Modulhandbuch - Hanse Institut Oldenburg
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<strong>Modulhandbuch</strong><br />
Für die modularisierte Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege<br />
Fachmodul Intensiv 3 „Intensiv pflegen“<br />
Kennnummer: Workload: Kreditpunkte: Semester: Dauer:<br />
FM-I-3-11-2012 150 h 5 CPs 2. + 3. Semester<br />
1. Lehrveranstaltung: Kontaktzeit:<br />
104 h<br />
1.1 Polytrauma 16 h<br />
1.2 Sepsis 32 h<br />
1.3 Verbrennungen 12 h<br />
1.4 Nierenfunktionsstörungen 30 h<br />
Selbststudium:<br />
38 h<br />
Prüfungsleistung:<br />
8 h<br />
1.5 Erkrankungen des Immunsystems<br />
und des Stoffwechsels<br />
24 h<br />
2. Lehrformen:<br />
Vorlesung, Seminar, Praktika<br />
3. Gruppengröße:<br />
35 Teilnehmer<br />
4. Qualifikationsziele/Kompetenzen:<br />
4.1 Wissen: Der TN erkennt und interpretiert die pathophysiologischen<br />
Zusammenhänge der Erkrankungen.<br />
Der TN ermittelt und klassifiziert Pflegephänomene und leitet hieraus<br />
pflegerische Maßnahmen ab.<br />
Der TN verfügt über breite Kenntnisse zum gesamtgesellschaftlichen<br />
und gesundheitspolitischen Kontext und ist sich der ökonomischen<br />
Tragweite bewusst.<br />
Der Teilnehmer verfügt über breites integriertes berufliches Wissen der<br />
aktuellen Entwicklung und zu den interprofessionellen Schnittstellen.<br />
4.2 Fertigkeiten: Der Teilnehmer wendet standardisierte Pflegemaßnahmen am<br />
Patienten regelgeleitet an.<br />
Der TN analysiert die verschiedenen Pflegesituationen, stellt<br />
Zusammenhänge her und agiert mit entsprechenden<br />
Pflegeinterventionen.<br />
Der TN plant, organisiert und evaluiert die prozessorientierte Pflege des<br />
Patienten angemessen im Rahmen seines Settings.<br />
4.3 Einstellungen: Der TN erschließt sich eigenständig Wissen, kann dieses anwenden<br />
und vermitteln.<br />
Der TN gestaltet bewusst und aktiv die Selbstfürsorge, wahrt das<br />
Gleichgewicht zwischen professioneller Nähe und Distanz und<br />
entwickelt eigene Copingstrategien.<br />
Der TN entwickelt eine ethisch-respektvolle Haltung und hinterfragt die<br />
Situation reflektierend.<br />
5. Inhalte:<br />
pflegerische Interventionen als Ausdruck einer Geisteshaltung<br />
Soziales Umfeld, Angehörige, Erleben einer krisenhaften Situation, Angst des Patienten,<br />
Informationsbedarf von Patienten und Angehörigen<br />
Spezifische Symptome der jeweiligen Krankheiten und die daraus resultierenden<br />
Pflegeinterventionen.<br />
Verschiedene Rollen der Pflegenden: Beratung von Patienten und Angehörigen,<br />
Pflegeleistender in der komplexen Versorgungssituation, Regisseur der Ereignisse, Coach<br />
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