Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

Lokalfußball: Landesligist BW Neuhof präsentiert zwei Winterneuzugänge Sport: Seite 18 

Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim 

Lokal-Krimi vor dem OLG 

Letztes Kapitel 

Seite 7 

Sonntag, 26. Januar 2014 · 39. Jahrgang · Nr. 4 · Auflage: 137.600 Exemplare 

Ibis-Hotel an der Zingel 

Erster Einblick 

Seite 10 

„Wie im Himmel“ im TfN 

Singende Schweden 

Seite 11 

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In dieser 

Ausgabe 

Notdienste 

Seite 2 

■ 

Das ist los 

in Schellerten 

Seite 19 

■ 

Das ist los 

in Holle 

Seiten 20 und 21 

■ 

Guter Rat 

Seite 22 

■ 

Aus- und 

Weiterbildung 

Seiten 23 bis 25 

Kehrwieder am Sonntag 

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Interview mit Hildesheims scheidendem Oberbürgermeister Kurt Machens 

Der Abgang 

des Kurt Machens 

(jan) Hildesheim. „Becker-Faust, 

Jubel mit nach oben gerissenen Armen, 

dann wieder der hoch gereckte 

Daumen: Um 19 Uhr hatte Kurt 

Machens sein Repertoire an Begeisterungs-Gesten 

endgültig erschöpft 

– er musste von vorne beginnen.“ So 

berichtete der KEHRWIEDER im Jahr 

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2005 über den Wahlsieg des Kurt 

Machens. Acht Jahre später war die 

Stadt geteilt – in Anhänger, die ihn 

nach wie vor regelrecht verehrten, 

und Gegner, die seinen Abgang 

herbeisehnten. Heute hat Machens 

seinen letzten großen öffentlichen 

Auftritt beim Neujahrsempfang der 

Stadt, am 1. Februar übernimmt Dr. 

Ingo Meyer die Geschäfte im Rathaus. 

Vorab sprach der scheidende 

OB mit dem KEHRWIEDER unter 

anderem über seine ganz persönliche 

Bilanz, das fehlende Vertrauen 

zu seinem Stellvertreter und seine 

Abkehr von der Politik. Seite 3 

Im Kreis Peine gehen die Parteien aufeinander los 

Fusionsdebatte 

nimmt Fahrt auf 

Foto: Veit 

(lv) Landkreis. Über eine mögliche 

Fusion der Landkreise Peine und Hildesheimist 

in beidenKommunendas 

wohl unvermeidliche Parteiengezänk 

ausgebrochen. Vor allem in Peine: 

Hier wirft die CDU dem SPD-Landrat 

einseitige Verhandlungen mit Hildesheim 

und mangelnde Bürgerbeteiligung 

vor. Obwohl auch der Peiner 

Kreistag eine Amtszeitverlängerung 

beschlossen hat, fordert die CDU, der 

Landrat solle sich nun doch zur Wahl 

stellen. Die SPD weist die Vorwürfe 

als Populismus zurück. Seite 12 

„Röther“ kauft Gebäude 

Neues 

Modehaus 

am Bahnhof 

(jan) Hildesheim. Der Gebäudekomplex 

gegenüber dem Hauptbahnhof 

hat einen neuen Besitzer: Käufer 

ist das schwäbische Familienunternehmen 

„Modepark Röther“. In dem 

ehemaligen Multistore soll voraussichtlich 

2015 ein neues Modehaus 

eröffnen. Röther betreibt bereits 

Niederlassungen an 27 Standorten 

in sechs Bundesländern. Seite 5 

Kostümverleih hat Saison 

Karneval 

in Alfeld 

(lv) Alfeld. Der Alfelder Kostümverleih 

bereitet sich auf die Hochsaison 

vor. Was als Arbeitslosenprojekt 

begann und dann von Mitarbeitern 

der Jugendhilfe „nebenbei“ mit betreut 

wurde, hat in diesem Jahr durch 

Anja Keunecke neuen Schwung bekommen. 

Die Wispensteinerin wurde 

über das Projekt „Miteinander arbeiten“ 

der AWO Trialog vermittelt und 

geht voll in ihrer neuen Aufgabe auf. 

Anja Keunecke hat Essstörungen und 

verlor 2007 ihren Job. Doch sie will 

dem Jobcenter beweisen, „dass ich 

noch was leisten kann“. Seite 13 

VfL Wolfsburg 

Hannover 96 1:3 

Bor. M‘gladbach 

Bayern München 

1.FC Nürnberg 

TSG Hoffenheim 

VfB Stuttgart 

FSV Mainz 05 

Borussia Dortmund 

FC Augsburg 

SC Freiburg 

Bayer Leverkusen 

Eintracht Frankfurt 

Hertha BSC Berlin 

0:2 

4:0 

1:2 

2:2 

3:2 

n.Red. 

Werder Bremen 

E. Braunschweig 15.30 Uhr 

Hamburger SV 

FC Schalke 04 

17.30 Uhr 

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Nachdem Tim im Diktat wieder so viele Fehler 

hatte, entschloss sich seine Mutter, zu schauen, 

wo die Probleme ihres Sohnes liegen. 

Tims Mutter war ratlos -bis sie auf das LOS stieß. 

Sofort vereinbarte sie einen Gesprächstermin. 

Dank erster Fortschritte ist Tim nun richtig motiviert 

-schließlich, das weiß er, muss man fit sein 

im Lesen und Schreiben. 

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–Angaben ohne Gewähr – 

EIN SERVICE DES 

Ich hab's getan, ich gestehe und 

es ist mir auch unangenehm, aber 

ich bin da so zufällig reingeraten, 

ob Sie's glauben oder nicht und 

fühle mich schlecht, ich schwöre, 

kann's aber nun mal nicht mehr 

ändern und weiß Gott, das würde 

ich nur zu gerne, denn was ich 

da sah, war mir so zutiefst zuwider, 

so ekelerregend und unwürdig, 

dass ich mich immer 

noch schmutzig fühle und am 

liebsten drei Tage lang duschen 

würde, um mich zu säubern, 

allein – es nützte nichts, weil 

der Schmutz tiefer sitzt, sich 

eingebrannt hat und man nicht 

weglaufen kann davor; man 

kann versuchen, zu verdrängen, 

aber dann, in einem Moment, in 

dem man am wenigsten damit 

rechnet, drängt die Erinnerung 

wieder nach oben, platzt auf, wie 

ein eitriger Pickel, übel riechend, 

und alles nur, weil ich mich auf 

der Fernbedienung verdrückt 

habe und dann gleich mittendrin 

war, ohne den Hauch einer 

Chance, wegzusehen, zu fliehen 

vor dem Verderben, das mich im 

Bruchteil einer Sekunde umfing, 

in Ketten legte und ja – ich muss 

meine allumfängliche Niederlage 

einräumen – in seinen Bann zog, 

es war die widerwärtige Faszination 

des Grauens, die von mir 

Besitz ergriffen hatte und nicht 

wieder losließ, ihre mit Widerhaken 

bewehrten Krallen hineingeschlagen 

hatte in mein sich 

vergeblich sträubendes Gewissen, 

der Anstand war bereits Hand in 

Hand mit dem guten Geschmack 

gefallen, ließ mich hilflos zurück 

auf dem Sofa, in das ich mich 

hineindrückte, ohne jedoch Halt 

zu finden und so harrte ich verkrampft, 

zitternd, schwitzend 

und mich vor mir selbst ekelnd 

der Dinge, die da noch kommen 

sollten in dieser Sendung, die 

warum auch immer noch nicht 

abgesetzt wurde. Wie bitte? 

Nein, nicht Dschungelcamp. Ich 

rede von Markus Lanz. (jan) 

■ POLIZEIBERICHT 

Wegen eines brennenden Autos 

musste die Berufsfeuerwehr am 

Donnerstagmorgen gegen 6.15 

Uhr ausrücken. In der Dammstraße 

stand ein geparkter Opel 

Corsa in Flammen – er konnte allerdings 

rasch gelöscht werden. 

Das Feuer hatten offensichtlich 

die Täter, die den Wagen zuvor 

auch entwendet hatten, gelegt, 

um Spuren zu verwischen – der 

Corsa war mit gestohlenen Kennzeichen 

abgestellt worden. 

Dieser Opel Corsa brannte. 

REGIONALWETTER 

Mit dem schwachen bis mäßigen Wind 

aus östlichen Richtungen weht weiterhin 

kalte Luft heran. Die Temperaturen 

steigen somit nur auf minus 3bis 

plus 2Grad. Nachts fallen sie auf 

minus 1bis minus 8Grad. Dazu gibt 

es Wolkenfelder mit örtlichen Schneefällen 

und Glättegefahr. 

WEITERE AUSSICHTEN 

Auch im Laufe der neuen Woche gibt 

es keine grundlegende Änderung der 

Wetterlage. Über Mitteleuropa befindet 

sich die Grenze zwischen Frostluft 

im Osten und milder Luft im Westen. 

Morgen fällt bei 2Grad Schneeregen, 

danach ist es meist trocken. 

Mo. 

2° 

Di. 

2° 

Mi. 

1° 

Do. 

-3° 

Hildesheims Oberbürgermeister Kurt Machens im Abschieds-Gespräch 

„Ich habe 

diese Stadt gelebt“ 

Oberbürgermeister Kurt Machens im letzten großen Interview mit dem KEHRWIEDER. 

Hildesheim. Er hat die Stadt gespalten 

in Anhänger, die ihn regelrecht 

verehrten und jene, die seinen 

Abschied herbeisehnten. Heute hat 

Oberbürgermeister Kurt Machens 

beim Neujahrsempfang der Stadt 

seinen letzten großen öffentlichen 

Auftritt, bevor er das Amt an seinen 

Nachfolger Dr. Ingo Meyer übergibt, 

der ab dem 1. Februar Oberbürgermeister 

ist. Nach acht Jahren zieht 

Machens im Gespräch mit KEHRWIE- 

DER-Redaktionsleiter Jan Fuhrhop 

Bilanz – und bleibt seiner Linie treu: 

Gegner wie auch Anhänger werden 

sich bestätigt fühlen. 

KEHRWIEDER: Herr Machens, 

Sie erledigen in diesen Tagen vieles 

zum letzten Mal – freuen Sie sich 

auf etwas, das Sie nach acht Jahren 

wieder zum ersten Mal machen 

können? 

Kurt Machens: Natürlich – ich 

kann mir meine Zeit wieder selbst 

einteilen. Als Oberbürgermeister ist 

man ja zeitlich weitestgehend von 

anderen bestimmt. 

Vor zwei Jahren haben Sie in einem 

KEHRWIEDER-Interview über 

die außerordentlichen Belastungen 

des Amts gesprochen. „Das ist eine 

Menge Holz“, sagten Sie damals. 

Ist es mit OB-Dienstjahren ähnlich 

wie mit Hundejahren ... altert man 

schneller? 

Eines ist klar: Das ist körperlich 

gesehen nicht unbedingt ein gesunder 

Job, selbst wenn man einen 

Ausgleich sucht. Man steht rund um 

die Uhr unter Spannung. Nicht nur, 

weil man in den Medien und bei den 

Bürgern beim Job und im Privaten 

unter Beobachtung steht, sondern 

vor allem, weil man sich für die Belange 

der Stadt sehr ausgeprägt verantwortlich 

fühlt. Man kommt davon 

nicht los, ob nun abends auf dem Sofa 

oder frühmorgens beim Aufstehen. 

Ich habe diese Stadt gelebt. 

Wenn Sie zurückblicken auf Ihre 

acht Dienstjahre: Welches sind Ihre 

größten Erfolge? 

Ich habe nichts ganz alleine erreicht. 

Zu Erfolgen gehören viele Beteiligte: 

Das sind die Mitarbeiter der 

Verwaltung und der Stadtrat. Aber 

auch Bürger und Organisationen 

sowie Wirtschaftspartner. Ich habe 

manches in die richtigen Bahnen 

gelenkt und lenken dürfen. Das 

nachweislich Wesentliche ist: Wir 

haben einen Riesenschritt aus der 

Verschuldung heraus geschafft. Es 

gilt für alle, diesen unbedingt fortzusetzen. 

Was bleibt noch? 

Wir haben die Wohn-Infrastruktur 

für die Bürger gepflegt. Dazu gehört 

neben kompletten Straßensanierungen 

und der Verbesserung der 

Einkaufssituationen insbesondere 

auch das Gesundheitswesen vor Ort. 

Hildesheim ist mit dem – übrigens 

weltweit – anerkannten Krankenhausangebot 

der drei Kliniken so 

hervorragend aufgestellt, dass wir 

nicht nur unsere Bevölkerung gut 

versorgen können, sondern eine 

große Ausstrahlung über die Region 

hinaus haben. Geschafft haben wir 

auch, mit wenig eigenem Geld und 

vielen öffentlichen Zuschüssen von 

Bund und Land das Stadtbild sichtund 

fühlbar zu verändern. Ich bin 

DAS WETTER AM 26. JANUAR 2014 

IN KALTER LUFT AB UND ZU LEICHTE SCHNEEFÄLLE 

Fr. 

-2° 

08:10 

16:56 Uhr 

Uhr 

03:30 Uhr 

12:28 Uhr 

Duingen 

10 

Elze 

Sarstedt 

0° 

-1° 

0° 

-3° 

Algermissen 

Giesen 

Gronau 

-1° 

-4° 

Sibbesse 

Alfeld 

Harsum 

HILDESHEIM 

-1° 

-4° 

Diekholzen 

-1° 

-4° 

2° 

-1° 

Freden 

Hohenhameln 

-1° 

-6° 

Schellerten 

Bad Salzdetfurth 

Bockenem 

Lamspringe 

Holle 

-3° 

-8° 

Söhlde 

Foto: Veit 

zudem froh, dass wir es geschafft 

haben, die Marketing-Gesellschaft 

2007 zu gründen. Früher hatten wir 

den Verkehrsverein – da sah Werbung 

um Touristen sehr viel schlichter 

aus: Zerbrochene Pumpernickel 

auf einem verknickten Pappteller, 

und hinter dem Messestand ein mit 

Tesafilm schief aufgehängtes Plakat 

von St. Michael. Das hat sich deutlich 

professionalisiert. Zumindest zum 

Teil ist das deutliche Ansteigen der 

Übernachtungszahlen in Hildesheim 

auf die Aktivität des Stadtmarketings 

zurückzuführen. 

Marketing-Chef Lothar Meyer- 

Mertel muss immer mehr Aufgaben 

stemmen, sein Etat schrumpft aber 

weiter. 

Wichtig ist, dass der öffentliche 

Zuschuss wieder erhöht wird, sobald 

es geht. Die Haushalte lassen 

das ab 2015 wieder zu. Ergänzend 

brauchen wir eine wirkungsvolle finanzielle 

Beteiligung der Kaufleute 

am Citymanagement. 

Die ist Ihnen zu gering? 

Sie ist fast nicht vorhanden. Die 

Werbegemeinschaft hat schwierige 

Zeiten hinter sich, aber es ist jetzt 

Zeit, dass sie die Innenstadt-Aktivitäten 

der Marketing-Gesellschaft 

auch wirtschaftlich unterstützt. Sie 

selbst ist wirtschaftlicher Nutzer der 

Aktivitäten der Marketing-Gesellschaft, 

ob Eiszeit oder City-Beach, 

um nur einige innenstadtrelevante 

Veranstaltungen zu nennen, die ich 

mit Lothar Meyer-Mertel gemeinsam 

partnerschaftlich konzipiert habe. 

Lesen Sie weiter auf Seite 2 

BIOWETTER 

Die derzeitige Witterung führt zu vermehrten 

rheumatischen Beschwerden 

wie Gelenk-, Muskel-, Glieder- und 

Narbenschmerzen. Das alllgemeine 

Wohlbefinden wird durch Kopfweh 

und Migräne beeinträchtigt. Der Tiefschlaf 

ist erholsam, man fühlt sich 

munter und fit. 

STÄDTEWETTER 

Berlin -4 Köln 6 

Bonn 5 Leipzig -3 

Dresden -5 München 4 

Frankfurt 5 Saarbrücken 5 

Hamburg -3 Stuttgart 4 

Hannover -1 Zugspitze -7 

Wind in km/h

KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 3 

Fortsetzung von Seite 2 

Was bleibt Ihnen als größter 

Misserfolg Ihrer Amtszeit im Gedächtnis? 

Misserfolg ist vielleicht nicht der 

richtige Begriff, aber es gibt einen 

Punkt, der meinem Ansehen und 

meiner Reputation ganz massiv geschadet 

hat: das ist die Auseinandersetzung 

mit Herrn Dr. Brummer. Ich 

hatte beamtenrechtlich keine Grundlage, 

diese vernünftig zu regeln. Da 

ist bei der öffentlichen Verwaltung 

der Gesetzgeber gefragt, eine Regelung 

zu schaffen, nach der man Personalprobleme 

lösen kann, wie es in 

einer großen Firma üblich wäre. Das 

Beamtenrecht schützt ausschließlich 

die nachgeordneten Mitarbeiter. Das 

ist im Übrigen kein Hildesheim-Phänomen. 

Es gibt eine Vielzahl gleichgelagerter 

Fälle in Niedersachsen 

zwischen Hauptverwaltungsbeamten 

und Stellvertreter. 

Man kann es auch anders sehen: 

Sie und Herr Brummer haben versagt, 

weil Sie es nicht hinbekommen 

haben, wie erwachsene Menschen 

professionell miteinander umzugehen. 

Daran kann doch auch der 

Gesetzgeber nichts ändern. 

Es gibt ja den Spruch, dass an 

einem Streit immer beide ihren Anteil 

haben. Das ist hier aber anders: 

Es ging nicht um einen Streit oder 

Auseinandersetzungen oder Diskussionen, 

sondern es ging schlicht um 

fehlende Aufgabenerledigungen. Da 

blieb für die persönliche Ebene gar 

kein Platz mehr. Das war mit Frau 

Kuhne und Herrn Schröder sowie mit 

Thomas Kulenkampff vollkommen 

anders. Das war und ist gut! 

Das heißt, Sie werfen Herrn Dr. 

Brummer vor, fachlich ungeeignet 

zu sein? 

Ich werfe ihm gar nichts öffentlich 

vor. Es ist mir nicht gelungen, 

den Stellvertreter des Oberbürgermeisters 

und den Stadtbaurat in die 

Stadt zu holen, in der er die zweithöchste 

Position besetzt. Er hatte 

versprochen, die Luft dieser Stadt 

atmen zu wollen, in ihr zu leben. 

Das Versprechen hat er nicht eingehalten. 

Mein Vertrauen in die Zusage 

wurde missbraucht, von da an war 

mein Vertrauen in ihn gestört. 

„Man muss aufpassen, 

dass man sich nicht 

nur vom Misstrauen 

leiten lässt“ 

Welche Schulnote würden Sie 

sich selbst für Ihre Amtszeit geben? 

Ach, in Noten will ich das nicht 

ausdrücken. Aber ich bin mir sicher: 

Wenn ich die vielen unpopulären 

Themen wie beispielsweise die Aufkündigung 

des Kreisvertrages, die 

konsequente Entschuldung mit den 

vielen Sparmaßnahmen und Zuschusskürzungen 

– die mein Vorgänger 

hat liegenlassen – auch nicht 

angefasst hätte, hätte ich vielleicht 

eine zweite Amtszeit erreicht. Aber 

das hätte unserer Stadt nicht geholfen, 

dann hätte jetzt das Innenministerium 

das Sagen, und sicher 

nicht mit beliebteren Ergebnissen 

für die Bürger. Aber das muss ich 

hinnehmen, ich akzeptiere das. 

Was meinen Sie konkret? 

Nur als Beispiel: Wenn ich dem 

Tennisclub HTC Rot-Weiß offeriere, 

dass für den Standort ein Investoreninteresse 

vorliegt, womit erstens die 

Stadt Geld verdient und zweitens die 

Infrastruktur und Versorgung des 

Stadtteils verbessert werden kann, 

stellen sich Verantwortliche quer, 

und der Bedarf wird abgestritten. 

Rein aus natürlich nachvollziehbarer 

Sicht des Tennisvereins. Heute führt 

die Kirchengemeinde mit „Der kleine 

Paul“ einen kommerziellen Verkaufsladen, 

weil die Versorgungslage nicht 

da ist! Das kann doch alles nicht 

richtig sein. Für den Tennissport gibt 

es ein deutliches Überangebot an 

Flächen – es wäre möglich gewesen, 

das Angebot in Zusammenarbeit mit 

den Vereinen verteilt über die Stadt 

neu zu sortieren. Wer dann generell 

sagt, „von meiner Scholle bewege 

ich mich nicht weg“, der blockiert 

leider nur. 

Acht Jahre liegen zwischen den beiden Bildern: Kurt Machens nach dem 

Wahlsieg 2005 (ganz oben) und nach der Niederlage mit dem Herausforderer 

und Gewinner Dr. Ingo Meyer 2013. Fotos: Archiv, Fuhrhop 

Die Stadtverwaltung nimmt mit 

Hilfe der Universität einen neuen 

Anlauf, um mit einem Sportentwicklungskonzept 

die Sportflächen 

und die Angebote auf die Bedürfnisse 

zuzuschneiden – Vereinsfusionen 

und Platzschließungen 

sollen nicht ausgeschlossen werden. 

Welche Chancen geben Sie 

dem Vorhaben? 

Eigeninteressen von Vereinen 

sind schon immer hoch und sicher 

einseitig auch nachvollziehbar. Ich 

bin kein großer Freund von Sportstätten-Nutzungsgebühren 

an sich 

– aber die Erfahrung aus anderen 

Kommunen lehrt, dass man dadurch 

ein ungesteuertes Überangebot reduzieren 

und effektiver verteilen 

kann. Wenn aber niemand im Rat bereit 

ist, einschneidende Maßnahmen 

einzuleiten, weil man Angst vor der 

nächsten Wahl hat, dann wird nichts 

passieren, und unterm Strich hilft es 

der Stadt nicht weiter. 

Ein anderes akutes Thema ist die 

Situation bei der Berufsfeuerwehr: 

Es fehlt an Personal, das Verhältnis 

zwischen Mannschaft und Feuerwehrleitung 

ist gelinde gesagt 

schwierig, mehrere Feuerwehrleute 

verlassen Hildesheim deswegen. 

Wie konnte es soweit kommen – 

haben Sie da etwas verschlafen? 

Ich habe mit allen Feuerwehrleuten 

gesprochen, die unsere Berufsfeuerwehr 

verlassen wollen, und mir 

einen eigenen Eindruck verschafft. 

Daraus geht hervor, dass es nicht um 

die Bezahlung und die Ausstattung 

geht – es geht um das Klima in der 

Berufsfeuerwehr. Und das können 

sie von außen schwer steuern. Auch 

schon in den Jahren davor war ich 

mit vielen Kameraden der Berufsfeuerwehr 

und der freiwilligen Feuerwehren 

im Austausch. Feuerwehr 

ist sehr hierarchisch gegliedert. Das 

kann Konfliktlösungen sehr schwer 

machen für Außenstehende. 

Mit personellen Entscheidungen 

könnte man es. 

Ja. Die wurden jetzt getroffen. 

Welche konkret? 

Die Berufsfeuerwehr hat mit der 

Fachbereichsleitung und dessen 

Stellvertretung eine Führungsstruktur. 

In diesem Zusammenhang wurden 

jetzt Entscheidungen getroffen. 

Die Stellvertretung wird extern besetzt 

und ist ausgewählt. 

Antennenbau 

und Kundendienst 

Kabel, Sat, DVB-T 

An der Pauluskirche 8 


Dageförde 

Inhaber Inhaber Frank Frank Becker Bec 

Tel. 05121/4 48 88 

info@dagefoerde.de 

Vom ehemaligen Bundesaußenminister 

Joschka Fischer stammt 

der Satz: „Das Amt verändert den 

Menschen schneller, als der Mensch 

das Amt.“ Stimmen Sie dem zu? 

Wenn man diesen wichtigen Job in 

einer Stadt länger macht, muss man 

aufpassen, dass man sich nicht nur 

noch vom Misstrauen leiten lässt. 

Man wird ausgeprägt vorsichtiger. 

Öffnet man sich zu sehr, kann das 

leicht in alle Richtungen missbraucht 

werden und man steht mit dem Rücken 

vollständig an der Wand. 

Vorsichtig sollen im Lauf der 

Jahre auch viele Verwaltungs 

Mitarbeiter geworden sein. Haben 

Sie ihnen genügend Freiraum gelassen? 

Es ist eine falsche Grundannahme, 

dass ich hier jeden Tag durchs 

Rathaus gelaufen bin, um die Mitarbeiter 

dahin zu prügeln, dass sie 

meine Meinung übernehmen. Das 

funktioniert doch nicht. Ich habe 

natürlich meine Meinung und muss 

sie auch haben, die wird im Übrigen 

auch von vielen als Leitlinie eingefordert. 

Und natürlich will ich sie 

durchsetzen. Aber immer im Zusammenhang 

mit einer Debatte, dem 

Austausch, der Diskussion. Erst dann 

kommt man zum richtigen Ergebnis 

und Ziel. Diese Kultur war vorher 

in der Verwaltung übrigens nicht 

weit verbreitet, da war es gar nicht 

möglich, mal in Kladde zu sprechen. 

Menschen sind unterschiedlich. Und 

vieles wird sofort als Dienstanweisung 

verstanden – oder auch mal gar 

nicht erst ernst genommen, obwohl 

so gemeint. 

An dem Sonntag, an dem dieses 

Interview erscheint, haben Sie beim 

Neujahrsempfang der Stadt im Rathaus 

Ihren letzten großen öffentlichen 

Auftritt. Haben Sie Sorge, 

danach in ein Loch zu fallen, weil 

plötzlich egal ist, was Kurt Machens 

sagt? 

Ich werde mich daran gewöhnen 

müssen, dass ich nur noch selten an 

Veranstaltungen teilnehme und dass 

ich keine Reden mehr halte. Das habe 

ich immer sehr gern gemacht. Aber 

mal nur der entspannte, kritische und 

unbeobachtete Teilnehmer zu sein, 

ist auch ein angenehmer Gedanke. 

Nein, in ein Loch werde ich bestimmt 

nicht fallen. 

Ist Ihre Familie vielleicht sogar 

froh, dass Sie nicht wieder gewählt 

wurden, weil Sie wieder mehr Zeit 

haben? 

Meine Tochter hat sich jedenfalls 

gefreut, dass ich an ihrem Geburtstag 

da bin. Bisher lautete ihr Standardspruch: 

„Du bist ja sowieso nicht 

da...“. Aber meine Familie hätte mir 

natürlich schon gegönnt, die Wahl 

zu gewinnen. Für dieses Ziel haben 

auch alle mit gekämpft. 

Haben Sie die Niederlage gegen 

Ingo Meyer analysiert oder abgehakt 

und verdrängt? 

Ich habe mich schon damit beschäftigt 

und ich hatte auch nicht 

erwartet, dass es so deutlich ausgeht. 

Aber ich finde, 42 Prozent gegen 

eine Phalanx aus drei Parteien 

– damit muss ich mich überhaupt 

nicht verstecken. Ich bin nicht zufrieden, 

aber immerhin gab es 42 

Prozent der Bürger, die mit meiner 

Arbeit zufrieden waren. Das ist eine 

Expertise, die finde ich gut. 

Hat der Wahlkampf bei Ihnen 

Narben hinterlassen? 

Ich habe natürlich während des 

Wahlkampfes mitbekommen, dass da 

vieles unter die Gürtellinie ging, vor 

allem auf Facebook. Im Nachhinein 

habe ich gehört, was da auch den 

Menschen an ihren Haustüren an 

Diffamierungen und Schmähungen 

über mich erzählt wurde. 

Von wem? 

Von denen, die Dr. Meyer auf den 

Schild gehoben haben und auch von 

ihm ganz persönlich. 

Haben Sie konkrete Beispiele? 

Nee, das möchte ich jetzt nicht 

noch mal auspacken. Jedenfalls hatte 

es mit meiner Arbeitsleistung als 

Oberbürgermeister gar nichts zu tun. 

Die spielte ja aber im Wahlkampf ohnehin 

keine Rolle, die wurde einfach 

ausgeblendet. 

Es wurde aus beiden Lagern 

immer wieder unqualifiziert und 

diffamierend unter die Gürtellinie 

gezielt, auch aus Ihrem. Ihr Bruder 

hat sich dauerhaft bemüht, Meyer 

schlecht zu reden. 

Sie können nicht alle Leute aus 

den eigenen Reihen steuern. Aber 

es ist von unserer Seite nie etwas 

in der Art gelaufen, wie es beispielsweise 

aus dem Meyer-Team 

vom ehemaligen Ratsmitglied Dr. 

Hartmut Häger oder den Vertretern 

der Piraten praktiziert wurde. So 

etwas führt zu menschlichen Brüchen. 

Den Menschen habe ich in die 

Seele schauen müssen – und solche 

Menschen brauche ich in meinem 

Leben nicht. Mein Bruder hat mich 

konsequent unterstützt, übrigens in 

allen Punkten rechtlich erfolgreich. 

Dafür bin ich ihm dankbar. 

„Ingo Meyer hat die 

Messlatte selber 

platziert: alles besser, 

von allem mehr“ 

Wie bewerten Sie das Vorgehen 

der SPD gegen ihre Mitglieder 

Wilfried Kretschmer und Markus 

Brinkmann, die im Wahlkampf für 

Sie geworben hatten? 

Da kann ich nur schmunzeln. Von 

besonderer Intelligenz und Toleranz 

scheint mir das Vorgehen der Partei 

nicht geprägt zu sein. 

Sie hatten noch in der Wahlnacht 

angekündigt, sich komplett aus der 

Lokalpolitik zurückzuziehen. Bleibt 

es dabei? 

Warum sollte es nicht dabei bleiben? 

Ich werde eine politische Meinung 

haben, aber diese sicher nicht 

in einer Partei, einer Vereinigung 

oder im Stadtrat einbringen. 

Die Kommunalwahl haben Sie 

also nicht als Ziel? 

Sie müssen nicht glauben, dass 

man noch einmal als Ratsherr anfängt, 

wenn man einmal Oberbürgermeister 

war. 

Welchen Rat geben Sie Ihrem 

Nachfolger Ingo Meyer mit auf 

den Weg? 

Ich habe ihm keine Ratschläge zu 

geben. Die Messlatte hat er selber 

platziert – „alles besser, von allem 

mehr“. Daran kann man ihn dann 

messen. 

Werden Sie die erste Ratssitzung 

unter dem neuen Oberbürgermeister 

besuchen? Nur mal schauen, wie 

der Neue das so macht ...? 

Mit Sicherheit nicht. Meine Interessenlage 

wird sich verschieben. 

„GroßesGlück kannsoklein sein!” 

RafaelKeller 

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Sonnenberg 1 

31199Diekholzen/ 

Egenstedt 

Tel. 05064/950 260 

Blaukraut, Rosenkohl, Kartoffelknödel +Kroketten 

75,00€ 

Do., 30.01. „Genießer-Mittagsbuffet“ satt, 11.30–14.00 Uhr p.P.8,88€ 

Suppe &Salate: Tagessuppe &frische gemischte Salate mit Hausdressing &Tomate Mozzarella 

Hauptgang: Leber „Berliner Art“ &„Königsberger Klopse“ in Kapernsauce, 

„Tafelspitz“ in Meerrettichsauce, hausgemachte Kohlroulade in Bratensauce, 

Entenkeule auf Wirsinggemüse in Rahm, Backfischfilet mit Kartoffelsalat 

Beilagen: Leipziger Allerlei mit Sauce Hollandaise, Blaukraut, Heidekartoffeln &Püree 

Dessert: Vanille-& Schokoladenpudding &Vanillesauce 

Fr., 31.01. „Currywurst-Buffet“ 17.30–20.00 Uhr 

p.P.7,77€ 

Suppe: Tagessuppe 

Hauptgang: Brat-Currywurst-Schaschlik „nach Sansibar Art“ /Currywurst „Hawaii“ mit Ananas & 

Kochschinken überbacken 

Currywurst „Elsässer Art“ mit Kräuter-Schmand &Zwiebel-Speck-Mischung überbacken 

Currywurst „Bayerische Art“ mit Zwiebel-Senf-Schmand-Kruste überbacken 

Currywurst „Südsee“ Mango-Ananascurrysauce (süß) 

Saucen: Zwiebel-Currysauce, Tomatensauce, Currysauce “Classisch” 

Beilagen: Pasta, Pommes Frites, Kartoffelsalat, Bratkartoffeln, große Salatauswahl mit 

verschiedenen Dressings, geschmorte Chilizwiebeln, Hot-Dog-Gurken, Röstzwiebeln, 

Dänische Senfsauce 

Puffer außer Haus 5Stück4,90€ 10 Stück6,90€ (Apfelmus oder Sauerrahm) 

jeden Montag „Kartoffel-Puffer-Buffet“ satt, 10.30–14.00 Uhr 

Puffer: mit Apfelmus &Kräutersauerrahm 


Außerdem: Shrimpscocktail, Münchener Wurstsalat &Matjes 

„Hausfrauen-Art“, dazu Bratkartoffeln 

Süßes: Anti Pasti, Grießbrei, Milchreis mit Zucker &Zimt, verschiedene 

Cremes, warme Heidelbeeren, Rote Grütze mit Vanillesauce, Crêpes, 

frischer Obstsalat, frische Waffeln, Bayerische Creme &Kaiserschmarrn, 

verschiedene Cremes mit Fruchtsaucen 

Mo., 03.02. „Schnitzel-Buffet“ 17.30–20.00 Uhr 

Sonderpreis 

p.P.8,88€ 

p.P.7,95€ 


Fleisch: Schnitzel vom Schwein 

verschiedene Saucen: Braten-Pfeffer-Sauce, Sauce Hollandaise, Zigeuner-Sauce, Champignonsauce 

Beilagen: Pommes Frites 

Salat-Buffet mit Hausdressing 

Anmeldung und Info unter: 

Um Tischreservierung wird gebeten! 

Wenn nicht jetzt, 

wann dann? 

Neue 

Tanzkurse 

JETZT ANMELDEN! 

ab dem 

16. Februar 

Für Paare, Singles 

und Schüler

KEHRWIEDER am SONNTAG KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 4 

KEHRWIEDER KULTUR-KALENDER 

SONNTAG, 26. JANUAR, BIS SONNTAG, 2. FEBRUAR 2014 

LIVE-MUSIK BÜHNE PARTY SONSTIGES 

Kinder stärken 

Pate werden 

Foto:Jens Großmann 

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Kinder stärken. 

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Hildesheim,Altes Dorf 18-20 

Info zum Baum- und Strauchschnitt 

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, 

der richtige Zeitpunkt für einen fachgerechten optimalen Baum- und 

Strauchschnitt ist generell die Jahreszeit zwischen Oktober und Februar. 

Am besten am Ende der Winterruhe. 

Darüber hinaus hat der Gesetzgeber Regelungen zum allgemeinen Schutz 

lebender Pflanzen und Tiere getroffen. Gem. §39Abs. 5Nr. 2Bundesnaturschutzgesetz 

ist es verboten, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und 

andere Gehölze in der Zeit vom 01. März bis zum 30. September abzuschneiden 

oder auf den Stock zu setzen. Bäume dürfen in dieser Zeit nur 

geschnitten werden, wenn sie keine Nistplätze haben. Zulässig sind schonende 

Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des (jährlichen) Zuwachses 

der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung vonBäumen. 

Der ZAH bittet Sie deshalb, keinen Strauchschnitt in diesem Zeitraum 

durchzuführen und zur jährlichen kostenlosen Annahme nur Strauchschnitt 

anzuliefern, der in der Zeit von Oktober bis Februar abgeschnittenworden 

ist. 

Kompostwerk (Direktanlieferung) 22.02.–22.03.2014 

Die Einwohner/-innen der Stadt und des Landkreises Hildesheim können 

in diesen Zeitraum bis zu 3m 3 Baum- und Strauchschnitt kostenlos beim 

Kompostwerk Tönsmeier,Ruscheplatenstr.25, Hildesheim entsorgen. 

ZWECKVERBAND 

ABFALLWIRTSCHAFT 

HILDESHEIM 

Telefon: 051217487660 

E-Mail: service@raeer.com 

Bahnhofsallee 36, 31162Bad Salzdetfurth,OTGroß Düngen, Tel. 05064/939523 

www.zah-hildesheim.de, info@zah-hildesheim.de 

Ohne Gewalt leben – 

Jede hatein Rechtdarauf 

Helfen Sie 

mit einer Spende! 

Kontonummer 8012 959 · BLZ259 50130 

Sparkasse Hildesheim 

Frauenhaus Hildesheim e.V. 

Frauenhaus Hildesheim 

Beratungsstelle für Frauen 

Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt 

Bahnhofsallee 25 · 31134 Hildesheim · Telefon (0 51 21) 15544 

SONNTAG, 26.1. 

15.00 Gypsy Dave, Kunstcafé The 

Barn/Söhlde 

16.00 Junge Preisträger an der Orgel, 

St.-Magdalenen-Kirche 

17.00 Sonntagskonzert für Spaziergänger, 

Auferstehungskapelle St.- 

Lamberti-Friedhof 

20.00 „Ritter Gluck –eine 

Erinnerung“, TfN 

MITTWOCH, 29.1. 

20.00 Boogie-Bar, Litteranova 

21.00 Afenginn, Trillke-Gut 

21.30 Striving Vines, Kulturfabrik 

Löseke 

DONNERSTAG, 30.1. 

20.00 Lasse Huckfeldt, Kulturfabrik 

Löseke 

FREITAG, 31.1. 

18.00 Girls on Stage, Kulturfabrik 

Löseke 

20.00 Schneewittchen, Kulturfabrik 

Löseke 

20.30 Magdalena Sobkowicz, 

Litteranova 

21.00 The Battlefield Band, Bischofsmühle 

21.45 Martin D. Winter, Wild Geese 

SAMSTAG, 1.2. 

10.00 Musik zur Marktzeit, 

St.-Lamberti-Kirche 

11.00 Mozart am Vormittag, 

Stadtmuseum im Knochenhauer- 

Amtshaus 

21.00 The Pokes (Foto)/Solalá, 

Kulturfabrik Löseke 

21.30 Stephen Foley, Wild Geese Irish 

Pub 

SONNTAG, 2.2. 

11.00 Bühne frei!, Roemer- und 

Pelizaeus-Museum 

WOCHENHOROSKOP 

ASTROLOGISCHE TENDENZEN VOM 27. JANUAR BIS 2. FEBRUAR 

WIDDER 21.3.–20.4. KREBS 22.6.–22.7. WAAGE 24.9.–23.10. STEINBOCK 22.12.–20.1. 

Lieber würden Sie sich momentan zu 

Hause mit technischen Spielereien 

beschäftigen. Doch zuvor müssen Sie 

erst einmal die Brötchen verdienen, 

obwohl im Job „Null Bock-Stimmung“ 

herrscht. Raffen Sie sich auf, krempeln 

Sie die Ärmel hoch und sehen Sie zu, 

dass Sie diese Woche sogut wie möglich 

hinter sich bringen. 

Etwas erweckt am Dienstag Ihr Interesse. 

Nutzen Sie diesen Tag ausgiebig, 

um mehr darüberzuerfahren.Ihr Partner 

nimmt es Ihnen am Freitag übel, 

wenn Sie die Freude nicht mit ihm 

teilen. Das ist Gift für Ihre Beziehung. 

Seien Sie bitte etwas kooperativer, 

wenn Ihnen wirklich etwas an Ihrer 

Partnerschaft liegt. 

Sie haben etwas ins Auge gefasst, dass 

Sie nicht mehr loslassen wollen. Deshalb 

ist esindieser Woche ungemein 

wichtig, dass Sie Zweifel ander Ernsthaftigkeit 

Ihrer Absichten erst gar 

nicht aufkommen lassen dürfen. Man 

würde Sie sonst bald nicht mehr ernst 

nehmen können, was Ihnen sicher unangenehm 

sein würde. 

