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disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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5.4. Lineare Beispiele nachhaltiger Fischerei<br />

1600<br />

Zielfunktional<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

Abbildung 5.3.: DIRCOL: Ein Gewinn von der Fischerei eines 3-Populationen-Systems in<br />

Mio. Euro<br />

0.6<br />

0.55<br />

0.5<br />

0.45<br />

0.4<br />

0.35<br />

0.3<br />

Dorsch<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

u1(t)<br />

0.25<br />

0 5 10 15 20<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

Abbildung 5.4.: DIRCOL: 3-Populationen-System: Dorsch. Entwicklung der Population<br />

(links), stückweise stetige Steuerung (rechts)<br />

Das Modell hat aber einen großen Nachteil: wegen Gewinnmaximierung wird in<br />

den letzten Zeitabschnitten die maximale Anzahl der Kutter eingesetzt, so dass der<br />

Gewinn zwar steigt, aber die Populationsgrößen sinken. Dies bedeutet, nach diesen 20<br />

Jahren hätten wir eine sehr starke Reduktion einiger Fischarten, die ökologisch fatal<br />

sein könnte.<br />

Biologen suchen aber nach den nachhaltigen Tendenzen, das heißt, dass die<br />

Bestände in den biologisch vertretbaren Grenzen (auch in der Zukunft) bleiben<br />

müssen. Dies bedeutet, man nimmt zusätzliche Endbedingungen und versucht, das<br />

starke Abfischen im letzten Intervall zu vermeiden.<br />

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