disser1.pdf (2006 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
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1. Einleitung<br />
Abbildung 1.1.: Entwicklung der Dorsch- und Heringpopulation in der Ostsee, vgl. Abb. 2.6.<br />
Quelle: [51]<br />
➣ Die ökonomische Nachhaltigkeit stellt das Postulat auf, dass die<br />
Wirtschaftstätigkeiten so anzulegen sind, dass sie dauerhaft eine tragfähige<br />
Grundlage für Erwerb und Wohlstand bieten. Von großer Bedeutung ist hier der<br />
Schutz wirtschaftlicher Ressourcen vor Ausbeutung.<br />
➣ Die ökologische Nachhaltigkeit beschreibt das Ziel, Natur und Umwelt für die<br />
nächsten Generationen zu erhalten. Dieses umfasst den Erhalt der Artenvielfalt,<br />
den Klimaschutz, die Pflege von Kultur- und Landschaftsräumen in ihrer<br />
ursprünglichen Gestalt sowie generell einen schonenden Umgang mit der<br />
natürlichen Umgebung.<br />
➣ Die soziale Nachhaltigkeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Gesellschaft<br />
und strebt die Partizipation aller Mitglieder einer Gemeinschaft an. Dies umfasst<br />
einen Ausgleich sozialer Kräfte mit dem Ziel, eine lebenswerte Gesellschaft zu<br />
erreichen. 6<br />
Nachhaltigkeit muss sowohl lokal, national als auch global unterstützt werden.<br />
Während aus ökologischer Perspektive zunehmend ein globaler Ansatz verfolgt<br />
wird, stehen bezüglich der wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit häufig die<br />
nationalen Interessen im Vordergrund. Für immer mehr Bereiche wird eine nachhaltige<br />
Entwicklung postuliert. ( [67])<br />
6 vgl. [67]<br />
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