Bereits 2009 wurden auf dieser Trasse vier Masten ersetzt,<br />

um die Stromübertragungsfähigkeit kurzfristig zu erhöhen.<br />

Für Ästhetiker sind die „Neuen“ an ihrer schlankeren und<br />

damit gefälligeren Optik leicht zu erkennen – und für Hobbygärtner<br />

auf den betroffenen Grundstücken bringen sie sogar<br />

einen praktischen Vorteil: Ihr sichtbares Fundament beansprucht<br />

nur einen Quadratmeter, bei den alten Masten waren<br />

es bis zu 64 Quadratmeter. Ergo gibt es nach dem Ende <strong>der</strong><br />

Bauarbeiten – laut Plan von Steffen Klinger wird das im Sommer<br />

sein – erheblich mehr Anbaufläche für Möhren, Petersilie<br />

und Kohlrabi. Und natürlich für Radieschen. Holger Oertel<br />

Fakten zum Dresdner Stromnetz (Stand 12/2012)<br />

Hochspannungsnetz 110 kV: ca. 174 km Systemlänge<br />

(45 % Kabel und 55 % Freileitungen)<br />

Mittelspannungsnetz:<br />

ca. 1.500 km (Kabelanteil ca. 99 %)<br />

Nie<strong>der</strong>spannungsnetz: ca. 2.700 km<br />

(Kabelanteil ca. 94 %)<br />

Umspannwerke: 13<br />

Umspannstationen: 1.742<br />

Sicheres Netz<br />

Herr Klinger, was heißt „Sicheres Netz“<br />

im Hochspannungsbereich?<br />

Dies heißt für uns, dass wir auch im Fall von einfachen<br />

Störungen – sei es ein Baggereingriff im Kabelsektor<br />

o<strong>der</strong> ein durch einen losgerissenen Drachen ausgelöster<br />

elektrischer Fehler an <strong>der</strong> Freileitung – die Versorgung<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt gewährleisten können. Wir sprechen<br />

dann von einem n-1-Prinzip. Das heißt, ein einfacher<br />

Fehler darf passieren, ohne dass die Versorgung<br />

grundsätzlich gefährdet ist. Im Hochspannungsbereich<br />

sind sehr schnelle Abschaltzeiten durch die Schutztechnik<br />

gesichert. Damit ist es häufig so, dass <strong>der</strong> einzelne<br />

Abnehmer nur einen kurzen Spannungseinbruch spürt.<br />

Wie verhält es sich im Mittel- und<br />

Nie<strong>der</strong>spannungsnetz?<br />

Dort kann eine Störung dazu führen, dass ein Kabelabschnitt<br />

erst einmal ausfällt, bis <strong>der</strong> Fehler durch unsere<br />

Mitarbeiter eingegrenzt wird. Das kann in <strong>der</strong> Mittelspannung<br />

bis zu zwei Stunden dauern, in <strong>der</strong> Regel<br />

sind wir schneller und können dann kurzfristig die nicht<br />

betroffenen Teilabschnitte wie<strong>der</strong> versorgen, so dass die<br />

eigentliche Versorgungsunterbrechung für die meisten<br />

Kunden sehr gering ist. Fällt eine Umspannstation aus,<br />

versuchen wir die Zeit bis zur Reparatur mit einer mobilen<br />

Netzersatzanlage zu überbrücken. Ist ein einzelnes<br />

Nie<strong>der</strong>spannungskabel defekt, kann die Reparatur auch<br />

mal länger dauern, dann müssen wir auf die Geduld und<br />

das Verständnis unserer Kunden bauen.<br />

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Neugestaltung <strong>der</strong> BorsbergStraSSe /<br />

Schandauer StraSSe<br />

DREWAG ist Teil <strong>der</strong> Auftraggebergemeinschaft<br />

Vier gute Gründe sind es, die die Dresdner Verkehrsbetriebe<br />

AG für ihre „Baustelle: Zukunft“ an <strong>der</strong> Borsbergstraße und<br />

Schandauer Straße nennt: Erneuerung <strong>der</strong> Gleisanlage, Errichtung<br />

komfortabler Haltestellen, perspektivischer Ausbau für<br />

die neue Stadtbahnwagen-Generation und sicherere Wege<br />

für Radfahrer. Durch die im Vorfeld gebildete Auftraggebergemeinschaft<br />

aus Landeshauptstadt, DVB AG, Stadtentwässerung,<br />

Deutsche Telekom und DREWAG ist es möglich, die<br />

„Gunst <strong>der</strong> Stunde“ zu nutzen und im Zuge <strong>der</strong> grundhaften<br />

Erneuerung die Medien um- bzw. neu zu verlegen.<br />

Am 11. Februar 2013 fiel <strong>der</strong> Startschuss für den ersten<br />

Abschnitt dieses komplexen Bauvorhabens. Er betrifft das<br />

Gebiet zwischen <strong>der</strong> Anton-Graff-Straße und <strong>der</strong> Junghansstraße,<br />

hat eine Länge von 1.815 Metern, berührt acht Straßenknoten<br />

und soll bis Ende November 2013 abgeschlossen<br />

sein. „Recht sportlich“ nennt Elvira Michalik, Hauptsachbearbeiterin<br />

bei <strong>der</strong> DREWAG NETZ, diesen Termin – doch lässt sie<br />

keinen Zweifel daran, dass er eingehalten wird. Ihr Ressort<br />

ist die Planung für die Medien Trinkwasser und Gas. So<br />

wird beispielsweise eine Trinkwasser-Hauptleitung DN 800<br />

im gesamten Baufeld in einer Tiefe von etwa zwei Metern<br />

ausgewechselt und es erfolgt <strong>der</strong> Rückbau von Gasleitungen.<br />

Elvira Michalik: „Ein auch für uns überdurchschnittlich<br />

umfängliches Projekt!“<br />

Darüber sowie über die folgenden Bauabschnitte – die Arbeiten<br />

erstrecken sich bis ins Jahr 2015 – wird an dieser Stelle<br />

zu berichten sein. <br />

Holger Oertel


Wie<strong>der</strong> Brunnen<strong>tag</strong> in Dresden<br />

Mit dem Bus geht es nach Großsedlitz<br />

Der 15. Brunnen<strong>tag</strong> findet am 4. Mai 2013 im Rahmen <strong>der</strong><br />

Präsentation Dresdens im Europäischen Wettbewerb „Entente<br />

Florale 2013“ statt.<br />

Geplant ist um 10 Uhr die Eröffnung am Pusteblumenbrunnen<br />

am Albert-Wolf-Platz in Dresden-Prohlis. Die musikalische<br />

Umrahmung für diesen Tag übernimmt Musica Animae (Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Detlef Eilfeld). Nach <strong>der</strong> Begrüßung durch Detlef Thiel,<br />

Amtsleiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, startet<br />

ein Bus-Shuttle nach Großsedlitz. Die Brunnen<strong>tag</strong>sbesucher<br />

werden gegen 11 Uhr am Eingangsportal des Barockgartens<br />

Großsedlitz begrüßt. Etwa 11.15 Uhr beginnen die Führungen<br />

durch die Anlagen mit Detlef Eilfeld, Eberhard Grundmann und<br />

Jochen Hänsch.<br />

Auf dem Gelände wird eine gastronomische Versorgung angeboten.<br />

Gegen 15.25 Uhr beginnt die Nachmit<strong>tag</strong>sveranstaltung mit<br />

Vorträgen und Musikdarbietungen. Ende des Programms ist<br />

16.30 Uhr.<br />

i<br />

4. Mai<br />

2013<br />

Zu Beginn erhalten alle Brunnen<strong>tag</strong>sbesucher ein VIP-Bändchen,<br />

das als Eintrittsdokument für den ganzen Tag gilt, auch<br />

für den Bus-Shuttle nach Großsedlitz und den Eintritt in den<br />

Barockgarten Großsedlitz.<br />

Festes Schuhwerk und <strong>der</strong> aktuellen Wetterlage angepasste<br />

Kleidung wird empfohlen. Die Rückfahrt vom Barockgarten<br />

Großsedlitz erfolgt individuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Die Teilnahme am Brunnen<strong>tag</strong> ist kostenfrei. Es wird<br />

um Spenden für die Dresdner Brunnen gebeten.<br />

Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft bedankt sich<br />

bei folgenden Partnern für diese Veranstaltung:<br />

• DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH – Hauptsponsor<br />

• Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten gemeinnützige<br />

GmbH, Barockgarten Großsedlitz<br />

• Springbrunnenanlagenbau,<br />

Eberhard Grundmann<br />

• Wassertechnik Dresden GmbH,<br />

Detlef Eilfeld<br />

15 Ankündigung


16 Landeshauptstadt dresden<br />

Zukunft Dresden 2025+<br />

Auswertung <strong>der</strong> ersten Beteiligung<br />

Die Zukunft unserer Stadt gemeinsam denken! Mit<br />

diesem Grundgedanken fand fünf Wochen lang, vom<br />

17. September bis 19. Oktober 2012, unter dem<br />

Motto „Zukunft Dresden 2025+“ eine erste Bürgerbeteiligung<br />

statt. In einer sehr frühen Phase des<br />

aktuellen Fortschreibungsprozesses zum neuen Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzept (INSEK) beteiligten sich über<br />

1.000 Dresdnerinnen und Dresdner sowie auch einige Gäste<br />

aus an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n. Mehr als 5.000 Belange, sei es<br />

zu den Zukunftsthemen o<strong>der</strong> zu den Schwerpunkträumen<br />

<strong>der</strong> zukünftigen Stadtentwicklung, wurden vorgetragen.<br />

An dieser Stelle bedankt sich die Stadt Dresden bei den<br />

Bürgerinnen und Bürgern für das große Interesse und die<br />

zahlreichen Hinweise, Anregungen und Ideen.<br />

Die ausgewerteten Beiträge fließen in die aktuelle Konzepterarbeitung<br />

„Zukunft Dresden 2025+“ ein. Die Anmerkungen<br />

<strong>der</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>der</strong> 16 Stadtspaziergänge<br />

werden ebenso berücksichtigt wie die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Online-Beteiligung auf www.dresden.de und aus dem<br />

Themenstadtplan.<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Online-Beteiligung – Schwerpunkträume<br />

Die zukünftigen räumlichen Schwerpunkte <strong>der</strong> Stadtentwicklung<br />

standen bei <strong>der</strong> Online-Beteiligung im Themenstadtplan<br />

zur Diskussion. Die meisten Äußerungen <strong>der</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger betrafen die Entwicklung <strong>der</strong> Innenstadt und <strong>der</strong><br />

