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Jahrgang 11 Nummer 23 - Gemeinde Grafenwiesen

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Bericht des Bürgermeisters<br />

Bitte<br />

Verkehrssicherheit<br />

– Zuschneiden von Bäumen und Sträuchern<br />

Überhängende Sträucher und Äste, die in den Lichtraum<br />

der Straße bzw. des Gehsteiges hineinragen, sind<br />

aus Gründen der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs<br />

zu beseitigen.<br />

Unter dem Lichtraum versteht man folgendes:<br />

Die erforderliche lichte Höhe beträgt – lotrecht gemessen<br />

– für Straßen, die den Kfz-Verkehr aufnehmen, im<br />

Regelfall 4,50 m. Für Rad- und Gehwege beträgt die<br />

lichte Höhe 2,50 m. Im Bereich von Straßenlampen<br />

sind die Gewächse so zu beschneiden, dass die Straßenbeleuchtung<br />

nicht beeinträchtigt wird. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

hofft auf die Vernunft der Bürger, damit bei Unfällen<br />

keine eigentlich vermeidbaren Probleme auftreten<br />

bzw. Unglücksfälle ganz vermieden werden.<br />

Bei Nichtbeachtung kann die <strong>Gemeinde</strong> gemäß Artikel<br />

29 Bayer. Straßen- u. Wegegesetz (BayStrWG) und §<br />

91 BGB die Beseitigung auf Kosten der betroffenen<br />

Grundstückseigentümer veranlassen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> appelliert jedoch an das Verständnis<br />

der Bürger, für ordnungsgemäß gepflegte Gewächse<br />

zu sorgen.<br />

Straßenverunreinigungen<br />

Die Bauherren und Landwirte werden ersucht, falls sie<br />

bei den Bauarbeiten, Erntearbeiten oder bei der Herbstbestellung<br />

die Straßen verschmutzen – was ja teilweise<br />

nicht vermeidbar ist – diese auch wieder zu säubern.<br />

Parken auf Gehwegen<br />

„Hauptsache, mein Auto hat Platz“ – diese Einstellung<br />

kann man derzeit wieder so manchem Fahrzeughalter<br />

unterstellen. Ob Fußgänger, andere Verkehrsteilnehmer<br />

oder der Winterdienst, sie werden durch ein solches<br />

egoistisches, kopf- oder manchmal gar rücksichtsloses<br />

Verhalten oft stark behindert und gefährdet.<br />

Insbesondere Kinder und ältere Menschen begeben<br />

sich in eine unnötige Gefahr, wenn der schützende<br />

Gehweg zugeparkt ist und sie auf die Fahrbahn ausweichen<br />

müssen.<br />

In letzter Zeit wurde gerade in der Hohenbogen Straße<br />

beobachtet, dass Fahrzeuge auf den Stellflächen ungeordnet<br />

geparkt werden. Zum Teil werden Garagen- und<br />

Hofeinfahrten einfach zugeparkt. Mit ein bisschen<br />

mehr Miteinander und Rücksicht auf die Bewohner wäre<br />

dieses Problem sicher einfach zu bewältigen. Deshalb<br />

einmal mehr der Appell an solche Fahrzeughalter,<br />

ihre Autos doch so abzustellen, dass die Gehwege ungehindert<br />

begangen werden können und Bewohner<br />

nicht durch zugeparkte Einfahrten behindert werden.<br />

Gerade im Ortskern stehen oftmals nur wenige Meter<br />

weiter freie Parkplätze leer.<br />

Und ganz nebenbei: Parken auf Gehwegen ist schlicht<br />

und einfach verboten!<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />

Verunreinigung durch Pferdekot<br />

Leider häufen sich in letzter Zeit die Beschwerden über<br />

„Pferdeäpfel“ auf Gehwegen und Straßen. Einige Pferdefreunde<br />

entfernen die Hinterlassenschaften ihrer<br />

Pferde vorbildlich. Für viele Anlieger ist auch das Entsorgen<br />

der „Pferdeäpfel“ kein Problem, aber dennoch<br />

lästig. Ich hoffe, dass mit ein wenig Miteinander und<br />

Rücksicht dieses Problem gelöst werden kann.<br />

Fußgängerampel beim Bahnhof<br />

Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass die<br />

Fußgängerampel beim Bahnhof von den Schülerinnen<br />

und Schülern nicht genutzt wird. Ich bitte alle Schülerinnen<br />

und Schüler, die Fußgängerampel zu benützen.<br />

Diese Ampel wurde für die Sicherheit der Fußgänger<br />

geschaffen und sollte daher auch immer genützt werden.<br />

An alle Erwachsene appelliere ich eindringlich,<br />

unseren Kindern und Jugendlichen ein gutes Vorbild zu<br />

sein.<br />

Warum Hundekot entfernen so wichtig ist<br />

An dieser Stelle sei all denen Dank gesagt, die schon<br />

immer die Hinterlassenschaften ihrer Hunde beseitigt<br />

haben. Denn Hundekot ist nicht nur unangenehm unter<br />

der Schuhsohle, sondern kann auch Erreger enthalten.<br />

Am gefährlichsten ist natürlich der direkte Kontakt, das<br />

heißt: Kinder auf den Spielplätzen und Grünanlagen<br />

wie z. B. im Kurpark sind besonders betroffen. Jeder<br />

Hundebesitzer und jeder, der die Absicht hat, sich einen<br />

Hund anzuschaffen, muss sich darüber im Klaren<br />

sein, dass das Beseitigen von Hundekot eine ganz natürliche<br />

Angelegenheit ist. Und jedem Hundebesitzer,<br />

der dies schon praktiziert und andere Hundebesitzer,<br />

die sich hier noch etwas „schwer“ tun, dazu anhält,<br />

dem allgemeinen Ärgernis mit Tatkraft entgegenzuwirken,<br />

gilt Lob für sein verantwortungsbewusstes Handeln.<br />

Freilaufende Hunde – (k)ein Problem?<br />

Hunde brauchen ihren Freilauf, das wissen Hundehalter<br />

und „Gassigeher“ nur zu gut. Sie können ihre vierbeinigen<br />

Freunde im Außenbereich gerne frei laufen lassen,<br />

wenn sich keine Personen oder andere Tiere in der<br />

näheren Umgebung aufhalten. Nähern sich Passanten,<br />

nehmen Sie Ihren Hund bitte sofort an die Leine.<br />

Innerorts sind die Hunde stets angeleint zu führen. Aus<br />

gegebenem Anlass fordern wir alle Hundehalter und<br />

–führer dringend dazu auf, sich an diese Regelung zu<br />

halten. Für das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet wurde eine<br />

Hundehaltungsverordnung erlassen. Verstöße gegen<br />

diese Verordnung stellen eine Ordnungswidrigkeit dar<br />

und können mit Geldbuße geahndet werden.<br />

Verantwortungsvolle Hundebesitzer halten und führen<br />

ihre Tiere so, dass niemand belästigt oder gefährdet<br />

wird.<br />

Tragen auch Sie, verehrte Hundehalter, durch entsprechendes<br />

Verhalten dazu bei. Vielen Dank!

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