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disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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2.7. Ausblick<br />

werden bedeutende Mengen von Heringen und Sprotten von wenigen deutschen<br />

und dänischen Kuttern, hauptsächlich in Dänemark, zur industriellen Verwertung<br />

angelandet. 13<br />

2.7. Ausblick<br />

Die Gemeinsame Fischereipolitik bildet in Gestalt der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002<br />

des Rates den Hauptrahmen, der die Fischereitätigkeit in der EU regelt. Ziel<br />

dieser Politik sollte es daher sein, im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung<br />

unter ausgewogener Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer<br />

Aspekte für eine nachhaltige Nutzung der lebenden aquatischen Ressourcen und eine<br />

nachhaltige Aquakultur zu sorgen (vgl. [69]).<br />

Das Entwicklungsprogramm ist also an folgenden Zielen ausgerichtet:<br />

➣ Beitrag zu einem nachhaltigen Gleichgewicht zwischen den Fischereiressourcen<br />

und den Fangkapazitäten der gemeinschaftlichen Fischereiflotte;<br />

➣ Sicherstellung der Nutzung der lebenden aquatischen Ressourcen und Förderung<br />

der Aquakultur, um für wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit<br />

zu sorgen;<br />

➣ Förderung der nachhaltigen Entwicklung der Binnenfischerei;<br />

➣ Schutz und Verbesserung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen, wo ein<br />

Zusammenhang mit dem Fischereisektor besteht;<br />

➣ Nachhaltige Entwicklung und Verbesserung der Lebensqualität in Gebieten mit<br />

fischwirtschaftlicher Tätigkeit. 14<br />

Ein vernünftiges Fischereimanagement muss die Artenvielfalt aufrechterhalten. Und<br />

es muss die Fischpopulationen für heutige und spätere Generationen sichern. Es sollte<br />

nicht nur den Schutz einer Art gewährleisten, sondern auch aller Arten.<br />

Ein Ökosystemansatz und das Prinzip der nachhaltigen Fischerei sollten die<br />

Grundlage jeder Fischerei-Industrie sein.<br />

13 vgl. [42]<br />

14 vgl. [44]<br />

35

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