Sie sind das Glückskind der Woche, 

weil Sie inallen Bereichen voll auf Ihre 

Kosten kommen. Esgibt etwas Wichtiges 

zu besprechen, Ihnen liegt etwas 

auf dem Herzen, dann nichts wie 

heraus damit. Kommunikationsplanet 

Merkur sorgt indieser Woche privat 

und auch imJob für gutes Verstehen 

und tief schürfende Gespräche. 

STIER 21.4.–20.5. LÖWE 23.7.–23.8. SKORPION 24.10.–22.11. WASSERMANN 21.1.–19.2. 

Es kann in dieser Woche zu ganz erheblichen 

Kontroversen, Fehlschlägen 

und Misserfolgen im häuslichen Bereich 

kommen und Sie täten momentan 

sicherlich sehr gut daran, nichts 

Wichtiges voranzutreiben. Konzentrieren 

Sie sich stattdessen lieber intensiv 

auf Ihren Job, dann kommen Sie wenigsten 

auf andere Gedanken. 

Sie können indieser Winterwoche mit 

erfreulichen Erlebnissen rechnen. Vielleicht 

kommt sogar ein überraschendes 

Angebot beruflicher Natur hinzu. 

Greifen Sie dann unbedingt zu. Soeine 

Gelegenheit kommt so schnell nicht 

wieder. Ihre Pläne und vor allem Ihr 

Konto können einen kleinen Finanzsegen 

nämlich gut gebrauchen. 

Die Sterne, Venus inklusive, machen 

sich inIhrem Liebes- und Sozialleben 

positiv bemerkbar. Sie verbringen im 

Moment Ihre Zeit mit interessanten 

Menschen, die geistig voll auf Ihrer 

Wellenlänge sind. Im Job haben Sie 

entscheidenden Einfluss, den Sie unbedingt 

ausnutzen sollten. Noch leichter 

geht esnämlich nicht. 

In der ersten Wochenhälfte ist Ihr 

Bedürfnis nach geistiger Übereinstimmung 

undkörperlicherNähesehr groß. 

Aber man heizt Sie derart auf, dass Sie 

mit Ihren Lieben kollidieren könnten. 

Ziehen Sie sich lieber schnell zurück, 

wenn es nicht zur Explosion kommen 

soll.AmWochenendeist die Stimmung 

wieder gelöster. 

ZWILLINGE 21.5.–21.6. JUNGFRAU 24.8.–23.9. SCHÜTZE23.11.–21.12. FISCHE 20.2.–20.3. 

Gehen Sie weniger verbissen anIhre 

Aufgaben heran und zwingen Sie sich 

nicht zur Disziplin. Wenn Sie alles von 

der lockeren Seite sehen, fällt Ihnen 

die Arbeit leichter. Werden Sie auch zu 

Hause ruhiger. Esreicht nämlich vollkommen 

aus, wenn Ihre bessere Hälfte 

wie ein aufgestachelter Wirbelwind 

durch die Bude saust. 


10.00 Zeit, Ding und Raum, Roemerund 


15.00 Nur ein Tag, Theo/TfN 

MONTAG, 27.1. 


19.30 Hair, TfN 

DIENSTAG, 28.1. 


19.30 Eine Nacht inVenedig, TfN 

(Foto unten) 


19.30 Das Geheimnis der Irma Vep, 

TfN (Foto oben) 

SAMSTAG, 1.2. 

19.30 Wie im Himmel, TfN 

SONNTAG, 2.2. 

19.00 Topas, Fabien Kachev, Matthias 

Brodowy und Roxanne, TfN 

Die Klärung einer Geschichte steht 

gleich amMontag auf der Tagesordnung. 

Durch selbstbewusstes Auftretenkönnen 

Siesichaberaus derAffäre 

ziehen. Auch Ihr Privatbereich fordert 

in den nächsten Tagen viel Diplomatie 

von Ihnen. Durch Ihr Verhalten haben 

Sie Ihren Partner nämlich ganz schön 

auf die Palme gebracht. 


22.00 Cocktail Party, Jack Inn 

MONTAG, 27.1. 

18.00 Nice-Price Afterwork und 

Poker Party, Old-Inn 


18.00 Weizenparty, El Paso 



23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke 

16. NOVEMBER 2013 

BIS 23. MÄRZ 2014 

DIE UNSICHTBARE 

SEITE DER DINGE 



22.00 Nachtflug 2.0, Kulturfabrik 

Löseke 



20.00 Caipimania, Café Brazil 

20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, 

Thav 

21.00 Doppeldeckerparty, Dax 

Bierbörse 


20.00 Longdrink-Party, Thav 

21.00 Party, Dax Bierbörse 


22.00 Party, Pasha 

22.00 Mario Aureo, Kulturfabrik 

Löseke 

SAMSTAG, 1.2. 

18.00 Sabado loco, El Paso 

20.00 Alternative Rock-Party, Thav 

21.00 Party, Dax Bierbörse 

22.00 Party, Pasha 

22.00 Party-Night, Old-Inn 


23.00 Mushroom Night, Campus 

Music Club 

23.00 Hi-Rockboard, Kulturfabrik 

Löseke 

23.00 London Underground, 

Kulturfabrik Löseke 

SONNTAG, 2.2. 


KINOPROGRAMM 

BIS MITTWOCH, 29. JANUAR 2014 

THEGAFILMPALAST TEL. 05121/2940777 

NEU: HOMEFRONT,tägl. 20.30Uhr 

NEU: ERBARMEN,tägl. 20.30Uhr 

THEWOLFOFWALLSTREET,tägl. 16.45/19.45, Mo.nur 19.45Uhr 

NICHT MEIN TAG,tägl. 15.00/17.30/20.15Uhr 

FÜNF FREUNDE 3,tägl. 14.45/17.20Uhr 

DIEPUTEVON PANEM –THE STARVING GAMES,tägl. 15.00Uhr 

DIEERSTAUNLICHEWELTDES WALTER MITTY,tägl. 17.30Uhr 

BUDDY,tägl. 15.15Uhr 

DER MEDICUS,tägl. 17.00/20.15 Uhr, Di.nicht 

DIE EISKÖNIGIN –VÖLLIGUNVERFROREN,tägl. 15.00Uhr 

DIE TRIBUTE VON PANEM –CATCHING FIRE,tägl. 17.15Uhr 

FACK JU GÖHTE,tägl. 17.00Uhr 

THEGA EXTRA: 

FILMKUNSTIMTHEGA: PAULETTE,Mo. 15.00/17.45/20.30Uhr 

ÜBERRASCHUNGS-PREVIEW: DIE THEGA-SNEAK,Di. 20.30Uhr 

NEU:I,FRANKENSTEIN (3D),tägl. 14.45/20.30, Mo. nur20.30,Di. nur14.45 Uhr 

DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE (HFR 3D), tägl.19.30 Uhr,Mo. nicht 

DIE EISKÖNIGIN –VÖLLIGUNVERFROREN (3D),tägl. 14.45Uhr 

Der kosmische Chancen-Lieferservice 

bringt das Angebot, von dem Sie schon 

eine ganze Weile geträumt haben. Die 

Sache ist maßgeschneidert, solide und 

auf Dauer ausgelegt. Sehr überzeugend 

ist auch Ihre Performance bei 

Verhandlungen. Das liegt wohl daran, 

dass Sie sich endlich einmal gründlich 

darauf vorbereitet haben. 


10.00 Eiszeit, Platz An der Lilie 

11.00 Hildesheim zum Kennenlernen, 

Treffpunkt: Rathausarkaden 

MONTAG, 27.1. 


19.30 „Gegenwelten –Museumswelten“, 

Roemer- und Pelizaeus- 

Museum 



18.00 Das Serum des Dr. Nicola, 

Michaelis Welt-Café 

18.00 Hildesheimer Eisstock- 

Meisterschaft, Platz An der Lilie 

21.00 Helden der Kindheit aus Comic, 

Film und Fernsehen, KulturfabrikLöseke 



10.00 Zeugnistag –„Zauberflöte im 

Hosentaschenkino“, Stadtmuseum im 

Knochenhauer-Amtshaus 

18.00 Hildesheimer Eisstock-Meisterschaft, 

Platz An der Lilie 



18.00 Zur Kunst: Schreiben, Spielen, 

Fotografieren, Filmen, Malen usw., 

Ausstellungseröffnung, Kunstverein 

21.00 Quiznight, Wild Geese 



14.00 „Zur Kunst: Schreiben, Spielen, 

Fotografieren, Filmen, Malen usw.“, 

Kunstverein 

15.00 Zauberflöte für Jung und Alt, 

Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 

15.00 German Darts Championship, 

Halle 39 

SAMSTAG, 1.2. 




Halle 39 

19.00 Film and Food, Mehrgenerationenhaus 

SONNTAG, 2.2. 




12.00 Ausstellungseröffnung: Von 

den Dingen, Kunstverein Hildesheim/ 

Kehrwiederturm 


Halle 39 

15.30 Öffentliche Kuratoren-Führung 

durch die Sonderausstellung, Roemerund 


GRONAUER LICHTSPIELE TEL. 05182/903510 

MAGICSILVER–DAS GEHEIMNIS DESMAGISCHEN SILBERS, 

So.16.00 Uhr 

TAGDES BESONDEREN FILMS: QUARTETT,Di. 19.45Uhr 

FINSTERWORLD,Fr. (31.1.)/Sa.(1.2.)20.15 Uhr 

DER INDIANER,Sa. (1.2.) 

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Ihrem Privatleben endlicheinmal einen 

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Schwäbisches Familienunternehmen „Modepark Röther“ kauft Gebäudekomplex gegenüber dem Bahnhof 

Neuer Besitzer: Modehaus 

zieht in ehemaligen Multistore 

Von Jan Fuhrhop 

Hildesheim. Bernward-Galerie 

sollte sie heißen, die neue Einkaufspassage 

gegenüber dem Hauptbahnhof. 

Es gab konkrete Pläne, schicke 

Entwürfe, wie man den ehemaligen 

Multistore sanieren, umbauen und 

zu einem Einkaufszentrum erweitern 

könnte. 2007 war das. Seitdem hat 

sich nicht viel getan, das Münchener 

Immobilienunternehmen Gedo plante, 

wartete ab, plante, wartete weiter 

– und hat das Projekt nun beerdigt, 

wie eine Mitarbeiterin gegenüber 

dem KEHRWIEDER bestätigte. Doch 

das Aus ist gleichzeitig ein Anfang 

– für einen neuen Eigentümer: den 

Modepark Röther, ein Familienunternehmen 

aus Baden-Württemberg. In 

Hildesheim soll nun der neben Magdeburg 

bisher nördlichste Standort 

des vor allem in Süddeutschland aktiven 

Unternehmens errichtet werden, 

rund 40 Arbeitsplätze könnten 

voraussichtlich entstehen. 

Die Vermögensanstalt des Bundes 

und der Länder (VBL) hat den 

Gebäudekomplex gegenüber dem 

Hauptbahnhof, zu dem nicht nur 

der ehemalige Multistore, sondern 

auch ein Bowling Center, zwei 

Tanzschulen und Mietwohnungen 

gehören, vor wenigen Wochen an 

Röther verkauft. 

Die Übernahme kam relativ kurzfristig 

zustande, erst im Sommer 

2013 begann Röther ernsthafte 

Gespräche mit der VBL. Mitentscheidend 

für den Deal und die Ansiedlung 

in Hildesheim waren nach 

Auskunft des Unternehmens auch 

die Umbauten und Sanierungen 

des ZOBs sowie des Hauptbahnhofs 

– wenn die Nachbarn sich herausputzen, 

investiert es sich offensichtlich 

etwas leichter. 

Wie viel Fläche das Modehaus 

bekommt, ob und wie die Fassade 

umgestaltet wird, ob alle Mieter 

auf Dauer bleiben können, wie hoch 

die Investitionen sein werden – zu 

all diesen Fragen ist aus der Unternehmenszentrale 

in Michelfeld bei 

Schwäbisch Hall noch nichts Konkretes 

zu erfahren. „Wir sind in der 

Planung, die Details stehen noch 

nicht fest“, sagt Röther-Sprecher 

Tobias Erber auf Nachfrage des 

KEHRWIEDER. Eine Eröffnung noch 

in diesem Jahr sei unwahrscheinlich. 

KEHRWIEDER-Informationen, nach 

denen die Mietwohnungen nach 

Beratung des 

Blindenverbands 

Hildesheim. Der Blinden- und 

Sehbehindertenverband Niedersachsen 

bietet am Donnerstag, 30. 

Januar, zwischen 10 und 12 Uhr sehbehinderten 

und blinden Menschen 

sowie ihren Angehörigen Beratung 

zu Alltagsfragen nach Hilfsmitteln 

und Hilfsmöglichkeiten sowie sozialrechtlichen 

Themen an. Eine Anmeldung 

für die Beratung im „Treffpunkt 

Am Domhof“, Domhof 10-11, 

ist erforderlich und möglich unter 

Telefon 05 11/5 10 42 18. 

Blitspende 

in Itzum 

Hildesheim. Das DRK und der 

Katholische Frauenbund bieten am 

Donnerstag, 30. Januar, zwischen 

14.30 und 19.30 Uhr einen Blutspendetermin 

im Pfarrheim St. Georg, Itzumer 

Hauptstraße 30, an. 

Zu wenig 

Altpapier 

Hildesheim. Die Stadt lässt den 

Altpapiercontainer an der Justus- 

Jonas-Straße abtransportieren, der 

Bedarf sei nicht mehr gegeben, heißt 

es aus dem Rathaus. Die nächstgelegenen 

öffentlichen Wertstoffcontainer 

stehen in der Peiner Straße/Ecke 

Sachsenring. 

Das Familienunternehmen Röther hat den Gebäudekomplex gegenüber dem Bahnhof gekauft. 

und nach saniert und altersgerecht 

umgebaut werden sollen, sobald sie 

freiwerden, wollte Erber nicht kommentieren. 

Auch ist noch ungeklärt, 

ob Röther ein Parkhaus bauen oder 

betreiben will – die Stadt hat auf 

dem neu gestalteten ZOB extra eine 

Fläche freigelassen, um die Voraussetzungen 

für einen möglichen Investor 

zu verbessern. 

Die Kaufleute aus der Bernwardstraße 

dürften froh sein, dass sich 

nun an ihrem Ende der Fußgängerzone 

nach jahrelangem Stillstand 

etwas tut und so vielleicht wieder 

mehr Passanten und Kunden den 

Weg dorthin finden. Sie hatten immer 

wieder kritisiert, dass sie durch 

die Ansiedlung der Arneken-Galerie 

und die immer wieder verschobene 

Sanierung der Bernwardstraße bei 

der Innenstadtentwicklung benachteiligt 

würden. 

Andere bereits etablierte Hildesheimer 

Modehäuser und Kettenfilialen 

bekommen durch die Röther-Ansiedlung 

neue Konkurrenz, hat doch 

das Familienunternehmen unter 

der Geschäftsführung der beiden 

Brüder Thomas und Michael Röther 

die bereits vertretenen Marken wie 

S.Oliver, Gerry Weber, Bugatti, Esprit, 

Comma, edc, Camp David und Bench 

im Sortiment. 

Auch eine eigene Marke für Mädchen 

und junge Frauen hat Röther im 

Programm – „Haily‘s“ heißt das Label 

und ist noch ganz frisch. Die Brüder 

Röther haben es 2013 zusammen 

mit einem Partner gegründet und 

zunächst in den eigenen Modepark-Filialen 

gestestet. Sie seien zu 

häufig unzufrieden mit der Qualität 

der gelieferten Ware gewesen, weshalb 

sie beschlossen, es selbst besser 

zu machen, vertrauten die Röthers 

dem Fachmagazin „Textilwirtschaft“ 

an. Sie wollten im Wettbewerb mit 

großen Mode-Ketten schlagkräftiger 

werden und setzen nun mit „Haily‘s“ 

auf extrem kurzfristig entworfene 

Fakten zum Modepark Röther 

Foto: Fuhrhop 

Designs und Produktionen: Die Kollektionen 

können vom Handel nicht 

weiter als zwei Monate im Voraus 

geordert werden. Die Preise der überwiegend 

in China gefertigten Ware 

liegen auf dem „H&M“-Niveau. 

Noch in diesem Jahr wollen die 

Röthers und ihr Kompagnon mit der 

eigens gegründeten Firma „TAM Fashion“ 

das nächste Projekt angehen: 

eine neue Modelinie für Jungs, die 

zunächst in den Röther-Filialen in 

den Verkauf gehen soll – und dann 

vermutlich ab 2015 auch in Hildesheim 

zu haben sein wird. 

Auf Expansionskurs 

(jan) Hildesheim. Das Familienunternehmen 

Modepark Röther wurde 

1996 gegründet, Geschäftsführer 

sind die Brüder Thomas und Michael 

Röther. Der Stammsitz ist in Michelfeld 

in der Nähe von Schwäbisch 

Hall. Röther ist auf Expansionskurs, 

betreibt derzeit bereits 27 Modehäuser 

in sechs Bundesländern, beschäftigt 

rund 1.400 Mitarbeiter 

und sucht deutschlandweit weitere 

Immobilien mit mindestens 4.000 

Quadratmetern Verkaufsfläche. In 

16-Jähriger geständig, 19-Jähriger schweigt 

Anklage gegen 

Schul-Brandstifter 

(jan) Hildesheim. Zwei Monate 

nach der Brandstiftung in der Johannes-Grundschule 

hat die Staatsanwaltschaft 

Hildesheim Anklage 

gegen zwei mutmaßliche Täter erhoben 

– einen 19-Jährigen sowie 

einen 16-Jährigen. Die Flammen 

hatten in der Schule in der Nordstadt 

einen Schaden von rund 150.000 

Euro verursacht. 

Das Duo soll aber nicht nur das 

Feuer gelegt haben, um ihren Einbruch 

und den Diebstahl von Musikelektronikteilen 

zu vertuschen, 

sondern Anfang November auch 

Hildesheim-Infos auf dem Smartphone 

in die Zentrale der Easy-Apotheke 

im Bischofskamp eingebrochen 

sein. Dort haben sie nach Angaben 

der Staatsanwaltschaft zwei Laptops, 

mehrere Kameras sowie den 

Schlüssel zu einem Firmenfahrzeug 

mitgehen lassen, mit dem sie später 

eine Spritztour unternahmen. Die 

Ankläger stützen sich auch auf die 

Aussagen des jüngeren der beiden 

Täter –er hat die Vorwürfe eingeräumt. 

Der 19-Jährige schweigt. Ein 

dritter Verdächtiger ist den Ermittlern 

zwar namentlich bekannt, 

jedoch untergetaucht. 

Neue City-App 

Hildesheim. Zukünftig sind Informationen 

rund um Hildesheim 

auf einer neuen City-App abrufbar. 

Smartphone-Nutzer können mit ihr 

auf den neuen „Hildesheim-Cityguide“ 

zugreifen. 22 Rubriken geben 

einen für Smartphones optimierten 

Überblick über die Stadt, ihre Angebote 

und Sehenswürdigkeiten 

sowie über Einkaufsmöglichkeiten, 

Unterkünfte oder Dienstleistungen. 

Hildesheim Marketing hat die neue 

City-App, die auch für Tablet-Computer 

genutzt werden kann, gemeinsam 

mit der Cityguide AG und der 

Stadt Hildesheim umgesetzt. Die App 

ist kostenlos im Apple-Store sowie 

im „Google Play“-Store erhältlich. 

Über www.hildesheim.de wird zudem 

allen Smartphone-Nutzern die App 

automatisch über eine Seitenweiche 

angeboten. 

Hermsdorf (Kreis Börde) bei Magdeburg 

betreibt Röther nicht nur eine 

Modepark-Niederlassung, sondern 

das gesamte Einkaufszentrum „Elbe 

Park“, in welches das Modehaus integriert 

ist. Röther übernahm das 

60.000 Quadratmeter große Center 

2012, als es mit einer Vermietungsquote 

von nur 55 Prozent kurz vor 

dem Aus stand. Mittlerweile sollen 

die Geschäfte unter Röthers Regie 

deutlich besser laufen, nur noch wenige 

Flächen frei sein. 

Aus der DDR 

in die Nordstadt 

Hildesheim. Am kommenden Mittwoch, 

29. Januar, findet von 15.30 

bis 17.30 Uhr wieder das Nordstädter 

Erzähl-Café in der Begegnungsstätte 

Treffer, Peiner Straße 6, statt. Dieses 

Mal erzählen Gabi Goldmann und 

Waltraud Ostwald zum Thema „Aus 

der DDR in die Nordstadt – vor und 

nach der Wende“. 

Zur Lage 

der Kirche 

Hildesheim. Der Arbeitskreis Kirchendialog 

lädt für Mittwoch, 29. 

Januar, zu einem Vortrag ins Roemer- 

und Pelizaeus-Museum ein. Dr. 

Hans Joachim Meyer, von 1997 bis 

2010 Präsident des Zentralkomitees 

der deutschen Katholiken, spricht 

unter dem Titel „Zwischen Resignation 

und neuem Aufbruch“ über 

die heutige Lage der Kirche. Beginn 

ist um 19 Uhr. 

Religionen 

begegnen 

Hildesheim. Am „Tag der Weltreligionen“, 

Sonntag, 26. Januar, lädt der 

Interreligiöse Arbeitskreis „Abrahams 

Runder Tisch“ ab 11 Uhr zu einem 

Gottesdienst mit anschließender Begegnung 

in die Matthäusgemeinde, 

Braunsberger Straße 3, ein. 

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HILDESHEIM KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 6 

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■ Mein Sonntag. Mein KEHRWIEDER 

(jan) Hildesheim. Neuneinhalb 

Jahre Haft, Einweisung in die Psychiatrie 

– mit dieser Strafe für den 

ehemaligen Krankenpfleger Marc 

R. war der bundesweit Aufsehen 

erregende Fall für die Hildesheimer 

Justiz zunächst abgehakt. Doch nun 

ist beim Landgericht eine Zivilklage 

eingegangen: Eltern eines 13-jährigen 

Opfers fordern Schmerzensgeld 

in Höhe von mindestens 50.000 

Euro, die Klage richtet sich gegen 

den Täter sowie gegen das Klinikum 

Hildesheim als ehemaligen Arbeitgeber 

des Krankenpflegers. 

Wegen 20 Sexualstraftaten, davon 

13 Vergewaltigungen, hatte das 

Landgericht den 36-jährigen Marc R. 

verurteilt, der als Pfleger im Klinikum 

Hildesheim immer wieder minderjährige 

Patientinnen betäubt hat, um sie 

anschließend zu missbrauchen und 

dabei zu filmen (der KEHRWIEDER 

berichtete mehrfach). 

Im Strafprozess waren die Eltern 

eines Mädchens bereits als Nebenkläger 

aufgetreten, nun wollen sie 

mit Hilfe der Laatzener Anwälte 

Benjamin Schmidt und Fritz Willig 

auf dem zivilrechtlichen Weg um 

Schmerzensgeld kämpfen – eine 

außergerichtliche Einigung war zuvor 

gescheitert. Zudem sollen der 

Verurteilte und das Klinikum für alle 

Folgekosten aufkommen, die wegen 

der seelischen und körperlichen Folgeschäden 

des Mädchens auflaufen. 

Wie nachhaltig erschütternd die 

Missverständnis: Kioskbesitzer hält Afrikaner aus Belgien fast vier Stunden fest 

Gefangen 

in Hildesheim 

(reh) Hildesheim. Nicht so bald 

vergessen wird seinen Aufenthalt in 

Hildesheim ein 28-jähriger Kameruner 

aus Belgien. Alles begann am 

Montagmorgen, als er sich in Belgien 

in sein Auto setzte und auf den Weg 

nach Hamburg machte, um seine 

dort lebende Freundin zu besuchen. 

In der Hansestadt angekommen, kam 

es mit ihr allerdings zu einer Aussprache, 

die letztlich zur Beendigung 

der Beziehung führte. 

Noch ganz aufgewühlt von diesem 

Erlebnis machte sich der Belgier wieder 

auf den Weg nach Hause, nahm 

jedoch die falsche Route, die ihn 

statt in Richtung Westen in Richtung 

Süden führte. Bei Hildesheim verließ 

er die Autobahn, um eine Pause einzulegen. 

In der ihm unbekannten 

Stadt ließ er sich treiben, parkte 

in der Nähe des Angoulêmeplatzes 

Stadt lässt fünf Bäume aus Sicherheitsgründen fällen / Bienen gerettet 

Erlen im Ehrlicher-Park gefällt 

(jan) Hildesheim. Die Stadt hat 

am Dienstag im Ehrlicher-Park aus 

Sicherheitsgründen fünf Erlen fällen 

lassen. Bereits 2007 war den Baumexperten 

der Verwaltung aufgefallen, 

dass die Erlen unter Stammfäule litten. 

Nach dem letzten Sturm hatte 

sich zusätzlich ein Riss gebildet. „Wir 

haben die Standsicherheit mit dem 

Bohrwiderstandsmessgerät überprüft. 

Es bestand die akute Gefahr, 

dass die Baumgruppe in sich zusammenstürzt“, 

erklärt der städtische 

Baumpfleger Ralf Severith. 

Im Vorfeld der Fällungen der rund 

90 Jahre alten Erlen wurden auch 

die Untere Naturschutzbehörde der 

Stadt und ein Fledermausbeauftragter 

einbezogen, da es Hinweise 

auf Fledermäuse in einigen der Aushöhlungen 

der Bäume gegeben hatte. 

Dieser Verdacht bestätigte sich 

jedoch nicht. Gefunden wurde aber 

ein Bienenvolk, bestehend aus einer 

Handvoll Tieren ohne Königin. Die 

Bienen haben inzwischen bei Ralf 

Severith, der Hobbyimker ist, ein 

neues Zuhause in einem kräftigen 

Bienenstaat gefunden. 

Der verurteilte Serienvergewaltiger Marc R. (links) während des Prozesses. 

Neben ihm sein Verteidiger Matthias Doehring. Archivfoto: Fuhrhop 

Nachricht war, missbraucht worden 

zu sein, konnte das Landgericht bereits 

während des Strafprozesses bei 

mehreren Zeugenaussagen erfahren: 

Die jungen Frauen sind therapiebedürftig, 

sie leiden unter Alpträumen 

oder Sprachstörungen. Da bei dem 

Täter, der in einer psychiatrischen 

und ging in die Spielothek, wo er 

Zerstreuung suchte und darüber die 

Zeit vergaß.Gegen 23 Uhr verspürte 

er Appetit und verließ die Spielothek, 

um in der Nähe etwas Essbares aufzutreiben 

– er stieß auf einen Kiosk 

in der Bernwardstraße. Nachdem er 

das Geschäft betreten hatte, um Cola 

und Schokolade zu kaufen, schloss 

der 44-jährige Kiokbesitzer plötzlich 

die Türe ab. Der Deutsch-Iraker und 

sein 23-jähriger irakischer Bekannter 

konfrontierten ihn mit einem Namen, 

den er noch nie gehört hatte. Wie 

sich später herausstellte, hielt der 

Kioskbesitzer den Kunden aufgrund 

seiner Hautfarbe für das Mitglied 

einer Bande, die im Geschäft jüngst 

mehrfach Diebstähle begangen haben 

soll. Die beiden Männer fesselten 

dem Afrikaner mit seinem Schal die 

Hände auf den Rücken und zwangen 

Klinik sitzt, kein Geld in nennenswerter 

Höhe zu holen sein dürfte, 

richtet sich die Forderung in erster 

Linie ans Klinikum. 

Bis es zu einer Verhandlung vor 

dem Landgericht kommt, dürften 

aber noch mehrere Monate vergehen. 

ihn, sich in einem Nebenraum auf 

den nackten Boden zu setzen, wo sie 

ihn fast vier Stunden festhielten, fotografierten 

und filmten. Dann sollte 

er einen vermeintlichen Komplizen 

anrufen und diesen mitsamt Diebesbeute 

zum Kiosk locken. Der Gefangene 

wählte stattdessen die Nummer 

eines in Hamburg lebenden Landsmannes, 

und schilderte diesem auf 

Französisch die Lage. Der Bekannte 

informierte sofort die Hildesheimer 

Polizei, die kurze Zeit nach dem 

Anruf den Kiosk ausfindig machen 

konnte und den Mann befreite. Die 

beiden Iraker bekommen ein Verfahren 

wegen Freiheitsberaubung 

und Nötigung. Der Kameruner kam 

zunächst bei einem Freund in Berlin 

unter – und wollte es nach dem Erlebten 

am Freitag noch einmal bei 

seiner Freundin versuchen. 

Fällarbeiten im Ehrlicher-Park: Fünf Erlen mussten weichen.


Ohne Vergleich hätte Meier-Roman wohl veröffentlicht werden dürfen 

Letztes 

Kapitel 

Von Jan Fuhrhop 

Autor Jürgen Meier. 

Hildesheim/Celle. Auch wenn Jürgen 

Meier sagt, er habe noch Hoffnung 

– sein Lokalkrimi „Memories 

– Zur Strecke gebracht“ wird wohl 

nicht mehr veröffentlicht, die Verlegerin 

Sabine Brand und er dürften 

auf den rund 2.000 bereits gedruckten 

Exemplaren sitzenbleiben. Das 

Urteil des Oberlandesgerichts Celle 

steht zwar noch aus – es soll am 6. 

Februar verkündet werden – doch 

wenn der 13. Zivilsenat unter Vorsitz 

von Matthias Wiese seine Bewertung 

nicht noch einmal radikal 

ändert, bleibt das Buch verboten. 

Ein Erfolg für den Hildesheimer 

Immobilienunternehmer Sebastian 

Lüder sowie dessen Hausjuristen und 

Geschäftsführer Frank Wodsack: Sie 

waren juristisch gegen Meiers Buch 

vorgegangen, weil sie sich in Romanfiguren 

wiedererkannten und 

in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt 

sahen, zumal sie mit kriminellen 

Machenschaften in Verbindung gebracht 

werden. 

In einem ersten Verfahren, in dem 

Wodsack noch nicht als Kläger dabei 

war, hatte sich Lüder mit Meier noch 

auf einen Vergleich geeinigt – dieser 

dürfe den Roman veröffentlichen, 

wenn er die Figuren und Orte ausreichend 

verfremde, so dass der ganz 

offensichtliche Bezug nicht mehr 

gegeben sei. 

Meier willigte damals vor allem 

ein, weil er die Kosten des weiteren 

Klagewegs nicht hätte stemmen können. 

„Es braucht gar keine staatliche 

Zensur mehr, das geht mit Geld“, 

sagte er anschließend verärgert im 

Gespräch mit dem KEHRWIEDER. 

Welch‘ bittere Ironie für den Kapitalismuskritiker 

Meier, dass nun 

genau dieser Vergleich ihm zum 

Verhängnis wird. Denn wie die Celler 

Richter am Dienstag deutlich machten, 

hätten sie bei einer umgehenden 

Berufung des Autors nach einer Niederlage 

vor dem Hildesheimer Landgericht 

durchaus dazu tendiert, ihm 

Recht zu geben. An Lüder gewandt 

sagte der Vorsitzende des OLG-Senats: 

„Ohne Vergleich hätten Sie vermutlich 

hinnehmen müssen, was in 

dem Buch steht.“ Er verwies auf das 

große Gewicht der grundgesetzlich 

gesicherten Kunstfreiheit gegenüber 

dem Persönlichkeitsrecht. 

Da Meier sich aber auf die Abmachung 

eingelassen hatte, mussten 

die Celler Richter nun bewerten, ob 

Meier die Vorgaben des Vergleichs 

eingehalten – also Personen und Orte 

ausreichend verfremdet – hatte. 

Sebastian Lüder (rechts) und Frank Wodsack mit ihrer Anwältin Susanne 

Klein (hier beim vorangegangenen Gerichtstermin in Hildesheim). 

German Darts Championship in der Halle 39 

Auftritt des 

mächtigen Mike 

(jan/r) Hildesheim. Am kommenden 

Wochenende finden in der Halle 

39 zum zweiten Mal die German 

Darts Championship statt. Mit dabei: 

Michael „Mighty Mike“ van Gerwen 

– mit 24 Jahren der jüngste Weltmeister 

in der Geschichte der Professional 

Darts Corporation (PDC), er 

führt das Teilnehmerfeld des Gipfeltreffens 

vom Freitag, 31. Januar, bis 

Sonntag, 2. Februar, an. 

Die Fans in Deutschland werden 

somit die ersten sein, die den neuen 

Weltmeister aus den Niederlanden 

live in Aktion sehen können. Michael 

van Gerwen hat mit seinem Titelgewinn 

die Darts-Legende und den 

16-fachen Weltmeister Phil „The 

Power“ Taylor als Nummer eins der 

Weltrangliste abgelöst. 

„Du hast die Haare schön“, so 

wird es auch in Hildesheim durch 

die Halle 39 schallen, wenn Peter 

„Snakebite“ Wright aus Schottland 

auftritt. Der Mann mit der auffälligen 

Frisur war die große Sensation 

der WM und hat durch seine Leistungen 

und schrägen Outfits auf sich 

aufmerksam gemacht. 

Der neue Darts-Weltmeister Michael 

van Gerwen. 

Der Vizeweltmeister stand im letzten 

Jahr im Finale von Hildesheim 

und möchte nun den Titel. Die neue 

Nummer 7 der PDC hat die Teilnahme 

an der German Darts Championship 

ebenfalls zugesagt und freut sich 

schon auf die Unterstützung seiner 

Fans in Deutschland. 

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Fotos: Fuhrhop 

Und die bisherigen Ausführungen 

lassen darauf schließen, dass sie 

Lüder Recht geben wie schon zuvor 

ihre Hildesheimer Kollegen in der 

zweiten Instanz am Landgericht. „Die 

zweite Fassung ist keine erhebliche 

Entschärfung. Nach wie vor ist der 

Kläger eindeutig zu erkennen“, so der 

Senatsvorsitzende Wiese. Im Fall des 

erst später als Kläger eingestiegenen 

Wodsack müssen die Richter die bemängelten 

Punkte auch noch inhaltlich 

prüfen, wiesen aber schon einmal 

darauf hin, dass Wodsack durchaus 

zu erkennen sei – sogar die im 

Buch beschriebene „Schmalzlocke“ 

stimme mit der echten Frisur überein, 

so Wiese. 

Lüder lehnte einen von Wiese 

angeregten erneuten Vergleich und 

den Vorschlag einer Kostenteilung 

mit scharfen Worten ab. Er warf 

Meier vor, es gehe ihm nur darum, 

seine „kommunistische Ideologie“ 

zu verbreiten sowie ihn und sein 

Unternehmen zu diffamieren – laut 

Lüder mit durchaus realen Folgen. 

„Wir haben dadurch Riesenprobleme 

als Firma.“ 

Wobei zu bezweifeln ist, dass 

Meiers Buch ohne die Klagen jemals 

eine derart große Öffentlichkeit erlangt 

hätte. 

Sanierung in 

der Oststadt 

Hildesheim. Die Sanierung der 

Oststadt geht weiter voran – nachdem 

bereits unter anderem die Einumer 

Straße und die Kampstraße 

umgebaut wurden und die Arbeiten 

in der Waterloostraße noch laufen, 

stehen als nächstes die Goebenstraße 

sowie die südliche Moltkestraße 

auf dem Programm. Fahrbahnen 

und Gehwege sollen grundlegend 

modernisiert werden. 

Kurse im 

„Maluki“ 

Zum Halbjahres-Ende 

„Bonus 

fürs 

Büffeln“ 

Hildesheim. Zum Abschluss des 

Schulhalbjahres hat die Stadt für 

Mittwoch, 29. Januar, statt einer 

Zeugnisfete unter dem Motto „Bonus 

fürs Büffeln“ ein Alternativprogramm 

organisiert. 

■ Im Thega-Filmpalast können die 

Schülerinnen und Schüler für nur 5 

Euro Eintritt (3D 8 Euro) folgende 

Filme sehen: 11 Uhr, „Der Hobbit 

– Smaugs Einöde 3D HFR“ (ab 12 

Jahren), „The Wolf Of Wall Street“ 

(ab 16 Jahre), „Fünf Freunde 3“ (ab 

0 Jahren); 11.15 Uhr, „Anchorman 

2“, „Fack Ju Göhte“ (beide ab 12 

Jahren); 11.30 Uhr, „Der Medicus“ 

(ab 12 Jahren), „Die Eiskönigin 3D“ 

(ab 0 Jahren). 

■ Im Roemer- und Pelizaeus-Museum 

sowie im Stadtmuseum im 

Knochenhauer Amtshaus haben 

Schülerinnen und Schüler von 9 bis 

12.30 Uhr freien Eintritt. Unter dem 

Motto „Berufsfeld Museum“ gibt es 

Wissenswertes zu den einzelnen Tätigkeitsfeldern 

im musealen Alltag 

zu erfahren. Im praktischen Teil kann 

man sich als Ausstellungsgestalter 

erproben. Gemeinsam wird eine 

Vitrine eingerichtet, Informationsbzw. 

Bildtafeln zu unterschiedlichen 

Themen werden gestaltet. 

■ Wer sich sportlich betätigen 

möchte, sollte ins Wasserparadieses 

gehen. Die Tageskarte ist dort am 29. 

Januar für nur 4,30 Euro erhältlich 

(für Schülerinnen und Schüler bis 16 

Jahre, ab 18 Jahren nur gegen Vorlage 

des Schülerausweises). Im CCR- 

Bowling am Bahnhof können zwei 

Spiele für nur 5 Euro gespielt werden. 

Die Eisbahn an der Lilie stehtSchülerinnen 

und Schülern (ab 16 Jahren 

nur gegen Vorlage des Schülerausweises) 

bis 13 Uhr zum ermäßigten 

Preis von 2 Euro offen. 

HILDESHEIM 

Hildesheim. Ab kommenden Mittwoch, 

29. Januar, können Männer 

immer mittwochs von 18 bis 21 

Uhr im Familienzentrum „Maluki“, 

Martin-Luther-Straße 26, Kochen 

lernen und Neues ausprobieren. Die 

Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro 

Person und Abend. Ab Donnerstag, 

30. Januar, wird im „Maluki“ von 9 

bis 12 Uhr an acht Terminen zudem 

ein Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene 

angeboten. Die Kursteilnahme 

kostet insgesamt 5 Euro 

pro Person. Anmeldungen für beide 

Kurse werden unter der Telefonnummer 

05121/5 35 95 entgegengenommen. 

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Der Mathematiker Adolf Hurwitz war einer der klügsten Köpfe Hildesheims 

Mit ihm hatte 

Einstein nicht gerechnet 

(jan) Hildesheim. Sein Name 

dürfte den wenigsten Hildesheimern 

geläufig sein – doch der 1859 geborene 

Mathematiker Adolf Hurwirtz 

war wohl einer der klügsten Köpfe 

der Stadt, ein Forscher auf Weltniveau. 

Nun erinnert das Gymnasium 

Andreanum, das der 1919 in Zürich 

gestorbene Hurwitz einst besuchte, 

seinen ehemaligen Schüler mit einer 

Gedenktafel. Schulleiter Hartmut 

Schulz und der Mathematik-Professor 

Dr. Jürgen Sander von der 

Universität Hildesheim enthüllten 

sie am Mittwoch. 

Adolf Hurwitz, Sohn des jüdischen 

Handwerkers Salomon Hurwitz und 

dessen Frau Elise, besuchte den 

Realklassenzweig des Andreanums 

und wurde schon bald aufgrund 

seines Talents von seinem Lehrer 

Hermann Schubert gefördert. Bereits 

als 17-Jähriger veröffentlichten 

Schüler und Lehrer zusammen 

wissenschaftliche Arbeiten. Hurwitz 

studierte anschließend an der Königlich 

Bayerischen Technischen Hochschule 

München und der Humboldt- 

Universität zu Berlin. 

