Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag
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Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 26. Januar 2014 · Seite 24 ■<br />
LebensLanges Lernen<br />
Informationen zu Aus- und Weiterbildung<br />
Aus- und Weiterbildung kann ebenso weit führen wie ein Studium<br />
Auch ohne Abitur<br />
Karriere machen<br />
25.Oktober 2014<br />
Berufsziel Technik –<br />
auch für Mädchen!<br />
Elektriker/-in für Geräte und Systeme (2 Jahre) –<br />
nach erfolgreichem Abschluss:<br />
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme (1,5 Jahre)<br />
Zwei Abschlüsse mit Schwerpunkt informations- und<br />
kommunikationstechnische Geräte in nur dreieinhalb Jahren!<br />
Start in eine technische Karriere mit<br />
Geprüfte/r Sozialwirt/in für Management und Leitung<br />
Sozialmanagement –<br />
Durch Weiterbildung zur<br />
Führungskraft<br />
Kindertagesstätten, Heimen und Jugendämtern<br />
standen bislang immer<br />
engagierte Menschen tatkräftig zur<br />
Seite, die sich für sozial Schwache eingesetzt<br />
haben. Doch der Wandel unserer<br />
Gesellschaft löst regelmäßig neue<br />
organisatorische sowie wirtschaftliche<br />
Probleme und Veränderungen im Arbeitsfeld<br />
der Sozialarbeit aus. „Für viele<br />
soziale Einrichtungen zeichnet sich<br />
ab, dass pädagogische Wünsche oft<br />
nicht mehr finanziert werden können“<br />
erklärt Professor Alois-Ernst Ehbrecht,<br />
Leiter der Fachakademie für Sozialmanagement.<br />
Um diesem anhaltenden<br />
sozialen Strukturwandel gewachsen<br />
zu sein, sollte von den sozialwissenschaftlich<br />
und pädagogisch ausgebildete<br />
Mitarbeitern freier Wohlfahrtsverbände<br />
und Gemeinden zusätzliches<br />
betriebswirtschaftliches Fachwissen<br />
und die jeweils spezifischen Arbeitsweisen<br />
in der Personalführung sowie<br />
Verwaltungsorganisation erworben<br />
werden. Diese neue Handlungskompetenz<br />
ergibt nun das Aufgabenprofil des<br />
erweiterten Arbeitsplatzes im sozialen<br />
Management. „Die Sozialmanager/<br />
innen vereinen in sich mindestens die<br />
zwei Fähigkeiten des pädagogischen<br />
Visionärs und des kühlen Rechners<br />
–beide setzt er zum Wohle seiner<br />
Einrichtung mit unterschiedlichen<br />
Akzentuierungen ein“, erläutert Professor<br />
Ehbrecht die Hintergründe der<br />
Ausbildungsziele. Die Aufgaben eines<br />
Sozialmanagers sind vielfältig, da es<br />
ein noch recht junges Berufsbild ist.<br />
Allerdings weist der Arbeitsmarkt seit<br />
einigen Jahren immer häufiger Stellenausschreibungen<br />
für Sozialmanager/innen<br />
aus. Professor Ehbrecht<br />
freut sich darüber: „Ein Zeichen dafür,<br />
dass dieses Berufsbild an der Schnittstelle<br />
zwischen Herz und Kommerz<br />
stetig an Bedeutung gewinnt“. Waren<br />
es vor Jahren noch Fachkräfte mit<br />
2-in-1-Ausbildung<br />
ab 1. September 2014<br />
• gutem Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur<br />
• Spaß an Mathe, Physik, Technik, Löten, Verdrahten etc.<br />
• persönlichen Stärken: technische Vorstellungskraft,<br />
