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disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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5.4. Lineare Beispiele nachhaltiger Fischerei<br />

5.4.3. Berechnung optimaler Fangraten mit zeitabhängigen<br />

Wachstumsraten<br />

In der Natur entwickeln sich die Populationen unterschiedlich je nach<br />

Saison. Deswegen lässt sich das letzte Modell transformieren, in dem man<br />

Wachstumskoeffizienten ebenfalls verändert.<br />

In den Laichperioden (statistisch geschätzt, für den Dorsch z.B. im Frühling [57])<br />

nehmen die Populationen zu, danach reduziert sich das Wachstum auf Grund von den<br />

natürlichen Ursachen.<br />

Das Wachstum ε kann hier z.B. durch die Funktion ε 1 · (1 + sin(2πt)), t ∈ [0; 1] bei<br />

den Vermehrungsraten ersetzt werden.<br />

Die Ostseeheringe laichen vom Frühjahr bis in den Herbst. 2 Um deren Wachstum<br />

zu „gewichten“, verwenden wir die Funktion ε 2 · (1 − cos(2πt)), t ∈ [0; 1], bzw.<br />

ε 3 · (1 − cos(2πt)), t ∈ [0; 1] für die Sprottenpopulation.<br />

"Wachstum der Dorschpopopulation"<br />

2<br />

1.8<br />

1.6<br />

1.4<br />

1.2<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

Jahr<br />

2<br />

"Wachstum der Hering− bzw. Sprottenpopopulation"<br />

1.8<br />

1.6<br />

1.4<br />

1.2<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

Jahr<br />

Abbildung 5.15.: Wachstum der Populationen: Proportionalitätsfaktoren 1+sin(2πt) bei dem<br />

Dorsch und 1 − cos(2πt) beim Hering bzw. Sprotten<br />

2 [58]<br />

99

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