Leipziger Vorstadt. Im Ranking folgten dann <strong>der</strong> Elbraum und<br />

die Dresdner Stadtteile Friedrichstadt, Löbtau und Plauen.<br />

Eher wenige Äußerungen kamen zu ausgewählten Naturräumen<br />

wie Prießnitz und Schullwitzbach sowie zu<br />

gewerblichen Entwicklungspotenzialen<br />

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Rähnitzsteig<br />

o<strong>der</strong> Flughafen.<br />

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Insgesamt wurden über 400 Meinungsäußerungen<br />

gezählt. Beson<strong>der</strong>s überraschend: 88 Prozent<br />

davon stimmten mit <strong>der</strong> Stadt überein, dass die benannten<br />

Bereiche Schwerpunkte <strong>der</strong> zukünftigen Stadtentwicklung<br />

sind und dringenden Handlungsbedarf haben. Neben dieser<br />

hohen Zustimmung gab es auch kritische Äußerungen, die<br />

Hinweise darauf geben, dass von Seiten <strong>der</strong> Stadt noch<br />

Handlungsbedarf besteht.<br />

Schwerpunktgebiete<br />

Zu über 90 Prozent waren sich die Beteiligten einig, dass<br />

„Dresden – Kulturstadt in Europa“, „Dresden – Leistungsstarke<br />

Stadt“, „Dresden – Lebenswerte<br />

Stadt mit allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern“ sowie „Dresden –<br />

Ressourcenschonende Stadt“<br />

die Hauptthemen <strong>der</strong><br />

zukünftigen Entwicklung<br />

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Landeshauptstadt<br />

Dresden<br />

Zukunft Dresden 2025+<br />

Wohlfühlkarte<br />

Hier fühle ich mich wohl!<br />

<strong>der</strong> Stadt sein werden.<br />

!( Orte an denen sich die Bürger wohlfühlen<br />

Das Thema Kultur rangierte dabei an erster Stelle. Die eingegangenen<br />

Hinweise bezogen sich allgemein auf:<br />

• weltweite Präsentation <strong>der</strong> Dresdner Sehenswürdigkeiten<br />

• kulturelle Angebote für alle (auch für die, die es sich nicht<br />

leisten können)<br />

• Kunstför<strong>der</strong>ung ab Kindesalter, spezielle Angebote für<br />

Jugendliche<br />

• mehr kulturelle Angebote speziell für Kin<strong>der</strong><br />

• Möglichkeiten zum Ausprobieren von Neuem<br />

• Räume schaffen für die junge Szene<br />

• För<strong>der</strong>ung mo<strong>der</strong>ner Architektur<br />

• Schutz <strong>der</strong> Elbwiesen<br />

Maßstab 1:125.000<br />

m<br />

0 750 1.500 3.000 4.500 6.000<br />

Herausgeber:<br />

Dresden<br />

Landeshauptstadt<br />

als<br />

Dresden, Geschäftsbereich<br />

eine<br />

Stadtentwicklung<br />

zum Wohlfühlen<br />

Bearbeitungsstand: 19.10.2012<br />

Kartografie: Stadtplanungsamt<br />

Diese Karte ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck o<strong>der</strong> sonstige Vervielfältigung,<br />

auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dresdnerinnen und Dresdner konnten Orte, an denen sie<br />

sich wohlfühlen o<strong>der</strong> nicht wohlfühlen, in einer Wohlfühlkarte<br />

kennzeichnen. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt.<br />

„Hier fühle ich mich wohl!“<br />

Über das gesamte Stadtgebiet verteilt und weit verstreut<br />

finden sich Orte, an denen sich die Dresdner Bürgerinnen<br />

und Bürger wohlfühlen. Dies spricht für eine allgemeine<br />

positive Wahrnehmung <strong>der</strong> Stadt über einzelne<br />

Stadtteile o<strong>der</strong> Kernbereiche hinaus. Die<br />

Nennungen häufen sich beim Großen<br />

Garten, in <strong>der</strong> Dresdner Innenstadt<br />

um die Prager Straße, durchgehend beim Altmarkt, dem<br />

Neumarkt, dem historischen Altstadtbereich bis in die Innere<br />

und Äußere Neustadt und in <strong>der</strong>en Verbindungsbereichen,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen. An den positiv wahrgenommenen<br />

Bereichen wird deutlich, wie hoch die Bedeutung<br />

dieser Gebiete für das Leben in <strong>der</strong> Stadt ist und wie sehr<br />

es notwendig ist, diese Gebiete zu erhalten und weiter zu<br />

stärken.<br />

Die vielen Bürgermeinungen und Hinweise zeigen: Stadtentwicklung<br />

geht uns alle an! Dabei driften die Meinungen<br />

<strong>der</strong> Dresdnerinnen und Dresdner keineswegs von den Fachmeinungen<br />

ab. Ganz im Gegenteil: Sie bekräftigen in Vielem<br />

die themenbezogenen Ziele und Handlungserfor<strong>der</strong>nisse, die<br />

hinter den Zukunftsthemen stehen!<br />

Die Nicht-Wohlfühlorte sowie alle weiteren Ergebnisse<br />

dieser Bürgerbeteiligung sind in einem ausführlichen<br />

Bericht nachzulesen. Der Bericht steht unter<br />

www.dresden.de/zukunftdresden2025 zum Download<br />

bereit.<br />

Alle Hinweise sind wichtige Beiträge für den Entwurf<br />

„Zukunft Dresden 2025+“. Dieser wird momentan erarbeitet<br />

und wird anschließend im Rahmen einer Dresdner Debatte<br />

zur Diskussion gestellt. Dazu wird die Stadt Dresden in Kürze<br />

informieren.<br />

17 Landeshauptstadt dresden


Ausgezeichnet<br />

18<br />

DREWAG zählt zu den<br />

besten Lokalversorgern<br />

Das TOP-Lokalversorger-Siegel vom Energieverbraucherportal<br />

wurde <strong>der</strong> DREWAG in den Sparten Strom und Erdgas verliehen.<br />

Anhand von Qualitätskriterien sind dafür Strom- und<br />

Impressum<br />

Herausgeber: DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH,<br />

Rosenstraße 32 · 01067 Dresden<br />

Tel.: 0351 8 604444, Fax: 0351 8 604545<br />

E-Mail: nonstop@drewag.de<br />

Redakteure: Ronny Zeidler (Chefredakteur),<br />

Petra Gürtler<br />

Verlag: Redaktions- und Verlagsgesellschaft Elbland mbH,<br />

Nie<strong>der</strong>auer Straße 43, 01662 Meißen<br />

Auflage: 247.000<br />

Aktuelle Ausgabe unter www.drewag.de<br />

Gestaltung: Dresdner Verlagshaus Technik GmbH<br />

Ostra-Allee 20 · 01067 Dresden · www.dvtgmbh.de<br />

Fotoautoren: Archiv SZ, V. Bellmann, J. Blobelt, fotolia.com (sil007,<br />

jeremyculpdesign, tave_luigi, fefufoto, Gina San<strong>der</strong>s,<br />

kreativloft GmbH), IIHF, O. Killig, Konsum, G. Küchler,<br />

M. Kubitz, J. Mostertz, C. Mögel, Nachtskaten, J. Oesen,<br />

Seniorenuni, Stadtarchiv Dresden, Studentenwerk,<br />

T. Türpe, www.dresden-luftfoto.de, sxc.hu, R. Zeidler<br />

Druck: Prinovis Ltd. & Co. KG – Betrieb Dresden<br />

Meinholdstraße 2 • 01129 Dresden<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernehmen wir keine Haftung. Alle<br />

Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Erdgastarife hinsichtlich Preis, Leistung, Umweltengagement,<br />

regionalen Engagements und Servicequalität verglichen<br />

worden.<br />

Die Auszeichnung „TOP-Lokalversorger” erhält nur, wer zum<br />

Stich<strong>tag</strong> im Bereich Strom und/o<strong>der</strong> Gas einen <strong>der</strong> ersten<br />

drei Plätze im Ranking seines Grundversorgungsgebiets auf<br />

www.energieverbraucherportal.de belegt.<br />

Bereits zum sechsten Mal in Folge hatte das Energieverbraucherportal<br />

seinen Wettbewerb „TOP-Lokalversorger“<br />

ausgeschrieben. Es bietet seit 2008 einen sehr hilfreichen<br />

und entscheidenden Anhaltspunkt für die Wahl des Stromo<strong>der</strong><br />

Gasversorgers. Wer – wie die DREWAG – solch ein<br />

Siegel besitzt, bei dem stimmt die Qualität, die Leistung und<br />

<strong>der</strong> Preis.


4 gegen 4 auf Rollen<br />

Die Inline-Hockey-Weltmeisterschaft wird vom 2. bis zum 8. Juni<br />

in <strong>der</strong> EnergieVerbund Arena ausgetragen<br />

Bereits im Jahr 2011 erlebten die Zuschauer die Spiele <strong>der</strong><br />

U18-Weltmeisterschaft im Eishockey in Dresden. In diesem<br />

Jahr wird die EnergieVerbund-Arena Austragungsort eines<br />

weiteren internationalen Höhepunktes sein. Denn vom 2. bis<br />

zum 8. Juni gastiert die 2013 IIHF Inline Hockey Weltmeisterschaft<br />

in <strong>der</strong> sächsischen Landeshauptstadt.<br />

Nach <strong>der</strong> erfolgreichen IIHF U18-Weltmeisterschaft trugen <strong>der</strong><br />

Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und <strong>der</strong> Internationale<br />

Eishockey Verband (IIHF) das Angebot einer erneuten WM-<br />

Ausrichtung an den Eissportclub Dresden (ESC) als Ausrichter<br />

heran. „Wir waren sofort begeistert und haben noch 2011<br />

die Weltmeisterschaft im tschechischen Pardubice besucht,<br />

um vor Ort Erfahrungen zu sammeln“, sagt Dr. Peter Micksch,<br />

Präsident des ESC Dresden, <strong>der</strong> mit dem Organisationsteam<br />

bereits intensiv in den Vorbereitungen <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />

steckt. Nach <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> notwendigen Voraussetzungen,<br />

zahlreichen Gesprächen mit <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden,<br />

Hotels, Sponsoren und Vereinsgremien reichten die Dresdner<br />

Ende 2011 die offizielle Bewerbung ein und haben sich<br />

dann sehr über die Zusage gefreut.<br />

Mit <strong>der</strong> 2013 IIHF Inline Hockey Weltmeisterschaft<br />

kann sich Dresden auf ein großartiges Sportevent<br />

freuen. Insgesamt werden neben Deutschland<br />

15 weitere Teams in zwei Divisionen in <strong>der</strong><br />

sächsischen Landeshauptstadt vertreten sein.<br />

Die Top-Division mit Kanada, USA, Slowenien,<br />

Slowakei, Finnland, Tschechien, Schweden und<br />

Deutschland spielt dabei den Weltmeister<br />

aus. In <strong>der</strong> Division I kämpfen Großbritannien,<br />

Australien, Bulgarien, Kroatien,<br />

Ungarn, Österreich, Japan und Argentinien<br />

um den Aufstieg in die Top-Division. Inline-Hockey<br />

wird im Modus 4 gegen 4 auf einem Eishockeyfeld gespielt,<br />

welches mit einem beson<strong>der</strong>en Kunststoffbelag versehen ist.<br />

