31.01.2014 Aufrufe

disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2. Biologische, ökologische und wirtschaftliche Aspekte der Ostseefischerei<br />

Abbildung 2.4.: Pelagisches Schleppnetz 1. Kurrleinen 2. Scherbretter 3. Grundleine (Ketten)<br />

4. Jager 5. Gewichte 6. Kopftau mit Auftriebskugeln 7. Vornetz 8. Tunnel 9. Steert Bei der<br />

Gespannfischerei mit zwei Schiffen entfallen die Scherbretter (Quelle: [68])<br />

Abbildung 2.5.: Langleine (links), Reuse (rechts) (Quelle: [52])<br />

In der Ostsee werden auch andere Fangtechniken verwendet.<br />

Die Langleine (Abb. 2.5, links) wird waagerecht zwischen Meeresoberfläche und<br />

Grund ausgebracht. Sie wird mit Bojen und verschiedenen Gewichten im Wasser<br />

gehalten. Bei der pelagischen Langleinenfischerei halten Schwimmer die mit der<br />

Strömung treibende Hauptleine nah an der Oberfläche. Entsprechend wird bei der<br />

Grund-Langleinenfischerei die Leine in ihrer gesamten Länge am Meeresgrund<br />

verankert. 6<br />

Langleinenfischerei wird in der Ostsee zum Dorsch- und Aalfang ausgenutzt.<br />

Der Fang mit Fischfallen, Korb- und anderen Reusen (Abb. 2.5, rechts) zählt,<br />

anders als z.B. die Schleppnetzfischerei, zu den passiveren und zugleich schonendsten<br />

Fangmethoden.<br />

6 vgl. [52]<br />

26

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!