Er promovierte in Leipzig – über 

ein Thema, das bei jedem Nichtmathematiker 

vermutlich nur große 

Fragezeichen hinterlässt: „Grundlagen 

einer independenten Theorie 

der elliptischen Modulfunktionen 

und Theorie der Multiplikatorgleichungen 

erster Stufe“. Der gebürtige 

Hildesheimer lehrte später 

in Göttingen und Königsberg, ehe 

er an die Eidgenössische Technische 

Hochschule Zürich wechselte. Dort 

war kein geringerer als Albert Einstein 

sein Student. Dieser bewarb 

sich um 1900 sogar auf eine Assistentenstelle 

bei ihm. Hurwitz 

ignorierte die Bewerbung, da „der 

Andreanum-Schulleiter Hartmut Schulz und Mathematik-Professor Dr. 

Jürgen Sander ehren Adolf Hurwitz mit einer Gedenktafel. 

Herr Professor darüber ein wenig 

verwundert gewesen sei, war doch 

dieser Student niemals in den mathematischen 

Seminaren zu sehen 

gewesen, da er sich mangels an Zeit 

Der Mathematiker Adolf Hurwitz. 

nicht beteiligen konnte“ (Archiveintrag). 

Einstein selber rechtfertigte 

das vorerst damit, „dass es für einen 

Physiker genüge, die elementaren 

mathematischen Begriffe zu kennen 

und anzuwenden, der Rest für 

ihn aus ‚unfruchtbaren Subtilitäten‘ 

bestehe“. Später sah Albert Einstein 

allerdings ein, dass er damit Unrecht 

hatte und ihm somit die Chance, bei 

zwei bedeutenden Mathematikern 

wie Hurwitz und Minkowski zu 

lernen, entgangen war. Später, als 

Professorenkollegen in Zürich, verband 

Einstein und Hurwitz ab 1909 

die Leidenschaft zur Kammermusik 

– so existieren Bildaufnahmen vom 

Geigespielen und gemeinsamen 

Musizieren. 

Neben seinen Forschungen verlor 

Hurwitz nie das Interesse daran, 

Lehrer fortzubilden, um so dazu beizutragen, 

dass weitere Talente entdeckt 

und gefördert werden konnten 

– so wie einst er am Andreanum. 

Ratsfraktion will mehr Tempo und einen Plan für das gesamte Stadtgebiet 

CDU fordert Parkkonzept 

(jan) Hildesheim. Die CDU-Ratsfraktion 

bemängelt ein fehlendes 

Parkkonzept für die gesamte Innenstadt 

und fordert von der Stadtverwaltung 

eine „fundierte Ausarbeitung 

zur Parksituation“. Die 

Christdemokraten greifen dabei die 

Kritik von Anwohnern im Bereich 

Ehemaliger ehrenamtlicher Oberbürgermeister Gerold Klemke ausgezeichnet 

Verdienstkreuz für Klemke 

(jan/r) Hildesheim. Hildesheims 

früherer Oberbürgermeister Gerold 

Klemke ist für sein ehrenamtliches 

Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz 

ausgezeichnet worden. 

Oberbürgermeister Kurt Machens 

überreichte es Klemke im Namen des 

Bundespräsidenten. „Damit wird das 

vielfältige Engagement Gerold Klemkes, 

der sich in außerordentlicher 

Weise um die Stadt Hildesheim verdient 

gemacht hat, in entsprechender 

Weise gewürdigt“, so Machens, 

der den Geehrten für die staatliche 

Auszeichnung vorgeschlagen hatte. 

Klemke war von 1981 bis 1991 

ehrenamtlicher Oberbürgermeister, 

zudem war er Ratsvorsitzender, 

Abgeordneter in der Landschaft des 

vormaligen Fürstentums Hildesheim 

und Mitglied im Kuratorium 

der Friedrich Weinhagen Stiftung. 

Darüber hinaus erhielt Klemke für 

des Kalenberger Grabens auf, die 

sich verstärkt über zu viel Verkehr 

und „Fremdparker“ in dem Viertel 

beschweren. Stadtbaudezernent 

Dr. Kay Brummer hatte zuletzt auf 

einer CDU-Veranstaltung bereits 

angekündigt, langfristig Bewohnerparken 

einführen zu wollen, doch 

seine 15-jährige Ratsmitgliedschaft 

den Ehrenring der Stadt Hildesheim, 

den er 2006 dem Stadtmuseum zur 

Erweiterung der stadtgeschichtlichen 

Sammlung schenkte. Ebenso vertrat 

er die Bürgerinnen und Bürger im 

Kreistag des Landkreises Hildesheim 

(1974 bis 1977 und nochmals 2006 

bis 2011). 

Persönliche Verbindungen von 

Gerold Klemke während seiner 

Amtszeit als Oberbürgermeister 

waren die Grundlage für eine Städtefreundschaft 

mit Halle an der 

Saale. Gerold Klemke ist mehr als 

50 Jahre Mitglied im KKV – Verband 

der Katholiken in Wirtschaft und 

Verwaltung – und war von 2004 bis 

2011 Diözesanvorsitzender des KKV 

Hildesheim. Als Mitglied im Hildesheimer 

Museumsverein hat er sich 

auch für das Roemer- und Pelizaeus- 

Museum eingesetzt. 

die CDU will mehr Tempo bei dem 

Thema. Zudem kritisiert die Fraktion, 

dass die Verwaltung immer nur ein 

Viertel in den Blick nehme anstatt 

einen Plan für das gesamte Stadtgebiet 

zu entwickeln. Bewohnerparken 

würde stets zur Verdrängung in 

andere Straßenzüge führen. 

Sozialdemokraten fordern Beschränkung von Wahlplakaten 

SPD gegen „Plakatdschungel“ 

(jan) Hildesheim. Die Stadtratsfraktion 

der SPD setzt sich für weniger 

Wahlwerbung ein, sie will dem 

„Plakatdschungel entgegen wirken“, 

wie es in ihrem Antrag heißt. Demnach 

fordern die Sozialdemokraten, 

die Stadt möge zentrale Standorte 

zur Verfügung stellen, an denen die 

Parteien ihre Plakate aufhängen 

und die großen „Wesselmänner“ 

genannten Werbeflächen kostenlos 

aufstellen können – außerhalb 

dieser Zonen soll die Stadt keine 

Sondernutzungserlaubnis für Wahlwerbung 

erteilen. Die SPD verweist 

auf das Vorgehen in Göttingen, wo 

bereits ähnlich verfahren werde und 

will nun mit ihrem Antrag erreichen, 

dass die Stadt eine entsprechende 

Satzung für die Grundsätze der 

Wahlwerbung erlässt. 

Gerold Klemke. 

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HILDESHEIM KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 10 

Neue Kurse 

für Familien 

Hildesheim. Im Angebotder Familienbildungsstätte 

der Katholischen 

Erwachsenenbildung (KEB) starten 

neue Kurse für Kinder und Erwachsene. 

Im Musikgarten zur musikalischen 

Frühförderung für Kinder im 

Alter von anderthalb bis drei Jahren 

zusammen mit einer Bezugsperson 

gibt es in zwei Kursen freie Plätze. 

Sie starten am Montag, 3. Februar, 

um 16 Uhr oder am Mittwoch, 5. 

Februar, um 15 Uhr. „Spaß mit Musik“ 

für Kinder im Alter von vier bis 

sechs Jahren findet am Mittwoch, 3. 

Februar, von 16 bis 17 Uhr statt. Hier 

können Kinder Musik vielfältig und 

ganzheitlich erleben. Ein Gitarrenkurs 

für Anfänger ab neun Jahren startet 

am Mittwoch, 5. Februar, von 17 bis 

17.45 Uhr. Für Erwachsene beginnt 

am Dienstag, 4. Februar, um 20 Uhr 

ein „Aroha“-Kurs, in dem es um eine 

Stärkung und Festigung verschiedener 

Muskelgruppen geht. „Zumba“ 

können Interessierte ab Samstag, 

22. Februar, von 12 bis 13.15 Uhr 

kennenlernen. Erwachsene, die ihre 

Kreativität im Schneidern ausleben 

möchten, haben dazu mittwochs 

ab dem 9. Februar von 10 bis 12.15 

Uhr Gelegenheit. Wer lieber Socken 

stricken lernen möchte, kann dies 

ab Montag, 3. Februar, von 18 bis 

21 Uhr erlernen. Ein Anfängerkurs 

„Französisch“ startet am Dienstag, 

4. Februar, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. 

Mit „Positiv denken tut Eltern gut“ 

soll Eltern die Möglichkeit gegeben 

werden, ihr Elternsein ressourcenorientiert 

zu gestalten. Der Kurs 

beginnt am Mittwoch, 5. Februar, 

von 18 bis 20 Uhr. Anmeldungen 

und Informationen unter Telefon 

05121/2 06 49 60 oder per E-Mail 

an fabi.hildesheim@keb-net.de. 

Programm im 

Welt-Café 

Hildesheim. Das Michaelis-Welt- 

Café, Langer Hagen 36, bietet in der 

kommenden Woche eine Reihe von 

Veranstaltungen an: Am kommenden 

Dienstag, 28. Januar, steht ab 15 Uhr 

ein „Spielenachmittag für Jung und 

Alt“ auf dem Programm. Es können 

auch eigene Spiele mitgebracht werden. 

Ab 18 Uhr liest Petra Hartmann 

von den Hildesheimlichen Autoren 

bei Kerzenschein aus ihrem Krimi 

„Das Serum der Dr. Nicola“, der zu 

Zeiten der Wirtschaftskrise im Berlin 

des Jahres 1927 spielt. Am Mittwoch, 

29. Januar, heißt es ab 15 Uhr 

„Socken stricken leicht gemacht!“ 

Grundkenntnisse im Stricken werden 

vorausgesetzt, Material kann 

mitgebracht oder vor Ort erworben 

werden. 

Erste Hilfe 

beim DRK 

Hildesheim. Beim Deutschen 

Roten Kreuz (DRK), Kreisverband 

Hildesheim-Marienburg, Louise- 

Cooper-Str. 1, findet am Mittwoch 

und Donnerstag, 5. und 6. Februar, 

jeweils von 9 bis 16 Uhr ein Lehrgang 

„Erste Hilfe Grundausbildung“ statt. 

Der Kurs wird benötigt für den Lkwund 

Bus-Führerschein, aber auch 

für Ersthelfer in Betrieben sowie 

Übungsleiter und Trainer in Sportvereinen. 

Die Kursgebühr beträgt für 

Selbstzahler 32 Euro. Anmeldungen 

und weitere Informationen unter 

Telefon 05121/1 68 40 oder per 

E-Mail an DRK-Kreisverband@drk. 

hildesheim-marienburg.de. 

„Ibis Styles“-Hotel an der Zingel: Innenausbau hat begonnen / Eröffnung für Mitte April geplant 

Bunt und bequem 

im Namen der Rose 

(reh) Hildesheim. Im Treppenhaus 

herrscht ohrenbetäubender Lärm 

einer Schleifmaschine, im Flur des 

ersten Stocks blendet den Besucher 

das grelle Licht einer Baulampe, aus 

den Wänden strecken sich ihm nackte 

Kabel entgegen – dort, wo bald 

Lampen hängen werden. Es riecht 

nach frischer Farbe, ein Trupp Maler 

ist damit beschäftigt, den Gang zu 

weißen. Ganz am Ende des Flurs, in 

Zimmer 118, umfängt den Besucher 

hingegen sofort entspannende Stille. 

Während im übrigen Haus der Innenausbau 

gerade begonnen hat, ist das 

Zimmer schon seit Ende Oktober fertig 

– hat seitdem aber verschiedene 

Metamorphosen durchlebt. Zimmer 

118 ist das sogenannte Musterzimmer, 

bisher Spielwiese zum Ausprobieren 

des Innendesigns, ab sofort 

dient es den Handwerkern als Vorbild 

für die Einrichtung der übrigen 95 

Zimmer. Die müssen bis spätestens 

Mitte April fertig sein – denn dann 

soll das neue „Ibis Styles“-Hotel Hildesheim 

an der Zingel eröffnen. 

Meike Harmeier, die künftige Hoteldirektorin, 

läuft fast jeden Tag von 

ihrem Übergangsbüro im „Novotel“, 

das wie das „Ibis Styles“ zur „Accor“-Gruppe 

gehört, zur Baustelle. 

Mehrmals im Monat kommt Dr. 

Björn Hackert, Leiter Personal und 

Organisation vom Münchner Hotelmanagement-Dienstleister 

„BHKV 

Hospitality“, nach Hildesheim, um 

sie zu beraten. Die schönste Aufgabe, 

die Harmeier und Hackert derzeit 

haben, sind die Entscheidungen 

über die Inneneinrichtung des neuen 

Hotels. Da hätten sie spät abends bei 

einem Bier schon mal herumgesponnen, 

seien am nächsten Morgen dann 

aber doch zur Vernunft zurückgekehrt: 

„Wir wollen niemanden überfordern. 

Es soll bunt sein und gute 

Laune machen, aber niemandem, der 

schlechte Laune hat, auf den Keks 

gehen“, beschreibt Hackert die Gratwanderung. 

„BHKV Hospitality“ betreut insgesamt 

sechs Hotels in Deutschland, 

darunter auch das „Ibis Styles“-Hotel 

in München, das unter 

dem Motto „Laptop und Lederhose“ 

läuft und ironisch mit dem rustikalalpenländischen 

Stil spielt – mit 

Hirschgeweihen an den Wänden. 

„Das Thema Storyline wird immer 

wichtiger“, berichtet Hackert. Das 

bedeutet, dass sich die Einrichtung 

von Hotels an einer übergreifenden 

Geschichte orientiert, die in Zusammenhang 

mit der Stadt steht, in 

der das Hotel steht. Für Hildesheim 

lautet die Storyline „Im Namen der 

Rose.“ Niemand müsse jedoch Angst 

vor biederem Kitsch haben: „Die 

Hildesheimer Rose wird mit einem 

Augenfälliges Markenzeichen: die farbigen Fenster in der Fassade. Fotos: Accor (2), Fuhrhop (1), Rehbein (1). 

Augenzwinkern neu interpretiert 

und ist an verschiedenen Stellen im 

Haus versteckt.“ So etwa als Muster 

im Teppich oder als Motiv des Bildes 

über dem Bett, im Design der Lampen 

oder in der großen Glastür, die 

den Frühstücksbereich von der Lobby 

abtrennt. Derzeit sind Harmeier und 

Hackert noch auf der Suche nach 

Heizkörpern in Rosenform. 

„Es soll bunt sein und 

gute Laune machen, 

aber niemandem auf 

den Keks gehen“ 

Die Betreibergesellschaft „Panthera 

Hospitality“ hat einen Pachtvertrag 

mit der Gemeinnützigen 

Baugesellschaft Hildesheim (GBG), 

die das Hotel baut, und einen Franchise-Vertrag 

mit der Accor-Gruppe, 

zu der die Hotelmarke „Ibis Styles“ 

gehört. Die unterscheidet sich von 

den Marken „Ibis“ und „Ibis Budget“ 

vor allem durch ihr buntes Design. 

So fällt auch Hildesheims neues „Ibis 

Styles“ schon von außen durch die 

farbigen Fenster auf. Und auch in 

den Zimmern geht es bunt, aber vor 

allem bequem zu: Obwohl die Doppelzimmer 

mit 16,49 Quadratmetern 

nicht allzu groß sind, haben sich Hackert 

und Harmeier für 1,80 Meter 

breite Betten, für 45-Zoll-Fernseher 

und bodengleiche Duschen entschieden. 

Einen Schrank gibt es nicht, 

sechs hinter dem Spiegel versteckte 

Kleiderhaken müssen genügen. Das 

Team richtet sich auf Städte- und 

Geschäftsreisende ein, auch in Hinblick 

auf die Hannover-Messe. 

Insgesamt 96 Zimmer hat das 

neue Haus, davon 63 Doppelzimmer 

mit Doppelbett, 27 Doppelzimmer 

mit zwei Einzelbetten und sechs 

Familien-Suiten, die über eine Verbindungstür 

auch zusammengelegt 

werden können. Im Erdgeschoss geht 

die Rezeption in eine Lobby-Bar über, 

wo es auch Snacks geben wird, im 

Dachgeschossist ein Konferenzraum 

eingerichtet. Parken können Gäste in 

der Parkgarage mit 22 Plätzen und 

auf dem überdachten Parkplatz mit 

23 Plätzen. Dieser ist öffentlich zugänglich 

– eine Verpflichtung der 

Stadt gegenüber, da durch den Bau 

des Hotels ja ein öffentlicher Parkplatz 

weggefallen ist. 

Ein neues Hotel in Hildesheim, das 

erste einer „Economy-Marke“, wie 

es Dr. Björn Hackert ausdrückt, also 

das erste in einer mittleren Preislage, 

das einer Hotelkette angehört 

– das könnte den alteingesessenen 

Hotels Konkurrenz machen. „Klar 

wird irgendwer merken, dass er drei 

Zimmer weniger verkauft“, meint 

Hackert, sieht das aber nicht dramatisch. 

Man wolle den bestehenden 

Häusern keine Gäste wegnehmen, 

sondern neue Gäste nach Hildesheim 

locken, die sonst vielleicht in 

Hannover übernachtet hätten. Das 

könne gelingen, weil das „Ibis Styles“ 

über die „Accor“-Homepage weltweit 

vermarktet wird. Katja Strohmeyer 

vom „Hotel Bürgermeisterkapelle“ 

sieht das ähnlich entspannt: „Wir 

sind Mitbewerber, keine Konkurrenten, 

weil wir unser ganz eigenes 

Profil haben: Als kleines Familienhotel 

sprechen wir unsere älteren 

Stammgäste mit Namen an.“ Klaus 

Neubauer vom „Deutschen Haus“ 

möchte sich nicht zum neuen Hotel 

„Wenn in eine Stadt 

was Neues kommt, 

strengen sich die 

anderen mehr an“ 

äußern. Und Mehmet Kal vom „Hotel 

Schweizer Hof“ verweist darauf, dass 

das Haus im nächsten Jahr komplett 

renoviert wird: „Dann sind wir konkurrenzstark.“ 

Das bestätigt Dr. Hackerts These: 

„Wenn in eine Stadt mal was Neues 

kommt, strengen sich die anderen 

meistens mehr an.“ 

■ Das „Ibis Styles“-Hotel Hildesheim 

ist im Internet bereits buchbar: Einzelzimmer 

ab 69 Euro, Doppelzimmer 

ab 79 Euro, Familiensuiten ab 89 Euro, 

alle inklusive Frühstück, Sky-TV, 

Telefonate ins deutsche Festnetz und 

W-Lan. Reservierungen sind für die 

Zeit ab dem 15. April möglich unter 

www.ibisstyles.com beziehungsweise 

www.accorhotels.com. 

Brust wieder 

herstellen 

Hildesheim. Zu einem Vortrag 

über die „Wiederherstellung der 

weiblichen Brust mit Eigengewebe“ 

von Professor Bernd Rieck von der 

Klinik für Plastische, Ästhetische und 

Handchirurgie, lädt das Klinikum Hildesheim 

für kommenden Dienstag, 

28. Januar, ab 18.30 Uhr in den Konferenzraum 

auf der Ebene 0 ein. 

Talkshow 

zu Erfolg 

Hildesheim. Der „Business and 

Professional Women“-Club Hildesheim 

lädt für kommenden Dienstag, 

28. Januar, ab 19 Uhr zum Clubabend 

ins „Van der Valk“-Hotel, 

Markt 4. In der Talkshow „Wie geht 

Erfolg?“ befragen die drei Moderatorinnen 

Birgit Kolde, Ursula Oelbe und 

Editha Vögel Geschäftsfrauen aus 

Hildesheim zu ihren Erfolgsgeheimnissen. 

Mit dabei sind die Fotografin 

Cornelia Kolbe-Bode, die Tischlermeisterin 

und Inhaberin von „Miomanufaktur“ 

Michal Rensing und Dr. 

Margitta Rudolph, Geschäftsführerin 

der Hildesheimer Volkshochschule. 

Der Abend ist öffentlich, der Eintritt 

beträgt 10 Euro. 

Schutzgebiete 

in Wort und Bild 

Hildesheim. „Fotografische 

Streifzüge durch Schutzgebiete 

der Paul-Feindt-Stiftung“ heißt der 

Vortrag, den der Ornithologe und 

Naturfotograf Alistair Hill am kommenden 

Dienstag, 28. Januar, ab 19 

Uhr im Vereinsheim der Junggesellenkompanie 

in der Heinrichstraße 

24 halten wird. Anhand von Bildern 

aus seinem Archiv wird er die Vielfalt 

der Tier- und Pflanzenwelt der Stiftungsflächen 

zeigen. Schutzgebiete 

der Stiftung findet man in fast jeder 

Gemeinde des Landkreises. 

Vortrag über 

das alte Europa 

Hildesheim. Zu einem Vortrag 

von Pastorin Uta Bösche-Ritter aus 

Hannover lädt die St.-Andreas-Gemeinde 

für Donnerstag, 30. Januar, 

ab 19.30 Uhr ins Andreashaus ein. 

Im Mittelpunkt steht die Hochzeit 

von Prinzessin Victoria-Luise von 

Preußen und Prinz Ernst August 

von Cumberland in Berlin vor rund 

100 Jahren. An der glanzvollen Tafel 

nahm das alte Europa kurz vor dem 

Ersten Weltkrieg noch einmal vereint 

Platz – geeint durch das Bewusstsein 

des christlichen Gott-Gnadentums 

der jeweiligen Herrscher. 

Vortrag über 

Militärseelsorge 

Hildesheim. Zu Dr. Werner Trolps 

Vortrag „Die Militärseelsorge in der 

Königlich Hannoverschen Armee“ 

lädt der „Verein für Geschichte und 

Kunst im Bistum Hildesheim“ für 

kommenden Donnerstag, 30. Januar, 

ab 19.30 Uhr in den Hückedahl 12 

ein. Im Vortrag werden sowohl geschichtliche 

als auch religionswissenschaftliche 

Fragen und soziologische 

Aspekte dargestellt, auch die 

Positionierungen der Hildesheimer 

Bischöfe werden mit in den Blick 

genommen. 

Basar in der 

Markus-Kita 

Hildesheim. Der Förderverein der 

Markus-Kindertagesstätte im Ulmenweg 

11 in Ochtersum veranstaltet 

am Samstag, 15. Februar, von 11 

bis 13 Uhr einen Frühjahrs-Basar für 

Kinderbekleidung, Spielzeug und Zubehör. 

Die Cafeteria lädt an diesem 

Tag mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet 

zum Verweilen ein. Telefonische 

Tischreservierungen sind am 

Samstag, 1. Februar, zwischen 9 und 

12 Uhr unter der Telefonnummer 

05121/2 08 62 25 möglich. Die 

Tischgebühr beträgt 7 Euro. 

Zimmer 118 ist als Muster bereits fertig: Es hat ein 1,80 Meter breites Bett, die Hildesheimer Rose findet sich als Motiv auf Bild und Teppich (oben links). 

Die Bäder punkten mit einer bodengleichen Dusche (rechts). Meike Harmeier und Dr. Björn Hackert in der entstehenden Lobby (unten links). 

Vorverkauf 

Komische Nacht 

Hildesheim. Am Mittwoch, 5. 

März,ab19.30 Uhr, wirddie Hildesheimer 

Gastronomie zum siebten 

Mal zur Comedy-Bühne. Zehn Comedians 

und Kabarettisten sind in 

zehn Lokalen zu erleben. Mit dabei 

sind Bischofsmühle, Café Übersee, 

Deseo, Kupferschmiede, Goldmarie, 

König von Bayern, Litteranova, Nil 

im Museum, Tanzhaus Mitte und The 

Wild Geese. Karten gibt es ab sofort 

in den beteiligten Lokalen, an allen 

bekannten Vorverkaufsstellen und 

unter www.komische-nacht.de.


Bühnen bauen 

im Stadtmuseum 

Hildesheim. Das Stadtmuseum 

im Knochenhauer-Amtshaus lädt 

für kommenden Freitag, 31. Januar, 

von 15 bis 17 Uhr zu einem Großeltern-Kind-Workshop 

zur aktuellen 

„Zauberflöten“-Ausstellung ein. 

In der Tradition der „Schreiber Papiertheater“ 

sollen Familien-Teams 

jeweils eine Bühne samt Bühnenbild, 

Vorhang und Darsteller gestalten, die 

im Anschluss mit nach Hause genommen 

werden darf. Zuvor werden 

jedoch Papageno und Co. zum Leben 

erweckt. Als Kosten werden den 

Teilnehmern der Eintritt ins Stadtmuseum 

(3 Euro für Erwachsene, 

1,50 Euro für Kinder) sowie drei Euro 

Materialkosten pro Team berechnet. 

Anmeldungen werden bis kommenden 

Mittwoch, 29. Januar, unter der 

Telefonnummer 05121/93 69 20 

oder per E-Mail an s.lattemann@ 

rpmuseum.de erbeten. 

Konzert für 

Spaziergänger 

Hildesheim. Wer Lust hat, Winterlieder 

zu singen, ist beim „Sonntagskonzert 

für Spaziergänger“ der 

St.-Lamberti-Gemeinde am heutigen 

Sonntag, 26. Januar, richtig. Ab 17 

Uhr spielen in der Auferstehungskapelle 

des Lamberti-Friedhofs außerdem 

Almut Markert und Klaus 

Fobbe Kammermusik für Violine und 

Violoncello von Telemann und Rheinberger. 

Der Eintritt ist frei. 

Mozart am 

Vormittag 

Hildesheim. Für den kommenden 

Samstag, 1. Februar, 11 Uhr, lädt das 

Stadtmuseum im Knochenhauer- 

Amtshaus zum Konzert der Reihe 

„Mozart am Vormittag“ ein, das Studenten 

der Universität gestalten. 

Neu am TfN: Kai Pollaks Schauspiel „Wie im Himmel“ nach seinem gleichnamigen Film aus dem Jahr 2004 

Über die 

Kraft der Musik 

Von Janine Rehbein 

Hildesheim. Immer wieder schneit 

es aus dem dunklen Winterhimmel. 

Nach Nordschweden, in sein Heimatdorf 

Ljusåker, ist der berühmte 

Dirigent Daniel Daréus (Martin 

Molitor) nach einem Zusammenbruch 

zurückgekehrt – weil er Ruhe 

sucht vor den Konzertsälen dieser 

Welt. Doch Ljusåker ist alles andere 

als ruhig: Die Dorfbewohner sind 

äußerst lebendig und sich untereinander 

uneins. Als neuer Leiter des 

Kirchenchores ermutigt Daréus die 

Mitglieder, genau das zuzulassen: 

Zunächst einmal auf sich selbst zu 

hören. Denn nur wer seinen eigenen 

Grundton kennt, kann ihn zugunsten 

eines gemeinsamen Tons verlassen 

– kann seine Individualität überzeugend 

in die Gemeinschaft einbringen. 

Es ist eine schöne Botschaft, die Kai 

Pollaks Schauspiel „Wie im Himmel“ 

transportiert. Das Stück beruht auf 

seinem gleichnamigen Film aus dem 

Jahr 2004, der ein Jahr später für den 

Oscar als bester ausländischer Film 

nominiert wurde. 

Jörg Gade, Intendant des Theaters 

für Niedersachsen (TfN), hat sich Kai 

Pollaks Theaterstück zum Film für 

seine jährliche eigene Regiearbeit 

ausgesucht. Mit viel Atmosphäre 

und Raum für Stille einerseits und 

Lebendigkeit in der Figurenzeichnung 

andererseits erweckt er das 

schwedische Chor- und Dorfleben 

zum Leben. Sein Blick auf die Figuren 

und ihre großen und kleinen Nöte 

ist immer ein liebenswerter. Selbst 

das Ernste hat eine gewisse Komik, 

etwa die Szenen einer Ehe zwischen 

dem Dorfpfarrer Stig (Jens Koch) und 

seiner lebenshungrigen Frau Inger 

(Simone Mende). 

Stardirigent Daniel Daréus (Martin Molitor) macht Gabriella (Michaela Allendorf) Mut, das Solo im Konzert des 

Kirchenchores zu singen. Die findet dadurch den Mut, ihren brutalen Mann zu verlassen. Foto: Hartmann 

Gerade deshalb rühren die tragischen 

Momente an, weil sie ohne 

Vorbereitung und Pathos einfach geschehen 

– wie im richtigen Leben. 

Ausgesprochen gut gelingen dem 

Schauspielensemble die A-capella- 

Gesangsszenen, in denen es vom 

Symphonischen Chor des TfN unterstützt 

wird. Chordirektor und stellvertretender 

Generalmusikdirektor 

Achim Falkenhausen hat mit dem 

Team intensiv geprobt. Einer der 

Höhepunkte des Stücks ist das auf 

Schwedisch gesungene Lied von 

Gabriella (Michaela Allendorf), die 

durch das Singen im Chor die Kraft 

findet, sich von ihrem brutalen Ehemann 

zu trennen. Spannend, Rüdiger 

Hellmann nach vielen eher weichen 

Typen wie Faust oder dem sterbenden 

Bernhard Keller in „Der gute Tod“ 

als Rauhbein Conny zu erleben. 

Am Ende zu einem Chorwettbewerb 

nach Wien zu fahren ist wie 

ein Befreiungsschlag für die Sängerinnen 

und Sänger, die ihr ganzes 

Leben nichts anderes gesehen haben 

als ihr Dorf. Für Daniel Daréus ist es 

hingegen, als würde er vom Schicksal 

zurückgespült an den Ort seines 

früheren Wirkens, wo er am Erwartungsdruck 

der professionellen Musikbranche 

zerbrochen ist. Am Ende 

der insgesamt zweieinhalbstündigen 

Premiere zehnminütiger Applaus und 

stehende Ovationen. 

■ Die nächsten Vorstellungen im 

Theater für Niedersachsen (TfN) sind 

am Samstag, 1. Februar, und Dienstag, 

11. Februar, jeweils um 19.30 

Uhr sowie an den Sonntagen, 16. 

und 23. Februar, um 19 beziehungsweise 

17 Uhr. Karten von 8 bis 25 

Euro, ermäßigt ab 3,50 Euro, gibt es 

im Service-Center des TfN, Telefon 

05121/16 93 16 93 und im Internet 

unter www.tfn-online.de. 

KULTUR 

Römer spielt 

Cembalo 

Hildesheim. Am heutigen Sonntag, 

26. Januar, ab 18 Uhr, spielt Andreaskantor 

Bernhard Römer in der mit 

Kerzen erleuchteten und geheizten 

Taufkapelle Cembalowerke von Bach, 

die allesamt Bearbeitungen von Stücken 

anderer Komponisten sind. Karten 

zu 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, gibt 

es beim Kulturring, Schuhstraße 33, 

oder unter www.reservix.de. 

Performance 

im Museum 

Hildesheim. Am heutigen Sonntag, 

26. Januar, greift die 36-jährige 

Berliner Künstlerin Hella Gerlach von 

10 bis 18 Uhr mit ihrer Performance 

„Move and Scale“ in die „Ägypten“- 

Schau des Roemer- und Pelizaeus- 

Museums ein. Hybride Elemente 

(Kreuzungen von Haushaltsrobotern 

und Turbanen) bewegen sich unberechenbar 

durch die Ausstellungsräume. 

Eine Soundarbeit durchdringt 

in regelmäßigen Abständen das Museumsgebäude 

und erzeugt die Atmosphäre 

eines Einkaufszentrums. 

Ein von der Künstlerin entwickelter 

Duft durchweht einen Raum und 

weckt ungewohnte Assoziationen. 

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. 

Gymnasiasten 

spielen „Sinn“ 

Hildesheim. Schüler des Scharnhorstgymnasiums 

haben im Seminarfach 

„Theater“ das Stück „Sinn“ 

der zeitgenössischen, vielfach preisgekrönten 

Dramatikerin Anja Hilling 

bearbeitet und inszeniert. Zu sehen 

ist es am morgigen Montag, 27. Januar, 

und am Dienstag, 28. Januar, 

jeweils ab 19.30 Uhr in der Aula des 

Scharnhorstgymnasiums. Karten gibt 

es ausschließlich an der Abendkasse 

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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 12 

„Achtung, 

tierisch wild!“ 

Sind sich nach dem Geschmack der Peiner CDU bereits zu nahe gekommen: die SPD-Landräte Franz Einhaus (links) 

und Reiner Wegner bei der Bürgermeistertagung in Hohegeiß. 

Foto: Veit 

Debatte im Kreis Peine wird heftiger / CDU und FDP fordern Bürgerbefragung 

Bei der Opposition wächst 

die Kritik an Fusionsplänen 

Von Lothar Veit 

Landkreis. Die Kreis-CDUbemängelt 

fehlende inhaltliche Vorgaben 

für eine mögliche Fusion der beiden 

Landkreise Hildesheim und Peine. Die 

bisherigen Gespräche der Landräte 

ähnelten eher „nachbarschaftlichen 

Kaffeerunden“, heißt es in einer gemeinsamen 

Erklärung der Hildesheimer 

und der Peiner CDU. An einem 

Treffen in Hildesheim nahmen 

zudem je ein Vertreter aus Salzgitter 

(weiterer möglicher Fusionspartner) 

und Göttingen (fusionserfahren mit 

Osterode) teil. Die FDP hat sich ebenfalls 

kreisübergreifend positioniert. 

Wie die CDU fordern die Liberalen 

eine Bürgerbefragung zum Thema 

Kreisfusion, deren Ergebnis für die 

Politik bindend sein soll. 

In Peine wird unterdessen Kritik an 

der „Reklametour“ des Peiner Landrates 

laut. Wie berichtet, hatte Franz 

Einhaus (SPD) bei der Bürgermeistertagung 

in Hohegeiß für seinen 

Landkreis geworben und die Vorzüge 

einer Fusion mit Hildesheim dargestellt. 

Der Peiner CDU-Fraktionschef 

Hans-Werner Fechner sagte der Peiner 

Allgemeinen Zeitung, er sei verärgert, 

dass sich der Landrat „offenbar 

einseitig in Richtung Hildesheim 

orientiert“. Dies sei nicht der Auftrag 

des Kreistages gewesen. In Peine und 

Hildesheim wurden gleichlautende 

Beschlüsse gefasst, nach denen die 

Landräte mit benachbarten Kommunen 

Fusionsverhandlungen führen 

sollen – konkrete Namen wurden allerdings 

nicht genannt. 

CDU: „Die Gespräche 

der Landräte ähneln 

nachbarschaftlichen 

Kaffeerunden“ 

Die Replik der Peiner SPD-Fraktion 

ließ nicht lange auf sich warten. Am 

Mittwoch nahm sie ausführlich zu 

mehreren Vorwürfen Stellung. So sei 

auch für die Sozialdemokraten eine 

Bürgerbeteiligung selbstverständlich. 

Allerdings: „Letztlich entscheiden der 

Kreistag und dann der Landtag abschließend 

durch ein Gesetz“, stellt 

SPD-Fraktionschef Günter Hesse klar. 

Für die inhaltlichen Kritikpunkte sei 

es außerdem noch zu früh, etwa was 

Einsparungen, Personal- und Verwaltungsstrukturen 

betreffe. Auch den 

Vorwurf der Einseitigkeit weist die 

SPD zurück: Mit der Stadt Salzgitter 

– dem zweiten potentiellen Fusionspartner 

– werde es später ebenfalls 

noch Gespräche geben. 

Wie mit der Person Franz Einhaus 

umgegangen werde, findet die SPD 

„ungeheuerlich und diffamierend“. 

Der Landrat habe den Auftrag, Kontakte 

zu knüpfen – und dazu gehöre 

es auch, vor Gremien zu informieren, 

wenn man als Gast eingeladen wird. 

Wenn Christoph Plett (CDU-Kreisvorsitzender 

in Peine) Einhaus Charakterlosigkeit 

und ein Demokratiedefizit 

unterstelle, „vergiften solche 

persönlichen Attacken die Atmosphäre. 

Plett sollte sich dafür entschuldigen“, 

fordert Hesse. 

Besonders umstritten in Peine ist 

zudem ein geplanter Kreishaus-Anbau 

für rund 3,6 Millionen Euro. Im 

Januar 2011 war ein Brandanschlag 

auf das alteKreishaus-Nebengebäude 

verübt worden. Im Neubau sollen 

ein Sitzungssaal unter anderem für 

den Kreistag sowie 66 Büroarbeitsplätze 

Platz finden. Die Unabhängigen 

halten den Anbau für überflüssig, 

auch der Bund der Steuerzahler 

äußert Kritik. Die FDP und die Piraten 

fordern, zumindest das Ergebnis der 

Fusionsverhandlungen abzuwarten 

und haben dies am Dienstag mit einem 

Antrag an den Peiner Kreistag 

untermauert. Eine breite Mehrheit 

ist allerdings für den Bau, da derzeit 

Ausweichbüros über die ganze 

Stadt verteilt angemietet sind. Die 

Abrissarbeiten des nach dem Brandanschlag 

kontaminierten Gebäudes 

haben bereits begonnen, im Herbst 

2014 soll Baubeginn sein. 

Was in beiden Kreisen bei den Oppositionsvertretern 

auf Kritik stößt: 

Sie glauben, die Fusionsgespräche 

würden nicht ergebnisoffen geführt. 

Vielmehr wolle Rot-Grün seine Mehrheiten 

absichern, die sie zurzeit in 

beiden Landkreisen hat. So kritisiert 

die FDP, dass „SPD und Grüne in den 

Kreistagen von Hildesheim und Peine 

die Amtszeiten der Landräte ohne 

Not um zwei Jahre verlängert“ haben. 

Die Direktwahl durch die Bürger 

sei so umgangen worden. „Wir sehen 

die Gefahr, dass hier eine von der 

letzten CDU-FDP-Landesregierung 

geschaffene grundsätzlich sinnvolle 

Möglichkeit missbraucht wird“, erklären 

der Hildesheimer Kreistagsabgeordnete 

Dr. Bernd Fell und sein 

Peiner Kollege Holger Flöge. 

Am Dienstag forderte die CDU in 

Peine gar, Einhaus solle sich in diesem 

Jahr doch zur Wahl stellen. Die 

Bürger könnten dann direkt darüber 

abstimmen, ob sie eine Fusion mit 

Hildesheim wollen. Die SPD kontert 

auch hier: Die Landratswahlen seien 

per Mehrheitsbeschluss verschoben 

worden. „Es wäre wünschenswert, 

dass die CDU sich konstruktiv an den 

Verhandlungen beteiligt und nicht 

nur populistisch äußert“, erklärt der 

SPD-Fraktionsvorsitzende. Weiterhin 

offen ist eine Klage beim Verwaltungsgericht 

Braunschweig gegen 

die Amtszeitverlängerung, die Peines 

ehemaliger Erster Kreisrat Wolfgang 

Kiesswetter angestrengt hatte. Das 

niedersächsische Innenministerium 

hält die Klage für unbegründet und 

das Vorgehen der Kreise Peine und 

Hildesheim vom Kommunalwahlgesetz 

gedeckt, wie Innenstaatssekretär 

Stephan Manke auf KEHRWIEDER- 

Nachfrage erklärte. 

SPD: „Es wäre zu 

wünschen, dass sich 

die CDU nicht nur 

populistisch äußert“ 

Die Hildesheimer CDU erklärt indes, 

dass sie nicht prinzipiell gegen 

Fusionsverhandlungen sei. Voraussetzung 

sei allerdings, „dass am Ende 

eine Gebietskörperschaft steht, die 

ohne strukturelles Defizit langfristig 

lebensfähig ist“, so CDU-Fraktionschef 

Christian Berndt. Als Negativbeispiel 

gilt ihm und seinem Peiner 

Kollegen Fechner der im November 

„faktisch vollzogene Kreisanschluss 

Osterodes an Göttingen“. Die Bürger 

seien weder rechtzeitig informiert 

noch umfassend einbezogen worden. 