Das Spiel selbst, die Regeln, Ausrüstung und das Spielgerät<br />

sind vom Eishockey kaum zu unterscheiden. Der wesentlichste<br />

Unterschied ist, dass Inline-Hockey auf Rollen und<br />

nicht auf Kufen gespielt wird und Bodychecks verboten sind.<br />

Dadurch ist es technisch noch anspruchsvoller und schneller.<br />

Mit Felix Schütz, Michael Wolf und Thomas Greilinger waren<br />

bei <strong>der</strong> letzten WM in Ingolstadt sogar drei Spieler <strong>der</strong><br />

Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft dabei. Und auch<br />

internationale Top-Stars, wie <strong>der</strong> tschechische NHL-Profi<br />

Ales Hemsky von den Edmonton Oilers, immerhin auch<br />

Bronzemedaillengewinner bei <strong>der</strong> letztjährigen Eishockey-<br />

WM, waren vertreten. Die deutsche Mannschaft musste sich<br />

bei <strong>der</strong> Heim-WM 2012 erst im Finale gegen Kanada knapp<br />

geschlagen geben und gewann verdient die Silbermedaille.<br />

:<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.inlinewm.de<br />

www.iihf.com<br />

www.facebook.com/<br />

InlineHockeyWorldChampionship2013<br />

50 x 2 Freikarten<br />

Freikarten für das Eröffnungsspiel und das Finale<br />

zu gewinnen. Einfach bis 20. Mai 2013 eine<br />

E-Mail an gewinnspiel@drewag.de mit Ihrer<br />

Adresse und dem Kennwort: „inlinewm – Eröffnung“<br />

und „inlinewm – Finale“ senden.<br />

19 sport


20 Kunst, Kultur, Bildung<br />

Dresdner Studenten<strong>tag</strong>e 2013<br />

Vom Konzert-Event bis zum Pantomime-Theater ist alles dabei<br />

Vom 25. April bis zum 16. Mai finden in diesem Jahr die<br />

Dresdner Studenten<strong>tag</strong>e statt, zum 22. Mal seit 1992. Das<br />

Kulturbüro des Studentenwerks Dresden organisiert die Veranstaltungen<br />

gemeinsam mit den Dresdner Studentenclubs.<br />

Die Studenten<strong>tag</strong>e sind mehr als nur eine große Party, denn<br />

hier können sich alle Studentenclubs, -Orchester, -Chöre und<br />

Bands dem Dresdner Publikum präsentieren. Ob als Akteur<br />

o<strong>der</strong> als Zuschauer, die kulturbegeisterten Studenten und<br />

Nichtstudenten kommen gern, jedes Jahr wächst die Fangemeinde.<br />

Neben publikumswirksamen Großveranstaltungen finden<br />

sich immer wie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Geheimtipps. So lädt in diesem<br />

Jahr zum Beispiel <strong>der</strong> Club Novitatis am Sams<strong>tag</strong>, 27. April,<br />

zu „Imagine! Now!“ ein, für Pantomime-Fans ein Muss! Die<br />

Vorstellung <strong>der</strong> deutsch-amerikanischen Pantomime-Gruppe<br />

„Mind Movement Research“ schlägt einen Bogen vom<br />

Lustigen zum Dramatischen und setzt sich spielerisch mit<br />

elementaren Fragen <strong>der</strong> Menschheit auseinan<strong>der</strong>.<br />

Am Donners<strong>tag</strong>, 2. Mai, kommen alle Theaterfreunde auf ihre<br />

Kosten, wenn in <strong>der</strong> Bühne das Stück „h.A.u.T.“ Premiere hat.<br />

Für alle Anhänger kulinarischer Experimente bietet „meet &<br />

eat“ am Sams<strong>tag</strong>, 4. Mai, ein geeignetes Podium. Bis zum<br />

28. April werden noch studentische Teams gesucht, die sich<br />

dann gegenseitig mit ihren Rezepten übertreffen dürfen.<br />

Am Sonn<strong>tag</strong>, 12. Mai, heißt es wie<strong>der</strong>: Augen und Ohren auf<br />

für die darstellenden Künste. „TU in Szene“ bietet ein buntes<br />

Line Up quer durch Dichtkunst, Schauspielerei und Musik.<br />

In den letzten Jahren bespielten z.B. Konrad Küchenmeister<br />

und The Fuckhornisschen Orchestra die Bühne. Der Theaterund<br />

Kleinkunstabend im Rahmen <strong>der</strong> Studenten<strong>tag</strong>e hat die<br />

Herzen seines Publikums längst gewonnen. Eingeladen sind<br />

nicht nur Studierende, son<strong>der</strong>n alle theater- und literaturbegeisterten<br />

Dresdner. Vorhang auf am 12. Mai, ab 18 Uhr im<br />

Hörsaalzentrum <strong>der</strong> TU Dresden.<br />

Wer mal wie<strong>der</strong> die TU Big Band genießen möchte, ist eingeladen,<br />

am Diens<strong>tag</strong>, 14. Mai, zum Konzert in den Bärenzwinger<br />

zu kommen.<br />

Zwei Höhepunkte gehören mittlerweile zu den Studenten<strong>tag</strong>en<br />

und hoffen wie immer auf sternklare Nächte: Die Nachtwan<strong>der</strong>ung<br />

und das UNI AIR.<br />

Zur Nachtwan<strong>der</strong>ung – <strong>der</strong> Kneipenrallye durch die Clubs –<br />

werden am 7. Mai wie<strong>der</strong> mehrere tausend enthusiastische<br />

Studenten erwartet. Live-Bands schaffen in vielen <strong>der</strong> teilnehmenden<br />

Clubs eine unverwechselbare Atmosphäre. Sinn<br />

des Abends ist es, auch kleinere Clubs kennen zu lernen, die<br />

nicht direkt auf dem Campus liegen. Bis zu 6.000 ‚Nachtwan<strong>der</strong>er‘<br />

sind dann schon mal unterwegs, um „ihren“ Club zu<br />

finden o<strong>der</strong> zum nächsten zu wechseln.<br />

Der Campus wird gerockt – beim UNI AIR, dem großen Open-<br />

Air-Band-Contest am 15. Mai. Auch hier haben die Studenten<br />

die Qual <strong>der</strong> Wahl zwischen sieben Bands und wählen live<br />

per Stimmenabgabe die Sieger des Abends. Während <strong>der</strong><br />

Stimm-Auszählung spielt zur großen Freude ihrer zahlreichen<br />

Fans die Band Yellow Cap.<br />

Freunde <strong>der</strong> Kunst <strong>der</strong> Fotografie können noch bis zum<br />

23. April ihre Werke zum Wettbewerb einreichen. Die Fotoausstellung<br />

– dieses Jahr unter dem Thema „Stillstand“ – wird<br />

am 30. April in <strong>der</strong> Galerie STUWERTINUM des Studentenwerks<br />

Dresden eröffnet.<br />

:<br />

Alle Infos unter: www.dresdner-studenten<strong>tag</strong>e.de


Der dritte Lebensabschnitt<br />

Die Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst<br />

macht älteren Mitbürgern interessante Angebote<br />

Kunst, Kultur, Bildung<br />

Die Demoskopen belegen es und die Gerontologen nehmen<br />

sich des Phänomens seit zwei, drei Jahrzehnten an: Die<br />

Menschen werden immer älter. Inzwischen sprechen wir<br />

vom dritten Lebensabschnitt, in dem die Senioren nach dem<br />

Ausscheiden aus dem Arbeitsleben noch gut 25 Jahre Leben<br />

vor sich haben.<br />

Die Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst<br />

möchte Denkanstöße geben, wie sich die älteren Dresdner<br />

Bürger neuen Bildungsherausfor<strong>der</strong>ungen stellen können.<br />

Wir möchten uns allen, die uns noch nicht kennen, auf diesem<br />

Wege vorstellen.<br />

Die Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst<br />

wurde 1994 gegründet. Sie bietet eine beeindruckende<br />

Palette an Vorträgen und Exkursionen aus den verschiedensten<br />

Wissensgebieten, von Kunst, Geschichte, Musik bis<br />

zur Naturwissenschaft, aber auch zu wirtschaftlichen und<br />

politischen Themen. Dabei ist akademische Vorbildung nicht<br />

nötig. Wer möchte, kann sich sogar den regulären Studenten<br />

an <strong>der</strong> TU anschließen. Bei ihrem vielfältigen Programm<br />

kann die Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und<br />

Kunst auf viele Partner <strong>der</strong> Stadt Dresden zählen: vor allem<br />

auf die Technische Universität, aber auch Musikhochschule,<br />

Kunsthochschule, die Staatlichen Kunstsammlungen, das<br />

Deutsche Hygienemuseum und viele an<strong>der</strong>e. Sogar das<br />

Reiseunternehmen Eberhardt<br />

TRAVEL steht für spezielle Bildungsreisen für Senioren als<br />

gern genutzter Partner zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus gibt es auch verschiedene Arbeitsgruppen,<br />

in denen man sich beteiligen kann: die Schreibwerkstatt, die<br />

Zeitzeugen, die Theatergruppe „Maske in Grau“, den Malzirkel<br />

und eine Internetgruppe.<br />

Für jedes Halbjahr erscheint eine Programmbroschüre, in<br />

<strong>der</strong> ca. 500 Veranstaltungen ungefähr 800 ständigen Hörern<br />

angeboten werden. Für eine Gebühr von z.Zt. 30 EUR pro<br />

Semester kann sich je<strong>der</strong> als Hörer einschreiben und dafür<br />

diese Veranstaltungen nach seinen speziellen Interessen<br />

nutzen. Viele davon sind sehr begehrt und frühzeitig ausgebucht.<br />

Die Einschreibung erfolgt jeweils im März und<br />

September direkt im Büro <strong>der</strong> Dresdner Seniorenakademie in<br />

den Räumen des Deutschen Hygienemuseums Lingnerplatz 1<br />

o<strong>der</strong> per Internet.<br />

Das umfangreiche Arbeitspensum für die Gestaltung und<br />

Durchführung <strong>der</strong> Semesterprogramme wird ehrenamtlich<br />

geleistet. Ein Verein mit ca. 100 Mitglie<strong>der</strong>n ist Basis für eine<br />

langjährig erfolgreiche Arbeit.<br />

Die Dresdner Seniorenakademie ist u.a. Mitglied <strong>der</strong> EFOS,<br />

<strong>der</strong> Europäischen Vereinigung älterer Studieren<strong>der</strong> an den<br />