Konzentrationsvermögen, Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Te<strong>am</strong>fähigkeit<br />
Wir schaffen Chancen durch Qualifizierung –auch für Sie!<br />
Die Ausbildung erfolgt im Ausbildungsverbund des AubiT im TecCenter in<br />
Bad Salzdetfurth. Ihre Unterlagen mit Bewerbungsschreiben, tabellarischem<br />
Lebenslauf, einem aktuellen Lichtbild sowie Kopien der letzten beiden<br />
Zeugnisse schicken Sie bitte an:<br />
Delphi Deutschland GmbH ·TecCenter ·Tanja Basso<br />
31162 Bad Salzdetfurth ·Telefon: 05063 990201<br />
E-Mail: tanja.basso@delphi.com ·www.delphi.com<br />
–Anzeige –<br />
sozialpädagogischer Grundqualifikation,<br />
die sich durch gelegentliche Fortbildungen<br />
für das Aufgabenfeld von<br />
Leitung qualifizierten, so ist jetzt eine<br />
Zusatzausbildung zwingend notwendig,<br />
um die umfassenden Aufgaben<br />
im Leitungsmanagement erfolgreich<br />
zu gestalten. Laut Professor Ehbrecht<br />
stellen zwar Frauen den größten Anteil<br />
in der Ausbildung dar, das Verhältnis<br />
beträgt circa eins zu drei, jedoch ist<br />
das vom Träger der Fachakademie,<br />
dem Caritasverband für die Diözese<br />
Hildesheim e.V., bildungspolitisch auch<br />
so gewollt. „Frauen erhalten d<strong>am</strong>it die<br />
Chance, sich für Führungsaufgaben<br />
zu qualifizieren“, unterstreicht der<br />
Leiter der Fachakademie. Das erntet<br />
jede Menge Früchte, da die Zusatzausbildung<br />
bereits seit mehr als 10<br />
Jahren mit stetig wachsender Nachfrage<br />
erfolgreich angeboten wird. Der<br />
Abschluss ist zudem von Anfang an<br />
anerkannt –immer mehr Kommunen<br />
stellen neben Sozialpädagogen nur<br />
noch Leitungskräfte ein, die den Abschluss<br />
„Geprüfte/r Sozialwirt/in für<br />
Management und Leitung –GSML®“<br />
erworben haben, bei der Caritas und<br />
Diakonie als Wohlfahrtsverbände ist es<br />
ebenso. Durch das Land Niedersachsen<br />
gibt es über die N-Bank für die Studierenden<br />
eine regelmäßige finanzielle<br />
Unterstützung (Meisterbafög). „Die<br />
schönsten Erfolge für unsere Fachakademie<br />
sind die vielfältigen Rückmeldungen<br />
unserer Absolventen, dass<br />
sie eine Leitungsstelle erhalten haben“,<br />
erklärt Professor Ehbrecht das Erfolgsrezept<br />
derAkademie.<br />
Kontakt:<br />
Fachakademie für Sozialmanagement<br />
Stiftskirchenweg 4, 31139 Hildesheim<br />
Tel.: 05121-1 7446 21<br />
Internet:<br />
www.fa-sozialmanagement.de<br />
(djd/pt). Auch ohne Abitur lässt<br />
sich in Deutschland Karriere machen.<br />
Wer beispielsweise eine kaufmännische<br />
Ausbildung absolviert hat,<br />
kann nach rund zwei Jahren Berufspraxis<br />
einen Lehrgang besuchen, der<br />
die praktischen Erfahrungen aufgreift,<br />
vorhandenes Wissen vertieft<br />
und auf weitere und umfassendere<br />
Aufgaben vorbereitet. Nach Abschluss<br />
einer solchen Weiterbildung<br />
folgt eine anerkannte Prüfung, beispielsweise<br />
bei einer Industrie- und<br />
Handelsk<strong>am</strong>mer.<br />
Mit diesem Zeugnis dokumentieren<br />
Arbeitnehmer nicht nur besonders<br />
gute Kenntnisse in ihrem<br />