„Eine wegen Nichtbeachtung der 

Bevölkerung seitens der rot-grünen 

Mehrheiten spät gebildete Bürgerinitiative 

wie in Osterode kann keine 

Lösung sein.“ Die Bevölkerung müsse 

von Beginn an laufend über den 

Stand der Verhandlungen informiert 

und vor wesentlichen Weichenstellungen 

beteiligt werden, fordert die 

CDU. „Eine Fusion kommt für uns nur 

in Betracht, wenn die Menschen befragt 

werden und in beiden Kreisen 

zustimmen.“ So sehen es auch die 

Liberalen. Die Peiner SPD entgegnet: 

„Eine detaillierte Bürgerinformation 

ist erst dann sinnvoll, wenn feststeht, 

wann und mit wem verhandelt wird.“ 

Derzeit könne nur über das Verfahren 

berichtet werden. Die Hildesheimer 

Fraktionsvorsitzenden Klaus Bruer 

(SPD) und Holger Schröter-Mallohn 

(Grüne) wollen die Kreisverwaltung 

beauftragen, auf der Internetseite 

des Landkreises aktuell zu informieren. 

So sei es auch in Göttingen und 

Osterode gewesen. 

Inhaltliche Knackpunkte für die 

CDU und die FDP sind unter anderem 

die unterschiedliche Organisationsform 

der Jobcenter, die Zukunft der 

Sparkassen, die Höhe der Kreisumlage 

und der zukünftige Verwaltungssitz. 

Nötig sei „zumindest eine voll 

handlungsfähige Außenstelle der 

Kreisverwaltung mit nahezu vollem 

Dienstleistungsangebot in Peine“, 

fordert Fechner. Berndt weist darauf 

hin, dass eine solche in Alfeld seit 

Jahrzehnten gut funktioniere. Darin 

zumindest sind sie sich mit Landrat 

Reiner Wegner (SPD) einig. Der hatte 

gegenüber der Peiner Allgemeinen 

Zeitung gesagt, dass zwar allein die 

Größe der Stadt Hildesheim für den 

dortigen Hauptverwaltungssitz spreche. 

„Daraus sollten sich aber keine 

Nachteile für den Landkreis Peine ergeben“, 

so Wegner. „Schon die letzte 

Fusion zwischen den Landkreisen Alfeld 

und Hildesheim-Marienburg hat 

ja zu einer Außenstelle geführt, die 

bis heute in Alfeld existiert.“ 

Giesen. Unter dem Motto „Achtung, 

tierisch wild!“ lädt der Musikzug 

Giesen Freunde der Blasmusik 

am heutigen Sonntag, 26. Januar, 

ab 15.30 Uhr zum 36. Jahreskonzert 

in die Mehrzweckhalle Giesen an der 

Emmerker Straße ein. Die Besucher 

erwartet ein Mix aus Marsch, Polka, 

Filmmusik und Musicals. Der Einlass 

zum Kuchenbuffet ist ab 14 Uhr. 

34 Spiele, 

zwei Tage 

Alfeld. Nach dem Motto „34 Spiele 

– zwei Tage“ steht das Treiben im 

Alfelder Jugendzentrum „Treff“ am 

Donnerstag und Freitag, 30. und 31. 

Januar, ganz im Zeichen der Spiele. 

Die Jugendpflege und der Stadtjugendring 

laden jeweils von 17 bis 

21 Uhr zu Gesellschaftsspielen jenseits 

der digitalen Welt ein. 

Holz- und 

Linolschnitte 

Alfeld. Die aktuelle Ausstellung 

des „Vereins der Freunde und Förderer 

des Alfelder Krankenhauses“ 

im Galerieflur des Ameos-Klinikums 

wird am Freitag, 31. Januar, um 19 

Uhr eröffnet. Die Künstlerin Heidrun 

Maria Rieger Eller mit Wohnsitz in 

Spanien, Hildesheim und Alfeld zeigt 

Holz- und Linolschnitte. 

Wanderung 

mit der CDU 

Algermissen. Der CDU-Ortsverband 

Algermissen bietet am Samstag, 

1. Februar, eine Winterwanderung 

an. Sie führt durch die Algermissener 

Feldmark, Start ist um 14 

Uhr am Rathaus. Nach der Hälfte der 

Strecke ist eine Glühweinpause geplant. 

Der Abschluss findet gegen 18 

Uhr mit einem Essen auf dem Algermissener 

Schießstand statt. Der Preis 

für das Essen und Glühwein beträgt 

12 Euro pro Person. Verbindliche Anmeldungen 

bei Norbert Wirries bis 

spätestens 27. Januar unter Telefon 

05126/29 92 oder per E-Mail an 

norbert.wirries@cdunet.de. 

Gottesdienst 

mit neuer Band 

Gronau. Ein Jugendgottesdienst 

wird am Sonntag, 2. Februar, ab 10 

Uhr in der Gronauer St.-Matthäi-Kirche 

gefeiert. In diesem Gottesdienst, 

den die Evangelische Jugend Gronau 

gestaltet, tritt auch zum ersten Mal 

die neue Jugendband auf, die Kirchenkreiskantorin 

Christina Raschdorf 

ins Leben gerufen hat. 

Anmeldungen 

zur Oberstufe 

Gronau. Realschüler und Hauptschüler 

haben von Montag, 3. Februar, 

bis Donnerstag, 6. Februar, jeweils 

von 11 bis 15 Uhr die Möglichkeit, 

sich für die Gymnasiale Oberstufe 

der KGS Gronau anzumelden. Das 

Anmeldeformular kann im Internet 

unter www.kgs-gronau.de heruntergeladen 

werden. Mitzubringen ist das 

Halbjahreszeugnis der 10. Klasse. 

Blutspender 

gesucht 

Landkreis. An folgenden Terminen 

kann in der kommenden Woche Blut 

gespendet werden: 

■ In Barnten am Montag, 27. Januar, 

von 16 bis 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, 

Glückaufstraße 1. 

■ In Eitzum am Mittwoch, 29. Januar, 

von 16 bis 19.30 Uhr im Gasthaus 

„Deutsches Haus“. 

■ In Bornum am Donnerstag, 30. Januar, 

von 16.30 bis 19.30 Uhr in der 

Senioren-Begegnungsstätte. 

■ In Bad Salzdetfurth am Freitag, 

31. Januar, von 15 bis 19.30 Uhr in 

der Grundschule Am Papenberg. 

Alter Vorstand wegen Finanzen noch nicht entlastet 

Linkspartei wählt 

neuen Kreisvorstand 

(lv) Landkreis. Der Kreisparteitag 

der Linkspartei hat einen neuen Vorstand 

gewählt – wegen der unklaren 

Finanzsituation wurde der alte 

jedoch nicht entlastet. Derzeit verwaltet 

der Landesverband die Hildesheimer 

Finanzen. „Der Vorstand 

konnte keinen Rechenschaftsbericht 

über die Haushaltslage abgeben, da 

er bis zum Kreisparteitag noch keine 

Informationen hierüber von der Landesschatzmeisterei 

erhalten hatte“, 

erklärte Marcus Linke (Alfeld), der 

zum neuen Schatzmeister bestimmt 

wurde. Er setzte sich in einer Stichwahl 

gegen Markus Schmidt durch, 

der von einer „Oppositionsgruppe“ 

innerhalb der Partei nominiert worden 

war. Auf der Frauenliste zogen 

Rita Krüger und Angelika Lade in den 

Vorstand ein. Für den verbliebenen 

Platz kandidierten schließlich Lars 

Leopold und der von der „Oppositionsgruppe“ 

unterstützte Ralf Jürgens, 

nachdem andere Bewerber ihre 

Kandidatur zurückgezogen hatten. 

Leopold setzte sich im ersten Wahlgang 

gegen Jürgens durch. Krüger 

und Leopold gehörten bereits dem 

alten Vorstand an. Ein Antrag, den 

Kreisvorstand auf neun Mitglieder zu 

vergrößern, scheiterte knapp. 

Behindertengerechter Zugang zum Gradierwerk 

Kurbetrieb baut für 

860.000 Euro um 

Gerzen: Nicht alle Anlieger stimmen Ausbau zu 

Keine Einigung 

Das Kurbetriebs-Triumvirat Martin 

Kaune, Dr. Bernhard Evers und Bernhard 

Brinkmann (v.l.) freut sich über 

die Förderzusage der EU. 

(lv) Bad Salzdetfurth. Die Kurbetriebsgesellschaft 

Bad Salzdetfurth 

will in diesem Jahr 860.000 Euro in 

die Modernisierung des Solebades, 

des Therapiezentrums und des Kurparks 

investieren. Ein Teil der Maßnahmen 

wird von der EU „zur Stärkung 

der Wettbewerbsfähigkeit der 

Tourismuswirtschaft“ gefördert. 

„Wir stellen fest, dass im Kurpark 

immer häufiger Menschen mit Handicaps 

anzutreffen sind“, erläutert 

Geschäftsführer Martin Kaune. Die 

300 Jahre alten Gradierwerke seien 

nur über Treppenaufgänge zu erreichen, 

die Rollstuhlfahrer oder Personen 

mit Rollator nicht überwinden 

könnten. Deshalb werde das östliche 

Gradierwerk künftig vom Parkplatz 

aus einen behindertengerechten Zugang 

erhalten. Direkt daneben soll es 

einen großzügigen Behindertenparkplatz 

geben. Auch die öffentlichen 

Toilettenanlagen im Kurpark sollen 

umgebaut werden. Eine Behindertentoilette 

gibt es bislang nicht. 

Im Therapiezentrum soll im zweiten 

Halbjahr eine zeitgemäße Moorbad- 

und Moorpackungsabteilung 

gebaut werden. „Die jetzige Abteilung 

befindet sich im Kellergeschoss, 

die völlig überdimensionierten Kapazitäten 

sind dem Patientenaufkommen 

der 60er- und 70er-Jahre 

geschuldet“, so Kaune. Der Bereich 

soll ins Erdgeschoss verlegt werden 

und wäre damit auch barrierefrei. 

Die Wartezonen und der Empfangsbereich 

sollen ebenfalls offener und 

moderner werden. Die EU übernimmt 

die Hälfte der Gesamtkosten in Höhe 

von 504.000 Euro. 

Für rund 355.000 Euro sollen im 

Solebad die Duschen und die komplette 

Warmwasserzirkulation erneuert 

werden. Positiver Nebeneffekt: 

der Wasserverbrauch soll sinken. 

(lv) Gerzen. Die Anlieger der Gerzener 

Straße „Am Humberg“ sind sich 

über den Ausbau ihrer Straße nicht 

einig geworden. Bei einer Versammlung 

am Dienstag stimmten 14 der 

18 Anlieger für die von der Alfelder 

Verwaltung vorgeschlagene günstige 

Ausbaulösung (der KEHRWIEDER 

berichtete). Zwei hätten sich eine 

Verbreiterung der Straße gewünscht, 

zwei wollten weder das eine noch 

das andere. Deshalb wird sich der 

Bau- und Umweltausschuss am 11. 

Februar mit dem Thema beschäftigen 

müssen. Baudezernent Mario Stellmacher 

geht davon aus, dass nun in 

der Straße zunächst nichts passiert. 

Die Versorgungsträger (Gas, Wasser, 

Telefon), die in der Straße ebenfalls 

Leitungen erneuern wollten, werden 

weiterhin nur ausrücken, wenn es 

akute Probleme gibt. Auch die Stadt 

werde wie bisher natürlich etwaige 

Schäden ausbessern, verspricht der 

Baudezernent, aber er erinnert auch 

daran, dass die marode Straße eines 

Tages „im schlimmsten Fall“ gesperrt 

werden könnte. „Uns tut es leid, dass 

wir nicht alle Anlieger unter einen 

Hut bekommen haben.“ 

■ Ja zur Feuerwehr: „Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich“ – mit 

diesem und anderen Slogans wird landesweit für ein Engagement in den 

Freiwilligen Feuerwehren geworben. Der Landkreis beteiligt sich an der 

Imagekampagne des Landes Niedersachsen und des Landesfeuerwehrverbandes 

und hat einen Bus des Regionalverkehrs Hildesheim (RVHI) 

bekleben lassen, der in den nächsten Monaten im Südkreis unterwegs ist. 

Kreisbrandmeister Josef Franke, Dezernent Helfried Basse und Landrat 

Reiner Wegner (von links) betätigen symbolisch den Drücker. (r/lv)


Anja Keunecke ist für den Karneval gewappnet / AWO Trialog vermittelte Job 

Der Kostümverleih 

trägt ihre Handschrift 

Dielen, Parkett, Laminat und Co: 

LANDKREIS HILDESHEIM 

Auswah g 

Beratung Top! “ 

Emmerke .Industriestr. 3.holzland-koester.de 

Anja Keunecke bei der Arbeit im Kostümverleih – von der Tracht bis Eisbär Knut ist alles im Angebot. 

Von Lothar Veit 

Alfeld/Hildesheim. Mit manchem 

wird der Norddeutsche in Verbindung 

gebracht, aber eher selten mit Jubel, 

Trubel, Heiterkeit. Zu Unrecht! Zumindest 

die Gegend um Alfeld und 

Duingen darf man getrost als Karnevalshochburg 

bezeichnen. Für Anja 

Keunecke, die im Alfelder Kostümverleih 

arbeitet, eine arbeitsreiche 

Zeit. Auf die sie sich freut. 

Der Kostümverleih mit dem schönen 

Namen „Da staunst Du?!“ ist ein 

Projekt des gemeinnützigen Vereins 

„Perspektive ALF“, der sich der Förderung 

der Jugendarbeit widmet. 

ALF ist nicht nur das zu neuer Blüte 

gelangte Alfelder Autokennzeichen, 

sondern steht in diesem Fall für Arbeit, 

Leben und Freizeit. Der Kostümfundus 

befindet sich in den Räumen 

der Jugendhilfestation im Untergeschoss 

des Landkreisgebäudes in der 

Ständehausstraße 1. Den Job erhielt 

Anja Keunecke über das Hildesheimer 

Projekt „Miteinander arbeiten“ 

der AWO Trialog. Die Initiative will 

Menschen mit Krankheit, seelischer 

oder körperlicher Behinderung helfen, 

Praktika oder Jobs zu finden (der 

KEHRWIEDER berichtete). 

Die 46-jährige Anja Keunecke aus 

Wispenstein lebt seit über 30 Jahren 

mit Essstörungen. Die gelernte 

Einzelhandelskauffrau arbeitete bis 

2007 beim Alfelder Papierhersteller 

Sappi in der Reklamationsabteilung. 

Zu der Zeit wog sie 42 Kilo, als sie 

den Job verlor, nahm sie nochmal 

zehn Kilo ab. Seit August 2011 besucht 

sie die AWO-Tagesstätte in Alfeld, 

bekommt dort unter anderem 

Haushaltstraining und Ergotherapie. 

Doch bei aller Unterstützung – das 

Gefühl, gebraucht zu werden, stellt 

sich dabei nicht unbedingt ein. Anders 

beim Kostümverleih: „Es macht 

mir Spaß, etwas zu tun, was anerkannt 

wird. Das stärkt das Selbstwertgefühl“, 

sagt Keunecke, die vor 

Tatendrang nur so strotzt. „Ich will 

dem Jobcenter und der Rentenversicherung 

beweisen, dass ich noch 

was leisten kann.“ 

Einem der Ansprechpartner für 

den Kostümverleih, dem Sozialpädagogen 

Frank Birkholtz, hat sie es 

längst bewiesen: „Sie war im vergangenen 

Jahr viel zu schnell“, sagt 

er beeindruckt. Es galt, die 265 Kostüme 

zu sichten, zu inventarisieren 

und bei Bedarf zu reparieren. Jetzt 

ist der Fundus perfekt sortiert. „Seit 

Frau Keunecke da ist, ist wahnsinnige 

Ordnung hier“, lobt auch Landkreis- 

Mitarbeiter Horst Urbanke. „Außerdem 

hat sie eine tolle Schrift.“ 

Urbanke hatte bei einer Mitgliederversammlung 

des Stadtjugendrings 

Alfeld von „Miteinander arbeiten“ 

erfahren und kam mit Projektleiter 

Stefan Didszun ins Gespräch. 

Für den Kostümverleih, der bis vor 

zwei Jahren ein von der Arbeitsagentur 

gefördertes Ausbildungsprojekt 

für benachteiligte Frauen war, suchte 

Urbanke wieder eine Mitarbeiterin. 

Weil die Vermittlung der Frauen 

in den Ersten Arbeitsmarkt damals 

nicht so klappte wie gewünscht, zog 

sich die Arbeitsagentur aus der Finanzierung 

zurück. Aus jener Zeit, 

als eine gelernte Schneiderin den 

Kostümverleih betreute, stammen 

kunstvolle Rock‘n‘Roll-Kostüme oder 

Oktoberfest-Outfits. 

Anja Keunecke hat sich ihr handarbeitliches 

Geschick selbst beigebracht. 

„Als erstes habe ich damals 

Foto: Veit 

meine Barbie-Puppenkleider selbst 

geschneidert.“ Und im Teenager-Alter 

hat sie dann, weil das Geld knapp 

war, alte weiße Bettlaken gefärbt 

und sich die Abendgarderobe für die 

Disko genäht. Im Kostümverleih arbeitet 

sie seit Mai dieses Jahres einmal 

die Woche, in Stoßzeiten auch 

häufiger. Die anstehende Karnevalssaison 

wird also ihre erste sein. 

Vor allem Kinder werden sich dann 

eindecken wollen, aber nicht nur. Es 

gibt auch immer wieder Erwachsene, 

die nach dem passenden Dress 

für eine 70er-Jahre-Fete oder dem 

Junggesellenabschied fragen. Selbst 

den Bedarf für die nächste Lack- und 

Leder-Party kann man in der Ständehausstraße 

decken. Für Kinder gibt es 

Ritter, Fledermäuse, Clowns, Indianer 

und vieles mehr. Wer als Eisbär Knut 

zum Fasching gehen möchte – kein 

Problem. Sämtliche Kostüme finden 

sich mit Größenangaben im Internet 

aufgelistet (siehe Abspann). 

So sehr Anja Keunecke in der Aufgabe 

aufgeht, sie würde gern mehr 

machen: eine Ausbildung als Hauswirtschafterin 

vielleicht oder wieder 

einen Bürojob. Auch dabei versucht 

Stefan Didszun ihr zu helfen. Unter 

www.miteinander-arbeiten.de findet 

sich ein Stellengesuch. Frühester Einstellungstermin: 

Aschermittwoch. 

■ Für Fasching bietet der Alfelder 

Kostümverleih montags und donnerstags 

gesonderte Verleih- und Rückgabetermine 

an. Ausleihzeiten: 13., 

17., 20., 24. und 27. Februar; Rückgabe: 

6. und 10. März, jeweils von 14 

bis 16 Uhr, und nach Vereinbarung. 

Alle Kostüme, alphabetisch und nach 

Größen sortiert, sind zu finden unter 

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Landgericht Aachen verwirft Berufung des Söhlder Hetzredners Dieter Riefling 

Volksverhetzung: Neonazi 

scheitert in zweiter Instanz 

(lv) Aachen/Söhlde. Der Neonazi 

Dieter Riefling aus Söhlde ist am 

Freitag vor dem Landgericht Aachen 

in zweiter Instanz unterlegen. Das 

Amtsgericht Eschweiler hatte den 

45-Jährigen im September wegen 

Volksverhetzung zu einer Haftstrafe 

von zehn Monaten auf Bewährung 

verurteilt. Dagegen hatte der einschlägig 

vorbestrafte frühere NPD- 

Landtagskandidat Berufung eingelegt. 

„Das Gericht hat die Berufung 

verworfen“, sagte Gerichtssprecher 

Dr. Herbert Voßen dem KEHRWIEDER. 

Rieflings Anwalt will die Entscheidung 

nun erneut anfechten. 

Anlass für die Verurteilung war 

laut dem Informationsdienst „Blick 

nach Rechts“ eine Rede, die Riefling 

im April 2012 bei einem fremdenfeindlichen 

Aufmarsch in Stolberg 

bei Aachen gehalten hatte. Darin 

führte der Söhlder unter anderem 

aus, die „westalliierten Kriegshetzer 

und Kriegsverbrecher“ hätten 

„ein nationales und sozialistisches“ 

Deutschland in einen „geplanten 

Dieter Riefling. Archivfoto: Fuhrhop 

Krieg“, nämlich den Zweiten Weltkrieg 

„gezwungen“. Die Zuwanderung 

„art- und kulturfremder Menschen“ 

hatte Riefling als Fortsetzung 

des verlorenen Kriegs und als „Rassenkrieg“ 

gegen Deutschland „von 

denselben Gestalten und ihresgleichen“ 

umschrieben. Die USA nannte 

derehemalige Kader der verbotenen 

Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei 

(FAP) im antisemitischen Duktus 

„Jew SA“. Teile der in Deutschland 

lebenden Migranten seien „Abschaum“ 

sowie demokratische Politiker 

„widerlich“. Migranten würden 

dereinst zudem mittels Flugzeugen 

und Zügen außer Landes gebracht, 

hatte Riefling gedroht. 

Der Söhlder, der bundesweit immer 

wieder als Redner und Mitorganisator 

bei braunen Aufmärschen 

auftritt, distanzierte sich am Freitag 

nicht von seinen Worten. Das Einzige, 

was er sich vorzuwerfen habe, 

sei, dass er bei historischen Ausführungen 

die 9. mit der 12. Armee der 

Wehrmacht verwechselt habe. 

Zuletzt saß Dieter Riefling Ende 

2012 im Gefängnis. Das Amtsgericht 

Wuppertal hatte ihn seinerzeit wegen 

Landfriedensbruchs bei einem 

Neonazi-Aufmarsch in Wuppertal 

zu 2.600 Euro Geldstrafe verurteilt, 

die er nicht bezahlen konnte.

Frühstück im Autohaus Kerkau am 01.02.2014 in Einbeck und Delligsen 

Deutschlandpremiere des 

neuen Honda Civic Tourer 

–Anzeige – 

„Größe zeigen“lautetdieses Jahr dasMotto 

des Frühstücks bei Kerkau. AmSamstag, 

dem 01.02.2014 öffnen die Autohäuser in 

Einbeck und Delligsen von 09.00 bis 16.00 

Uhr ihre Türen–Höhepunkt ist in diesem 

Jahr die Deutschlandpremiere des neuen 

Honda CivicTourer. 

Das „Raumwunder“ zeichnet sich durch 

den größten Kofferraum seiner Klasse aus 

(bis zu 1.668 l). Angetrieben vom sparsamen, 

aber leistungsfähigen „Earth Dreams 

Technology“-Motor stößt der neue 1,6-l- 

DTEC-88-KW-(120 PS)-Diesel nur 99g/ 

km CO 2 

aus. Das maximale Drehmoment 

beträgt 300 Newtonmeter bei bereits 2.000 

U/min. Der neue Civic Tourer trumpft 

nicht nur inPunkto Größe und Verbrauch 

auf: auch beim Thema Sicherheit hat er die 

Nase vorn.Solässt sichder Tourer als erstes 

Serienmodell weltweit mit einem adaptiven 

Dämpfersystem an der Hinterachse ausrüsten. 

Optional kann der Kunde zwei Fahrerassistenzsysteme 

ordern, die unter anderem 

Kombinationen aus Kamera, LiDAR 

(Light Detection and Ranging) und Radartechnologien 

nutzen. Das Paket 1umfasst 

ein Kollisionswarnsystem, eine Verkehrszeichenerkennungsowie 

einen City-Notbrems-, 

Fernlicht-, Spurhalte-, Toter-Winkel- und 

Ausparkassistent. Das Paket 2umfasst eine 

präventive Kollisionswarnung CMBS (Collision 

Mitigation Brake System) sowie eine 

adaptiveGeschwindigkeitsregelung. 

Aber auch alle anderen Modelle der Marken 

Hondaund Hyundaikönnensichsehenlassen. 

So bietet Honda mitdem Jazz, dem Civic-5-Türer 

und dem Honda CR-V jeweils 

die Raumwunder der jeweiligen Fahrzeugklassen 

an und hat speziell für das Kerkau- 

Frühstücksehr interessante Angebote parat: 

Die Honda-Bankbietet fürdie Modelle Jazz 

undCivic zeitlichbefristet eine 0,0%-Finanzierungan. 

Hyundai verfügt über eine breite Angebotspalette, 

bietet 5Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung 

und erfreut sich immer 

stärkerer Beliebtheit. Das Autohaus Kerkau 

wirdbeim Frühstückden neuen Hyundaii10 

präsentieren. Der neue Kompakte (3,66m 

lang)zeigt, dass Kleinwagen wirkliche Größe 

beim Fahren zeigen können. Der„Neue“besticht 

mit seinem 1,0-Liter-3-Zylindermotor 

durchsparsamen Verbrauch(4,7 lKraftstoffverbrauch 

nach VO(EG) Nr. 195/2013, CO 2 

108g/km). „In der aktuellen Auto-Zeitung 

(15.01.2014) sehen die Tester den neuen i10 

vordem VW UP!“freut sichMichael Kerkau. 

Aktuellbietet die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbefür 

alle Hyundaii-und ix-Modelleeine 

0,0%-Finanzierungan. 

Das Kerkau-Frühstück offeriert nicht nur 

neue attraktive Fahrzeuge, sondern lässt die 

Besucher andiesem Tagdas „Kerkau-Feeling“ 

spüren: Alle Mitarbeiter sind in ungezwungener 

Frühstücks-Atmosphäre persönlich 

fürSie da undstehen Rede undAntwort 

rund um die Themen Auto undMobilität. 

DasRahmenprogramm bietet u.a. Musikeinlagen 

von Till Bennewitz (nur in Einbeck), 

Schmuck von Rita Ringler-Roth, Kinderunterhaltung 

mitZaubererHarry,interessanten 

Werkstattvorführungen und eine spezielle 

„Theatertour“ zur Präsentation des neuen 

Honda Civic Tourers. Auch ein attraktives 

Gewinnspiel mitPreisen im Gesamtwert von 

1.000 Euro lockt. 

Kurzum: DasFrühstück beiKerkaubietet die 

Gelegenheit, sich inansprechender Atmosphäre 

über alle Modelle und den angebotenen 

Service zu informieren. 

Premierebeim Kerkau-Frühstück! 

Der neue Civic Tourer 

Dynamisch, intelligent und vielseitig. 

Größter Gepäckraum seiner Klasse, City-Notbrems-Assistent 

1 ,Toter-Winkel-Assistent 1 ,Spurhalteassistent 1 ,Verkehrszeichenerkennung 

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Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 8,9-4,2l,außerorts 5,5- 

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-Emission (g/km): 155-99 g. EEK:A-C 

*Preis für einen Civic Tourer 1.8 i-VTEC Comfort. 

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City-Notbrems-Assistent und Kollisionswarnsystem nicht kombinierbar. 

Angebot gültig für Privatkunden bis 31.03.2014. 

Abb. zeigt Sonderaustattung. Verkauf, Beratung undProbefahrt nur 

innerhalb gesetzl. Ladenöffnungszeiten. 

Frühstück 

bei Kerkau 

Sa., 01. Februar 

9:00–16:00 Uhr 

Einbeck und Delligsen 

Musik mit Till Bennewitz 

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Sozial-Staatssekretär bei der AOK: Land unterstützt nicht jedes Krankenhaus 

Röhmann: „Alfelder Klinik 

muss erhalten bleiben“ 

(sch) Alfeld. Ein Plädoyer für den 

Krankenhaus-Standort Alfeld hat am 

Montag Staatssekretär Jörg Röhmann 

(SPD) vom Niedersächsischen Ministerium 

für Soziales, Frauen, Familie, 

Beruf und Integration gehalten. Er 

war zu Gast beim Neujahrsempfang 

der AOK in Alfeld. Regionaldirektorin 

Brigitte Scharf begrüßte den Politiker 

aus dem Kabinett Stephan Weil als 

„langjährigen Kollegen“ – Röhmann 

war längere Zeit in leitender Position 

bei der AOK Niedersachsen tätig. Der 

Tenor seiner Rede: „Das Krankenhaus 

Alfeld muss erhalten bleiben. Es stellt 

Sicherheit für die Bevölkerung dar. 

Künftig gilt es also, den Standort zu 

stärken durch Anreicherung mit bestimmten 

Fachgebieten.“ 

Die Erreichbarkeit eines Regelkrankenhauses 

müsse in 30 Minuten 

gewährleistet sein, unterstrich Röhmann. 

In diesem Zusammenhang beleuchtete 

er aber auch die bekannte 

missliche Lage vieler der derzeit 193 

niedersächsischen Krankenhäuser. 

Viele unterschreiten eine bestimmte 

Mindestanzahl von Betten und damit 

eine rentable Größe. „Die Einnahmen 

decken die Ausgaben meistens nicht. 

Hinzu kommt: Die Liegedauer der 

Patienten hat sich in den letzten 20 

Jahren halbiert. Woher also die Patienten 

nehmen, um die Betten zu 

füllen?“ Wobei Niedersachsen ohnehin 

schon die zweitgeringste Bettendichte 

in Deutschland habe: „Das 

kann es also auch nicht sein“. 

Als einen Lösungsansatz sieht der 

Staatssekretär die Investitionen, die 

das Land jährlich in Höhe von 120 

Millionen Euro fördern kann. Mit diesen 

Geldern soll laut Röhmann steuernd 

eingegriffen werden. Demnach 

gilt es zunächst, mit allen Beteiligten 

Gespräche zu führen und ein Konzept 

zu erarbeiten, das die Fördergelder 

fließen lässt: „Die Bedingungen für 

Alfeld sind, nachzuweisen, dass das 

Krankenhaus in der Lage ist, 10 bis 

15 Jahre lang schwarze Zahlen zu 

schreiben. Der Landkreis Hildesheim 

Kulturamt verlost zehn handsignierte Bücher 

Alfelder Sagen 

von Räuber Lippold 

Andrea Beyes, Mele Brink, Ina Gravenkamp, Bernd Beushausen und Bernd 

Held (von links) stellen das Buch vor. 

Foto: Schwarzer-Schulz 

(sch) Alfeld. Wenn die Nachfrage 

schon da ist, bevor ein Buch erscheint, 

ist das immer ein gutes Zeichen. 

Im Fall des gerade erschienenen 

„Räuber Lippold und Co.“ war 

genau das der Fall. „Touristen und 

Alfelder Bürger haben schon gefragt. 

Viele, die ins Bürgeramt kommen, 

wollen gern etwas in dieser Art in 

der Hand haben“, erklärt Kulturamtsleiterin 

Andrea Beyes die Entstehung 

der Idee, die sie gemeinsam 

mit Ina Gravenkamp, Museums- und 

Stadtarchivleiterin, auf 44 stark bebilderten 

Seiten umgesetzt hat. Die 

Illustrationen stammen von der Aachenerin 

Mele Brink, die Gestaltung 

von Bernd Held. Beiden gehört der 

Verlag „Edition Pastorenplatz“. 

Die in dem Buch enthaltenen Sagen 

rund um Alfeld entstammen dem 

1960 veröffentlichten „Hoike – Erzählungen 

aus dem Land zwischen 

Hildesheimer Wald und Ith“. Und das 

teilweiseinalter Sprache, dem typischen 

Platt, das vereinzelt in wörtlicher 

Rede vorkommt, aber am Ende 

jeder Geschichte übersetzt wird. 

Das Kulturamt verlost zehn von 

der Illustratorin handsignierte Exemplare: 

Eine Postkarte an die Stadt Alfeld, 

Kulturamt, Marktplatz 1, 31061 

Alfeld, mit dem Stichwort „Räuber 

Lippold und Co.“ genügt. Einsendeschluss 

ist der 31. Januar. Wie Ina 

Gravenkamp ankündigt, folgt von 

Illustratorin Mele Brink auch eine 

Ausstellung: „…und alles auf Packpapier 

– Zeichnungen mit Wonne, 

Wut, Witz, Wachs – und Wurst“ ist 

vom 30. März bis zum 29. Juni im 

Alfelder Stadtmuseum zu sehen. 

■ Das Buch „Räuber Lippold und Co.“ 

ist im Verlag „Edition Pastorenplatz“ 

(ISBN 978-3-943833-04-1) erschienen 

und für 9,50 Euro im Buchhandel 

und im Bürgeramt Alfeld erhältlich. 

■ Junge Stars für Sibbesse: Extra für „Hört! Hört! – Der Musik Grand 

Prix in der Region Hildesheim“ hat sich in Sibbesse ein Ensemble aus 

Mitgliedern verschiedener Kapellen und Chöre zusammengeschlossen. 

Diese „Sibbesse Young-Stars“, wie sich die Band nennt, entsandte Samtgemeindebürgermeister 

Hubertus Schneider (rechts) jetzt offiziell als 

Teilnehmer für das Finale in der Halle 39. Unter der Leitung von Reinhard 

„Walle“ Walprecht proben rund 30 Mitglieder im Alter von 15 bis 25 

Jahren einen noch geheimen Rock-Klassiker. Damit steht der 15. Finalist 

für den 15. März (Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr) fest. (r/lv) 

wird Mitte Februar einer der ersten 

sein, in dem die Regionalgespräche 

geführt werden. Alle Beteiligten der 

Krankenhäuser im Landkreis, Träger 

und Verantwortliche, sitzen dann am 

runden Tisch.“ 

Das beinhalte aber zwangsläufig 

die Schließung einiger Standorte: 

„Natürlich wird die Landesregierung 

auch weiterhin leistungsfähige und 

notwendige kleinere Kliniken unterstützen“, 

versprach Röhmann. „Das 

gilt aber nicht automatisch für jedes 

Krankenhaus. Wir identifizieren 

Häuser, die eine strategische Bedeutung 

für die Bevölkerung haben.“ 

Als Grundbedingung für den Erhalt 

nannte der Staatssekretär das Vorhalten 

sich ergänzender Angebote in 

den Kliniken. Grundsätzlich nehme 

der Landkreis Hildesheim mit sechs 

Krankenhäusern ohnehin eine Spitzenstellung 

in Niedersachsen ein. 

Womit er noch vor vergleichbaren 

Oberzentren wie Braunschweig, Lüneburg 

und Oldenburg liege. 

Live-Musik 

mit Gypsy Dave 

Söhlde. Am heutigen Sonntag, 

26. Januar, gibt es ab 15 Uhr wieder 

Live-Musik im Kunstcafé „The Barn“, 

Im Sinke 1, in Söhlde. „Gypsy Dave“ 

spielt Rock, Pop und Flower-Power- 

Musik. Nähere Informationen unter 

www.kunstcafe-thebarn.de. 

Austausch über 

Schuppenflechte 

Alfeld. Unter dem Motto „Neuer 

Mut. Neue Hoffnung. Neue Kraft“ 

lädt die Alfelder Nord-Apotheke 

für Mittwoch, 29. Januar, zu einem 

Expertengespräch über Schuppenflechte 

(Psoriasis) ein. Beginn ist um 

19 Uhr im Ameos-Klinikum Alfeld, 

Landrat-Beushausen-Straße 26. Der 

DermatologeDr. Holger Petering erläutert 

in einem Einführungsvortrag 

Wissenswertes zur Schuppenflechte, 

danach können die Teilnehmer ihre 

Erfahrungen austauschen. 

Was macht ein 

Mechatroniker? 

Alfeld. Einblicke in den Arbeitsalltag 

eines Mechatronikers gibt es am 

Freitag, 31. Januar, von 13 bis 16 Uhr 

bei Mercedes-Dreyer, Limmerburg 3, 

in Alfeld. Azubis des Unternehmens 

führen während des laufenden Betriebs 

durch die Werkstatt. Daneben 

sind auch Auszubildende und Vertreter 

anderer Autohäuser sowie der 

BBS Alfeld als Ansprechpartner vor 

Ort – auch Eltern sind eingeladen. 

Basare, 

Basare 

Borsum. Die Pfarrgemeinde St. 

Martinus in Borsum veranstaltet im 

Pfarrheim Borsum, Landwehrstraße 

1, am Samstag, 8. Februar, von 12 bis 

15 Uhr einen Bekleidungs- und Spielzeugbasar. 

Einlass für Schwangere ist 

ab 11.40 Uhr. Die Verkaufsnummer 

kann morgen ab 9 Uhr bei Michaela 

Graen, Telefon 05127/7 37, oder 

bei Martina Rusack, Telefon 05127/ 

90 29 68, erfragt werden. 

Rössing. Der Elternbeirat des St.- 

Peter-und-Paul-Kindergartens veranstaltet 

am Samstag, 8. Februar, 

von 14 bis 16 Uhr einen Kleider- und 

Spielzeugbasar in Rössing, Pfarrstraße 

3. Angeboten wird alles rund ums 

Kind und Umstandsmode. 

Rautenberg. Der Frühjahr-Sommer-Basar 

der Krabbelgruppe Rautenberg 

findet am Sonntag, 9. Februar, 

von 14 bis 16 Uhr im Mehrzweckgebäude, 

Wiesinger Straße 6, 

statt. Verkaufsnummern können am 

3. Februar bei Anja Popielas, Telefon 

05128/40 43 03 oder basar-rautenberg@web.de, 

erfragt werden. 

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SPORT KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 16 

Großinvestor Wolfsburg: Was bringen 20 Millionen für de Bruyne? 

96 ließ sich vom 

VfL nicht beeindrucken 

VfL Wolfsburg 1 

Hannover 96 3 

Tore: 0 : 1 Rudnevs (29.) 

1 : 1 Olic (35.) 

1 : 2 Bittencourt (50.) 

1 : 3 Bittencourt (72.) 

Zuschauer: 28.139 

(R.F.) Eigentlich hatte sich 

96-Coach Korkut einen anderen 

Matchplan zurecht gelegt. Mit zwei 

Spitzen wollten die Roten den aufgerüsteten 

VfL im eigenen Stadion 

unter Druck setzen. Klappte nicht 

wirklich. Die Hausherren hatten ein 

deutliches Übergewicht. Aber am 

Ende zählt das, was auf der Anzeigetafel 

steht. Eiskalt hatte 96 

den Nachbarn ausgekontert. 

Damit war die Premiere des neuen 

Trainers von Erfolg gekrönt. Seit 

neun Partien hatte Wolfsburg nicht 

mehr verloren. Viel hat man sich mit 

der in der Winterpause durch Neuzugang 

Kevin de Bruyne verstärkten 

Mannschaft vorgenommen. Und ausgerechnet 

im Niedersachsen-Derby 

gegen Hannover riss die Serie. 

Hannover 96 nutzte seine Chancen 

perfekt. Fast fühlte man sich an 

die erfolgreichen Zeiten unter Mirko 

Slomka erinnert. Neuzugang Rudnevs 

wurde von Sturmkollege Diouf 

mustergültig bedient (29.) und ließ 

sich auf dem Weg zur Führung nicht 

mehr aufhalten. Der Treffer von Olic 

sorgte allerdings noch vor der Pause 

wieder für den Ausgleich. 

Wirklich konzentriert kamen die 

Wolfsburger allerdings nicht aus 

der Kabine. Ein Missverständnis zwischen 

Diego und Medojevic nutzte 

wieder Diouf und servierte den Ball 

in den Lauf von Bittencourt, der frei 

vor Benaglio auftauchte und zum 

2:1 traf (50.). Leo Bittencourt bedankte 

in der 72. Minute mit seinem 

zweiten Treffer für das Vertrauen 

des neuen Trainers mit dem 3:1. 

Der VfL brauchte einige Minuten, 

um diesen Gegentreffer zu verdauen 

und baute erst in der Schlussphase 

noch einmal Druck auf, dem sich 

die Hannoveraner auf die rustikale 

Art und Weise erfolgreich entgegen 

stellten. Die ersten Auswärtspunkte 

waren der Lohn. 

■ VfL Wolfsburg: Benaglio - Träsch, 

Naldo, Knoche, Rodriguez - Luiz Gustavo, 

Medojevic - de Bruyne, Arnold, Diego - 

Olic. 

■ Hannover 96: Zieler - H. Sakai, 

Marcelo, Hoffmann, C. Schulz - Stindl, 

Schmiedebach - Bittencourt, Huszti - 

Diouf, Rudnevs. 