Universitäten, und pflegt Kontakte zu weiteren Verbänden.<br />

:<br />

Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf<br />

unserer Homepage unter www.tu-dresden.de/senior.<br />

21


22 rund um die Energiewende<br />

HEUTE AKTIV FÜR DIE KINDER DER ZUKUNFT<br />

Mit Heizen, Autofahren, Bauen, im Internet surfen, Reisen<br />

und Kochen – mit unserem Lebensstil verbrauchen wir<br />

<strong>tag</strong>täglich große Mengen Energie und Rohstoffe. „Deutlich<br />

mehr, als uns an natürlichen Ressourcen tatsächlich zur<br />

Verfügung stehen. Wir berauben so systematisch zukünftige<br />

Generationen ihrer Lebensgrundlage“, macht Silke Sesterhenn<br />

deutlich. Sie ist Vorsitzende vom Verein Lokale Agenda<br />

21 für Dresden e.V.<br />

Der Lokale Agenda 21 für Dresden e.V. will Gesellschaft,<br />

Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für ein zukunftsfähiges<br />

Dresden mobilisieren. Für ein Dresden, dessen Bewohner<br />

sich für den zukunftsorientierten Weg entscheiden, das heißt,<br />

nachhaltig denken und handeln. Aber was ist damit eigentlich<br />

gemeint? Welche Bedeutung hat Nachhaltigkeit? Wie<br />

lässt sie sich im All<strong>tag</strong> praktisch umsetzen? Das sind Fragen,<br />

für die <strong>der</strong> Verein Lokale Agenda 21 für Dresden e.V. hilft,<br />

Antworten zu finden.<br />

Wer sich in Dresden mit Nachhaltigkeit beschäftigt, entdeckt<br />

zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge, Projekte und<br />

Diskussionsrunden zum Thema, die unter Leitung o<strong>der</strong> Mithilfe<br />

des Vereins stattfinden. So hat etwa im Programmkino<br />

Schauburg jetzt die Filmreihe „HINGESEHEN“ begonnen. Im<br />

Anschluss an die Filmvorführungen lädt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein in<br />

Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern interessierte<br />

Dresdner zu einer offenen Diskussion ein.<br />

Aktuell bildet <strong>der</strong> Verein Lokale Agenda 21 für Dresden e.V.<br />

mit Unterstützung <strong>der</strong> DREWAG Gymnasiasten zu Energiemanagern<br />

aus. Ziel ist, die Schüler des Gymnasiums Bürgerwiese<br />

zu motivieren, in Zukunft sparsamer mit Strom, Wärme<br />

und Wasser umzugehen. Gemeinsam mit Energiefachleuten<br />

entwickeln und erproben sie eigene Ideen, die helfen sollen,<br />

Ressourcen zu schonen. Später sollen die erfolgreichen<br />

Methoden auch an an<strong>der</strong>e Schulen weitergegeben werden.<br />

Die Experten von Verein und DREWAG wünschen sich, dass<br />

die Jugendlichen dadurch nicht nur in <strong>der</strong> Schule, son<strong>der</strong>n<br />

auch im All<strong>tag</strong> umweltbewusster denken und handeln.<br />

Projekte wie die „Plant-for-the-Planet-Akademie“ für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche und das dazugehörige Aufforstungsprojekt<br />

in Dresden verfolgen ähnliche Ziele und werden vom Verein<br />

unterstützt.<br />

Dresdner Unternehmer, Politiker und Wissenschaftler wollen<br />

ebenfalls langfristig etwas für die Zukunft <strong>der</strong> Umwelt tun.<br />

Zum Energiedialog im DREWAG-Treff tauschen sie sich einmal<br />

im Monat zu diesem Thema und aktuellen Projekten aus.


Einmal im Jahr ruft <strong>der</strong> Verein in Kooperation mit dem Lions<br />

Club Dresden Agenda 21 einen Wettbewerb zum Thema<br />

Nachhaltigkeit aus. Es können Projekte eingereicht werden,<br />

die den Weg in die Zukunft Dresdens aufzeigen und sich in<br />

<strong>der</strong> Realisierungsphase befinden. Auch Nischenideen stoßen<br />

auf großes Interesse. „Wir freuen uns außerdem sehr, wenn<br />

sich Projekte beteiligen, die Kin<strong>der</strong> und Jugendliche unterstützen“,<br />

meint Silke Sesterhenn. Bewerbungsschluss für den<br />

diesjährigen Wettbewerb ist <strong>der</strong> 30. Juni 2013.<br />

Je<strong>der</strong> kann etwas bewirken<br />

„Wir wollen Impulse geben und zum Aktivwerden anregen“,<br />

sagt Silke Sesterhenn. Zwanglos, informativ, ein buntes Netzwerk<br />

– das ist <strong>der</strong> Verein Lokale Agenda 21 für Dresden e.V.<br />

:<br />

INTERVIEW MIT SILKE SESTERHENN<br />

Silke Sesterhenn leitet seit 14 Jahren die Geschicke des<br />

Vereins Lokale Agenda 21 für Dresden e.V. Im DREWAG-<br />

Interview sprach die engagierte Dresdnerin über die Ziele,<br />

Erfolge und zukünftigen Projekte des Vereins.<br />

Frau Sesterhenn, wofür steht <strong>der</strong> Verein?<br />

Wir zeigen auf, was für die nachhaltige Entwicklung in Dresden<br />

getan werden kann, und machen allen Bürgern, interessierten<br />

Gruppen und Unternehmen Informationen zu diesem<br />

Thema zugänglich. Wir wollen dazu beitragen, Gedanken und<br />

Strategien zukunftsfähiger Entwicklungen besser als bisher in<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft zu verankern.<br />

Seit wann engagiert sich <strong>der</strong> Verein für Nachhaltigkeit<br />

und wie geschieht dies?<br />

Gegründet wurde <strong>der</strong> Verein im Jahr 1998 durch Vertreter<br />

aus Politik, Wirtschaft, Forschung, Verwaltung, Kultur und<br />

Umwelt, die etwas für nachfolgende Generationen tun<br />

Wer mehr erfahren möchte o<strong>der</strong> schon eine Idee für eine<br />

eigene Initiative o<strong>der</strong> ein Projekt hat, ist hier herzlich willkommen.<br />

Sie werden nach Möglichkeit bei Ihrem Projekt<br />

unterstützt und können sich mit Fachleuten aus Wissenschaft,<br />

Forschung o<strong>der</strong> Industrie austauschen.<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich für die Zukunft unserer und nachfolgen<strong>der</strong><br />

Generationen interessiert, kann etwas zur Vereinsarbeit<br />

beitragen. För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong> können beispielsweise mit Geldspenden<br />

helfen. Wer hingegen festes Mitglied werden<br />

möchte, muss sich formell bewerben. Sehr willkommen<br />

sind auch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die den Verein<br />

längere Zeit unterstützen möchten. Die freien Plätze sind<br />

jedoch begrenzt.<br />

Genauere Informationen gibt es auf <strong>der</strong> Homepage<br />

www.dresdner-agenda21.de<br />

wollten. Unser beson<strong>der</strong>es Anliegen ist es, Vertreter aus den<br />

genannten Bereichen und Institutionen regelmäßig an einen<br />

Tisch zu bringen, um einen frucht<strong>baren</strong> Boden für neue Ideen<br />

und Projekte rund um Nachhaltigkeit in Dresden zu schaffen.<br />

So sind Projekte wie das Bürgerkraftwerk Dresden, <strong>der</strong> Grüne<br />

Strom und eine Zukunftsschule Dresden entstanden, die<br />

auch über Ausstellungen und Dialogveranstaltungen bekannt<br />

gemacht werden.<br />

Wo sehen Sie die größten Erfolge <strong>der</strong> Vereinsarbeit?<br />

Mit <strong>der</strong> Zukunftsstrategie 2025 verfolgt Dresden inzwischen,<br />

unabhängig von Wahlperioden, auf lange Sicht den Nachhaltigkeitsgedanken.<br />

Dies ist ein wesentlicher Grund, weshalb Dresden<br />

2012 die Auszeichnung „Offizielle Kommune <strong>der</strong> Weltdekade“<br />

erhielt. Der Verein ist stolz auf die Anerkennung durch<br />

die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung". Alle<br />

sind dadurch motiviert, in ihren Anstrengungen nicht nachzulassen.<br />

23 rund um die Energiewende


24 Freizeit<br />

Dresdens längste Wäscheleine wird<br />

auf <strong>der</strong> Cockerwiese gespannt<br />

Die Dresdner Wohnungsbaugenossenschaften laden ein zum<br />

5. Dresdner Sport- und Familien<strong>tag</strong> – Der Eintritt ist frei<br />

Diesen Termin sollten Familien auf keinen Fall verpassen:<br />

Am 2. Juni 2013 laden die Dresdner Wohnungsbaugenossenschaften<br />

bereits zum fünften Mal zum Dresdner Sport- und<br />

Familien<strong>tag</strong> auf die Cockerwiese ein. Hier gibt es auf einer<br />

Fläche von rund 20.000 m² mehr als 40 kostenlose Spielangebote<br />

und spaßige Mitmachaktionen zu entdecken.<br />

Beson<strong>der</strong>e Attraktionen sind eine Ballonfahrt an einem über<br />

30 Meter hohen Kran und eine gigantische Hüpfburg mit<br />

einem 45 Meter langen Hin<strong>der</strong>nisparcours. Außerdem sorgen<br />

ausgefallene Spielideen rund um das Thema Wohnen für viel<br />

Abwechslung. So werden die Genossenschaften wie<strong>der</strong> eine<br />

symbolische Riesen-Wohnung errichten. In jedem <strong>der</strong> sieben<br />

Zimmer warten lustige Mitmachaktionen. Im Badezimmer<br />

wird mit Wasser geplanscht, im Schlafzimmer tobt eine Kissenschlacht<br />

und im Kin<strong>der</strong>zimmer kurvt eine Eisenbahn.<br />

Die Größeren haben sicher beim Segway-Fahren ihren Spaß<br />

o<strong>der</strong> grüßen von <strong>der</strong> Wohnzimmer-Fernseh-Couch. Auch viele<br />

Sportvereine stellen sich vor und laden im „Fitnessraum“<br />

zum Ausprobieren und Mitmachen ein.<br />

Beim Bühnenprogramm sind Sport- und Tanzvereine zu<br />

erleben. Zur Stärkung zwischendurch werden zahlreiche<br />

Cateringstände aufgebaut, die Speis und Trank zu familienfreundlichen<br />

Preisen anbieten.<br />

Außerdem wird Dresdens längste Wäscheleine auf <strong>der</strong><br />

Cockerwiese gespannt. Dafür bitten die Veranstalter alle<br />

Familien um Mithilfe. Sind die Kin<strong>der</strong> aus ihren Sachen wie<strong>der</strong><br />

einmal herausgewachsen, so können gut erhaltene Shirts<br />

und Hosen, Pullis, Klei<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Jacken gerne mitgebracht<br />

werden. Sie sollen nicht nur als bunte Farbtupfer an <strong>der</strong> Leine<br />

flattern, son<strong>der</strong>n gehen im Anschluss als Klei<strong>der</strong>spende an<br />

die Malteser.<br />

Die Schirmherrschaft über den Dresdner Sport- und Familien<strong>tag</strong><br />

