Geschäftsbericht 2012 R+V Pensionsversicherung a.G. 2012 (PDF ...
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10 Vermögenslage / Nachtragsbericht / Risikobericht<br />
STRUKTUR DER KAPITALANLAGEN<br />
KAPITALANLAGEN<br />
in Mio. Euro<br />
25,7 Namensschuldverschreibungen<br />
19,6<br />
29,9<br />
Schuldscheinforderungen<br />
und Darlehen<br />
Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2400<br />
1800<br />
2.038<br />
2.151<br />
2.234<br />
2.323<br />
2.417<br />
18,6<br />
Inhaberschuldverschreibungen und<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
1200<br />
3,9<br />
Hypotheken, Grundschuldund<br />
Rentenschuldforderungen<br />
600<br />
1,0<br />
Grundstücke<br />
1,0<br />
Übrige Kapitalanlagen<br />
0<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
<strong>2012</strong><br />
Mittel in Renten. Dabei wurde durch Anlagen unter anderem in<br />
Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Pfandbriefe sowie<br />
in verschiedene Regionen breit diversifiziert. Zur Minimierung<br />
des Ausfallrisikos wurde bei allen Zinstiteln auf eine gute<br />
Bonität der Emittenten geachtet. Darüber hinaus wurden zur<br />
Verstetigung der Anlage Vorkäufe getätigt. Des Weiteren hat<br />
die <strong>R+V</strong> <strong>Pensionsversicherung</strong> a.G. sowohl direkt als auch indirekt<br />
in Immobilien investiert. Die durchgerechnete Aktienquote<br />
zu Marktwerten belief sich zum 31. Dezember <strong>2012</strong> auf<br />
3,8 % und lag damit nahezu auf Vorjahresniveau.<br />
In der Kapitalanlage werden soziale, ethische und ökologische<br />
Grundsätze dahingehend berücksichtigt, dass die<br />
<strong>R+V</strong> <strong>Pensionsversicherung</strong> a.G. wissentlich und bewusst nicht<br />
in Kapitalanlagen investiert, die den allgemein anerkannten<br />
Nachhaltigkeitsprinzipien widersprechen. Die Gesellschaft ist<br />
in keinem der in der Debatte um Streumunition erwähnten<br />
Rüstungshersteller investiert.<br />
Insbesondere aufgrund der Entwicklung an den Kapitalmärkten<br />
lag die Reservequote bezogen auf die gesamten Kapitalanlagen<br />
zum 31. Dezember <strong>2012</strong> bei 14,7 % (2011: 7,2 %). Die<br />
<strong>R+V</strong> <strong>Pensionsversicherung</strong> a.G. wies zum Jahresende <strong>2012</strong> bei<br />
den gemäß § 341 b Abs. 2 HGB dem Anlagevermögen zugeordneten<br />
Kapitalanlagen keine stille Lasten aus.<br />
Nachtragsbericht<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des<br />
Geschäftsjahres sind nicht zu verzeichnen.<br />
Risikobericht<br />
Risikomanagementprozesse<br />
Kern des Geschäftsmodells der <strong>R+V</strong> <strong>Pensionsversicherung</strong> a.G.<br />
ist die Übernahme und das Managen von Risiken. Dementsprechend<br />
ist das Risikomanagement der <strong>R+V</strong> <strong>Pensionsversicherung</strong><br />
a.G. als integraler Bestandteil der Unternehmenssteuerung<br />
in die Unternehmensstrategie eingebettet.<br />
Es umfasst alle systematischen Maßnahmen, um Risiken zu<br />
erkennen, zu bewerten und zu beherrschen. Hauptziel der<br />
Risikomanagementprozesse ist die Sicherstellung der Solidität<br />
und Sicherheit für Versicherungsnehmer und Mitglieder sowie<br />
die langfristige Unternehmensfortführung. Darüber hinaus<br />
sollen mit Hilfe der Risikomanagementprozesse bestandsgefährdende<br />
Risiken und andere negative Entwicklungen, die<br />
sich wesentlich auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
auswirken können, frühzeitig erkannt und Gegensteuerungsmaßnahmen<br />
eingeleitet werden. Ein über alle Gesellschaften