Fachgebiet. Sie zeigen potenziellen<br />
Arbeitgebern d<strong>am</strong>it auch, wie sehr<br />
sie sich für ihre berufliche Tätigkeit<br />
engagieren. In einer Zeit, in der<br />
berufliches Wissen schneller veraltet<br />
als jemals zuvor, setzen die Unternehmen<br />
auf Mitarbeiter, für die eine<br />
nebenberufliche Weiterbildung fast<br />
schon selbstverständlich ist. Für Arbeitnehmer<br />
lohnt sich der Aufwand<br />
Berufliches Wissen veraltet schneller als jemals zuvor. Daher setzen Unternehmen<br />
auf Mitarbeiter, für die eine nebenberufliche Weiterbildung fast<br />
schon selbstverständlich ist. Foto: djd/Steuer-Fachschule Dr. Endriss<br />
einer Weiterbildung gleich mehrfach.<br />
Eine erfolgreich absolvierte<br />
berufliche Aufstiegsfortbildung wird<br />
in vielen Fällen als gleichwertig zu<br />
Ausbildungsstärkster Wirtschaftsbereich<br />
Perspektiven<br />
im Handwerk<br />
Präzise qualifiziert!<br />
Buhmann Schule Hildesheim<br />
Hindenburgplatz 1<br />
31134Hildesheim<br />
Telefon:05121/330 73<br />
E-Mail: info@buhmann-schule.de<br />
www.buhmann-schule.de<br />
Bei den Handwerksberufen ist die Auswahl für junge Leute groß und abwechslungsreich.<br />
Foto: Aktion Modernes Handwerk e.V.<br />
(akz-o). Mit fast 500.000 Lehrlingen<br />
ist das Handwerk Deutschlands<br />
ausbildungsstärkster Wirtschaftsbereich.<br />
Kein Wunder: Im Handwerk<br />
sind Persönlichkeiten gefragt. Hochmoderne<br />
Technik, Kreativität, Fingerspitzengefühl<br />
im Beruf und im Umgang<br />
mit Menschen – werdas sucht,<br />
der ist im Handwerk richtig. Hier gibt<br />
es zahlreiche Karrieremöglichkeiten<br />
mit interessanten beruflichen Chancen<br />
und Perspektiven. Mehr als 150<br />
Handwerksberufe stehen zur Wahl.<br />
Von A wie Anlagenmechaniker/in für<br />
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
bis Z wie Zahntechniker/in.<br />
Drei bis dreieinhalb Jahre dauert<br />
im Regelfall eine solche Ausbildung.<br />
Praktisches und theoretisches Wissen<br />
werden im Betrieb und in der<br />
Berufsschule optimal miteinander<br />
verbunden. Nach der Lehre eröffnen<br />
sich viele Möglichkeiten der Weiterbildung<br />
und der beruflichenQualifizierung<br />
– allen voran die Meisterprüfung.<br />
Das Handwerk bietet so<br />
abwechslungsreiche, spannende<br />
und erfolgversprechende Karrieren<br />
Industriefachkraft fürCNC-Technik (IHK)<br />
Berufsbegleitend<br />
Drehen und Fräsen–DIN66025 /Heidenhain /Siemens<br />
• in Zus<strong>am</strong>menarbeitmit derIHK undBetrieben derRegionHannover<br />
• Nächster Termin 24.April 2014<br />
www.bnw-cnc.de -lars.redeker@bnw.de- 0511 /9883770<br />
QualifizierungszentrumCNC -Plathnerstr.5a-30175 Hannover<br />
Bildungswerk derNiedersächsischen Wirtschaft<br />
Berufsfachschule Wirtschaft<br />
Fachoberschule Wirtschaft<br />
Fachoberschule Gestaltung<br />
Infoabend:<br />
13.Februar2014<br />
um 18 Uhr<br />
und eröffnet Wege zur Selbständigkeit.<br />
Das Handwerk ist ein dyn<strong>am</strong>ischer<br />
Wirtschaftsbereich, der in<br />
Zukunft immer mehr gefragt sein<br />
wird. Zum einen wächst heute schon<br />