übernimmt Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz.<br />

In den Vorjahren lockte die Veranstaltung mehr als 10.000<br />

Besucher auf die Cockerwiese.<br />

Eintrittsgeld wird für den Sport- und Familien<strong>tag</strong> nicht verlangt<br />

– im Gegenteil: Wer alle Zimmer besucht, kann als<br />

Belohnung tolle Preise gewinnen.<br />

:<br />

www.wbg-dresden.de


Das Dresdner Nachtskaten<br />

geht in die 16. Runde<br />

Auch wenn <strong>der</strong> Winter dieses Jahr beson<strong>der</strong>s hartnäckig ist,<br />

wir zählen schon die Tage, wenn wir wie<strong>der</strong> mit Inline-Skates<br />

durch laue Sommernächte rollen und die Dresdner Straßen<br />

zum Kochen bringen: das Dresdner Nachtskaten startet am<br />

26. April 2013 in die 16. Saison. Letztes Jahr hat es ca. 33.000<br />

Teilnehmer, im wahrsten Sinne des Wortes, bewegt. Die<br />

DREWAG unterstützt das allfreitägliche Spektakel bereits im<br />

neunten Jahr und freut sich ebenfalls auf die neue Saison mit<br />

vielen begeisterten Skatern.<br />

Wie die Jahre zuvor wird es auch 2013 fünf verschiedene<br />

Streckenvarianten geben. Die Organisatoren arbeiten <strong>der</strong>zeit<br />

noch an den Feinheiten <strong>der</strong> einzelnen Strecken. Die Teilnehmer<br />

dürfen gespannt sein, denn es werden erneut viele<br />

Sehenswürdigkeiten und Stadtteile zu sehen sein.<br />

„Dieses Jahr gibt es wie<strong>der</strong> neue Streckenabschnitte, die wir<br />

mit den Teilnehmern befahren wollen. Dabei ist die eine<br />

Strecke etwas bergig, die an<strong>der</strong>e eher sportlich. Es ist für<br />

jeden etwas dabei – wir freuen uns über viele Menschen, die<br />

Frei<strong>tag</strong>abend mit uns über die Straßen rollen, und hoffen auf<br />

einen warmen Sommer mit vielen sonnigen Frei<strong>tag</strong>en“, freut<br />

sich Initiator Matteo Böhme.<br />

Damals wie heute ist diese Veranstaltung ohne helfende<br />

Hände und die tatkräftige Unterstützung vom DRK, <strong>der</strong><br />

Dresdner Polizei und den ehrenamtlichen Ordnern nicht<br />

denkbar. Während die Polizei für das Sperren <strong>der</strong> Straßen<br />

verantwortlich ist, halten die Ordner das Feld zusammen.<br />

Die Rettungssanitäter des DRK helfen schnell bei kleinen und<br />

großen Blessuren. Das Aufbau- und Skateverleih-Team sorgt<br />

für einen gemütlichen Startplatz und ermöglicht auch denen<br />

mitzurollen, die keine Skates besitzen.<br />

Start- und Zielpunkt ist traditionell die Halfpipe an <strong>der</strong><br />

Lingnerallee, unweit des Rathauses. Hier wird es wie<strong>der</strong><br />

einen Skateverleih, eine Skaterlounge sowie Action, Musik<br />

und Gastronomie geben. Der För<strong>der</strong>verein arbeitet <strong>der</strong>zeit<br />

noch an einer neuen Website, um mit neuer Power in die<br />

Saison zu starten.<br />

Zudem veranstaltet <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein Dresden skatet e.V.<br />

an jedem ersten Frei<strong>tag</strong> <strong>der</strong> Monate Juni, Juli und August<br />

ab 17.00 Uhr das Kin<strong>der</strong>nachtskaten mit freundlicher Unterstützung<br />

von McDonald’s. Dieses fand 2011 zum ersten Mal<br />

statt und war ein voller Erfolg – die Kleinen durften wie die<br />

großen Skater mit richtiger Polizeiabsperrung über ihre<br />

eigene Strecke rollen. Auf dem Platz gibt es Attraktionen<br />

für Kin<strong>der</strong>. Nach dem Kin<strong>der</strong>nachtskaten startet das normale<br />

Nachtskaten wie gewohnt auf einer <strong>der</strong> fünf Strecken.<br />

Starttermin ist <strong>der</strong> 26. April 2013. Das Kin<strong>der</strong>nachtskaten findet<br />

jeweils am 7. Juni, 5. Juli und 2. August statt. Die Saison<br />

geht bis September. Also nicht vergessen und gleich in den<br />

Terminplaner einschreiben. Dresden rollt, und was machst<br />

du…?<br />

i<br />

www.nachtskaten-dresden.de<br />

www.facebook.com/nachtskaten<br />

Tel.: (03 51) 48 48 794<br />

Bei Interesse, ein Teil des Teams zu werden, bitte direkt an<br />

die Organisatoren wenden: info@nachtskaten-dresden.de<br />

3 X Inlineskatekurs<br />

Einfach bis 20. Mai 2013 eine Postkarte an<br />

DREWAG nonstop, 01065 Dresden, o<strong>der</strong> E-Mail<br />

an gewinnspiel@drewag.de mit Ihrer Adresse und<br />

dem Kennwort: „Nachtskaten“ senden.<br />

25 freizeit


26 REGIONALE ORIGINALE<br />

Filialen unter www.konsum.de<br />

Hier ist Heimat.<br />

Regionale<br />

Originale<br />

Folge 5: Konsum<br />

KONSUM DRESDEN eG – Frische und Qualität<br />

seit 125 Jahren<br />

Die KONSUM DRESDEN eG kann auf eine lange und bewegte<br />

Geschichte zurückblicken. Ihren Ursprung fand sie schon 1888<br />

– als am 4. Juni <strong>der</strong> Konsumverein „Vorwärts“ e. V. für Dresden<br />

und Umgebung gegründet wurde. Der Genossenschaftsgedanke<br />

mit dem ihm zugrunde liegenden Solidarprinzip fand<br />

schnell regen Zuspruch. Schon damals war es erklärtes Ziel,<br />

den Menschen frische, qualitativ hochwertige Produkte und<br />

Waren zu einem fairen Preis anzubieten. Und daran hat sich<br />

bis heute nichts geän<strong>der</strong>t.<br />

Allerdings galt es auch immer mal wie<strong>der</strong>, Rückschläge zu verkraften.<br />

So ging die Wirtschaftskrise 1923 zum Beispiel auch<br />

am KONSUM nicht spurlos vorüber. Und 1935/36, während<br />

<strong>der</strong> Nazizeit, musste sich <strong>der</strong> KONSUM sogar mit Zwangsenteignung<br />

und Auflösung abfinden. Nach einer wechselvollen<br />

Entwicklung während <strong>der</strong> DDR-Zeit kam es 1990 zur Neugründung:<br />

Die beiden Konsum-Genossenschaften Dresden Stadt<br />

und Kreis Dresden Land schlossen sich zur heutigen KONSUM<br />

DRESDEN eG zusammen, die als Rechtsnachfolger des einstigen<br />

Konsumvereins „Vorwärts“ gilt.<br />

Heute ist die KONSUM DRESDEN eG mit 32 Filialen in <strong>der</strong> Stadt<br />

Dresden eine feste Größe im Lebensmitteleinzelhandel – und<br />

für viele Menschen <strong>der</strong> erste Anlaufpunkt, wenn es um das<br />

Einkaufen geht. Denn hier findet man Frische, Qualität und<br />

vor allem Regionalität, die man woan<strong>der</strong>s vergeblich sucht.<br />

Das Thema Nachhaltigkeit wird beim KONSUM ebenfalls groß<br />

geschrieben. Gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit kommt es darauf an,<br />

schonend mit vorhandenen Ressourcen umzugehen – auch<br />

bei <strong>der</strong> Herstellung und Beschaffung von Lebensmitteln. Diese<br />

Philosophie <strong>der</strong> KONSUM DRESDEN eG kommt gut an und ist<br />

heute gefragter denn je – dafür stehen die rund 24.600 Mitglie<strong>der</strong><br />

und die unzähligen Kunden an jedem Tag.


„Hier ist Heimat.“<br />

Die KONSUM DRESDEN eG startete im April 2012 in ihren<br />

KONSUM- und Frida-Märkten eine große Aktion, mit <strong>der</strong> sie<br />

regionalen Produkten mehr Aufmerksamkeit widmet und sie<br />

in <strong>der</strong> Käufergunst deutlich aufwerten will. Gemeinsam mit<br />

den Geschäftsführern bzw. Vertretern von 19 sächsischen Herstellern<br />

wurde diese Kooperationsaktion eröffnet, inzwischen<br />

beteiligen sich 34 Hersteller aus <strong>der</strong> Region und weitere sind<br />

herzlich zum Mitmachen eingeladen. Konsens gibt es von<br />

allen Seiten, dass gerade <strong>der</strong> Handel und die regionalen Lieferanten<br />

hier verstärkt zusammenarbeiten müssen sowie im<br />

Sinne <strong>der</strong> Kunden Transparenz und Mehrwert liefern sollten.<br />

Unter dem Motto „Hier ist Heimat.“ werden regionale Spezialitäten<br />

und ihre Hersteller in den Märkten vorgestellt. Hersteller<br />

stehen mit ihrem „Gesicht“ und Namen für die Qualität<br />

<strong>der</strong> Produkte. Die Produkte sind besser zu finden und Tafeln<br />

erzählen mehr über sie und ihre Hersteller. Zugleich hat die<br />

Genossenschaft ihre Einkaufspolitik noch konsequenter<br />

auf regionale Spezialitäten ausgerichtet.<br />

KONSUM – selbst ein Heimat-Unternehmen<br />

„Wir schätzen regionale Produkte schon immer und<br />

arbeiten eng mit den hiesigen Herstellern zusammen“,<br />

erläutert Roger Ulke, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> KONSUM<br />

DRESDEN eG. „Das ist nicht selbstverständlich<br />

im Lebensmitteleinzelhandel. Als echte<br />

Dresdner Genossenschaft haben wir eine<br />

beson<strong>der</strong>e Beziehung zu unserer Heimat<br />

und den Unternehmen in unserer Region.<br />

Natürlich sehen wir uns auch in <strong>der</strong><br />

Verantwortung. Schließlich sind regionale<br />

Lebensmittel Teil unserer Identität,<br />

Zur Eröffnung <strong>der</strong> 1. Dresdner Heimatwoche probierten <strong>der</strong> Staatsminister<br />

für Umwelt und Landwirtschaft Frank Kupfer (Bildmitte) und Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> KONSUM DRESDEN eG Roger Ulke (rechts) regionale Köstlichkeiten.<br />