Jubel nach dem Abpfiff: Nach acht Auswärtsniederlagen in Folge glückte Hannover 96 das erste Erfolgserlebnis in 

der Fremde. 

Fotos: Oliver Vosshage 

Borussia Dortmund 2 

FC Augsburg 2 

VfB Stuttgart 1 

FSV Mainz 05 2 

■ Bundesliga 

Gelungene Premiere: 96-Angreifer Artjoms Rudnevs lupfte zur 1:0-Führung gegen Wolfsburgs Torhüter Benaglio 

und Verteidiger Träsch ein. 

Tore: 1 : 0 Bender (5.) 

1 : 1 Bender (56., ET) 

2 : 1 Sahin (66.) 

2 : 2 Ji (72.) 

Zuschauer: 80.645 (ausverkauft) 

Dortmund hat den Jahresauftakt 

verpatzt und bleibt weiter vom Verletzungspech 

verfolgt. Nach zuletzt 

drei Heimniederlagen in Folge kam 

der deutsche Vizemeister über ein 

2:2 gegen den nunmehr in sechs 

Begegnungen ungeschlagenen FC 

Augsburg nicht hinaus. Der Endstand 

gelang ausgerechnet Dong-Won Ji 

(72.), der ab der kommenden Saison 

für den BVB spielen wird. 

BVB-Akteur Jakub Blaszczykowski 

schied bereits nach vier Minuten mit 

dem Verdacht auf einen Kreuzbandriss 

aus. 

Tore: 1 : 0 Abdellauoe (11.) 

1 : 1 Okazaki (39.) 

1 : 2 Saller (87.) 


Dank eines späten „Joker“-Tores 

gewann der 1. FSV Mainz erstmals 

in der Bundesliga beim VfB Stuttgart. 

Die Schwaben gingen früh in 

Führung, doch die Gäste glichen 

noch vor der Pause aus. Beide Mannschaften 

störten früh und suchten 

bei Ballbesitz den Weg nach vorne. 

Dabei zeigte sich der VfB zunächst 

zielstrebiger und ging prompt bereits 

in der 11. Minute in Führung. 

Im zweiten Abschnitt investierte der 

VfB mehr, doch am Ende konterte 

der FSV eiskalt. Am Samstag geht es 

dann für Stuttgart nach Leverkusen. 

Mainz muss nach Freiburg. 

1. FC Bayern München 17 44 : 8 47 

2. Bayer 04 Leverkusen 18 34 : 19 37 

3. Borussia Dortmund 18 40 : 22 33 

4. Mönchengladbach 18 35 : 21 33 

5. VfL Wolfsburg 18 29 : 22 30 

6. Hertha BSC 17 27 : 20 28 

7. FC Schalke 04 17 32 : 28 28 

8. 1. FSV Mainz 05 18 27 : 32 27 

9. FC Augsburg 18 23 : 27 25 

10. Hannover 96 18 26 : 32 21 

11. VfB Stuttgart 17 30 : 33 19 

12. Werder Bremen 17 22 : 37 19 

13. 1899 Hoffenheim 18 36 : 42 18 

14. SC Freiburg 18 19 : 33 17 

15. Hamburger SV 17 33 : 38 16 

16. Eintracht Frankfurt 17 20 : 29 15 

17. 1. FC Nürnberg 18 21 : 33 14 

18. Eintracht Braunschweig 17 10 : 32 11 

1.FC Nürnberg 4 

TSG Hoffenheim 0 

Tore: 1: 0 Chandler (23.) 

2 : 0 Drmic (41.) 

3 : 0 Ginczek (48.) 

4 : 0 Drmic (70.) 


Der Bann ist gebrochen! Nürnberg 

feierte gegen Hoffenheim den ersten 

Saisonsieg. Gegen zunächst stets 

gefährliche Kraichgauer nutzte der 

Club seine Chancen im ersten Durchgang 

konsequenter und führte zur 

Pause mit 2:0. Das schnelle dritte Tor 

nach Wiederanpfiff ebnete endgültig 

den Weg zum heiß ersehnten ersten 

Dreier. 

Werders Hunt auf der Kippe - Gelingt Löwen heute eine Revanche? 

Es gibt Spiele, in denen 

nur ein Sieg zählt 

Werder Bremen 

Eintr. Braunschweig 

Heute, 15.30 Uhr 

SC Freiburg 3 

Bayer Leverkusen 2 

Tore: 0 : 1 Bender (4.) 

1 : 1 Mehmedi (27.) 

1 : 2 Rolfes (36.) 

2 : 2 Kießling (54., ET) 

3 : 2 Klaus (90.+1) 


Zur Halbzeit herrschte noch Sonnenschein 

bei den Gästen. Leverkusen 

hatte das Spiel dominiert und 

zwei Tore geschossen. Im zweiten 

Durchgang änderte sich das Bild. 

Fast schon als logische Folge fielen 

zwei Tore für die Hausherren, die damit 

erstmals seit 2004 gegen Leverkusen 

ein Heimspiel gewannen. 

Eintracht Frankfurt 

Hertha BSC Berlin 

Nach Redaktionsschluss 

Eintracht-Trainer Armin Veh weiß, 

dass viel vom Saisonstart abhängt 

(Endergebnis lag bei Redaktionsschluss 

noch nicht vor), denn nach 

dem Spiel gegen die Hertha geht es 

in gleich drei Wettbewerben Schlag 

auf Schlag. Berlin kann dafür als 

Mutmacher wirken. „Psychologisch 

ist das ungemein wichtig“, sagte 

der Eintracht-Coach, der zumindest 

eines versprochen hat: „Ich bin ziemlich 

sicher, dass wir gegen Berlin eine 

gute Leistung abliefern werden.“ In 

Berlin erinnerte man sich vorab gern 

an den 6:1-Hinrundensieg. 

(m.k.) Bremen. Es war die 82. 

Minute als am ersten Spieltag Zlatko 

Junuzovic den Siegtreffer für Werder 

Bremen gegen Eintracht Braunschweig 

erzielte. Die Löwen, die 

nach 28 Jahren ihr erstes Bundesliga-Spiel 

absolvierten, hielten lange 

gut mit und standen am Ende doch 

mit null Punkte dar. Heute hat der 

Tabellenletzte nun die Chance auf 

die Revanche. 

Sowohl für die Hanseaten als auch 

die Eintracht steht eine schwere 

Rückserie bevor. Während Werder 

mit 19 Punkten vor Rückrundenstart 

auf Rang 11 rangiert, stehen 

die Braunschweiger als Tabellenletzter 

bereits jetzt mit dem Rücken 

zur Wand. Trotz dieser schwierigen 

Situation freut sich Werder-Coach 

Robin Dutt auf den Auftakt: „Jeder 

ist froh, wenn es endlich wieder auf 

den Platz geht.“ Dabei wird aller Voraussicht 

nach Aaron Hunt die Partie 

nur von der Tribüne aus beobachten 

können. Der Werder-Spielmacher 

fiel die letzten Tage aus und könnte 

durch Junuzovic ersetzt werden. 

Ähnlich ist die Situation im Lager 

von Eintracht Braunschweig. Dort 

muss Trainer Torsten Lieberknecht 

sowohl auf Gianluca Korte als auch 

Torsten Oehrl verzichten. „Die Verletzungen 

von Oehrl und Korte haben 

uns schwer getroffen“, ärgerte sich 

Lieberknecht auf der Pressekonferenz. 

Aufgrund der beiden Ausfälle 

wird höchstwahrscheinlich 

Winterneuzugang Havard Nielsen 

sein Debüt feiern, über den Lieberknecht 

nur lobende Worte findet: 

„Havard verfügt über eine gewisse 

Abschlusskonsequenz und hat eine 

hohe Spielintelligenz und Schnelligkeit.“ 

Letztendlich ist es aber egal 

welche Spieler am Ende auf dem 

Platz stehen. „Oberste Maxime ist 

der Erfolg“, wie es Robin Dutt auf 

den Punkt bringt. Und das zählt für 

beide Mannschaften. 

■ Werder Bremen: Wolf – Gebre Selassie, 

Caldirola, Prödl, Garcia – Bargefrede, 

Makiadi – di Santo, Junuzovic, Elia - 

Petersen 

■ Eintracht Braunschweig: Davari – Elabdellaoui, 

Bicakcic, Dogan, Reichel – 

Theuerkauf – Bellarabi, Nielsen, Boland, 

Hochscheidt - Kumbela. 

Hamburger SV 

FC Schalke 04 

Heute, 17.30 Uhr 

Der HSV startet heute gegen 

Schalke die Mission Klassenerhalt. 

Vor dem Rückrundenauftakt gegen 

die Knappen wurde die Zielsetzung 

von Platz sechs auf das Überleben in 

der Bundesliga herabgesetzt. In die 

Vorfreude auf die Rückrunde mischt 

sich die Angst vor dem Absturz. „Die 

ganze Vorbereitung ist im Prinzip nur 

auf dieses Spiel gegen Schalke abgestimmt“, 

sagt van Marwijk. „Ich habe 

das Gefühl, dass die Spieler nach und 

nach immer besser verstehen, was 

ich von ihnen will. Wir haben uns 

immer mehr aneinander gewöhnt.“ 

Bor. M‘gladbach 0 

Bayern München 2 

Tore: 0:1 Götze (7.) 

0:2 Müller (53., HE) 

Zuschauer: 53.000 (ausverkauft) 

Zum Rückrundenauftakt ist die 

Festung Borussia-Park gefallen. 

Die bis dahin noch ungeschlagenen 

Gladbacher mussten sich souveränen 

Bayern mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. 

Zwar spielten die Fohlen phasenweise 

mutig nach vorne, hatten 

der auf Ballbesitz ausgelegten Taktik 

der Münchner aber nur wenig entgegenzusetzen. 

Der FCB erarbeitete sich reihenweise 

Torchancen, doch ein glänzend 

Für Torsten Lieberknecht (li.) und Robin Dutt geht es beim Rückrundenauftakt 

um viel. Eine Niederlage können sich beide nicht erlauben. Foto: imago 

aufgelegter Torwart Marc-André ter 

Stegen hielt die Partie lange offen. 

Trotz des Zwei-Tore-Vorsprungs 

wurde die Partie keineswegs langweilig. 

Gladbach gab sich nicht auf 

und suchte die Flucht nach vorne. 

Kruse näherte sich dem Tor an (56., 

58.), dann traf Herrmann vom rechten 

Strafraumeck den linken Pfosten 

(64.). Von dieser Großchance wachgeküsst 

starteten die Bayern wieder 

Angriffe: Shaqiri (64.) verfehlte nur 

knapp, auf der anderen Seite traf 

Herrmann aus aussichtsreicher Position 

das Tor nicht (66.). 

Für Gladbach geht es nächste Woche 

Samstag (18.30 Uhr) mit einem 

Auswärtsspiel in Hannover weiter. 

Der FC Bayern ist bereits unter der 

Woche am Mittwoch (29.01., 20 Uhr) 

zum Nachholspiel des 17. Spieltags 

beim VfB Stuttgart gefordert. 

Ski-Alpin 

Österreicher 

glücklich 

(r.) Kitzbühel. Eine Woche nach 

der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen 

fand gestern der nächste Klassiker 

statt. Auf der Streif in Kitzbühel feierten 

die Österreicher dank Hannes 

Reichelt einen Heimsieg. Es war der 

erste österreichische Weltcup-Sieg 

in einer Hahnenkamm-Abfahrt der 

Männer seit acht Jahren. Letzter 

österreichischer Sieger in einer Hahnenkamm-Abfahrt 

war im Januar 

2006 Michael Walchhofer. Reichelt 

gewann mit 21 Hundertsteln Vorsprung 

auf Aksel Lund Svindal. Dritter 

wurde der Trainingsschnellste 

Bode Miller. Der Amerikaner vergab 

den möglichen Sieg durch einen 

Patzer im Mittelteil. Nach diesem 

Fehler verlor er auf Svindal mehr als 

eine Sekunde.Aus Schweizer Sicht 

war die Leistung von Carlo Janka am 

erfreulichsten. Mit der Nummer 34 

stürmte er auf Platz 6. Er egalisierte 

somit sein bestes Saison-Ergebnis.


SPORT 

Die Gruppendynamik ist besser denn je: Trainer Gerald Oberbeck lobt den „respektvollen Umgang“ zwischen Jung und Alt. 

Termin der Eintracht-Gesellschafter / Oberbeck und Paulick diskutieren die aktuelle Situation: 

„Jugendkonzept beweist sich als 

zukunftsweisende Investition“ 

Foto: Coordes 

(R.F.) Hildesheim. Freitagmittag 

beim Lieblingsitaliener. Gerald 

Oberbeck und Carsten Paulick 

treffen sich wie so oft zum Arbeitsgespräch 

bei „Filippo“. Die Gesellschafter 

der Eintracht-Handball- 

GmbH diskutieren über „alles was 

aktuell ansteht“. Der KEHRWIEDER 

ist dabei. Ein Ergebnisprotokoll. 

Oberbeck über... 

... die sportliche Situation: „Tabellenplatz 

fünf, zwei Punkte hinter 

dem aufstiegsberechtigten Dritten. 

Wir gehören wieder zu den Top 25 

in Deutschland. Sind damit seit 15 

Jahren eine feste Größe im Spitzenhandball. 

Das ist absolut in Ordnung.“ 

Gerald Oberbeck 

Paulick über... 

... die wirtschaftlichen Zwänge in 

den Handball-Bundesligen: „Metropol-Möglichkeiten 

wie in Berlin oder 

Hamburg oder Mäzenatentum wie 

in Burgdorf oder Melsungen lassen 

kaum noch einen wirtschaftlich Vergleich 

zu. Umso wichtiger, dass wir 

jetzt von unserem Jugendkonzept 

profitieren können.“ 


... den Vergleich zur ersten Liga: 

„Die Entwicklung ist bedenklich. 

Sportlich haben alle Aufsteiger aus 

der zweiten Liga im Handball-Oberhaus 

keine Überlebenschance.“ 


... die Entwicklung der Zuschauerzahlen: 

„Nach einer ständigen Aufwärtsentwicklung 

hat uns die letzte 

Saison zwar einen kleinen Einbruch 

bei den Dauer- und VIP-Karten gebracht. 

1.450 Zuschauer im Schnitt 

sind aber ein Beweis für die anhaltende 

Attraktivität des Handballs in 

Hildesheim.“ 


... die tägliche Trainingskonkurrenz 

der Generationen: „Das habe ich in 

den letzten Jahrzehnten so noch 

nicht erlebt. Wie sich die jungen Wilden 

(von Hermanni, Lungela, Stüber, 

Kinzel, Gerstmann, Eichenberger) mit 

den alten Platzhirschen (Hoffmann, 

Nikolov, Tzimourtos, Kabengele, 

Klockmann) Tag für Tag messen. Alles 

von gegenseitigem Respekt geprägt. 

Das ist sehr erfreulich. 


... die Risiken des Generationenwettstreits: 

„Genau dafür haben 

wir doch unser Handballinternat 

ins Leben gerufen. Es ist kein Risiko 

sondern eine sinnvolle Investition. 

Die Tatsache, dass die Jungs aus der 

Region kommen und die Heimspiele 

in der Sparkassenarena Woche für 

Woche genießen, macht mich schon 

ein wenig stolz.“ 


... Pechvogel Maurice Herbold 

(20): „Maurice haben wir auch nach 

seinem dritten Kreuzbandriss noch 

ganz fest in unseren Planungen. 

Carsten Paulick 

Ihm geben wir alle Zeit der Welt, um 

wieder gesund zu werden. Gefühlt ist 

er die erste Verstärkung für die kommende 

Saison.“ 


... das Verhältnis zum „besten 

Handballpublikum der zweiten 

Liga“: „Dieses Verhältnis ist in den 

letzten zehn Jahren immer intensiver 

geworden. Es ist ja nicht so, dass es 

an der Innerste eine genetische Veranlagung 

dafür gibt. Den Zuspruch 

der Fans haben sich unsere jeweiligen 

Teams in der ersten und zweiten 

Liga über die Jahre hart erarbeitet 

und verdient.“ 

Eintracht 

überrascht GWD 

Steyerberg. Viertes Testspiel gegen 

einen Erstligisten - dritter Sieg. Am 

Freitagabend gewann Eintracht in 

Steyerberg auch gegen GWD Minden 

mit 35:33. Beide Teams arbeiteten 

am Feinschliff für die am nächsten 

Wochenende beginnende Rückrunde. 

Die Hildesheimer wussten wie schon 

in den Spielen gegen Lübbecke, Lemgo 

und Eisenach zu überzeugen. Beste 

Werfer: Qvist (7), von Hermanni 

(6/3), Kabengele (5), Hoffmann (5), 

Chantziaras (4), John (3). 

■ PROSPEKT BEILAGEN 

In Teilen der Ausgabe: 

Oberliga: VfV 06 bereitet sich auf die Rückrunde vor 

Gestern Trainingsauftakt 

ohne Neuzugänge 

Training im Schnee: Torwart Simon Blaus. 

(sg) Hildesheim. Gestern Vormittag 

bat Jürgen Stoffregen, der 

Trainer des VfV 06 Hildesheim seine 

Spieler zum ersten Mal nach zwei 

Wochen Trainingspause wieder auf 

den Fußballplatz. 

„Die Jungs präsentieren sich in 

einem guten Zustand. Niemand 

kam mit Übergewicht. Die Disziplin 

stimmt“, lobte Stoffregen. 16 Feldspieler 

und drei Torhüter waren anwesend. 

Benni Plaschke und Jonas 

Stephan fehlten verletzungsbedingt, 

Fotos: Peisker 

Philipp Schlichting war unterwegs. 

Trainingsgäste waren nicht dabei. 

„Wir haben keinen Druck in der 

Winterpause noch personell nachzulegen“, 

sagt Stoffregen zum Thema 

Neuzugänge. 

Einen Abgang haben die Hildesheimer 

noch zu verzeichnen. Granit 

Curri, der in der Hinrunde wegen 

eines Kreuzbandrisses nicht zum Einsatz 

kam, wird die VfVer verlassen. 

„Er wird seinen Lebensmittelpunkt 

aus beruflichen Gründen nach Dresden 

verlegen“, sagt Stoffregen. Der 

VfV-Trainer hofft, dass ein anderer 

Spieler mal wieder beim Training 

mitmacht. Richard Becker, der aus 

privaten Gründen eine sechsmonatige 

Auszeit nahm, wird am Dienstag 

wieder in Hildesheim erwartet. Der 

Mittelfeldspieler, war in der vergangenen 

Saison ein Garant für den 

Klassenerhalt. „Richard ist ein guter 

Fußballer. Wir müssen mal sehen in 

welchem Zustand er aus Brasilien 

wieder zurückkehrt“, sagt sein Trainer. 

Dienstag ist Stoffregen in dieser 

Sache schlauer. 

Ist Richard Becker Dienstag dabei? 

Wunstorf-Spiel 

vorverlegt 

Hildesheim. Ursprünglich sollte 

der VfV 06 Hildesheim am 23. 

Februar (Sonntag) gegen den 1. FC 

Wunstorf in die Oberliga-Rückrunde 

starten. Weil aber am gleichen Tag 

Hannover 96 gegen Bayern München 

spielt, haben die Verantwortlichen 

das Spiel auf den 22. Februar verlegt. 

Anstoß im Friedrich-Ebert-Stadion 

ist dann um 15 Uhr. 

Test gegen den 

SC Harsum 

Hildesheim. In dieser Woche bittet 

Trainer Stoffregen seine VfVer fast 

täglich zum Training. Das erste Testspiel 

steht am Samstag an. Um 14 

Uhr trifft der VfV 06 auf dem Kunstrasenplatz 

des SC Gitter auf den SC 

Harsum. Eine Woche später messen 

sich die Hildesheimer mit dem Regionalligisten 

Nordhausen. Dieses 

Spiel wird auf dem Kunstrasen in 

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SPORT KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 18 

Kunstrasentest 

Zwei Teams 

treffen sich 

in Salzgitter 

Bodenburg/Hüddessum. Weil die 

Rasenplätze im Raum Hildesheim 

in den Wintermonaten erfahrungsgemäß 

sehr schlecht zu bespielen 

sind, haben sich Kreisliga-Spitzenreiter 

SVG Hüddessum und Bezirksligist 

VfB Bodenburg etwas einfallen 

lassen. Beide Teams treffen sich in 

Salzgitter. Auf dem Kunstrasen 

des SC Gitter bestreiten die beiden 

Teams ein Vorbereitungsspiel. Am 9. 

Februar soll das Spiel um 15 Uhr angepfiffen 

werden. 

Landesliga: BW Neuhof stellt die Weichen und benötigt Nachbarschaftshilfe 

Trainer bleiben - Kawar kommt 

(sg) Hildesheim. Der SV Blau- 

Weiß Neuhof hat die ersten Weichen 

für die kommende Saison gestellt. 

Egal, wie die laufende Spielzeit 

endet, auch 2014/2015 wird Ayhan 

Piril der Trainer beim Landesligisten 

sein. „Wir haben uns mit Ayhan und 

mit Co-Trainer Adem Cabuk darauf 

geeinigt die kommenden zwei Jahren 

weiter zusammen zu arbeiten“, 

sagte Marcus Hein, der Manager der 

„Kirschen“. 

Sportlich wollen die Neuhofer 

den Klassenerhalt in der Rückrunde 

packen. Aktuell ist der Aufsteiger Tabellenzwölfter. 

Das würde reichen. 

„Wir brauchen 40 Punkte um ganz 

sicher drin zu bleiben“, sagt Piril. Um 

das zu schaffen, haben die Neuhofer 

den Kader jetzt verstärkt. 

Nach Sebastian Gömann (kam 

Anfang Dezember vom Kreisligisten 

TSV Giesen) haben die Neuhofer 

nun Hassan Kawar vom SV Bavenstedt 

verpflichtet. Kawar hatte für 

den Ligakonkurrenten in der Hinrunde 

neun Tore erzielt. Vor einigen 

Wochen kam es zur Trennung und 

nun hat Kawar bei den Blau-Weißen 

zugesagt. 

„Die sportliche Perspektive hat 

mich überzeugt. Ich möchte dafür 

sorgen, dass Neuhof in der Landesliga 

bleibt“, sagte Kawar. 

Kawar und Gömann verfügen über 

viel Oberligaerfahrung und sollen 

die Neuhofer Mannschaft führen. 

„Die beiden können Eckpfeiler bei 

uns werden. Sie sollen den jungen 

Spielern mit ihrer Erfahrung weiterhelfen“, 

sagt Piril. 

Nicht viel Neues gibt es in Sachen 

Kunstrasen. „Der wird wohl erst im 

April endgültig bespielbar sein“, 

sagt Manager Hein. Daher müssen 

die Neuhofer oft ausweichen. „Unser 

Rasenplatz ist in einem schlechten 

Zustand. Das Regenwasser läuft nur 

langsam ab“, sagt Hein. Die Neuhofer 

werden oft in Emmerke trainieren. 

Nachbarschaftshilfe eben. 

Fruchtig: Die „Kirschen“ Marcus Hein, Adem Cabuk, Hassan Kawar, Sebastian 

Gömann und Ayhan Piril (v.l.) bedienen sich am Obstteller. 

VfV-Youngsters 

weiter gut drauf 

Hildesheim. Die A-Jugend des VfV 

06 überraschte mit dem Sieg beim 

EVI-Cup. Jetzt dominierten die VfV- 

Jungs beim Futsal-Vorentscheid auf 

Bezirksebene. 

Alle zehn Partien gewannen die 

Hildesheimer. Die Gegner SV Holzminden, 

JSG Forstbachtal, AEB Hildesheim, 

JSV Giesen und JSG Itzum 

hatten keine Chance. Erfolgreichster 

Torschütze war Lennart Fiech mit 

vier Treffern. 

Die Belohnung ist die Teilnahme 

an der Qualifikation zur Niedersachsenmeisterschaft 

am 8. Februar. 

„Wir wollen zur Niedersachsenmeisterschaft 

fahren. Der Sieg beim 

EVI-Cup hat unsere Jungs wirklich 

sehr beflügelt“, sagte Trainer Slavik 

Siabandov nach dem Erfolg in Salzhemmendorf. 

20 Teams in der 

RBG-Sporthalle 

Hildesheim. Am 8. und 9. Februar 

treffen sich in Hildesheim die 

besten Nachwuchsfußballerinnen 

Deutschlands in Hildesheim. Der 

PSV GW Hildesheim veranstaltet den 

Sparkassen-Cup für B-Juniorinnen. 

Zum 25. Mal haben die Hildesheimer 

namhafte Teams in der Sporthalle 

der Robert-Bosch-Gesamtschule 

eingeladen. 

Neben dem Titelverteidiger FSC 

Mönchengladbach sind unter anderem 

der VfL Wolfsburg, der Hamburger 

SV, Arminia Bielefeld und der 1. 

FC Nürnberg mit dabei. Mit Spannung 

wird der Auftritt des US Youth 

Soccer Teams erwartet. Insgesamt 

sind 20 Mannschaften am Start. 

Am Samstag beginnen die Spiele 

um 12.30 Uhr, am Sonntag wird die 

erste Partie um 8.30 Uhr angepffien. 

Die Endrunde startet dann um 14 

Uhr. 

Landesligist Bavenstedt 

Kevin 

Zellmer ist 

wieder fit 

Hildesheim. Winterpause bei den 

Kickern des SV Bavenstedt. Erst am 

kommenden Sonntag beginnt das 

Team von Trainer Willi Bergmann 

mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. 

Mit dabei sein werden zwei 

Rückkehrer. Mittelfeldspieler Kevin 

Zellmer hat seine Leistenprobleme 

überstanden. Zellmer fehlte dem SV 

fast sechs Monate. Lukas Marheinke 

ist nach einem Auslandsstudium 

auch wieder dabei. 

„Wir wollen in der Rückrunde 

weiter oben dran bleiben. Wir müssen 

aber versuchen, konstant gut 

zu spielen“, sagte Routinier Daniel 

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■ Sonderveröffentlichung · Sonntag, 26. Januar 2014 · Seite 19 

SCHELLERTEN 

Das ist los in der Gemeinde 

Veranstaltungskalender von Januar bis April 

Wanderungen, Feiern, 

Fahrten und vieles mehr 

jaNuaR 

• 28.1. 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung 

Kolpingsfamilie Bettmar, 

Pfarrheim Bettmar, Turmstr. 15, 

Schellerten 

• 30.1. bis 3.2. Konfirmandenfreizeit, 

ev.-luth. Kirchengemeinde 

Kemme, Fahrt nach Müden/Örtze; 

Konfirmandenfreizeit, ev.-luth. Kirchengemeinde 

Garmissen-Garbolzum-Ahstedt 

• 31.1. Spartenversammlung, Fuball 

SC Bettmar; 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung 

FFW Dingelbe, 

Dorfgemeinschaftshaus Dingelbe; 

19.30 Uhr. Jahreshauptversammlung 

des Brieftaubenvereins „Sturmvogel 

Farmsen“ 

fEbRuaR 

• 1.2. 19 Uhr: Jahreshauptversammlung 

KKS Schellerten; 19.30 

Uhr: Generalversammlung FFW Ottbergen 

• 3.2. Seniorentreffen, DRK Ortsverein 

Ahstedt Garmissen-Garbolzum 

• 5.2. 15 Uhr: Faschingsfeier Seniorenkreis 

Dingelbe 

• 7.2. 19.30 Uhr: Mitgliederversammlung 

Kolpingsfamilie Ottbergen 

• 8.2. Braunkohlwanderung Altgesellen 

Garmissen-Garbolzum-Ahstedt 

• 9.2. 14 Uhr: Herrenturnier, 1. 

Mannschaft SV Schellerten 

• 11.2. 16 Uhr: Blutspende, Kolpingsfamilie 

Bettmar 

• 12.2. Mitgliederversammlung 

Heimatverein Garmissen-Garbolzum-Ahstedt; 

15 Uhr: Faschingsfeier, 

Seniorenkreis Bettmar 

• 13.2. 14 Uhr: Braunkohlessen, 

AWO Gemeindeverband Schellerten; 

16.30 Uhr: Blutspende, Kath. 

Deutscher Frauenbund Dingelbe 

• 15.2. 10 Uhr: Bärenumzug Junggesellenschaft 

Kemme; 19.30 Uhr: 

Generalversammlung SC Bettmar 

• 16.2. Wandern, Wanderabteilung, 

TV Eiche Dingelbe 

• 18.2. 18 Uhr: Seniorenfasching 

des Pfarrgemeinderates Farmsen 

• 20.2. 19 Uhr: Bildungsabend, KAB 

Dingelbe 

• 21.2. Jahreshauptversammlung, 

Altgesellen Garmissen-Garbolzum 

• 21.2. bis 23.2. Familienfreizeit, 

Kolpingsfamilie Bettmar 

• 22.2. Fastnachtsammeln, Junggesellenschaft 

Garmissen-Garbolzum; 

15 Uhr: Kinderfasching, Junggesellenschaft 

Kemme; 16 Uhr: Jahreshauptversammlung 

Sozialverband 

Die Gemeinde Schellerten hat 8.500 Einwohner, verteilt auf zwölf Ortschaften. 

Archivfoto: Fuhrhop 

OV Schellerten; 20 Uhr. Fasching, 

Junggesellenschaft Kemme 

• 23.2. Braunkohlwanderung, 

Motorsportclub Garmissen-Ahstedt; 

17 Uhr: Besonderer Gottesdienst in 

Kemme, ev.-luth. Kirchengemeinde 

Schellerten 


MGV Cäcilia, Dingelbe; 

19.30 Uhr: Fortbildung für Kantoren, 

Pfarrgemeinde „St. Katharina“ Bettmar 

• 26.2. 15 Uhr: Kaffeenachmittag, 

DRK Ortsverein Schellerten 

• 27.2. 18.30 Uhr: Forstgenossenschaft 

Farmsen; 19 Uhr: Jahreshauptversammlung 

und Fasching, 

Kath. Frauenbund Dingelbe 

• 28.2. 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung, 

TV Eiche Dingelbe; 19.30 

Uhr: Bildvortrag Pastor Achilles, ev. 

Männerwerk Schellerten 

mäRz 

• 1.3. Fastnachtsammeln, Junggesellenschaft 

Ahstedt; Kinderfastnacht, 

Carneval-Club Ahstedt; 10 

Uhr: Faschingssammeln, SV Schellerten, 

16 Uhr: Mitgliederversammlung, 

DRK Ortsverein Schellerten; 22 

Uhr: Jahreshauptversammlung Junggesellenschaft 

Kemme 

• 3.3. Kinderfasching, TV Eiche, 

Dingelbe; DRK-Seniorentreffen, 

DRK Ortsverein Ahstedt-Garmissen- 

Garbolzum; 15 Uhr: Rosenmontagnachmittag 

der FFW Farmsen, 15 

Uhr: Kinderfasching, SV Schellerten 

• 5.3. 15 bis 18 Uhr: Seniorennachmittag, 

Seniorenkreis Dingelbe 

• 6.3. 16 Uhr: Jahreshauptversammlung, 

AWO Schellerten 

• 7.3. bis 9.3. Kurzreise nach St. 

Andreasberg, FFW Bettmar 

• 7.3. Weltgebetstag der Frauen 

in Dingelbe; 19 Uhr: Weltgebetstag 

Kolpingsfamilie Bettmar 

• 11.3. 19 Uhr: Treffen derVereine 

zur Vorbereitung des 1. Mai 

• 12.3. 15 Uhr: Kaffee- und Klönnachmittag, 

Seniorenkreis Bettmar 

• 13.3. Tagesfahrt, Kath. Frauenbund 

Dingelbe 

• 15.3. 14.30 Uhr: Kleiderbasar, 

Grundschule Bördeschule Schellerten; 

22 Uhr: Jahreshauptversammlung 

MTV Kemme 

• 16.3. Wandern, Wanderabteilung 


• 20.3. 19 Uhr: Bildungsabend, KAB 

Dingelbe 


Landschaftsverein Kemme 

• 23.3. 10.15 Uhr: Vorstellungsgottesdienst 

Konfirmanden von Kemme 

und Schellerten, Kirchengemeinde 

Schellerten; 10.15 Uhr: Vorstellung 

der Konfirmanden, ev.-luth. Kirchengemeinde 

Kemme 

• 25.3. 10 Uhr: Frühstück für jedermann, 

Sozialverband Deutschland 

OV Schellerten 

• 26.3. 15 Uhr: Kaffeenachmittag, 

DRK-Ortsverein Schellerten 

• 28.3. 18 Uhr: Passionsgottesdienst, 

auch für ev. Männerwerk 

Schellerten 

• 29.3. 10 Uhr: Frühjahrsputz im 

Feuerwehrhaus, Farmsen; 18 Uhr: 

Fischessen (I), Schießsportverein SSV 

Dingelbe 

• 30.3. Fastenessen, Katholikenrat 

Dingelbe; 11 bis 17 Uhr: Gewerbeausstellung 

in der Richard-von- 

Weizsäcker-Schule Ottbergen; 

Fischessen (II), Schießsportverein 

SSV Dingelbe 

apRiL 

• 1.4. 15 Uhr: Seniorennachmittag, 

Pfarrgemeinderat Farmsen 

• 2.4. 8.30 Uhr: Messe mit anschließendem 

Frühstück, Seniorenkreis 

Dingelbe 

• 5.4. Holzsammeln, Osterfeuer, 

Ortsrat Schellerten; 16 Uhr: Jahreshauptversammlung 

DRK Ortsverein 

Kemme 

• 12.4. Holzsammeln, Osterfeuer, 

Ortsrat Schellerten; 9 bis 14 Uhr: 

Brenngutanlieferung zum Osterfeuer 

Farmsen; 9 Uhr: Strauchschnittsammlung 

für Osterfeuer, 

Jugendfeuerwehr Dingelbe; 18 Uhr: 

Fastenessen für die Kirchengemeinde, 

Farmsen 

• 13.4. Wandern, Wanderabteilung 


• 17.4. Anbetung, KAB/Kath. Frauenbund 

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Veranstaltungskalender von Februar bis April 

Die Gemeinde der 

Schlösser und Burgen 

februar 

• 1.2. 12 Uhr: Braunkohlwanderung 

BC/RG Hackenstedt, Treffpunkt 

Werkstatt Kelly; 18 Uhr: Jahreshauptversammlung 

FFW Grasdorf 

• 2.2. 9.30 Uhr: Lichtergottesdienst 

ev. Kirche Grasdorf 

• 3.2. 16 bis 18 Uhr: Jungentreff in 

Holle – Kochen, Jugendraum Holle, 

Kosten: 2 Euro 

• 7.2. Blutspende DRK Holle 

• 8.2. Jahreshauptversammlung 

KKS Holle 

• 10.2. 16 bis 18 Uhr: Mädchentreff 

in Holle – Spiele, Jugendraum 

Holle 


Frauenchor Harmonie 

Grasdorf, Landgasthaus Oheberg; 19 

Uhr: Generalversammlung Gem. Chor 

Heersum, Alte Schule Heersum; 19 

Uhr: Jahreshauptversammlung CDU 

Sottrum 

• 15.2. Braunkohlwanderung Freiwillige 

Feuerwehr Grasdorf 

• 16.2. Wanderung TuS Holle-Grasdorf 

• 17.2. 16 bis 18 Uhr: Jungentreff 

in Holle – Spiele, Jugendraum Holle 

• 22.2. Fasching in Luttrum, ab 15 

Uhr: Kinderfasching mit Kaffeetafel, 

Eintritt frei, ab 20 Uhr Faschingsparty, 

Eintritt 6 Euro, Sporthalle 

Luttrum 

• 22.2. und 23.2. Kreis-Einzelmeisterschaften 

Geräteturnen TuS 

Holle-Grasdorf, Sportzentrum am 

Mohdberg 

• 23.2. 12 Uhr: Grünkohlessen KSC 

Grasdorf, Landgasthaus Oheberg 

Die alte Fachwerkkirche zählt zu den Sehenswürdigkeiten. 


in Holle – Basteln mit Wabenpapier, 

Jugendraum Holle 

märz 

Foto: Archiv 

• 1.3. Bärenumzug Freiwillige 

Feuerwehr Heersum; Bärenumzug 

Freiwillige Feuerwehr Grasdorf; 13 

Uhr: Faschingsumzug BC Hackenstedt, 

Gaststätte Knöpke; 14 bis 18 

Uhr: Kinderfasching TTC Heersum, 

Sporthalle Heersum; 15 Uhr: Kinderfasching 

BC Hackenstedt, Gaststätte 

Knöpke 

• 2.3. 17 Uhr: Konzert mit Panflöte 

und Harfe, ev. Kirche Grasdorf, 

Nikolaikirche Grasdorf 

• 3.3. Rosenmontagsfeier KKS 

Holle; 16 bis 18 Uhr: Jungentreff 

in Holle – Gemeinsame Faschingsparty, 

Jugendraum Holle, Kosten: 2 

Euro; 16 bis 18 Uhr: Mädchentreff 

in Holle – Gemeinsame Faschingsparty, 

Kosten: 2 Euro; 


Rot-Weiß Wohldenberg; 19 Uhr: 

Weltgebetstag der Frauen, ev. Kirche 

Grasdorf, Nikolaikirche Grasdorf; 19 

Uhr: Preisskat Schützengilde Grasdorf, 

Schützenhaus Grasdorf 

• 8.3. 13.30 Uhr: Jubiläum 40 Jahre 

DRK Holle; 18 Uhr: Jahreshauptversammlung 

Schützengilde Grasdorf 


in Holle – Basteln mit Sperrholz 

• 14.3. Mitgliederversammlung 

TuS Holle-Grasdorf; 19 bis 23.30 

Uhr: Jahreshauptversammlung TTC 

Heersum 


DRK Holle; Sportnacht Jugendpflege 

Holle, Sportzentrum am Mohldberg; 

Frühjahrs-/Sommerbasar Mutter- 

Kind-Gruppe Holle; 19.30 Uhr: 

Bärenvesper Freiwillige Feuerwehr 

Heersum, Sporthalle Heersum 

• 16.3. Wanderung TuS Holle- 

Grasdorf; Vorstellungsgottesdienst f. 

