disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
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3.2. Erweiterte Modelle<br />
Dabei wurde die Bezeichnung p(x) = e − ∫ x<br />
0 q(s′ )ds ′ verwendet.<br />
Startverteilung n(x, 0) = n 0 (x) (d.h. Anzahl der Spezies im Alter x zum Zeitpunkt<br />
t = 0) entnehmen wir folgender Graphik:<br />
3 x 109<br />
2.5<br />
2<br />
1.5<br />
1<br />
0.5<br />
0<br />
0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5<br />
Abbildung 3.3.: Startverteilung n(x, 0) = n 0 (x).<br />
Im grüner Bereich x < t erhalten wir nun<br />
n(s + v, s) = n(s 0 + v, s 0 ) · e − ∫ s+v<br />
s 0 +v q(s′ )ds ′ ,<br />
wobei s + v = x; s = t; s 0 + v = 0 und s 0 = t − x gilt. Es folgt<br />
n(x, t) = n(0, t − x) · p(x).<br />
An dieser Stelle setzen wir diesen Ausdruck in die Randbedingungen<br />
n(x = 0, t) =<br />
∫ ∞<br />
0<br />
n(x, t)b(x)dx := ñ(t), (3.3)<br />
ein.<br />
Nun wählen wir eine konstante Sterberate q(x) = r d (d.h. p(x) = e −rdx ) und eine<br />
konstante Geburtenrate im Intervall [x 1 , x 2 ]:<br />
{<br />
rb , x ∈ [x<br />
b(x) =<br />
1 ; x 2 ]<br />
0, sonst<br />
Somit lässt sich die Gleichung (3.3) zu<br />
ñ(t) = n(0, t) =<br />
=<br />
∫ x2<br />
∫ ∞<br />
0<br />
n(x, t)b(x)dx =<br />
x 1<br />
ñ(t − x)p(x)b(x)dx =<br />
∫ ∞<br />
0<br />
∫ x2<br />
x 1<br />
n(0, t − x)p(x)b(x)dx<br />
ñ(t − x)r b e −r dx dx.<br />
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