Hier berät Sie Oliver Jesse, Verkaufsleiter <strong>der</strong> Lichtenauer Mineralquellen<br />

GmbH (links), an seinem Stand.<br />

sie prägen den Geschmack, sie erhalten Arbeitsplätze und<br />

nicht zuletzt auch Kulturräume, die uns allen wichtig sind.<br />

Als Handel unterstützen wir damit regionale Unternehmen,<br />

oft Familienbetriebe. Zugleich garantieren wir Transparenz,<br />

da uns die enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten bessere<br />

Kontrolle ermöglicht. Das Erzeuger-Arbeitsumfeld ist<br />

einsehbar.“<br />

Tipp<br />

Catering von KONSUM & Frida<br />

Noch fehlt Ihnen die Idee für die passende Location?<br />

Kommen Sie mit Ihren Wünschen zu uns: Ob Feier in<br />

Familie o<strong>der</strong> großer Auftritt – wir finden das Richtige<br />

für Sie, vom kleinen Schlosshof im Dresdner Schloss bis<br />

zum gemütlichen Partykeller. Schließlich sind wir selbst<br />

Dresdner und kennen uns hier aus. Wir organisieren Ihr<br />

Fest und liefern Ihnen bestes Catering mit frischen<br />

Spezialitäten aus <strong>der</strong> Region und aus <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt, erlesenem Kaffee, Getränken und allem<br />

Knabbereien und alles Drumherum (Hüpfburg,<br />

Party-Zelte, Tische etc.). Das exzellente Angebot<br />

in unseren Märkten ermöglicht es uns, Bestes ganz<br />

frisch und aus einer Hand zu liefern. Gern auch in<br />

Bio-Qualität.<br />

Sten Sändig, unser Fachmann für Catering,<br />

berät Sie gern und freut sich auf<br />

Ihre Bestellung.<br />

E-Mail: catering@konsum-dresden.de<br />

Telefon: (03 51) 41 36 225<br />

web: konsum.de/catering<br />

27 REGIONALE ORIGINALE


ENTDECKUNGEN<br />

28<br />

Vergessener Prunksitz <strong>der</strong> Wettiner<br />

Eine Son<strong>der</strong>ausstellung erinnert an die großen Zeiten<br />

des Schlosses Hubertusburg bei Wermsdorf<br />

Knapp zwölf Kilometer westlich von Oschatz liegt Hubertusburg,<br />

Sachsens größtes spätbarockes Jagdschloss. August <strong>der</strong><br />

Starke hatte es für seinen Sohn August III. errichten lassen,<br />

später wurde es von Knöffel komplett umgebaut und war<br />

schöner und prächtiger als Moritzburg vor den Toren Dresdens.<br />

Von 1724 bis 1755 sind in <strong>der</strong> pompösen Anlage alljährlich<br />

luxuriöse Hubertusjagden veranstaltet worden. Der kurfürstliche<br />

Hofstaat zog mit Mann und Maus nach Wermsdorf.<br />

Mit den Maßen eines Residenzschlosses bot die Anlage<br />

ausreichend Platz für die Mengen an Würdenträgern und<br />

auswärtigen Gesandten, für Damen und Bedienstete, für<br />

Equipagen, Pferde, Musiker <strong>der</strong> Hofkapelle, Opernsänger,<br />

Balletttänzer, Schauspieler <strong>der</strong> Commedia dell`arte. Bis zu<br />

250 Hunde wurden für die üppigen Parforcejagden benötigt,<br />

stundenlang dauerten die Ritte, auf denen dem Wild nachgestellt<br />

wurde, das es in <strong>der</strong> sächsischen Tiefebene ausreichend<br />

gab. Der Glanz <strong>der</strong> riesigen Anlage fand jedoch mit<br />

dem letzten Hubertusfest am 29. November 1755 ein jähes<br />

Ende. Hubertusburg wurde in den Wirren des Siebenjährigen<br />

Krieges von preußischen Truppen komplett geplün<strong>der</strong>t.<br />

Später war es Steingutmanufaktur, Militärmagazin, Lazarett.<br />

Zu Völkerschlachtzeiten wurden hier tausende Verwundete<br />

versorgt, Verstorbene in Massengräbern rings um das<br />

Schloss begraben. Später war es Gefängnis und Erziehungsanstalt:<br />

August Bebel und Wilhelm Liebknecht waren hier<br />

inhaftiert.


SZ-Entdecker<strong>tag</strong> in Wermsdorf<br />

Als sich die Sachsen, die Habsburger und die Hohenzollern<br />

am 15. Februar 1763 zum Friedensschluss in die Hubertusburg<br />

zurückzogen, mussten aus den umliegenden Gasthöfen Möbel<br />

herbeigebracht werden. Der Friedensvertrag ist in einem kleinen<br />

Verwaltungsraum unterzeichnet worden, denn die Staatsgemächer<br />

im Hauptflügel konnten nicht mehr beheizt werden:<br />

„Sogar ihre Marmorkamine waren von den Preußen ausgebaut<br />

worden“, schreibt <strong>der</strong> Historiker Joachim Menzhausen.<br />

Auf Geheiß Königs Friedrich III. wurde alles weggeschleppt,<br />

was nicht niet- und nagelfest war: Kostbare Möbel und Teppiche,<br />

Porzellane, Bil<strong>der</strong>, Waffen. Friedrich war gründlich. Was<br />

seine Soldaten nicht erwischten, ließ er von zwei Hoffaktoren<br />

erledigen. So schlug Preußens Gloria Sachsens Glanz.<br />

An diesen Glanz wollen die Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Dresden (SKD) nun mit einer Son<strong>der</strong>ausstellung erinnern.<br />

Anlass ist <strong>der</strong> Friedensschluss von 1763. Zur Erinnerung an<br />

dieses große Ereignis werden die SKD am 28. April die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg<br />

und <strong>der</strong> Frieden von 1763“ eröffnen. Sechs Räume <strong>der</strong> Bele<strong>tag</strong>e<br />

sind dafür zugänglich gemacht worden. Sie werden zu<br />

95 Prozent mit Exponaten aus den SKD bestückt, <strong>der</strong> Rest<br />

stammt aus Leihgaben, wie Ausstellungschefin Dr. Claudia<br />

Brink weiß. „Vieles stammt aus dem Depot und war bisher<br />

nicht zu sehen“, sagt sie.<br />

Drei <strong>der</strong> Räume befassen sich mit <strong>der</strong> höfischen Jagd, zeigen<br />

kunstvoll gefertigte Waffen und Jagdutensilien, aus Messing<br />

getriebene Parforcehörner, Kupferstiche und Vasen aus<br />

Meissner Porzellan. Die an<strong>der</strong>en Räume widmen sich dem<br />

Leben am Hofe August III., <strong>der</strong> „immer im Schatten seines<br />

berühmten Vaters gestanden hat“, so die Kunsthistorikerin.<br />

„Hubertusburg ist sein Schloss, er hat es erbauen lassen und<br />

kommt hier nun zu Ehren.“ Ein Raum erinnert an den Siebenjährigen<br />

Krieg und an die Plün<strong>der</strong>ung des Schlosses. Die kost<strong>baren</strong><br />

Exponate, darunter ein Audienzstuhl des Königs, eine<br />

Porzellanfigur, die den Imperator hoch zu Ross zeigt, und eine<br />

Münze, die an den Friedensschluss erinnert, kann man bis zum<br />

5. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr besichtigen.<br />

Die Sächsische Zeitung und die Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Dresden (SKD) laden für den 28. April zu einer<br />

SZ-Entdeckertour nach Wermsdorf ein. Von 10 bis 19 Uhr<br />

können Besucher sich das Schloss Hubertusburg anschauen<br />

und ein abwechslungsreiches Programm erleben. Zu<br />

sehen sind dann nicht nur die sechs Ausstellungsräume in<br />

<strong>der</strong> Bele<strong>tag</strong>e, die über die Entstehung des Schlosses und<br />

seine wechselvolle Geschichte zwischen üppigen Jagdgesellschaften,<br />

Plün<strong>der</strong>ung und Gefängnis Auskunft geben.<br />

Man kann auch das sogenannte Friedensfenster bewun<strong>der</strong>n,<br />

das <strong>der</strong> sächsische Finanzminister Georg Unland<br />

erst kurz vor Ostern im Westflügel <strong>der</strong> Anlage eingeweiht<br />

hat. Es zeigt eine stark vergrößerte Handschrift aus dem<br />

Friedensvertrag von 1763. Im beeindruckenden Ovalsaal<br />

des Schlosses präsentieren die Landesbühnen Sachsen<br />

von 11 bis 17 Uhr Ausschnitte aus ihrem aktuellen Programm,<br />

darunter "Leonce und Lena" von Georg Büchner<br />

und ein Musical nach dem gleichnamigen Erfolgsmärchenfilm<br />

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".<br />

Im Kultursaal ist <strong>der</strong> Defa-Streifen "Sachsens Glanz<br />

und Preußens Gloria" zu sehen. Außerdem haben die<br />

Filmstudios Babelsberg sechs Originalkostüme aus dem<br />

Film bereitgestellt. Auch sie kann man im Kultursaal<br />

bewun<strong>der</strong>n. Von 10.30 Uhr bis 11.15 Uhr wird in <strong>der</strong><br />