Konfirmanden, ev. Kirche Grasdorf 


in Holle – Popcakes, Kosten: 2 

Euro 

• 22.3. Bezirkseinzelmeisterschaften 

Geräteturnen TuS Holle-Grasdorf, 

Sportzentrum am Mohldberg; 

Jahreshauptversammlung SPD Ortsverein 

Grasdorf-Luttrum 


KSC Grasdorf, Landgasthaus 

Oheberg 


in Holle – Spiele 

• 26.3. 19 Uhr: Taizé-Andacht Paulus-Kirche 

Hackenstedt 

• 30.3. 9.30 Uhr: Vorstellungsgottesdienst 

der Konfirmanden, 

Nikolaikirche Grasdorf 


in Holle – Spiele 

april 

 

 

 

Archivfoto: Fuhrhop 

• 12.4. 16 Uhr: Mitgliederversammlung 

Sozialverband Grasdorf/ 

Holle, Landhasthaus Oheberg 

• 17.4. Preisskat Sottrum, Reservistenkameradschaft 

Sottrum; 18 Uhr: 

Ostereierschießen Schützengilde 

Grasdorf Kirchengemeinde der Region 

Holle; 10 Uhr: Erstkommunion 

in Holle 

Lesen Sie weiter auf Seite 21 

19.30 

11.30


HOLLE 


Veranstaltungskalender von April bis Juli 

Keine Zeit 

für Langeweile 

0 50 62/ 

89 90 14-0 

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apriL 

• 18.4. Gottesdienst am Karfreitag 

in Grasdorf, Nikolaikirche Grasdorf 

• 19.4. 14 Uhr: Osterfeuer Freiwillige 

Feuerwehr Söder; 19 Uhr: Osterfeuer 

Freiwillige Feuerwehr Heersum, 

Bolzplatz Heersum 

• 20.4. Osterfeuer Landjugend 

Grasdorf; 17 Uhr: Osterfeuer Sottrum; 

19 Uhr: Osterfeuer Freiwillige 

Feuerwehr Hackenstedt 

• 21.4. Gottesdienst am Ostermontag 

in Grasdorf, Nikolaikirche 

Grasdorf 

• 24.4. 19.30 Uhr: Treffen Dorfflochmarkt 

Sottrum 

• 26.4. 10 Uhr: Aktion „Saubere 

Landschaft“ in Grasdorf 

• 30.4. 18.30 Uhr: Maibaumaufstellen 

in Grasdorf, Hof von Familie 

Richers 

• 1.5. Maiwanderung SPD Ortsverein 

Grasdorf-Luttrum; 7.30 Uhr: 

Wecken zur Maifeier BC Hackenstedt; 

10 Uhr: Maifeier MGV, BC 

und Freiwillige Feuerwehr Hackenstedt; 

10 bis 18 Uhr: Maifeier TTC 

Heersum 

• 4.5. 9 Uhr: Schießen der örtl. Vereine, 

vorh. gemeinsames Frühstück 

– Schützengilde Grasdorf 

• 11.5. 10 Uhr: Konfirmation Hackenstedt, 

Paulus-Kirche Hackenstedt; 

11 Uhr: Dorfflohmarkt Grasdorf 

• 16.5. Traditionsspiel Rot-Weiß 

Wohldenberg 

• 17.5. Heersumer Sommerspiele 

2014 – Landschaftstheater 


– Landschaftstheater; Konfirmation 

in Sottrum; 10 Uhr: Konfirmation in 

Grasdorf 


2014 – Landschaftstheater; 19 Uhr: 

Knobelabend in Grasdorf, Schützenhaus 

Grasdorf 


2014 – Landschaftstheater; Nettesprung, 

Reservistenkameradschaft 

Sottrum 


2014 – Landschaftstheater; Konfirmation 

in Heersum, ev.-luth. 

Kirchengemeinde der Region Holle; 

10 Uhr: Erstkommunion in Holle 

• 29.5. 8.30 Uhr: Wanderung nach 

Söder/Gottesdienst, Pfarrhaus Hackenstedt; 

11 Uhr: Frühschoppenmusik 

BC, MGV Hackenstedt, Sportplatz 

Hackenstedt 





u. kath. Kirche, Nikolaikirche Grasdorf; 

Berthold‘s Mahl, Holle 

• 12.7. Leistungswettbewerbe, 

Kreisvergleich, Freiwillige Feuerwehr 

Heersum, bei der AWO, Kindertagesstätte, 

Astrid-Lindgren-Weg 1, Nordstemmen 

• 19. bis 20.7. 140 Jahre MGV Sottrum 

• 19.7. Jubiläum Frauenchor Grasdorf, 

Hof von Familie Richers; Heersumer 

Sommerspiele 2014 – Landschaftstheater 

• 20.7. Wanderung, TuS Holle- 

Grasdorf; Heersumer Sommerspiele 


3000 

mai 

In jedem Jahr lockt das Landschaftstheater Heersum tausende Zuschauer an. 

• 31.5. bis 1.6. Wiesenkegeln, 

Familie Krumfuß, Holle; 14 Uhr: 90 

Jahre Freiwillige Feuerwehr Hackenstedt, 

Scheune Müller 

juni 


2014 – Landschaftstheater; 10 

Uhr: Erstkommunion in Holle, kath. 

Kirchengemeinde Wohldenberg; 11 

Uhr: 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr 

Hackenstedt, Scheune Müller 

• 4.6. Blutspende in Sottrum 

• 8.6. 17 Uhr: Eierbraten für alle 

Dorfbewohner, Freiwillige Feuerwehr 

Grasdorf, Feuerwehrgerätehaus 

• 9.6. 14 Uhr: Ökumenisches 

Pfingstfest, Hackenstedt; 14 Uhr: 

Ökumenischer Pfingstgottesdienst, 

ev. u. kath. Kirche, Wohldenberg 

• 15.6. Wanderung TuS Holle-Grasdorf; 

Waldbegehung Forst Sottrum; 

10 bis 16 Uhr: Garagenflohmarkt 

Heersum; 10.45 Uhr: „Einander Gast 

und Gastgeber sein“, Kirche Hackenstedt, 

in der Paulus-Kirche, Hackenstedt 

• 21.6. Mittsommerfest CDU Sottrum; 

14.30bis 19.30 Uhr:Kickerturnier 

TTC/Sozialverband Heersum 

• 28.6. 14 Uhr: Waldsingen MGV 

Hackenstedt; Sportplatz Hackenstedt 

• 29.6. Frühschoppen Reservistenkameraden 

Sottrum; Wettbewerb BA 

Ost, Jugendfeuerwehr Grasdorf 

juLi 

• 5.7. bis 6.7. Classic-Cup Turnen 

TuS Holle-Grasdorf, Sportzentrum 

am Mohldberg 

• 6.7. Tag der Autobahnkirchen, ev. 

Übernahme gesamter Festplätze, Zeltbewirtschaftung, Imbissbetriebe, Autoscooter, Toilettenwagenverleih 

• 24. bis 25.7. Bürger- und Vereinsschießen 

in Holle 

• 25. bis 27.7. Kreiswettbewerb 

mit Zeltlager, Jugendfeuerwehr 

• 26. bis 27.7. Bürger-, Vereinsund 

Königsschießen, KKS Holle 




2014 – Landschaftstheater; Dorfflohmarkt 

Sottrum; 11 Uhr: Sommersingen 

des Frauenchors Sillium, 

Schäferscheune Sillium 

• 31.7. Kinderferienfahrt, DRK 

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Steuerjahr 2014 – welche Änderungen wird es geben? 

Neues Jahr, 

neues Glück 

Zum Jahresbeginn 2014 treten 

verschiedene steuerliche Änderungen 

in Kraft, die Auswirkungen für 

viele Steuerzahler haben werden. 

Wer seine individuellen Planungen 

steuerlich optimieren will,solltesich 

beizeiten mit der Materie beschäftigen. 

Ausgewählte Neuerungen sind 

im Folgenden kurz skizziert: 

Erhöhung des Grundfreibetrages 

Der steuerliche Grundfreibetrag 

wird gegenüber dem für 2013 gültigen 

Betrag um 224 Euro erhöht. Er 

steigt somit auf 8.354 Euro. Beibehalten 

wird hingegen der Eingangssteuersatz 

von 14 Prozent. 

Steuerliches Reisekostenrecht 

Mit dem „Gesetz zur Änderung 

und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung 

und des steuerlichen 

Reisekostenrechts“ treten ab 1. 

Januar 2014 einige Neuregelungen 

in Kraft. Betroffen davon sind insbesondere 

die Abrechnungs- und 

Anerkennungskriterien für beruflich 

veranlasste Auswärtstätigkeit. 

Dabei geht es aus steuerlicher Sicht 

beim geänderten Reisekostenrecht 

vor allem um Fahrtkosten, den Verpflegungsmehraufwand 

und die 

Übernachtungskosten. 

Entfernungspauschale 

Der bisher genutzte Begriff der 

„regelmäßigen Arbeitsstätte“, der 

u.a. ausschlaggebend ist für die 

Höhe und Anerkennung der Entfernungspauschale, 

wird durch den Begriff 

„erste Tätigkeitsstätte“ ersetzt. 

Pro Dienstverhältnis kann es nur eine 

erste Tätigkeitsstätte geben, die in 

derRegel vomArbeitgeberfestgelegt 

wird. Dabei ist es grundsätzlich so, 

dass FahrtenzudiesererstenStätte 

in Höhe der Entfernungspauschale 

(einfache Fahrt) steuerlich geltend 

gemacht werden können. Fahrten 

zu anderen Arbeitsorten außerhalb 

der ersten Tätigkeitsstätte (z.B. eine 

Auswärtstätigkeit) können dann 

komplett – das heißt für die ganze 

Strecke – mit der Kilometerpauschale, 

also wie Reisekosten, entweder 

steuermindernd geltend gemacht 

oder vom Arbeitgeber steuerfrei erstattetwerden. 

Verpflegungspauschalen 

Darüber hinaus gibt es ab 2014 

nur noch zwei – und nicht wie 

bisher drei – Pauschalen für die 

Verpflegungsmehraufwendungen 

bei der Reisekostenabrechnung. 

Arbeitnehmer können demnach bei 

einer Abwesenheit von mehr als 

8 Stunden 12 Euro und bei einer 

24-stündigen Abwesenheit 24 Euro 

abrechnen. Die Neuregelung bringt 

zudem Vorteile für Arbeitnehmer 

bei mehrtägigen Dienstreisen, denn 

sowohl der An- als auch der Abreisetag 

dürfen, unabhängig von der 

Mindestabwesenheit, jeweils mit12 

Euro steuermindernd abgerechnet 

werden.Die tatsächlich angefallenen 

Übernachtungskosten sind ab 2014 

erstmalig nur noch zeitlich begrenzt 

abzugsfähig. Nach Ablauf von vier 

Jahren gilt dann fürÜbernachtungen 

an derselbenberuflichen Tätigkeitsstätte 

– analog zu den Unterkunftskosten 

bei doppelter Haushaltsführung 

– ein Höchstbetrag von 1.000 

Euro pro Monat. 

Doppelte Haushaltsführung 

Für die steuerliche Anerkennung 

der Kosten für eine Zweitwohnung 

am Arbeitsort ist es künftig nicht 

Formulare, Formulare, Formulare. 

mehr nötig, die Vergleichskosten 

für eine 60qm-Wohnung mit durchschnittlicher 

ortsüblicher Miete 

heranzuziehen. Stattdessen dürfen 

Aufwendungen für eine zusätzliche 

Unterkunft bei doppelter Haushaltsführung 

bis zu einem Höchstbetrag 

von 1.000 Euro im Monat vom Arbeitnehmer 

steuermindernd angesetzt 

werden. Dieser Betrag umfasst 

dann allerdings alle Kosten, die mit 

der Wohnung bzw. der Unterkunft 

zusammenhängen, wieMiete inklusive 

Betriebskosten, auch Miet- oder 

Pachtgebühren für Kfz-Stellplätze 

und eventuelle Aufwendungen für 

Sondernutzungen. 

Neu: Vorausgefüllte Steuererklärung 

Die Finanzverwaltung wird, laut 

Schreiben des Bundesfinanzministeriums 

vom 10. Oktober 2013, den 

Steuerpflichtigen abAnfang 2014 

die Möglichkeit zur Steuerdateneinsicht 

eröffnen. Damit soll das 

Erstellen von Steuererklärungen erleichtert 

werden. Unter dem Stichwort 

„vorausgefüllteSteuererklärung 

(VaSt)“ werden insbesondere solche 

Daten zum Abruf bereitgestellt, die 

von Dritten an die Finanzverwaltung 

übermittelt worden sind. Zum Abruf 

eigenerDaten muss sich derSteuerpflichtige 

im Elster-Online-Portal 

Flugrecht: Kein Geld für „fiktive“ Verspätung 

Wenn einer 

eine Reise tut 

(djd/pt). Wenn ein Flugreisender 

wegen einer Verspätung seinen Anschlussflug 

verpasst, muss die Fluggesellschaft 

ihm in der Regel einen 

Ausgleich zahlen. „Das gilt jedoch 

nicht, wenn der Passagier sich auf 

eigene Faust einen früheren Anschlussflug 

organisiertund dadurch 

sein Ziel relativ pünktlich erreicht“, 

weiß ein Reiseexperte. So habe 

kürzlich das Landgericht Frankfurt 

entschieden (Aktenzeichen: 2-24 S 

141/12). 

Im konkreten Fall hatte der Kläger 

einen Flug von Brasilien über Lissabon 

und München nach Berlin-Tegel 

gebucht. Bereits der erste Flug verspätete 

sich, so dass er schon den 

zweiten nicht erreichte. Die Airline 

hatte ihm daraufhin eine andere 

Verbindung angeboten, mit der er 

mehr als sieben Stunden später als 

geplant in Berlin angekommen wäre. 

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Der Passagier ließ sich stattdessen 

das Flugticket erstatten und organisierte 

sich selbst einen Ersatzflug ab 

Lissabon. So kam er nur etwa eineinhalb 

Stunden später am Flughafen 

Berlin-Tegel an. Trotzdem verlangte 

er wegen der hypothetischen Verspätung 

von mehr als sieben Stunden 

von der Fluggesellschaft eine 

Ausgleichszahlung von 600 Euro. 

DasLandgerichtFrankfurt entschied 

jedoch, dass dem Passagier das Geld 

nichtzustehe. 

„Ausgleichszahlungen sind nach 

Ansicht der Richter dafür da, um die 

Unannehmlichkeit der Flugverspätung 

auszugleichen“, erläutert der 

Reiseexperte. „Diese habe er jedoch 

gar nicht erlitten. Das selbst organisierte 

Umbuchen sei zwar auch 

eine Unannehmlichkeit, aber keine, 

die die Airline laut EU-Verordnung 

ausgleichen müsse.“ 

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anmeldenund authentifizieren.Auch 

kann er Dritte (z. B. seinen Steuerberater) 

bevollmächtigen, für ihn seine 

Daten einzusehen und bei Erstellung 

der Steuererklärung zu verwenden. 

Nach erfolgreichemDurchlaufen des 

Zugangsverfahrensist derDatenabruf 

sowohl über Dienste der Steuerverwaltung 

(Elster-OnlinePortal 

oder Elster-Formular) als auch über 

dieDienstekommerzieller Softwareanbieter 

möglich. 

Fazit 

Foto: Archiv 

Dies sind nur einige Änderungen, 

mit denen der Steuerbürger sich 

vorausschauend beschäftigen sollte. 

Hinzu kommen weitere, beispielsweise 

bei der Eigenheimrente, 

dem so genannten Wohnriester, der 

künftig großzügiger genutzt werden 

kann und bei der Rürup-Rente, deren 

anerkennungsfähige Versicherungsbasis 

erweitert wurde. 

Die Materie ist kompliziert und 

in ihren steuerlichen Auswirkungen 

für den Laien nicht ohne weiteres 

durchschaubar. Deshalb empfiehlt es 

sich, den Rat eines Steuerprofis einzuholen. 

Solche Berater sind u.a. zu 

finden im Steuerberater-Suchdienst 

der Steuerberaterkammer Niedersachsen 

unter www.stbk-niedersachsen.de. 

Wer wegen einer Verspätung seinen Anschlussflug verpasst, erhält von der 

Fluggesellschaft in der Regel einen Ausgleich. Das gilt jedoch nicht, wenn 

der Passagier sich auf eigene Faust einen früheren Anschlussflug organisiert 

und dadurch sein Ziel relativ pünktlich erreicht. 

Foto: djd 

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LebensLanges Lernen 

Informationen zu Aus- und Weiterbildung 

So erhalten Kinder im Schulalltag effektive Unterstützung 

Die neue Lust am Lernen 

(djd/pt). Das Sammeln von Wissen 

ist eine faszinierende Angelegenheit. 

Bereits bei den kleinsten Kindern 

kann man dies beobachten. Schon 

lange vor ihrer Schulzeit wollen sie 

die Welt erobern. Lernen gehört für 

den Nachwuchs auf eine so natürliche 

Weise zum Alltag, dass selbst die 

Eltern oft kaum merken, wie intensiv 

die Kleinen Neues aufnehmen und 

bereits Gelerntes ganz selbstständig 

wiederholen. Können die Kinder erst 

einmal sprechen, beginnt die Freude 

am Wissen erst recht. Wie Puzzleteile 

fügen sich immer mehr Informationen 

zusammen und ergänzen 

das Bild, das die kleinen Menschen 

von ihrer Welt haben. 

beim Lernen die Welt entdecken 

Ungeduldig erwarten die meisten 

Kinder schließlich ihren ersten 

Schultag. Jetzt soll es so richtig losgehen 

mit dem Lernen. Schreiben 

und Rechnen haben die meisten 

von ihnen im Visier. Außerdem ist es 

spannend, im Sachunterricht immer 

mehr Fakten kennenzulernen. Eltern 

sollten jetzt dazu beitragen, dass 

auch die Rahmenbedingungen für 

das Lernen stimmen. Wichtig ist es 

etwa, dass die Schüler daheim einen 

eigenen Arbeitsplatz haben, an dem 

ihr Arbeitsmaterial parat liegt, so 

dass sie konzentriert lernen können. 

Bis die ABC-Schützen es allein können, 

kann es eine gute Unterstützung 

sein, wenn die Eltern gemeinsam mit 

den Kindern dafür sorgen, dass an 

ihrem Schreibtisch alle Bücher, Hefte 

Die individuellen Bedürfnisse des Kindes müssen beim Lernen berücksichtigt 

werden. 

Foto: djd/Studienkreis 

und Schreiber bereitliegen, die sie für 

ihre Hausaufgaben brauchen. 

Oft sind es ganz einfache Tricks, 

die das Lernen wirkungsvoll unterstützen. 

So ist es beispielsweise 

vorteilhafter, mit einem strukturierten 

Plan vorzugehen, als in den 

letzten Tagen vor einer Schularbeit 

zu pauken. Denn wer sein Pensum 

in kleineren Einheiten über einen 

längeren Zeitraum verteilt, der 

kann das Lernen besser in seinen 

üblichen Tagesablauf integrieren 

und hat größere Erfolgsaussichten. 

Besonders hilfreich ist ein Lernplan, 

wenn er auch schon bearbeiteten 

Stoff berücksichtigt. Der Plan sollte 

außerdem eine systematische Aufteilung 

des Schulpensums, tägliche 

Wiederholungen und einen Tag 

zur abschließenden Prüfungsvorbereitung 

vorgeben. Viele weitere 

Tipps fürs effektive Lernen gibt es 

bei verschiedenen Nachhilfeorganisationen. 

Tipps fürs richtige Lernen 

Nicht nur das Verständnis des 

Schulstoffs hat Einfluss auf die 

„Teach & Travel“-Programme werden immer beliebter 

Lehrer auf Zeit – 

in China 

(rgz). Offen, mutig und anpassungsfähig 

müssen sie sein – junge 

Leute, die Erfahrungen im Ausland 

sammeln wollen. Die entsprechende 

Angebotspalette ist mittlerweile sehr 

groß, die Länder werden immer ausgefallener. 

Wer den vorübergehenden 

Schritt ins Ausland wagen will, sollte 

sich im Vorfeld gut informieren. 

Eines der beliebtesten Überbrückungsprogramme 

zwischen Abitur 

und Studium ist „Work & Travel“. Der 

Gedanke ist, dass man herumreist 

und seine Reisekasse durch Jobben 

aufbessert. Die beliebtesten Länder 

dabei sind unverändert Australien, 

Neuseeland und Kanada. Eine ganz 

andere Möglichkeit ist beispielsweise 

das „Teach & Travel“-Programm einer 

Austauschorganisation in China. 

Berufmit Zukunft! 

Umschulung zum/zur 

Zerspanungsmechaniker/in (IHK) 

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Johanna Dreßen verbrachte ein halbes Jahr als Englischlehrerin an einer 

Grundschule in China. 

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im Betrieb –Fördermöglichkeiten, Reha 

–SuchtamArbeitsplatz 

–Persönlichkeitsbildung 

–Konfliktberatung am Arbeitsplatz 

■ Mein sonntag. Mein KeHrWIeDer. 

Noten. Woran es vielen Schülern 

mangelt, das ist strategisch kluges 

Lernen. Aber auch das kann man lernen, 

zum Beispiel bei professionellen 

Nachhilfeschulen. Tipps dazu geben 

die Institute im regulären Nachhilfeunterricht 

und in speziellen 

Kompetenzkursen. So können die 

Kinder sich daran gewöhnen, Gedächtnistechniken 

zu nutzen, um 

Informationen über längere Zeit in 

Erinnerung zu behalten und abrufen 

zu können. 

Sinnvoll ist es, die linke und die 

rechte Gehirnhälfte in diesen Prozess 

einzubeziehen. Während die linke 

Seite für Logik, Sprache, Zahlen und 

Analysen zuständig ist, kommt der 

rechte Teil zum Einsatz, wenn es um 

Fantasie, Bilder, Farbe, Rhythmus, 

Gefühle oder Musik geht. Ein Beispiel 

dafür ist die Methode, das Gelernte 

in Reime zu fassen. Diese Technik 

bewährt sich immer wieder, weil 

sich Reime gut auswendig lernen 

und behalten lassen: Mit dem Spruch 

„Nie ohne Seife waschen!“ haben 

schon Generationen von Schülern 

die Himmelsrichtungen gelernt. 

Methodenkompetenz hilft den 

Kindern, sich neues Wissen einzuprägen 

und vor allem auch im 

Gedächtnis zu behalten. Denn wer 

weiß, wie er Informationen beschaffen, 

aufarbeiten und bewerten kann, 

ist im Vorteil. Genauso bedeutsam 

ist die Selbstkompetenz: Wer sein eigenes 

Lernenund Denkenreflektiert 

und daraufhin sein Lernverhalten 

anpassen kann, kommt meist besser 

voran. 

Um sich ihren Aufenthalt im aufregenden 

„Reich der Mitte“ zu finanzieren, 

arbeiten die jungen Leute 

ein halbes Jahr als Englischlehrer an 

einer chinesischen Grundschule. 

Dabei lernen sie Land und Leute 

besonders intensiv und authentisch 

kennen und erfahren viel über Kultur, 

Gepflogenheiten und die fremden 

Bräuche. 

Vorkenntnisse im Lehrberuf sind 

nicht notwendig, im Vorfeld werden 

die Teilnehmer allerdings vier Wochen 

lang in Peking auf die Pädagogenrolle 

vorbereitet. 

Zum Abschluss der Schulung gibt 

es das sogenannte TEFL-Zertifikat, 

mit dem man überall auf der Welt 

Englisch als Fremdsprache unterrichten 

kann. 

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der Elisabeth-von-Rantzau-Schule 

Infotag am 18.2.2014 um 18.30 Uhr 

im Stiftskirchenweg 4, Hildesheim. 

Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule, 

staatlich anerkannte Berufsbildende 

Schule für Sozialwesen in der Trägerschaft 

des Caritasverbandes für die 

Diözese Hildesheim e.V., bietet mit 

der Fachoberschule Gesundheit und 

Soziales, Schwerpunkt Sozialpädagogik- 

Klasse 11 und 12 sowie mit 

der Berufsoberschule -Gesundheit 

und Soziales- Klasse 13 interessierten 

Schülerinnen und Schülern die Chance, 

im berufsbildenden Schulwesen die 

Fachhochschulreife, die Fachgebundene 

Hochschulreife oder das Abitur zu 

erwerben. 

In die Klasse 11 der Fachoberschule 

kann aufgenommen werden, wer den 

Sekundarabschluss I - Realschulabschluss 

-nachweist. Mit zwei Tagen 

Unterricht in der Woche und vier Tagen 

Praxiseinsatz in sozialpädagogischen 

und pflegerischen Einrichtungen 

sowie in Handwerks- und Industriebetrieben 

werden interessante und 

vielseitige Berufsfelder erkundet. Die 

hier gewonnenen Erfahrungen können 

jungen Menschen helfen, Ausbildungsund 

Studienneigungen zu überprüfen 

und zu entscheiden. 

Am Ende der Klasse 11 erfolgt die 

Versetzung in die Klasse 12 Fachoberschule 

Sozialwesen. 

Wer eine abgeschlossene, mindestens 

zweijährige Berufsausbildung 

nachweist, kann auch direkt in die 

Klasse 12 einsteigen. In einem Jahr 

Vollzeitunterricht ohne Praktika kann 

die Fachhochschulreife erworben 

werden, die zu allen Studiengängen 

an jeder Fachhochschule bundesweit 

berechtigt. Die Fachhochschulreife 

11. September 2014 

Infotag 

18.02.2014, 18.30 Uhr, 

Stiftskirchenweg 4 


Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in, Erw. Sek. I 






Anzeige 

bietet aber auch bei der Suche nach 

einem Ausbildungsplatz erhöhte Bewerbungschancen, 

insbesondere für 

soziale, sozialpflegerische und sozialpädagogische 

Berufe. 

Mit der Berufsoberschule Klasse 13 

wird in nur einem Schuljahr die Fachgebundene 

Hochschulreife oder durch 

das Belegen einer zweiten Fremdsprache 

auch die Allgemeine Hochschulreife 

(Abitur) vermittelt, mit der direkt ein 

Studium an einer Universität aufgenommen 

werden kann. Studiendirektor 

Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, Schulleiter 

der Elisabeth-von-Rantzau-Schule: 

„Wir bieten unseren Schülern mit dem 

Fach Spanisch eine moderne zweite 

Fremdsprache zur Erlangung der Allgemeinen 

Hochschulreife (Abitur) an.” 

Der Nachweis einer zweiten Fremdsprache 

kann auch durch den Unterricht 

einer zweiten Fremdsprache in 

den Klassen 7-10 der Sekundarstufe I 

geführt werden. 

Zugangsvoraussetzungen für die 

Klasse 13 der Berufsoberschule ist 

eine abgeschlossene, mindestens 

zweijährige Berufsausbildung und 

die Fachhochschulreife, die beispielsweise 

in der Fachoberschule Klasse 

12 erworben werden kann. Weiterhin 

besitzen ebenfalls rückwirkend alle 

früheren Absolventen der Fachschulen 

Sozialpädagogik automatisch die 

Fachhochschulreife und können somit 

direkt in die Berufsoberschule Klasse 

13 einsteigen. 

Bewerbungen sind an die Elisabethvon-Rantzau-Schule, 

Wiesenstraße 

23 E, 31134 Hildesheim, zu richten. 

Weitere Informationen sind auf der 

Homepage der Schule unter www.evrs. 

de erhältlich.




Aus- und Weiterbildung kann ebenso weit führen wie ein Studium 

Auch ohne Abitur 

Karriere machen 

25.Oktober 2014 

Berufsziel Technik – 

auch für Mädchen! 

Elektriker/-in für Geräte und Systeme (2 Jahre) – 

nach erfolgreichem Abschluss: 

Elektroniker/-in für Geräte und Systeme (1,5 Jahre) 

Zwei Abschlüsse mit Schwerpunkt informations- und 

kommunikationstechnische Geräte in nur dreieinhalb Jahren! 

Start in eine technische Karriere mit 

Geprüfte/r Sozialwirt/in für Management und Leitung 

Sozialmanagement – 

Durch Weiterbildung zur 

Führungskraft 

Kindertagesstätten, Heimen und Jugendämtern 

standen bislang immer 

engagierte Menschen tatkräftig zur 

Seite, die sich für sozial Schwache eingesetzt 

haben. Doch der Wandel unserer 

Gesellschaft löst regelmäßig neue 

organisatorische sowie wirtschaftliche 

Probleme und Veränderungen im Arbeitsfeld 

der Sozialarbeit aus. „Für viele 

soziale Einrichtungen zeichnet sich 

ab, dass pädagogische Wünsche oft 

nicht mehr finanziert werden können“ 

erklärt Professor Alois-Ernst Ehbrecht, 

Leiter der Fachakademie für Sozialmanagement. 

Um diesem anhaltenden 

sozialen Strukturwandel gewachsen 

zu sein, sollte von den sozialwissenschaftlich 

und pädagogisch ausgebildete 

Mitarbeitern freier Wohlfahrtsverbände 

und Gemeinden zusätzliches 

betriebswirtschaftliches Fachwissen 

und die jeweils spezifischen Arbeitsweisen 

in der Personalführung sowie 

Verwaltungsorganisation erworben 

werden. Diese neue Handlungskompetenz 

ergibt nun das Aufgabenprofil des 

erweiterten Arbeitsplatzes im sozialen 

Management. „Die Sozialmanager/ 

innen vereinen in sich mindestens die 

zwei Fähigkeiten des pädagogischen 

Visionärs und des kühlen Rechners 

–beide setzt er zum Wohle seiner 

Einrichtung mit unterschiedlichen 

Akzentuierungen ein“, erläutert Professor 

Ehbrecht die Hintergründe der 

Ausbildungsziele. Die Aufgaben eines 

Sozialmanagers sind vielfältig, da es 

ein noch recht junges Berufsbild ist. 

Allerdings weist der Arbeitsmarkt seit 

einigen Jahren immer häufiger Stellenausschreibungen 

für Sozialmanager/innen 

aus. Professor Ehbrecht 

freut sich darüber: „Ein Zeichen dafür, 

dass dieses Berufsbild an der Schnittstelle 

zwischen Herz und Kommerz 

stetig an Bedeutung gewinnt“. Waren 

es vor Jahren noch Fachkräfte mit 

2-in-1-Ausbildung 

ab 1. September 2014 

• gutem Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur 

• Spaß an Mathe, Physik, Technik, Löten, Verdrahten etc. 

• persönlichen Stärken: technische Vorstellungskraft, 

Konzentrationsvermögen, Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Teamfähigkeit 

Wir schaffen Chancen durch Qualifizierung –auch für Sie! 

Die Ausbildung erfolgt im Ausbildungsverbund des AubiT im TecCenter in 

Bad Salzdetfurth. Ihre Unterlagen mit Bewerbungsschreiben, tabellarischem 

Lebenslauf, einem aktuellen Lichtbild sowie Kopien der letzten beiden 

Zeugnisse schicken Sie bitte an: 

Delphi Deutschland GmbH ·TecCenter ·Tanja Basso 

31162 Bad Salzdetfurth ·Telefon: 05063 990201 

E-Mail: tanja.basso@delphi.com ·www.delphi.com 

–Anzeige – 

sozialpädagogischer Grundqualifikation, 

die sich durch gelegentliche Fortbildungen 

für das Aufgabenfeld von 

Leitung qualifizierten, so ist jetzt eine 

Zusatzausbildung zwingend notwendig, 

um die umfassenden Aufgaben 

im Leitungsmanagement erfolgreich 

zu gestalten. Laut Professor Ehbrecht 

stellen zwar Frauen den größten Anteil 

in der Ausbildung dar, das Verhältnis 

beträgt circa eins zu drei, jedoch ist 

das vom Träger der Fachakademie, 

dem Caritasverband für die Diözese 

Hildesheim e.V., bildungspolitisch auch 

so gewollt. „Frauen erhalten damit die 

Chance, sich für Führungsaufgaben 

zu qualifizieren“, unterstreicht der 

Leiter der Fachakademie. Das erntet 

jede Menge Früchte, da die Zusatzausbildung 

bereits seit mehr als 10 

Jahren mit stetig wachsender Nachfrage 

erfolgreich angeboten wird. Der 

Abschluss ist zudem von Anfang an 

anerkannt –immer mehr Kommunen 

stellen neben Sozialpädagogen nur 

noch Leitungskräfte ein, die den Abschluss 

„Geprüfte/r Sozialwirt/in für 

Management und Leitung –GSML®“ 

erworben haben, bei der Caritas und 

Diakonie als Wohlfahrtsverbände ist es 

ebenso. Durch das Land Niedersachsen 

gibt es über die N-Bank für die Studierenden 

eine regelmäßige finanzielle 

Unterstützung (Meisterbafög). „Die 

schönsten Erfolge für unsere Fachakademie 

sind die vielfältigen Rückmeldungen 

unserer Absolventen, dass 

sie eine Leitungsstelle erhalten haben“, 

erklärt Professor Ehbrecht das Erfolgsrezept 

derAkademie. 

Kontakt: 

Fachakademie für Sozialmanagement 

Stiftskirchenweg 4, 31139 Hildesheim 

Tel.: 05121-1 7446 21 

Internet: 

www.fa-sozialmanagement.de 

(djd/pt). Auch ohne Abitur lässt 

sich in Deutschland Karriere machen. 

Wer beispielsweise eine kaufmännische 

Ausbildung absolviert hat, 

kann nach rund zwei Jahren Berufspraxis 

einen Lehrgang besuchen, der 

die praktischen Erfahrungen aufgreift, 

vorhandenes Wissen vertieft 

und auf weitere und umfassendere 

Aufgaben vorbereitet. Nach Abschluss 

einer solchen Weiterbildung 

folgt eine anerkannte Prüfung, beispielsweise 

bei einer Industrie- und 

Handelskammer. 

Mit diesem Zeugnis dokumentieren 

Arbeitnehmer nicht nur besonders 

gute Kenntnisse in ihrem 

Fachgebiet. Sie zeigen potenziellen 

Arbeitgebern damit auch, wie sehr 

sie sich für ihre berufliche Tätigkeit 

engagieren. In einer Zeit, in der 

berufliches Wissen schneller veraltet 

als jemals zuvor, setzen die Unternehmen 

auf Mitarbeiter, für die eine 

nebenberufliche Weiterbildung fast 

schon selbstverständlich ist. Für Arbeitnehmer 

lohnt sich der Aufwand 

Berufliches Wissen veraltet schneller als jemals zuvor. Daher setzen Unternehmen 

auf Mitarbeiter, für die eine nebenberufliche Weiterbildung fast 

schon selbstverständlich ist. Foto: djd/Steuer-Fachschule Dr. Endriss 

einer Weiterbildung gleich mehrfach. 

Eine erfolgreich absolvierte 

berufliche Aufstiegsfortbildung wird 

in vielen Fällen als gleichwertig zu 

Ausbildungsstärkster Wirtschaftsbereich 

Perspektiven 

im Handwerk 

Präzise qualifiziert! 

Buhmann Schule Hildesheim 

Hindenburgplatz 1 


Telefon:05121/330 73 

E-Mail: info@buhmann-schule.de 

www.buhmann-schule.de 

Bei den Handwerksberufen ist die Auswahl für junge Leute groß und abwechslungsreich. 

Foto: Aktion Modernes Handwerk e.V. 

(akz-o). Mit fast 500.000 Lehrlingen 

ist das Handwerk Deutschlands 

ausbildungsstärkster Wirtschaftsbereich. 

Kein Wunder: Im Handwerk 

sind Persönlichkeiten gefragt. Hochmoderne 

Technik, Kreativität, Fingerspitzengefühl 

im Beruf und im Umgang 

mit Menschen – werdas sucht, 

der ist im Handwerk richtig. Hier gibt 

es zahlreiche Karrieremöglichkeiten 

mit interessanten beruflichen Chancen 

und Perspektiven. Mehr als 150 

Handwerksberufe stehen zur Wahl. 

Von A wie Anlagenmechaniker/in für 

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 

bis Z wie Zahntechniker/in. 

Drei bis dreieinhalb Jahre dauert 

im Regelfall eine solche Ausbildung. 

Praktisches und theoretisches Wissen 

werden im Betrieb und in der 

Berufsschule optimal miteinander 

verbunden. Nach der Lehre eröffnen 

sich viele Möglichkeiten der Weiterbildung 

und der beruflichenQualifizierung 

– allen voran die Meisterprüfung. 

Das Handwerk bietet so 

abwechslungsreiche, spannende 

und erfolgversprechende Karrieren 

Industriefachkraft fürCNC-Technik (IHK) 

Berufsbegleitend 

Drehen und Fräsen–DIN66025 /Heidenhain /Siemens 

• in Zusammenarbeitmit derIHK undBetrieben derRegionHannover 

• Nächster Termin 24.April 2014 

www.bnw-cnc.de -lars.redeker@bnw.de- 0511 /9883770 

QualifizierungszentrumCNC -Plathnerstr.5a-30175 Hannover 


Berufsfachschule Wirtschaft 

Fachoberschule Wirtschaft 

Fachoberschule Gestaltung 

Infoabend: 

13.Februar2014 

um 18 Uhr 

und eröffnet Wege zur Selbständigkeit. 

Das Handwerk ist ein dynamischer 

Wirtschaftsbereich, der in 

Zukunft immer mehr gefragt sein 

wird. Zum einen wächst heute schon 

einem abgeschlossenen Hochschulabschluss 

betrachtet. So könne man 

beispielsweise nach der Ausbildung 

zum Industriekaufmann oder zur 

Industriekauffrau rund zwei Jahre 

Berufspraxis sammeln und dann einen 

Lehrgang zur Vorbereitung auf 

die Bilanzbuchhalter-Prüfung absolvieren. 

Der erfolgreiche Abschluss 

dokumentiert gemäß Deutschem 

Qualifikationsrahmen für Fachkaufleute 

dann das Kompetenzniveau 

6 von insgesamt 8. Diesem Niveau 

sechs würden beispielsweise auch 

die Bachelor-Absolventen der Hochschulen 

zugeordnet. Die beruflichen 

Perspektiven mit einem solchen 

Fortbildungsabschluss sind überaus 

vielversprechend. Im Finanz- und 

Rechnungswesen beispielsweise 

setzen Arbeitgeber in der Regel eher 

auf das Know-how der Praktiker, die 

sich weitergebildet haben. Die Karriere 

mit Lehre und Weiterbildung ist 

also eine hervorragende Alternative 

zum Studium und eröffnet auch 

Nicht-Abiturienten alle Wege. 

in vielen Regionen die Nachfrage an 

Auszubildenden und Fachkräften 

aufgrund der demografischen Entwicklung. 

Zum anderen entwickeln 

sich immer neue Tätigkeitsfelder 

und Arbeitsschwerpunkte gerade für 

qualifizierte Schulabgänger. 

Auch in den traditionellen und 

klassischen Bereichen des Handwerks 

gehören High-Tech und moderne 

Fertigungsverfahren mittlerweile 

dazu. Ohne Computer läuft kaum 

noch etwas. Deshalb engagieren 

sich die Handwerkskammern und 

der Zentralverband des Deutschen 

Handwerks in der Gemeinschaftsinitiative 

„IT-Fitness“. Sie bietet allen 

Handwerkslehrlingen zusätzlich eine 

kostenlose IT-Basisqualifizierung. Um 

den gestiegenen Ansprüchen an die 

Berufsausbildung gerecht zu werden, 

werden die Ausbildungsinhalte kontinuierlich 

angepasst. 

Bettels &Schrader 

die automobile Sachverständigengesellschaft bR 

Daimlerring 6b ∙Hildesheim ∙Telefon 05121/2920-10 

Internet: www.bs-hi.de ∙E-Mail: tebbe@bs-hi.de 

Diakonisches Bildungszentrum 

für Gesundheits- und Sozialberufe 

Ausbildungsplätze für 2014 frei: 

Fachschule Heilerziehungspflege (3-jährig) 

Berufsfachschule Altenpflege (3-jährig) 

mit der Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife 

Berufsfachschule Pflegeassistenz in Alfeld und Hildesheim 

2-jährig, mit der Möglichkeit zum Erwerb des Realschulabschlusses 

und des erweiterten Realschulabschlusses 

Beginn der schulischen Ausbildungen: 11.09.2014 

Bewerbungen für Alfeld bitte an: 


Kalandstraße 7·31061 Alfeld/Leine 

Telefon: 05181-8290040 ·Fax: 051 81 -8290045 

E-Mail: info@diakonisches-bildungszentrum-alfeld-de 

Bewerbungen für die BFS Pflegeassistenz inHildesheim bitte an: 


Waterloostraße 24 ·31135 Hildesheim 

Telefon: 05121-6902881 ·Fax: 051 21 -6902869




Der Anteil weiblicher IT-ler ist noch immer sehr niedrig 

Chancen für 

technikbegeisterte Frauen 

(djd/pt). Frauen haben in der IT- 

Branche unverändert einen Exotenstatus. 

Einer Umfrage des Branchenverbands 

Bitkom zufolge lag 

der Anteil der IT-Fachfrauen in 700 

befragten IT-Unternehmen im Jahr 

2012 bei etwa 15 Prozent. Und trotz 

ausgezeichneter Karrierechancen 

lässt auch der weibliche Nachwuchs 

auf sich warten: Von den knapp 

50.900 deutschen IT-Erstsemestern 

war 2012 gerade einmal jeder Fünfte 

(22,5 Prozent) eine Frau. 

Unbegründete skepsis 

Tatsächlich trauen sich nur wenige 

Frauen dasStudium von algorithmischen 

Graphen und Rechnernetzen 

zu. Dabei sei die Skepsis völlig 

unbegründet, sagt Andrea Hoppe. 