einem abgeschlossenen Hochschulabschluss<br />
betrachtet. So könne man<br />
beispielsweise nach der Ausbildung<br />
zum Industriekaufmann oder zur<br />
Industriekauffrau rund zwei Jahre<br />
Berufspraxis s<strong>am</strong>meln und dann einen<br />
Lehrgang zur Vorbereitung auf<br />
die Bilanzbuchhalter-Prüfung absolvieren.<br />
Der erfolgreiche Abschluss<br />
dokumentiert gemäß Deutschem<br />
Qualifikationsrahmen für Fachkaufleute<br />
dann das Kompetenzniveau<br />
6 von insges<strong>am</strong>t 8. Diesem Niveau<br />
sechs würden beispielsweise auch<br />
die Bachelor-Absolventen der Hochschulen<br />
zugeordnet. Die beruflichen<br />
Perspektiven mit einem solchen<br />
Fortbildungsabschluss sind überaus<br />
vielversprechend. Im Finanz- und<br />
Rechnungswesen beispielsweise<br />
setzen Arbeitgeber in der Regel eher<br />
auf das Know-how der Praktiker, die<br />
sich weitergebildet haben. Die Karriere<br />
mit Lehre und Weiterbildung ist<br />
also eine hervorragende Alternative<br />
zum Studium und eröffnet auch<br />
Nicht-Abiturienten alle Wege.<br />
in vielen Regionen die Nachfrage an<br />
Auszubildenden und Fachkräften<br />
aufgrund der demografischen Entwicklung.<br />
Zum anderen entwickeln<br />
sich immer neue Tätigkeitsfelder<br />
und Arbeitsschwerpunkte gerade für<br />
qualifizierte Schulabgänger.<br />
Auch in den traditionellen und<br />
klassischen Bereichen des Handwerks<br />
gehören High-Tech und moderne<br />
Fertigungsverfahren mittlerweile<br />
dazu. Ohne Computer läuft kaum<br />
noch etwas. Deshalb engagieren<br />
sich die Handwerksk<strong>am</strong>mern und<br />
der Zentralverband des Deutschen<br />
Handwerks in der Gemeinschaftsinitiative<br />
„IT-Fitness“. Sie bietet allen<br />
Handwerkslehrlingen zusätzlich eine<br />
kostenlose IT-Basisqualifizierung. Um<br />
den gestiegenen Ansprüchen an die<br />
Berufsausbildung gerecht zu werden,<br />
werden die Ausbildungsinhalte kontinuierlich<br />
angepasst.<br />
Bettels &Schrader<br />
die automobile Sachverständigengesellschaft bR<br />
Daimlerring 6b ∙Hildesheim ∙Telefon 05121/2920-10<br />
Internet: www.bs-hi.de ∙E-Mail: tebbe@bs-hi.de<br />
Diakonisches Bildungszentrum<br />
für Gesundheits- und Sozialberufe<br />
Ausbildungsplätze für 2014 frei:<br />
Fachschule Heilerziehungspflege (3-jährig)<br />
Berufsfachschule Altenpflege (3-jährig)<br />
mit der Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife<br />
Berufsfachschule Pflegeassistenz in Alfeld und Hildesheim<br />
2-jährig, mit der Möglichkeit zum Erwerb des Realschulabschlusses<br />
und des erweiterten Realschulabschlusses<br />
Beginn der schulischen Ausbildungen: 11.09.2014<br />
Bewerbungen für Alfeld bitte an:<br />
Diakonisches Bildungszentrum<br />
Kalandstraße 7·31061 Alfeld/Leine<br />
Telefon: 05181-8290040 ·Fax: 051 81 -8290045<br />
E-Mail: info@diakonisches-bildungszentrum-alfeld-de<br />
Bewerbungen für die BFS Pflegeassistenz inHildesheim bitte an:<br />
Diakonisches Bildungszentrum<br />
Waterloostraße 24 ·31135 Hildesheim<br />
Telefon: 05121-6902881 ·Fax: 051 21 -6902869