Schlosskapelle ein Gottesdienst abgehalten. Ab 15.00<br />

Uhr ist das normalerweise verschlossene architektonische<br />

Kleinod für die Besucher geöffnet. Um 18.00 Uhr gibt es<br />

dort ein Chorkonzert. Der Freundeskreis des Schlosses<br />

bietet stündlich Führungen durch die Außenanlagen an,<br />

und Mitglie<strong>der</strong> des Dresdner Barock-Traditionsvereins<br />

"Dreispitz" bauen in historischen Kostümen ein Feldlager<br />

auf. Für Kin<strong>der</strong> haben die Museumspädagogen <strong>der</strong> SKD<br />

ein eigenes Programm erstellt. Für das leibliche Wohl<br />

sorgen das Schlosscafé mit einem Freisitz und Zelten<br />

sowie Direktvermarkter aus <strong>der</strong> Region, die Spezialitäten<br />

wie Bisonfleisch anbieten.<br />

(sp)<br />

i<br />

Eintrittskarten gibt es zu 2,50 EUR an allen<br />

SZ-Treffpunkten. Kin<strong>der</strong> und Jugendliche bis<br />

17 Jahren können sich die Ausstellung kostenlos<br />

ansehen. Wer mit dem Bus anreisen möchte,<br />

kann über SZ-Reisen eine <strong>der</strong> speziell für diesen<br />

Tag entwickelten Bus-Touren nutzen. Ticket-<br />

Hotline: (03 51) 48642002.<br />

29 ENTDECKUNGEN


30<br />

schlösser rund um Dresden<br />

Schlosskirche und Schloss Lockwitz, Lithographie, 1856<br />

Wohnen im Schloss Lockwitz<br />

Zum Stadtgebiet <strong>der</strong> sächsischen Landeshauptstadt gehören<br />

mehrere alte Dorfkerne – und dreizehn ehemalige Rittergüter.<br />

Die Rittergüter waren bis zu den Agrarreformen des<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts nicht nur große Landwirtschaftsbetriebe,<br />

son<strong>der</strong>n auch Herrschaftsinstanzen. Sie befanden sich im<br />

Besitz adliger o<strong>der</strong> bürgerlicher Herren, die in ihrer Grundherrschaft<br />

die Gerichtsbarkeit ausübten und von ihren Untertanen<br />

bestimmte Abgaben o<strong>der</strong> Frondienste for<strong>der</strong>ten. Die<br />

herrschaftlichen Wohngebäude <strong>der</strong> Rittergüter werden als<br />

Herrenhäuser o<strong>der</strong> Schlösser bezeichnet.<br />

Mit <strong>der</strong> Bodenreform im Herbst 1945 wurden die Rittergüter<br />

aufgelöst und <strong>der</strong> Grund und Boden aufgeteilt. Während<br />

überall in Sachsen in <strong>der</strong> Nachkriegszeit Schlösser und Herrenhäuser<br />

als „Relikte feudaler Vergangenheit“ abgerissen wurden,<br />

blieben die Schlösser im Dresdner Stadtgebiet erhalten.<br />

Erst 1985 hat man das Herrenhaus in Nie<strong>der</strong>poyritz und das<br />

Schloss in Prohlis abgetragen. Das Schloss Altfranken fehlte da<br />

schon längst. Man hatte es bereits 1939 gesprengt, weil auf<br />

dem Grundstück eine „Führerschule“ gebaut werden sollte. In<br />

<strong>der</strong> DDR wurden die historischen Adelssitze meist für öffentliche<br />

Zwecke genutzt, doch ging man mit <strong>der</strong> Bausubstanz<br />

oft sehr nachlässig um. Seit den 1990er-Jahren standen viele<br />

Schlösser und Herrenhäuser leer. Auch in Dresden sah es dramatisch<br />

aus. Fast alle Herrensitze des nie<strong>der</strong>en Adels waren<br />

dem Verfall preisgegeben.<br />

In den letzten Jahren hat sich diese Situation geän<strong>der</strong>t. Die<br />

wachsende Nachfrage nach Wohnraum in Dresden und Umgebung<br />

hat dazu geführt, dass in den letzten Jahren mehrere<br />

Schlösser, für die lange keine Nutzung in Sicht war, saniert<br />

und in Wohnanlagen umgewandelt wurden.<br />

Ein Beispiel dafür ist das Lockwitzer Schloss im Südosten des<br />

Stadtgebiets. Der Stadtteil gehört seit 1930 zu Dresden. In<br />

<strong>der</strong> Ortsmitte befindet sich das Rittergut, zu dem 289 Hektar<br />

Ackerland, Wiesen und Wald gehörten. Schloss und Schlosskirche<br />

bilden eine bauliche Einheit. Der wuchtige Unterbau des<br />

Schlossturms, zugleich Glockenturm <strong>der</strong> Kirche, ist eigentlich<br />

ein Wohnturm aus dem frühen 15. Jahrhun<strong>der</strong>t und damit<br />

<strong>der</strong> älteste Teil des Herrensitzes. Die Rittergüter Lockwitz und<br />

Nickern gehörten von 1402 bis 1511 <strong>der</strong> durch den Silberbergbau<br />

reich gewordenen Familie Ziegler und dann dem Freiberger<br />

Patriziergeschlecht Alnpeck. 1620 kaufte <strong>der</strong> kurfürstliche<br />

Hofmarschall, Oberkammer- und Bergrat Hans Georg von<br />

Osterhausen die Besitzungen. Er ließ, etwas abgerückt vom<br />

alten Wohnturm, ein neues Renaissanceschloss errichten. Die<br />

ältere Schlosskapelle wurde 1703 durch einen barocken Neubau<br />

ersetzt. Nach mehreren Besitzerwechseln gelangte das<br />

Schloss 1768 an Friedrich Graf von Dallwitz. Dieser ließ das<br />

Schloss um 1770 in barocker Gestalt neu errichten. Die beiden<br />

Schlossflügel, die im Grundriss ein L bilden, waren ursprünglich<br />

mit einem hoch aufragenden Mansarddach versehen.<br />

Die Mittelachse ist durch einen herrschaftlichen Portikus mit<br />

ionischen Säulen hervorgehoben. Sonst ist aber nicht mehr<br />

viel von <strong>der</strong> barocken Architektur zu sehen, denn das Schloss<br />

wurde um 1870 gründlich umgebaut.<br />

1866 kaufte Hermann Christian von Kap-herr das Rittergut.<br />

Aus einer mecklenburgischen Adelsfamilie stammend, war er<br />

als Kaufmann, Bankier und kaiserlich-russischer Staatsrat in<br />

St. Petersburg zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen.<br />

1868 erhob ihn <strong>der</strong> Großherzog von Hessen-Darmstadt in den<br />

Freiherrenstand. Um den Besitz abzurunden, kaufte Hermann


Schloss Lockwitz, Hauptfront, dahinter die Schlosskirche<br />

Christian von Kap-herr auch noch die benachbarten Rittergüter<br />

Bärenklause und Prohlis. Lockwitz überließ er seinem<br />

Sohn Carl Johann Freiherr von Kap-herr, <strong>der</strong> das Schloss im<br />

neoklassizistischen Stil umgestaltete. Nach <strong>der</strong> Abnahme des<br />

barocken Mansarddaches wurden ein Geschoss hinzugefügt<br />

und ein flaches Walmdach aufgesetzt. Die Familie von Kapherr<br />

wohnte bis 1945 in Lockwitz und Prohlis. Richard Freiherr<br />

von Kap-herr, <strong>der</strong> letzte Rittergutsbesitzer in Lockwitz, musste<br />

auf unwürdige Art seine Heimat verlassen, obwohl er zu den<br />

Gegnern des nationalsozialistischen Regimes gehört hatte.<br />

Das Rittergut wurde aufgeteilt, das Schloss als Feuerwehrschule<br />

und dann als Betriebsberufsschule des VEB Topographischer<br />

Dienst Dresden genutzt. Aus dieser Einrichtung ging nach 1990<br />

Schloss Lockwitz, Gartenseite, rechts <strong>der</strong> Schlossturm<br />

die Schule des Landesvermessungsamtes Sachsen hervor, die<br />

2001 aus dem Schloss auszog.<br />

Lange war unklar, was aus dem historischen Gebäude<br />

werden sollte. Es gab verschiedene Interessenten, <strong>der</strong>en<br />

Konzepte und Ideen jedoch scheiterten. 2007 verkaufte <strong>der</strong><br />

Freistaat Sachsen das sanierungsbedürftige Schloss samt<br />

Park an eine Immobilienfirma. Diese hat den Herrensitz in<br />

den letzten Jahren aufwendig saniert. Im Schloss und in<br />

den neu errichteten Nebengebäuden, die sich im ehemaligen<br />

Parkgelände verteilen, befinden sich hochwertige Eigentumswohnungen.<br />

Seitdem wohnen in Lockwitz viele Schlossbesitzer,<br />

die sich über eine angenehme Wohnlage im Grünen<br />

freuen.<br />

31 schlösser rund um Dresden


Ausstellung<br />

Exponat Shepard-Tische<br />

Getäuschte Sinne<br />

Die Erlebnisausstellung .:STREIFZUG:DER:SINNE:. vom 28. Mai bis 9. Juni<br />

Unglaublich, was es da zu sehen gibt. Menschen, die scheinbar<br />

schrumpfen o<strong>der</strong> wachsen. Gestreifte Wände, die den<br />

Besucher umwerfen. O<strong>der</strong> Qua<strong>der</strong>, die zusammen leichter<br />

sind, als einer allein. Wie kann das sein?<br />

Tatsächlich täuschen uns unsere Sinne. Wie das genau funktioniert,<br />

zeigt die Erlebnisausstellung .:STREIFZUG:DER:SINNE:..<br />

Sie macht Ende Mai in Dresden Station. Die Besucher erleben,<br />

wie sie ihre eigenen Wahrnehmungen hinters Licht führt. Das<br />

geht alles ohne technische Tricks. Die Besucher gehen auf<br />

eine spannende Erkundungsreise mit ihren eigenen Wahrnehmungen<br />

und fragen sich: Wie kommt die Welt in meinen Kopf<br />

und wie verlässlich ist mein Bild von <strong>der</strong> Welt?<br />

Zugleich startet <strong>der</strong> Initiator <strong>der</strong> Ausstellung René Gränz einen<br />

Wettbewerb für Schüler und Studenten. Der Unternehmer aus<br />

Dresden hat das Publikum bereits 2009 und 2010 mit seinem<br />

populärwissenschaftlichen und interaktiven Ansatz begeistert.<br />

„Bei uns ist das Anfassen und Ausprobieren nicht verboten,<br />

son<strong>der</strong>n erwünscht“, sagt Gränz, <strong>der</strong> jetzt mit den Erlebniswelten<br />

Inspirata Leipzig und <strong>der</strong> Phaenomenia Glauchau<br />

zusammenarbeitet.<br />

Die Teilnehmer am Wettbewerb können sich selbst bewerben<br />

o<strong>der</strong> vorgeschlagen werden und zwar in drei Kategorien:<br />

„Wahrnehmung und Mehrdeutigkeit“ mit „Unaufmerksamkeitsblindheit“<br />

und dem flexiblen Bereich „Freistil“.<br />

„Was vielleicht kompliziert klingen mag, ist eigentlich ganz<br />

einfach“, erklärt Gränz, während er auf die bekannten Vexierbil<strong>der</strong><br />

verweist. Diese Zeichnungen können völlig unterschiedlich<br />

interpretiert werden. Es kommt dabei stets auf die Sinne<br />

jedes Einzelnen an. Wer die originellste Grafik o<strong>der</strong> den beeindruckendsten<br />

Film zum Wettbewerb beisteuert, wird prämiert.<br />

Die Arbeiten mit einer Kurzdarstellung des Projekts sind zu<br />

senden an: KRV René Gränz, PF 280214, 01142 Dresden.<br />

Die Gewinner werden am 14. Juli benannt. Der 1. Preis ist mit<br />

300 EUR dotiert, für den 2. Preis gibt es 150 EUR und für den<br />

3. Preis 50 EUR. Weiteren Preisträgern winken Sachgewinne<br />

wie zum Beispiel Experimentierkästen. Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />

12. Juli. Der Flyer zum Wettbewerb kann unter www.facebook.<br />

com/streifzug<strong>der</strong>sinne downgeloadet werden. Konzipiert ist<br />

<strong>der</strong> .:STREIFZUG:DER:SINNE:. nicht nur für Jugendliche, son<strong>der</strong>n<br />

für Menschen jeden Alters, „von 6 bis 96“. Er macht vom 28.<br />

Mai bis 9. Juni 2013 in Dresden Station. Der Veranstaltungsort<br />

wird noch bekannt gegeben.<br />

:<br />

www.streifzug-<strong>der</strong>-sinne.de<br />

32<br />

3 x 2 Freikarten<br />

Einfach bis 20. Mai 2013 eine Postkarte an<br />

DREWAG nonstop, 01065 Dresden, o<strong>der</strong><br />

E-Mail an gewinnspiel@drewag.de mit Ihrer<br />

Adresse und dem Kennwort: „Tour <strong>der</strong> Sinne“<br />

senden.