Sie hat nach einer Ausbildung zur 

Reiseverkehrskauffrau den Quereinstieg 

in die IT gewagt und geschafft: 

„Ich habe mich bereits früh für IT 

interessiert und an ersten Websites 

und Basic-Programmen versucht“, 

betont die 45-Jährige. Über verschiedene 

Fortbildungen erwarb 

sie die notwendigen IT-Grundkenntnisse. 

Der Rest war nach den 

Worten Hoppes Learning by Doing. 

Zehn Jahre lang war sie dann selbstständige 

IT-Beraterin. Heute arbeitet 

Hoppe als IT-Technikerin bei einem 

Personaldienstleister in Berlin. 

Innovationsbremse droht 

(akz-o). Der Fachkräftemangel in 

Deutschland droht zur Innovationsbremse 

zu werden: Neun von zehn 

Unternehmen in der Elektro- und 

IT-Industrie sind der Meinung, dass 

der Trend zu E-Mobility und intelligenten 

Stromnetzen den Bedarf an 

Elektroingenieuren weiter erhöhen 

wird. 84 Prozent der VDE-Mitgliedsunternehmen 

befürchten allerdings, 

dass sie ihren Bedarf an gut ausgebildeten 

Fachkräften künftig 

Trotz ausgezeichneter Karrierechancen machen die meisten Frauen um die IT-Branche einen großen Bogen. Ihr 

Anteil in den entsprechenden Unternehmen lag bei 15 Prozent. 

Foto: djd/Randstad Professionals/thx 

Ruth Heinkelmann ist Business 

Unit Managerin IT bei einem High- 

End-Personaldienstleister. Sie weiß, 

dass sich eine berufliche Neuorientierung 

oftmals auszahlt. 

Die Anzahl an benötigten Fachleuten 

in der IT steigt stetig an, 

während die Verfügbarkeit von entsprechend 

qualifizierten Menschen 

abnimmt. Aktuell sind allein im IT- 

Fachkräfte gesucht 

nicht werden decken können. Dies 

sind Ergebnisse einer aktuellen VDE- 

Studie – einer Umfrage unter den 

1.300 Mitgliedsunternehmen. Der 

Bereich Elektromobilität bietet dem 

Wirtschaftsstandort Deutschland 

große Chancen – zwei Drittel der 

VDE-Mitgliedsunternehmen trauen 

Deutschland im Bereich E-Mobility 

bis 2020 den Sprung an die Weltspitze 

zu. „Das Elektroauto ist auch 

ein Elektroprodukt. Um ganz vorne 

Sind Ihnen Ihre 

Träume wichtig? 

mitzuspielen, brauchen wir deshalb 

ausreichend ausgebildete Ingenieure 

der Elektro- und Informationstechnik“, 

betont VDE-Präsident Dr.-Ing. 

Joachim Schneider. Dass ein enger 

Zusammenhang zwischen Fachkräfte- 

und Innovationspotential 

besteht, zeigt das Beispiel China. 

Das Land der Mitte, dem die Unternehmen 

und Hochschulen eine 

wachsende Innovationskraft bescheinigen, 

verfügt nach Meinung 

Dann ist es Zeit, sie wieder zu Papier zu bringen. 

Sappi Fine Paper Europe ist ein Teil von Sappi Limited. Mit Werken auf vier Kontinenten 

und Vertriebsniederlassungen in der ganzen Welt sind wir einer der Weltmarktführer in der 

Zellstoff- und Papierherstellung. In Europa besteht unser Team aus ca. 7000 Mitarbeitern. 

Der Hauptsitz befindet sich in Brüssel. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden 

für kommerziellen Druck und bei Publikationen verwendet. Außerdem sind wir im 

Bereich Spezialverpackungen aktiv. 

Bei Sappi Fine Paper Europe bieten wir Ihnen interessante Karrieremöglichkeiten mit 

besten und langfristigen Zukunftsaussichten. Die Sappi Alfeld GmbH beschäftigt rund 

850 Mitarbeiter/innen. Mit unseren Spezialpapieren und grafischen Papieren orientieren 

wir uns konsequent an den Anforderungen unserer Kunden. 

Was uns jetzt noch fehlt, das sind motivierte Nachwuchskräfte! 

Wir suchen zum 1. August 2015 Auszubildende in unserem Werk Alfeld für die Berufsbilder 

Papiertechnologe/-in 

Papiertechnologe/-in Berufskollegiat (Erwerb der 

Fachhochschulreife) 

Industriemechaniker/-in 

Elektroniker/-in 

Industriekaufmann/-frau 

Warum also nicht zu Sappi? Interessante Tätigkeitsfelder, Teamwork, modernste 

Technologien, neueste EDV und viel Abwechslung erwarten unsere Auszubildenden. Und 

nach dem Abschluss gibt es gute Chancen, bei uns einzusteigen und weiterzukommen. 

Neugierig geworden? Dann erwarten wir die schriftlichen Bewerbungen ab sofort mit 

tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild und beglaubigten Fotokopien der letzten Schulzeugnisse. 

Noch Fragen? Anruf genügt! Telefon: +49 (0)5181-77-244 

Sappi Alfeld GmbH 

Mühlenmasch 1 

Tel+49 (0)5181-77-244 

www.sappi.com 

Human Resources 

31061 Alfeld (Leine) 

E-Mail: JobAlfeld@sappi.com 

Bereich ihres eigenen Unternehmens 

bundesweit rund 360 offene Stellen 

zu besetzen. 

Gesucht werden sowohl erfahrene 

Spezialisten als auch Bewerber, die 

ihr Know-how noch weiter ausbauen 

möchten. Insgesamt, so Heinkelmann, 

seien die Chancen für Frauen 

in der IT-Branche derzeit sehr gut. 

Unternehmen setzten in den vergangenen 

Jahren zunehmend auf 

weibliche IT-Fachkräfte. Neben dem 

großen fachlichen Potenzial punkten 

Frauen besonders durch stark ausgeprägte 

Social Skills, vor allem im 

kommunikativen Bereich. 

Das macht sich sowohl in der Zusammenarbeit 

mit den Kollegen als 

auch im direkten Kundenkontakt 

bezahlt. 

von zwei Dritteln der Befragten über 

ein enormes Potential an gut ausgebildeten 

Elektroingenieuren. Dass 

Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik 

heiß begehrt sind, zeigt 

eine Befragung von über 700 jungen 

Ingenieurinnen und Ingenieuren im 

VDE. Vier von fünf Hochschulabsolventen 

benötigten weniger als zehn 

Bewerbungen. 

Nähere Informationen zu dieser 

Thematik unter www.vde.com. 

Ihr Bildungspartner 

vor Ort 

•Seniorenbegleitung 

mit Befähigung zur zusätzlichen 

Betreuung nach 

§87B, Abs. 2SGB XI 

Start: 10.02.2014 

• berufsbegleitend 

staatlich gepr. 

Hauswirtschafter/in 

Alle Qualifizierungen in Teilzeit. 

Anmeldung bei: 

Ländliche Erwachsenenbildung 

in Niedersachsen e.V. 

LEBBezirksbüroHildesheim 

Hornemannstraße12/13 


Telefon (0 51 21)133240 

E-Mail: torrijo@leb.de 

Präzise qualifiziert! 

Industriefachkraft fürCNC-Technik (IHK) 

ModulareAus- und Weiterbildung 

Drehen und Fräsen–Heidenhain /Siemens /Fanuc /Haas 

• in Zusammenarbeitmit derIHK undBetrieben derRegionHannover 

• Gefördert undanerkannt vonder Agenturfür Arbeit unddem JobCenter 

• MonatlicheStarttermine 

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Tankwagenfahrer mit Zertifikat inkl. ADR-Schein sowie die Möglichkeit 

sich an Ihrem zukünftigen Arbeitsplatz in einem 4-wöchigen Praktikum 

zu erproben. Qualifikation kann durch die Agentur für Arbeit / Arge / 

BFD gefördert werden. Schicken Sie Ihre Bewerbung an: 

BFZ am Posthof, Herrn Carsten Siebert, Luttersche Straße 8a, 

38704 Liebenburg-Posthof oder info@bfz-posthof.de, 

Info vorab telefonisch unter 05346-946938-12, www.bfz-posthof.de 

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Kompetent in das Studium begleitet! 

Ein Studium ist die beste Investition in eine sichere berufliche Zukunft! 

Wir helfen Ihnen, Kompetenzen zu erwerben, Defizite abzubauen und 

Ihre Kenntnisse zuvertiefen. 

Neue Kurse ab März 2014 

(ab Oktober 2014 keine Studiengebühren) 

Gehen Sie Ihren Weg mit uns. 

Wir beraten und unterstützen Sie gerne: 

jpreusse@vhs–hildesheim.de |Tel. 05121 9361–955 

Herman~Nohl~Schule 

Berufsbildende Schulen Hildesheim 

Steuerwalder Str. 162 


Fon: 05121.7680~0 

Als regionales Kompetenzzentrum für Gesundheits- und 

Sozialberufe bieten wir jungen Menschen interessante 

berufsfach- und fachschulische Ausbildungsgänge sowie 

weiterführende Schulformen, zum Beispiel: 

Staatlich anerkannte Ausbildungsgänge: 

Pflegeassistent/in 

Heilerziehungspfleger/in 

Altenpfleger/in (nach AZAV zertifiziert; Besonderheit: Praktika 

werden unterrichtsbegleitend, d.h. nicht im Block absolviert) 

Sozialassistent/in -Schwerpunkt ‚Persönliche Assistenz‘ 

Ergotherapeut/in 

Sozialassistent/in -Schwerpunkt ‚Sozialpädagogik‘ 

Erzieher/in 

Weiterführende Schulformen*: 

Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales 

Klassen 11-13 |Ziel: allgemeine Hochschulreife (Abitur) 

Fachoberschule Gesundheit und Soziales 

Klassen 11+12 |Ziel: Fachhochschulreife 

Berufsoberschule Gesundheit und Soziales 

Klasse 13|Ziel: fachgeb./allgemeine Hochschulreife (Abitur) 

* Schwerpunkte Gesundheit/Pflege oder Sozialpädagogik 

Auf www.Herman~Nohl~Schule.de sind ausführliche Informationen 

zu finden. Auch unser Sekretariat berät Sie gerne. 

Beachten Sie bitte: Anmeldungen zum Schuljahr 2014/15 

müssen bis zum 28. Februar eingehen. 

ABACUS: Der gute Weg 

zu besseren Schulnoten 

Einzelnachhilfe zu Hause 

für alle Fächer 

In das zweite Schulhalbjahr starten viele 

mit den besten Vorsätzen. Der Lernstress 

steigt bis zuden Klausuren erheblich und 

am Ende heißtes„Mut zurLücke“.„Um den 

Schüler indieser Zeit zuunterstützen, ist 

es wichtig, rechtzeitig mit der Aufarbeitung 

des vergangenen und des aktuellen 

Schulstoffes zu beginnen“, betont Markus 

Milizewski, Leiter des ABACUS-Nachhilfeinstituts. 

„Nachhilfe ist ein unterstützendes 

Instrument, das dem Schüler hilft, 

schnellden Anschluss zu finden undzubehalten. 

Ergeht gut vorbereitet in die Klausuren 

und baut so auch keine Angst vor 

den Prüfungen auf. Eine kurze Nachhilfedauer 

ist dazu in vielen Fällen ausreichend.“ 

Bei ABACUS kommt die Lehrkraft zum 

Schüler nach Hause, keine Wartezeiten, 

keine zusätzlichen Fahrten, man konzentriert 

sich auf das Wesentliche. In einem 

Vorgespräch werden Wünsche, Anmerkungenund 

Fragender Familiebesprochen 

und die Formalitäten erledigt, anschließend 

kann der Unterricht zeitnah beginnen.Die 

Lehrkräfte arbeiten mitdem Schüler 

dessen Unterlagen und Bücher durch, 

um die Reflexion des Erlernten zufördern. 

Dabei wird permanent darauf geachtet, 

Stofflücken aus der Vergangenheit zu 

schließen. 

Weitere Informationen erhalten interessierte 

Familien unter der Rufnummer: 

05121/6966863für den Landkreis Hildesheim,hildesheim.abacus-nachhilfe.de. 

Zentralruf fürStadt u. LandkreisHildesheim051 21 /6966863 

www.hildesheim.abacus-nachhilfe.de

REISEZEIT KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 26 

☎ 05128/372 

Südstr. 29 ·31177 Harsum ·www.hannereisen.de 

04.03.14 „Bäcker-Karneval“ im HeideBackHaus mit Vorstellung, Kaffeegedeck € 45,00 

22.03.14 Halberstädter Würstchenfabrik, Dom u. Domschatz mit Führung, 

Eintopfessen, Domführung € 44,50 

27.03.14 Höinghaus Moden, Frühjahrskollektion mit Kaffeegedeck, Modenschau € 21,00 

03.04.14 Landkaufhaus Gosewehr... große Frühlingsausstellung mit neuen kreativen 

Handarbeits- u. Kunstgewerbeideen u. Bummel durch die Modeabteilungen € 21,00 

05.04.+03.05.+07.06. Polenmarkt Frankfurt/Oder € 26,50 

05.04.14 Gerry Weber –Taifun, S. Oliver Fabrikverkauf € 22,00 

18.04.14 Karfreitag: „Der Stint ist da...“ Fisch- u. Stintbuffet 

in Grubes Fischerhütte u. Schulauer Fährhaus mit Buffet € 45,00 

27.04.14 Leinen los... „Musik und Märchen auf der Weser“ Saisoneröffnungsfahrt 

mit der „Weißen Flotte“, 4,5 Std. Schifff., Grillbuffet „satt“, Musik u. Unterhaltung € 53,00 

01.05.14 Zum Maifeiertag: „Spargelessen im Gasthaus Niemeyer“ 

Am Nachmittag Steinhuder Meer, mit Spargelessen „satt“ (nächster Termin 25.5.) € 41,00 

03.05.14 Blütenfest im Alten Land in Jork und Herzapfelhof mit Hofführung, 

deft. Eintopfessen, Krönung d. Blütenkönigin, Trachtenumzug, viel Musik € 36,00 

Fahrten zuOstern 

Tagesfahrten: 

18.04.14 Steinhude zum Fischessen 

Karfreitag inkl. Fischbuffet € 29,00 

19.04.14 Hamburg, Miniatur Wunderland 

Ostersamstag inkl. Eintritt € 37,00 

oder Zeit zur freien Verfüg. € 25,00 

20.04.14 Osterfahrt ins Blaue 

Ostersonntag inkl. Mittagessen, 

Kaffee und Kuchen € 43,00 

21.04.14 Allwetterzoo Münster 

Ostermontag inkl. Eintritt € 34,00 

Mehrtagesfahrt: 

18.–21.4.14 Osterfahrt ins Blaue /4Tage 

3x Hotelübern./HP,1xBegrüßungstrunk, 1x geselliger 

Tanz- u. Musikabend, 1x Kaffee und 

Kuchen, 1x ganztägige Reiseleitung € 275,00 

Thüringer Wald 

Leistungen: 

• Fahrt im Nichtraucherfernreisebus 

mit WC und Getränkeselfservice 

• 7 Übern. im Zimmer mit DU und WC 

• 7 xreichh. MORADA-Frühstücksbuffet 

• 5 xAbendessen als Buffet 

• Galabuffet mit musikal. Umrahmung 

• Thüringer Spezialitätenbuffet 

• Willkommenscocktail 

• Stadtführung Gotha 

• Geführter Spaziergang 

• Unterhaltungsabend 

• Thüringer Heimatabend 

• Dia-/Filmvortrag, Bingo 

• Reiseforum 

• Kostenl. Nutzung von Hallenbad u. Sauna 

• Betreuung durch das SKAN-CLUB 

60 plus-Team 

• Kofferservice im Hotel u. v. m. 

Inkl. Ausflüge: 

•Eisenach und die Wartburg° 

•Führung Schloss Friedenstein° 

•Schwarzatal* •Erfurt* 

Kostenloses 

Kunden-Service-Telefon: 

0800-123 19 19 

tägl. 8–20Uhr auch Sa +So 

Buchung und Beratung Bei: 

8-Tage-Seniorenreise 

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STOLPE Touristik: kardinal-Bertram-Str. 2, Tel.: 05121-381 24 /62149 

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15.–18.5.14 Riegel –3-Länder-Eck /4Tage 

3x Hotelübern./Frühst., 1x 3-Gang-Abendessen, 

1x Begrüßungstrunk, 1x Flammkuchenessen in Colmar, 

1x Ausflug mit Reiseleitung „Kaiserstuhl“, 

1x Besichtigung des Breisacher Münsters, 

1x 5er-Weinprobe, 1x Nachtwächterführung in 

Burkheim, 1x ganztägige Reiseleitung 

Elsass € 311,00 

30.05.–01.06.14 Heidelberg –Speyer – 

Neckartal /3Tage 

2x Hotelübern./Frühst., 1x Abendessen, 1x Reiseleitung 

bei der Altstadtführung in Heidelberg, 1x Reiseleitung 

bei der Stadtbesichtigung in Speyer,1xSchiffsrundfahrt 

ab/bis Heidelberg auf dem Neckar, 

1x Teilnahme an einer Weinprobe € 230,00 

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Hell und freundlich empfängt das 

MORADA Hotel Gothaer Hof seine 

Gäste. Jedes Zimmer ist gemütlich und 

gleichzeitig modern ausgestattet. Stilvoll 

ist die Gestaltung der gastronomischen 

Einrichtungen. Im Hallenbad mit 

seniorengerechtem Einstieg faszinieren 

attraktiv gestaltete Wandgemälde. 

Beispielsweise vorOrt buchbareAusflüge: 

• Thüringer Wald-Rundfahrt 

• Waltershausen und Tabarz 

• Weimar 

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23.03. –30.03.2014° € 338,- 

13.04. –21.04.2014° (Ostern) € 498,- 

18.05. –25.05.2014 € 369,- 

15.06. –22.06.2014 € 386,- 

13.07. –20.07.2014 € 369,- 

10.08. –17.08.2014 € 386,- 

07.09. –14.09.2014 € 386,- 

Kein Einzelzimmerzuschlag! 

Veranstalter: SKan-tOurS touristik int. gmbh, 

gehrenkamp 1, 38550 isenbüttel 

Im badischen Karlsruhe locken vielfältige Freizeitmöglichkeiten 

Fächerstadt 

zum Genießen 

(djd/pt). Wie Sonnenstrahlen ziehen 

sich 32 Straßen vom Turm der 

Schlossanlage in alle Richtungen. 

Dieser Besonderheit verdankt Karlsruhe 

den Namen Fächerstadt. Doch 

die einmalige Stadtarchitektur mit 

ihren hochkarätigen Bauschätzen 

ist nicht der einzige Grund, warum 

Gäste gerne in die frühere Residenz 

der badischen Markgrafen kommen. 

Vielmehr genießen siedortdie 

vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, 

die jeden Besuch zu einem Erlebnis 

machen. Entdeckungstouren durch 

Museen, erholsameSpaziergänge in 

gepflegten Parkanlagen, Shoppingspaß 

in angesagten Geschäften und 

kulinarische Pausen in gemütlichen 

Restaurants und Straßencafés: Ein 

Tag erscheint viel zu kurz, um die 

Stadt in all ihren Facetten kennenzulernen. 

Facettenreicher Kunstgenuss 

Kunst und Kultur werden in Karlsruhe 

großgeschrieben. Das Angebot 

an Theatern, Galerien und Museen 

ist vielseitig, Kunstmessen wie die 

„art Karlsruhe“ oder Open-Air-Festivals 

wie „Das Fest“ sind alljährliche 

Publikumsmagnete. 

Geradezu ein Muss für Liebhaber 

zeitgenössischer Kunst ist 

ein Besuch des ZKM (Zentrum für 

Kunst und Medientechnologie). Es 

ist das weltweit erste und einzige 

Museum für interaktive Kunst und 

Ein besonderes Kulturerlebnis erwartet die Besucher in Karlsruhe im ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie), 

dem deutschen „Centre Pompidou“. 

Foto: djd 

lädt Besucher zum Mitmachen und 

Staunenein.Bedeutende Werkevom 

Spätmittelalter bis zur Gegenwart 

präsentiert hingegen die Staatliche 

Kunsthalle – eines der ältesten deutschen 

Kunstmuseen –, während im 

Badischen Staatstheater Opern-, 

Ballett- und Schauspielaufführungen 

auf die Gäste warten. 

Shoppen und erholen 

Als Einkaufsstadt hat sich Karlsruhe 

ebenfalls einen Namen 

gemacht. Ob in der Kaiserstraße, 

den benachbarten Nebenstraßen 

oder den großen Einkaufszentren 

„Ettlinger Tor“ und „Postgalerie“: 

Shoppingbegeisterte schätzen den 

Bei einem Ferienhaus-Urlaub die Reize der Niederlande entdecken 

Zu Gast bei Nachbarn 

(djd/pt). Matjes, Frikandel und süße 

Poffertjes: Nicht nur wegen ihrer 

kulinarischenBesonderheitenstehen 

dieNiederlande beideutschenUrlaubern 

hoch im Kurs. Ebenso beliebt 

sind die weiten Sandstrände an der 

Nordsee, die gemütlichen Städte oder 

quirlige Metropolen wie Amsterdam 

oder Rotterdam. Zudem ist das 

Nachbarland aus vielen Bundesländern 

lediglich den sprichwörtlichen 

Katzensprung entfernt – schon nach 

wenigenStunden Autofahrtkann der 

Urlaub beginnen. Das Angebot an 

Ferienunterkünften inHolland ist 

entsprechend groß, vom Ferienpark 

biszum eigenengroßenFerienhaus. 

ausgefeilten Branchenmix in der 

lebendigen Innenstadt. Wer es 

etwas ruhiger mag, unternimmt 

einen Bummel durch die schönen 

Grünanlagen – etwa den Schlossgarten, 

die Günther-Klotz-Anlage 

oder den Zoologischen Stadtgarten. 

Zumal letzterer einen der ältesten 

deutschen Zoos beherbergt. 

14.–16.2.+4.–6.4 Wellness MARITIM Timmendorfer Strand 185,00 € 

22.–23.2.+6.–7.4. Friedrichstadtpalast Berlin, mit Revuekarte 115,00 € 

14.–16.3. Dresden &Sächsische Schweiz, Hotel Zentrum 149,00 € 

22.–23.3. Erfurt und Weimar, ****Hotel Zentrum, Führungen 99,00 € 

4.–7.4. München exklusiv MARITIM-Hotel mit Allianz Arena 415,00 € 

13.–14.4.+11.–12.5. Tulpenblüte Holland, Keukenhof 159,00 € 

11.–13.4.+23.–25.4. Tulpenblüte Holland, Keukenhof,Amsterdam 229,00 € 

18.–21.4. Ostern Straßburg, Colmar und Elsass 359,00 € 

24.–28.4. Breslau, Krakau, Riesengebirge 499,00 € 

27.4.–4.5. Südtiroler Sonnenwoche zur Apfelblüte, ****Hotel 699,00 € 

30.4.–1.5. Spreewald und Cottbus, ****Hotel, Kahnfahrt, Reiseleitung 119,00 € 

1.–4.5. Flandern, Antwerpen, Brüssel, Gent und Brügge 319,00 € 

22.–23.5. Landesgartenschau Papenburg und 

Rhodo Westerstede 159,00 € 

31.5.–1.6.+9.–10.8. Gartenreich Wörlitz und Wittenberg 109,00 € 

4.–6.6. Wegzur Demokratie –Bonn, MARITIM-Hotel Königswinter 289,00 € 

6.–9.6. Bautzen, Görlitz, Oberlausitz, ****Hotel, Reiseleitung 319,00 € 

12.–15.6.+4.–7.9. Mosel Trier und Eifel, ***Hotel ,HP 359,00 € 

19.–24.6. Gärten Südengland u. London, inkl. Reiseleitung,Eintritt 759,00 € 

22.–26.6. Störtebeker Festspiele Rügen und Hansestädte 399,00 € 

6.–9.7. Mecklenburgische Seenplatte und Müritz, ****Hotel 369,00 € 

6.–12.7. Salzkammergut mit Salzburg, Ausflüge und Schifffahrt 589,00 € 

13.–15.7.+19.–21.10. Dresden &Sächsische Schweiz 179,00 € 

8.2.+5.3. Harzer Winterwald, mit Mittagessen und Reiseleitung 35,00 € 

22.2. Ostereiermarkt Porzellanmanufaktur Fürstenberg 26,00 € 

1.3. Intern. Orchideenschau Bad Salzuflen inkl. Eintritt 28,00 € 

1.3. Meyer Werft Papenburg, Führung und Mittagessen 46,00 € 

1.3. +12.4. Berlin zum Shoppen 27,00 € 

1.3. Hamburg zum Shoppen 26,00 € 

1.3. Mondrian –Farbe Bucerius-Kunstforum Hamburg 40,00 € 

6.3. Wildfütterung im Harz, mit Abendessen 29,00 € 

15.3.+15.4. Miniaturwunderland Hamburg, inkl. Eintritt 35,00 € 

8.3.+2.5. Bremen –Altstadt 26,00 € 

9.3.+5.4. Stint- u. Fischbuffet – Grubes Fischerhütte 42,00 € 

13.+15.3. Leipziger Buchmesse, inkl. Eintritt 36,00 € 

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Phantom der Oper ab 109,00 € 

König der Löwen +Rocky ab 99,00 € 

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Hinterm Horizont ab 79,00 € 

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Gerade für Familien ist ein individuelles 

Urlaubsdomizil eine gute 

Entscheidung: Kinder können hier 

ungestört toben, alle haben genügend 

Platz, und der Tagesablauf 

lässt sich individuell einteilen. Meer 

und Sand stehen bei den meisten Erholungsuchenden 

in Hollandanerster 

Stelle: Die Küstenorte mit ihren 

weitläufigen Stränden und Dünen 

sind ein Anziehungspunkt nicht nur 

Urlaub direkt am Wasser: Mit einem Ferienhaus in den Niederlanden wird dieser Traum wahr. 

für Surfer, Kiteboarder und Segler. 

Zum Familienurlaub gehört vor 

allem das Badevergnügen, im Meer 

oder in einem Ferienpark mit angeschlossenemSpaßbad.Besonders 

romantisch istein Ferienhaus direkt 

am Wasser oder in unmittelbarer 

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WINTER von seiner schönsten Seite erleben 

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07.02. Intern.Militär- und Blasmusikparade 

in Braunschweig,inkl.Eintritt (noch 7Karten) ab 49,– € 

13.02. Winterromantik im Harz inkl.Kaffeegedeck 27,– € 

26.02. Wildfütterung in der neuen Marienteichbaude inkl.Essen 31,– € 

02.03. Fischbuffet inkl.Stint-Essen,Tatenberger Schleuse/Marschlande 42,– € 

19.03. Küchenmuseum Hannover inkl. Kaffeegedeck 31,– € 

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14.04.–17.04. Jubiläumsfahrt Mecklenburger Seenplatte 

kein EZ-Zuschlag 258,– € 

18.04.–21.04. Sächsisches Elbland inkl. Osterritt der Sorben in Bautzen 279,– € 

26.04.–27.04. Tulpenblüte Keukenhof 

inkl. Abendessen „20% Jubiläumsrabatt“ 177,– € 

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Wünschen auswählen, von Zeeland 

bis zu den Nordseeinseln wie etwa 

Texel. Neben weißen Stränden haben 

die Niederlande auch viel Grün zu 

bieten.Dieses erkundet mantypisch 

holländisch mit dem „fiets“, dem 

Fahrrad, etwa bei Entdeckungsausflügen 

durch Heidegebiete, Hügellandschaften 

oder Wälder. Zahlreiche 

Ferienwohnungen liegen indirekter 

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Nähe zu den markierten Routen. 

Wer möchte, kann auch ein Landhaus 

mieten oder denFamilienurlaub 

auf dem Bauernhof verbringen. Für 

Fans eines Städteurlaubs und Kulturinteressierte 

ist Amsterdam das 

reizvollsteZiel. DieÜbernachtungsmöglichkeiten 

sind vielfältig – vom 

City-Appartement bis zum urigen 

Hausboot. 

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St. Moritz, Fahrt im Bernina Express,Meran 

3-Pässe Fahrt mit Tannheimer Tal, Achensee 

Reisetermine: 

22.-27.4., 28.6.-3.7. +9.-14.8.14 

Südtirol/Ahrntal 


Dolomitenrundfahrt mit Kastelruth, 

3-Bergseen-Fahrt, Bozen, Meran, Gardasee 

Reisetermine: 

3.-8.6., 4.-9.7. +9.-14.9.14 

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Leistungen: Fahrt im****Fernreisebus, je 1Mittagessen 

auf An- und Abreise,Gepäckservice, 7x Ü/HP oder VP (jenach 

Hotel), 2Arztkonsultationen, 2Kuranwendungen proWerktag,deutschsprachige 

Betreuung vorOrt,24Stunden-Notfalldienst,Treuemarken,Taxi-GS 

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z.B. ***Hotel Etna,ca. 500 mzum Strand und 900 mzum Zentrum, 

hauseigene Kurabteilung,Lift etc. ab379,- € 

EZZ: 65,- €;VP:40,- € 

****Hotel Ikar Plaza,ca. 100 mzum Strand und 2,5 km zum Zentrum 

(kostenloser Shuttle), hauseigene Kurabteilung,Lift etc. ab 399,- € 

EZZ: ab 60,- €;VP:20,- € 

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8/15/21 Tage 

Leistungen: Fahrt im****Fernreisebus, je1Mittagessen 

mit Getränk auf An- und Abreise,7xÜ/HP,ärztliches Eingangsgespräch, 

mind.2Kuranwendungen proWerktag (jenach Hotel), 

Leistungsplus je Hotel,Ortsführung,örtliche Betreuung, 

24 Stunden-Notruf-Telefon, Kurtaxe, Treuemarken,Taxi-GS. 

z.B. ***KurkomplexFlora-Maxim,nahe den Kolonnaden, 


EZZ: ab 130,- € 

****Hotel Palace-Zvon,direkt im Zentrum und ca. 300 mzu 

den Kolonnaden, hauseigene Kurabteilung,Lift etc. ab519,- € 

EZZ: ab 75,- €,VP:70,- € 

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Bad Füssing 

8/15/21 Tage 

Leistungen: Fahrt im****Fernreisebus, je1Mittagessen 

mit Getränk auf An- und Abreise,7xÜ/HP inkl. 

Tischgetränken, täglicher Eintritt Johannesbadtherme,2x 

Gruppen-Wassergymnastik, 1xNordic Walking-Einführungskurs,örtliche 

Betreuung,Treuemarken,Taxi-GS uvm. 

***Hotel Füssinger Hof, direkt im Zentrum,Therapieabteilung im Haus,Lift, 

kostenloser Bus-Shuttle zur Johannesbadtherme etc. ab659,- € 

EZZ: 40,- € 

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nach Hotel), 1Arztkonsultation, 2Kuranwendungen proWerktag, 

deutschsprachige Betreuung vorOrt,Treuemarken,Taxi-GS. 

z.B. ***Hotel Villa Herkules (Swinemünde),ca. 300 mzum 

Strand und 200 mzur Promenade,hauseigene 

Kurabteilung, Lift etc. ab299,- € 

EZZ:ab40,- € 

****Hotel Interferie,ca. 300 mzum Strand und 350 mzur Promenade, 


EZZ: 60,- €;VP:16,- € 

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Franzensbad 

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Leistungen: Fahrt im****Fernreisebus, je1Mittagessen mit Getränk 

auf An- und Abreise, 7xÜ/HP,ärztliches Eingangsgespräch sowie 

Zwischen- und Abschlussuntersuchung,mind.2Kuranwendungen pro 

Werktag (jenach Hotel), Leistungsplus je Hotel,Ortsführung,örtliche 

Betreuung,24Stunden-Notruf-Telefon,Treuemarken,Taxi-GS. 

z.B. ****Hotel Harvey,amRande der Kurzone und ca. 5Gehminuten 

zum Zentrum, hauseigene Kurabteilung,Lift etc. ab519,- € 

EZZ: ab 20,- €,VP:42,- € 

****KurkomplexPawlik,amKurpark und ca. 350 mzum Zentrum, 


EZZ: ab 40,- € 


Bad Wildungen/ 

Bad Bocklet 

8/15 Tage 

Leistungen: Fahrtim****Fernreisebus,7xÜ/VP,ärztliche Eingangsuntersuchung,mehrereKuranwendungen,Treuemarken,Taxi-GS. 

Gesundheitszentrum Helenenquelle Bad Wildungen,direkt 

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Gemütlich, umweltfreundlich und sparsam 

Immer mehr Mieter erwärmen sich für das eigene Kaminfeuer 

40 Prozent der 40-Jährigen 

„brennen“ für ein Kaminfeuer 

Frankfurt am Main. Die Anschaffung 

einer modernen Feuerstätte ist 

ein zentraler Wohntrend unserer 

Zeit. Das belegt eine Marktstudie, 

die im letzten Winter durchgeführt 

wurde. Das Ergebnis: Bereits in jedem 

vierten deutschen Haushalt flackert 

ein Kaminfeuer. 

Auch bei denen, die noch keine 

moderne Feuerstätte ihr Eigen 

nennen, steht die gemütliche Wärme 

ganz hoch im Kurs. 20 Prozent 

aller Befragten hegen den Wunsch, 

einen Kaminofen, Kachelofen oder 

Heizkamin zu besitzen. 

Besonders stark ist das Interesse 

bei den 35- bis 45-Jährigen. In dieser 

Altersgruppe denken mehr als 40 

Prozent über eine Anschaffung nach. 

Sie schätzen die besondere Atmosphäre 

und die angenehme Wärme. 

Und sie sehen in der Anschaffung 

einer modernen Feuerstätte gleichzeitig 

eine Maßnahme zur Senkung 

der Heizkosten. 

Im Vergleich zu früheren Befragungen, 

planen neben Eigenheimbesitzern 

inzwischen auch immer 

mehr Mieter die Anschaffung einer 

Feuerstätte. 

Vor diesem Hintergrund rät der 

HKI allen Mietern, sich vor dem 

Kauf eines Ofens mit dem Wohnungseigentümer 

in Verbindung 

zu setzen, da von diesem eine Genehmigung 

zum Einbau eingeholt 

werden sollte. Ferner ist der zuständige 

Schornsteinfeger vor dem 

Gerätekauf zu informieren, da er die 

baulichen Gegebenheiten prüft oder 

kennt – und nach der Installation die 

Betriebserlaubnis erteilen muss. 

Wer dies im Vorfeld beachtet, 

kann schon bald das flackernde 

Flammenspiel und die wohltuende 

Strahlungswärme des eigenen 

Kaminfeuers genießen – und quasi 

ganz nebenbei, dank der nach wie 

vor relativ günstigen Preise für Holz 

und Briketts, auch noch seine Heizkosten 

senken. 

Zahl der Ofenbesitzer steigt – Interesse 

an Feuerstätten nimmt kontinuierlich 

zu. Foto: hki-online.de 

Brennende Fragen zum Thema Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen 

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Vor dem Hintergrund steigender 

Energiekosten, der Energiewende 

und des Klimawandels wird es immer 

attraktiver, sich die Wärme eines 

flackernden Holzfeuers ins Haus zu 

holen. Kachelöfen, Heizkamine und 

Kaminöfen liegen mit ihrer umweltfreundlichen 

und kostensparenden 

Heiztechnik im Trend. Denn sie 

verbinden modernes Design mit 

ökologischen und ökonomischen 

Vorteilen. Doch bevor man sich für 

das eine oder andere System eines 

Herstellers entscheidet, stellen sich 

einige Fragen. 

Welche verschiedenen Ofensysteme 

gibt es? 

Sogenannte Einzelraumfeuerstätten 

gibt es in verschiedenen 

Systemen. Kachelöfen zum Beispiel 

sind gemütliche, lang anhaltende 

Wärmespender. Sie werden in unterschiedlichen 

Ausführungen und 

Designs angeboten, zum Beispiel als 

Grundofen oder Warmluft-/Kombi- 

Kachelofen. Sie verfügen über einen 

geschlossenen Feuerraum und arbeiten 

effizient mit Wirkungsgraden 

von bis zu 90 Prozent. Daneben 

gibt es Heizkamine sowie Kaminöfen 

(ebenfalls mit geschlossenem 

Feuerraum). Die kompakt gebauten 

Geräte sind meist mit einer größeren 

Sichtscheibe ausgestattet und 

ermöglichen so einen noch großzügigeren 

Blick aufs Feuer. 

Was ist der besondere „Wohlfühlfaktor“ 

bei einem Kachelofen 

gegenüber einem Heizkamin oder 

einem Kaminofen? 

Ein Kachelofen speichert die 

Wärme des Feuers länger und 

gibt sie über eine längere Zeit als 

Strahlungswärme an den Raum ab. 

Dabei wird nicht die Umgebungsluft 

aufgeheizt, sondern die langwellige 

Strahlung erwärmt direkt den 

menschlichen Körper. 

Kann man mit einem Kachelofen 

oder Heizkamin auch mehrere Räume 

heizen? 

Wenn das Ofensystem mit einem 

sogenannten Wasserwärmetauscher 

ausgerüstet ist, kann es über die Anbindung 

an einen Pufferspeicher bis 

zum modularen Heizsystem ausgelegt 

werden und die Zentralheizung 

wirkungsvoll entlasten. So erzeugt 

der Kachelofen oder Heizkamin nicht 

nur angenehme Strahlungswärme 

für den Aufstellraum, sondern zugleich 

auch Heizwasser für das ganze 

Haus und Brauchwasser für die 

Warmwasserversorgung. Das System 

kann sehr flexibel auf die Bedürfnisse 

des Nutzers abgestimmt werden 

und lässt sich und auch mit anderen 

alternativen Energieerzeugern kombinieren. 

Kann man auch in ein Niedrigenergie- 

oder Passivhaus einen Kachelofen, 

Heizkamin oder Kaminofen 

einbauen? 

Da diese Häuser einen niedrigen 

Wärmebedarf haben und dicht abschließen, 

kommt es auf den richtigen 

Heizeinsatz an. Er muss eine 

raumluftunabhängige Verbrennung 

sicherstellen, dannist das problemlos 

möglich. Gerade für Niedrigenergieoder 

gut gedämmte Häuser ist ein 

Grundofen oder Kachelgrundofen 

ideal: Durch seine große keramische 

Speichermasse gibt dieser Wärmespeicherofen 

seine milde Strahlungswärme 

über einen langen Zeitraum 

ab. Ist außerdem ein Wasserwärmetauscher 

integriert, kann das 

Ofensystem überschüssige Wärme 

in einen Pufferspeicher einspeisen 

und so Heizungswasser und warmes 

Wasser zur Verfügung stellen. 

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Wie viel Geld kann man beim 

Heizen mit Holz einsparen? 

Stückholz und Pellets kosten unter 

5,8 Cent pro Kilowattstunde (kWh) 

Heizleistung und sind damit weitaus 

günstiger als Heizöl, das über 

8 Cent pro kWh kostet oder Erdgas 

(über 7 Cent pro kWh) (Stand Ende 

2013). Bei einem durchschnittlichen 

Verbrauch für ein Einfamilienhaus 

von 20.000 kWh pro Jahr kann man 

gegenüber Heizöl mehr als 440 

Euro pro Jahr sparen. Die Preise für 

Scheitholz und Pellets sind seit vielen 

Jahren relativ konstant – ganz im 

Gegensatz zu den Preissteigerungen 

bei Heizöl und Erdgas. 

Wie sieht die Umweltbilanz eines 

Kachelofens, Heizkamins oder 

Kaminofens aus? 

Moderne Öfen sind Hightech- 

Systeme, die die aktuellen gesetzlichen 

Umweltvorschriften erfüllen. 

Ausgereifte Feuerungstechnik sorgt 

für effiziente Verbrennung und optimales 

Emissionsverhalten – zum Beispiel 

durch automatische Steuerung, 

Regelung und Luftführung. Wer mit 

Holz heizt, heizt klimaneutral und 

leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. 

