Nikolauseinzug am 08. Dezember 2013 auf dem Dorfplatz <strong>Grafenwiesen</strong> Griaß Eich God hier im schönen <strong>Grafenwiesen</strong>, alle Kinder und Erwachsene möcht i recht herzlich begrüßen. Voganga is scho wieder a Johr, seit i bei euch zuletzt war do. Als Nikolaus kimm i vom boarischn Himme, eigspannt hob i Rapp´und Schimme. Zwoa Engerl san wieder mit dabei, und aa da Krampus mit seina Rute fei. So wui i aiz ins Goldene Buch neischaun, und wenn´s noud dout, derf da Krampus a weng druntahaun. Zum 1. mal seit langer Zeit machte sich a Storchenpaar in Grofawiesn breit. Da Alfons und de Erni ham aufm Allemann Kamin gebrütet, und earan kloana Franzi wochenlang behütet. Doch wai da Franzi is flügge gwen, hod er den fahrenden Zug überseng. Bei den Storchenfreunden war die Trauer groß, hod er doch glebt a paar Wochan bloß. Für s´nachste Frühjahr, des is gwiß, eara Nest bei da Allemann wieder hergricht is. Dass da Franzi da oanzige Jungstorch im Landkreis Cham is gwen, des is vor allem an dem starkn Houwassa gleng. Grengt hods bei eich im Juni wochenlang, in Deggendorf is sogoa brocha der grouße Damm. Ganz vui Leit ham dort eara Hab und Gut verlorn, Gott sei Dank sans vo hilfsbereitn Menschn afgnumma worn. Aa vo engana Feierwehr waren Helfer bereit, und ham an ganzn Dog ghoiffa dene Leit. In Deggendorf is wirklich a anstrengender Einsatz gwen, drum sog i an alle a großes Dankeschön. De Jugendleiter ham im Sommer a Ferienprogramm organisiert, bei dem sich de Kinder ham prächtig amüsiert. Jeder Verein hod se wos Bsonders eifoin loussn, ned nur für de Kloana, sondern aa für de Groußn. De Kinder hods gfoin, ganz ohne Frage, vielleicht gibt´s ja nächsts Johr wieder so besondere Ferientage. Dem Oliver Steger hierzu a groußer Dank gebührt, er hod se bei dera Sach ganz stark engagiert. Mit eurer Schule habts ghabt des Johr a grouße Not, denn sie war von der Schließung bedroht. Doch aa wenn wenga Kinda san nachakemma, is ja des lang koa Grund, dass eich de Schui wegnemma. Owa de Buagamoastan und de Eltern ham se dagegn gwehrt, und eara Gesuch wurde an höchster Stelle der Regierung erhört. A groußer Dank geht dabei an den Markus Sackmann und den Landrat Löffler, de zwoa ham ea in München om vui ghoiffa. I hoff, dass des Problem aiz is vom Tisch, denn in a Dorf ghört a Schui, des is amoi gwiß. De Ministranten haben heuer mit Rimbach und Zenching gemeinsam wos unternumma, se san zu vui schöne Plätze in Assisi kumma. Zu Fuß hods ghoißn jeden Dog weite Strecken gehn, dafür hams owa aa vui vo dera Gegend gsehn. So mancher hod ghod grouße Blodan am Fuaß, ja für de war des scho a rechte Buaß. Wohlbehalten san nach oana Wocha wieda alle hoamkumma, und ham jede Menge neue Eindrücke mitgnumma. Da Sportverein hod im Sommer ghod a Jubiläumsfeier, 65 Johr wurde der Verein scho heia. 40 Johr is bereits de Damengymnastikabteilung dabei, montags und mittwochs wird do trainiert allawei. Beim Gartenfest hams extra Tänze vorgeführt, bei de Hawaii-Senioren hod se glei da Pfarrer Peter integriert. Dass da Montagsgruppe selbst a Regenschauer nix ohom kon, hams zoigt - aa wenns dann wai dafte Mäus ausgschaut ham. Owa da Pfarrer Peter hod hoid doch an guadn Draht nach „oben“, wa bei seim Auftritt hod se glei d´Sun wieder fieragschoben. Für 30 Johr Bestehn hods gebm no a Feierlichkeit beim Kirchenchor Heiligste Dreifaltigkeit. Da Roland Häring sei hier bsonders erwähnt, wa er ned nur seit 30 Johr Orgelspuid, sondern de Sänger aa no wos lernt. I wünsch ma, es bleibts weidahin mit Freid dabei und dem Chor no lange Zeiten treu. Bei da FFW Voggendorf hods a Premiere gem, do is des erste moi a Familienfeuerwehrtag gwen. Vo iwaroi her is do de Jugend kemma, do ging´s ums kraxeln, löschen und renna. De Feuerwehr kon des ais groußn Erfolg vobucha, dem Hofmann Mich ghört dafür no a dickes Lob ausgsprocha. Seit langem scho a leidigs Thema, is des Johr wieder goa ned weida kemma. Beim Bau der Staatsstraße geht hoid nix voaro, es staisst se hoid immer wieda ebba dro. I dad eich wünschn, dass de Straß kimmt boid zum End, vielleicht gibt´s amoi ebban, der wai de Lösung kennt. Im Tourismus hod se dafür einiges getan, zwecks Werbung schloss man sich mit dem Kötztinger Land zam. Wa gemeinsam kon ma mehr beweng, und an dem is ja an Jedem wos gleng. Man hofft, dass weida steigt der Bekanntheitsgrad, und man dadurch mehr Übernachtungen hat. I glaub, des is goa ned vokhert, und wünsch eich, dass se de Sache bewährt. A grouß „Vergelt´s Gott“ ghört aiz aa no gsagt, der Familie Brandl, de mi mit da Kutschn fahrt. Aa den fleißigen Helfern möcht i no Dankschön song, weil ohne de wär de Aktion do sicher nix worn. So - i seg, de Kinder warten scho voller Freid, natürlich hab i aa wieder wos mitbrod heid. Wos i aso ghört hab, warn de meistn recht brav, und passn aa in da Schui guat af. Alle Kinder graing aiz vo mir a Geschenk und meine Engerla helfan ma beim Voteiln a weng. A besinnliche Adventszeit und Friedn in eurem Dorf und eurem Haus, des wünscht euch auch des Johr wieder da Nikolaus.
B Nikolauseinzug auf dem Dorfplatz 08. Dezember 2013 Kindergarten „St. Anna“ Bastel- und Strickkreis Kinder des Trachtenvereins Regentaler erfreuten die Besucher mit Adventsliedern Hl. Nikolaus mit seinen Engeln auf der Kutsche