1<br />

Straff und Fit in 30 Minuten?<br />

Die Dresdner Bodyart-Wellnesslounge<br />

Sport ist die Tätigkeit, für die man sich jedes<br />

Mal neu aufraffen muss. Bewegung strengt an<br />

und kostet Zeit. Alles Gründe, den Besuch im<br />

Fitnessstudio o<strong>der</strong> die Kursstunde zu schwänzen.<br />

Dabei gibt es eine Möglichkeit, mit ein- bis<br />

zweimal wöchentlich dreißig Minuten Training<br />

Fett abzubauen, Muskeln aufzubauen und das<br />

Bindegewebe zu straffen. Die Bodyart-Wellnesslounge<br />

auf <strong>der</strong> Könneritzstraße gegenüber dem<br />

Bahnhof Mitte bietet ihren Kunden die Möglichkeit,<br />

dem angestrebten Traumkörper mit Power-Plate<br />

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Kennwort: „Bodyart“ senden.<br />

und Miha Bodytec ein gutes Stück näher zu kommen. Durch<br />

die Power-Plate, eine Art sanfter Rüttelplatte, wird nahezu<br />

jede Muskelgruppe intensiv trainiert. Dadurch erhöht sich<br />

<strong>der</strong> Stoffwechsel, es kommt zu einer besseren Fettverbrennung.<br />

Fettgewebe wird reduziert, Muskeln und Bindegewebe<br />

gestrafft. Beim MIHA Bodytec-Training werden mit Hilfe<br />

winziger Stromstöße während <strong>der</strong> Übungen die Muskeln stimuliert<br />

und gestrafft. „Beide Geräte kommen aus dem medizinischen<br />

Reha-Bereich und dienen nicht nur <strong>der</strong> Schönheit“,<br />

betont Bodyart-Inhaberin Daniela Schmitz. Auch bei<br />

Rückenschmerzen, Inkontinenzbeschwerden<br />

o<strong>der</strong> Muskelverspannungen bietet das<br />

Training langfristig Abhilfe. Seit <strong>der</strong> Studiogründung<br />

im Mai 2005 hat sich ein großer<br />

Kreis von Stammkunden aller Altersgruppen<br />

entwickelt. Bei Bodyart ist die persönliche<br />

Beratung wichtig. Da feste Termine zum<br />

Training vereinbart werden, kann ganz individuell<br />

auf Wünsche und Vorstellungen des<br />

einzelnen Kunden eingegangen werden. Eine<br />

Körperanalyse, bei <strong>der</strong> das Verhältnis von<br />

Muskulatur, Fettanteil und Wasserhaushalt<br />

bestimmt wird, gehört zum Service.<br />

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die Vorteile <strong>der</strong><br />

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$ (03 51) 49 77 197<br />

www.bodyart-wl.de<br />

33 kundenkarte


veranstaltungen<br />

Veranstaltung<br />

Energie <strong>der</strong> Farbe<br />

Eine Ausstellung von Gerd Küchler ist<br />

vom 15. Mai bis 16. August im DREWAG-Treff zu sehen<br />

Mit „Energie <strong>der</strong> Farbe“ zeigt <strong>der</strong> Dresdner Gerd Küchler Grafiken<br />

und Ölmalereien.<br />

Der Künstler studierte Theatermalerei sowie Malerei und Grafik<br />

an <strong>der</strong> HfBK Dresden bei Prof. Claus Weidensdorfer, später<br />

bei Prof. Max Uhlig.<br />

Arbeiten von Gerd Küchler sind in privatem und öffentlichem<br />

Besitz, wie z.B. im Kunsthaus Freisingen, in <strong>der</strong> Neuen Sächsischen<br />

Galerie Chemnitz, in <strong>der</strong> Sächsischen Landesbibliothek<br />

Dresden o<strong>der</strong> im Sächsischen Land<strong>tag</strong>.<br />

„Das Geheimnis Gerd Küchlers konstruktivistischer Malerei<br />

liegt in ihren farbigen Reizkonstellationen. Hauptelemente<br />

seiner geometrisch abstrakten Bil<strong>der</strong> sind vertikale und horizontale<br />

Farbstreifen, die in Längen- und Breitenmaßen, ebenso<br />

wie in ihren Farbklängen, endlose Variationsmöglichkeiten<br />

ansprechen. Trotz ihrer scheinbar simplen Strukturen for<strong>der</strong>n<br />

Einladung Zu R FiniS SagE<br />

sie aktives Sehen heraus. Es gibt keine festgeschriebenen<br />

Muster.<br />

Rhythmus und Balance <strong>der</strong> ungleichen Farb- und Formgewichte<br />

erscheinen in betonter Ordnung. Doch irgendwann<br />

wird die dominierende Grundstruktur durchbrochen und „neue<br />

Nachbarn“ treten in spannungsreiche Kommunikation. Die<br />

feinen, aber entschiedenen Abweichungen vom Regelwerk<br />

spielen mit unseren Sehgewohnheiten und erzielen mit ihren<br />

vielen Überraschungen heitere Lockerheit.<br />

Nie langweilig, behaupten sich Küchlers Leinwände in jedem<br />

Ambiente und bereichern es provokant mit ihrer starken, visuellen<br />

Präsenz.“, so Dr. Jördis Lademann. Sie ist Laudatorin <strong>der</strong><br />

Ausstellungseröffnung<br />

i<br />

Vernissage: 15. Mai 2013, 19.30 Uhr, DREWAG-Treff<br />

Alles fließt<br />

FINISSAGE ZUR AUSStEllUNG voN BRIGIttA M. ARNold<br />

am 26. april 2013, um 19.30 uhr, laden wir Sie und ihre Freunde zur Finissage <strong>der</strong> ausstellung herzlich ein.<br />

Thema: Wandgestaltung an dREWag-Stationen · anmeldung unter (03 51) 8 60 44 44<br />

34<br />

E Gas<br />

entstördienste<br />

dREWAG-treff Kundenzentrum im World Trade Center · Ecke Freiberger/ammonstraße · 01067 dresden · Tel.: (03 51) 8604444<br />

www.drewag.de · E-Mail: kundenservice@drewag.de · Straßenbahnlinien 7, 10 und 12<br />

2 05 85 33 33 Strom 2 05 85 86 86 Fernwärme 2 05 85 61 61


Das DREWAG-Magazin<br />

Das DREWAG-Magazin läuft bei:<br />

frei<strong>tag</strong>s 19.25 Uhr<br />

sams<strong>tag</strong>s 11.30 Uhr<br />

diens<strong>tag</strong>s 21.25 Uhr<br />

online unter www.dresden-fernsehen.de<br />

TV<br />

Unsere Themen bis 13. Juni 2013:<br />

• Freileitungsbau<br />

• News und Veranstaltungstipps<br />

• Die Energie-Berater<br />

• Kundenkartenpartner<br />

mittwochs 18.30 Uhr<br />

zu empfangen im<br />

digitalen Kabelnetz von<br />

Kabel Deutschland<br />

www.drewag.de/tv<br />

in Full-HD<br />

termine und führungen<br />

Termine und führungen<br />

4. 5. 2013, 10:00 Uhr<br />

8. 6. 2013, ab 11.00 Uhr<br />

Führungen *<br />

Brunnen<strong>tag</strong><br />

Brunnen in Prohlis und Großsedlitz<br />

Ort: Albert-Wolf-Platz<br />

Pusteblumen<br />

15. 5. –16. 8. 2013<br />

Ausstellung<br />

Energie <strong>der</strong> Farbe,<br />

Malerei von Gerd Küchler<br />

Ort: DREWAG-Treff<br />

Vernissage: 15.5.2013, 19.30 Uhr<br />

21. 5. 2013, 18.00 Uhr*<br />

Energiedialog des Lokalen<br />

Agenda 21 für Dresden e.V.<br />

Ort: DREWAG-Treff, Veranstaltungsraum<br />

Dresdner Zukunftsfest des Lokale<br />

Agenda 21 für Dresden e.V.<br />

Ort: Altmarkt<br />

14. – 16. 6. 2013, 18.00 Uhr*<br />

Bunte Republik Neustadt<br />

Ort: Martin-Luther-Platz,<br />

DREWAG mit Trinkwasserbar<br />

18. 6. 2013, 18.00 Uhr*<br />

Energiedialog des Lokalen<br />

Agenda 21 für Dresden e.V.<br />

Ort: DREWAG-Treff, Veranstaltungsraum<br />

Di., 14. 5. / Do., 4. 6. 2013, 16.00 Uhr<br />

Rundgang im GT-HKW Nossener Brücke,<br />

Mindestalter 14 Jahre, festes Schuhwerk<br />

Ort: GT-HKW Nossener Brücke<br />

Di., 23. 5. 2013, 16.00 Uhr<br />

Rundgang im Wasserwerk Coschütz<br />

Ort: Wasserwerk Coschütz<br />

Di., 18. 6. 2013, 16.00 Uhr<br />

Rundgang im Wasserwerk Tolkewitz<br />

Ort: Wasserwerk Tolkewitz<br />

KraftWerk – Energie-Museum<br />

Ort: zukünftiges Kulturkraftwerk Mitte,<br />

Eingang Könneritzstraße<br />

Öffnungszeiten: Mi. 10.00–17.00 Uhr,<br />

Nov. – März: Sa. 13.00–17.00 Uhr o<strong>der</strong> auf<br />

Anfrage unter Telefon (03 51) 8 60 41 80<br />

Bei den Terminen mit dem * bitte Anmeldung unter (03 51) 8 60 44 44<br />

Wasser 2 05 85 22 22 Servicenummer 8 60 44 44<br />

neue rufnummern!<br />

35


Kostenlos* mit <strong>der</strong> DREWAG-Kundenkarte!<br />

Elektro-Fahrrä<strong>der</strong> Probe fahren und testen.<br />

*gegen Vorlage des Personalausweises und Zahlung einer Kaution von 100,– EUR<br />

Ab Mai wie<strong>der</strong> im<br />

DREWAG-Treff<br />

DREWAG<br />

Kundenkarte<br />

Max Mustermann<br />

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Gültig ab<br />

www.drewag.de

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