Denn bei der Verbrennung 

wird nur so viel Kohlendioxid (CO2) 

freigesetzt, wie der Baum während 

des Wachsens aus der Umwelt aufgenommen 

und per Fotosynthese 

umgewandelt hat. 

Für ungetrübte Freude am echten 

Holzfeuer und zur Klärung aller 

wichtigen Fragen empfiehlt sich 

eine Beratung bei einem Kachelofenbauer-Meisterbetrieb 

in der Nähe. 

Adressen qualifizierter Ofenbauer- 

Fachbetriebe und weitere Infos gibt 

es bei der der Arbeitsgemeinschaft 

der deutschen Kachelofenwirtschaft 

unter www.kachelofenwelt.de. 

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Wie sorgt man für den Luftaustausch in gut gedämmten Gebäuden? Holzfensterhersteller haben geeignete Lösungen. Foto: Schweikart / ProHolzfenster 

Mit dem Einbau moderner Holzfenster 

können Bauherren und 

Sanierer viel Energie und Kosten 

einsparen: Die heutigen High-Tech- 

Bauteile schließen nahezu luftdicht 

ab und lassen die wertvolle Wärme 

nicht verlorengehen. Umso wichtiger 

ist es, für eine ausreichende Wohnraumlüftung 

zu sorgen, damit es 

nicht zu Feuchteschäden und Schimmelbildung 

kommt. 

Stoßlüftung mehrmals täglich ist 

gut, aber wer ist schon den ganzen 

Tag zuhause? Und bei der herkömmlichen 

Kipplüftung kühlen die Räume 

in der kalten Jahreszeit zu sehr aus, 

zudem birgt sie ein erhöhtes Einbruchsrisiko. 

Um dennoch für den 

nötigen Luftaustausch und damit 

ein gesundes Wohnraumklima zu 

sorgen, muss man nicht gleich eine 

Lüftungsanlage installieren. Die 

Holzfensterhersteller bieten Fenster 

mit speziellen Lüftungsbeschlägen 

und intelligenter Technik an, die 

eine Frischluftzufuhr ohne großen 

Wärmeverlust gewährleisten – auch 

dann, wenn die Bewohner länger 

abwesend sind. Spaltlüfter: Der 

Spaltlüfter ist ein Rahmenbauteil 

für Drehkippfenster, das auch nachträglich 

ohne großen Aufwand 

eingebaut werden kann. Eine kleine 

Lüftungsöffnung in der Kippstellung 

bringt regelmäßigen Luftaustausch 

bei deutlich weniger Energieverlust. 

Auch mehrstufige sowie stufenlos 

einstellbare Varianten werden angeboten. 

Das ist eine ideale Lösung 

gerade auch für Räume wie Vorratskammern 

oder Waschküchen, in 

denen Dauerlüftung angebracht ist. 

Parallelabstellfenster: Bei diesem 

Fenstertyp ist das Öffnen nicht nur 

durch Drehen oder Kippen möglich. 

Zusätzlich kann der Flügel parallel 

zum Rahmen nach außen „abgestellt“ 

werden. Der rundum entstehende 

Lüftungsspalt von zirka 6 

Millimetern ist kaum sichtbar und 

erlaubt eine wirkungsvolle Dauerlüftung, 

ohne dass Zugluft entsteht 

oder der Raum zu sehr auskühlt. DieserLüftungsmodus 

bietet Schutz vor 

Regen, Lärm und Einbrechern. Auch 

größere Fenstertüren und selbst 

Sonderformen wie Rundbogen- oder 

Spitzfenster sind inzwischen mit Parallelabstellfunktion 

möglich. 

Noch komfortabler wird es, wenn 

man die Lüftungsvorrichtungen mit 

Elektronik kombiniert. Sensoren 

überprüfen dann die Luftqualität 

und bewirken, dass sich die Fenster 

bei Regen oder bei bestimmten Temperaturen 

automatisch schließen und 

wieder öffnen. Auch über eine Zeitschaltuhr 

oder BUS-Systeme kann 

der Schließ- und Öffnungsvorgang 

programmiert werden. Mit speziellen 

Steuerungen, die mittels Magnetkontakt 

und Thermostatfühler funktionieren, 

lassen sich Wärmeverluste 

in der Heizperiode weiter minimieren: 

Beim Öffnen des Fensters wird 

die Heizung automatisch heruntergeregelt 

oder die Klimaanlage ausgeschaltet, 

beim Fensterschließen 

schaltet die Heizung wieder hoch. 

Und wer jederzeit die Kontrolle haben 

möchte: Apps ermöglichen die 

Worauf man bei einem gesunden Innenausbau achten sollte 

Bauen und Sanieren 

ohne Nebenwirkungen 

(djd/pt). Wer heute neu baut, hält 

sich an die gültigen Energiestandards. 

Doch nicht nur mit neuen 

Energiesparhäusern lässt sich der 

Kohlendioxidausstoß verringern, 

sondern auch in Altbauten: Sie werden 

heute vielfach gedämmt und 

abgedichtet, um weniger Energie zu 

verbrauchen. Das umweltbewusste 

Sparen kann aber auch seine Schattenseiten 

haben. Denn wo Wärme 

nicht verloren gehen kann, halten 

sich auch die Ausdünstungen der 

verwendeten Materialien länger in 

der Raumluft der sanierten Häuser. 

Schadstoffhaltige Baumaterialien 

könnten so für die Bewohner zu 

einem Gesundheitsrisiko werden. 

Wer einen Altbau kauft, der muss 

sich über die typischen „Kinderkrankheiten“ 

vergangener Bauweisen 

informieren. Formaldehyd und 

Schadstoffe in Lösemitteln waren in 

früheren Jahrzehnten kein Grund, 

Materialien nicht zu verbauen. Im 

Zuge einer energetischen Sanierung 

muss sich der Bauherr deshalb im 

Klaren sein, dass in älteren Häusern 

noch Schadstofffallen schlummern 

können. Asthmatiker und Hausstauballergiker 

sollten nach Möglichkeit 

auf Teppichböden vor allem mit hohem 

Flor verzichten. Aber schon der 

Bodenaufbau mit Estrich kann eine 

Quelle für Schadstoffe sein. Denn 

gerade bei den schnell aufgebauten 

Neubauten soll es auch oft ein 

schnell trocknender Estrich sein. Die 

Frage dabei ist, welche Zusatzstoffe 

die Trocknung beschleunigen. Da 

lohnt es sich, Produkte auszuwählen, 

deren Unbedenklichkeitsprüfung 

entspricht. 

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In älteren Häusern können Schadstofffallen 

schlummern. Foto: djd/pt 

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Lüften ist mit diesen Fensterlösungen 

für jeden möglich. Bei immer besser 

gedämmten Gebäudehüllen nehmen 

sie den Bewohnern die Sorge um 

ein bekömmliches Wohnraumklima 

zuverlässig ab. Gut fürs Klima sind 

übrigens auch natürliche Materialien: 

Möbel, Fußböden, Decken und 

Fensterrahmen aus Holz nehmen 

Feuchtigkeit aus der Umgebung auf 

und geben sie bei Trockenheit wieder 

ab. Beim Thema Fensterlüftung sind 

Holzfensterhersteller kompetente 

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RUND UMS AUTO KEHRWIEDER am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 30 

■ Seit 1976 die führende Wochenzeitung 

in Stadt und Landkreis Hildesheim. 

Laatzen –„Größe zeigen“ lautet in diesem 

Jahr das Motto des des Honda Honda Frühstücks, zu dem zu 

dem das Autohaus das Autohaus Moritz Moritz am Samstag,1.Februar, 

Februar, Kunden Kunden Interessierte und Interessierte ab 10.00von Uhr10:00 

in die 

bis Bernd-Rosemeyer-Str. 15:00 Uhr in die Bernd-Rosemeyer-Str.2 

2inLaatzen/Rethen 

in undLaatzen/Rethen Philipp-Reis-Str. einlädt. 34inSpringe Im Mittelpunkt einlädt. Im 

stehen Mittelpunkt gleichstehen zwei gleich echte Raumwunder: zwei echte Raumwunder: 

Civicder Tourer,der neue Civic pünktlich Tourer, zu derdem pünktlich tradi- 

der 

neue 

tionellen zu dem traditionellen Honda EventHonda in dieEvent Autohäuser in die Autohäuser 

derrollt, überarbeitete, und der überarbeitete,jetzt noch sportlichere noch 

sportlichereCivic Fünftürer. 

rollt, 

und 

Fünftürer. 

Beide Civic Varianten 

zeichnen 

sich durch 

den größten 

Kofferraum ihrer 

Klasse aus. 

Während der 

Fünftürer 477 bis maximal 1.378 Liter fasst, 

nimmt der nur rund 24 Zentimeter längere 

Tourer 624 bis 1.668 Liter auf. Angetrieben 

werden die beiden Raumwunder wahlweise 

von einem 1,8-Liter-Benziner mit 142 PS und 

der bewährten Honda VTEC-Technologie oder 

einem 1,6-Liter-Turbodiesel. Der 1.6 i-DTEC, 

erster europäischer Vertreter der neuen Honda 

Motor- und Antriebsgeneration „Earth 

Dreams Technology“, bringt den kompakten 

Diesel mit 120 PS und 300 Newtonmetern 

Drehmoment nicht nur kraftvoll, sondern 

dank intelligenter Leichtbauweise auch besonders 

sparsam auf Touren. Im Schrägheck- 

Civic liegt der durchschnittliche Normverbrauch 

bei nur 3,6 Litern (94 g/km CO2), der 

Civic Tourer benötigt 3,8 Liter auf 100 km und 

emittiert dabei 99 g/km CO2. Dem Anspruch 

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Technology“ ein einzigartiges Verhältnis von 

Fahrfreude und Effizienz zu bieten, tragen 

beide Civic damit auf besondere Weise Rechnung. 

Der Civic Fünftürer ist überdies mit 

einem 1,4-Liter-Benziner zu haben. 

Außergewöhnlich ist auch die Innenraumvariabilität 

der zwei Civic-Modellvarianten. 

Ermöglicht wird sie durch die Honda 

Magic Seats. Dank des innovativen Systems 

lassen sich die Rücksitze mit 

nur einem Handgriff flach umlegen 

oder wie Kinosessel nach 

oben klappen. Dann entsteht 

hinter den Vordersitzen zusätzlicher 

Laderaum für sperrige 

oder besonders hohe Gegenstände. 

Egal, wie viel Gepäck 

dem Civic Tourer ‚aufgebürdet‘ wird: Das 

Fahrzeug zeichnet sich stets durch ein hohes 

Maß an Komfort und Stabilität aus. Denn als 

erstes Serienmodell weltweit verfügt der Civic 

Tourer über ein adaptives Dämpfersystem 

an der Hinterachse. Der Fahrer hat die Möglichkeit, 

zwischen den drei Modi COMFORT, 

NORMAL und DYNAMIC zu wählen. Aber auch 

unabhängig vom vorher gewählten Modus 

passt sich das intelligente Dämpfersystem 

blitzschnell den gegebenen Verhältnissen an. 

GRÖSSE ZEIGEN. 

DER NEUE CIVIC TOURER. 

MITDEM GRÖSSTEN GEPÄCKRAUM 

SEINERKLASSE. 

Der Sicherheitsgurt zählt zu den konstruktivsten Maßnahmen der passiven Sicherheit 

Der Gurt – 

seit 1974 immer an Bord 

(ampnet/tl). Der Gurt ist das 

wichtigste Rückhaltesystem im Automobil. 

Nunmehr bereits 111 Jahre 

alt, ist der Lebensretter in der Bundesrepublik 

per Gesetz erst seit 40 

Jahren zwingend an Bord. Seit dem 

1. Januar 1974 müssen alle Neufahrzeuge 

mit Gurtsystemen ausgestattet 

sein. Die Plicht zum Anlegen erfolgte 

erst am 1. Januar 1976. 

Der Sicherheitsgurt ist nicht 

nur das älteste sondern auch das 

effizienteste Rückhaltesystem im 

Fahrzeug. Die Zahl der Menschen, 

die Ihr Leben dem Gurt verdanken 

geht in die Hundertausende. 1970 

hatte die Zahl der Verkehrstoten auf 

deutschen Straßen mit 21 300 ihren 

Höchststand erreicht. Nicht zuletzt 

dank des Gurts, und vor allem der 

Pflicht ihn während der Fahrt auf 

allen Plätzen anzulegen, ist der 

Blutzoll auf den Straßen trotz rund 

einem neunmal größeren Verkehrsaufkommen 

im vergangenen Jahr 

auf 3290 Menschen gesunken, die 

ihr Leben im Straßenverkehr verloren 

Neuer Civic Tourer und modifizierter Civic Fünftürer feiern Premiere 

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Auch beim Thema Sicherheit hatder Civic die 

‚Nase vorn‘: Beide Modellvarianten –Schrägheck 

und Tourer –können optional mit verschiedenen 

aktiven Fahrerassistenzsystemen 

bestückt werden, die eine Kombination aus 

Kameras, Lidar- und Radartechnologien nutzen. 

Das „Fahrerassistenz-Paket 1“ umfasst 

Kollisionswarnsystem, Verkehrszeichenerkennung 

sowie City-Notbrems-, Fernlicht-, 

Spurhalte-, Toter-Winkel- und Ausparkassistent. 

Beim „Fahrerassistenz-Paket 2“ kommen 

das präventive Kollisionswarnsystem 

CMBS (ersetzt den City-Notbremsassistenten 

aus dem „Fahrerassistenz-Paket 1“) sowie 

eine adaptive Geschwindigkeitsregelung 

hinzu. Der Civic Fünftürer startet bei 16.950 

Euro (Modell 1.4 i-VTEC „S“), der neue Civic 

Tourer ist ab 21.550 Euro (Modell 

1.6 i-DTEC „S“) zu haben. 

Zum ausgiebigen Probesitzen 

und -fahren bietet sich beim 

Honda Frühstück am 1. Februar 

im Autohaus Moritz die beste 

Gelegenheit. Kunden und Interessierte 

erwartet dann nicht 

nur ein herzhafter Imbiss, sondern auch das 

Neueste aus der Honda Modellpalette sowie 

viele weitere tolle Aktionen. 

Kraftstoffverbrauch Honda Civic in l/100 km: innerorts 

8,7-4,0; außerorts 5,2-3,3; kombiniert 6,4-3,6. 

CO2-Emission in g/km: 150-94. Energieeffizienzklasse: 

D-A+. Kraftstoffverbrauch Honda Civic Tourer in 

l/100 km: innerorts 8,9-4,2; außerorts 5,5-3,6; kombiniert 

6,6-3,8. CO2-Emission in g/km: 155-99. Energieeffizienzklasse: 

D-A+. (Alle Werte gemessen nach 

1999/94/EG.) Weitere Informationen zum offiziellen 

Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen 

CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können 

dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und 

die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen“ 

entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen 

und bei der „Deutschen Automobil Treuhand GmbH“ 

unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist 

Das erste Auto mit Drei-Punkt-Gurt: Volvo PV 544. 

haben. Der Sicherheitsgurt zählt zu 

den konstruktiven Maßnahmen der 

passiven Sicherheit. Das heißt, er 

dient zur Minderung von Unfallfolgen. 

Schon bei den ersten Automobilen 

zeigte sich, welche fatalen Folgen 

das physikalische Phänomen der 

Massenträgheit bei einem Aufprall 

für die Passagiere hatte. Die Massenträgheit 

ist dafür verantwortlich, 

dass der Fahrer beziehungsweise die 

Passagiere sich ungebremst weiter 

bewegen, wenn das Auto abrupt zum 

Stillstand gekommen. 

Schon für die Pioniere des Automobils 

war klar, dass das Fixieren der 

Insassen auf ihren Plätzen eine gute 

Schutzwirkung ausüben könnte. Dies 

konnte beispielsweise eine Sicherung 

mit einem Gurt verhindern. Bereits 

1903 erfand Louis Renault einen 

Gurt mit fünf Befestigungspunkten, 

der sich jedoch mangels einfacher 

Handhabung und Tragekomfort nicht 

durchsetzen konnte. Ein Rückhaltesystem, 

so wurde schnell klar, darf 

während der Fahrt weder stören 

noch behindern. 

In der Luftfahrt setzte sich der 

Gurt schneller durch. Im Zweiten 

Weltkrieg verfügten alle Kampfflugzeuge 

über Gurtsysteme, die den 

Piloten fest in seinem Sitz fixierten. 

Die Erfahrungen aus der Luftfahrt 

führten nach dem Krieg zur Idee des 

Beckengurts, der 1948 im amerikanischen 

„Torpedo Tucker“ erstmals 

in einem Auto installiert war. Der 

schwedische Luftfahrtingenieur 

Nils Ivar Bohlin erfand schließlich 

in den Fünfzigern des vergangenen 

Jahrhunderts auf Basis des Renault- 

Patents von 1903 den sogenannten 

„Drei-Punkt-Sicherheitsgurt“, der 

an zwei Punkten an der B-Säule und 

einem im Kardantunnel befestigt 

war. 1959 brachte Volvo mit dem PV 

544 und dem „Amazon“ die ersten 

Autos weltweit mit diesem System 

auf den Markt. Das Deutsche Patentamt 

kürte den Drei-Punkt-Gurt zu 

einer der acht Erfindungen, die der 

Menschheit in den vergangenen 100 

Jahren den größten Nutzen gebracht 

hat. 1974 kam die europäische Einbaupflicht 

für Gurte für Fahrer und 

Beifahrer. 1976 führte Deutschland, 

vorläufig straflos, die Gurtpflicht 

ein. Seit dem 1. August 1984 kostet 

Fahren ohne Gurt ein Bußgeld. Heute 

liegt die Anschnallquote in Deutschland 

bei rund 95 Prozent. 

Der eigentliche Gurt muss gleichermaßen 

reißfest und flexibel sein. 

Darüber hinaus darf er sich unter 

Belastung so wenig wie möglich 

dehnen und sollte beim Anlegen 

praktisch nicht spürbar sein. Diese 

Anforderungen erfüllt ein 49 Millimeter 

breites textiles Gewebe aus 

Polyesterfasern. Die Gurte für die 

Vordersitze sind jeweils rund drei 

Meter lang. Wenn sich der Gurt nach 

dem Ablegen automatisch aufrollt ist 

von einem so genannten „automatischen 

Gurt“ die Rede. Der Gurt nutzt 

sich durch das normale Tragen nicht 

ab. Raut er an den Rädern auf oder 

zeigt er gar Risse ist umgehender 

Austausch erforderlich. 

Der Sicherheitsgurt muss über 

feste Verbindungen verfügen, wenn 

er seine Schutzwirkung entfalten 

soll. Die Stellen, wo ein angelegter 

Gurt fixiert ist, werden als „Punkte“ 

bezeichnet. Entsprechend tragen 

die Gurtsysteme Bezeichnungen 

zwischen „Zwei-Punkt-“ und maximal 

„Sechs-Punkt-Gurt“. Die Wahl 

der Befestigungspunkte ist von elementarer 

Bedeutung für die volle 

Schutzwirkung. 

Beim Drei-Punkt-Gurt, der zur 

gängigen Ausstattung aller Pkw gehört, 

sind zwei der Punkte fest mit 

der Karosserie verbunden. Im Fall 

der vorderen Sitze mit der B-Säule, 

die zu den stabilsten Komponenten 

der Karosserie zählt, weil sie einerseits 

eine wichtige tragende Rolle 

im Konzept der Sicherheitsfahrgastzelle 

spielt, andererseits den Gurten 

stabilen Halt bietet. Bei einem Aufprall 

von 50 km/h verzögert jede 

freie Masse im Fahrzeug mit dem 

rund Zehnfachen ihres Gewichts. 

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Volvo 

Das heißt, der Gurt muss bei einem 

80 Kilo schweren Erwachsenen 800 

Kilo auffangen. Eine physikalische 

Gesetzmäßigkeit, die sich jeder stets 

vor Augen halten sollte, wenn er 

ungesicherte Gegenstände im Auto 

mitführt. Angefangen bei Kindern, 

über Hunde bis zum Autoatlas auf 

der Hutablage. 

Der dritte Punkt, der Haltepunkt 

mit dem Gurtschloss, muss sich 

direkt am Sitz befinden. Sitze sind 

in der Länge verstellbar, um Passagieren 

unterschiedlicher Größe eine 

bequeme Position zu gewährleisten. 

Befindet sich das Gurtschloss am 

Sitz, folgt es der jeweiligen Sitzposition 

und gewährleistet, dass er 

optimal anliegt. 

Die technische Entwicklung der 

Rückhaltesysteme ist noch lange 

nicht abgeschlossen. Seine optimale 

Schutzwirkung entfalten moderne 

Gurtsysteme erst in Zusammenarbeit 

mit Airbags und Gurtstraffern. 

Die Disziplin beim Anlegen der 

Gurte ist in Deutschland weltweit 

am höchsten ausgeprägt. Trotzdem 

gibt es nach wie vor Gurtmuffel. Eine 

Form der Dummheit, die im Fall des 

Erwischens nicht einmal teuer ist. 

Für einen nicht angelegten Gurt sind 

immer noch gerade einmal 30 Euro 

Bußgeld fällig. 

Erfand den Drei-Punkt-Sicherheitsgurt: 

Nils Bohlin. 

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Vor allem in der Mittelklasse tummeln sich aussichtsreiche Neuheiten 

Ausblick 2014: 

Frischer Fahrtwind 

(dmd). Es tut sich einiges auf den 

Straßen der Republik im Jahr 2014. 

Unzählige Neuheiten bereichern 

den Markt in den verschiedensten 

Segmenten. Die Bandbreite reicht 

von leicht überarbeiteten Erfolgsmodellen 

bis hin zu absoluten Premieren 

in der Modell-Familie. Zeit, 

sich unter den heißesten Neuheiten 

einmal umzuschauen. 

Fangen wir bei den Kleinsten an. 

Das Mini-Segment wird durch einen 

neuen Smart Fortwo ergänzt. Aus 

Frankreich rollt der neue Renault 

Twingo erstmals als Fünftürer auf 

den Markt. Ebenfalls um Aufmerksamkeit 

im Kleinstwagen-Segment 

buhlen die überarbeiteten Modelle 

des Toyota Aygo, Citroen C1 und 

Peugeot 107. Eine Klasse höher wird 

sich die neue Version des VW Polo 

breit machen. Zu den Highlights in 

der Kompaktklasse zählt unzweifelhaft 

der Nachfolger des Golf Plus, 

der Golf Sportsvan. Auch Honda 

schiebt mit dem Honda Civic Tourer 

eine Neuheit nach. Mitte des Jahres 

schickt Audi mit dem A3 E-Tron das 

erste kompakte Plug-in-Hybridmodell 

auf dem Markt. 

In der Mittelklasse steigen drei 

starke Modelle zum Sparring in den 

Ring im Jahr 2014. Die neue Generation 

des VW Passat geht als Limousine 

und Kombi an den Start. Mercedes 

kämpft mit einer neuen C-Klasse um 

Kunden im Mittelgewicht-Bereich, 

und Ford zieht mit einem neuen 

Mondeo-Modell in den Kampf. Sie 

alle wappnen sich schon mal vorab 

gegen den neuen Audi A4, der sich 

2015 zu ihnen gesellen wird. 

Auch der steigenden Nachfrage 

nach SUVs wird 2014 Tribut gezollt. 

Hier tritt der neue Nissan Qashqai 

gegen den kompakten GLA aus dem 

Hause Daimler an. Porsche schickt 

mit dem Macan den kleinen Bruder 

des Cayenne ins Rennen. Fiat vergrößert 

die 500er-Sippe mit einem 

kleinen SUV, und BMW sendet mit 

dem X4 eine Art Mini-Version des X6 

auf den Asphalt. 

Doch damit nicht genug. Maserati 

orientiert sich mit dem Levante eher 

im höheren Bereich des Segments. 

Aus dem Norden rollt die neue Version 

des Volvo XC90 an. Zu den Highlights 

der Sportwagenklasse im Jahr 

2014 zählen die Neuauflage des Audi 

TT sowie das Jaguar F-Type Coupé. 

Die Macher aus München lassen den 

neuen BMW i8 mit Hybridantrieb 

von der Leine. Und in der Oberklasse 

wirbt vor allem der S-Klasse Mercedes 

um neue Käufer.


Fahrgemeinschaften ins Büro 

Gemeinsam 

auf der sicheren Seite? 

Der Fahrer darf nicht an den Kostenbeiträgen der Kollegen verdienen, auch er muss seinen persönlichen Anteil 

zahlen. 

Foto: D.A.S. Rechtsschutzversicherung 

(D.A.S.). Es gibt viele Gründe für 

eine Fahrgemeinschaft: verstopfte 

Straßen, Streik oder Verspätungen 

der Verkehrsbetriebe. Immer mehr 

Berufspendler fahren daher lieber 

gemeinsam mit einem Auto ins Büro. 

Doch wie sieht es eigentlich mit der 

Haftung bei einem Unfall aus? Und 

ab wann gilt eine Fahrgemeinschaft 

als Gewerbe? 

Die wachsende Attraktivität 

von Fahrgemeinschaften ist unbestritten: 

Fast die Hälfte der 16- bis 

70-Jährigen hat schon einmal Fahrgemeinschaften 

genutzt, so das 

Ergebnis einer im Auftrag von einer 

Versicherung durchgeführten repräsentativen 

Umfrage von Ipsos. 

Dabei sparen die Beteiligten nicht 

nur Kosten, sondern leisten auch 

einen Beitrag zum Umweltschutz. 

Viele Fahrer von Fahrgemeinschaften 

verunsichert jedoch die Frage, wer 

bei einem Unfall haftet, bei dem 

Mitfahrer verletzt werden: Müssen 

sie unter Umständen persönlich für 

Schäden aufkommen? 

In der Regel sind mitfahrende 

Personen bei einem Verkehrsunfall 

über die Kfz-Haftpflichtversicherung 

abgesichert. Dazu kommt noch der 

Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, 

die bei Unfällen auf dem 

Weg in oder aus der Arbeit einspringt 

– also der typische Fahrweg 

einer Fahrgemeinschaft ins Büro. 

Doch was bedeutet das konkret bei 

einem Unfall? 

Die Kfz-Haftpflichtversicherung 

kommt grundsätzlich für alle 

Schäden der mitfahrenden Insassen 

eines Autos auf. Ausnahme ist der 

Versicherungsnehmer selbst, der als 

Unfallverursacher am Steuer gesessen 

hat. Dieser ist gegebenenfalls 

auf eine eigene Unfallversicherung 

angewiesen. Hat der Lenker der Fahrgemeinschaft 

den Unfall verursacht, 

so ist dessen Kfz-Haftpflicht zu informieren 

beziehungsweise die des 

Fahrzeughalters. Ist ein anderer Autofahrer 

für den Unfall verantwortlich, 

übernimmt dessen Versicherung 

die Kosten. Und selbst, wenn der Autofahrer 

den Unfall nicht verschuldet 

hat, etwa bei einem unerkannten 

Defekt am eigenen Fahrzeug, haftet 

die Kfz-Haftpflichtversicherung im 

Rahmen der sogenannten Gefährdungshaftung. 

Allerdings gibt es 

auch Fälle, bei denen der Fahrer oder 

Halter des Fahrgemeinschaft-Autos 

mit seinem Privatvermögen haften 

muss. 

So kann er bei einem grob fahrlässig 

verursachten Unfall (etwa bei 

einer Trunkenheitsfahrt) von der 

Versicherung in Regress genommen 

werden. Auch können eine nicht ausreichende 

Deckungssumme oder ein 

nicht abgedeckter Versicherungsfall 

der Grund sein, dass der Fahrer 

plötzlich mit hohen Kostenforderungen 

konfrontiert wird. Daher wird 

Fahrgemeinschaften empfohlen, 

eine sogenannte Haftungsbeschränkungserklärung 

abzuschließen. Mit 

ihr vereinbaren alle Mitglieder einer 

Fahrgemeinschaft, dass der Fahrer 

nicht persönlich für Kosten aufkommen 

muss, die von der Versicherung 

nicht abgedeckt werden. 

Ein Unfall auf dem Weg zur oder 

von der Arbeitsstätte gilt meist als 

Wegeunfall. Daher sind Insassen 

einer Fahrgemeinschaft durch die 

gesetzliche Unfallversicherung geschützt 

– vorausgesetzt, sie fahren 

keine Umwege! Diese Versicherung 

übernimmt Behandlungskosten, Verletztengeld 

und unter Umständen 

auch eine Rente für die betroffenen 

Mitfahrer. Daher sollten Betroffene 

den Unfall, unabhängig vom Schadensverursacher, 

nicht nur der Kfz- 

Haftpflichtversicherung, sondern 

auch dem Arbeitgeber mitteilen. 

Dieser informiert dann die zuständige 

Berufsgenossenschaft. Steigende 

Benzinkosten tragen erheblich dazu 

bei, dass sich Kollegen zu einer Fahrgemeinschaft 

zusammen finden. Bei 

der Kostenaufteilung müssen die Beteiligten 

allerdings darauf achten, 

dass der Fahrer nicht unabsichtlich 

ein Beförderungsunternehmen gründet.Die 

Devise lautet: Geld sparen ist 

erlaubt, Profit machen verboten! Das 

heißt konkret: Der Fahrer darf nicht 

an den Kostenbeiträgen der Kollegen 

verdienen, auch er muss seinen Anteil 

übernehmen. 

Ansonsten gilt der Transport der 

Mitfahrer als gewerbliche Mitnahme. 

Und das würde eine Gewerbeanmeldung, 

entsprechende Steuern und 

eventuell sogar einen Personenbeförderungsschein 

erfordern. Außerdem 

entfällt bei einer gewerblichen Mitnahme 

der Versicherungsschutz der 

Kfz-Haftpflichtversicherung. 

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1. Februar 2014 

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Kehrwieder am Sonntag · 26. Januar 2014 · Seite 32 

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Bad, 210,-E+NK % (01 79) 5144326 

2-ZIMMER- 

WOHNUNGEN 

Hoheneggelsen, 2 ZI.-Neub.-Whg., 

EBK, Bad, franz. Blk., 55 m², KM 

250,-E % (01 77) 6891633 

Elze, 2 ZKB, EBK, 43 m², KM 208,40E 

+ NK/MS % (01 71) 1015930 

Kreiswohnbau 

H I L D E S H E I M 

Kreiswohnbau 


Hoheneggelsen – 

sehr schöne Wohnlage! 

2ZKB, Balkon, 57 m², 1.OG, Wannenbad, Hoheneggelsen, 

Ostlandstr., 274,35€zzgl. NK/HK, 

prov.-frei,3KMKaution ☎ (05121)976-14 

Barnten - in 15 Autominuten in Hi 

2 ZKB, 46 m², 1. OG, Duschbad m. 

Fenster, Bodenbelag in Holzoptik, 

Barnten, Landrat-Wilh.-Böllersen- 

Str., 205,00 E zzgl. NK/HK, 3 KM Kaution, 

prov.frei, Kreiswohnbau Hildesheim 

GmbH, % (0 51 21) 97614 

Söhlde - vorteilhaft im Erdgeschoss 

2 ZKB, 47 m², EG, schönes Duschbad, 

Söhlde, Schillerstr. 214,80 E zzgl. 

NK/HK, 3 KM Kaution, prov.-frei, 

Kreiswohnbau Hildesheim GmbH 

% (0 51 21) 97614 

Bad Salzdetfurth –mit 

schicker Einbauküche! 

2ZKB, Balkon, 74 m², 1.OG, Lärchenstr., mod. 

Bad mit bodengl. Dusche, Fußboden in Holzoptik, 

363,65€ zzgl. NK/HK, prov.-frei, 3KM 

Kaution ☎ (05121)976-15 

Obergstraße 9 

2 Zimmer-Wohnung im 1. OG mit Balkon, 

EBK, Tageslichtbad, Keller, ca. 

74,17 m², KM 410,-E zzgl. NK/MK, 

provisionsfrei, IVD Jühlcke & Dietz Immo. 

% (0 51 21) 31038 

Hi - Neustädter Markt, DG, 2 ZKB, ca 

42m², 230 KM + NK/MS, z. 01.03.14, 

% (01 75) 8257435, ab 10.00 Uhr 

Sarstedt/OT Gödringen, 2 ZKB, 50m², 

240,-E + NK, % (01 77) 7076787 

Gr. Escherde: 2½ Zi., ca. 60 m², frei, 

nur 295,-E + NK, % (0 50 69) 12 26 

Derneburg 2 ZKB, Blk., OG, 65 m², 

Fußbod.-Hzg., Keller, KM inkl. Garage 

320,-E, sofort frei. % (0 50 62) 18 39 

3-ZIMMER- 

WOHNUNGEN 

Duingen, 3½ Zi.-Whg., EG, 80m², 

Energieausw., Grg., % (0 51 85) 61 56 

Erstbezug nach Modernisierung 

Jordanstraße, Obj. 208.4115 

3 Zi., 69 m², 3. OG, Balkon, alles neu, 

komplett tapeziert, Tageslichtbad mit 

Dusche, schicke Bodenbeläge und 

Fliesen, Grundmiete 390,-E zzgl. NK/- 

MS, provisionsfrei, Bezug ab 

01.02.2014, gbg, % (0 51 21) 

967-2 40, Mo. ab 9.00 Uhr 

Groß Förste, 3 - 4 helle Zi., neues Tagesl.-Bad, 

ca. 85 m², 1. OG, gr. Blk. m. 

Aussicht, Grg., Kell., KM 395,-E 

% (0 50 66) 6000848 

Hildesheim 

✔ Steuerwalder Straße 

3Zimmer, ca. 64 m 2 ,DGmit Balkon, 

renoviert, 311,50 € +NK/MS 

Wohnberechtigungsschein erforderlich! 

Telefon 0511/49602-82 

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Sonnige 3-Zimmer-Wohnung 

Jordanstraße Obj. 208.4028 

3 Zi., 64 m², Balkon, schöne Aussicht, 

grüne Umgebung, kurze Einkaufswege, 

alles neu, komplett tapeziert, 

Grundmiete 361,-E zzgl. NK/MS, provisionsfrei, 

Bezug ab 01.02.2014, gbg, 

% (0 51 21) 967-2 40, Mo. ab 9.00 Uhr 

Kreiswohnbau 


Schöne Aussichten! 

Sarstedt, 3ZKB, 59m², 

DG, Balkon, AR, EBK Übern. mögl., Kabel, 

z. 1.3.14, mtl. 314,–€ zzgl. NK/HK, prov.-frei, 

3KMKaution ☎ (05066)7051-13 

Bockenem - wunderschöner Ausblick! 

3 ZKB, Balkon, 59 m², EG, Ostlandstr., 

Tageslichtbad m. Wanne, Laminat, 

291,25 E zzgl. NK/HK, 3 KM 

Kaution, prov.-frei, Kreiswohnbau Hildesheim 

GmbH, % (0 51 21) 976-15 

Bockenem - intelligenter Schnitt! 

3 ZKB, Balkon, 78 m², 1. OG, Ulmenweg, 

Bad m. Dusche, Laminat, 382,90 

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frei, Kreiswohnbau Hildesheim GmbH, 

% (0 51 21) 976-15 

Elze, gemütlich m. schöner Aussicht 

unterm Dach, 60m², 3 ZKB, renov., 

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neue sep. Hzg., 280,- E + NK/MS, 

% (01 51) 40 54 65 80 

Elze, helle, freundl., Whg., 85m², 3 

ZKB, Blk., zentr. Lage, renov., Kell., 

Waschkü., EP, Gebäude gedämmt, 

neue sep. Hzg., 380,- E +NK/MS, 

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Hildesheim, Trockener Kamp 12, 

3Zi., ca. 74 m², 2. OG, Aufzug, 

Balkon, Bad m. Wanne, KM 364,30€, 

zzgl. NK. ☎ kostenfrei: 08 00/590 3100, 

www.wiederaufbau.de 

Alfeld, Winzenburger Str., helle 3 Zi.- 

Whg., 60 m², 255,-E KM + NK, ab sofort 

od. später, % (0 51 81) 31 50 oder 

% (01 70) 4 92 56 92 

Ruh. Lg. a. Wald 20 Min. v. Hi., 3 ZKB, 

82 m², Terr., ÖHZ, gedäm., Gart., Rolllad., 

Lam., 360,-E inkl. Grg. + NK/MS, 

% (0 51 21) 86 92 75 

Sibbesse OT Möllensen, 3-Zi.-Whg., 

60 m², wärmeged., Brennwerthzg., 

255,-E KM + NK, EP, ab sof. o. später 

% (0 51 81) 31 50, (01 70) 4 92 56 92 

Elze, Stettiner Str., 3 ZKB, DG i. 2-Fami-Hs., 

96m², Wa/Du, Blk., Keller, renov., 

Gart. mgl., KM 460,-E + NK/MS, 

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84m² Wohnung, 1. Etg., mit 22m² gr. 

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Coppengrave, 3 ZKB, 80m², ruhige 

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Harsum, Soutt.-Whg., Bj. 98, 3 ZKB, 

GEH, 295,-E KM + NK/MS, top renov., 

zu sof., % (0 51 21) 42071 

Elze, Ferd.-Wallbr.-Str., 3 ZKB, Blk. 

EG, 81 m², ab 01.04., KM 370,-E + NK, 

Grg., % (01 51) 17 78 53 25 

Schellerten, 3 ZKB, großes Wohnzi., 

Terrasse u. Garten, 89 m², 440,-E + NK 

+ Carport 10,-E % (0 51 72) 41 28 38 

Marienhagen, sanierte 3 Zi., Kü., Bad, 

Blk., 75 m², Keller, Gartenben., 320,-E 

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Nordstadt, 3 ZKDu-Bad, 62m², ren., 

KM 341,-E + NK, % (01 73) 3453300 

3 Zi., EG, 60 m², EBK, 1.3., Garten, 

280,-E KM, Waldquelle, % 2813268 

Söhre, 2 ½ ZKB, ca. 71m², 290,-E KM 

+ NK + 3MMK, % (0 51 21) 26 19 41 

Holle, 3 ZKB, Terr., 85 m², zu sof., KM 

410,-E + NK/MS, % (0 50 62) 10 62 

Moritzberg/Mittelallee, 4 Zimmer, 

80 m², Küche, Tageslichtbad, Laminat, 

franz. Balkon, Keller, 460,-E KM + 

NK z. 01.03. frei, sandy65.65@gmx.de 

Elze, schöne Aussicht, helle 4 ZKB, 

85m², Blk., Ke., KM 395,-E +NK, Grg. 

30,-E, ab sofort frei, % (0 51 82) 68 06 

Hi., 4 ZKB, 90 m², 1. OG, GEH, 480,-E 

KM + NK/MS, sof., % 51 40 38 ab 13 h 

Hildesheim, Triftäckerstr. 36, 4Zi., 

ca. 82 m², EG, Balkon, Bad mit 

Wanne, Gäste-WC, KM 391,85€, 

zzgl. NK. ☎ kostenfrei: 08 00/590 3100, 

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Hi-Hth., 4 Zi.-Whg., 95 m², ab sofort, 

460,-E KM + NK % (0 51 21) 20 88 43 

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Sarstedt/Heisede, 4-Zi.-Whg., im 2- 

Fam.-Hs., ca. 95 m² Wfl./Nfl., 520,-E 

KM + NK, Terr., Gartennutz., ruh. Lg., 

ab 1.3., % (05 11) 77 50 72 

Elze/Sehnde, 4 ZKB, OG, 67,9 m², 

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SONSTIGE 

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Nordstemmen, 6 Zi., gr. Wohndiele, 

Abstellr., Bad (Du./Wa.), WC extra, 

160 m², 1. OG, in altem 2-Fam.- 

Fachw.-Hs., z. 1.6., KM 500,-E, Grg. 

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Gronau, 5 ZKB, ren., 115 m², 500,-E + 

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unbedingt angeben! 

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